checkAd

    Umschulden bei Labo/Bausparer und KFW sinnvoll? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.05.14 16:49:05 von
    neuester Beitrag 23.05.14 00:30:11 von
    Beiträge: 6
    ID: 1.194.292
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 6.201
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 11.05.14 16:49:05
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen
      wir haben 2009 für unsere DHH mehrere Kredite über verschiedene Institute bekommen. Bausparer Schw-Hall auf Labo 2 Kredite über das Zinsverbilligunsprogramm und einen über KFW Darlehen.

      Jetzt hätten wir ein Angebot über 25 Jahre Festzins 2,90 über die komplette Finanzierung. Soweit ich bisher weis komm ich nur aus dem KFW Darlehen raus
      ohne Vorfälligkeitsentschädigung.

      Schwäb. Hall 53000 Bausp. mit Kredit 3,95 %
      Labo 87,000 3,75 %
      Labo 40000 0,5 %
      KFW 50000 3,05%

      Weis jemand ob man bei den anderen die Vorfälligkeit übergehen kann bzw. was sollten wir am besten machen, da alle Darlehen nach 10-15 Jahren der Zins neu verhandelt werden müsste 2019 ( leider ging es damals nicht anders von der Finanzierung her )

      Danke im voraus
      Avatar
      schrieb am 11.05.14 17:40:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      Tilgungsmöglichkeiten stehen ja wohl zuerst in den Darlehensverträgen, da würde ich mal reinschauen.
      Wieso sollte man so einen hohen Zins von 2,9% wollen? Welche Tilgung würde denn die 25jährige Finanzierung beinhalten?

      Vermutlich ist das Teure, auf das man derzeit gut verzichten kann, der Bausparvertrag Tarif F oder A "53.000 3,95%".
      Der ist im Sinne einer Tilgungsaussetzung derzeit in der Besparung?
      Was aber bei dem Kreditzinssatz keinen Sinn macht.
      Selbst wenn man der Bank die Tilgung über Bausparvertrag und die besparung desselben zugesagt hat,
      würde ein Wechse in einen aktuellen Finanzierungstarif Sinn machen.

      Insgesamt wird mit Umschuldung nichts gehen, wenn man noch 5 Jahre Zinsbindung hat.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.05.14 22:28:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.960.646 von honigbaer am 11.05.14 17:40:57Wenn wir Umschulden hat ich das Vorfälligkeitsrisiko mit ca. 16000 Euro
      Den Bausparer mit 53000 Euro der ist mit fast 8000 Euro bespart, Vorfälligkeit würde bei 7000 Euro geschätzt sein. Bei der Labo 87000 Euro wären es dann evtl. 11000 Euro Vorfälligkeit. Der Gesamtkredit war bei 230000 im Jahr 2009.
      WEnn ich jetzt eine Umschuldung mit 240000 Euro macht mit 1100 Zins und Tilgung
      dann wäre die Sache in 25 Jahren vorbei. Aber jetzt die Frage , rentiert sich das wenn ich 2019 bei der KFW und bei der Labo und Bank neu verhandeln müsste?
      Im Moment zahlen wir ca. 800 Euro mit KFW Tilgungsaussetzung bie Ende 2014.
      Dann wäre es im Dez 2014 ca 900 Euro. Was meint Ihr weiter mit den 230000 oder umschulden auf 240000 und sicher 25 Jahre 2,9 Prozent.??
      Avatar
      schrieb am 14.05.14 23:33:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      Was soll denn an 2,9% so lukrativ sein, zehnjährige Darlehen gibt es für 2,2 - 2,5%.
      Vielleicht macht die S-Hall die nachrangige Ablösung des KFW Darlehens mit.
      Zehn Jahre werden da ja für 2,15% nominal angeboten, wenn man wieder einen teuren Bausparvertrag zur Tilgungsaussetzung abnimmt. Aber wenn man sowieso bereit ist, jenseits der 10jährigen Bindungsfrist 2,9% zu zahlen, ist das ja durchaus akzeptabel. Oder anders gerechnet, die 325 Euro Zinsersparnis würden dann erstmal fast zinslos in den Bausparvertrag wandern.

      53.000 Euro BausparDARLEHEN ging gar nicht hervor aus dem Eingangsposting, da wird die Bausparkasse auch nicht an der Besparung des Vertrags schrauben wollen. Aber nach Ende der Zinsfestschreibung hat man da ja alle Möglichkeiten.

      Und wenn weder Bauspartarif noch das Ende der Zinsbindungen angegeben werden, ist es auch schwierig, da überhaupt etwas dazu zu sagen. Mein Rat wäre, wenn dann die tiefen Zinsen für die normale 10jährige Festschreibbung bei niedriger Tilgung nutzen und nix mit 15 oder 25 Jahren Zinsbindung machen. Wenn dann die monatliche Belastung zu gering ausfällt, kann man immer noch einen Bausparvertrag füllen oder einfach so sparen.

      Ich weiß ja nicht was so ne DHH wert ist, aber wenn in 5 Jahren die Umschuldung im ersten Rang ansteht, also eine andere Bank das Darlehen abnehmen soll, steht man mit einem niedrigen Finanzierungsbedarf im ersten Rang natürlich besser da.
      Avatar
      schrieb am 22.05.14 22:17:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die Zuteilung des Bausparers Schwäbischhall Wohnrente 01 ist nach 12 Jahren zuteilbar also 2021 .
      Bei uns liegt der Wert bei ca. 300 bis 350000 Euro Südbayern .
      Kann man den Vertrag auf die Schwiegereltern umschreiben, würde das gehen damit man die Vorfälligkeit übergehen kann bzw. geht das überhaupt wenn die 65 Jahre sind?

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Kurschance genau jetzt nutzen?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 23.05.14 00:30:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      Kommt mir jetzt alles etwas kompliziert vor.
      Ist denn da Wohnriester verbunden mit dem Bausparvertrag?
      Dann ist es vermutlich günstig, das beizubehalten. andernfalls hat die Bausparkasse bessere Finanzierungstarife, die verkaufen halt den teuren Wohnriestertarif, weil die Riesternutzer sowieso mit der Förderung spekulieren und mäßige Konditionen in Kauf nehmen.

      Ansonsten gelten die Vertragsbedingungen für den Wohnrententarif, da steht ja alles drin.
      Kündigung und Soforttilgung sollten möglich sein, nur fällt dann natürlich auch die Riesterförderung weg.

      Ich kenne ja den Vertrag nicht, aber wieso sollte die Bausparkasse bei dem 3,95% Darlehen mit fester Zinsvereinbarung vorzeitige Tilgung erlauben? Vielleicht ist nach 10 Jahren eine Tilgung möglich, angeblich muss man ja privat nicht länger als 10 Jahre Bindung einhalten.

      Der Fehler liegt hier in der Vergangenheit, als man unbedingt 20 oder 30 Jahre Zinssicherung wollte (12 Jahre Festschreibung plus noch Bausparanschluss) und einem dafür 3,95% nicht zu teuer erschienen. Und mit der Idee, jetzt alles zu 2,9% auf 25 Jahre festzuschreiben, wird ja das gleiche nochmal wiederholt.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Umschulden bei Labo/Bausparer und KFW sinnvoll?