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    MPC MS Santa Giuliana - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.03.14 09:15:49 von
    neuester Beitrag 20.03.14 17:00:20 von
    Beiträge: 7
    ID: 1.192.653
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      schrieb am 20.03.14 09:15:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo liebes Forum,

      oben genannte Beteiligung ist ja nun insolvent. Nun verlangt der Insoverwalter Ausschüttungen (welche nun als Darlehen deklariert werden)und die Restschuld der internen Finanzierung zurück.

      was soll ich tun?

      Natürlich wurde ich schon von einem weißen "Anwaltsritter" angeschrieben, aber ich trau dem Braten nicht. Wie ist die aktuelle Rechtssprechung zu dem Thema?

      Vielen Dank im voraus.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.03.14 09:35:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      Is das Schiffchen nicht schon uralt??? Das würde dann ja bedeuten, dass die Anleger seit x Jahren Ausschüttungen als Darlehen bekommen haben. Und ich denke, dass ist nirgends irgendwie kommuniziert worden.

      Es gibt dazu ein Urteil vom BGH (Dr Peters). Ob das allerdings auf diesen Fonds auch anzuwenden ist, weiß ich nicht genau.
      Im Fall von Dr Peters waren die Ausschüttungen nicht zurück zu zahlen.
      Avatar
      schrieb am 20.03.14 11:02:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      Und wurde der Pott nicht schon einmal mit Anlegergeldern saniert?
      Avatar
      schrieb am 20.03.14 11:06:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wenn der Insolvenzverwalter Geld sehen will liegt der Fall anders!
      Die ganzen bisherigen Urteile (auch bei Dr. Peters) betrafen Rückforderungen durch die Geschäftsführung.
      Das ist ja die Perversion der Anwaltszecken: durch die GF geforderte Rüclzahlung muss nicht geleistet werden - man freut sich und klopft sich auf die Schulter, was für ein toller Rechtsverdreher man doch ist.
      Im Ergebnis geht der Fonds dann Pleite und der Insolvenzverwalter fordert das Geld zurück - und das juristisch völlig zu Recht!
      Avatar
      schrieb am 20.03.14 12:20:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.663.973 von Steuersparer am 20.03.14 09:15:49Bei Offen ist unplausibles Vorgehen und schlechter Verlauf der Fonds fast schon immanent, aber hier verwechselst Du wohl das Schiff. Giuliana ist nicht insolvent.

      Gruß ragtime

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      Avatar
      schrieb am 20.03.14 16:57:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      Zitat von Steuersparer: Hallo liebes Forum,

      oben genannte Beteiligung ist ja nun insolvent. Nun verlangt der Insoverwalter Ausschüttungen (welche nun als Darlehen deklariert werden)und die Restschuld der internen Finanzierung zurück.

      was soll ich tun?

      Natürlich wurde ich schon von einem weißen "Anwaltsritter" angeschrieben, aber ich trau dem Braten nicht. Wie ist die aktuelle Rechtssprechung zu dem Thema?

      Vielen Dank im voraus.


      Hallo Steuersparer,

      dieses Szenario steht mir auch bevor. Die Verwendung der Mittel für Ausschüttungen ist meines Wissens im Gesellschaftervertrag geregelt. Werden Ausschüttungen aus der Liquidität geleistet, wird durch die Ausschüttungen Deine Kapitaleinlage um diese Beträge gemindert. Der Insolvenzverwalter kann dann von den Kommanditisten die Wiedereinlage bis zur ursprünglichen Anlagesumme fordern (und tut dies auch). Ausschüttungen aus Gewinnen der Gesellschaft sind m.W. davon ausgenommen.


      Grüsse, Dirk
      Avatar
      schrieb am 20.03.14 17:00:20
      Beitrag Nr. 7 ()
      Irgendwas stimmt da nicht. Bis auf eine stille Beteiligung von 1,54 Mio CHF, die noch ausgeglichen werden muss (Stand Ende 2012), ist der Kahn doch schuldenfrei.
      Der Fonds wurde 1996 aufgelegt, die jämmerlichen 6000 - 7000 $, die derzeit gezahlt werden, reichen natürlich hinten und vorne nicht.
      Meines Wissens läuft der Chartervertrag im Juli aus. Dann ist sowieso Schicht. Immerhin liegen die Schrottpreise derzeit bei 470 $ /Tonne.
      @ Ragtime: Da scheint in der Tat eine Verwechslung vorzuliegen. Deine Einschätzung über Offen kann ich aus leidvoller Erfahrung bestätigen.


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