Wölbern-Fonds (Seite 27)
eröffnet am 16.02.14 19:00:29 von
neuester Beitrag 12.11.22 14:44:11 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 48.720.482 von sw23456 am 07.01.15 21:06:00
Das war ich
Meine Berechnung vom NAV ist irgendwo zwischen 57% und 60%. Wollte das nur zur Diskussion bzw Verifikation stellen.
Im Zuge der Recherchen hab ich was interesanntes erfahren: der Insolvenzverwalter meint, wenn der Firma A 20, der Firma B 30 und der Firma C 40 gestohlen wurden und alle ABC gleich groß sind, schuldet Firma A der Firma C 10. Gleichmäßige Quotierung der Straftat sozusagen. Wenn der damit durchkommt, dann rappelts noch mal gewaltig im Gebälk.
Zitat von sw23456: Deutschland 03 ist heute mit 40,5 % am Zweitmarkt gehandelt worden.
Das war ich
Meine Berechnung vom NAV ist irgendwo zwischen 57% und 60%. Wollte das nur zur Diskussion bzw Verifikation stellen.
Im Zuge der Recherchen hab ich was interesanntes erfahren: der Insolvenzverwalter meint, wenn der Firma A 20, der Firma B 30 und der Firma C 40 gestohlen wurden und alle ABC gleich groß sind, schuldet Firma A der Firma C 10. Gleichmäßige Quotierung der Straftat sozusagen. Wenn der damit durchkommt, dann rappelts noch mal gewaltig im Gebälk.
Im Schulte-Prozess hat Richter Rühle heute eine vorläufige rechtliche Einschätzung zu der Frage abgegeben, ob die Rückzahlungen von € 65 Mio. am 31.01.2012 wirksam waren oder ob sie als Scheinrückzahlungen klassifiziert werden müssten, weil am selben Tag € 65 Mio. wieder an die Wölbern Invest B.V. abgeflossen sind. Eindeutige Aussage: Dies hält einem Drittvergleich nicht statt und kann daher nicht als Rückzahlung gewertet werden. Wäre nicht Schulte in Personalunion Fondsmanager gewesen, hätten die Fondsgesellschaften niemals solche Beträge gänzlich ohne Sicherheiten bei Wölbern Invest B.V. angelegt. Da die Wölbern Invest B.V. selbst kaum Barguthaben und keine Kreditlinie hatte, war die Rückzahlung am 31. Januar 2012 ohne die Mitwirkung des Fondsgeschäftsführers Schulte praktisch gar nicht darstellbar. Dieser Fingerzeig kommt denjenigen Fondsgesellschaften zugute, die gegen Alfida wegen der uneingeschränkten Testate für die Jahresabschlüsse 2011 klagen. Im Gegensatz zu Alfida hat sich bekanntlich die HANSEATIC Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in dieser Frage berufsrechtlich korrekt verhalten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.714.257 von Andiadm am 07.01.15 11:47:38Deutschland 03 ist heute mit 40,5 % am Zweitmarkt gehandelt worden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.688.871 von coffeecup am 04.01.15 01:55:36
Deutschland 03
Wie wird der Deutschland 03 eigentlich eingeschätzt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.688.214 von sw23456 am 03.01.15 20:15:25
Ich denke auch, dass dies ein entscheidender Punkt ist. Ein zweiter sind die Nebenkosten beim Kauf der Immobilien, welche aber im Prospekt ausgewiesen sind. Diese Kosten sind meiner Meinung nach sehr hoch, aber standen wie gesagt so im Prospekt. Die aktuell zu erzielenden Mieten sind niedriger oder zumindest nicht höher als bei Fondsauflage. Dafür kann man Wölbern nicht verantwortlich machen. Bliebe also nur noch der Ankaufspreis in Form der x-Fachen Jahresmiete. Für meine Beteiligungen wurde zu den Faktoren 14,17 (F01), 14,24 (P01), 15,75 (Ö04) und 16,35 (Ö01) gekauft. Bis auf letzteren, scheinen dies normale Werte zu sein. Ich gehe mal davon aus, dass für Österreich aufgrund des als stabil geltenden Marktes, diese höheren Faktoren im Vergleich zu Frankreich oder Polen, üblich sind.
Insofern sehe ich da kaum einen Ansatz für Ihre Überlegungen in diese Richtung @caesar4441
Würde mich aber freuen, wenn es anders sein sollte.
Zitat von sw23456: Der Wert von solchen Objekten hängt entscheidend von der Höhe der Miete und der Dauer des Mietvertrages ab. Deshalb ist es durchaus möglich, dass ein Objekt ohne langfristigen Mietvertrag € 30 Mio wert ist, ein paar Monate später mit einem solchen Mietvertrag ausgestattet aber € 50 Mio erzielt.
Ich denke auch, dass dies ein entscheidender Punkt ist. Ein zweiter sind die Nebenkosten beim Kauf der Immobilien, welche aber im Prospekt ausgewiesen sind. Diese Kosten sind meiner Meinung nach sehr hoch, aber standen wie gesagt so im Prospekt. Die aktuell zu erzielenden Mieten sind niedriger oder zumindest nicht höher als bei Fondsauflage. Dafür kann man Wölbern nicht verantwortlich machen. Bliebe also nur noch der Ankaufspreis in Form der x-Fachen Jahresmiete. Für meine Beteiligungen wurde zu den Faktoren 14,17 (F01), 14,24 (P01), 15,75 (Ö04) und 16,35 (Ö01) gekauft. Bis auf letzteren, scheinen dies normale Werte zu sein. Ich gehe mal davon aus, dass für Österreich aufgrund des als stabil geltenden Marktes, diese höheren Faktoren im Vergleich zu Frankreich oder Polen, üblich sind.
Insofern sehe ich da kaum einen Ansatz für Ihre Überlegungen in diese Richtung @caesar4441
Würde mich aber freuen, wenn es anders sein sollte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.686.288 von caesar4441 am 03.01.15 13:39:30
Zitat von caesar4441: ..ersten Portfolioverkauf... Diejenigen, die damals auf der Käuferseite standen, haben nun alles verloren.In der Tat meine ich, dass diejenigen, die etwa in 2006 das Holland-Portfolio zu Rekord-Preisen gekauft haben, heute alles verloren haben. Wer für den Ankauf und die Prospekterstellung bei Ö3 und Ö4 verantwortlich war, lässt sich am Schluss der jeweiligen Prospekte nachlesen. Was spielt das heute für eine Rolle? Diese Dinge liegen 10 Jahre zurück. Einzelne Mitarbeiter eines Unternehmens bzw. einer Bank können Sie normalerweise nicht verklagen. Zuerst müssten Sie sich an das Unternehmen selbst wenden. Der Wert von solchen Objekten hängt entscheidend von der Höhe der Miete und der Dauer des Mietvertrages ab. Deshalb ist es durchaus möglich, dass ein Objekt ohne langfristigen Mietvertrag € 30 Mio wert ist, ein paar Monate später mit einem solchen Mietvertrag ausgestattet aber € 50 Mio erzielt.
Haben Sie Insiderinformationen über Wölbern? Wer hat damals den Kauf von Ö3 und Ö4 bei Wölbern gemanagt? Wer waren die Gutachter?
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.685.886 von caesar4441 am 03.01.15 12:21:48
http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/3874424/Wo-wo…
Zitat von caesar4441: Der Artikel ist bereits aus 2012.Ist Ihnen der weitere Fortgang des Verfahrens bekannt?
http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/3874424/Wo-wo…
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.667.937 von sw23456 am 30.12.14 15:50:48
"Niemand kann seriös vorhersehen, wie sich das in 10 Jahren darstellt. Im ersten großen Portfolioverkauf gab es feine Wertsteigerungen (und weniger feine "Provisions"-Zahlungen an die Herren Pretorius und Dr. Hirsch). Diejenigen, die damals auf der Käuferseite standen, haben nun alles verloren. "
Ich habe den so gedeutet,daß Sie meinten die Käufer des ersten Portfolioverkaufs hätten alles verloren.
Haben Sie Insiderinformationen über Wölbern ?Wer hat damals den Kauf von Ö3 und Ö4 bei Wölbern gemanagt ?Wer waren die Gutachter ?
sw23456
Meine Frage bezog sich auf folgenden Satz :"Niemand kann seriös vorhersehen, wie sich das in 10 Jahren darstellt. Im ersten großen Portfolioverkauf gab es feine Wertsteigerungen (und weniger feine "Provisions"-Zahlungen an die Herren Pretorius und Dr. Hirsch). Diejenigen, die damals auf der Käuferseite standen, haben nun alles verloren. "
Ich habe den so gedeutet,daß Sie meinten die Käufer des ersten Portfolioverkaufs hätten alles verloren.
Haben Sie Insiderinformationen über Wölbern ?Wer hat damals den Kauf von Ö3 und Ö4 bei Wölbern gemanagt ?Wer waren die Gutachter ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.663.911 von coffeecup am 30.12.14 03:50:10
Der Artikel ist bereits aus 2012.Ist Ihnen der weitere Fortgang des Verfahrens bekannt?
Ich vermute allerdings ,daß man in die falsche Richtung ermittelt.Nach dem jetzigen Verkaufserlös von 26 Mio scheinen mir die 34 Mio (30+4) seinerzeitiger
Verkaufspreis ein realistischer Preis zu sein.Die 50 Mio,die der Wölbern Fonds bezahlt hat waren offenbar drastisch überhöht.Die Frage ist jetzt,wie konnte es dazu kommen?Die Wölbern Experten haben immer behauptet sie verstünden etwas von Immobilien,und das ist bei der großen Zahl von aufgelegten,erfolgreichen Fonds auch plausibel.Allerdings ist eindeutig erkennbar,daß die letzten Jahre vor dem Verkauf an Schulte bei Wölbern etwas schief gelaufen sein muß.
Ich werde jedenfalls den österreichischen Staatsanwalt bitten die Ermittlungen auszudehnen,denn es besteht der dringende Verdacht,daß es beim Verkauf an Wölbern nicht mit rechten Dingen zugegangen ist.
@ coffeecup
Ihr link ist außerordentlich interessant.Es handelt sich offenbar um Ö3,denn der ist Nordbergstr. und die WU war Mieter,Porr der Verkäufer.Der Artikel ist bereits aus 2012.Ist Ihnen der weitere Fortgang des Verfahrens bekannt?
Ich vermute allerdings ,daß man in die falsche Richtung ermittelt.Nach dem jetzigen Verkaufserlös von 26 Mio scheinen mir die 34 Mio (30+4) seinerzeitiger
Verkaufspreis ein realistischer Preis zu sein.Die 50 Mio,die der Wölbern Fonds bezahlt hat waren offenbar drastisch überhöht.Die Frage ist jetzt,wie konnte es dazu kommen?Die Wölbern Experten haben immer behauptet sie verstünden etwas von Immobilien,und das ist bei der großen Zahl von aufgelegten,erfolgreichen Fonds auch plausibel.Allerdings ist eindeutig erkennbar,daß die letzten Jahre vor dem Verkauf an Schulte bei Wölbern etwas schief gelaufen sein muß.
Ich werde jedenfalls den österreichischen Staatsanwalt bitten die Ermittlungen auszudehnen,denn es besteht der dringende Verdacht,daß es beim Verkauf an Wölbern nicht mit rechten Dingen zugegangen ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.663.911 von coffeecup am 30.12.14 03:50:10Können Sie bitte noch einmal die adr prüfen ich kann hier keinen artikel finden.
Danke
Danke