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    Borussia Dortmund – Rückzug von der Börse? - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 25.02.14 15:00:09 von
    neuester Beitrag 27.06.14 14:17:51 von
    Beiträge: 23
    ID: 1.191.943
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      Avatar
      schrieb am 25.02.14 15:00:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hans-Joachim “Aki” Watzke, Geschäftsführer von Borussia Dortmund, ist kein Mann für den diplomatischen Dienst. Vielleicht hat er eine höhere Karriere in der CDU allein aus diesem Grund nicht angestrebt. Er mag klare Worte und würde man ihn …

      Lesen sie den ganzen Artikel: Borussia Dortmund – Rückzug von der Börse?
      Avatar
      schrieb am 25.02.14 15:00:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Watzke hat durch sein Interview ein Delisting eher unmöglich gemacht.

      Er selbst nennt einen Wert deutlich über 500 Mio Euro...
      Gutachter kämen auf einen Wert zwischen 600 und 900 Mio.

      Für die externen Aktien (92%) müsste der BVB mindestens rund 600 Mio Euro hinlegen...

      Warum sollte er das tun....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.02.14 15:44:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.520.097 von Meister2012 am 25.02.14 15:00:09Ein Delisting würde sicher nicht der Verein Borussia Dortmund selbst übernehmen!

      Strategische Partner wie Evonik, Puma usw. könnten das Geld für eine Übernahme bereitstellen und die aktuellen Aktionäre mit 7-9 Euro pro Aktie entschädigen!

      BVB Aktie würde von der Börse verschwinden!

      Partner wie Puma und Evonik würden (wie beim FC Bayern) teile des Vereins besitzen!

      Aktuelle Aktionäre würden zu einem angemessenen Preis 7-9 Euro pro Aktie diese abgeben.

      Solch ein Deal hätte praktisch nur Gewinner! ;)
      Avatar
      schrieb am 25.02.14 18:31:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      Es läuft auch nicht auf ein Delisting hinaus, sondern auf einen strategischen Partner, dessen Beteiligung mangels großer Menge eigener Aktien über eine Kapitalerhöhung laufen dürfte.
      Das ist jedenfalls meine Spekulation.

      Sachliche und vor allem stichhaltige Gegenargumente sind natürlich hoch willkommen.
      Avatar
      schrieb am 25.02.14 21:20:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      Zitat von wiener9: Aktuelle Aktionäre würden zu einem angemessenen Preis 7-9 Euro pro Aktie diese abgeben.


      da würden sich aber nicht so viele Dumme finden, denke ich. Bei 7 Euro ist Borussia Dortmund gerade mal 430 Millionen wert, das hat mit fairer Bewertung nichts zu tun. Kein neutraler Gutachter würde jemals zu so einem Ergebnis kommen. Mag sein, daß eine Menge Kleinstanleger begeistert wären, ich wäre es nicht.

      Ich fände 10 Euro halbwegs angemessen, eine Bewertung von 600 Millionen ist vielleicht heute angemessen, so etwas kann sich aber sehr schnell ändern. Die Wachstumsraten unabhängig vom sportlichen Erfolg, also

      - weitaus besserer Vertrag mit Evonik
      - steigende TV Einnahmen aus der Bundesliga Inlandsvermarktung
      - extrem steigende Einahmen aus der TV Auslandsbermarktung ab 2015
      - damit einhergehend weiter steigende Merchandising Einnahmen
      - steigende Ticketeinnahmen (inflationsbedingt)

      lassen einen künftigen Umsatz von mindestens 300 Millionen vermuten, ohne Transfers und ohne einmalige Ereignisse wie CL Finale oder dergleichen.

      KUV mäßig könnte man genauso gut das Dreifache des Umsatzes als fairen Marktwert annehmen, bei Hertha, Bayern und Manchester ist das schon längst der Fall.

      Folglich würde ich nur ungern schon heute zum "fairen" Preis abgefunden, 7 Euro ist eher ein schlechter Witz. :p

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      Avatar
      schrieb am 25.02.14 22:34:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      Für mich riecht das wie gesagt nach einer Kapitalerhöhung und zwar ohne Bezugsrecht für Altaktionäre (also uns). Man holt sich jemanden ins Boot, der z.B. 50 Mio. € reinbringt, die man z.B. zur Schuldentilgung oder auch für Transfers oder beides. Dem gibt man dafür z.B. 10 Mio. Aktien (kassiert also 5€ je Aktie), was dazu führt, dass es danach statt ca. 60 Mio. Aktien 70 Mio. Aktien und eine Marktkapitalisierung bei einem Kurs von 5€ von ca. 350 Mio., immer noch relativ wenig, aber halt trotzdem unschön aus meiner Sicht, auch dann, wenn man dem entgegenhält, dass ja die 50 Mio.€ dem BVB und damit auch uns Aktionären zu Gute kommen.

      Sachdienliche Gegenargumente immer noch willkommen!
      Avatar
      schrieb am 26.02.14 02:43:57
      Beitrag Nr. 7 ()
      Sportlich geht es also nach dem Spiel in Hamburg für den BVB darum, die Saison noch “rund” zu gestalten. Ein Einzug ins DFB-Pokalfinale
      Avatar
      schrieb am 26.02.14 08:28:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      Zitat von Der Tscheche: Für mich riecht das wie gesagt nach einer Kapitalerhöhung und zwar ohne Bezugsrecht für Altaktionäre (also uns). Man holt sich jemanden ins Boot, der z.B. 50 Mio. € reinbringt, die man z.B. zur Schuldentilgung oder auch für Transfers oder beides. Dem gibt man dafür z.B. 10 Mio. Aktien (kassiert also 5€ je Aktie), was dazu führt, dass es danach statt ca. 60 Mio. Aktien 70 Mio. Aktien und eine Marktkapitalisierung bei einem Kurs von 5€ von ca. 350 Mio., immer noch relativ wenig, aber halt trotzdem unschön aus meiner Sicht, auch dann, wenn man dem entgegenhält, dass ja die 50 Mio.€ dem BVB und damit auch uns Aktionären zu Gute kommen.

      Sachdienliche Gegenargumente immer noch willkommen!


      Das wird ja immer aberwitziger, wie kommst Du denn auf derartig abstruse Ideen?

      Watzke rechnet vor, daß Dortmund mit Stadion und Kader allein 500 Millionen wert wäre, von anderen Dingen gar nicht zu reden. Wenn man von diesen anderen Dingen redet, kommt man locker auf 600 Millionen. Er benennt weiterhin die totale Diskrepanz, und wie man diese aufheben könne, kann man es deutlicher formulieren????

      Das klingt so, als hätte irgendein notorischer Pusher bei wallstreet online oder sonstwo schon wieder wiederholt. Das hat aber Watzke gesagt! Der BVB Analyst Marcus Silbe nannte einen Kurs von 10 Euro nachvollziehbar, Watzke bezieht sich ebenso ganz ausdrücklich auf die Peergroup.

      Jetzt hast Du die Idee, daß man vollkommen ohne Not, daß Tafelsilber verscherbelt und diese Bewertungs Diskrepanz nicht aufhebt, sondern zementiert. Aber warum sollte man das tun,

      - wenn es erstens nicht notwendig ist,

      - zweitens etwas ganz anderes gesagt wurde?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.02.14 08:35:56
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.524.271 von halbgott am 26.02.14 08:28:43Tja was sich der tscheche da zusammenspinnt ist schon Abenteuerlich!

      Der BVB ist praktisch Schuldenfrei! Wird auch heuer wieder einen ordentlichen Gewinn schreiben und hat auch sonst keine Wirtschaftlichen Sorgen mehr!

      Stadionsanierung samt Fanshop Umbau abgeschlossen und bezahlt!
      Geschäftsstelle wurde ebenfalls vor kurzem gekauft und bar bezahlt!
      Jugendzentrum fertiggestellt und bezahlt!!
      Sommertransfers können locker aus dem operativen Geschäft bezahlt werden!

      Der BVB braucht also keinen einzigen zusätzlichen Euro von außen.........eine Kapitalerhöhung ist also ein völliges Hirngespinst!

      sorry das ich das so deutlich formulieren muss,
      Avatar
      schrieb am 26.02.14 08:43:48
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Halbgott: es geht doch nicht um die 5€, die habe ich nur als Beispiel genannt. Es geht um die Möglichkeit einer Kapitalerhöhung, die dem Verein frisches Geld bringt so wie dem FCB die Allianz-Geschichte. Gerne auch auf einer Kursbasis von 8-10€...
      Avatar
      schrieb am 26.02.14 09:01:32
      Beitrag Nr. 11 ()
      Zitat von Der Tscheche: @Halbgott: es geht doch nicht um die 5€, die habe ich nur als Beispiel genannt. Es geht um die Möglichkeit einer Kapitalerhöhung, die dem Verein frisches Geld bringt so wie dem FCB die Allianz-Geschichte. Gerne auch auf einer Kursbasis von 8-10€...


      Das ist natürlich etwas ganz anderes, damit hätte ich überhaupt keine Probleme. Und wohl kaum irgendein Aktionär, weil die Verwässerung in der Relation sehr stimmig ist und Borussia Dortmund aus so einem Szenario deutliche Vorteile ziehen kann, was letztlich allen Beteiligten nützt.

      Angeblich finden die Vertragsverhandlungen mit Evonik im März statt, ich bin sehr gespannt. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.05.14 22:07:04
      Beitrag Nr. 12 ()
      Heute hat der BVB einen wichtigen Schritt getan, um vor dem Einstieg eines Sponsorenpartners mittels einer Kapitalerhöhung ein halbwegs vernünftiges Bewertungsniveau herzustellen.

      Man hat in den Gesprächen mit potenziellen Investoren auf dem Finanzmarkt sicherlich zu hören bekommen, dass man wesentlich bessere Chancen hat, von Fondmanagern beachtet zu werden, wenn man es schafft, in den SDAX aufgenommen zu werden.

      Und nun hat man man die letzten Schritte vollendet, um die Voraussetzungen zu einer solchen Aufnahme zu schaffen:

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/boerse-i…

      Da freut sich das Kleinanlegerherz!

      Wenn ich nicht schon 18 Positionen hätte und 18 meine absolute Glückszahl wäre, hätte ich heute noch einmal aufgestockt.
      Avatar
      schrieb am 05.06.14 15:16:09
      Beitrag Nr. 13 ()
      Tja, leider scheint Watzke aber etwas zu ungeduldig zu sein, um vor einer Kapitalerhöhung ein vernünftiges Bewertungsniveau abzuwarten.
      Jedenfalls wird jetzt schon über einen Einstieg der Deutschen Bank von 10% geredet.

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6803796-presse-deu…

      Da wir gerade erst bei ca. 4,25 stehen, dürfte ein Deal vermutlich zwischen 5 und 6 Euro erfolgen, also bei einer Marktkapitalisierung von nicht mehr als 350 Mio., 10% würden dann dem BVB NUR ca. 35 Mio. in die Kassen spülen. Na ja, reicht immerhin für Immo und Ginter.
      Avatar
      schrieb am 06.06.14 18:42:37
      Beitrag Nr. 14 ()
      Oho - es sieht doch besser aus mit der Geduld als ich dachte.

      Jedenfalls berichtet die Frankfurter Rundschau, die Gespräche mit der DB befänden sich noch in einem frühen Stadium - und wenn der Kurs so weiter marschiert wie in den letzten beiden Tagen, dann kann aus den von mir errechneten 35 Mio. schnell auch 50 Mio. werden...

      Zudem wird berichtet, dass es zu gar keiner Beteiligung kommen muss - es könnte auch eine reine Sponsoring-Geschichte werden...

      http://www.fr-online.de/wirtschaft/bvb-deutsche-bank--bvb--s…
      Avatar
      schrieb am 07.06.14 00:30:43
      Beitrag Nr. 15 ()
      Und das Ganze wird durch eine Verkündigung von gestern abend nochmal um ein deutliches Interessanter, in der eine Beteiligung der Deutschen Bank mittels Kapitalerhöhung ganz klar ausgeschlossen wird.

      Hier die Schlüsselpassage der recht spät erfolgten (Vorsicht Prime Standards) AdHoc vom BVB:

      "Im Markt kursierten in den letzten Tagen Gerüchte, die Deutsche Bank AG
      (fortan "Deutsche Bank") beabsichtige, sich im Wege einer Kapitalmaßnahme
      an der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA (fortan "Borussia Dortmund") zu
      beteiligen.

      Zu diesen Gerüchten wurde bislang keine Stellungnahme abgegeben.

      Am heutigen späten Nachmittag ist entschieden worden, bisherige
      Sondierungsgespräche nicht fortzuführen. Eine Beteiligung der Deutschen
      Bank an Borussia Dortmund im Wege einer Kapitalmaßnahme wird folgerichtig
      nicht stattfinden.

      Zur Sicherung eines nachhaltigen Wachstums schließt Borussia Dortmund
      jedoch eine Beteiligung eines oder mehrerer renommierter Unternehmen nicht
      aus und wird von daher weitere Sondierungsgespräche mit mehreren
      interessierten Unternehmen führen."


      Nun war ja aber, so zumindest die Berichterstattung der Frankfurter Rundschau, siehe Link im Post zuvor, ebenso ein Engagement der Deutschen Bank in anderer Form, als Sponsoring-Partner angedacht. Und zu diesem wird in den Verlautbarungen von gestern abend keinerlei Stellung genommen.

      Genial fände ich es nun, wenn die Deutsche Bank mit den Meldungen von gestern abend es AUCH geschafft hat und am Montag schaffen wird, auf verbilligtem Niveau Aktien zu erwerben (habe mich ohnehin schon über das extrem hohe Volumen auf Tradegate gewundert), die sie später teurer wieder zu verkaufen gedenkt, wobei der Anstieg auch dadurch befeuert wird, dass schon kurze Zeit später vermeldet worden sein wird, dass man zwar nicht mittels Kapitalerhöhung, sehr wohl aber als ein "ganz normaler" Sponsor beim BVB einsteigt.

      Zu viel um die Ecke gedacht? Ich würde als Wahrscheinlichkeit 15% ansetzen, nicht viel, aber immmerhin.
      Avatar
      schrieb am 07.06.14 10:45:37
      Beitrag Nr. 16 ()
      Immer wieder interessant, wie einzelne Meldungen eine Aktie nach oben und dann ganz schnell wieder in die andere Richtung bringen. Hier warte
      ich ab was sich in den nächsten Tagen tut.
      Avatar
      schrieb am 07.06.14 18:46:37
      Beitrag Nr. 17 ()
      Also wenn die Bild-Zeitung hier recht haben sollte, ist doch alles in Butter, weil die DB-Geschichte demzufolge daran gescheitert ist, dass der BVB eine Kapitalerhöhung zu einem Aktienwert von 8€ angeboten hat (bei etwas über 60 Mio. Aktien kommt man bei etwa diesem Kurs zu den angeblich verlangten 50 Mio.).
      Wäre sicherlich nicht nur aus meiner Sicht eine runde Sache bzw. meine Befürchtungen für eine übereilte Investoren-Reinholerei von Watzke dann doch unbegründet.

      http://www.bild.de/sport/fussball/borussia-dortmund/deutsche…

      Witzig ist in dem Zusammenhang, dass in der Verlautbarung der Deutschen Bank vom "gegenwärtigen Zeitpunkt" die Rede ist. Im Moment würde das Ganze in der Tat keinen Sinn machen bzw. wäre den Aktionären der Deutschen Bank wegen der Differenz zwischen aktuellem Börsenwert des BVB und den von der DB zu zahlenden 50 Mio. für 10% Beteiligung nicht zu vermitteln gewesen wären.
      Avatar
      schrieb am 10.06.14 13:31:23
      Beitrag Nr. 18 ()
      Heute bin ich richtig sauer geworden auf (wen denn sonst) Herrn Watzke. In einem Interview mit der SZ meint er, man hätte eigentlich Zeit, er hätte sich aber zu einem zügigen Vorgehen entschlosen und bestätigt damit exakt meine hier in diesem Thread schon mehrfach geäußerten Befürchtungen. Und man könnte noch dieses Jahr 30 Millionen neue Aktien ausgeben (extreme Verwässerung für uns Altaktionäre).

      http://www.sueddeutsche.de/sport/hans-joachim-watzke-im-inte…

      Was mich dabei extrem nervt, ist folgende Passage:

      "Der BVB könnte noch in diesem Jahr 30 Millionen neue Aktien ausgeben. Nach dem aktuellen Börsenwert der BVB-Aktie würde das 130 oder 140 Millionen Euro frisches Geld in die Kassen spülen. Watzke betonte aber, es solle sich davon "niemand irgendwelche weiteren Transferoffensiven erwarten". Watzke deutete an, mit dem frischen Geld unter anderem die Rest-Hypothek auf dem vereinseigenen Stadion ablösen zu wollen oder künftig auch BVB-Shops in Asien zu eröffnen.

      Das liest sich so, als würde man Investoren suchen, die 33% des BVB zu Kursen um die 4,30€ übernehmen. (Und meines Wissens würde die SZ das nicht so zusammenstellen, wenn es der BVB nicht abgesegnet hätte.) Und tut mir leid, aber dat geht mir extrem gegen den Strich und bestätigt alle Vorurteile, die sich bei mir im Laufe der letzten Monate gegen Watzke zusammengesammelt haben.
      Avatar
      schrieb am 10.06.14 13:39:31
      Beitrag Nr. 19 ()
      Nee, wir machen keine neuen Schulden, das habe ich ja immer gesagt,
      Wir drucken einfach neue Aktien, hihi.

      Wozu sollen wir uns das zu investierende Geld selber erwirtschaften, das dauert doch viel zu lange und ist viel zu mühsam. Wir müssen doch jetzt schon der zweite Stern am deutschen Fußballhimmel sein.

      *kotz*
      Avatar
      schrieb am 10.06.14 15:26:05
      Beitrag Nr. 20 ()
      Habe mir gerade die SZ besorgt und muss zugeben, dass es zu meiner Erleichterung im Internet alles sehr aus dem Zusammenhang gerissen ist seitens SZ und in der Printausgabe eigentlich nicht wirklich problematisch ist.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.06.14 16:05:17
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.131.056 von Der Tscheche am 10.06.14 15:26:05Nur ist es blöderweise so, dass es im Internet immer wieder ähnlich verkürzt wiedergegeben wird (was auch nicht weiter verwunderlich ist, weil sich Watzke nicht klar genug von den Formulierungen des Interviewers distanziert hat).

      So auch heute auf Sport1.de:

      "Klub-Boss Hans-Joachim Watzke schloss jüngst eine Ausgabe von neuen Aktien in Höhe von 30 Millionen Euro in einem Interview in der Süddeutschen Zeitung nicht aus. Nach dem aktuellen Börsenwert würde die Maßnahme über 130 Millionen Euro in die Kassen spülen."

      http://www.sport1.de/de/fussball/fussball_bundesliga/newspag…

      Nicht schön.
      Avatar
      schrieb am 27.06.14 12:06:16
      Beitrag Nr. 22 ()
      Nicht nur "nicht schön", sondern hässlich. Watzke hat sich offenbar deshalb nicht distanziert, weil er genau das vor hatte, was die SZ als Möglichkeit in den Raum gestellt hat. Tja, immerhin war er also nicht doof, wie ich dachte, sondern einfach nur ehrlich.

      Kapitalerhöhungen auf Teufel komm raus und zwar zu Kursen unter 4,50 - siehe AdHoc von heute. Wenn er sich dann hinstellt auf die Frage hin, was der BVB mit dem Geld machen will und in Richtung "na ja, vielleicht das und vielleicht das und am Ende bleibt noch ein Batzen Festgeld übrig" schwadroniert, dann kann man als Aktionär schon die kalte Wut bekommen.

      Ich wollte ehrlich gesagt nach der AdHoc spontan fast die Hälfte meiner Aktien bei 4,40 raushauen und habe es nur, weil ich die Tan-Liste nicht gleich gefunden habe, dann doch nicht getan (weil ich dachte: Wink des Schicksals, es wäre ein emotional ausgelöster Fehler gewesen).
      Avatar
      schrieb am 27.06.14 14:17:51
      Beitrag Nr. 23 ()
      Zitat von Der Tscheche: Ich wollte ehrlich gesagt nach der AdHoc spontan fast die Hälfte meiner Aktien bei 4,40 raushauen und habe es nur, weil ich die Tan-Liste nicht gleich gefunden habe, dann doch nicht getan (weil ich dachte: Wink des Schicksals, es wäre ein emotional ausgelöster Fehler gewesen).


      Donnerlüttchen, da hast du aber Glück gehabt. :rolleyes:


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