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    Ukraine-Konflikt und die EU (Seite 551)

    eröffnet am 19.02.14 15:45:50 von
    neuester Beitrag 04.04.24 15:42:51 von
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      schrieb am 21.01.23 13:48:55
      Beitrag Nr. 15.441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.134.966 von Bilanzgewinn am 21.01.23 10:58:21Doch, weil alle genug Blutzoll bezahlt haben. Frag mal die Kriegswitwen.

      Heute in unserer Zeitung gelesen, unser NATO-Partner Türkei macht glänzende Geschäfte mit Russland. Riesen Gewinne und Ausdehnung des ökonom. Machtbereichs.
      Wir kaufen dann von der Türkei. Ja nicht aus Russland! Das ist pfui! Wie scheinheilig wir doch sind...
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      schrieb am 21.01.23 12:34:36
      Beitrag Nr. 15.440 ()
      Russland nennt Anerkennung annektierter Gebiete als Voraussetzung für Friedensgespräche

      https://www.welt.de/politik/ausland/article242649911/Ukraine…

      man beachte die Wortwahl: Voraussetzung aka Vorbedingung. Worüber soll dann noch verhandelt werden?
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      schrieb am 21.01.23 12:31:12
      Beitrag Nr. 15.439 ()
      und hier: https://www.welt.de/politik/ausland/article242893173/Ukraine…

      " „Der Punkt ist ganz einfach: Erfüllen Sie sie zu Ihrem eigenen Besten. Andernfalls wird die Frage von der russischen Armee beantwortet werden.“"
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      schrieb am 21.01.23 12:26:53
      Beitrag Nr. 15.438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.134.903 von Fuenfvorzwoelf am 21.01.23 10:41:59Lies das: https://www.comdirect.de/inf/news/detail.html?ID_NEWS=110048…. Vorbedingungen anstatt Kompromissbereitschaft - auf welcher Basis soll man was verhandeln, wenn zuerst alle wesentlichen Kriegsziele der russischen Seite erfüllt werden müssen? Ob es diesmal eine Antwort gibt?

      Nicht Kapitulation, Zwang zum Verhandlungstisch.

      na klar; und weil das Ziel ernsthafte Verhandlungen sind, schwächt man einseitig die Verhandlungsposition des Opfers. Raffiniert! Diese Taktik war mir bislang unbekannt.
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      schrieb am 21.01.23 10:58:21
      Beitrag Nr. 15.437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.133.997 von Fuenfvorzwoelf am 20.01.23 23:39:36
      Zitat von Fuenfvorzwoelf: Na, also lustig ist das nicht. Das Scheitern eines frühen Friedens wurde von den Engländern und den Amis torpediert. Insbes. die USA hatten daran kein Interesse.
      Was hier auch stets behauptet wird, die Ukraine müsse über Verhandlungen entscheiden: Stoppt die Waffen in Kriegsgebiete zu liefern, dann ist Selenskyi ruckzuck am Friedenstisch. Die Krim zurückerobern zu wollen, ist an gefährlicher Schwachsinnigkeit ja gar nicht zu überbieten. Bevor Russland hier eine Schmach erleidet, brennt Europa lichterloh.
      Der einzige Weg, den Krieg zu beenden sind schnellstmögliche Verhandlungen und der sofortige Stopp von Waffenlieferungen.
      Der Krieg könnte sonst noch Jahre dauern und Hunderttausenden das Leben kosten.


      Ich finde es irgendwo bemerkenswert, wie hier Ferndiagnosen getroffen werden, obwohl wir alle mangels direkter Beteiligung nicht wissen können, woran die Friedensgespräche gescheitert sind. War es wirklich Boris Johnson, war es das zu diesem Zeitpunkt bekannt gewordene Massaker von Butscha oder die nach wie bestehenden russischen Kapitulationsforderungen oder andere Differenzen. Sobald irgendjemand ein Interview veröffentlicht, das der eigenen Meinung entspricht, ist das der ultimative Beleg für die Richtigkeit der eigenen Meinung.

      Erklär mir doch bitte mal, warum Russland, wenn der Westen die Waffenlieferung an die Ukraine sofort und komplett einstellt und damit ein russischer militärischer Sieg und weitere Eroberungen in der Ukraine durch Russland realistisch sind, sich Russland an diesen Friedenstisch setzen sollte. Wenn ich weiß, dass ich den militärischen Kampf gewinne, setze ich mich doch nicht an den Verhandlungstisch und schließe schmerzhafte Kompromisse.
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      schrieb am 21.01.23 10:47:37
      Beitrag Nr. 15.436 ()
      Historie
      nur zur Erinnerung:

      Ukraine und Nato-Staaten starten Manöver
      Datum: 20.09.2021 17:09 Uhr

      "...Die Übungen seien ein "wichtiger Schritt hin zur europäischen Integration der Ukraine", sagte Brigadegeneral Wladislaw Klotschko

      ...Eine Woche zuvor hatten Russland und Belarus ein Militärmanöver unter Beteiligung von rund 200.000 Armeeangehörigen abgehalten. Es war eine der größten Übungen dieser Art in den vergangenen Jahren.

      In dem seit mehr als sieben Jahre andauernden bewaffneten Konflikt in der Ostukraine zwischen pro-russischen Kämpfern und ukrainischen Regierungstruppen wurden bislang mehr als 13.000 Menschen getötet.

      https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ukraine-nato-militaer…
      _____________________________________________________________________________________________________

      2 Züge fahren aufeinander zu...:cool:
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      schrieb am 21.01.23 10:41:59
      Beitrag Nr. 15.435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.134.771 von IllePille am 21.01.23 10:08:40Wenn Du auf einen Beitrag verweist, setz wenigstens einen Link. Meinst Du, dass ich mich auf die Suche nach einem alten Beitrag begebe?

      Nicht Kapitulation, Zwang zum Verhandlungstisch.

      Da machen sich ganz andere Leute Gedanken als wir Sofastrategen.

      Was widerlich ist, bestimmst nicht Du.
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      Avatar
      schrieb am 21.01.23 10:39:06
      Beitrag Nr. 15.434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.133.268 von erwinsklein am 20.01.23 20:44:14
      Zitat von erwinsklein: In dem Interview von Kujat sprach er u.a. über die ersten Friedensgespräche zwischen der Ukraine und den Russen, welche fast zur Beilegung des Konfliktes geführt hatte. Darauf bezog sich dann die Aussage von Kujat und einem Artikel u.a. In"Foreign Affairs" von Fiona Hill. Dieser müsste eigentlich deutlich vor dem September/Oktober 2022 geschrieben wurden sein und auch mit anderem Inhalt. …. über jene Verhandlungen und den Misserfolg Zuguterletzt.


      Da habe ich auch schon nachgeschaut. Es finden sich bei Foreign Affairs keine Veröffentlichungen von Fiona Hill zwischen Dezember 2021 und September 2022. Von daher erscheint mir diese Aussage von Kujat fragwürdig. Ich weiß nicht, ob im eine Verwechslung unterlaufen ist, oder der Interviewpartner, der meines Erachtens nicht unbedingt einen wirklich neutralen Eindruck macht, ihm Worte in den Mund gelegt hat.

      https://www.foreignaffairs.com/authors/fiona-hill
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      schrieb am 21.01.23 10:38:16
      Beitrag Nr. 15.433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.134.600 von mussmanwissen am 21.01.23 09:19:44Jetzt könnte noch verhandelt werden. Vorschläge sind dazu da und wurden hier auch vorgestellt.
      Den Stop der Eskalation könnte man den Russen ja in Aussicht stellen zur Verhandlungsbereitschaft. Selenskyi müsste schnellstens ersetzt werden, falls er die Rückeroberung der Krim ernsthaft betreiben will.
      Das ist Irrsinn und es wird so getan, als ob es eine militärische Lösung geben könnte. Ein völliger Schwachsinn, der nur Kriegstreibern und Lobbyisten a la Strack-Z einfallen kann.
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      schrieb am 21.01.23 10:34:45
      Beitrag Nr. 15.432 ()
      @5vor12
      "Na, also lustig ist das nicht."

      Der eigentliche Hintergrund der Diskussion nicht..die Diskutanten z.T. schon. Ich lache hier jedenfalls mehr als bei Dschungelcamp.;)

      @4zim
      Wende dich doch mit deinen Einwänden und der Forderung nach Dokumenteneinsicht vllt. besser an die Redaktionen von NTV, Reuters und Herrn Peskow. Abgesehen davon, war das Kind wohl schon im Herbst 2021 im Brunnen: Erst das russische Manöver, dann das der Ukraine unter NATO-Beteiligung....Russland zog bereits erste Verbände an den Grenzen zusammen. Da wär es höchste Eisenbahn für ein Minsk3-Abkommen gewesen, oder so. Welches dann auch von allen eingehalten wird, bzw. deren Einhaltung international engagierter kontrolliert wird. Halt echte Friedensverhandlungen, statt immer weiter zu pokern.

      Zu spät. Jetzt sind wir mittendrin, oder zumindest mit einem Bein schon mittendrin. Schau mer mal..
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