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    KKR & Co - lukrative Beteiligungs- und Privat Equity-Geschäfte für jedermann (Seite 14)

    eröffnet am 08.04.14 09:31:22 von
    neuester Beitrag 19.04.24 21:39:50 von
    Beiträge: 251
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      schrieb am 30.06.15 10:36:18
      Beitrag Nr. 121 ()
      KKR einigt sich mit SEC auf Zahlung von 30 Millionen US-Dollar

      NEW YORK (Quelle: Dow Jones) - Die Beteiligungsgesellschaft KKR & Co hat sich mit der US-Börsenaufsicht SEC im Streit um Kosten für nicht zustande gekommene Geschäfte auf die Zahlung von fast 30 Millionen US-Dollar geeinigt. Der SEC zufolge hat die New Yorker Investmentfirma diese Kosten unfairerweise nur auf seine Flaggschiff-Fonds abgewälzt, in den unter anderen Pensionsfonds investiert sind, nicht aber auf Co-Investmentvehikel, an denen KKR-Insider und Großkunden beteiligt sind. Die so genannten Broken-Deal-Kosten fallen bei der Prüfung potenzieller Transaktionen an, die dann aber doch nicht zustande kommen.

      KKR hat die Vorwürfe der SEC weder zugegeben noch bestritten, seine Praktiken nach einer internen Überprüfung im Jahre 2012 jedoch geändert.

      Die SEC hatte die Branche wegen ihrer intransparenten Gebührenpolitik und Kostenstruktur scharf kritisiert. Bei 150 Firmen seien umfassende Probleme festgestellt worden wie versteckte Gebühren und die Kostenbelastung einzelner Investoren ohne angemessene Offenlegung.

      Das Problem mit den Broken-Deal-Kosten war eines von vielen, das während einer vertraulichen SEC-Untersuchung bei KKR 2013 ans Licht kam. Wie das Wall Street Journal berichtete, erstattete KKR nach der Prüfung Anfang 2014 fast 10 Millionen Dollar an Fondsinvestoren zurück.
      Avatar
      schrieb am 29.06.15 11:45:28
      Beitrag Nr. 120 ()
      Bis zu 400 Millionen US-Dollar für europäische Banken

      KKR will Banken bei faulen Krediten helfen

      (Von Julia Becker, finance-magazin.de) - Für europäische Banken gibt es eine neue Chance, ihre faulen Kredite loszuwerden – sofern sie mit KKR zusammenarbeiten. Der Investor baut eine Plattform auf, um die betroffenen Unternehmen wieder auf Vordermann zu bringen. Der Startschuss ist in Italien gefallen.

      Auch für deutsche Banken könnte die neue Plattform von KKR eine Chance sein, notleidende Kredite loszuwerden.

      Der Finanzinvestor KKR hat eine Plattform ins Leben gerufen, um faule Unternehmenskredite zu retten, die auf den Büchern europäischer Banken lasten. Gemeinsam mit einigen Geldhäusern plant KKR, die notleidenden Vermögenswerte in der Bilanz zu identifizieren und die betroffenen Unternehmen finanziell und strategisch zu unterstützen, wie es in einer Ankündigung der heißt.

      KKR plant dabei, langfristig Geld in die Unternehmen zu investieren und so zu stabilisieren, dass sie ihre Bankenkredite wieder bedienen können. Außerdem sollen Experten in die einzelnen Unternehmen gehen, um sie dabei zu beraten, sich finanziell zu sanieren. Naheliegend ist, dass die Berater von der hauseigenen Unternehmensberatung Capstone kommen.

      Insgesamt plant KKR, bis zu 400 Millionen US-Dollar in die Plattform zu stecken. Das Geld kommt aus verschiedenen Fonds, die von KKR gemanagt werden. Ob die Banken ihre Kredite an die Plattform übereignen oder behalten, wird im konkreten Fall entschieden. In jedem Fall wird KKR finanziell beteiligt, wenn die Kredite sich wieder erholen, schreibt KKR in der Pressemitteilung.


      UniCredit und Intesa Sanpaolo machen den Anfang

      Eine erste Plattform wurde bereits in Italien aufgebaut. Weitere Plattformen in Europa sollen kurzfristig folgen, heißt es. In Italien sind die UniCredit und die Bank Intesa Sanpaolo involviert, KKR hat zusammen mit den beiden Banken bereits ein Portfolio mit Assets im Wert von bis zu 1 Milliarde Euro ausgewählt. Dabei handelt es sich um bis zu sieben Unternehmen, um die sich ein Expertenteam, das von der neuen Plattform ausgesandt wird, kümmert. Diese bereits gestartete Plattform ist auch für andere Banken und ihre Assets offen, betont Mubashir Mukadam, European Head of Special Situations bei KKR.

      Das Volumen der notleidenden Vermögenswerte, auf denen die Banken sitzen, liegt in Europa bei 1,9 Billionen Euro, die notleidenden Kredite haben ein Volumen von 1,2 Billionen Euro, rechnet KKR vor. Die Banken aber zögern, diese Kredite mit Abschlag zum Buchwert zu verkaufen. Die neue Plattform könnte damit eine Antwort der Private-Equity-Branche auf staatliche „Bad Banks“ sein – samt der PE-typischen Vorgehensweise, die Zielunternehmen tiefgreifend umzubauen.

      Wenn die Banken die Kredite loswürden, hätte das unter Umständen die Folge, dass sie wieder Neukunden aufnehmen könnten. „Wir haben in einer Reihe von Ländern mit dem Finanzminister oder dem Premierminister gesprochen, und sie sehen das als ein Hauptproblem“, sagte Johannes Huth, der den Bereich Europa, Afrika und arabische Welt bei KKR leitet, zur Financial Times.
      Avatar
      schrieb am 23.06.15 16:40:34
      Beitrag Nr. 119 ()
      KKR verkauft für 2,5 Mrd. USD (1,8 Mrd. USD plus 700 Mio. USD Schuldenübernahme).



      3M will für 2,5 Milliarden Dollar Capital Safety schlucken

      (QUELLE) Der US-Mischkonzern 3M will den Sicherheitsspezialisten Capital Safety übernehmen.

      Beide Seiten hätten sich auf das Geschäft bereits geeinigt, teilte
      3M am Dienstag mit. Der Unternehmenswert liegt den Angaben zufolge bei rund 2,5 Milliarden US-Dollar. Darin enthalten sind auch 700 Millionen Dollar Schulden.

      Capital Safety ist derzeit noch im Besitz des Finanzinvestors KKR und den Angaben zufolge einer der führenden Anbieter von Absturzsicherungen, die in der Bau-, Öl- oder Windenergieindustrie zum Einsatz kommen. 3M sieht in diesem Bereich für sich Wachstumschancen, da Arbeitssicherheit auch in Schwellenländern eine immer größere Rolle spielt. Capital Safety hatte zuletzt einen Jahresumsatz von 430 Millionen Dollar. 3M hofft, die Übernahme im dritten Quartal abschließen zu können.

      3M ist auf vielen Feldern aktiv, stellt beispielsweise Klebstoffe, Folien und Zubehör für die Auto- oder Elektroindustrie her. Der Konzern liefert aber auch Bürobedarfsartikel wie Post-It-Notizzettel, Scotch-Brite-Schwämme für den täglichen Abwasch oder Schutzfolien für Handys.
      Avatar
      schrieb am 10.06.15 15:13:23
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.945.548 von sirmike am 10.06.15 10:03:09
      Zitat von sirmike: KKR kauft Bayers Diabetes-Sparte

      (Quelle: iNTELLiGENT iNVESTiEREN) Die Private Equity-Gesellschaft Kohlberg Kravis Roberts & Co. L.P. (KKR) gab heute bekannt, dass ihre Tochter Panasonic Healthcare die Diabetes-Sparte des deutschen Pharmariesen Bayer für gut 1 Mrd. EUR übernehmen wird. Zum nun verkauften Bereich, der im vergangenen Jahr 909 Mio. EUR Umsatz erzielte, gehören Blutzuckermessgeräte und -sensoren der Marke Contour und weitere Blutzuckermesssysteme wie Breeze oder Elite sowie Microlet-Stechhilfen.

      Hinter der auf Medizintechnik spezialisierten Panasonic Healthcare Holdings Ltd. stehen KKR mit 80% Anteil und der Elektronikriese Panasonic, der die restlichen 20% hält.


      Die Berenberg Bank bezeichnet den Kaufpreis als "niedrig" und meint, das iege wohl daran, dass Bayer schon seit Jahren versuche, die Sparte zu verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 10.06.15 10:03:09
      Beitrag Nr. 117 ()
      KKR kauft Bayers Diabetes-Sparte

      (Quelle: iNTELLiGENT iNVESTiEREN) Die Private Equity-Gesellschaft Kohlberg Kravis Roberts & Co. L.P. (KKR) gab heute bekannt, dass ihre Tochter Panasonic Healthcare die Diabetes-Sparte des deutschen Pharmariesen Bayer für gut 1 Mrd. EUR übernehmen wird. Zum nun verkauften Bereich, der im vergangenen Jahr 909 Mio. EUR Umsatz erzielte, gehören Blutzuckermessgeräte und -sensoren der Marke Contour und weitere Blutzuckermesssysteme wie Breeze oder Elite sowie Microlet-Stechhilfen.

      Hinter der auf Medizintechnik spezialisierten Panasonic Healthcare Holdings Ltd. stehen KKR mit 80% Anteil und der Elektronikriese Panasonic, der die restlichen 20% hält.
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      schrieb am 03.06.15 23:32:32
      Beitrag Nr. 116 ()
      "Wir haben sicher einige gute Gelegenheiten verpasst" / KKR-Kultfigur George R. Roberts im BILANZ-Interview: Facebook und Amazon haben wir verpasst


      (QUELLE) - Die US-Beteiligungsgesellschaft Kohlberg Kravis Roberts (KKR) will verstärkt in junge Unternehmen investieren. In einem Interview mit dem am Freitag erscheinenden Hamburger Wirtschaftsmagazin BILANZ erläutert Mitgründer George R. Roberts (71) die künftige Strategie des Unternehmens. KKR könne es an Kapitalkraft und Know-how mit den legendären Silicon-Valley-Finanziers wie Sequoia Capital oder Andreessen Horowitz durchaus aufnehmen: "Wir haben einige Vorteile: Wir besitzen zum Beispiel Beteiligungen an fast 100 Unternehmen auf der ganzen Welt und verfügen damit über hervorragende Beziehungen, um junge Firmen bei ihrem Wachstum zu unterstützen", sagt Roberts der BILANZ. Der Manager zeigt sich allerdings auch selbstkritisch: "Wir haben sicher einige gute Gelegenheiten verpasst. Bei Facebook und Amazon war ich anfangs nicht sicher, ob sie ein funktionierendes Geschäftsmodell haben. Also haben wir die Finger davon gelassen. Heute ist Amazon wohl mehr als 20-mal so viel wert wie damals."

      Wegen ihres bisweilen rabiaten Vorgehens beim Handel mit Firmenbeteiligungen und ihrer vergleichsweise hohen Renditeerwartungen, wurde KKR in der Vergangenheit nicht selten zur Zielscheibe heftiger Kritik bei Politikern und Gewerkschaftern und von denen als "Heuschrecke" verunglimpft. "Diese Vorwürfe haben mich früher ungemein geärgert", sagt Roberts. "Wären wir 40 Jahre lang böse gewesen, gäbe es uns heute nicht mehr."
      Avatar
      schrieb am 15.05.15 15:11:21
      Beitrag Nr. 115 ()
      Warnung vor teuren Aktien der Silicon-Valley-Stars

      Die Investment-Legende George R. Roberts lebt seit 50 Jahren im Silicon Valley. Er hält die Kurse von Internet-Firmen wie Facebook oder Uber für zu hoch. Schuld daran seien vor allem die Notenbanken.

      Von Tina Kaiser , Menlo Park, welt.de

      Seit Monaten treibt die Investorenszene im Silicon Valley eine Frage um: Steht die Techbranche vor der nächsten großen Blase? Bekannte Risikokapitalgeber wie der Facebook-Investor Marc Andreessen oder der deutsche Silicon-Valley-Star Andreas von Bechtolsheim haben in den vergangenen Monaten vor einer Überhitzung des Marktes gewarnt. Ein Mann, der fast 40 Jahre Erfahrung als Investor hat, sieht keinen Grund zur Panik.

      George R. Roberts gründete 1976 zusammen mit seinen Partnern Jerry Kohlberg und Henry Kravis die Private-Equity-Firma KKR. Mit 98,6 Milliarden Dollar (86,9 Milliarden Euro) verwaltetem Kapital und rund 100 Firmenbeteiligungen gehört KKR zu den größten Finanzinvestoren der Welt.

      KKR-Chef Roberts versteht also einiges vom Geschäft, und er sagt: "Ich würde nicht von einer Blase sprechen – aber es wird Wertbereinigungen geben."

      Viele Silicon-Valley-Start-ups wie die Taxi-App Uber hätten Werte, die sehr hoch erschienen. Eine Preisbereinigung der Techbranche in den kommenden Jahren sei daher nicht unwahrscheinlich. "Trotzdem werden Firmen wie Uber oder Facebook nicht vom Markt verschwinden", sagt Roberts.


      Andere Situation als bei der Dotcom-Blase

      Die Situation sei eine ganz andere als während der Dotcom-Blase, die im März 2000 platzte. "Viele der damaligen Internet-Firmen waren nur heiße Luft", sagt der KKR-Chef. Das sei heute anders. Die Tech-Unternehmen hätten gute Produkte und funktionierende Geschäftsmodelle, allein ihre Marktwerte seien überhöht.

      Er lebe seit 50 Jahren im Silicon Valley, aber die jüngsten Veränderungen in der Region seien einzigartig. "Der Boom ist auf den Straßen von San Francisco allgegenwärtig – etwas Vergleichbares gab es noch nie", sagt Roberts. Durch die große Zahl an neuen Millionären seien selbst Wohnungen in früheren Problembezirken unerschwinglich. Die Immobilienpreise überträfen die der New Yorker Wall Street.

      Die Tech-Konzerne seien nicht auf Sand, sondern auch soliden Geschäftsmodellen aufgebaut. "Es ist also nicht die Frage, ob diese Firmen überleben werden, sondern ob man als Investor mit ihnen Geld machen kann."

      Silicon Valley profitierte vom billigen Geld der Fed

      Durch die jahrelange Politik des billigen Geldes der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) befindet sich extrem viel Geld im Wagniskapitalmarkt. Wegen der historisch niedrigen Zinsen infolge der Finanzkrise suchen Investoren nach alternativen Anlagemöglichkeiten. Die Start-up-Branche hat in den vergangenen Jahren wie keine zweite davon profitiert.

      Doch auch wenn die Fed, wie von Analysten vermutet, in den kommenden Monaten den Leitzins anheben werde, geht Roberts nicht von einem unmittelbaren Effekt auf die Tech-Branche aus. "Investoren richten ihre Entscheidungen nicht nach den kurzfristigen sondern den langfristigen Zinsen aus." Auf diese habe die Fed nur wenig Einfluss.

      Wann es zur Wertberichtigung – also zum Absacken der Aktienkurse – kommen werde, sei nur schwer vorauszusagen. Vermutlich werde ein externer Effekt sie auslösen, etwa eine erhöhte Inflation oder, wenn die Wirtschaft in China noch weiter an Fahrt verlieren würde.


      KKR ließ sich Facebook und Uber entgehen

      KKR fürchte den drohenden Kursrutsch jedoch nicht. "Wir haben bewusst nicht in Start-ups investiert, die wir für überbewertet halten." Dabei seien ihnen vermutlich einige gute Geschäfte entgangen. "Wir hätten in einer frühen Phase in Instagram, Facebook, Amazon, Airbnb und Uber investieren können, haben uns aber dagegen entschieden." Bei den ersten drei habe ihn vor allem das Geschäftsmodell nicht überzeugt, die anderen beiden erschienen ihm damals als zu teuer.

      KKR hatte seit der Gründung im Jahre 1976 zwei Standbeine in Amerika. Kohlberg und Kravis führten die Firma von New York aus, Roberts saß von Anfang an im Silicon Valley. Trotzdem stieg KKR erst vor fünf Jahren ins Wagniskapitalgeschäft mit Start-ups ein.

      Heute sind rund 20 Prozent der Firmenbeteiligungen von KKR im Tech-Bereich. Allein in den vergangenen drei Jahren investierte die Private-Equity-Firma mehr als eine Milliarde Dollar in die Wachstumsbranche. Wie erfolgreich sie damit ist, kann man heute noch nicht beurteilen. Bei den meisten Beteiligungen im Tech-Bereich steht der Exit noch aus, also der Verkauf oder Börsengang.


      Mit Fotolia machte KKR 50 Prozent Gewinn in zweieinhalb Jahren

      Vorzeigebeispiel ist für KKR das französische Start-up Fotolia, ein Online-Marktplatz für lizenzfreie Fotos. Der Finanzinvestor stieg bei Fotolia im Juni 2012 ein. Im Dezember 2014 verkaufte KKR das Unternehmen an den US-Software-Hersteller Adobe. Nach eigenen Angaben machte der Finanzinvestor auf das eingesetzte Kapital einem Gewinn von 50 Prozent.

      Fotolia sei ein gutes Beispiel dafür, wie nützlich KKR jungen Firmen sein könne, sagt KKR-Europachef Philipp Freise. "Die Start-ups profitieren nicht nur von unseren Kapital, sondern vor allem von unserem Netzwerk und unserer operativen Beratungskompetenz." KKR habe Fotofolia so weit professionalisiert und internationalisiert, dass es für Adobe erst attraktiv geworden sei. "Ohne unsere Beteiligung wäre Adobe vermutlich nicht bei Fotolia eingestiegen."

      KKR beteilige sich niemals in der ersten Finanzierungsrunde an Start-ups. Ein Investment sei für KKR erst dann interessant, wenn die Firmen ein funktionierendes Produkt und Geschäftsmodell in ihrem Markt hätten. "Wir investieren in der Phase, in der das Unternehmen ins Ausland expandieren will." KKR könne mit seinen Büros in 21 Ländern auf fünf Kontinenten den Firmen einen echten Mehrwert bieten.


      KKR sieht sich als "aktiver Investor"

      "Wir finanzieren nur solche Unternehmen, die Interesse an unserem Netzwerk haben und dieses nutzen möchten", sagt Freise. Gründer, die nur das Geld wollen und sonst ihre Ruhe, sortiere KKR im Vorfeld sofort aus.


      In den USA ist fünfmal so viel Wagniskapital im Umlauf wie in Europa.

      Anders als Venture-Capital-Geber beteilige sich KKR pro Jahr nicht an acht bis zehn, sondern eher nur an zwei bis drei Firmen. Diese betreue das Private-Equity-Unternehmen dafür dann aber umfassend. "Wir sind sehr aktive Investoren", sagt Freise.

      Als Europachef hat er mit anderen Marktbedingungen zu tun als seine Kollegen im Silicon Valley. "In den USA ist fünfmal so viel Wagniskapital im Umlauf wie in Europa." Daher gäbe es in Europa auch weniger Wettbewerb um die interessantesten Start-ups, gleichzeitig aber auch weniger potenzielle Übernahmeziele.


      Europa hinkt dem Silicon Valley hinterher

      Viele europäische Jungunternehmer ziehen ins Silicon Valley, um ihre Start-up-Idee umzusetzen. 50 Prozent der Gründer im Valley besitzen keinen amerikanischen Pass. "Das Silicon Valley hat mit seinen Universitäten, dem allgegenwärtigen Gründergeist der Menschen, der großen Menge an verfügbarem Kapital und der hervorragenden Infrastruktur das beste Ökosystem für Gründer", sagt Freise.

      Europa hinke da in vieler Hinsicht immer noch hinterher. "Der Mangel an Investoren ist für uns bei KKR aber eine große Chance", sagt der KKR-Europachef. Viele Investoren scheuen europäische Start-ups, weil sie fürchten, später keinen Käufer zu finden.

      Das sei tatsächlich ein Problem, gibt Freise zu. "Wir gehen davon aus, dass sich das in den kommenden Jahren ändern wird." Gerade chinesische Investoren drängten auf den internationalen Markt.
      Avatar
      schrieb am 13.05.15 15:23:55
      Beitrag Nr. 114 ()
      Andere Ansichten zur notwendigen Plage Finanzinvestoren

      (Quelle: iNTELLiGENT iNVESTiEREN) Markus Horntrich schreibt bei "The European" über den großen Nutzen von Finanzinvestoren und weshalb sie eine notwendige Plage seien. Entgegen ihrem negativen Image hätte Blackstone, KKR oder Permira deutschen Unternehmen dringend benötigtes Eigenkapital zur Verfügung gestellt, sie durch schwierige Restrukturierungen und Krisen begleitet und sie oftmals mit mehr Mitarbeitern und wirtschaftlich deutlich besserer Verfassung als vor ihrem Einstieg wieder verlassen. ProSiebenSat1, Premiere (heute Sky Deutschland), WincorNixdorf seien nur einige erfolgreiche Beispiele.

      Blackstone Group L.P. und KKR & Co. L.P. befinden sich auf meiner Empfehlungsliste.
      Avatar
      schrieb am 07.05.15 18:29:37
      Beitrag Nr. 113 ()
      KKR-Tech-Chef: Europa kann Wagniskapital-Lücke zu den USA schließen

      Europa wird beim Thema Wagniskapital nach Ansicht eines der bedeutendsten deutschen Technologie-Investoren in der kommenden Dekade zu den USA aufschließen: "Wir können diese Lücke in zehn oder 15 Jahren schließen - das ist unsere große Chance", sagte Philipp Freise, globaler Leiter der Wachstumskapital-Sparte für Technologie und Medien des US-Finanzinvestors KKR, dem "Handelsblatt" (Freitagsausgabe). Zwar habe Europa im Tech-Sektor nur rund ein Fünftel des in den USA vorhandenen Wagniskapitals, und Amerika investiere zudem einen großen Teil des Kapitals in die bedeutendere Wachstumsphase.

      Doch Freise sieht eine Trendwende dank neuer Geldquellen: "Ich sehe drei Finanzierungsquellen: Die Gründer der ersten und zweiten Welle geben Geld, teils aus eigenen Fonds", so Freise. "Die zweite Quelle sind internationale Investoren wie KKR. Die dritte Quelle ist das Crowdsourcing, also neue Formen der Kapitalzuführung, die wir sehen." Der US Finanzinvestor Kohlberg Kravis Roberts & CO. (KKR) ist einer der größten Beteiligungsgesellschaften der Welt und schon seit längerer Zeit auch im Wagniskapitalmarkt aktiv.

      QUELLE
      Avatar
      schrieb am 26.04.15 08:45:02
      Beitrag Nr. 112 ()
      KKR & Co. L.P. Price Target Increased to $28.00 by Analysts at Citigroup

      (QUELLE) KKR & Co. L.P. had its price objective raised by Citigroup Inc. from $27.00 to $28.00 in a research report released on Friday morning. Citigroup Inc. currently has a buy rating on the stock.


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