Als externer MA auf intern wechseln - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 22.04.14 22:51:40 von
neuester Beitrag 23.04.14 10:22:35 von
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Hallo Leute,
ich arbeite seit 4 Jahren in einer consulting firma und bin seit ca. 1,5 Jahren bei einem Kunden vollzeit vor Ort (int. Großkonzern) eingesetzt. Vor kurzem wurde ich seitens meines Kunden angesprochen, ob ich mir vorstellen könnte direkt für ihn zu arbeiten.
Eigentlich ist die Sache klar, ich bin meinem AG sehr loyal gegenüber eingestellt und schätze das Arbeitsklima als auch die (normalerweise vorhandene) Abwechslung der Projekte sehr. Allerdings bin ich wie eingangs geschrieben jetzt schon sehr lange bei diesem Kunden eingesetzt und es sieht nicht wirklich danach aus, als ob sich das auf absehbare Zeit ändern wird. In der Vergangenheit hatte ich dies mehrfach meinem AG gegenüber erwähnt und den Wunsch geäußert, auch wieder in anderen Projekten eingesetzt werden zu wollen. Bis jetzt hat sich da aber noch nicht wirklich was getan.
Ich überlege jetzt, wie ich mit der Situation umgehen soll. Eigentlich kann ich mir aus diversen Gründen nicht vorstellen, für den Kunden als interner MA auf Dauer zu arbeiten (Re-Orgs, Trägheit, Anonymität in solchen Läden). Andererseits ist das auch schon eine Karrierechance, die man nicht einfach mal so angeboten bekommt...
Ich möchte eher dies nutzen, um meine eigene Situation in meiner Firma zu verändern und in andere Themen zu kommen. Ich überlege nur, wie ich das anstelle soll. Zum GF habe ich ein sehr gutes Verhältnis, was ich auch nicht beschädigen möchte.
ich arbeite seit 4 Jahren in einer consulting firma und bin seit ca. 1,5 Jahren bei einem Kunden vollzeit vor Ort (int. Großkonzern) eingesetzt. Vor kurzem wurde ich seitens meines Kunden angesprochen, ob ich mir vorstellen könnte direkt für ihn zu arbeiten.
Eigentlich ist die Sache klar, ich bin meinem AG sehr loyal gegenüber eingestellt und schätze das Arbeitsklima als auch die (normalerweise vorhandene) Abwechslung der Projekte sehr. Allerdings bin ich wie eingangs geschrieben jetzt schon sehr lange bei diesem Kunden eingesetzt und es sieht nicht wirklich danach aus, als ob sich das auf absehbare Zeit ändern wird. In der Vergangenheit hatte ich dies mehrfach meinem AG gegenüber erwähnt und den Wunsch geäußert, auch wieder in anderen Projekten eingesetzt werden zu wollen. Bis jetzt hat sich da aber noch nicht wirklich was getan.
Ich überlege jetzt, wie ich mit der Situation umgehen soll. Eigentlich kann ich mir aus diversen Gründen nicht vorstellen, für den Kunden als interner MA auf Dauer zu arbeiten (Re-Orgs, Trägheit, Anonymität in solchen Läden). Andererseits ist das auch schon eine Karrierechance, die man nicht einfach mal so angeboten bekommt...
Ich möchte eher dies nutzen, um meine eigene Situation in meiner Firma zu verändern und in andere Themen zu kommen. Ich überlege nur, wie ich das anstelle soll. Zum GF habe ich ein sehr gutes Verhältnis, was ich auch nicht beschädigen möchte.
Hallo nullpointer,
"es sieht nicht wirklich danach aus, als ob sich das auf absehbare Zeit ändern wird" - dass heißt Dein Chef bekommt noch sehr lange viel viel mehr Geld als der Kunde Dir zahlen würde. Das riecht nach Verhandlungsspielraum und einem gutem Start dort, insofern er mit Dir zufrieden ist. Diese Win-Win-Situation ist für alle (außer Deinen aktuellen Chef) damit die beste Lösung, der aber von Dir bereits darauf aufmerksam gemacht wurde und nicht reagierte wie Du schreibst. Somit wird er auch nicht aus allen Wolken fallen, wenn Du wechselst. Das ist heute NORMAL und letztlich musst Du Dir nur in den Spiegel schauen können und bist nicht bis zur Rente mental dem Chef verpflichtet.
Rein objektiv ohne die Gefühle und Vernetzungen weiter zu kennen wrde ich zur Festanstellung bei dem Kunden raten.
Gruß Bernecker1977
"es sieht nicht wirklich danach aus, als ob sich das auf absehbare Zeit ändern wird" - dass heißt Dein Chef bekommt noch sehr lange viel viel mehr Geld als der Kunde Dir zahlen würde. Das riecht nach Verhandlungsspielraum und einem gutem Start dort, insofern er mit Dir zufrieden ist. Diese Win-Win-Situation ist für alle (außer Deinen aktuellen Chef) damit die beste Lösung, der aber von Dir bereits darauf aufmerksam gemacht wurde und nicht reagierte wie Du schreibst. Somit wird er auch nicht aus allen Wolken fallen, wenn Du wechselst. Das ist heute NORMAL und letztlich musst Du Dir nur in den Spiegel schauen können und bist nicht bis zur Rente mental dem Chef verpflichtet.
Rein objektiv ohne die Gefühle und Vernetzungen weiter zu kennen wrde ich zur Festanstellung bei dem Kunden raten.
Gruß Bernecker1977
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