Ukraine-Konflikt und die EU (Seite 183)
eröffnet am 19.02.14 15:45:50 von
neuester Beitrag 04.04.24 15:42:51 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 74.208.099 von IllePille am 26.07.23 09:42:34
Falsch. Wir können sie nur an unsere Regierung stellen, die sich vorschnell aufs Waffenliefern und Geldausgegeben beschränkt hat, aller Eskalation zum Trotz. Unsere Regierung aber hätte die Lieferung von Waffen an mehr Bedingungen knüpfen müssen, ausser an "damit dürft ihr nicht auf russischem Territorium kämpfen"....(was letztlich auch nur eine Luftnummer ist.) Stattdessen hat sie gemeinsam mit den USA und der EU entschieden: Wir geben euch die Waffen und wofür ihr euch politisch und militärisch entscheidet, liebe Selenskyj-Regierung, das geht uns nichts an. Macht was ihr wollt. Prostmahlzeit.
Aber OK, die Mehrheit der Deutschen denkt darüber nunmal anders als ich. Das muss man hinnehmen in einer Demokratie. Auch Hitler wurde gewählt. Demokratie ist eben am Ende die Macht Vielen, nicht der Klugen.
@illepille
"Es fällt auf, dass die Forderungen nach Verhandlungs- und Kompromissbereitschaft stets ausschließlich an die Ukraine gerichtet werden"Falsch. Wir können sie nur an unsere Regierung stellen, die sich vorschnell aufs Waffenliefern und Geldausgegeben beschränkt hat, aller Eskalation zum Trotz. Unsere Regierung aber hätte die Lieferung von Waffen an mehr Bedingungen knüpfen müssen, ausser an "damit dürft ihr nicht auf russischem Territorium kämpfen"....(was letztlich auch nur eine Luftnummer ist.) Stattdessen hat sie gemeinsam mit den USA und der EU entschieden: Wir geben euch die Waffen und wofür ihr euch politisch und militärisch entscheidet, liebe Selenskyj-Regierung, das geht uns nichts an. Macht was ihr wollt. Prostmahlzeit.
Aber OK, die Mehrheit der Deutschen denkt darüber nunmal anders als ich. Das muss man hinnehmen in einer Demokratie. Auch Hitler wurde gewählt. Demokratie ist eben am Ende die Macht Vielen, nicht der Klugen.
Glaubst Du, mit Polemik wirst Du gegen Logik ankommen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.207.493 von Interessiert_Verfolgender am 26.07.23 08:27:48
Und das ist weiterhin der Weg, den der Westen geht. Das dauert, es kostet Mühen, Ressourcen, Geduld."
Das ist doch die geostrategische "Denke", die an Militärhochschulen ersonnen wurde und nunmehr live und in Farbe von der Bild-Zeitung bis Markus Lanz unters Volk gejubelt wird, auf dass die Menschen wieder abgestumpfter kriegsbereiter werden.
Ich glaube für die Zivilbevölkerung und die armen Schweine in ihren Schützengräben ist der Krieg schon lange ziemlich "unattraktiv", dank der Mühen, Ressourcen und Geduld der Militärs.
Dass aber Herr Stoltenberg nach dem Sieg über Russland seinen neuen Nato-Stützpunkt in Sewastopol eröffnet und Wolodomir den Einzug in seine neue Villa in Sotchi mit Biden und Scholz feiert...werden wir trotz aller Mühen, Ressourcen und Geduld ....wohl eher nie erleben.
@IV
"Wenn es also nicht möglich ist, das Angebot attraktiver zu machen, muss logischerweise der Krieg unattraktiver werden.Und das ist weiterhin der Weg, den der Westen geht. Das dauert, es kostet Mühen, Ressourcen, Geduld."
Das ist doch die geostrategische "Denke", die an Militärhochschulen ersonnen wurde und nunmehr live und in Farbe von der Bild-Zeitung bis Markus Lanz unters Volk gejubelt wird, auf dass die Menschen wieder abgestumpfter kriegsbereiter werden.
Ich glaube für die Zivilbevölkerung und die armen Schweine in ihren Schützengräben ist der Krieg schon lange ziemlich "unattraktiv", dank der Mühen, Ressourcen und Geduld der Militärs.
Dass aber Herr Stoltenberg nach dem Sieg über Russland seinen neuen Nato-Stützpunkt in Sewastopol eröffnet und Wolodomir den Einzug in seine neue Villa in Sotchi mit Biden und Scholz feiert...werden wir trotz aller Mühen, Ressourcen und Geduld ....wohl eher nie erleben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.207.493 von Interessiert_Verfolgender am 26.07.23 08:27:48exakt. Es fällt auf, dass die Forderungen nach Verhandlungs- und Kompromissbereitschaft stets ausschließlich an die Ukraine gerichtet werden. Jedenfalls habe ich noch nichts darüber gelesen, dass Russland von seinen Vorbedingungen abrücken und/oder ein attraktiveres Angebot auf den Tisch legen soll. Welche Zugeständnisse Russland machen sollte, bleibt ebenfalls offen. Wobei von Zugeständnissen im eigentlichen Sinn ohnehin keine Rede sein kann. Schließlich stellt die Ukraine keine Forderungen an Russland, sondern verlangt nur zurück, was ihr rechtlich zusteht. Anstelle des Erpressers wird das Opfer kritisiert, weil es sich weigert, auf die Forderungen des Erpressers einzugehen. Und dann behaupten diese Leute noch, sie stünden nicht auf Seiten des Täters. Absurd.
Das ist so, als würde man ein Er
Das ist so, als würde man ein Er
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.207.172 von Fuenfvorzwoelf am 26.07.23 07:32:08
Ja, klar, "aber" und dann kommt wieder die übliche Relativierung, Ablenkung, Schuldumkehr.
Wenn Du gar nichts dazu schreibst, dass niemand gegen den Willen Russlands den Krieg beenden kann, dann spar Dir doch einfach eine "Antwort", die gar keine ist.
Ich stell mich nicht an, ich weiß das, so wie jeder hier. Es ist eine Binsenweisheit.
Was Du aber konsequent ignorierst, ist, dass für Putin weiterhin nichts attraktiver ist. Außer dem Ende der Ukraine als Staat. Das ist bekannt, wird regelmäßig wiederholt. Du willst, dass die Ukraine ihm die Krim anbietet? Die hat er schon. Du willst, dass sie ihm den Donbas anbietet? Hat er schon fast. Du willst, dass die Ukraine ihm alles anbietet, was Putin im Größenwahn annektiert hat, auch wenn dort kein einziger Russe seinen Fuß hingesetzt hat? Das wird nicht passieren und auch diese paar Quadratkilometer mehr werden Putin nicht einlenken lassen.
Du willst, dass man anbietet, der Ukraine einen neutralen Status zu geben? Hatte sie schon. Für Putin existiert der Staat Ukraine nicht.
Auf dem Weg gibt es also nichts, was angeboten werden kann.
Wenn es also nicht möglich ist, das Angebot attraktiver zu machen, muss logischerweise der Krieg unattraktiver werden.
Und das ist weiterhin der Weg, den der Westen geht. Das dauert, es kostet Mühen, Ressourcen, Geduld.
Aber weiterhin gibt es keine realistische Alternative, die die existenzielle staatliche Integrität (nicht territoriale, denn dass der Donbas nicht wieder ukrainisch wird, weiß auch Kiew) der Ukraine bewahrt.
Du kannst ja gerne weiter nebulös von "Angeboten" schreiben und von "Verhandlungen", solange Du immer einen Rückzieher machst, wenn es konkret wird, bleibt es halt einfach nur Geschwurbel.
Zitat von Fuenfvorzwoelf: Klar, Russland hat ihn angefangen.
Aber (...)
Ja, klar, "aber" und dann kommt wieder die übliche Relativierung, Ablenkung, Schuldumkehr.
Wenn Du gar nichts dazu schreibst, dass niemand gegen den Willen Russlands den Krieg beenden kann, dann spar Dir doch einfach eine "Antwort", die gar keine ist.
Zitat von Fuenfvorzwoelf: Stell Dich doch nicht so an.
Du bekommst jemand an den Verhandlungstisch, wenn Du ein Angebot machst, das attraktiv genug ist, attraktiver, als wenn es weitergeht wie bisher.
Ich stell mich nicht an, ich weiß das, so wie jeder hier. Es ist eine Binsenweisheit.
Was Du aber konsequent ignorierst, ist, dass für Putin weiterhin nichts attraktiver ist. Außer dem Ende der Ukraine als Staat. Das ist bekannt, wird regelmäßig wiederholt. Du willst, dass die Ukraine ihm die Krim anbietet? Die hat er schon. Du willst, dass sie ihm den Donbas anbietet? Hat er schon fast. Du willst, dass die Ukraine ihm alles anbietet, was Putin im Größenwahn annektiert hat, auch wenn dort kein einziger Russe seinen Fuß hingesetzt hat? Das wird nicht passieren und auch diese paar Quadratkilometer mehr werden Putin nicht einlenken lassen.
Du willst, dass man anbietet, der Ukraine einen neutralen Status zu geben? Hatte sie schon. Für Putin existiert der Staat Ukraine nicht.
Auf dem Weg gibt es also nichts, was angeboten werden kann.
Wenn es also nicht möglich ist, das Angebot attraktiver zu machen, muss logischerweise der Krieg unattraktiver werden.
Und das ist weiterhin der Weg, den der Westen geht. Das dauert, es kostet Mühen, Ressourcen, Geduld.
Aber weiterhin gibt es keine realistische Alternative, die die existenzielle staatliche Integrität (nicht territoriale, denn dass der Donbas nicht wieder ukrainisch wird, weiß auch Kiew) der Ukraine bewahrt.
Du kannst ja gerne weiter nebulös von "Angeboten" schreiben und von "Verhandlungen", solange Du immer einen Rückzieher machst, wenn es konkret wird, bleibt es halt einfach nur Geschwurbel.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.206.749 von Interessiert_Verfolgender am 26.07.23 00:01:41Klar, Russland hat ihn angefangen.
Aber die Ukraine wusste, dass die Annäherung an den Westen die Inkaufnahme einer Reaktion Russlands wahrscheinlich macht. Russische Interessen wurden ignoriert und Putin hat das auch im Vorfeld deutlich gemacht. Ich will das nicht verteidigen, aber diese Zusammenhänge erklären den Ablauf. Der Krieg kam nicht wie aus heiterem Himmel. Die Amis wussten ja schon länger von den russischen Plänen.
Aber die Ukraine wusste, dass die Annäherung an den Westen die Inkaufnahme einer Reaktion Russlands wahrscheinlich macht. Russische Interessen wurden ignoriert und Putin hat das auch im Vorfeld deutlich gemacht. Ich will das nicht verteidigen, aber diese Zusammenhänge erklären den Ablauf. Der Krieg kam nicht wie aus heiterem Himmel. Die Amis wussten ja schon länger von den russischen Plänen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.206.743 von Interessiert_Verfolgender am 25.07.23 23:55:08Stell Dich doch nicht so an.
Du bekommst jemand an den Verhandlungstisch, wenn Du ein Angebot machst, das attraktiv genug ist, attraktiver, als wenn es weitergeht wie bisher.
Du bekommst jemand an den Verhandlungstisch, wenn Du ein Angebot machst, das attraktiv genug ist, attraktiver, als wenn es weitergeht wie bisher.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.206.734 von savethat am 25.07.23 23:45:03
Nein. Beide haben den Krieg nicht gewollt und nicht begonnen. Die Ukraine führt ihn, weil Russland ihn ihr aufzwingt. Jeden Tag.
Und er endet, wenn Russland damit aufhört.
Und dann wird verhandelt. Über Grenzen, Reparationen, Garantien.
Niemand kann gegen den Willen Russlands den Krieg beenden.
Denk nach. Es ist praktisch unmöglich, auch wenn Du das gerne leugnen willst.
Zitat von savethat: "Versuch mal zu verstehen, dass dieser Krieg nicht gegen Russlands Willen fortgeführt werden kann."
Ich bin mir sicher, Stoltenberg oder Selenskyj, sehen das etwas anders.
Nein. Beide haben den Krieg nicht gewollt und nicht begonnen. Die Ukraine führt ihn, weil Russland ihn ihr aufzwingt. Jeden Tag.
Und er endet, wenn Russland damit aufhört.
Und dann wird verhandelt. Über Grenzen, Reparationen, Garantien.
Niemand kann gegen den Willen Russlands den Krieg beenden.
Denk nach. Es ist praktisch unmöglich, auch wenn Du das gerne leugnen willst.
Du lenkst ab.
Aber dann verrate uns Unwissenden doch mal, wie Du Superdiplomat Putin an den Verhandlungstisch bekommen willst, wenn der das nicht will.
Die Frage hast Du unten schon nicht beantworten wollen.
Und in den letzten Monaten nicht...
Vielleicht ist der komplette Westen ja zu blöd für Diplomatie. Und China. Und die UN.
Nur der savethat, der nicht.
Aber dann verrate uns Unwissenden doch mal, wie Du Superdiplomat Putin an den Verhandlungstisch bekommen willst, wenn der das nicht will.
Die Frage hast Du unten schon nicht beantworten wollen.
Und in den letzten Monaten nicht...
Vielleicht ist der komplette Westen ja zu blöd für Diplomatie. Und China. Und die UN.
Nur der savethat, der nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.206.647 von Interessiert_Verfolgender am 25.07.23 22:46:29
Ich bin mir sicher, Stoltenberg oder Selenskyj, sehen das etwas anders.
@IV
"Versuch mal zu verstehen, dass dieser Krieg nicht gegen Russlands Willen fortgeführt werden kann."Ich bin mir sicher, Stoltenberg oder Selenskyj, sehen das etwas anders.