GreenX Metals ehemals Prairie Down - Kohle aus Polen! (Seite 24)

[Herrschaftszeiten]

Antwort auf Beitrag Nr.: 69.658.305 von Alibaba99 am 21.10.21 08:57:15

Zitat von Alibaba99: Gestern erschien auf hotcopper die Tagesordnung der HV. Prairie wird zu Greenx und einige interessante Kapitalmassnahmen. Vielleicht kann jemand mit guten Englischkenntnissen bitte das Wesentliche kommunizieren. Vielen Dank

Auszug:

PRAIRIE MINING LIMITED
soll umbenannt werden in GreenX Metals Limited

Vergütungen

MR. Stoikovich

(h) Die derzeitige Vergütung von Herrn Stoikovich umfasst Folgendes:
(i) Direktorenhonorare in Höhe von £25.000 (~A$46.000) pro Jahr (einschließlich Superannuation);
(ii) Beratungshonorare in Höhe von insgesamt £225.000 (~A$418.000) pro Jahr (wobei 50 % direkt von einem Prozessfinanzierer finanziert werden);
(iii) Bargeldprämien in Höhe von bis zu £100.000 (~A$186.000) pro Jahr (rückwirkend und jedes Jahr bewertet) bei Erreichen der wichtigsten Leistungsindikatoren (KPIs). Die KPIs werden jährlich in Absprache zwischen dem Vorstand und Herrn Stoikovich festgelegt. In den letzten drei Geschäftsjahren wurde keine Barvergütung gezahlt;
(iv) Eine Leistungsprämie in bar von bis zu £250.00 (~A$465.000) bei einem Kontrollwechsel (vorbehaltlich des Erhalts der entsprechenden Genehmigungen durch das Unternehmen gemäß Abschnitt 200C des Corporations Act); und
(v) Ein Anteil von 30 % und Anspruch auf den Management Incentive Plan (MIP) für Rechtsstreitigkeiten über Herrn Stoikovichs Beratungsunternehmen Arbitration Advisory Ltd. (der MIP hat Anspruch auf 6 % aller künftigen Entschädigungen, die das Unternehmen gemäß dem australisch-polnischen bilateralen Investitionsabkommen (BIT) erhält,

Mr. Pearce

Die Börsenzulassungsregel 10.13 schreibt vor, dass den Aktionären die folgenden Informationen zur Verfügung gestellt werden:
(a) Herrn Pearce (oder seinem Bevollmächtigten) werden 1.000.000 Incentive-Optionen gewährt;
(b) Herr Pearce ist ein Verwaltungsratsmitglied der Gesellschaft und somit eine verbundene Partei gemäß Listing Rule 10.11.1;
- 14 -
(c) die Höchstzahl der an Herrn Pearce (oder seinen Bevollmächtigten) auszugebenden Incentive-Optionen beträgt 1.000.000.

Die derzeitige Vergütung von Herrn Pearce umfasst Folgendes:
(i) Direktorenhonorare in Höhe von 20.000 AUD pro Jahr (einschließlich Rentenversicherung); und
(ii) einen 7,5 %igen Anteil und Anspruch am MIP für Rechtsstreitigkeiten (das MIP hat Anspruch auf 6 % aller künftigen Entschädigungen, die das Unternehmen im Rahmen der BIT- und ECT-Schiedsgerichtsklagen gegen die Republik Polen erhält);

[Alibaba99]

Gestern erschien auf hotcopper die Tagesordnung der HV. Prairie wird zu Greenx und einige interessante Kapitalmassnahmen. Vielleicht kann jemand mit guten Englischkenntnissen bitte das Wesentliche kommunizieren. Vielen Dank

[JeremyWendell]

Antwort auf Beitrag Nr.: 69.647.706 von taschenrechner1 am 20.10.21 11:29:20

Zitat von taschenrechner1: Der Kurs rasselt schon langsam runter.......geht womöglich bis unter 0,1

Für schwache Nerven ist diese Aktie nichts. Daher gibt es für mich nur zwei Möglichkeiten:

- Man glaubt daran, dass die Klage zumindest teilweise erfolgreich sein wird, dann darf einem nichts aus der Ruhe bringen und man hält eisern.
- Man glaubt nicht an den Erfolg der Klage, dann sind das noch immer sehr gute Verkaufskurse. Hier kann es nur eine Entscheidung geben: verkaufen!

Ich gehöre zweifellos zu den "Gläubigen" und werde meine Aktien auch unter 0,1 nicht verkaufen. Hier gibt es aber einige Zweifler und einen richtigen Schwarzmaler. Da frage ich mich schon, weshalb die nicht schon lange verkauft haben. Oder haben die ihre Verluste womöglich schon lange realisiert und lassen hier nur noch ihren Frust ab?

[taschenrechner1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 69.646.458 von Herrschaftszeiten am 20.10.21 09:57:27

Der Kurs rasselt schon langsam runter.......geht womöglich bis unter 0,1

[IllePille]

Antwort auf Beitrag Nr.: 69.646.458 von Herrschaftszeiten am 20.10.21 09:57:27

ich aber sprach vom Plan der KOSTEN für den Abbau der dort vorhandenen Bodenschätze und die die Infrastruktur.

das hast du vielleicht gemeint, aber ganz sicher nicht gesagt resp. geschrieben. Es ist zudem völlig sinnfrei, sich heute Gedanken über den Abbau der dort vorhandenen Bodenschätze zu machen, wo überhaupt nicht klar ist, ob überhaupt relevante Bodenschätze und falls ja in welcher Quantität vorhanden sind. Und dass $7,4 Mio dafür nicht ausreichen, ist erstens eine Binsenweisheit und zweitens wird dieses Geld wie kommuniziert benötigt/verwendet. Insofern hat niemand etwas anderes auch nur impliziert. Bei allem Verständnis für deinen offensichtlichen Frust bzgl PDZ: So langsam wird´s wirklich lächerlich.

das wurde von Malediven so geschrieben, ich finde den Beitrag gerade nicht.

dann liefere mal den Beitrag, incl. Kontext. Davon abgesehen wäre das eine Äußerung von einem Forenmitglied.

[taschenrechner1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 69.646.458 von Herrschaftszeiten am 20.10.21 09:57:27

Danke für diesen informativen Beitrag!
Ich dachte schon, mit 10 mio. AUD kann man 80% eines Milliardenprojektes erwerben, explorieren, Infrastruktur herstellen und beginnen abzubauen.......
Also, wenn dem nicht so ist, dann klingt das alles danach, dass der kurs enorm sinken könnte, wenn die klage in Polen daneben geht...........dann wäre dein gel mal sicher für 10 bis 15 Jahre hier geparkt und verwässert........
Gehst du dieses Risiko wirklich ein?

[Herrschaftszeiten]

Antwort auf Beitrag Nr.: 69.641.226 von IllePille am 19.10.21 19:24:17

Zitat von IllePille: für jemand, der nicht nur einmal erklärt hat, die Grönland-Meldung gelesen zu haben, bist du - auch nicht zum ersten Mal - bemerkenswert uninformiert. Schon auf S.2 ist dargelegt, welche Ausgaben PDZ tätigen muß, um einen 80%-Anteil des Projektes zu erwerben:

"The Company will earn an 80% interest in the Project by:
a) spending A$3,500,000 on the Project within three years to earn a 51% interest;
b) spending a further A$3,500,000 on the Project within four years to earn a further 19% interest (taking the total interest to 70%); and
c) spending a further A$3,000,000 on the Project within five years to earn a further 10% interest (taking the total interest to 80%).

Null Plan ist somit nur bei dir vorhanden

Irrtum deinerseits. Das ist der Plan zum Earn in, ich aber sprach vom Plan der KOSTEN für den Abbau der dort vorhandenen Bodenschätze und die die Infrastruktur. Und das alles soll mit den lächerlichen 7,4 Millionen Euro passieren (Natürlich ist dass eine Große Summe, aber nicht für Bergbau in Grönland) Damit ich nicht alles schreiben muss, schaut der Interssierte mal hier rein https://www.nzz.ch/wirtschaft/groenland-rohstoff-potenzial-r…
Das ist ein Unterscheid, den du auch erkennen wirst.
Im Klartext: Ich beteilige mich an einem Unternehmen mit ein wenig Geld, aber das ist auch alles. Das Unternehmen kann ja zusehen wie es die Aufgabe erledigt bekommt. Und das kostet ein Haufen Geld, es wird aber mit keiner Silbe erwähnt wer das alles bezahlen soll. PDZ setzt innerhalb von 5 Jahren etwa 7,4 Millionen Euro ein. Aus Dänemark fließen alleine 500 Millionen Euro jährlich nach Grönland, um Grönland am Leben zu erhalten. Die Bereitstellung einer modernen Infrastruktur ist eine weitere Herausforderung, da sich die kleinen Dörfer über eine riesige Landfläche verteilen (die Gemeinde Kujallek im Süden beispielsweise hat nur 7.500 Einwohner auf einer Fläche, die dreiviertel der Größe Dänemarks entspricht, während die nordwestliche Gemeinde Qaasuitsup eine Bevölkerung von 17.867 Menschen hat auf einer Fläche doppelt so groß wie Deutschland). Die Bereitstellung der Infrastruktur ist bis heute auf Subventionen aus Dänemark angewiesen. Kann ja gut sein das sich PDZ auch das Geld von der Regierung holen will. Andere Unternehmen werden das aus eigener Tasche bezahlen können (damit sind die Unternehmen gemeint, hintern denen Bill Gates, Richard Branson, Jeff Bezos, Jack Ma und andere Milliardäre stehen) Dagegen ist PDZ ein Wurm.

Noch was zum Thema Bergbau:

Wegen der niedrigen Einwohnerzahl Grönlands kann eine Strategie, die einzig und allein auf Bodenschätze ausgerichtet ist, nicht ohne ausländische Arbeitskräfte umgesetzt werden. Wenn der Bergbau sehr schnell expandiert, wird die Qualifizierung der einheimischen Arbeitskräfte nicht mithalten können. Es besteht von daher ein hohes Risiko, dass die heutige Bevölkerung in ihren gegenwärtigen, schlecht bezahlten Jobs verbleibt, während eine neue Klasse von besser bezahlten ausländischen Fach-Arbeitern in das Land kommt. Die Vorteile für die grönländische Gesellschaft werden in der Politik kontrovers diskutiert, besonders deswegen, weil der Abbau nicht- erneuerbarer Rohstoffe auch einen Kapitalverlust für die kommenden Generationen darstellt.

Zitat von IllePille: Als "genial" wurde das PDZ-Management m.W. von niemand bezeichnet. Dazu gibt es auch keinen Anlass

Doch, das wurde von Malediven so geschrieben, ich finde den Beitrag gerade nicht.

[IllePille]

Antwort auf Beitrag Nr.: 69.643.338 von OliKo am 19.10.21 22:25:35

Der Vorstand informiert überhaupt keinen, selbst nach Platzen des JSW Deals nicht.

das stimmt so nicht. Beispielsweise liest man im Q3-Bericht 2019:

"In February 2019, Prairie and JSW signed an extension to a Non-Disclosure Agreement (“NDA”) in order to discuss a deal structure and commercial terms for any co-operation or transaction and for the adaption of mine plans for both Debiensko and Jan Karski to align with JSW’s development concepts and to maximise potential synergies at Debiensko. However, the term of the NDA expired during the quarter.

Further, in June 2019, Mr Daniel Ozon, CEO of JSW, was dismissed following his appointment in 2017. Mr Włodzimierz Hereźniak has since been appointed as the new CEO of JSW. There has been no material discussion with JSW since Mr Ozon’s dismissal nor since the expiry of the NDA discussed above. The Company will continue to comply with its continuous disclosure obligations regarding any co-operation with JSW and make announcements as required"

Verspricht zum 2 Mal eine Beteiligung die bis heute noch keine IST.

bahnbrechende Erkenntnis. Vielleicht informierst du dich mal, wie ein Earn-In-Agrement funktioniert. Und das Vorhaben setzt natürlich das Auftreiben der erforderlichen Mittel voraus, was derzeit läuft. Daraus einen Vorwurf zu konstruieren, ist absurd

[malediven7]

Ab 900 Mio kaufe ich Grönland auf…..

[k1r4]

Naja, blöd hat das sich Management nicht angestellt bzgl. dem Kokskohlevorhaben. Ihre Informationspolitik ist schlecht, aber so ist das halt mit den Kleinaktionären.
CDCapital wird schon wissen was Sache ist. Ich bin mir auch sicher, dass Grönland ohne Zustimmung von CD-Capital nichts geworden wäre.
Nun wird das übliche Spiel passieren: wir gehen auf 15 Cent und dan geht ggf. wieder etwas hoch.

Die Rückmeldung der polnischen Rechtsvertretung ist komplett irrelevant, aber wir haben endlich wieder einen weiteren Meilenstein erreicht und die Verhandlungen können weitergehen / richtig starten.

Wie ich schon so oft geschrieben habe: Die Klage wird >>90% gewonnen, dafür stellen sich die Polen einfach zu dämlich an und die nationalen Richtersprüche haben dies ja nur nochmal unterstrichen.
Es geht nur noch um die zugesprochene Summe.
Ab 70 Mio werden einige Break-Even-hier raus kommen.
Ab 150 Mio werden viele mit einem guten Gewinn raus kommen.
Ab 300 Mio werden viele richig dick rauskommen.
Ab 500 Mio setze ich mir zur Ruhe ;-)