Unter die Räder gekommen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.05.14 10:54:35 von
neuester Beitrag 10.07.15 12:29:03 von
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MIFA ist schön zurückgekommen. Ab wann könnte sich hier ein Einstieg lohnen?
ab jetzt sofort
Maschmeyer ist noch drin und bewahrt die Ruhe.
soll er denn jetzt verkaufen??
er kann ja mal ein paar Euro rein pumpen
er kann ja mal ein paar Euro rein pumpen
!
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A propos reinpumpen: Wenn der Aktienkurs noch ein bisschen ins Rutschen kommt, dann könnte er mit wenig Geld die ganze Firma übernehmen.
Spielt eigentlich bei einem derartigen Kursverlauf Charttechnik noch eine Rolle? Der Bollinger Ausbruch nach unten würde mich schon jucken.
Merkwürdig ist ja, dass Maschmeyer 2012 mit der Reduktion begann. Wusste er mehr?
"Treffen dürfte das nicht zuletzt den früheren Chef des umstrittenen Finanzdienstleisters AWD, Carsten Maschmeyer, der mit einem Anteil von rund 20 Prozent noch zweitgrößter Aktionär der MIFA ist. Im Jahr 2012 gehörten ihm sogar noch 33 Prozent - seither hat er seine Beteiligung gesenkt."
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/cfo/nach-bilanzkosmetik-…
"Treffen dürfte das nicht zuletzt den früheren Chef des umstrittenen Finanzdienstleisters AWD, Carsten Maschmeyer, der mit einem Anteil von rund 20 Prozent noch zweitgrößter Aktionär der MIFA ist. Im Jahr 2012 gehörten ihm sogar noch 33 Prozent - seither hat er seine Beteiligung gesenkt."
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/cfo/nach-bilanzkosmetik-…
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Die Mifa teilte zugleich mit, dass nicht nur 2013 - wie bereits vor Wochen dargestellt - ein Verlust anfiel, sondern schon in den Jahren zuvor falsche Angaben gemacht worden seien.
schon in den Jahren zuvor falsche Angaben gemacht worden
-in solchen speziellen Fällen kommt es überhaupt zu keinem Kursanstieg mehr, auch nicht in mehreren Jahren. -das weiß ich aus Erfahrung!
schon in den Jahren zuvor falsche Angaben gemacht worden
-in solchen speziellen Fällen kommt es überhaupt zu keinem Kursanstieg mehr, auch nicht in mehreren Jahren. -das weiß ich aus Erfahrung!
Vielleicht geht er insgesamt sogar mit einer schwarzen Null raus, wenn er ab Juni 2012 zum Höchstkurs knapp die Hälfte seiner Aktien verkauft hat und jetzt sukzessive reduziert... und den Rest in ein Übernahmepaket gibt?!
Kommt jetzt der Rebound?
Kommt jetzt der Rebound?
Das war zeitgleich.
Dann würde Insiderwissen natürlich nochmal eine ganz andere Dimension bekommen...
Dann würde Insiderwissen natürlich nochmal eine ganz andere Dimension bekommen...
Morddrohung Erpressung
http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/europa/3806450/E…
Jetzt wird der Ton aber deutlich rauher.
http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/europa/3806450/E…
Jetzt wird der Ton aber deutlich rauher.
!
Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: kein Bezug zum Threadthema
Hier ein sehr interessanter Artikel aus dem Jahr 2008 über Michael Lehmann. Maschmeyer hat ja die Anteile von Herrn Lehmann gekauft, der bei MIFA lieber aussteigen wollte:
"Anfang Mai präsentierten Peter Wicht und Michael Lehmann noch eine heile Welt. Damals waren die beiden Großaktionäre der Mitteldeutschen Fahrradwerke (Mifa) auf Werbetour für den Börsengang ihrer Mittelstandsfirma.
Manchen Anleger dürfte dabei auch überzeugt haben, dass es den Firmengründern gelungen war, bereits den PC-Bauer Hyrican im Jahr 2000 erfolgreich an die Börse zu bringen.
Doch nun - etwa eine Woche nach der Erstnotiz der Mifa - legte Hyrican überraschend schlechte Quartalszahlen vor. Deshalb wird jetzt massive Kritik an der Informationspolitik der Unternehmer laut."
"Auf der Hauptversammlung im April hörten die Kleinaktionäre ebenfalls nichts von einem Absatzeinbruch. Und im Mai bei der Pressekonferenz der Mifa zum Börsengang erinnerte Wicht nur an die Erfolge von Hyrican.
Matthias Schrade vom Analysehaus GSC Research hat dafür überhaupt kein Verständnis: "Die haben sich als Vorzeige-Unternehmer feiern lassen und mit keiner Silbe die Probleme bei Hyrican erwähnt. Und die können ja nicht ganz plötzlich gekommen sein.“
Vorstandschef Lehmann weist dagegen darauf hin, dass es sich um Jahresprognosen handele. Ob die Quartalszahlen ein einmaliger Ausrutscher waren, ließe sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht sagen.
Kritik kommt auch von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK): "Die Kleinaktionäre wurden von den Quartalszahlen völlig überrascht", sagt SdK-Vorstandsmitglied Markus Straub. Straub hatte Lehmann bereits vorgeworfen, nicht offen über einen 20-Millionen-Kredit von Hyrican an die Mifa berichtet zu haben.
Experte Schrade sieht deshalb hier ein grundsätzliches Problem: "Der Vorstand betreibt Informationspolitik nach Gutsherrenart. Das geht aber bei einem börsennotierten Unternehmen nicht.“
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/mifa-hyrican-sturmwarn…
"Anfang Mai präsentierten Peter Wicht und Michael Lehmann noch eine heile Welt. Damals waren die beiden Großaktionäre der Mitteldeutschen Fahrradwerke (Mifa) auf Werbetour für den Börsengang ihrer Mittelstandsfirma.
Manchen Anleger dürfte dabei auch überzeugt haben, dass es den Firmengründern gelungen war, bereits den PC-Bauer Hyrican im Jahr 2000 erfolgreich an die Börse zu bringen.
Doch nun - etwa eine Woche nach der Erstnotiz der Mifa - legte Hyrican überraschend schlechte Quartalszahlen vor. Deshalb wird jetzt massive Kritik an der Informationspolitik der Unternehmer laut."
"Auf der Hauptversammlung im April hörten die Kleinaktionäre ebenfalls nichts von einem Absatzeinbruch. Und im Mai bei der Pressekonferenz der Mifa zum Börsengang erinnerte Wicht nur an die Erfolge von Hyrican.
Matthias Schrade vom Analysehaus GSC Research hat dafür überhaupt kein Verständnis: "Die haben sich als Vorzeige-Unternehmer feiern lassen und mit keiner Silbe die Probleme bei Hyrican erwähnt. Und die können ja nicht ganz plötzlich gekommen sein.“
Vorstandschef Lehmann weist dagegen darauf hin, dass es sich um Jahresprognosen handele. Ob die Quartalszahlen ein einmaliger Ausrutscher waren, ließe sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht sagen.
Kritik kommt auch von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK): "Die Kleinaktionäre wurden von den Quartalszahlen völlig überrascht", sagt SdK-Vorstandsmitglied Markus Straub. Straub hatte Lehmann bereits vorgeworfen, nicht offen über einen 20-Millionen-Kredit von Hyrican an die Mifa berichtet zu haben.
Experte Schrade sieht deshalb hier ein grundsätzliches Problem: "Der Vorstand betreibt Informationspolitik nach Gutsherrenart. Das geht aber bei einem börsennotierten Unternehmen nicht.“
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/mifa-hyrican-sturmwarn…
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2014-05/30308074-schutzgemeinschaft-der-kapitalanleger-e-v-sdk-raet-anleiheinhabern-der-mifa-ag-zur-interessensbuendelung-016.htm]DGAP-News: Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. / Schlagwort(e): Anleihe/Kapitalrestrukturierung Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V.: SdK rät Anleiheinhabern der MIFA AG zur Interessensbündelung
16.05.2014 / 17:16
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16.05.2014 / 17:16
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MMn sehr gute Analyse der momentanen Situation:
"Letztlich dürfte es darauf hinauslaufen, dass die Bondinhaber einen Teil ihrer Schuldverschreibungen in Aktien tauschen sollen – meist werden parallel auch die Konditionen der Schuldverschreibung angepasst. Vermutlich werden auch die Aktionäre nicht um einen Schnitt mit anschließender Kapitalerhöhung vorbeikommen."
"Dieser Wert ist nun Makulatur und dürfte durch den von MIFA angegeben Bilanzverlust von 28 Mio. Euro auf einen Betrag zwischen schätzungsweise 1,00 und 1,25 gesunken sein. Da die Gesellschaft nun auch für das erste Quartal 2014 mit roten Zahlen rechnet, scheint sogar ein Eigenkapital von weniger als 1 Euro pro Aktie möglich. Zumindest vor diesem Hintergrund sieht das Papier also noch immer eher hoch bewertet aus."
"Längst machen Gerüchte die Runde, wonach eine Insolvenz sich wohl kaum vermeiden lasse."
http://boersengefluester.de/mifa-fahrradwerke-ein-tritt-vor-…
"Letztlich dürfte es darauf hinauslaufen, dass die Bondinhaber einen Teil ihrer Schuldverschreibungen in Aktien tauschen sollen – meist werden parallel auch die Konditionen der Schuldverschreibung angepasst. Vermutlich werden auch die Aktionäre nicht um einen Schnitt mit anschließender Kapitalerhöhung vorbeikommen."
"Dieser Wert ist nun Makulatur und dürfte durch den von MIFA angegeben Bilanzverlust von 28 Mio. Euro auf einen Betrag zwischen schätzungsweise 1,00 und 1,25 gesunken sein. Da die Gesellschaft nun auch für das erste Quartal 2014 mit roten Zahlen rechnet, scheint sogar ein Eigenkapital von weniger als 1 Euro pro Aktie möglich. Zumindest vor diesem Hintergrund sieht das Papier also noch immer eher hoch bewertet aus."
"Längst machen Gerüchte die Runde, wonach eine Insolvenz sich wohl kaum vermeiden lasse."
http://boersengefluester.de/mifa-fahrradwerke-ein-tritt-vor-…
Das Ganze wird wahrscheinlich ähnlich wie bei Solarworld oder IVG ablaufen. Die Frage ist nur wann lohnt sich ein Einstieg oder lohnt er sich überhaupt. Um die drohende Pleite abzuwenden, muss ja irgendwas vorgelegt werden. Bei IVG stand plötzlich im Raum, dass das Grundkapital im Verhältnis 200 zu 1 heruntergesetzt wird. Bei Solarworld im Verhältnis 150 zu 1.
Gespannt darf man ja auch sein wer wann gegen den Emissions-Prospekt vorgeht. Das muss man doch als Prüfer auf den ersten Blick sehen, dass das alles ausgemachter Quatsch ist.
Irgendwo habe ich mal gelesen, dass der Prospekt erst nach der Privat-Platzierung der Anleihe herausgekommen ist. Wenn das stimmt, kann man nur noch den Kopf schütteln. Da kann man ja nicht mal sagen, dass man mit falschen Inhalten reingelegt wurde, allenfalls vielleicht zeitlich betrachtet übers Ohr gehauen wurde. Wer hat die Anleihen eigentlich auf welcher Basis zum Kauf empfohlen??
Irgendwo habe ich mal gelesen, dass der Prospekt erst nach der Privat-Platzierung der Anleihe herausgekommen ist. Wenn das stimmt, kann man nur noch den Kopf schütteln. Da kann man ja nicht mal sagen, dass man mit falschen Inhalten reingelegt wurde, allenfalls vielleicht zeitlich betrachtet übers Ohr gehauen wurde. Wer hat die Anleihen eigentlich auf welcher Basis zum Kauf empfohlen??
Noch ist nicht die Zeit gekommen für einen Einstieg. Ging ja heute gegen Ende nochmal massiv abwärts.
Mir fehlt irgendwie generell die Perspektive bei MIFA, Übernahme hin oder her. Können die Inder jemals in Deutschland profitabel Fahrräder für 200 EUR produzieren ?? Verluste seit Jahren sprechen zumindest dagegen. Und dann jetzt noch bei Mindestlohn von 8,50 EUR die Stunde? Ich tippe mal, dass in der "strukturschwachen Region" bislang weniger bezahlt wurde. Das Eigenkapital ist auch bereits verbrannt...
Aber ein Zuckerer nach oben kommt noch
Mir fehlt irgendwie generell die Perspektive bei MIFA, Übernahme hin oder her. Können die Inder jemals in Deutschland profitabel Fahrräder für 200 EUR produzieren ?? Verluste seit Jahren sprechen zumindest dagegen. Und dann jetzt noch bei Mindestlohn von 8,50 EUR die Stunde? Ich tippe mal, dass in der "strukturschwachen Region" bislang weniger bezahlt wurde. Das Eigenkapital ist auch bereits verbrannt...
Aber ein Zuckerer nach oben kommt noch
Überragend dieer Anstieg. Wie weit trägt uns das Ding noch? Je brutaler die Nachrichten, desto steiler Anstieg
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Frankfurt-intern-Mi…
Wenn man sich mal überlegt, dass das gesamte Volumen des erst im August 2013 emittierten Bonds 25 Mio. Euro betragen hat und die Inhaber jetzt auf 15 bis 20 Mio. Euro verzichten sollen, das ist schon irr. Das sind drei Viertel !!
Werden sich die Abgezockten ergeben oder klagen? In beiden Fällen bekommen sie sicher nichts. Ohne Gerichtskosten könnte es günstiger werden.
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Frankfurt-intern-Mi…
Wenn man sich mal überlegt, dass das gesamte Volumen des erst im August 2013 emittierten Bonds 25 Mio. Euro betragen hat und die Inhaber jetzt auf 15 bis 20 Mio. Euro verzichten sollen, das ist schon irr. Das sind drei Viertel !!
Werden sich die Abgezockten ergeben oder klagen? In beiden Fällen bekommen sie sicher nichts. Ohne Gerichtskosten könnte es günstiger werden.
Das Ding neigt sich, ich bin jetzt lieber mal raus und warte auf eine zweite Reboundchance.
Vielleicht ergibt sich ja eine abgekartete Story, dass die Inder doch nicht reingehen, weil ihre Bedingungen nicht erfüllt werden, oder so.
Hat eh einen faden Beigeschmack, dass der Retter in der Sekunde des Absturzes rein zufällig schon parat steht. Wirkt irgendwie wie vorher schon ausgemacht.
Wenn eine zweite Chance kommt, dann glaube ich, dass die eher etwas schwächer ausfällt, bevor es dann endgültig abwärts geht
Die beteiligten Banken sagen irgendwie gar nichts,
...was auch.
Vielleicht ergibt sich ja eine abgekartete Story, dass die Inder doch nicht reingehen, weil ihre Bedingungen nicht erfüllt werden, oder so.
Hat eh einen faden Beigeschmack, dass der Retter in der Sekunde des Absturzes rein zufällig schon parat steht. Wirkt irgendwie wie vorher schon ausgemacht.
Wenn eine zweite Chance kommt, dann glaube ich, dass die eher etwas schwächer ausfällt, bevor es dann endgültig abwärts geht
Die beteiligten Banken sagen irgendwie gar nichts,
...was auch.
Absolut lesenswerter Artikel:
erst IVG und jetzt die MIFA. Das könnte generelle Auswirkungen für deutsche Mittelständler haben, die Investoren suchen bzw. Kapital brauchen. Selbst russische Papiere sind im Vergleich vorzuziehen...
MIFA UPDATE (2) – AND WHY I WOULD PREFER RUSSIAN SHARES TO GERMAN BONDS
Veröffentlicht auf 20. Mai 2014
The story around the German bicylce producer MIFA seems to get more and more interesting. Yesterday I posted the update on the (not so surprising) losses detected now from previuos years of dubious inventory accounting.
A few minutes after I published the post, MIFA came out with another “breaking news” which starts the following way:
MIFA: Investment agreement with Indian bike manufacturer HERO concluded,
equity investment pursuant to capital increases from authorised capital – Investment agreement with OPM Global B.V., a subsidiary of Hero Cycles
Ltd., about an equity capital investment in the amount of EUR 15
million concluded – FERI EuroRating Services AG reduced issue rating of corporate bond – Annual General Meeting expected for third quarter of 2014
From the headline one would conclude that the rich Indian “uncle” finally will save the company. Handelsblatt for instance translated this into a headline which one could translate into “MIFA secures investor”.
For the real “juice” of this announcement, you have to read down a little bit towards the end of the annoncement:
The investment commitment by OPM Global B.V. entails significant financial contributions of MIFA’s financing partners and is subject to various conditions precedent, especially to the condition of a haircut in the amount of EUR 15-20 million of the bondholders as well as an exemption from the German Financial Supervisory Authority (BaFin) from the obligation to make a public takeover offer under the The German Securities Acquisition and Takeover Act.
So to understand this again, the facts:
- The 2013 issued MIFA bond has a total volume of 25 mn EUR - most likely, the covenants of the bonds are breached, so MIFA would have to pay back the bond on short notice - the “Indian uncle” will only invest, if bond holders accept a haircut of 60-80%
Normally, if a company cannot pay back a bond, the company will go into default. the shareholders will be wiped out and the company then changes ownership from the shareholders to creditors i.e. bondholders for instance via a debt/equity swap.
at MIFA, they try to reverse the order. Let’s look at another part of the announcement: Hero is commiting to pay 15mn for the following shares:
The cash capital increases shall comprise a 10% capital increase with subscription rights being excluded and a subsequent rights issue with a total number of 4.9 million new shares to be issued. OPM Global B.V. has undertaken to subscribe all such shares which together with additional existing shares to be transferred from
certain existing shareholders would result in an overall participation of the investor of up to 47 %.
With currently 9,8 mn shares, only (0,98 +4.9) = 5.88 mn new shares will be issued. With a total new sharecount of 15,68 mn shares, the old shareholders would keep economically (9,8/15,68) =62,5% of the company while senior bondholders would keep only 20-40% of their bond prinicpal. In my opinion it should be the other way round.
It will be interesting to see if bondholders are accepting this pretty obvious blackmailing. The argument will most likely be that if they don’t accept, they will end up with nothing. Praktiker by the way tried a similar tactic, going to bondholders first . In Praktiker’s case, both shareholders and bondholders ended with nothing.
That the proposed transaction would be better for shareholders than for bond holders shows clearly in the price action this morning. While the bond lost further from around 33% to around 27% (or -20% in relative terms), the shares are up more than +20% at the time of writing.
Coming back to my headline: When i bought my first two small Russian share positions (Sberbank, Sistema) many people commented that they would never buy Russian shares because property rights are not respected in Russia. This might be even correct, but you get very cheap valuations and if they do respect property rights, tzhe potential upside is high.
In German bond markets however, property rights are even worse in my opinion once a company is in trouble. As we learned at IVG, subordinated bond holders can be wiped out without blinking an eye and looking at the last few cases, senior bond holders are now expected to rescue the company before shareholders commit a single cent. Under German insolvency proceedings, often the old management carries on (WGF) and wipes out bondholders as they wish. However, other than in Russia, there is no upside to this if you buy a newly issued German bond at par. So for me, if I would need to choose between a newly issued German Corporate bond and a Russian stock, the choice is clear….
The sad part of this story is that this event along with many other similar event will hurt corporate bond issuance in Germany in the long run, especially for smaller companies. With the banks continuing to shrink, this is not good news for those German Mittelstand companies who need debt funding.
I am somehow tempted to become a “bond activist” here….Let’s see how this continues….
http://valueandopportunity.com/2014/05/20/mifa-update-2-and-…
erst IVG und jetzt die MIFA. Das könnte generelle Auswirkungen für deutsche Mittelständler haben, die Investoren suchen bzw. Kapital brauchen. Selbst russische Papiere sind im Vergleich vorzuziehen...
MIFA UPDATE (2) – AND WHY I WOULD PREFER RUSSIAN SHARES TO GERMAN BONDS
Veröffentlicht auf 20. Mai 2014
The story around the German bicylce producer MIFA seems to get more and more interesting. Yesterday I posted the update on the (not so surprising) losses detected now from previuos years of dubious inventory accounting.
A few minutes after I published the post, MIFA came out with another “breaking news” which starts the following way:
MIFA: Investment agreement with Indian bike manufacturer HERO concluded,
equity investment pursuant to capital increases from authorised capital – Investment agreement with OPM Global B.V., a subsidiary of Hero Cycles
Ltd., about an equity capital investment in the amount of EUR 15
million concluded – FERI EuroRating Services AG reduced issue rating of corporate bond – Annual General Meeting expected for third quarter of 2014
From the headline one would conclude that the rich Indian “uncle” finally will save the company. Handelsblatt for instance translated this into a headline which one could translate into “MIFA secures investor”.
For the real “juice” of this announcement, you have to read down a little bit towards the end of the annoncement:
The investment commitment by OPM Global B.V. entails significant financial contributions of MIFA’s financing partners and is subject to various conditions precedent, especially to the condition of a haircut in the amount of EUR 15-20 million of the bondholders as well as an exemption from the German Financial Supervisory Authority (BaFin) from the obligation to make a public takeover offer under the The German Securities Acquisition and Takeover Act.
So to understand this again, the facts:
- The 2013 issued MIFA bond has a total volume of 25 mn EUR - most likely, the covenants of the bonds are breached, so MIFA would have to pay back the bond on short notice - the “Indian uncle” will only invest, if bond holders accept a haircut of 60-80%
Normally, if a company cannot pay back a bond, the company will go into default. the shareholders will be wiped out and the company then changes ownership from the shareholders to creditors i.e. bondholders for instance via a debt/equity swap.
at MIFA, they try to reverse the order. Let’s look at another part of the announcement: Hero is commiting to pay 15mn for the following shares:
The cash capital increases shall comprise a 10% capital increase with subscription rights being excluded and a subsequent rights issue with a total number of 4.9 million new shares to be issued. OPM Global B.V. has undertaken to subscribe all such shares which together with additional existing shares to be transferred from
certain existing shareholders would result in an overall participation of the investor of up to 47 %.
With currently 9,8 mn shares, only (0,98 +4.9) = 5.88 mn new shares will be issued. With a total new sharecount of 15,68 mn shares, the old shareholders would keep economically (9,8/15,68) =62,5% of the company while senior bondholders would keep only 20-40% of their bond prinicpal. In my opinion it should be the other way round.
It will be interesting to see if bondholders are accepting this pretty obvious blackmailing. The argument will most likely be that if they don’t accept, they will end up with nothing. Praktiker by the way tried a similar tactic, going to bondholders first . In Praktiker’s case, both shareholders and bondholders ended with nothing.
That the proposed transaction would be better for shareholders than for bond holders shows clearly in the price action this morning. While the bond lost further from around 33% to around 27% (or -20% in relative terms), the shares are up more than +20% at the time of writing.
Coming back to my headline: When i bought my first two small Russian share positions (Sberbank, Sistema) many people commented that they would never buy Russian shares because property rights are not respected in Russia. This might be even correct, but you get very cheap valuations and if they do respect property rights, tzhe potential upside is high.
In German bond markets however, property rights are even worse in my opinion once a company is in trouble. As we learned at IVG, subordinated bond holders can be wiped out without blinking an eye and looking at the last few cases, senior bond holders are now expected to rescue the company before shareholders commit a single cent. Under German insolvency proceedings, often the old management carries on (WGF) and wipes out bondholders as they wish. However, other than in Russia, there is no upside to this if you buy a newly issued German bond at par. So for me, if I would need to choose between a newly issued German Corporate bond and a Russian stock, the choice is clear….
The sad part of this story is that this event along with many other similar event will hurt corporate bond issuance in Germany in the long run, especially for smaller companies. With the banks continuing to shrink, this is not good news for those German Mittelstand companies who need debt funding.
I am somehow tempted to become a “bond activist” here….Let’s see how this continues….
http://valueandopportunity.com/2014/05/20/mifa-update-2-and-…
Jetzt wird es spannend. Schafft es die Aktie weiter im seit Ende März gültigen Trendkanal zu bleiben?
Die untere Begrenzungslinie wird durch die Tiefs vom 25.03. und 19.05. vorgegeben. Mit guter Wahrscheinlichkeit könnte es jetzt entlang der obere Begrenzungslinie rasch weiter abwärts gehen. Als vorsichtiger Anleger spekuliere ich auf einen möglichen zweiten nicht mehr ganz so kräftigen Rebound in den nächsten Wochen.
Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
Die untere Begrenzungslinie wird durch die Tiefs vom 25.03. und 19.05. vorgegeben. Mit guter Wahrscheinlichkeit könnte es jetzt entlang der obere Begrenzungslinie rasch weiter abwärts gehen. Als vorsichtiger Anleger spekuliere ich auf einen möglichen zweiten nicht mehr ganz so kräftigen Rebound in den nächsten Wochen.
Aktie folgt beherzt dem Trendkanal.
Die untere Begrenzungslinie ist bereits bei weit unter 1 EUR, rasant fallend.
Wo könnte die nächste Chance liegen? Vom Chartbild her könnte man sich in den nächsten Tagen bis wenigen Wochen zunächst eine konsequente und zügige Abwärtsbewegung vorstellen und darauffolgend erneut einen kräftigen Absturz. Dann wäre der Moment für einen Rebound gekommen..., vielleicht bei ca. 0,5 EUR?? Für eine Bodenbildung bei 1 EUR gibt es derzeit keinen fundamentalen Grund.
Die untere Begrenzungslinie ist bereits bei weit unter 1 EUR, rasant fallend.
Wo könnte die nächste Chance liegen? Vom Chartbild her könnte man sich in den nächsten Tagen bis wenigen Wochen zunächst eine konsequente und zügige Abwärtsbewegung vorstellen und darauffolgend erneut einen kräftigen Absturz. Dann wäre der Moment für einen Rebound gekommen..., vielleicht bei ca. 0,5 EUR?? Für eine Bodenbildung bei 1 EUR gibt es derzeit keinen fundamentalen Grund.
"Im Nachhinein wirkt die Cashflow-Rechnung natürlich verdächtig, denn MIFA musste das frische Kapital komplett nutzen, um Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (per saldo 13,1 Mio. Euro) und Darlehen (24,1 Mio. Euro Tilgung, 5,8 Mio. Euro neue Kreditaufnahme) zu begleichen. Offensichtlich diente die Anleihenemission weniger zur Finanzierung des Wachstums und Optimierung der Finanzierungsstruktur – so wurde sie verkauft –, sondern war aus der Not geboren."
http://www.aktien-global.de/top-artikel/alb_mifa/mifa_explos…
Ich bin wirklich gespannt wer da am Schluss wirklich für was eingebuchtet wird. Interessieren würde mich ja auch die Position von Maschmeyer: Wann wusste er von was ?? Das gibt´s doch alles ganz gar nicht.
http://www.aktien-global.de/top-artikel/alb_mifa/mifa_explos…
Ich bin wirklich gespannt wer da am Schluss wirklich für was eingebuchtet wird. Interessieren würde mich ja auch die Position von Maschmeyer: Wann wusste er von was ?? Das gibt´s doch alles ganz gar nicht.
Eigentlich ist es schon bodenlos: Auch wenn die Inder die Anleger mit maximalem Druck zum Schuldenschnitt zwingen wollen, hoffe ich, dass sich die Gläubiger erbittert wehren. Die entscheidende Spielregel im Insolvenzrecht lautet, dass die Interessen der Gläubiger über den Interessen von Altaktionären stehen. So geht´s einfach nicht. Die Aktionäre müssen härter rangenommen werden. Die Aktien sind bei einem Schnitt von 80% in der Anleihe wertlos. So einfach ist das.
Damals ist die MIFA bis zur Reboundchance knapp 7 Wochen dem Abwärtstrend gefolgt.
...das wären von jetzt an also noch 6 Wochen abwärts und dann der kurze aber heftige Absturz.
...das wären von jetzt an also noch 6 Wochen abwärts und dann der kurze aber heftige Absturz.
@27
das Betriebsgelände zur Deckung der Ansprüche der Bondholder ist ja jetzt auch nicht mehr da...
Den Anleihegläubigern bleiben nach dem Schuldenschnitt insgesamt nur etwa 25% ihres Investments. Das hat der Anleihekurs soweit auch nachvollzogen. Also ich gehe von einer Ablehnung der Pläne aus, unter dem Strich muss das letztlich in eine Klage führen. Viel schlechter kann es für die Bondholder bei einer Insolvenz ja auch nicht laufen. Die Aktionäre kommen bislang entgegen der Rechtslage zu "gut" weg. Das Ganze wird zwar durch Kapitalerhöhungen verwässert, aber Stand heute bleiben meiner Rechnung nach rechnerisch nach all den angedachten Kapitalmaßnahmen den Aktionären über 60%.
das Betriebsgelände zur Deckung der Ansprüche der Bondholder ist ja jetzt auch nicht mehr da...
Den Anleihegläubigern bleiben nach dem Schuldenschnitt insgesamt nur etwa 25% ihres Investments. Das hat der Anleihekurs soweit auch nachvollzogen. Also ich gehe von einer Ablehnung der Pläne aus, unter dem Strich muss das letztlich in eine Klage führen. Viel schlechter kann es für die Bondholder bei einer Insolvenz ja auch nicht laufen. Die Aktionäre kommen bislang entgegen der Rechtslage zu "gut" weg. Das Ganze wird zwar durch Kapitalerhöhungen verwässert, aber Stand heute bleiben meiner Rechnung nach rechnerisch nach all den angedachten Kapitalmaßnahmen den Aktionären über 60%.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.078.724 von Tacktickfuxx am 31.05.14 08:49:10Wie geschrieben ist die Anleihe vollständig ohne Wertpapierprospekt an einen vorher begrenzten Kreis gegangen. Erst danach gab es den Wertpapierprospekt und die Handelsaufnahme der Anleihe.
Man muss also davon ausgehen, das die Anleihe auch heute noch in relativ wenigen und bekannten Händen liegt. Sollten nennenswerte Anleihenanteile von diesen Investoren verkauft worden sein, dann in den letzten Monaten sicher nicht zu 100%, sondern weit weit drunter.
Und man kann nicht ausschliessen, das die damaligen Investoren in die Anleihe aus dem Kreis der Aktionäre kamen. DANN würde sich das Bild ganz anders darstellen und ggf. ist die Mehrheit auf der Gläubigerversammlung längst gesichert.
Wäre es anders, dann ist der aktuelle Vorschlag nicht zielführend, sondern nur Zeitverschwendung.
Man muss also davon ausgehen, das die Anleihe auch heute noch in relativ wenigen und bekannten Händen liegt. Sollten nennenswerte Anleihenanteile von diesen Investoren verkauft worden sein, dann in den letzten Monaten sicher nicht zu 100%, sondern weit weit drunter.
Und man kann nicht ausschliessen, das die damaligen Investoren in die Anleihe aus dem Kreis der Aktionäre kamen. DANN würde sich das Bild ganz anders darstellen und ggf. ist die Mehrheit auf der Gläubigerversammlung längst gesichert.
Wäre es anders, dann ist der aktuelle Vorschlag nicht zielführend, sondern nur Zeitverschwendung.
Interessante Betrachtung. So habe ich es noch gar nicht gesehen. Kann man eigentlich irgendwo einsehen wie Anteile einer Anleihe verteilt sind.
Diese News könnte morgen ziehen oder wer noch über Tradegate und Stuttgart geht
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/topmanager-utz-claass…
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/topmanager-utz-claass…
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.096.278 von rep am 03.06.14 20:06:02Clasasen im Aufsichtsrat das zieht
Rauf oder runter?
Welchen Vorteil könnte claassen denn bringen?
Welchen Vorteil könnte claassen denn bringen?
Anfang 2010 hat Claassen als Chef von Solar Millenium aufgegeben, wenig später musste Solar Millenium Insolvenz anmelden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.096.918 von Tacktickfuxx am 03.06.14 21:40:57Er war da 2 Monate und hatte keine Rückendeckung.Ansosnten gilt er als Chefsanierer
http://de.wikipedia.org/wiki/Utz_Claassen
http://de.wikipedia.org/wiki/Utz_Claassen
Na ja, ...
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Claassen-will-265-Millionen-Do…
Nach 74 Tagen bei Solar Millennium Claassen will 265 Millionen Dollar
..."Infolgedessen habe er seitdem keine adäquaten Mandate mehr bekommen."
..."Der frühere EnBW-Chef hatte seinerzeit eine Antrittsprämie von neun Mio. Euro kassiert, die er auch nach seinem raschen Rücktritt behalten hat."
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Claassen-will-265-Millionen-Do…
Nach 74 Tagen bei Solar Millennium Claassen will 265 Millionen Dollar
..."Infolgedessen habe er seitdem keine adäquaten Mandate mehr bekommen."
..."Der frühere EnBW-Chef hatte seinerzeit eine Antrittsprämie von neun Mio. Euro kassiert, die er auch nach seinem raschen Rücktritt behalten hat."
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.097.128 von Tacktickfuxx am 03.06.14 22:15:54Im Aufsichtsrat von MIFA sitzt z.B der Oberbürgermeister von Sangerhausen.
gerade in den regionen der neuen Bundesländer mit hoher Arbeitslosigkeit wird man MIFA nicht kaputtgehen lassen
http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=8…
Ich trade News und verliebe mich nicht in Aktien und ich sehe da auf dem Niveau jetzt Chancen
gerade in den regionen der neuen Bundesländer mit hoher Arbeitslosigkeit wird man MIFA nicht kaputtgehen lassen
http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=8…
Ich trade News und verliebe mich nicht in Aktien und ich sehe da auf dem Niveau jetzt Chancen
Na ja, wir werden sehen.
Die Oberkante des Abwärtstrends liegt bei ca. 2 EUR, die Unterkante bei unter 1 EUR. Trendbrechend sind die News nicht, aber vielleicht ein kurzer Ausschlag in die eine oder andere Richtung.
Die Oberkante des Abwärtstrends liegt bei ca. 2 EUR, die Unterkante bei unter 1 EUR. Trendbrechend sind die News nicht, aber vielleicht ein kurzer Ausschlag in die eine oder andere Richtung.
MIFA: Präsenzversammlung der Anleihegläubiger am 23. Juli 2014
DGAP-News: MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG / Schlagwort(e): Anleihe MIFA: Präsenzversammlung der Anleihegläubiger am 23. Juli 2014
04.07.2014 / 15:25
MIFA: Präsenzversammlung der Anleihegläubiger am 23. Juli 2014
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2014-07/30758456…
DGAP-News: MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG / Schlagwort(e): Anleihe MIFA: Präsenzversammlung der Anleihegläubiger am 23. Juli 2014
04.07.2014 / 15:25
MIFA: Präsenzversammlung der Anleihegläubiger am 23. Juli 2014
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2014-07/30758456…
Nicht schlecht. Vielleicht schafft Claassen ja doch noch den Turnaround. Die nächsten Tage werden spannend
MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG / Schlagwort(e): Insolvenz
08.10.2014 / 12:28
MIFA: Amtsgericht Halle hebt Eigenverwaltung auf
Bisheriger Sachwalter Prof. Dr. Lucas F. Flöther zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt
Produktion und operatives Geschäft laufen unverändert weiter, wichtige Großkunden platzieren weitere Großaufträge für die Fahrradsaison 2015
Prozess der Investorensuche startet in Kürze
Sangerhausen, 8. Oktober 2014 - Das Amtsgericht Halle (Saale) hat am 7. Oktober beschlossen, die Eigenverwaltung der MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG (WKN: A0B95Y / ISIN: DE000A0B95Y8; "MIFA") mit sofortiger Wirkung aufzuheben. Der Beschluss wurde der Gesellschaft heute übermittelt. Zugleich ordnete das Gericht eine vorläufige Insolvenzverwaltung an. Herr Prof. Dr. Lucas F. Flöther, der Sachwalter des am 29. September genehmigten Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung, wird zum vorläufigen Insolvenzverwalter mit Verfügungsbefugnis nach Paragraph 21 Abs. 2 Ziffer 2, 1. Alt. InsO bestellt.
Damit reagiert das Amtsgericht auf ein einstimmiges Votum des vorläufigen Gläubigerausschusses, der sich für den Wechsel zu einer vorläufigen Insolvenzverwaltung ausgesprochen hatte.
Dr. Stefan Weniger, CRO der MIFA, äußert sich zur Entscheidung des Amtsgerichts: "Wir sehen einer weiterhin vertrauensvollen und konstruktiven Zusammenarbeit mit dem Sachwalter, den Organen der Gesellschaft, dem vorläufigen Gläubigerausschuss und allen übrigen Anspruchsgruppen der MIFA entgegen. Das Instrument der vorläufigen Insolvenzverwaltung ist ein geeignetes Instrument, um auch im Sinne unserer Kunden und Lieferanten Kontinuität und Stabilität zu gewährleisten. Auf diesen Punkt hat auch das Amtsgericht bei seiner Entscheidung abgestellt."
Indes laufen die Produktion und das operative Geschäft der MIFA unverändert weiter. Thomas Mayer, seit 1. Oktober Vorstandsvorsitzender der MIFA, erläutert: "Unsere Kunden und auch unsere Mitarbeiter stehen hinter der MIFA. Wir erhalten derzeit äußerst positive Signale seitens wichtiger Großkunden mit Blick auf Aufträge für die Fahrradsaison 2015. In diesen Tagen konnten wir bereits einen weiteren wichtigen Großauftrag gewinnen. Die positive Entwicklung der Marktseite bildet eine gute Basis für die bevorstehende industrielle Sanierung des Unternehmens." Der Prozess der Investorensuche werde in Kürze starten.
Zum Unternehmen:
Die MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG mit Sitz in Sangerhausen (Sachsen-Anhalt) ist der absatzstärkste deutsche Fahrradhersteller. Das Unternehmen verfügt über eine umfassende Modellpalette an Fahrrädern vom Preiseinstiegs- bis zum Premiumbereich. Die in die Fahrradproduktion eingehenden Komponenten werden von namhaften Zulieferern bezogen und am einzigen Produktionsstandort in Sangerhausen zusammengeführt. Dabei liegt der Schwerpunkt des Geschäfts auf projektbezogener Auftragsfertigung für große Einzelhandelsketten und OEM (Original Equipment Manufacturer)-Kunden. Seit dem Geschäftsjahr 2011 werden auch E-Bikes gefertigt. Unter anderem produziert die MIFA das E-Bike des Automobilherstellers smart, stellt die Fahrradflotte der Deutschen Post her und beliefert kommunale Verleihsysteme mit Multi-User-Fahrzeugen. Im Jahr 2012 hat die MIFA den Berliner E-Bike-Hersteller Grace sowie die bayerische Kultfahrradschmiede Steppenwolf übernommen und intensiviert dadurch die Vertriebsaktivitäten über den Fachhandel. Die MIFA setzt ihre Fahrräder hauptsächlich im Heimatmarkt Deutschland ab. Die weiteren Absatzmärkte befinden sich vornehmlich in Westeuropa. Dabei werden sowohl das operative Geschäft als auch Verwaltung und Logistik am einzigen Produktionsstandort in Sangerhausen gesteuert.
Seit Mai 2004 ist die MIFA börsennotiert. Ihre Aktien werden im Prime Standard des Regulierten Marktes der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt. Die Unternehmensanleihe der MIFA notiert seit Oktober 2013 im Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse.
Kontakt:
Mark Appoh
cometis AG
Unter den Eichen 7
65195 Wiesbaden
Telefon: 0611-205855-21
Fax: 0611-205855-66
E-Mail: appoh@cometis.de
08.10.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de
Sprache: Deutsch
Unternehmen: MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG
Kyselhäuser Straße 23
06526 Sangerhausen
Deutschland
Telefon: 03464-5370
Fax: 03464-537251
E-Mail: b.mirau@mifa.de
Internet: www.mifa.de
ISIN: DE000A0B95Y8, DE000A1X25B5
WKN: A0B95Y, A1X25B
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Hamburg, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
290640 08.10.2014
08.10.2014 / 12:28
MIFA: Amtsgericht Halle hebt Eigenverwaltung auf
Bisheriger Sachwalter Prof. Dr. Lucas F. Flöther zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt
Produktion und operatives Geschäft laufen unverändert weiter, wichtige Großkunden platzieren weitere Großaufträge für die Fahrradsaison 2015
Prozess der Investorensuche startet in Kürze
Sangerhausen, 8. Oktober 2014 - Das Amtsgericht Halle (Saale) hat am 7. Oktober beschlossen, die Eigenverwaltung der MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG (WKN: A0B95Y / ISIN: DE000A0B95Y8; "MIFA") mit sofortiger Wirkung aufzuheben. Der Beschluss wurde der Gesellschaft heute übermittelt. Zugleich ordnete das Gericht eine vorläufige Insolvenzverwaltung an. Herr Prof. Dr. Lucas F. Flöther, der Sachwalter des am 29. September genehmigten Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung, wird zum vorläufigen Insolvenzverwalter mit Verfügungsbefugnis nach Paragraph 21 Abs. 2 Ziffer 2, 1. Alt. InsO bestellt.
Damit reagiert das Amtsgericht auf ein einstimmiges Votum des vorläufigen Gläubigerausschusses, der sich für den Wechsel zu einer vorläufigen Insolvenzverwaltung ausgesprochen hatte.
Dr. Stefan Weniger, CRO der MIFA, äußert sich zur Entscheidung des Amtsgerichts: "Wir sehen einer weiterhin vertrauensvollen und konstruktiven Zusammenarbeit mit dem Sachwalter, den Organen der Gesellschaft, dem vorläufigen Gläubigerausschuss und allen übrigen Anspruchsgruppen der MIFA entgegen. Das Instrument der vorläufigen Insolvenzverwaltung ist ein geeignetes Instrument, um auch im Sinne unserer Kunden und Lieferanten Kontinuität und Stabilität zu gewährleisten. Auf diesen Punkt hat auch das Amtsgericht bei seiner Entscheidung abgestellt."
Indes laufen die Produktion und das operative Geschäft der MIFA unverändert weiter. Thomas Mayer, seit 1. Oktober Vorstandsvorsitzender der MIFA, erläutert: "Unsere Kunden und auch unsere Mitarbeiter stehen hinter der MIFA. Wir erhalten derzeit äußerst positive Signale seitens wichtiger Großkunden mit Blick auf Aufträge für die Fahrradsaison 2015. In diesen Tagen konnten wir bereits einen weiteren wichtigen Großauftrag gewinnen. Die positive Entwicklung der Marktseite bildet eine gute Basis für die bevorstehende industrielle Sanierung des Unternehmens." Der Prozess der Investorensuche werde in Kürze starten.
Zum Unternehmen:
Die MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG mit Sitz in Sangerhausen (Sachsen-Anhalt) ist der absatzstärkste deutsche Fahrradhersteller. Das Unternehmen verfügt über eine umfassende Modellpalette an Fahrrädern vom Preiseinstiegs- bis zum Premiumbereich. Die in die Fahrradproduktion eingehenden Komponenten werden von namhaften Zulieferern bezogen und am einzigen Produktionsstandort in Sangerhausen zusammengeführt. Dabei liegt der Schwerpunkt des Geschäfts auf projektbezogener Auftragsfertigung für große Einzelhandelsketten und OEM (Original Equipment Manufacturer)-Kunden. Seit dem Geschäftsjahr 2011 werden auch E-Bikes gefertigt. Unter anderem produziert die MIFA das E-Bike des Automobilherstellers smart, stellt die Fahrradflotte der Deutschen Post her und beliefert kommunale Verleihsysteme mit Multi-User-Fahrzeugen. Im Jahr 2012 hat die MIFA den Berliner E-Bike-Hersteller Grace sowie die bayerische Kultfahrradschmiede Steppenwolf übernommen und intensiviert dadurch die Vertriebsaktivitäten über den Fachhandel. Die MIFA setzt ihre Fahrräder hauptsächlich im Heimatmarkt Deutschland ab. Die weiteren Absatzmärkte befinden sich vornehmlich in Westeuropa. Dabei werden sowohl das operative Geschäft als auch Verwaltung und Logistik am einzigen Produktionsstandort in Sangerhausen gesteuert.
Seit Mai 2004 ist die MIFA börsennotiert. Ihre Aktien werden im Prime Standard des Regulierten Marktes der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt. Die Unternehmensanleihe der MIFA notiert seit Oktober 2013 im Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse.
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Telefon: 03464-5370
Fax: 03464-537251
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WKN: A0B95Y, A1X25B
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290640 08.10.2014
Aha.
Das Misstrauen nimmt also weiter zu. Für soviel Misstrauen ist das Unternehmen noch erstaunlich gut bewertet. Für was genau werden eigentlich derzeit noch 46,9 Cent geboten?
Das Misstrauen nimmt also weiter zu. Für soviel Misstrauen ist das Unternehmen noch erstaunlich gut bewertet. Für was genau werden eigentlich derzeit noch 46,9 Cent geboten?
Wenn man sich das mal vorstellt:
Durch die neue Konstellation wird der Vorstand um den neuen Vorstandschef Mayer gnadenlos in seinen Rechten eingeschränkt.
Bei einer Eigenverwaltung hätte Mayer auch in der Insolvenz das Sagen gehabt. Er hätte fast alle Entscheidungen selbst treffen können und wäre vom Sachwalter nur beaufsichtigt worden, so allerdings Pustekuchen.
Durch die neue Konstellation wird der Vorstand um den neuen Vorstandschef Mayer gnadenlos in seinen Rechten eingeschränkt.
Bei einer Eigenverwaltung hätte Mayer auch in der Insolvenz das Sagen gehabt. Er hätte fast alle Entscheidungen selbst treffen können und wäre vom Sachwalter nur beaufsichtigt worden, so allerdings Pustekuchen.
Satter Rebound durch Standortwechsel ??
Hierdurch könnte auch das Management völlig entlastet werden !!
http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article132957859/Waru…
"Die Insolvenz der Mifa ist nicht nur ein Rückschlag für die Region, sondern auch ein weiterer Schlag für die ostdeutsche Börsenkultur. Die Aktienbilanz der neuen Bundesländer ist jetzt schon desolat. Ganze 18 Aktien aus dem Osten sind es überhaupt nur noch, die an der Börse gelistet sind. Die meisten davon fristen ein trostloses Dasein.
...
Auch wenn es jenseits der Börse, etwa im Mittelstand, durchaus erfreuliche Entwicklungen gibt: In Sachen Aktienkultur ist der Kapitalismus im Osten Deutschlands auch 25 Jahre nach der Wende immer noch nicht angekommen.
...
"Die Börsenbilanz Ostdeutschlands ist katastrophal", sagt Michael Kunert, der für die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) für die neuen Bundesländer und Berlin zuständig ist.
...
Selbst in Branchen, in denen Deutschland Weltgeltung genießt, konnte der Osten nicht punkten: Der Automobilzulieferer Sachsenring, ... Heute ist Sachsenring, wie viele andere, vom Kurszettel verschwunden."
Hierdurch könnte auch das Management völlig entlastet werden !!
http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article132957859/Waru…
"Die Insolvenz der Mifa ist nicht nur ein Rückschlag für die Region, sondern auch ein weiterer Schlag für die ostdeutsche Börsenkultur. Die Aktienbilanz der neuen Bundesländer ist jetzt schon desolat. Ganze 18 Aktien aus dem Osten sind es überhaupt nur noch, die an der Börse gelistet sind. Die meisten davon fristen ein trostloses Dasein.
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Auch wenn es jenseits der Börse, etwa im Mittelstand, durchaus erfreuliche Entwicklungen gibt: In Sachen Aktienkultur ist der Kapitalismus im Osten Deutschlands auch 25 Jahre nach der Wende immer noch nicht angekommen.
...
"Die Börsenbilanz Ostdeutschlands ist katastrophal", sagt Michael Kunert, der für die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) für die neuen Bundesländer und Berlin zuständig ist.
...
Selbst in Branchen, in denen Deutschland Weltgeltung genießt, konnte der Osten nicht punkten: Der Automobilzulieferer Sachsenring, ... Heute ist Sachsenring, wie viele andere, vom Kurszettel verschwunden."
"11. Vergleich zwischen Insolvenz und Restrukturierungskonzept
Im Insolvenzfall werden die MIFA-Aktien wertlos und die MIFA-Anleihegläubiger bekommen angabegemäß
voraussichtlich eine Insolvenzquote von rund 10%. Im vorliegenden Restrukturierungskonzept bekommen die
derzeitigen Aktionäre einen Anteil an der MIFA von 14,6 % bei vollständiger Platzierung der neuen Aktien ohne
Ausübung der Optionsscheine und zusätzlich Bezugsrechte auf 7.839.140 neue MIFA-Aktien. Die
Anleihegläubiger bekommen nominal 40% reinstated Anleihe plus Zinszahlung bis Laufzeitende. Dazu erhalten
die Anleihegläubiger 1.125.000 neue MIFA-Aktien und Bezugsrechte auf 2.500.000 neue MIFA-Aktien sowie
Bezugsrechte auf die neue Optionsanleihe."
soweit weit so gut, allerdings:
"Die Deutsche Balaton AG weist ausdrücklich darauf hin, dass die Umsetzung
des von ihr entwickelten Konzepts zur finanziellen Restrukturierung von
Bedingungen abhängt, deren Eintritt nicht allein in der Hand der Deutsche
Balaton AG liegt. Die Deutsche Balaton AG rät deshalb ausdrücklich davon ab
und warnt davor, auf Basis des Vorschlags "Alternatives
Restrukturierungskonzept MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG i.I." über
Käufe oder Verkäufe von Aktien, Anleihen oder sonstigen Finanzinstrumenten
zu entscheiden.
Im Insolvenzfall werden die MIFA-Aktien wertlos und die MIFA-Anleihegläubiger bekommen angabegemäß
voraussichtlich eine Insolvenzquote von rund 10%. Im vorliegenden Restrukturierungskonzept bekommen die
derzeitigen Aktionäre einen Anteil an der MIFA von 14,6 % bei vollständiger Platzierung der neuen Aktien ohne
Ausübung der Optionsscheine und zusätzlich Bezugsrechte auf 7.839.140 neue MIFA-Aktien. Die
Anleihegläubiger bekommen nominal 40% reinstated Anleihe plus Zinszahlung bis Laufzeitende. Dazu erhalten
die Anleihegläubiger 1.125.000 neue MIFA-Aktien und Bezugsrechte auf 2.500.000 neue MIFA-Aktien sowie
Bezugsrechte auf die neue Optionsanleihe."
soweit weit so gut, allerdings:
"Die Deutsche Balaton AG weist ausdrücklich darauf hin, dass die Umsetzung
des von ihr entwickelten Konzepts zur finanziellen Restrukturierung von
Bedingungen abhängt, deren Eintritt nicht allein in der Hand der Deutsche
Balaton AG liegt. Die Deutsche Balaton AG rät deshalb ausdrücklich davon ab
und warnt davor, auf Basis des Vorschlags "Alternatives
Restrukturierungskonzept MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG i.I." über
Käufe oder Verkäufe von Aktien, Anleihen oder sonstigen Finanzinstrumenten
zu entscheiden.
Kennt sich eigentlich jemand mit der Bezahlung eines Insolvenzverwalters aus?
Könnte es z.B. sein, dass ein Insolvenzverwalter an einer möglichst langsamen Abwicklung einer Insolvenz mehr verdient als an einer kurzen Rettung?
Könnte es z.B. sein, dass ein Insolvenzverwalter an einer möglichst langsamen Abwicklung einer Insolvenz mehr verdient als an einer kurzen Rettung?
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.046.993 von Tacktickfuxx am 15.10.14 18:54:34Du kannst in der Insolvenzrechtlichen Vergütungsverordnung (InsVV) nachlesen, was ein Sachverwalter und ein Insolvenzverwalter abrechnen dürfen: http://www.gesetze-im-internet.de/insvv/BJNR220500998.html nachlesen. Es geht da verkürzt gesagt nicht nach Zeit, sondern danach, was an Masse für die Gläubiger übrigbleibt und wieviele Gläubiger es gibt. Dazu kommen Gerichtskosten nach anderen Gesetzen.
Der sich nach den InsVV §1 und 2 errechnete Betrag kann sich aber durch die Bestimmungen des § 3 vervielfachen. Genannt werden im Internet z. B. Fortführung des Betriebs für 1 Woche = + 10%, Probleme im Umgang mit dem Schuldner = + 20%, eine schwierige Buchhaltung = + 10%, Bemühungen um Sanierung und Verkauf des Betriebs = + 20% usw.
Letzlich geht es dann doch auch um die Dauer des Verfahrens und jeder Fall einer Unternehmensinsolvenz ist stark individuell abzurechnen.
Alles mit Beratungskosten zusammengerechnet werden wohl die 10 Mio. Euro gesprengt - schreibe ich einfach mal so.
Der sich nach den InsVV §1 und 2 errechnete Betrag kann sich aber durch die Bestimmungen des § 3 vervielfachen. Genannt werden im Internet z. B. Fortführung des Betriebs für 1 Woche = + 10%, Probleme im Umgang mit dem Schuldner = + 20%, eine schwierige Buchhaltung = + 10%, Bemühungen um Sanierung und Verkauf des Betriebs = + 20% usw.
Letzlich geht es dann doch auch um die Dauer des Verfahrens und jeder Fall einer Unternehmensinsolvenz ist stark individuell abzurechnen.
Alles mit Beratungskosten zusammengerechnet werden wohl die 10 Mio. Euro gesprengt - schreibe ich einfach mal so.
Super INSIDERHANDEL wieder erst steigt der Kurs als sei der heilige Geist in ihn gefahren und dann ein paar Tage spaeter der Kurs broeckelt kommt die Meldung : Dt. balaton Brocker mit 16 % beteiligt Vixer !!!
Deutsche Balaton AG wird Aktionärin bei MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG i. I.
Deutsche Balaton AG wird Aktionärin bei MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG i. I.
DGAP-News: Deutsche Balaton Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Sonstiges Deutsche Balaton AG wird Aktionärin bei MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG i. I.
16.10.2014 / 14:08
Der Deutsche Balaton ist heute die gegengezeichnete Vereinbarung zum Erwerb von 1.575.000 Aktien der MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG mit Sitz in Sangerhausen ("MIFA"), dies entspricht rd. 16% des MIFA-Aktienkapitals, zugegangen.
Die entsprechende Stimmrechtsmeldung der Deutsche Balaton AG nach WpHG erfolgt nach Eingang der Aktien auf das Wertpapierdepot der Deutsche Balaton AG.
Sollte das vorgeschlagene Restrukturierungskonzept (siehe hierzu auch http://www.deutsche-balaton.de/mifakonzept.php) nicht erfolgreich umgesetzt werden können, wird die Deutsche Balaton AG die erworbenen 1.575.000 MIFA-Aktien in gleicher Stückzahl (vorbehaltlich einer Anpassung der Zahl durch eine zwischenzeitliche Kapitalherabsetzung) an den Verkäufer zurückübertragen.
Im Rahmen dieser Transaktion hat sich die Deutsche Balaton AG bereit erklärt, bei der Durchführung des "Alternatives Restrukturierungskonzepts zur finanziellen Sanierung der MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG i.I." neue Aktien der MIFA im Gegenwert von mindestens 1.260.000 Euro zu zeichnen oder zu übernehmen, sofern anderenfalls nicht alle neuen Aktien, die gemäß Restrukturierungskonzept zur Ausgabe vorgesehen sind, gezeichnet oder übernommen werden.
Dies ist ein wesentlicher Schritt, um nun mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter, dem Vorstand und dem Aufsichtsrat der MIFA, dem Gläubigerausschuss, den finanzierenden Kreditinstituten und weiteren Parteien gemeinsam mit den Aktionären der MIFA zu versuchen, die Voraussetzungen für die Durchführung der Maßnahmen des "Alternatives Restrukturierungskonzepts zur finanziellen Sanierung der MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG i.I." zu schaffen.
In diesem Zusammenhang wird die Deutsche Balaton AG prüfen, ob die Stellung eines Befreiungsantrages von der Pflicht zur Abgabe eines Übernahmeangebotes nach WpÜG sinnvoll sein kann, da bei Durchführung der Maßnahmen des Restrukturierungskonzepts eine weitere Erhöhung des Stimmrechtsanteils der Deutsche Balaton AG an der MIFA möglich ist.
Die Deutsche Balaton AG weist ausdrücklich darauf hin, dass die Umsetzung des von ihr entwickelten alternativen Restrukturierungskonzepts zur finanziellen Sanierung der MIFA von Bedingungen abhängt, deren Eintritt nicht allein in der Hand der Deutsche Balaton AG liegt. Die Deutsche Balaton AG rät deshalb ausdrücklich davon ab und warnt davor, auf Basis des Vorschlags "Alternatives Restrukturierungskonzept zur finanziellen Sanierung MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG i.I." über Käufe oder
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de
Sprache: Deutsch Unternehmen: Deutsche Balaton Aktiengesellschaft Ziegelhäuser Landstraße 1 69120 Heidelberg Deutschland Telefon: 06221 649 Verkäufe von Aktien, Anleihen oder sonstigen Finanzinstrumenten der MIFA zu entscheiden.
16.10.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
24 0 Fax: 06221 649 24 24 E-Mail: info@deutsche-balaton.de Internet: www.deutsche-balaton.de ISIN: DE0005508204 WKN: 550820 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
291975 16.10.2014
ISIN DE0005508204
AXC0164 2014-10-16/14:08
© 2014 dpa-AFX http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2014-10/31706428…
Deutsche Balaton AG wird Aktionärin bei MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG i. I.
DGAP-News: Deutsche Balaton Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Sonstiges Deutsche Balaton AG wird Aktionärin bei MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG i. I.
16.10.2014 / 14:08
Der Deutsche Balaton ist heute die gegengezeichnete Vereinbarung zum Erwerb von 1.575.000 Aktien der MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG mit Sitz in Sangerhausen ("MIFA"), dies entspricht rd. 16% des MIFA-Aktienkapitals, zugegangen.
Die entsprechende Stimmrechtsmeldung der Deutsche Balaton AG nach WpHG erfolgt nach Eingang der Aktien auf das Wertpapierdepot der Deutsche Balaton AG.
Sollte das vorgeschlagene Restrukturierungskonzept (siehe hierzu auch http://www.deutsche-balaton.de/mifakonzept.php) nicht erfolgreich umgesetzt werden können, wird die Deutsche Balaton AG die erworbenen 1.575.000 MIFA-Aktien in gleicher Stückzahl (vorbehaltlich einer Anpassung der Zahl durch eine zwischenzeitliche Kapitalherabsetzung) an den Verkäufer zurückübertragen.
Im Rahmen dieser Transaktion hat sich die Deutsche Balaton AG bereit erklärt, bei der Durchführung des "Alternatives Restrukturierungskonzepts zur finanziellen Sanierung der MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG i.I." neue Aktien der MIFA im Gegenwert von mindestens 1.260.000 Euro zu zeichnen oder zu übernehmen, sofern anderenfalls nicht alle neuen Aktien, die gemäß Restrukturierungskonzept zur Ausgabe vorgesehen sind, gezeichnet oder übernommen werden.
Dies ist ein wesentlicher Schritt, um nun mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter, dem Vorstand und dem Aufsichtsrat der MIFA, dem Gläubigerausschuss, den finanzierenden Kreditinstituten und weiteren Parteien gemeinsam mit den Aktionären der MIFA zu versuchen, die Voraussetzungen für die Durchführung der Maßnahmen des "Alternatives Restrukturierungskonzepts zur finanziellen Sanierung der MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG i.I." zu schaffen.
In diesem Zusammenhang wird die Deutsche Balaton AG prüfen, ob die Stellung eines Befreiungsantrages von der Pflicht zur Abgabe eines Übernahmeangebotes nach WpÜG sinnvoll sein kann, da bei Durchführung der Maßnahmen des Restrukturierungskonzepts eine weitere Erhöhung des Stimmrechtsanteils der Deutsche Balaton AG an der MIFA möglich ist.
Die Deutsche Balaton AG weist ausdrücklich darauf hin, dass die Umsetzung des von ihr entwickelten alternativen Restrukturierungskonzepts zur finanziellen Sanierung der MIFA von Bedingungen abhängt, deren Eintritt nicht allein in der Hand der Deutsche Balaton AG liegt. Die Deutsche Balaton AG rät deshalb ausdrücklich davon ab und warnt davor, auf Basis des Vorschlags "Alternatives Restrukturierungskonzept zur finanziellen Sanierung MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG i.I." über Käufe oder
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de
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16.10.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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291975 16.10.2014
ISIN DE0005508204
AXC0164 2014-10-16/14:08
© 2014 dpa-AFX http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2014-10/31706428…
Verzeihung fuer Posting Beitrag Nr. 50 (48.055.438), hatte die vorherigen Ad-Hocs nicht gelsen weil Sie so spaet kamen (19.59 UHR) Posting bitte loeschen...
@49; wertefinder
Danke.
Fazit: Letztlich hat also ein langsamer Weg für manche Akteure durchaus seinen Charme
Ich kenn mich mit Insolvenzrecht überhaupt nicht aus, deswegen hätte ich noch eine Frage:
Hat ein Insolvenzverwalter eigentlich ein Maximal-Budget für die Einholung von Rettungskonzepten? Oder kann man sich immer weiter beraten lassen und der letzte Berater sagt einem dann, dass für die ganzen Restrukturierungsvorschläge mittlerweile soviel Geld ausgegeben wurde, dass für eine Rettung kein Geld mehr da ist?
Danke.
Fazit: Letztlich hat also ein langsamer Weg für manche Akteure durchaus seinen Charme
Ich kenn mich mit Insolvenzrecht überhaupt nicht aus, deswegen hätte ich noch eine Frage:
Hat ein Insolvenzverwalter eigentlich ein Maximal-Budget für die Einholung von Rettungskonzepten? Oder kann man sich immer weiter beraten lassen und der letzte Berater sagt einem dann, dass für die ganzen Restrukturierungsvorschläge mittlerweile soviel Geld ausgegeben wurde, dass für eine Rettung kein Geld mehr da ist?
Sangerhausen (dpa) - Beim insolventen Fahrradbauer Mifa gibt es nach Angaben des vorläufigen Insolvenzverwalters zahlreiche Anfragen von Investoren.
Sie kämen von Unternehmen aus der Branche, aber auch von anderen Firmen, sagte der Wirtschaftsanwalt Lucas Flöther der Nachrichtenagentur dpa. Da die Verhandlungen noch liefen, könne er aber keine Details nennen.
Nachdem der indische Fahrradhersteller Hero Cycles als möglicher Investor bei Mifa abgesprungen war, musste das Unternehmen aus Sangerhausen (Sachsen-Anhalt) mit 600 Beschäftigten Ende September einen Insolvenzantrag stellen.
Derzeit würden etwa 15 Millionen Euro benötigt, um die Produktion und den Absatz für 2015 zu sichern, sagte Flöther. Von den Aktionären - darunter dem ehemaligen AWD-Chef Carsten Maschmeyer - habe er noch keine konkreten Zusagen für finanzielle Hilfen auf dem Tisch. Er sei dennoch optimistisch, das erforderliche Geld zusammenzubekommen.
Die Mittel sollen zum einen von neuen Investoren kommen. Zum anderen gebe es Unterstützung von Banken, die bei Mifa engagiert sind. Sie hätten Sanierungsbeiträge angekündigt, die weit über das übliche Maß hinausgingen. Zahlen hierzu nannte Flöther nicht. Außerdem wollten die Banken ermöglichen, dass Mifa im Rahmen der Produktion auf die bei ihnen hinterlegten Sicherheiten wie etwa das Warenlager zurückgreifen kann.
Optimistisch stimme ihn auch, dass Großkunden Mifa die Treue halten wollten. «Sie wollen unsere Produkte und haben uns auch signalisiert, sie weiter abzukaufen», sagte Flöther. Das betreffe sowohl die klassischen Fahrräder als auch die E-Bikes.
Quelle: dpa-AFX
Noch nie hat sich nach meiner Erinnerung ein Insolvenzverwalter anders geäußert ! Dass der Kurs gleich durch die Decke geht, zeugt für mich von der Unfähigkeit mancher "Anleger", Nachrichten auch korrekt zu deuten. Die Aktionäre schauen am Ende in die Röhre. Also nutzt wenigstens diesen Wissensvorsprung !!!
Sie kämen von Unternehmen aus der Branche, aber auch von anderen Firmen, sagte der Wirtschaftsanwalt Lucas Flöther der Nachrichtenagentur dpa. Da die Verhandlungen noch liefen, könne er aber keine Details nennen.
Nachdem der indische Fahrradhersteller Hero Cycles als möglicher Investor bei Mifa abgesprungen war, musste das Unternehmen aus Sangerhausen (Sachsen-Anhalt) mit 600 Beschäftigten Ende September einen Insolvenzantrag stellen.
Derzeit würden etwa 15 Millionen Euro benötigt, um die Produktion und den Absatz für 2015 zu sichern, sagte Flöther. Von den Aktionären - darunter dem ehemaligen AWD-Chef Carsten Maschmeyer - habe er noch keine konkreten Zusagen für finanzielle Hilfen auf dem Tisch. Er sei dennoch optimistisch, das erforderliche Geld zusammenzubekommen.
Die Mittel sollen zum einen von neuen Investoren kommen. Zum anderen gebe es Unterstützung von Banken, die bei Mifa engagiert sind. Sie hätten Sanierungsbeiträge angekündigt, die weit über das übliche Maß hinausgingen. Zahlen hierzu nannte Flöther nicht. Außerdem wollten die Banken ermöglichen, dass Mifa im Rahmen der Produktion auf die bei ihnen hinterlegten Sicherheiten wie etwa das Warenlager zurückgreifen kann.
Optimistisch stimme ihn auch, dass Großkunden Mifa die Treue halten wollten. «Sie wollen unsere Produkte und haben uns auch signalisiert, sie weiter abzukaufen», sagte Flöther. Das betreffe sowohl die klassischen Fahrräder als auch die E-Bikes.
Quelle: dpa-AFX
Noch nie hat sich nach meiner Erinnerung ein Insolvenzverwalter anders geäußert ! Dass der Kurs gleich durch die Decke geht, zeugt für mich von der Unfähigkeit mancher "Anleger", Nachrichten auch korrekt zu deuten. Die Aktionäre schauen am Ende in die Röhre. Also nutzt wenigstens diesen Wissensvorsprung !!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.073.666 von Tacktickfuxx am 18.10.14 13:14:03Hat ein Insolvenzverwalter eigentlich ein Maximal-Budget für die Einholung von Rettungskonzepten? Oder kann man sich immer weiter beraten lassen und der letzte Berater sagt einem dann, dass für die ganzen Restrukturierungsvorschläge mittlerweile soviel Geld ausgegeben wurde, dass für eine Rettung kein Geld mehr da ist?
Du hast auf jeden Fall verstanden, wer bei einer Insolvenz immer gewinnt !
Du hast auf jeden Fall verstanden, wer bei einer Insolvenz immer gewinnt !
@54
So eine Meldung ist schon bodenlos. Hauptsache null Aussage. Die einzig entscheidende Frage wie die Sanierung ablaufen soll, wird natürlich nicht beantwortet. Lässt man die Aktionäre wie so oft im Regen stehen oder soll MIFA als Ganzes einschließlich der Aktionäre und Anleihegläubiger gerettet werden?
So eine Meldung ist schon bodenlos. Hauptsache null Aussage. Die einzig entscheidende Frage wie die Sanierung ablaufen soll, wird natürlich nicht beantwortet. Lässt man die Aktionäre wie so oft im Regen stehen oder soll MIFA als Ganzes einschließlich der Aktionäre und Anleihegläubiger gerettet werden?
Gerade Meldung nachdem sich die Deutsche Balaton bei Mifa einkauft...Haben schon über 16 Prozent der Aktien
Balaton scheint ernst zu machen...Erwarte hier ne richtige Kursrallye...
Die werden schon sehr gute Gründe haben die Aktien so massiv zu kaufen
Die werden schon sehr gute Gründe haben die Aktien so massiv zu kaufen
ganz schön dreist...
scheint mir das konzept der balaton zu sein. so, wie ich das lese, sollen dabei die anleihegläubiger zugunsten der altaktionäre massiv rasiert werden. kaum vorstellbar, dass die da mitmachen. aber warten wir es mal ab...
Exklusiv: Interne Dokumente von Mifa
Mifa: Hoffnung für Bond-Gläubiger?
Von Marc-Christian Ollrog
Hoffnungsschimmer für Mifa-Bondgläubiger: FINANCE-Informationen zufolge könnten Beschlüsse des früheren Mifa-Vorstands unwirksam sein. Dies könnte erhebliche Auswirkungen auf die Insolvenzmasse haben. Derweil ist ein alter Bekannter an unvermittelter Stelle wieder aufgetaucht
Mifa
Die Investoren des Fahrradherstellers Mifa sind Kummer gewohnt: Wer Aktien bei der Kapitalerhöhung 2012 oder die Mittelstandsanleihe im Mai 2013 zum Emissionspreis zeichnete, tat dies auf Basis falscher Zahlen, wie seit der Veröffentlichung der Bilanzkorrekturen auf Basis vorläufiger Zahlen bekannt ist.
Nun warten die Gläubiger gebannt auf die Höhe der Insolvenzquote. Dabei spielt der mögliche Verkaufserlös eine zentrale Rolle, der am Ende des laufenden Investorenprozesses übrig bleibt. Doch auch ein möglicher Formfehler bei der Bestellung des Sanierungsvorstands Hans-Peter Barth könnte die Insolvenzmasse erhöhen. Denn möglicherweise ist die Sale-&Lease-Backvereinbarung, die Mifa Mitte April mit dem Landkreis Mansfeld-Südharz schloss, nichtig. Diese brachte Mifa eine Kapitalspritze von 5,7 Millionen Euro ein.
Unterzeichnet wurde der Vertrag FINANCE-Informationen zufolge von dem am 20. März eingesetzten Sanierungsvorstand Hans-Peter Barth und einer von Barth am 1. April berufenen Prokuristin. Jedoch war Barth womöglich in den ersten drei Wochen seines Mandats nicht vertretungsbefugt, da seine Berufung zunächst nicht satzungsgemäß erfolgte.
Mifa: Steigt die Insolvenzmasse?
Aus einem Aufsichtsratsbeschluss vom 14. April, der FINANCE vorliegt, geht hervor, dass das Registergericht die am 20. März im Umlaufbeschluss bestimmte Vertretungsbefugnis Barths zur Eintragung abgelehnt hat. Erst bei der Aufsichtsratssitzung am 14. April wurde die Vertretungsbefugnis Barths mittels eines Nachtragsbeschlusses durch einen ergänzenden Passus hergestellt. Unter diesen Umständen könnte die Berufung der Prokuristin, deren Unterschrift die Kaufvereinbarung trägt, durch Barth unwirksam sein. Wäre dies so, könnte wiederum der Verkauf an den Landkreis unwirksam sein. Der Landkreis bestätigte auf FINANCE-Anfrage den Vertragsschluss am 14. April.
Das wäre bitter für die öffentliche Hand, aber ein Gewinn für die Bond-Gläubiger: Das Grundstück fiele dann zurück in die Insolvenzmasse, und der Landkreis müsste sich in die Reihe der Gläubiger einreihen, die durch eine Insolvenzquote bedient werden. Ob es so weit kommt, ist unsicher. Derzeit bewertet der Markt die Werthaltigkeit der Mifa-Anleihe mit rund 18 Prozent.
Mifa wollte gegenüber FINANCE inhaltlich nicht Stellung zu den Gerüchten nehmen: „Grundsätzlich kommentieren wir keine Gerüchte, bevor wir den Sachverhalt keiner internen Prüfung unterzogen haben“, teilte der vorläufige Insolvenzverwalter Lucas Flöther mit. Derzeit würden ohnehin die Geschäftsvorgänge der vergangenen Monate und Jahre überprüft und bewertet.
Ex-Mifa-Chef Peter Wicht offenbar für Hero tätig
Bei dieser Prüfung könnte auch ein anderes pikantes Detail ans Tageslicht kommen. FINANCE liegen Informationen vor, die belegen, dass der Mitte April aus Krankheitsgründen zurückgetretene Mifa-Vorstand und –Großaktionär Peter Wicht in den vergangenen Wochen an der Seite des indischen Fahrradherstellers Hero geschäftlich tätig war, der sich zu diesem Zeitpunkt in einem exklusiven Prüfprozess für einen Einstieg bei der Mifa befand.
Den vorliegenden Informationen zufolge verfügte Wicht über einen Email-Account bei Hero Motors, dem börsennotierten Motorradhersteller aus dem indischen Firmenimperium der Familie O.P. Munjal, zu dem auch Hero Cycles gehört. Die Signatur weist Wicht als Technischen Direktor aus. Peter Wicht war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.Gegen Wicht ermittelt die Staatsanwaltschaft Halle wegen möglicher Verstöße gegen das Aktiengesetz und wegen weiterer Straftaten.
Die Staatsanwaltschaft prüft auch, ob Anlegern hierbei ein möglicher Schaden entstanden ist. Nach der gescheiterten Übernahme, auf die wenig später der Insolvenzantrag folgte, hatten Mifa-Aktionäre – allen voran Großaktionär Carsten Maschmeyer – Hero Cycles Industriespionage vorgeworfen. Der indische Konzern hatte dies zurückgewiesen.
marc-christian.ollrog[at]finance-magazin.de
http://www.finance-magazin.de/geld-liquiditaet/kredite-und-a…
Mifa: Hoffnung für Bond-Gläubiger?
Von Marc-Christian Ollrog
Hoffnungsschimmer für Mifa-Bondgläubiger: FINANCE-Informationen zufolge könnten Beschlüsse des früheren Mifa-Vorstands unwirksam sein. Dies könnte erhebliche Auswirkungen auf die Insolvenzmasse haben. Derweil ist ein alter Bekannter an unvermittelter Stelle wieder aufgetaucht
Mifa
Die Investoren des Fahrradherstellers Mifa sind Kummer gewohnt: Wer Aktien bei der Kapitalerhöhung 2012 oder die Mittelstandsanleihe im Mai 2013 zum Emissionspreis zeichnete, tat dies auf Basis falscher Zahlen, wie seit der Veröffentlichung der Bilanzkorrekturen auf Basis vorläufiger Zahlen bekannt ist.
Nun warten die Gläubiger gebannt auf die Höhe der Insolvenzquote. Dabei spielt der mögliche Verkaufserlös eine zentrale Rolle, der am Ende des laufenden Investorenprozesses übrig bleibt. Doch auch ein möglicher Formfehler bei der Bestellung des Sanierungsvorstands Hans-Peter Barth könnte die Insolvenzmasse erhöhen. Denn möglicherweise ist die Sale-&Lease-Backvereinbarung, die Mifa Mitte April mit dem Landkreis Mansfeld-Südharz schloss, nichtig. Diese brachte Mifa eine Kapitalspritze von 5,7 Millionen Euro ein.
Unterzeichnet wurde der Vertrag FINANCE-Informationen zufolge von dem am 20. März eingesetzten Sanierungsvorstand Hans-Peter Barth und einer von Barth am 1. April berufenen Prokuristin. Jedoch war Barth womöglich in den ersten drei Wochen seines Mandats nicht vertretungsbefugt, da seine Berufung zunächst nicht satzungsgemäß erfolgte.
Mifa: Steigt die Insolvenzmasse?
Aus einem Aufsichtsratsbeschluss vom 14. April, der FINANCE vorliegt, geht hervor, dass das Registergericht die am 20. März im Umlaufbeschluss bestimmte Vertretungsbefugnis Barths zur Eintragung abgelehnt hat. Erst bei der Aufsichtsratssitzung am 14. April wurde die Vertretungsbefugnis Barths mittels eines Nachtragsbeschlusses durch einen ergänzenden Passus hergestellt. Unter diesen Umständen könnte die Berufung der Prokuristin, deren Unterschrift die Kaufvereinbarung trägt, durch Barth unwirksam sein. Wäre dies so, könnte wiederum der Verkauf an den Landkreis unwirksam sein. Der Landkreis bestätigte auf FINANCE-Anfrage den Vertragsschluss am 14. April.
Das wäre bitter für die öffentliche Hand, aber ein Gewinn für die Bond-Gläubiger: Das Grundstück fiele dann zurück in die Insolvenzmasse, und der Landkreis müsste sich in die Reihe der Gläubiger einreihen, die durch eine Insolvenzquote bedient werden. Ob es so weit kommt, ist unsicher. Derzeit bewertet der Markt die Werthaltigkeit der Mifa-Anleihe mit rund 18 Prozent.
Mifa wollte gegenüber FINANCE inhaltlich nicht Stellung zu den Gerüchten nehmen: „Grundsätzlich kommentieren wir keine Gerüchte, bevor wir den Sachverhalt keiner internen Prüfung unterzogen haben“, teilte der vorläufige Insolvenzverwalter Lucas Flöther mit. Derzeit würden ohnehin die Geschäftsvorgänge der vergangenen Monate und Jahre überprüft und bewertet.
Ex-Mifa-Chef Peter Wicht offenbar für Hero tätig
Bei dieser Prüfung könnte auch ein anderes pikantes Detail ans Tageslicht kommen. FINANCE liegen Informationen vor, die belegen, dass der Mitte April aus Krankheitsgründen zurückgetretene Mifa-Vorstand und –Großaktionär Peter Wicht in den vergangenen Wochen an der Seite des indischen Fahrradherstellers Hero geschäftlich tätig war, der sich zu diesem Zeitpunkt in einem exklusiven Prüfprozess für einen Einstieg bei der Mifa befand.
Den vorliegenden Informationen zufolge verfügte Wicht über einen Email-Account bei Hero Motors, dem börsennotierten Motorradhersteller aus dem indischen Firmenimperium der Familie O.P. Munjal, zu dem auch Hero Cycles gehört. Die Signatur weist Wicht als Technischen Direktor aus. Peter Wicht war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.Gegen Wicht ermittelt die Staatsanwaltschaft Halle wegen möglicher Verstöße gegen das Aktiengesetz und wegen weiterer Straftaten.
Die Staatsanwaltschaft prüft auch, ob Anlegern hierbei ein möglicher Schaden entstanden ist. Nach der gescheiterten Übernahme, auf die wenig später der Insolvenzantrag folgte, hatten Mifa-Aktionäre – allen voran Großaktionär Carsten Maschmeyer – Hero Cycles Industriespionage vorgeworfen. Der indische Konzern hatte dies zurückgewiesen.
marc-christian.ollrog[at]finance-magazin.de
http://www.finance-magazin.de/geld-liquiditaet/kredite-und-a…
Nach großer Maschmeyer-Unterstützung auf dem Weg in die Zukunft sieht das nicht aus:
Die Paladin Asset Management Investment AG, Hannover, Deutschland hat uns
gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 05.11.2014 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil
an der MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG, Sangerhausen, Deutschland am
03.11.2014 die Schwelle von 3% der Stimmrechte unterschritten hat und an
diesem Tag 2,53% (das entspricht 247506 Stimmrechten) betragen hat.
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7162987-dgap-stimm…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7162987-dgap-stimm…
Die Paladin Asset Management Investment AG, Hannover, Deutschland hat uns
gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 05.11.2014 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil
an der MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG, Sangerhausen, Deutschland am
03.11.2014 die Schwelle von 3% der Stimmrechte unterschritten hat und an
diesem Tag 2,53% (das entspricht 247506 Stimmrechten) betragen hat.
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7162987-dgap-stimm…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7162987-dgap-stimm…
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.289.381 von Tacktickfuxx am 11.11.14 18:28:56Maschmeyer korrigiert: „Maschmeyer hat seinen Mifa-Anteil nicht reduziert“
12.11.2014
In unserer letzten Mifa-Meldung hatten wir auf eine gestrige DGAP-Ad-hoc-Meldung verwiesen, in der auf die Reduzierung der Stimmrechtsanteile an der Mifa seitens der Paladin Asset Management Investment AG hingewiesen wurde. Wie wir soeben von einer Maschmeyer-Sprecherin mitgeteilt bekamen, handele es sich bei diesem Beteiligungsunternehmen um eine unabhängige Kapitalverwaltungsgesellschaft – und kein Tochterunternehmen der Maschmeyer Group...
Somit habe Carsten Maschmeyer (Bild) auch nicht seinen Mifa- Anteil reduziert, sondern hält laut Angaben seiner Sprecherin weiterhin 20,15 Prozent an dem derzeit insolventen Sangerhausener Bikeproduzenten in seinen Händen.
Laut Maschmeyer-Sprecherin wurde die einstige Maschmeyer-Beteiligungsgesellschaft Paladin bereits im Juli 2013 in eine AG umgewandelt. Seitdem agiere sie als unabhängige Investmentfond-Gesellschaft. Diese AG habe sich nun von Teilen ihres Mifa-Anteils getrennt. Aus diese Grund wäre es zu der oben genannten DGAP-Stimmrechte-Meldung gekommen.
Carsten Maschmeyer selbst halte weiterhin einen Anteil von 20,15 Prozent der Mifa. An den Aussagen im zitierten Handelsblatt-Interview vom 13. Oktober habe sich nichts geändert. Nach wie vor sei er bereit, „mit einer weiteren Finanzspritze dabei zu sein, auch in Höhe von mehreren Millionen“. Das müsse allerdings dann im Detail ausgehandelt werden.
http://www.radmarkt.de/nachrichten/maschmeyer-korrigiert-mas…
12.11.2014
In unserer letzten Mifa-Meldung hatten wir auf eine gestrige DGAP-Ad-hoc-Meldung verwiesen, in der auf die Reduzierung der Stimmrechtsanteile an der Mifa seitens der Paladin Asset Management Investment AG hingewiesen wurde. Wie wir soeben von einer Maschmeyer-Sprecherin mitgeteilt bekamen, handele es sich bei diesem Beteiligungsunternehmen um eine unabhängige Kapitalverwaltungsgesellschaft – und kein Tochterunternehmen der Maschmeyer Group...
Somit habe Carsten Maschmeyer (Bild) auch nicht seinen Mifa- Anteil reduziert, sondern hält laut Angaben seiner Sprecherin weiterhin 20,15 Prozent an dem derzeit insolventen Sangerhausener Bikeproduzenten in seinen Händen.
Laut Maschmeyer-Sprecherin wurde die einstige Maschmeyer-Beteiligungsgesellschaft Paladin bereits im Juli 2013 in eine AG umgewandelt. Seitdem agiere sie als unabhängige Investmentfond-Gesellschaft. Diese AG habe sich nun von Teilen ihres Mifa-Anteils getrennt. Aus diese Grund wäre es zu der oben genannten DGAP-Stimmrechte-Meldung gekommen.
Carsten Maschmeyer selbst halte weiterhin einen Anteil von 20,15 Prozent der Mifa. An den Aussagen im zitierten Handelsblatt-Interview vom 13. Oktober habe sich nichts geändert. Nach wie vor sei er bereit, „mit einer weiteren Finanzspritze dabei zu sein, auch in Höhe von mehreren Millionen“. Das müsse allerdings dann im Detail ausgehandelt werden.
http://www.radmarkt.de/nachrichten/maschmeyer-korrigiert-mas…
Da wäre ich mir nicht so sicher. Kommt halt auf die Website drauf an. Es wird immer dreister. Unglaublich.
Nach Reduzierung seiner Mifa-Anteile: Steigt Maschmeyer aus oder was?
12.11.2014
Gestern abend (11. November) gab die Deutsche Gesellschaft für Ad-hoc-Publizität mbH (DGAP) – eine Tochtergesellschaft der Online-Unternehmenskommunikations-Plattform EQS Group – eine kurze Meldung heraus, die darauf schließen lässt, dass Mifa-Großaktionär Carsten Maschmeyer (Bild) seine Unternehmensanteile an dem in die Insolvenz geschlitterten börsennotierten Fahrradproduzenten reduziert hat...
Laut vorliegender Stimmrechtsmitteilung hat der von der Paladin Asset Management Investment AG gehaltene Stimmrechtsanteil an der Mifa am 30. Oktober „die Schwelle von 5 Prozent unterschritten“ und beträgt jetzt nur noch 3,85 Prozent (entspricht 377.420 Stimmrechten).
Besagte Paladin Asset Management Investment AG ist eine von insgesamt drei Dachgesellschaften, die die zahlreichen Beteiligungen der Maschmeyer Group steuert. Gründer und Chef der Maschmeyer Group ist der einst umstrittene Vertriebskönig (Stichwort AWD) und dann zum schillernden „Value-Investor“ aufgestiegene Privatmann Carsten Maschmeyer.
Im Oktober 2011 erwarb Maschmeyer 28,65 Prozent der Mifa-Aktien. Den „langfristigen Einstieg“ in den Fahrradproduzenten begründete der Geschäftsmann damals wie folgt: „Die Bereiche Gesundheit, Fitness werden zukünftig stark wachsen." Im März 2012 – in dem Jahr, in dem die bis dahin ausschließlich den Massenmarkt anfahrende Mifa die beiden Premiummarken Grace und Steppenwolf schluckte - soll er seinen Anteil an dem Sangerhausener Unternehmen auf 33 Prozent ausgebaut haben. Damit war er größter Anteilseigner.
Wobei der RadMarkt nie in Erfahrung bringen konnte, wie viele Anteile von diesem Mifa-Anteil von 33 Prozent Carsten Maschmeyer persönlich und wie viele seine Paladin Asset Management AG in ihren Händen hielt. Was auffällt: Heute taucht die Mifa auf der Webseite dieser Vermögensverwaltung (www.paladin-am.com) nicht mehr auf. Was vielleicht auch damit zusammen hängt, dass die einstige Paladin Asset Management Investment AG nicht mehr als solche sondern als Investmentgesellschaft (Paladin Asset Management Investmentaktiengesellschaft TGV) im Netz steht.
Das muss nicht unbedingt mit der Mifa zusammen hängen, sondern könnte auch an einer vorherigen Umstrukturierung liegen, die wir hier nicht näher erörtern wollen. Fakt ist, dass auf der englischen Webseite der Paladin-Dachgesellschaft Maschmeyer Group (www.maschmeyer-group.de/en) unter dem Link „companies & investments“ auch die Mifa aufgeführt ist, nicht aber auch der deutschen Seite (www.maschmeyer-group.de - siehe Link „Unternehmen und Beteiligungen“).
Welche Auswirkungen oben genannte Ad-hoc-Meldung auf die ohnehin schon undurchsichtige Situation bei der um den Erhalt kämpfenden Mifa hat, können wir zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht beurteilen. Was nur verwundern mag: In einem Interview vom 13. Oktober im Handelsblatt äußerte sich Carsten Maschmeyer gewillt, für einen Kapitalschnitt zu Lasten der Aktionäre bereit zu sein und auch zu prüfen, „mit einer weiteren Finanzspritze dabei zu sein, auch in Höhe von mehreren Millionen“. Warum verkaufte seine Asset Management Investment AG dann einen Teil ihrer Anteile? Und in welcher Höhe? Und an wen? Das war zum Zeitpunkt des Schreibens dieser Meldung überhaupt nicht klar.
Insolvenzverwalter Dr. Lucas F. Flöther ist wahrlich nicht um seinen Job zu beneiden. Nach wie vor scheint von Seiten der Aktionäre nichts Konkretes in Sachen finanzielle Hilfe auf dem Tisch zu liegen – auch nicht von Maschmeyer und einmal abgesehen von dem Restrukturierungskonzept der Beteiligungsgesellschaft Deutsche Balaton AG. Die hatte am 24. Oktober einen Großteil der Mifa-Anteile des ausgeschiedenen Mifa-Chefs Peter Wicht gekauft. Seitdem hält die Deutsche Balaton einem Mifa-Anteil von 16,1 Prozent in ihren Händen. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt. Auch diese Info lief zuallererst als kurze DGAP-Stimmrechtmeldung über den Ticker.
Trotzdem ist Flöther weiterhin optimistisch, die fehlenden 15 Millionen Euro irgendwie zusammen zu bekommen. Dabei rechnet er nach wie vor mit der Unterstützung der involvierten Banken sowie der bisherigen Großkunden, die signalisiert hätten weiterhin die Produkte der Mifa zu kaufen. Bis Dezember muss eine Entscheidung fallen. Flöther wird weiterhin hinter verschlossenen Türen sondieren und alle Möglichkeiten zur Rettung der Mifa in Betracht ziehen.
Text: Jo Beckendorff, Foto: www.carsten-maschmeyer.de
http://www.radmarkt.de/nachrichten/reduzierung-seiner-mifa-a…
Nach Reduzierung seiner Mifa-Anteile: Steigt Maschmeyer aus oder was?
12.11.2014
Gestern abend (11. November) gab die Deutsche Gesellschaft für Ad-hoc-Publizität mbH (DGAP) – eine Tochtergesellschaft der Online-Unternehmenskommunikations-Plattform EQS Group – eine kurze Meldung heraus, die darauf schließen lässt, dass Mifa-Großaktionär Carsten Maschmeyer (Bild) seine Unternehmensanteile an dem in die Insolvenz geschlitterten börsennotierten Fahrradproduzenten reduziert hat...
Laut vorliegender Stimmrechtsmitteilung hat der von der Paladin Asset Management Investment AG gehaltene Stimmrechtsanteil an der Mifa am 30. Oktober „die Schwelle von 5 Prozent unterschritten“ und beträgt jetzt nur noch 3,85 Prozent (entspricht 377.420 Stimmrechten).
Besagte Paladin Asset Management Investment AG ist eine von insgesamt drei Dachgesellschaften, die die zahlreichen Beteiligungen der Maschmeyer Group steuert. Gründer und Chef der Maschmeyer Group ist der einst umstrittene Vertriebskönig (Stichwort AWD) und dann zum schillernden „Value-Investor“ aufgestiegene Privatmann Carsten Maschmeyer.
Im Oktober 2011 erwarb Maschmeyer 28,65 Prozent der Mifa-Aktien. Den „langfristigen Einstieg“ in den Fahrradproduzenten begründete der Geschäftsmann damals wie folgt: „Die Bereiche Gesundheit, Fitness werden zukünftig stark wachsen." Im März 2012 – in dem Jahr, in dem die bis dahin ausschließlich den Massenmarkt anfahrende Mifa die beiden Premiummarken Grace und Steppenwolf schluckte - soll er seinen Anteil an dem Sangerhausener Unternehmen auf 33 Prozent ausgebaut haben. Damit war er größter Anteilseigner.
Wobei der RadMarkt nie in Erfahrung bringen konnte, wie viele Anteile von diesem Mifa-Anteil von 33 Prozent Carsten Maschmeyer persönlich und wie viele seine Paladin Asset Management AG in ihren Händen hielt. Was auffällt: Heute taucht die Mifa auf der Webseite dieser Vermögensverwaltung (www.paladin-am.com) nicht mehr auf. Was vielleicht auch damit zusammen hängt, dass die einstige Paladin Asset Management Investment AG nicht mehr als solche sondern als Investmentgesellschaft (Paladin Asset Management Investmentaktiengesellschaft TGV) im Netz steht.
Das muss nicht unbedingt mit der Mifa zusammen hängen, sondern könnte auch an einer vorherigen Umstrukturierung liegen, die wir hier nicht näher erörtern wollen. Fakt ist, dass auf der englischen Webseite der Paladin-Dachgesellschaft Maschmeyer Group (www.maschmeyer-group.de/en) unter dem Link „companies & investments“ auch die Mifa aufgeführt ist, nicht aber auch der deutschen Seite (www.maschmeyer-group.de - siehe Link „Unternehmen und Beteiligungen“).
Welche Auswirkungen oben genannte Ad-hoc-Meldung auf die ohnehin schon undurchsichtige Situation bei der um den Erhalt kämpfenden Mifa hat, können wir zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht beurteilen. Was nur verwundern mag: In einem Interview vom 13. Oktober im Handelsblatt äußerte sich Carsten Maschmeyer gewillt, für einen Kapitalschnitt zu Lasten der Aktionäre bereit zu sein und auch zu prüfen, „mit einer weiteren Finanzspritze dabei zu sein, auch in Höhe von mehreren Millionen“. Warum verkaufte seine Asset Management Investment AG dann einen Teil ihrer Anteile? Und in welcher Höhe? Und an wen? Das war zum Zeitpunkt des Schreibens dieser Meldung überhaupt nicht klar.
Insolvenzverwalter Dr. Lucas F. Flöther ist wahrlich nicht um seinen Job zu beneiden. Nach wie vor scheint von Seiten der Aktionäre nichts Konkretes in Sachen finanzielle Hilfe auf dem Tisch zu liegen – auch nicht von Maschmeyer und einmal abgesehen von dem Restrukturierungskonzept der Beteiligungsgesellschaft Deutsche Balaton AG. Die hatte am 24. Oktober einen Großteil der Mifa-Anteile des ausgeschiedenen Mifa-Chefs Peter Wicht gekauft. Seitdem hält die Deutsche Balaton einem Mifa-Anteil von 16,1 Prozent in ihren Händen. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt. Auch diese Info lief zuallererst als kurze DGAP-Stimmrechtmeldung über den Ticker.
Trotzdem ist Flöther weiterhin optimistisch, die fehlenden 15 Millionen Euro irgendwie zusammen zu bekommen. Dabei rechnet er nach wie vor mit der Unterstützung der involvierten Banken sowie der bisherigen Großkunden, die signalisiert hätten weiterhin die Produkte der Mifa zu kaufen. Bis Dezember muss eine Entscheidung fallen. Flöther wird weiterhin hinter verschlossenen Türen sondieren und alle Möglichkeiten zur Rettung der Mifa in Betracht ziehen.
Text: Jo Beckendorff, Foto: www.carsten-maschmeyer.de
http://www.radmarkt.de/nachrichten/reduzierung-seiner-mifa-a…
Vielleicht ist der oben spekulierte Ausstieg (Nichtausstieg ) die Folge der Niederlage vor Gericht
Landgericht Halle: Insolvenzverwalter führt Mifa-Sanierung fort
Die Führung des Fahrradherstellers Mifa in Sangerhausen bleibt bei Insolvenzverwalter Lucas Flöther. Das hat das Landgericht Halle entschieden. Damit verliert der Großaktionär Carsten Maschmayer vorerst an Einfluss bei Mifa.
Nach Informationen von MDR SACHSEN-ANHALT hatten Maschmayer sowie Vorstand Thomas Mayer und Aufsichtsrat Utz Claasen in den vergangenen Wochen mit den Gläubigern um die Unternehmensführung gestritten. Beim Landgericht Halle hatten die Drei Beschwerde dagegen eingelegt, dass nicht sie Mifa sanieren, sondern der vorläufige Insolvenzverwalter.
Das Landgericht Halle habe mit der Entscheidung am Dienstag bestätigt, dass die Aufhebung der vorläufigen Eigenverwaltung im Insolvenzeröffnungsverfahren "erforderlich und verhältnismäßig" sei, teilte der Insolvenzverwalter mit. Damit folgte das Landgericht dem Beschluss des Amtgerichts Halle vom 7. Oktober. Darin hieß es, dass die Eigenverwaltung auf Antrag des gerichtlich eingesetzten Gläubigerausschusses aufgehoben und ein vorläufiger Insolvenzverwalter eingesetzt werden sollte.
Lucas Flöther setzt damit den begonnenen Sanierungsprozess fort. "Für die Fortführung der Mifa und für die Gläubiger ist der Beschluss des Landgerichts ein wichtiges Signal", betonte Flöther. Der bisher eingeschlagene Sanierungskurs sei bestätigt worden und könne nun im Sinne der Gläubiger vorangetrieben werden.
Auftragslage 2015 stabil
Laut Flöther war es zuletzt gelungen, die Beziehungen zu Lieferanten und Kunden wieder zu stabilisieren. Auch die Auftragslage für das Jahr 2015 entspreche infolge der bisher umgesetzten Sanierungsmaßnahmen in etwa der Auftragslage des Vorjahres.
Die Mifa Mitteldeutsche Fahrradwerke AG hatte am 29. September 2014 Insolvenz angemeldet, nachdem eine angestrebte außergerichtliche Investorenlösung gescheitert war. Das Sangerhäuser Unternehmen ist der absatzstärkste deutsche Fahrradproduzent und beschäftigt noch rund 600 Mitarbeiter.
http://www.mdr.de/sachsen-anhalt/mifa-gericht-verwaltung100_…
Landgericht Halle: Insolvenzverwalter führt Mifa-Sanierung fort
Die Führung des Fahrradherstellers Mifa in Sangerhausen bleibt bei Insolvenzverwalter Lucas Flöther. Das hat das Landgericht Halle entschieden. Damit verliert der Großaktionär Carsten Maschmayer vorerst an Einfluss bei Mifa.
Nach Informationen von MDR SACHSEN-ANHALT hatten Maschmayer sowie Vorstand Thomas Mayer und Aufsichtsrat Utz Claasen in den vergangenen Wochen mit den Gläubigern um die Unternehmensführung gestritten. Beim Landgericht Halle hatten die Drei Beschwerde dagegen eingelegt, dass nicht sie Mifa sanieren, sondern der vorläufige Insolvenzverwalter.
Das Landgericht Halle habe mit der Entscheidung am Dienstag bestätigt, dass die Aufhebung der vorläufigen Eigenverwaltung im Insolvenzeröffnungsverfahren "erforderlich und verhältnismäßig" sei, teilte der Insolvenzverwalter mit. Damit folgte das Landgericht dem Beschluss des Amtgerichts Halle vom 7. Oktober. Darin hieß es, dass die Eigenverwaltung auf Antrag des gerichtlich eingesetzten Gläubigerausschusses aufgehoben und ein vorläufiger Insolvenzverwalter eingesetzt werden sollte.
Lucas Flöther setzt damit den begonnenen Sanierungsprozess fort. "Für die Fortführung der Mifa und für die Gläubiger ist der Beschluss des Landgerichts ein wichtiges Signal", betonte Flöther. Der bisher eingeschlagene Sanierungskurs sei bestätigt worden und könne nun im Sinne der Gläubiger vorangetrieben werden.
Auftragslage 2015 stabil
Laut Flöther war es zuletzt gelungen, die Beziehungen zu Lieferanten und Kunden wieder zu stabilisieren. Auch die Auftragslage für das Jahr 2015 entspreche infolge der bisher umgesetzten Sanierungsmaßnahmen in etwa der Auftragslage des Vorjahres.
Die Mifa Mitteldeutsche Fahrradwerke AG hatte am 29. September 2014 Insolvenz angemeldet, nachdem eine angestrebte außergerichtliche Investorenlösung gescheitert war. Das Sangerhäuser Unternehmen ist der absatzstärkste deutsche Fahrradproduzent und beschäftigt noch rund 600 Mitarbeiter.
http://www.mdr.de/sachsen-anhalt/mifa-gericht-verwaltung100_…
Knapp unter die 20%-Meldeschwelle.
Herr Carsten Maschmeyer, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am
20.11.2014 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der MIFA
Mitteldeutsche Fahrradwerke AG, Sangerhausen, Deutschland am 18.11.2014 die
Schwelle von 20% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag
19,65% (das entspricht 1925777 Stimmrechten) betragen hat.
0,66% der Stimmrechte (das entspricht 64477 Stimmrechten) sind Herrn
Maschmeyer gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG zuzurechnen.
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7197137-dgap-stimm…
Herr Carsten Maschmeyer, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am
20.11.2014 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der MIFA
Mitteldeutsche Fahrradwerke AG, Sangerhausen, Deutschland am 18.11.2014 die
Schwelle von 20% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag
19,65% (das entspricht 1925777 Stimmrechten) betragen hat.
0,66% der Stimmrechte (das entspricht 64477 Stimmrechten) sind Herrn
Maschmeyer gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG zuzurechnen.
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7197137-dgap-stimm…
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.401.228 von Tacktickfuxx am 24.11.14 18:48:37Na jetzt sollte wohl jedem klar sein, dass in den Aktien (fast) kein Wert mehr steckt. Wie siehts mit der Anleihe aus?
DGAP meldet : Veränderung im Vorstand
Sangerhausen, 28. November 2014 - Herr Thomas Mayer hat am heutigen Tage
mit sofortiger Wirkung sein Amt als Vorstand der MIFA Mitteldeutsche
Fahrradwerke AG, das er am 1. Oktober 2014 angetreten hatte, aus wichtigem
Grund niedergelegt. Der Aufsichtsrat hat diese Amtsniederlegung mit großem
Bedauern angenommen, nachdem aus Sicht des Aufsichtsrates der vorläufige
Insolvenzverwalter durch sein Verhalten und seine Maßnahmen einen weiteren
Verbleib für Herrn Mayer unzumutbar gemacht hat.
Der Aufsichtsrat hat sodann mit sofortiger Wirkung Herrn Olaf Grothey zum
neuen Alleinvorstand der Gesellschaft bestellt. Herr Grothey verfügt über
langjährige Organ- und Führungserfahrung, u.a. als ehemaliger
Arbeitsdirektor und ehemaliges Vorstandsmitglied der Sartorius AG,
Göttingen.
Quelle : VWD Market Manager Financials
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Sangerhausen, 28. November 2014 - Herr Thomas Mayer hat am heutigen Tage
mit sofortiger Wirkung sein Amt als Vorstand der MIFA Mitteldeutsche
Fahrradwerke AG, das er am 1. Oktober 2014 angetreten hatte, aus wichtigem
Grund niedergelegt. Der Aufsichtsrat hat diese Amtsniederlegung mit großem
Bedauern angenommen, nachdem aus Sicht des Aufsichtsrates der vorläufige
Insolvenzverwalter durch sein Verhalten und seine Maßnahmen einen weiteren
Verbleib für Herrn Mayer unzumutbar gemacht hat.
Der Aufsichtsrat hat sodann mit sofortiger Wirkung Herrn Olaf Grothey zum
neuen Alleinvorstand der Gesellschaft bestellt. Herr Grothey verfügt über
langjährige Organ- und Führungserfahrung, u.a. als ehemaliger
Arbeitsdirektor und ehemaliges Vorstandsmitglied der Sartorius AG,
Göttingen.
Quelle : VWD Market Manager Financials
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Knapp unter die 15%-Meldeschwelle.
Herr Carsten Maschmeyer, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am
27.11.2014 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der MIFA
Mitteldeutsche Fahrradwerke AG, Sangerhausen, Deutschland am 26.11.2014 die
Schwelle von 15% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag
14,84% (das entspricht 1454482 Stimmrechten) betragen hat.
0,66% der Stimmrechte (das entspricht 64477 Stimmrechten) sind Herrn
Maschmeyer gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG zuzurechnen.
28.11.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7209258-dgap-stimm…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7209258-dgap-stimm…
Herr Carsten Maschmeyer, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am
27.11.2014 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der MIFA
Mitteldeutsche Fahrradwerke AG, Sangerhausen, Deutschland am 26.11.2014 die
Schwelle von 15% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag
14,84% (das entspricht 1454482 Stimmrechten) betragen hat.
0,66% der Stimmrechte (das entspricht 64477 Stimmrechten) sind Herrn
Maschmeyer gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG zuzurechnen.
28.11.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7209258-dgap-stimm…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7209258-dgap-stimm…
Kann man beim Kursverlauf mittlerweile eigentlich schon von einer Stabilisierung sprechen? Mein Eindruck ist, dass es nicht mehr ganz so schnell abwärts geht wie Ende März. Vielleicht rückt der Zeitpunkt des Einstiegs jetzt näher.
Das sieht ja echt mies aus hier...
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.462.956 von JOtheViper am 01.12.14 15:20:31
Fahrradhersteller Mifa eröffnet. Aus Sicht des Gerichts bestünden sowohl
Überschuldung als auch Zahlungsunfähigkeit, sagte ein Sprecher am Montag. Der
bislang vorläufig eingesetzte Insolvenzverwalter Lucas Flöther wurde mit dem
Verfahren beauftragt. Mifa hatte Ende September zunächst Insolvenz in
Eigenverwaltung beantragt, nachdem der indische Fahrradhersteller Hero Cycles
als möglicher Investor von Bord gegangen war. Mifa hat rund 600
Beschäftigte./dh/DP/men
endgültig insolvent![15:52:53] Amtsgericht eröffnet Mifa-Insolvenzverfahren
HALLE (dpa-AFX) - Das Amtsgericht Halle hat das Insolvenzverfahren für denFahrradhersteller Mifa eröffnet. Aus Sicht des Gerichts bestünden sowohl
Überschuldung als auch Zahlungsunfähigkeit, sagte ein Sprecher am Montag. Der
bislang vorläufig eingesetzte Insolvenzverwalter Lucas Flöther wurde mit dem
Verfahren beauftragt. Mifa hatte Ende September zunächst Insolvenz in
Eigenverwaltung beantragt, nachdem der indische Fahrradhersteller Hero Cycles
als möglicher Investor von Bord gegangen war. Mifa hat rund 600
Beschäftigte./dh/DP/men
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.463.844 von bastisuperman am 01.12.14 16:28:59
Balaton Rücktritt vom Erwerb der 1,5 MIO Aktien?
Sollte das vorgeschlagene Restrukturierungskonzept (siehe hierzu auch http://www.deutsche-balaton.de/mifakonzept.php) nicht erfolgreich umgesetzt werden können, wird die Deutsche Balaton AG die erworbenen 1.575.000 MIFA-Aktien in gleicher Stückzahl (vorbehaltlich einer Anpassung der Zahl durch eine zwischenzeitliche Kapitalherabsetzung) an den Verkäufer zurückübertragen.
Ist schon zum Schmunzeln, wenn der Insolvenzverwalter als frohe Botschaft verkündet, dass es ab jetzt für weniger Arbeit mehr Geld geben soll
Zum 1. Januar soll die Arbeitszeit von derzeit 40 auf 35 Stunden herabgesetzt werden. Gleichzeitig wird auch für Mifa vom 1. Januar an der gesetzliche Mindestlohn von 8,50 Euro gelten. "Der Großteil der Mitarbeiter bekommt dank des Mindestlohns trotz weniger Arbeit zukünftig mehr Lohn", erklärte Flöther.
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7213799-roundup-mi…
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7213799-roundup-mi…
Bin mir nicht sicher, hier lieber die Finger von zu lassen... Der Preis ist auf jeden Fall verlockend. Zumal bestimmt fähige Investoren gefunden werden können.
Jetzt geht's bergab...!
Morgen 0,29€ ?
Man muss doch ein irgendein Konzept haben. Wie soll das denn langfristig konkurrenzfähig bleiben? Da muss doch mal irgendwer irgendwas sagen.
Welche Interessenten interessieren sich denn für was?
Welche Interessenten interessieren sich denn für was?
Momentan vermehrt Abgabedruck.
@78
Deine 0,29 EUR haben wir wohl in Kürze erreicht
@78
Deine 0,29 EUR haben wir wohl in Kürze erreicht
Maschmeyer verlässt offensichtlich das sinkende Boot?! Siehe Stimmrechtsmitteilungen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.536.180 von vitello am 10.12.14 15:13:33Ich frage mich nur über welche Kanäle Carsten M. seine Anteile vertickt hat?...über die Börsen wohl nicht...die hatten in den letzten Tagen nicht das erforderliche Volumen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.541.226 von werthaltig am 10.12.14 22:16:35500 Arbeitsplätze gesichert
Sangerhäuser Fahrradhersteller Mifa offenbar gerettet
http://www.mz-web.de/sangerhausen/500-arbeitsplaetze-gesiche…
Aktien=wertlos
Sangerhäuser Fahrradhersteller Mifa offenbar gerettet
http://www.mz-web.de/sangerhausen/500-arbeitsplaetze-gesiche…
Aktien=wertlos
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.542.306 von werthaltig am 11.12.14 07:51:44
Ausgezockt!
Bin gespannt, wann die Erkenntnis durchschimmert...
Bin echt gespannt in welche Richtung der Kurs heute geht
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.552.623 von Tacktickfuxx am 12.12.14 07:11:49Was soll bei den Schulden für die aktuellen Aktionäre übrigbleiben? Wenn sich diese Erkenntnis durchsetzt wird die Aktie wie ein Stein gegen null fallen. Da haben gestern viele extrem oberflächlich investiert und werden sich bald die Augen reiben, wo denn ihr Geld geblieben ist.
Sollte meine Einschätzung verkehrt sein, müsste die Anleihe vorher gegen 100 laufen...however...never ever!
Sollte meine Einschätzung verkehrt sein, müsste die Anleihe vorher gegen 100 laufen...however...never ever!
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.552.929 von straßenköter am 12.12.14 08:21:18
Asset Deal = null für Aktionäre?
MK 7 MIO für einen Börsenmantel??
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.553.025 von bastisuperman am 12.12.14 08:30:21
Ich kann das nicht bewerten, da ich in Mifa nicht so drin stecke. Ich beobachte dies nur aus der Ferne. Häufig macht ein Insolvenzverwalter bei derartigen Transaktionen noch eine Aussage für die Aktionäre, dass z.B. die Aktionäre nach Abwicklung aufgrund der Vorrangigkeit von Schulden nichts mehr zu erwarten haben. Dies ist hier nicht erfolgt.
Zitat von bastisuperman: MK 7 MIO für einen Börsenmantel??
Ich kann das nicht bewerten, da ich in Mifa nicht so drin stecke. Ich beobachte dies nur aus der Ferne. Häufig macht ein Insolvenzverwalter bei derartigen Transaktionen noch eine Aussage für die Aktionäre, dass z.B. die Aktionäre nach Abwicklung aufgrund der Vorrangigkeit von Schulden nichts mehr zu erwarten haben. Dies ist hier nicht erfolgt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.553.082 von straßenköter am 12.12.14 08:36:00
Firma ist total überschuldet was soll da übrig bleiben ?
für Aktionäre nichts wie immer!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.553.109 von bastisuperman am 12.12.14 08:39:42
Ja, das wird vermutlich so wie immer sein. Ich kann das halt nicht final bewerten, weil ich mich nicht mit der Bilanz auseinander gesetzt habe.
Zitat von bastisuperman: für Aktionäre nichts wie immer!!!
Ja, das wird vermutlich so wie immer sein. Ich kann das halt nicht final bewerten, weil ich mich nicht mit der Bilanz auseinander gesetzt habe.
Total krank was hier abläuft
))))
))))
Der derzeit zugesprochene börsenwert für eine komplett leere hülle is absurd. Noch sind ein paar Stunden bis zum Wochenende. Am Wochenende hat es dann auch der letzte aus der Tageszeitung mitbekommen.
http://boerse.ard.de/aktien/mifa-aktionaere-schauen-in-die-r…
Aktie von Mifa wird wertlos
Mifa-Aktionäre schauen in die Röhre
von Detlev Landmesser
Die gestrige Hausse war umsonst: Der Retter der Mitteldeutschen Fahrradwerke (Mifa) übernimmt das Unternehmen über einen so genannten "Asset Deal" - die Aktionäre gehen damit leer aus.
Erst heute um 8:18 Uhr gab es Klarheit, auf welche Weise die Unternehmerfamilie Nathusius die Wirtschaftsgüter der Mifa AG übernehmen wird: Im Rahmen eines "Asset Deals". Das heißt, die Vermögenswerte werden aus der Insolvenzmasse gekauft und der Übernehmer kauft keine Aktien des Unternehmens (das wäre ein "Share Deal" gewesen). Der entsprechende Kaufvertrag wurde in der vergangenen Nacht von beiden Parteien unterzeichnet, teilte der Insolvenzverwalter mit.
Gestern hatte die Nachricht von der bevorstehenden Rettung des Unternehmens die Mifa-Aktie um bis zu 80 Prozent nach oben schießen lassen. boerse.ARD.de hatte bereits gewarnt, dass die Übernahme den Aktionären höchstwahrscheinlich nichts mehr bringt.
Nur Unwissende kaufen noch
Auch heute morgen kauften noch einige Unwissende die Aktie - obwohl diese praktisch wertlos ist. Denn vor den Eigentümern werden immer die Gläubiger - also vor allem Beschäftigte, Zulieferer und Kreditgeber - befriedigt. Schließlich haftet das von den Aktionären eingebrachte Kapital für die Verbindlichkeiten des Unternehmens. Für die Inhaber der Anleihe gibt es damit noch einen Rest Hoffnung, dass sie einen Teil ihres Geldes wieder sehen - mehr nicht. Die Aktie dürfte als leerer Börsenmantel noch ein paar Monate notiert bleiben und nach einem Delisting-Antrag der Mifa von der Börse verschwinden.
Bedauerlich ist bei dem ganzen Vorgang, dass die beteiligten Politiker über den gestrigen Tag zwar scheibchenweise Details über den geplanten Kauf preisgaben, die für den Aktienmarkt entscheidende Frage - ob "Asset Deal" oder "Share Deal" - aber nicht zu beantworten willens oder in der Lage waren.
Aktie von Mifa wird wertlos
Mifa-Aktionäre schauen in die Röhre
von Detlev Landmesser
Die gestrige Hausse war umsonst: Der Retter der Mitteldeutschen Fahrradwerke (Mifa) übernimmt das Unternehmen über einen so genannten "Asset Deal" - die Aktionäre gehen damit leer aus.
Erst heute um 8:18 Uhr gab es Klarheit, auf welche Weise die Unternehmerfamilie Nathusius die Wirtschaftsgüter der Mifa AG übernehmen wird: Im Rahmen eines "Asset Deals". Das heißt, die Vermögenswerte werden aus der Insolvenzmasse gekauft und der Übernehmer kauft keine Aktien des Unternehmens (das wäre ein "Share Deal" gewesen). Der entsprechende Kaufvertrag wurde in der vergangenen Nacht von beiden Parteien unterzeichnet, teilte der Insolvenzverwalter mit.
Gestern hatte die Nachricht von der bevorstehenden Rettung des Unternehmens die Mifa-Aktie um bis zu 80 Prozent nach oben schießen lassen. boerse.ARD.de hatte bereits gewarnt, dass die Übernahme den Aktionären höchstwahrscheinlich nichts mehr bringt.
Nur Unwissende kaufen noch
Auch heute morgen kauften noch einige Unwissende die Aktie - obwohl diese praktisch wertlos ist. Denn vor den Eigentümern werden immer die Gläubiger - also vor allem Beschäftigte, Zulieferer und Kreditgeber - befriedigt. Schließlich haftet das von den Aktionären eingebrachte Kapital für die Verbindlichkeiten des Unternehmens. Für die Inhaber der Anleihe gibt es damit noch einen Rest Hoffnung, dass sie einen Teil ihres Geldes wieder sehen - mehr nicht. Die Aktie dürfte als leerer Börsenmantel noch ein paar Monate notiert bleiben und nach einem Delisting-Antrag der Mifa von der Börse verschwinden.
Bedauerlich ist bei dem ganzen Vorgang, dass die beteiligten Politiker über den gestrigen Tag zwar scheibchenweise Details über den geplanten Kauf preisgaben, die für den Aktienmarkt entscheidende Frage - ob "Asset Deal" oder "Share Deal" - aber nicht zu beantworten willens oder in der Lage waren.
Das muss man schon zugeben: Klingen tut das super. So auf den ersten Blick sieht das auch nach einer topseriösen Unternehmersfamilie aus, die weiß was sie tut. Bringt halt den Aktionären nix.
Fahrradwerk in Sangerhausen
Mifa profitiert von Ifa
12.12.2014 19:32 Uhr
Der Unternehmer Heinrich von Nathusius hat den angeschlagenen Fahrradhersteller Mifa aus der Insolvenz heraus übernommen. Der neue Eigentümer sieht großes Potenzial in dem Sängerhäuser Betrieb.
SANGERHAUSEN/HALDENSLEBEN.
Heinrich von Nathusius sieht die neue Aufgabe bei den Mitteldeutschen Fahrradwerken (Mifa/Sangerhausen) als eine Art Ehrensache. „Ich habe dem Land Sachsen-Anhalt viel zu verdanken bei der Entwicklung der Ifa zu dem, was sie heute ist. Da möchte ich gern auch etwas zurückgeben“, sagte er am Freitagabend der MZ. Da lagen Stunden intensiver Gespräche in Sangerhausen hinter ihm. Denn sein erster Weg nach Unterzeichnung des Kaufvertrages hatte ihn zur Mifa-Belegschaft geführt. Und von der ist sehr angetan: „Ich habe eine sehr motivierte Mannschaft vorgefunden.“ Dies wie auch die Tatsache, dass unter Insolvenzverwalter Lucas Flöther die Aufträge für das neue Jahr weitgehend gesichert werden konnten, mache ihn zuversichtlich, dass die Sanierung gelingt.
Land unterstützt Neustart
Erst in der Nacht zum Freitag waren die Verträge unterschrieben worden. Die insolvente Mifa mit rund 600 Mitarbeitern wird von der Haldenslebener Unternehmerfamilie von Nathusius, die bereits Ifa Rotorion zu einem international agierenden Automobilzulieferer mit 2 200 Beschäftigten in Sachsen-Anhalt und den USA entwickelt hat, übernommen. Heinrich von Nathusius (71) hat hierfür mit seinen Kindern Luisa, Marie und Felix eine eigene Gesellschaft gegründet. Das Land Sachsen-Anhalt unterstützt den Neustart mit einer Kreditbürgschaft.
Das Mifa-Krisenjahr 2014
20. März
Unerwartet verkündet Mifa einen zweistelligen Millionenverlust für 2013. Ursache seien falsche Verbuchung des Materialaufwandes.
1 von 6
Die nächsten Schritte hat von Nathusius schon mit seinen neuen Mitarbeitern besprochen: „Wir müssen die Abläufe verbessern und dabei organisatorische Transparenz herstellen.“ Denn die Mifa habe kein Produkt- und kein Marktproblem, sondern eines mit den Kosten. Dies hänge unter anderem mit der Vielzahl von Modellen zusammen. „Hier müssen wir ansetzen, gemeinsam Dinge verbessern.“ Dabei sollen seine Erfahrungen in der Automobil-Zulieferindustrie helfen. Dort wie auch in den Autokonzernen gebe es auch eine große Modellvielfalt. Die Kosten würden aber im Griff gehalten, weil die Modelle auf gleichen Plattformen aufbauten und gleiche Bauteile nutzen. Das wolle man auch bei der Mifa entwickeln.
Verbindung zum bisherigen Metier
Zudem sieht der Senior-Unternehmer eine weitere enge Verbindung zu seinem bisherigen Metier: „Der Begriff Mobilität ist heute viel weiter zu fassen. Er geht weit übers Auto hinaus.“ Dafür seien die E-Bikes, die auch in Sangerhausen produziert werden, ein gutes Beispiel. Alle Hersteller von Premium-Pkw hätten heute auch E-Bikes im Programm. Das sei ein Markt, der sich entwickelt. Da wolle man dabei sein. Erfahrungen gibt es in Sangerhausen bereits mit einer Serie, die für die Daimler-Tochter Smart gefertigt wurde. „Darauf wollen wir aufbauen.“ Deshalb werde eine seiner nächsten Reisen zu Daimler führen, kündigt von Nathusius an.
Belegschaft
Die Gewerkschaft IG Metall und der Betriebsrat der Mifa werten die Übernahme durch einen Unternehmer aus der Region als positives Signal. „Wir gehen davon aus, dass nun endlich die nötigen Maßnahmen angegangen werden können, um die Arbeitsplätze bei der Mifa zukunftssicher zu machen“, erklärte Almut Kapper-Leibe, 1. Bevollmächtigte der IG Metall Halle-Dessau. Betriebsratsvorsitzende Dagmar Enke sagte: „Wir sind sehr erleichtert und dankbar, dass es in dieser kurzen Zeit gelungen ist, für die derzeit mehr als 600 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer eine Perspektive zu finden.“ Man setze auf eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen Betriebsrat, IG Metall und Arbeitgeber, hieß es. (eja)
Für die Belegschaft hat er eine weitere Botschaft: Ab Januar wird der Mindestlohn ohne Ausnahme gelten. Das sei selbstverständlich, nachdem die Mitarbeiter ihrerseits Zugeständnisse bei der Arbeitszeit gemacht hätten, um Auftragsschwankungen auszugleichen.
Klar ist: Die Mifa, das wird seine Aufgabe. Nachdem Sohn Felix seit Sommer an der Spitze der Ifa Rotorion steht, könne er sich der Aufgabe stellen. „Ich bin ja nun Rentner. Da habe ich Zeit“, scherzt Heinrich von Nathusius. (mz)
Fahrradwerk in Sangerhausen
Mifa profitiert von Ifa
12.12.2014 19:32 Uhr
Der Unternehmer Heinrich von Nathusius hat den angeschlagenen Fahrradhersteller Mifa aus der Insolvenz heraus übernommen. Der neue Eigentümer sieht großes Potenzial in dem Sängerhäuser Betrieb.
SANGERHAUSEN/HALDENSLEBEN.
Heinrich von Nathusius sieht die neue Aufgabe bei den Mitteldeutschen Fahrradwerken (Mifa/Sangerhausen) als eine Art Ehrensache. „Ich habe dem Land Sachsen-Anhalt viel zu verdanken bei der Entwicklung der Ifa zu dem, was sie heute ist. Da möchte ich gern auch etwas zurückgeben“, sagte er am Freitagabend der MZ. Da lagen Stunden intensiver Gespräche in Sangerhausen hinter ihm. Denn sein erster Weg nach Unterzeichnung des Kaufvertrages hatte ihn zur Mifa-Belegschaft geführt. Und von der ist sehr angetan: „Ich habe eine sehr motivierte Mannschaft vorgefunden.“ Dies wie auch die Tatsache, dass unter Insolvenzverwalter Lucas Flöther die Aufträge für das neue Jahr weitgehend gesichert werden konnten, mache ihn zuversichtlich, dass die Sanierung gelingt.
Land unterstützt Neustart
Erst in der Nacht zum Freitag waren die Verträge unterschrieben worden. Die insolvente Mifa mit rund 600 Mitarbeitern wird von der Haldenslebener Unternehmerfamilie von Nathusius, die bereits Ifa Rotorion zu einem international agierenden Automobilzulieferer mit 2 200 Beschäftigten in Sachsen-Anhalt und den USA entwickelt hat, übernommen. Heinrich von Nathusius (71) hat hierfür mit seinen Kindern Luisa, Marie und Felix eine eigene Gesellschaft gegründet. Das Land Sachsen-Anhalt unterstützt den Neustart mit einer Kreditbürgschaft.
Das Mifa-Krisenjahr 2014
20. März
Unerwartet verkündet Mifa einen zweistelligen Millionenverlust für 2013. Ursache seien falsche Verbuchung des Materialaufwandes.
1 von 6
Die nächsten Schritte hat von Nathusius schon mit seinen neuen Mitarbeitern besprochen: „Wir müssen die Abläufe verbessern und dabei organisatorische Transparenz herstellen.“ Denn die Mifa habe kein Produkt- und kein Marktproblem, sondern eines mit den Kosten. Dies hänge unter anderem mit der Vielzahl von Modellen zusammen. „Hier müssen wir ansetzen, gemeinsam Dinge verbessern.“ Dabei sollen seine Erfahrungen in der Automobil-Zulieferindustrie helfen. Dort wie auch in den Autokonzernen gebe es auch eine große Modellvielfalt. Die Kosten würden aber im Griff gehalten, weil die Modelle auf gleichen Plattformen aufbauten und gleiche Bauteile nutzen. Das wolle man auch bei der Mifa entwickeln.
Verbindung zum bisherigen Metier
Zudem sieht der Senior-Unternehmer eine weitere enge Verbindung zu seinem bisherigen Metier: „Der Begriff Mobilität ist heute viel weiter zu fassen. Er geht weit übers Auto hinaus.“ Dafür seien die E-Bikes, die auch in Sangerhausen produziert werden, ein gutes Beispiel. Alle Hersteller von Premium-Pkw hätten heute auch E-Bikes im Programm. Das sei ein Markt, der sich entwickelt. Da wolle man dabei sein. Erfahrungen gibt es in Sangerhausen bereits mit einer Serie, die für die Daimler-Tochter Smart gefertigt wurde. „Darauf wollen wir aufbauen.“ Deshalb werde eine seiner nächsten Reisen zu Daimler führen, kündigt von Nathusius an.
Belegschaft
Die Gewerkschaft IG Metall und der Betriebsrat der Mifa werten die Übernahme durch einen Unternehmer aus der Region als positives Signal. „Wir gehen davon aus, dass nun endlich die nötigen Maßnahmen angegangen werden können, um die Arbeitsplätze bei der Mifa zukunftssicher zu machen“, erklärte Almut Kapper-Leibe, 1. Bevollmächtigte der IG Metall Halle-Dessau. Betriebsratsvorsitzende Dagmar Enke sagte: „Wir sind sehr erleichtert und dankbar, dass es in dieser kurzen Zeit gelungen ist, für die derzeit mehr als 600 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer eine Perspektive zu finden.“ Man setze auf eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen Betriebsrat, IG Metall und Arbeitgeber, hieß es. (eja)
Für die Belegschaft hat er eine weitere Botschaft: Ab Januar wird der Mindestlohn ohne Ausnahme gelten. Das sei selbstverständlich, nachdem die Mitarbeiter ihrerseits Zugeständnisse bei der Arbeitszeit gemacht hätten, um Auftragsschwankungen auszugleichen.
Klar ist: Die Mifa, das wird seine Aufgabe. Nachdem Sohn Felix seit Sommer an der Spitze der Ifa Rotorion steht, könne er sich der Aufgabe stellen. „Ich bin ja nun Rentner. Da habe ich Zeit“, scherzt Heinrich von Nathusius. (mz)
Maschmeyer ist bereits fast vollständig draussen. Nach dem Absturz vom Freitag könnte am Montag noch einmal ein kurzer Rebound kommen. Ich mach jedenfalls mal bereit.
Investor geht, Landesbürgschaft kommt
Mifa: Maschmeyer gibt auf
Von Marc-Christian Ollrog
Großinvestor Carsten Maschmeyer gibt im Machtkampf um den insolventen Fahrradhersteller Mifa auf. Zu den Gründen will er sich gegenüber FINANCE nicht äußern, Vermutungen liegen jedoch auf der Hand, denn ein neuer Investor will die Mifa übernehmen.
Kommentaremeine Artikel
Picture Alliance/Jan Haas; Mifa
Carsten Maschmeyer (links) zieht sich aus dem Aktionärskreis bei Mifa zurück, kurz zuvor hatte der Kurzzeit-Vorstand Thomas Mayer aufgegeben.
Überraschung bei Mifa: Großaktionär Carsten Maschmeyer hat den größten Teil seines Aktienpakets am insolventen Fahrradhersteller Mifa abgestoßen. Maschmeyer hatte über Monate stark um das Unternehmen gekämpft und versucht, über die Organe der Gesellschaft Einfluss auf den Kurs des Unternehmens zu gewinnen – unter anderem durch die Berufung des ihm nahestehenden und ebenfalls aus Hannover stammenden Managers Utz Claassen in den Aufsichtsrat der Mifa.
Die umstrittenen Abberufungen der Interimsvorstände Hans-Peter Barth und Stefan Weniger hatte Maschmeyer öffentlich für gut geheißen und verteidigt. Anfang Oktober war mit Thomas Mayer ein Sanierer in den Mifa-Vorstand eingezogen, den Claassen noch aus seiner Zeit als Chef des Solarparkentwicklers Solar Millennium kennt.
Mifa: Konflikte mit dem Insolvenzverwalter
Doch Mayer zog sich Ende November schon wieder zurück. Der Aufsichtsrat akzeptierte den Abschied „mit großem Bedauern“ und ungewöhnlich deutlichen Worten: Der vorläufige Insolvenzverwalter habe durch sein Verhalten und seine Maßnahmen einen weiteren Verbleib für Herrn Mayer unzumutbar gemacht. Mayers Weggang war auch eine Niederlage für Maschmeyer.
Maschmeyer hält an der Mifa inzwischen nur noch weniger als 3 Prozent, wie das Unternehmen pflichtgemäß mitteilte. Ein gutes Investment war sein Einstieg bei dem Fahrradbauer für den Investor erkennbar nicht, er hatte sein Aktienpaket zu deutlich höheren Kursen aufgebaut. Inzwischen ist der Finanzinvestor Deutsche Balaton mit rund 16 Prozent der Aktien größter Anteilseigner vor dem früheren Vorstand Peter Wicht, dem noch gut 5 Prozent der Stimmrechte zuzurechnen sind.
Gleichzeitig wurde bekannt, dass Mifa erneut politische Hilfe bekommt. Das Land Sachsen-Anhalt unterstützt den Sangerhausener Fahrradhersteller mit einer Landesbürgschaft. Landeswirtschaftsminister Hartmut Möllring (CDU) bestätigte der Agentur dpa, dass die Landesregierung gegenüber der landeseigenen Investitionsbank die Bürgschaft für einen Betriebsmittelkredit übernommen habe.
Mifa-Verkauf steht offenbar bevor
Mifa soll eine neue Chance unter einem neuen Investor bekommen. Die Zerschlagung des Unternehmens solle verhindert und die Arbeitsplätze gesichert werden. Schon im Frühjahr hatte Mifa eine millionenschwere Liquiditätsspritze der öffentlichen Hand bekommen, als der Landkreis im Rahmen eines Sale&Lease-Back-Verfahrens ein Betriebsgrundstück erwarb und Mifa damit dringend notwendige Liquidität in Millionenhöhe injizierte.
Auch jetzt läuft es bei Mifa nach dem auf der Zielgeraden gescheiterten Verkauf an indische Investoren auf eine regionale Lösung hinaus. Die Unternehmerfamilie Nathusius, die Eigentümer des Autozulieferers IFA-Rotorion, will sämtliche Wirtschaftsgüter der Mifa im Rahmen eines Asset Deals erwerben.
marc-christian.ollrog[at]finance-magazin.de
Investor geht, Landesbürgschaft kommt
Mifa: Maschmeyer gibt auf
Von Marc-Christian Ollrog
Großinvestor Carsten Maschmeyer gibt im Machtkampf um den insolventen Fahrradhersteller Mifa auf. Zu den Gründen will er sich gegenüber FINANCE nicht äußern, Vermutungen liegen jedoch auf der Hand, denn ein neuer Investor will die Mifa übernehmen.
Kommentaremeine Artikel
Picture Alliance/Jan Haas; Mifa
Carsten Maschmeyer (links) zieht sich aus dem Aktionärskreis bei Mifa zurück, kurz zuvor hatte der Kurzzeit-Vorstand Thomas Mayer aufgegeben.
Überraschung bei Mifa: Großaktionär Carsten Maschmeyer hat den größten Teil seines Aktienpakets am insolventen Fahrradhersteller Mifa abgestoßen. Maschmeyer hatte über Monate stark um das Unternehmen gekämpft und versucht, über die Organe der Gesellschaft Einfluss auf den Kurs des Unternehmens zu gewinnen – unter anderem durch die Berufung des ihm nahestehenden und ebenfalls aus Hannover stammenden Managers Utz Claassen in den Aufsichtsrat der Mifa.
Die umstrittenen Abberufungen der Interimsvorstände Hans-Peter Barth und Stefan Weniger hatte Maschmeyer öffentlich für gut geheißen und verteidigt. Anfang Oktober war mit Thomas Mayer ein Sanierer in den Mifa-Vorstand eingezogen, den Claassen noch aus seiner Zeit als Chef des Solarparkentwicklers Solar Millennium kennt.
Mifa: Konflikte mit dem Insolvenzverwalter
Doch Mayer zog sich Ende November schon wieder zurück. Der Aufsichtsrat akzeptierte den Abschied „mit großem Bedauern“ und ungewöhnlich deutlichen Worten: Der vorläufige Insolvenzverwalter habe durch sein Verhalten und seine Maßnahmen einen weiteren Verbleib für Herrn Mayer unzumutbar gemacht. Mayers Weggang war auch eine Niederlage für Maschmeyer.
Maschmeyer hält an der Mifa inzwischen nur noch weniger als 3 Prozent, wie das Unternehmen pflichtgemäß mitteilte. Ein gutes Investment war sein Einstieg bei dem Fahrradbauer für den Investor erkennbar nicht, er hatte sein Aktienpaket zu deutlich höheren Kursen aufgebaut. Inzwischen ist der Finanzinvestor Deutsche Balaton mit rund 16 Prozent der Aktien größter Anteilseigner vor dem früheren Vorstand Peter Wicht, dem noch gut 5 Prozent der Stimmrechte zuzurechnen sind.
Gleichzeitig wurde bekannt, dass Mifa erneut politische Hilfe bekommt. Das Land Sachsen-Anhalt unterstützt den Sangerhausener Fahrradhersteller mit einer Landesbürgschaft. Landeswirtschaftsminister Hartmut Möllring (CDU) bestätigte der Agentur dpa, dass die Landesregierung gegenüber der landeseigenen Investitionsbank die Bürgschaft für einen Betriebsmittelkredit übernommen habe.
Mifa-Verkauf steht offenbar bevor
Mifa soll eine neue Chance unter einem neuen Investor bekommen. Die Zerschlagung des Unternehmens solle verhindert und die Arbeitsplätze gesichert werden. Schon im Frühjahr hatte Mifa eine millionenschwere Liquiditätsspritze der öffentlichen Hand bekommen, als der Landkreis im Rahmen eines Sale&Lease-Back-Verfahrens ein Betriebsgrundstück erwarb und Mifa damit dringend notwendige Liquidität in Millionenhöhe injizierte.
Auch jetzt läuft es bei Mifa nach dem auf der Zielgeraden gescheiterten Verkauf an indische Investoren auf eine regionale Lösung hinaus. Die Unternehmerfamilie Nathusius, die Eigentümer des Autozulieferers IFA-Rotorion, will sämtliche Wirtschaftsgüter der Mifa im Rahmen eines Asset Deals erwerben.
marc-christian.ollrog[at]finance-magazin.de
Die Deutsche Balaton AG, Heidelberg, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1
WpHG am 18.12.2014 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der MIFA
Mitteldeutsche Fahrradwerke AG, Sangerhausen, Deutschland am 15.12.2014 die
Schwelle von 15%, 10%, 5% und 3% der Stimmrechte unterschritten hat und an
diesem Tag 0% (das entspricht 0 Stimmrechten) betragen hat.
WpHG am 18.12.2014 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der MIFA
Mitteldeutsche Fahrradwerke AG, Sangerhausen, Deutschland am 15.12.2014 die
Schwelle von 15%, 10%, 5% und 3% der Stimmrechte unterschritten hat und an
diesem Tag 0% (das entspricht 0 Stimmrechten) betragen hat.
Die VV Beteiligungen AG, Heidelberg, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1
WpHG am 19.12.2014 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der MIFA
Mitteldeutsche Fahrradwerke AG, Sangerhausen, Deutschland am 15.12.2014 die
Schwelle von 15%, 10%, 5% und 3% der Stimmrechte unterschritten hat und an
diesem Tag 0% (das entspricht 0 Stimmrechten) betragen hat.
WpHG am 19.12.2014 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der MIFA
Mitteldeutsche Fahrradwerke AG, Sangerhausen, Deutschland am 15.12.2014 die
Schwelle von 15%, 10%, 5% und 3% der Stimmrechte unterschritten hat und an
diesem Tag 0% (das entspricht 0 Stimmrechten) betragen hat.
Die DELPHI Unternehmensberatung AG, Heidelberg, Deutschland hat uns gemäß §
21 Abs. 1 WpHG am 19.12.2014 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der
MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG, Sangerhausen, Deutschland am
15.12.2014 die Schwelle von 15%, 10%, 5% und 3% der Stimmrechte
unterschritten hat und an diesem Tag 0% (das entspricht 0 Stimmrechten)
betragen hat.
21 Abs. 1 WpHG am 19.12.2014 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der
MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG, Sangerhausen, Deutschland am
15.12.2014 die Schwelle von 15%, 10%, 5% und 3% der Stimmrechte
unterschritten hat und an diesem Tag 0% (das entspricht 0 Stimmrechten)
betragen hat.
Herr Wilhelm Konrad Thomas Zours, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1
WpHG am 19.12.2014 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der MIFA
Mitteldeutsche Fahrradwerke AG, Sangerhausen, Deutschland am 15.12.2014 die
Schwelle von 15%, 10%, 5% und 3% der Stimmrechte unterschritten hat und an
diesem Tag 0% (das entspricht 0 Stimmrechten) betragen hat.
WpHG am 19.12.2014 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der MIFA
Mitteldeutsche Fahrradwerke AG, Sangerhausen, Deutschland am 15.12.2014 die
Schwelle von 15%, 10%, 5% und 3% der Stimmrechte unterschritten hat und an
diesem Tag 0% (das entspricht 0 Stimmrechten) betragen hat.
Habe heute nachdem alle Großaaktionäre raus sind zu 0,16 zugeschlagen. Mein Tipp für morgen: Wir sehen ganz knapp die 0,30. Schade, dass genau danach die Weihnachtsfeiertage kommen. das macht die Sache noch unübersichtlicher
o.k. dann bin ich jetzt mal wieder raus.
0,16 auf 0,23 ist auch in Ordnung. Hätte mir noch etwas mehr erhofft. Morgen tippe ich auf keinen vergleichbaren Anstieg. Mache mich aber wieder bereit.
0,16 auf 0,23 ist auch in Ordnung. Hätte mir noch etwas mehr erhofft. Morgen tippe ich auf keinen vergleichbaren Anstieg. Mache mich aber wieder bereit.
Es wird spannend.
Der Start dürfte heute auch wegen der gestrigen Ami-Börsen zwar nicht negativ, zumindest aber verhalten ausfallen. Bin gespannt ob dann genug Kraft da ist für einen weiteren Schub nach oben.
Wenn ja, gehe ich möglichst bald wieder rein und nach ein paar Stunden wieder raus, denn ich bezweifle, dass wir heute gegen Börsenende am Tageshöchststand stehen.
Wenn nein, dann warte ich, ob im neuen Jahr noch 1 oder 2 Anstiege kommen.
Der Start dürfte heute auch wegen der gestrigen Ami-Börsen zwar nicht negativ, zumindest aber verhalten ausfallen. Bin gespannt ob dann genug Kraft da ist für einen weiteren Schub nach oben.
Wenn ja, gehe ich möglichst bald wieder rein und nach ein paar Stunden wieder raus, denn ich bezweifle, dass wir heute gegen Börsenende am Tageshöchststand stehen.
Wenn nein, dann warte ich, ob im neuen Jahr noch 1 oder 2 Anstiege kommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.661.235 von Tacktickfuxx am 29.12.14 17:25:47kann man so ... sein
Total irre. Erst nicht rein getraut. Dann entspannt beim Absturz zugesehen und jetzt doch wieder Höchststand. So ein Mist.
Völlig kranke Zockerei
Völlig kranke Zockerei
Guten Rutsch, am Freitag, gehts doch weiter, nicht auf ein Neues ....
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.669.599 von Tacktickfuxx am 30.12.14 19:30:25mach dir nix draus....nächste zock kommt bestimmt...wenn nicht hier dann woanders
Ich bin bei 17ct rein und bei 22ct raus....dachte das war es.
Und hier muss man eh in den anstieg verkaufen....wenn das Ding abstürzt und alle zum ausgang rennen....kommst du nicht mehr bzw. wenn du Pech hast wird deine Order gar nicht oder nur unten bedient.
aber gestern hätte ich auch können.....weit über 30ct. zeitweise....mal eben 3k plus damit verpasst.
Aber aus der Rücksicht ärgert man sich bzw. ist immer schlauer und alles erscheint so einfach dann
aber hätte auch anders kommen können....ist halt ein Zock und man weiß nie wann der zusammenbricht.
Ich denke aber...das wir Freitag noch bis 40-45ct steigen könnten...
Ich bin bei 17ct rein und bei 22ct raus....dachte das war es.
Und hier muss man eh in den anstieg verkaufen....wenn das Ding abstürzt und alle zum ausgang rennen....kommst du nicht mehr bzw. wenn du Pech hast wird deine Order gar nicht oder nur unten bedient.
aber gestern hätte ich auch können.....weit über 30ct. zeitweise....mal eben 3k plus damit verpasst.
Aber aus der Rücksicht ärgert man sich bzw. ist immer schlauer und alles erscheint so einfach dann
aber hätte auch anders kommen können....ist halt ein Zock und man weiß nie wann der zusammenbricht.
Ich denke aber...das wir Freitag noch bis 40-45ct steigen könnten...
boooaaah... gewagte Prognose mit den 40-45ct.
mich juckt es auch schon wieder. Ich habe mir die Sache in etwa so zurecht gelegt: Wenn wir am Freitag bis 10 Uhr nicht unter 30ct gefallen sind, dann gehe ich auch nochmal rein.
mich juckt es auch schon wieder. Ich habe mir die Sache in etwa so zurecht gelegt: Wenn wir am Freitag bis 10 Uhr nicht unter 30ct gefallen sind, dann gehe ich auch nochmal rein.
Mal ne Frage,
ein Delisting der Aktie muss nicht unbedingt sein oder?
Was hätte das für einen Vorteil für MIFA ?
Ist doch für das Unternehmen egal ob die Aktien hoch oder niedrig stehen,
die Aktionäre haben schon investiert... falls es der MIFA besser geht,
dann würden die Aktionäre vielleicht mal in paar Jahren Dividende bekommen.
Was meint ihr ?
Guten Rutsch.
ein Delisting der Aktie muss nicht unbedingt sein oder?
Was hätte das für einen Vorteil für MIFA ?
Ist doch für das Unternehmen egal ob die Aktien hoch oder niedrig stehen,
die Aktionäre haben schon investiert... falls es der MIFA besser geht,
dann würden die Aktionäre vielleicht mal in paar Jahren Dividende bekommen.
Was meint ihr ?
Guten Rutsch.
@crowels
Du hast schon recht. Müssen tut natürlich gar nichts, denn der Asset Deal steht in keinem direkten Zusammenhang mit der Börsennotierung der Mifa Aktiengesellschaft. Aber die Börsennotierung kostet halt was und zwar nicht zu wenig. Und wer soll die Kosten hierfür und warum übernehmen?
Du hast schon recht. Müssen tut natürlich gar nichts, denn der Asset Deal steht in keinem direkten Zusammenhang mit der Börsennotierung der Mifa Aktiengesellschaft. Aber die Börsennotierung kostet halt was und zwar nicht zu wenig. Und wer soll die Kosten hierfür und warum übernehmen?
Eine künftige regelmäßige und solide Dividendenausschüttung einer völlig wertlosen Hülle wäre die mit Abstand heißeste Spekulation ever...
Aber ich wäre dabei. Jetzt müssten wir noch einen Analysten finden, der diese Chance mit einer glaubwürdigen Analyse in den Raum stellt und eine satte Kaufempfehlung raushaut.
Dann geht hier die Post ab.
Aber ich wäre dabei. Jetzt müssten wir noch einen Analysten finden, der diese Chance mit einer glaubwürdigen Analyse in den Raum stellt und eine satte Kaufempfehlung raushaut.
Dann geht hier die Post ab.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.675.326 von Tacktickfuxx am 01.01.15 11:42:14
Wie ist es nun, wurden die Aktionäre sozusagen entmachtet? Sind sie am Unternehmen nicht mehr beteiligt? Sind jetzt die Aktien vom Unternehmen ganz entkoppelt?
Habe was vor einem halben Jahr was über Aktienhüllen gefunden, dass diese was Wert sind, Unternehmen mitdenen viel sparen wenn sie an die Börse gehen wollen...
Zitat von Tacktickfuxx: Eine künftige regelmäßige und solide Dividendenausschüttung einer völlig wertlosen Hülle wäre die mit Abstand heißeste Spekulation ever...
Aber ich wäre dabei. Jetzt müssten wir noch einen Analysten finden, der diese Chance mit einer glaubwürdigen Analyse in den Raum stellt und eine satte Kaufempfehlung raushaut.
Dann geht hier die Post ab.
Wie ist es nun, wurden die Aktionäre sozusagen entmachtet? Sind sie am Unternehmen nicht mehr beteiligt? Sind jetzt die Aktien vom Unternehmen ganz entkoppelt?
Habe was vor einem halben Jahr was über Aktienhüllen gefunden, dass diese was Wert sind, Unternehmen mitdenen viel sparen wenn sie an die Börse gehen wollen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.677.324 von Crowels am 01.01.15 22:32:02
die Aktie steigt kurz mal von 0,11 auf 0,46
Absturz folgt!!!
MK jetzt fast < 3 MIO bei asset deal
spinnen jetzt alle für einen Mantel zahlt keiner mehr als 500.00 TSD wären unter 0,10 centdie Aktie steigt kurz mal von 0,11 auf 0,46
Absturz folgt!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.678.077 von bastisuperman am 02.01.15 08:49:59
MK natürlich > 3 MIO bei asset deal Absturz!
nach 400 % und dieser Bewertung Insolvenzzock
Happy New Year, woher wills Du wissen, was der Mantel wert ist???Sterndeuter?Glaskugelleser?
Das ist Wahnsinn !!
Wie weit trägt uns das Baby noch??
Sehen wir jetzt sogar 1 EUR? YIPPPIIIEEH
Wie weit trägt uns das Baby noch??
Sehen wir jetzt sogar 1 EUR? YIPPPIIIEEH
Vielleicht wird der Wert jetzt sogar wieder so solide, dass man ganz normale Charttechnik anwenden kann. Bald Ausbruch aus dem Abwärtstrend?
Überragend.
Überragend.
In Frankfurt durch die 0,50 durch
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.679.577 von Tacktickfuxx am 02.01.15 11:56:04
so fleißig wie aus dem ASK bei 50ct noch gekauft wurde....denke ich die läuft weiter.....
Hab mir ein paar zu 47ct gegönnt
Zitat von Tacktickfuxx: In Frankfurt durch die 0,50 durch
so fleißig wie aus dem ASK bei 50ct noch gekauft wurde....denke ich die läuft weiter.....
Hab mir ein paar zu 47ct gegönnt
das zuckt verdächtig. gehe lieber raus
Das sieht aber nicht nach schwächeln aus, wer weiß wohin das zuckt
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.679.688 von Tacktickfuxx am 02.01.15 12:10:24Hattest Du am 30.12 nicht schon einmal einen dicken Fehler begangen
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.680.405 von darkroastedblend am 02.01.15 13:35:11
Tippe auf einen SK von 55-60ct heute dh.vermute die schiebt sich vor dem WE nochmal hoch
Zitat von darkroastedblend: Das sieht aber nicht nach schwächeln aus, wer weiß wohin das zuckt
Tippe auf einen SK von 55-60ct heute dh.vermute die schiebt sich vor dem WE nochmal hoch
Also kein Absturz, meinst Du?
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.680.780 von darkroastedblend am 02.01.15 14:23:15
Nein....da sieht es derzeit nicht nach aus...
wir hängen lediglich an der 50ct marke
aber auch das BID zu 50ct wird nicht bedient.....will derzeit wohl keiner groß raus hier...........könnter ein richtig finaler Zock werden.
Zitat von darkroastedblend: Also kein Absturz, meinst Du?
Nein....da sieht es derzeit nicht nach aus...
wir hängen lediglich an der 50ct marke
aber auch das BID zu 50ct wird nicht bedient.....will derzeit wohl keiner groß raus hier...........könnter ein richtig finaler Zock werden.
So sieht es wohl aus, bleibt spannend - ich bin nicht raus - weshalb auch
nu bin ich auch raus, das wird dann doch nix mehr -deutlich über die 0,50 ist gemeint
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.681.374 von darkroastedblend am 02.01.15 15:54:47
Hauptsache mit Plus raus....
Denke aber das war zu früh
Zitat von darkroastedblend: nu bin ich auch raus, das wird dann doch nix mehr -deutlich über die 0,50 ist gemeint
Hauptsache mit Plus raus....
Denke aber das war zu früh
Mit Plus bin ich raus - schaun wir mal wie es hier weitergeht - viel Glück
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.681.518 von darkroastedblend am 02.01.15 16:12:05
Danke !
Zitat von darkroastedblend: Mit Plus bin ich raus - schaun wir mal wie es hier weitergeht - viel Glück
Danke !
@123
Stimmt schon.
Stimmt schon.
Der Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht...
Meine erste Runde war von 0,16 bis 0,23
Dann der dicke Fehler ...
und erst heute wieder rein bei 0,33 rauf bis 0,49
dann hab ich heut Mittag schon wieder die Panik bekommen
geht da nochmal was??
Meine erste Runde war von 0,16 bis 0,23
Dann der dicke Fehler ...
und erst heute wieder rein bei 0,33 rauf bis 0,49
dann hab ich heut Mittag schon wieder die Panik bekommen
geht da nochmal was??
jetzt geht es aber los
sehen wir noch einen 100% close heute ?
sehen wir noch einen 100% close heute ?
Mann, Mann, Mann
Bei tradegate sind wir schon über 0,56
Bei tradegate sind wir schon über 0,56
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.682.550 von Tacktickfuxx am 02.01.15 18:05:56Hätte nie gedacht,dass das Teil auf 0,56 schiesst!Würde mich nicht wundern,wenn wir am Montag den Euro sehen!!Einfach verrückt
Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
Naht jetzt auch noch der Ausbruch?
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.682.793 von Tacktickfuxx am 02.01.15 18:37:50na ja Ausbruch ist relativ....
Wenn wir auf dem Level schließen heute....vermute ich das am montag keiner mehr unter 60ct reinkommt und es schnell auf 80-85ct geht ( bis10 Uhr)
Ob Sie dann wirklich auf die 1 € Marke läuft...wird sich dann zeigen
Wenn wir auf dem Level schließen heute....vermute ich das am montag keiner mehr unter 60ct reinkommt und es schnell auf 80-85ct geht ( bis10 Uhr)
Ob Sie dann wirklich auf die 1 € Marke läuft...wird sich dann zeigen
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.682.793 von Tacktickfuxx am 02.01.15 18:37:50wichtig ist....das es nicht noch zu einem starken Abverkauf kommt...wäre ein schlechtes Omen für Montag
Ich Hirni werde wahrscheinlich erst über 0,70 wieder Mut fassen und mich nochmal bis 0,85 tragen lassen
Auf tradegate jetzt schon 0,58
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.683.006 von Tacktickfuxx am 02.01.15 19:02:14Montag eröffnet mifa mit 65ct...Pass auf
Kann gut sein. Ich zögere wieder bis 0,70 und gehe dann rein.
........... warum werden diese Aktien bei einem Asset Deal noch so hoch
gehandelt ??
gehandelt ??
Weil Alle die in den Anstieg hinein kaufen, richtig viel Geld verdienen wollen.
Fundamentale Gründe gibt es keine... aber das ist doch vollkommen in Ordnung.
Fundamentale Gründe gibt es keine... aber das ist doch vollkommen in Ordnung.
@144
... Aber du hast schon recht. Skurril ist das schon, dass es jetzt einerseits so deutlich und andererseits vor allem so konstant ansteigt. Entweder alles Zocker ohne jede Basis oder Anstieg auf Grund der hochgefahrenen Produktion oder es kommt doch noch irgendeine verblüffende Nachricht. Für mich ist die Mifa AG tot. Aber du siehst ich bin auch noch hier und überlege mir einen erneuten Einstieg.
... Aber du hast schon recht. Skurril ist das schon, dass es jetzt einerseits so deutlich und andererseits vor allem so konstant ansteigt. Entweder alles Zocker ohne jede Basis oder Anstieg auf Grund der hochgefahrenen Produktion oder es kommt doch noch irgendeine verblüffende Nachricht. Für mich ist die Mifa AG tot. Aber du siehst ich bin auch noch hier und überlege mir einen erneuten Einstieg.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.685.841 von Tacktickfuxx am 03.01.15 12:09:56Moin......ja verblüffend ist das immer wenn es ohne fundamentale Grundlage so steigt.
Was mich hier auch wundert ist die gestrige Stabilität um die 50 ct....den ganzen Tag ueber.
Und das noch vor dem Wochenende so gekauft wurde auf diesem level.
Da wir auch auf fast th geschlossen haben, denke ich das es Montag morgen brutal und sehr schnell auf 80....90 ct steigt.
Ich rechne dann auch mit einem brutalen und schnellen Absturz vor der 1€ marke.
Aber wissen tut man das nicht.....wer weiß was hier sich noch für eine Dynamik entwickeln kann.
Ich erinnere mich an irgendeine IT firma...die schon ewig insolvent war....aber seit jahren als Mantel noch gelistet war...
Die ist damals als reiner zock von paar ct auf ueber 20 Euro gestiegen bevor der Absturz kamm.....ich bin irgendwie 100 % plus mitgeritten......bis 2 euro damals. ...das War echt unglaublich :-)
Was mich hier auch wundert ist die gestrige Stabilität um die 50 ct....den ganzen Tag ueber.
Und das noch vor dem Wochenende so gekauft wurde auf diesem level.
Da wir auch auf fast th geschlossen haben, denke ich das es Montag morgen brutal und sehr schnell auf 80....90 ct steigt.
Ich rechne dann auch mit einem brutalen und schnellen Absturz vor der 1€ marke.
Aber wissen tut man das nicht.....wer weiß was hier sich noch für eine Dynamik entwickeln kann.
Ich erinnere mich an irgendeine IT firma...die schon ewig insolvent war....aber seit jahren als Mantel noch gelistet war...
Die ist damals als reiner zock von paar ct auf ueber 20 Euro gestiegen bevor der Absturz kamm.....ich bin irgendwie 100 % plus mitgeritten......bis 2 euro damals. ...das War echt unglaublich :-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.686.180 von Earthfire am 03.01.15 13:17:17
Danke für die sehr wertvolle Info,
Wie hieß die IT Firma damals?
Sicher kann der Kurs steigen, Aktienkurs hängt nicht direkt von fundamentalen Daten ab, "könnte" Leute auch motivieren zu kaufen oder verkaufen, aber das wars. Zwischen uns und den Aktienkurs steht nur die Psyche der anderen Mitspieler. :-)
Zitat von Earthfire: Moin......ja verblüffend ist das immer wenn es ohne fundamentale Grundlage so steigt.
Was mich hier auch wundert ist die gestrige Stabilität um die 50 ct....den ganzen Tag ueber.
Und das noch vor dem Wochenende so gekauft wurde auf diesem level.
Da wir auch auf fast th geschlossen haben, denke ich das es Montag morgen brutal und sehr schnell auf 80....90 ct steigt.
Ich rechne dann auch mit einem brutalen und schnellen Absturz vor der 1€ marke.
Aber wissen tut man das nicht.....wer weiß was hier sich noch für eine Dynamik entwickeln kann.
Ich erinnere mich an irgendeine IT firma...die schon ewig insolvent war....aber seit jahren als Mantel noch gelistet war...
Die ist damals als reiner zock von paar ct auf ueber 20 Euro gestiegen bevor der Absturz kamm.....ich bin irgendwie 100 % plus mitgeritten......bis 2 euro damals. ...das War echt unglaublich :-)
Danke für die sehr wertvolle Info,
Wie hieß die IT Firma damals?
Sicher kann der Kurs steigen, Aktienkurs hängt nicht direkt von fundamentalen Daten ab, "könnte" Leute auch motivieren zu kaufen oder verkaufen, aber das wars. Zwischen uns und den Aktienkurs steht nur die Psyche der anderen Mitspieler. :-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.686.264 von Crowels am 03.01.15 13:31:03sorry ich weiss es nicht mehr
war so vor ca 4 Jahren oder So....
Ich weiss nur noch das der Aktionär damals da mehrmals drüber geschrieben hatte...wie unsinnig der Kursanstieg wäre.....und sie stieg und stieg weiter
damals wurde auch Rufe gehört...man möge die doch vom Handel aussetzen...da dieser gigantische Anstieg jeder Grundlage entbehrte
BAFIN----wo bleibst du
war so vor ca 4 Jahren oder So....
Ich weiss nur noch das der Aktionär damals da mehrmals drüber geschrieben hatte...wie unsinnig der Kursanstieg wäre.....und sie stieg und stieg weiter
damals wurde auch Rufe gehört...man möge die doch vom Handel aussetzen...da dieser gigantische Anstieg jeder Grundlage entbehrte
BAFIN----wo bleibst du
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.686.312 von Earthfire am 03.01.15 13:42:17War es nicht primacom,die damals so gestiegen ist?
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.686.405 von zebrafink456 am 03.01.15 14:09:31
Ich weiss es nicht mehr....wie der Name war.
Ha mir mal den Chart angeschaut....von 20 ct auf über 10 €...auch nicht schlecht
Aber ich bin mir rel sicher das die ich meinte...von irgendwas mit 20ct....auf über 20€ lief damals....
Aber egal....bin gespannt was MIFA in der kommenden Woche so macht....und wann es richtig Volatil dort wird.
Ich werde mich wohl Montagmorgen hier verabschieden....aber nur aus dem Grund weil ich ab 12 Uhr unterwegs bin dh. nicht zuhause am Rechner und nur mit dem Phone online sein kann.
Und übers Phone handeln...taugt nix....schon gar nicht bei einem Zock und ohne permanenten RT Chart.
Aber das Volumen und der Kurs hat seit ein paar Tagen täglich zugelegt....dh. möglich das Sie auch noch stramm durch den Euro marschiert...ist ja auch eine psychologische Marke....sollte man nicht vergessen.
Mein bester Zock war übrigens damals "Petroplus (Schweiz)" diese Raffinerie...die damals Insolvenz anmelden musste....
die fiel bis auf 15ct....ich war damals online und hatte Glück fast das Tief bei 16ct für den Einstieg zu erwischen.....und dann gab es Spekulationen über potenzielle Investoren und das rel schnell...
Ich bin damals bis 1,1 € mitgefahren und habe dann verkauft....waren in einer guten Woche ein Top Plus.
Da es ein Zock war....bin ich nur mit 1,5K rein.....war aber trotzdem eine Super Rendite
Ende vom Lied war da natürlich auch....Altaktionäre gingen leer aus...
Zitat von zebrafink456: War es nicht primacom,die damals so gestiegen ist?
Ich weiss es nicht mehr....wie der Name war.
Ha mir mal den Chart angeschaut....von 20 ct auf über 10 €...auch nicht schlecht
Aber ich bin mir rel sicher das die ich meinte...von irgendwas mit 20ct....auf über 20€ lief damals....
Aber egal....bin gespannt was MIFA in der kommenden Woche so macht....und wann es richtig Volatil dort wird.
Ich werde mich wohl Montagmorgen hier verabschieden....aber nur aus dem Grund weil ich ab 12 Uhr unterwegs bin dh. nicht zuhause am Rechner und nur mit dem Phone online sein kann.
Und übers Phone handeln...taugt nix....schon gar nicht bei einem Zock und ohne permanenten RT Chart.
Aber das Volumen und der Kurs hat seit ein paar Tagen täglich zugelegt....dh. möglich das Sie auch noch stramm durch den Euro marschiert...ist ja auch eine psychologische Marke....sollte man nicht vergessen.
Mein bester Zock war übrigens damals "Petroplus (Schweiz)" diese Raffinerie...die damals Insolvenz anmelden musste....
die fiel bis auf 15ct....ich war damals online und hatte Glück fast das Tief bei 16ct für den Einstieg zu erwischen.....und dann gab es Spekulationen über potenzielle Investoren und das rel schnell...
Ich bin damals bis 1,1 € mitgefahren und habe dann verkauft....waren in einer guten Woche ein Top Plus.
Da es ein Zock war....bin ich nur mit 1,5K rein.....war aber trotzdem eine Super Rendite
Ende vom Lied war da natürlich auch....Altaktionäre gingen leer aus...
Geben tut es immer alles. Hier ein Beispiel
Tyros macht’s offiziell
Wiederbelebung!
Nachrichtenquelle: Sharedeals | 03.09.2014, 08:01 | 448 Aufrufe | 0 | druckversion
Der Weg zum operativen Neustart der Tyros AG (WKN: 509080) ist nun endgültig frei! Wie die Gesellschaft heute Morgen berichtet, wurden wie erwartet sämtliche Tagesordnungspunkte der jüngsten Hauptversammlung – allen voran der Fortführungsbeschluss sowie ein Kapitalschnitt als Grundlage einer kommenden Kapitalerhöhung – genehmigt. Nachdem die ehemals insolvente Tyros von allen Altlasten befreit wurde, soll der noch leere Börsenmantel nun zeitnah durch die Einbringung eines neuen Geschäfts wiederbelebt werden. Die Gesellschaft prüfe diesbezüglich mehrere Alternativen, heißt es in der heutigen Mitteilung. Innerhalb der nächsten Monate sei mit einer Entscheidung zu rechnen. Wir hatten erstmals im März 2013 über einen möglichen Neustart bei Tyros berichtet. Die Tyros-Aktie konnte sich im Wert zwischenzeitlich auf über einen Euro fast verdreifachen und ging gestern bei einem Kurs von 0,73 Euro aus dem Handel. Einbringungsphantasien könnten den Kurs in den kommenden Wochen und Monaten wieder beflügeln!
Tyros macht’s offiziell
Wiederbelebung!
Nachrichtenquelle: Sharedeals | 03.09.2014, 08:01 | 448 Aufrufe | 0 | druckversion
Der Weg zum operativen Neustart der Tyros AG (WKN: 509080) ist nun endgültig frei! Wie die Gesellschaft heute Morgen berichtet, wurden wie erwartet sämtliche Tagesordnungspunkte der jüngsten Hauptversammlung – allen voran der Fortführungsbeschluss sowie ein Kapitalschnitt als Grundlage einer kommenden Kapitalerhöhung – genehmigt. Nachdem die ehemals insolvente Tyros von allen Altlasten befreit wurde, soll der noch leere Börsenmantel nun zeitnah durch die Einbringung eines neuen Geschäfts wiederbelebt werden. Die Gesellschaft prüfe diesbezüglich mehrere Alternativen, heißt es in der heutigen Mitteilung. Innerhalb der nächsten Monate sei mit einer Entscheidung zu rechnen. Wir hatten erstmals im März 2013 über einen möglichen Neustart bei Tyros berichtet. Die Tyros-Aktie konnte sich im Wert zwischenzeitlich auf über einen Euro fast verdreifachen und ging gestern bei einem Kurs von 0,73 Euro aus dem Handel. Einbringungsphantasien könnten den Kurs in den kommenden Wochen und Monaten wieder beflügeln!
Du meinst Tria ( TSXK ) !
Krasser squeeze damals von 20c auf 20€
Krasser squeeze damals von 20c auf 20€
Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.688.256 von Gnutulblana am 03.01.15 20:27:12
Jo....die meinte ich
Zitat von Gnutulblana: Du meinst Tria ( TSXK ) !
Krasser squeeze damals von 20c auf 20€
Jo....die meinte ich
Der Chart zeigt aber auch wie eng der Tunnel am Ende des Hypes war (28.9/29.9)..
In zwei Tagen von 20 auf 2
In zwei Tagen von 20 auf 2
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.689.726 von Tacktickfuxx am 04.01.15 11:17:30
Ja....aber das war schon eine einmalige Geschichte...in dem Ausmaß der Kurssteigerung jedenfalls.
Es ist bei den Zocks oft so ....das es einen oder Initiatoren dafür gibt...dies bedeutet :
Einer oder mehre kaufen sich unten...kursunschädlich ein..das bedeutet...über einen längeren Zeitraum wird gesammelt so das sich der Kurs nicht groß bewegt.
Dieser hält dann eine große Anzahl von Aktien zu einem sehr niedrigen EK
Dann wird angezockt...das heisst...ASK bedienen und mit kleinen Stücken den Kurs steigen lassen....am besten noch mit irgendeinem Artikel von einem Schmierenblatt
Nun fehlt nur noch die breite Masse die auf den Zock anspringt...und kauft und kauft....
Der od. die Initiatoren haben natürlich ihr Austieg bereits anvisiert oder sie lassen das Ding laufen bis die Umsätze abflachen und dann hauen sie Massen von Aktien raus....die verkaufen dann zu jedem Kurs und können quasi nicht in einen Verlust laufen...nur die Shares werfen bei jedem Verkauf weniger Gewinn ab.....das war es dann.
Und die zu hohen Kursen gekauft haben.....beissen die Hunde.
Es hängt immer davon ab....was für eine Dynamik bzw. Phantasie die Käufer bei einem Zock beflügelt.
Wenn zb. Mifa die 1€ Marke durchrennt....warum nicht auch zu 1,3€ einsteigen......sie könnte ja auch dann auf 2€ noch steigen....oder 3€..wer weiß das schon.......ich jedenfalls nicht
Wenn man die Umsätze der letzten Handelstage bei MIFA zugrunde legt....zeigt sich hier ganz klar eine steigende Dynamik nach Oben ( Momentum).
Die Umsätze nahmen mit steigenden Kursen täglich zu...und die %% Plus auch.
Desweiteren wurde kaum das Bid bedient..selbst bei seitwärts Bewegungen über einen längeren Zeitraum Intraday....dh. selbst da hat keiner groß genervt geschmissen.
Für mich heisst das......die Masse der Investierten geht von noch weiteren Kurssteigerungen aus !
Auch das man vor dem WE noch für 60ct hier einsteigt.....
Große News werden nicht erwartet.....also...läuft ein feiner Zock derzeit.
Ich denke das hier diese Woche definitiv der Zusammbruch und heftige Abverkäufe mit SL reissen ect. kommen wird.
Nur wo ist die Frage
Ich vermute stark das morgen bereits bist mittag die Euromarke getestet werden wird....
Mal sehen ob ich nochmal richtig liege
Bleibt spannend hier.....
Zitat von Tacktickfuxx: Der Chart zeigt aber auch wie eng der Tunnel am Ende des Hypes war (28.9/29.9)..
In zwei Tagen von 20 auf 2
Ja....aber das war schon eine einmalige Geschichte...in dem Ausmaß der Kurssteigerung jedenfalls.
Es ist bei den Zocks oft so ....das es einen oder Initiatoren dafür gibt...dies bedeutet :
Einer oder mehre kaufen sich unten...kursunschädlich ein..das bedeutet...über einen längeren Zeitraum wird gesammelt so das sich der Kurs nicht groß bewegt.
Dieser hält dann eine große Anzahl von Aktien zu einem sehr niedrigen EK
Dann wird angezockt...das heisst...ASK bedienen und mit kleinen Stücken den Kurs steigen lassen....am besten noch mit irgendeinem Artikel von einem Schmierenblatt
Nun fehlt nur noch die breite Masse die auf den Zock anspringt...und kauft und kauft....
Der od. die Initiatoren haben natürlich ihr Austieg bereits anvisiert oder sie lassen das Ding laufen bis die Umsätze abflachen und dann hauen sie Massen von Aktien raus....die verkaufen dann zu jedem Kurs und können quasi nicht in einen Verlust laufen...nur die Shares werfen bei jedem Verkauf weniger Gewinn ab.....das war es dann.
Und die zu hohen Kursen gekauft haben.....beissen die Hunde.
Es hängt immer davon ab....was für eine Dynamik bzw. Phantasie die Käufer bei einem Zock beflügelt.
Wenn zb. Mifa die 1€ Marke durchrennt....warum nicht auch zu 1,3€ einsteigen......sie könnte ja auch dann auf 2€ noch steigen....oder 3€..wer weiß das schon.......ich jedenfalls nicht
Wenn man die Umsätze der letzten Handelstage bei MIFA zugrunde legt....zeigt sich hier ganz klar eine steigende Dynamik nach Oben ( Momentum).
Die Umsätze nahmen mit steigenden Kursen täglich zu...und die %% Plus auch.
Desweiteren wurde kaum das Bid bedient..selbst bei seitwärts Bewegungen über einen längeren Zeitraum Intraday....dh. selbst da hat keiner groß genervt geschmissen.
Für mich heisst das......die Masse der Investierten geht von noch weiteren Kurssteigerungen aus !
Auch das man vor dem WE noch für 60ct hier einsteigt.....
Große News werden nicht erwartet.....also...läuft ein feiner Zock derzeit.
Ich denke das hier diese Woche definitiv der Zusammbruch und heftige Abverkäufe mit SL reissen ect. kommen wird.
Nur wo ist die Frage
Ich vermute stark das morgen bereits bist mittag die Euromarke getestet werden wird....
Mal sehen ob ich nochmal richtig liege
Bleibt spannend hier.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.690.233 von Earthfire am 04.01.15 12:42:41Nur wo ist die Frage ...
Du meintest sicher :
nur WANN ???
Kann ich dir sagen, nämlich heute schon !!!
Du meintest sicher :
nur WANN ???
Kann ich dir sagen, nämlich heute schon !!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.693.089 von invest-2011 am 05.01.15 03:04:41
Moin.....was du so alles weisst
schau mer mal.....
Zitat von invest-2011: Nur wo ist die Frage ...
Du meintest sicher :
nur WANN ???
Kann ich dir sagen, nämlich heute schon !!!
Moin.....was du so alles weisst
schau mer mal.....
bin raus um 8.....schöner trade
Lieber Gott, der du bist im Himmel, geheiligt werde dein Name, dein Reich komme.. aber bitte lass den Kurs wieder auf so.. bin mal mit.. 0,20 zufrieden... damit ich auch kaufen kann :-)
Verzeih mir lieber Gott, ich meinte natürlich 0,60 ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.694.631 von Crowels am 05.01.15 10:50:02
was red ich für schwachsinn.. natürlich 0,20 .. so ..
Zitat von Crowels: Verzeih mir lieber Gott, ich meinte natürlich 0,60 ...
was red ich für schwachsinn.. natürlich 0,20 .. so ..
Es ist so verrückt. Es ist alles so vorhersagbar. Aber trotzdem bleibt die Angst.
Natürlich bin ich Narr wieder mit Schnitt 0,70 reingegangen und jetzt sind wir wie ausgemacht bei 0,85
und jetzt???
Natürlich bin ich Narr wieder mit Schnitt 0,70 reingegangen und jetzt sind wir wie ausgemacht bei 0,85
und jetzt???
@118
Wird jetzt selbst der Abwärtstrend durchbrochen??
Immer noch Zug nach oben da...
Wird jetzt selbst der Abwärtstrend durchbrochen??
Immer noch Zug nach oben da...
ok. bin raus.
morgen wieder erst Beobachtung.
morgen wieder erst Beobachtung.
Wäre der Schlusskurs bei 0,79 oder niedriger gewesen, hätte es mich gestört. Aber so ist die Lage eigentlich weiterhin in Ordnung. Kann ja nicht jeden Tag am Höchststand schließen. Das obere BB dürfte auch ein bisschen beeinflusst haben.
Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
Bei aller Zockerei nicht vergessen - die Aktie ist wertlos.
Nur zur Erinnerung: http://boerse.ard.de/aktien/mifa-aktionaere-schauen-in-die-r…
Nur zur Erinnerung: http://boerse.ard.de/aktien/mifa-aktionaere-schauen-in-die-r…
Ich finde es faszinierend wie die Fliegen um den Pferdeapfel kreisen.
Es ist und bleibt aber ein Pferdeapfel.
Aldy
Es ist und bleibt aber ein Pferdeapfel.
Aldy
@168
Natürlich hast du im Grunde genommen recht. Die Hülle ist wertlos, völlig wertlos. Aber es geht doch an der Börse nicht um reale Werte. Es geht um ideelle Werte ... um Emotionen, um Gefühle, Gerüchte, Hoffnungen, Zittern, Freude, pure Angst, tiefes Glück.
...Stelle dich nie gegen den Markt. Und der Markt sagt derzeit, dass der Wert der Aktie bei gut 80cent liegt, tendenziell steigend.
Natürlich hast du im Grunde genommen recht. Die Hülle ist wertlos, völlig wertlos. Aber es geht doch an der Börse nicht um reale Werte. Es geht um ideelle Werte ... um Emotionen, um Gefühle, Gerüchte, Hoffnungen, Zittern, Freude, pure Angst, tiefes Glück.
...Stelle dich nie gegen den Markt. Und der Markt sagt derzeit, dass der Wert der Aktie bei gut 80cent liegt, tendenziell steigend.
Und morgen geht es wieder los. Nach Süden!
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.701.108 von DirtyMayo am 05.01.15 20:54:27
Irgendwann geht es nach Süden logisch....aber heute wird die Euro Marke nochmal getestet....da sah es gestern bereits nach aus .
L&S taxt schon früh hoch....
Ich werde auch nochmal einen 1 Stunden Zock machen heute....
Wo kann man leichter sein Geld verdienen wir bei solch volatilen Zocks ?
Zitat von DirtyMayo: Und morgen geht es wieder los. Nach Süden!
Irgendwann geht es nach Süden logisch....aber heute wird die Euro Marke nochmal getestet....da sah es gestern bereits nach aus .
L&S taxt schon früh hoch....
Ich werde auch nochmal einen 1 Stunden Zock machen heute....
Wo kann man leichter sein Geld verdienen wir bei solch volatilen Zocks ?
sehr zurückhaltend heute morgen.....da bleiben wir dann doch mal lieber an Seite stehen
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.702.713 von Earthfire am 06.01.15 07:43:19
0,10 cent wären schon hoch für Mantel!!
außerdem deine Lang + Schwarz Taxen sind null aussagekräftig weil bei L+S nicht mal 1 % den Tagesumsatzes über die Bühne gehen
heute oder morgen Absturz! asset deal insolvent
Manteldeal mit7 MIO MK gab´s noch nie0,10 cent wären schon hoch für Mantel!!
außerdem deine Lang + Schwarz Taxen sind null aussagekräftig weil bei L+S nicht mal 1 % den Tagesumsatzes über die Bühne gehen
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.703.022 von bastisuperman am 06.01.15 08:40:08
um halb 8 sind keine Umsätze.....es ging nur um die Taxierung....ist dir das zu hoch ?
Und Mantel.....hier läuft ein Zock..sonst gar nichts
Zitat von bastisuperman: Manteldeal mit7 MIO MK gab´s noch nie
0,10 cent wären schon hoch für Mantel!!
außerdem deine Lang + Schwarz Taxen sind null aussagekräftig weil bei L+S nicht mal 1 % den Tagesumsatzes über die Bühne gehen
um halb 8 sind keine Umsätze.....es ging nur um die Taxierung....ist dir das zu hoch ?
Und Mantel.....hier läuft ein Zock..sonst gar nichts
sieht so aus als wenn die Luft raus wäre......dann gehts wohl heute doch nach Süden
Merkwürdiger Tag heute ...
War das der Anfang vom Ende oder nur eine kleine Konso.
Letztlich nur 16% minus nach den gewaltigen Anstiegen an den Tagen zuvor.
War das der Anfang vom Ende oder nur eine kleine Konso.
Letztlich nur 16% minus nach den gewaltigen Anstiegen an den Tagen zuvor.
kurz off topic... Wetter heute beim Skifahren war überragend
Hätte ansonsten wahrscheinlich den ganzen Tag vor dem PC gesessen und überlegt ob rein oder raus. Morgen ist wieder normaler Handel. Mein Tipp: wieder verhaltener Beginn. Ich entscheide wie immer um 10 Uhr.
Hätte ansonsten wahrscheinlich den ganzen Tag vor dem PC gesessen und überlegt ob rein oder raus. Morgen ist wieder normaler Handel. Mein Tipp: wieder verhaltener Beginn. Ich entscheide wie immer um 10 Uhr.
Mifa-Aktie schießt nach oben!
06.01.15 09:54
Carsten Englert
Für den Fahrradhersteller Mifa (WKN: A0B95Y / ISIN: DE000A0B95Y8) verlief das vergangene Jahr sehr turbulent.
Im März 2014 wurde bekannt, der Mitteldeutsche Fahrradhersteller erwirtschaftete 2013 einen Fehlbetrag von 15 Millionen Euro. In den vorangegangenen Jahren wurden ebenfalls Verluste geschrieben. Die Fehlbeträge wurde allerdings erst im Laufe der Bilanzerstellung entdeckt und die Aktie verlor innerhalb eines Tages 60 Prozent ihres Wertes. Daraufhin trat der Unternehmensvorstand Peter Wicht zurück, gegen den daraufhin wegen Anlagebetrugs ermittelt wurde.
Das indische Unternehmen Hero Cycles bekundete sein Interesse als Investor bei Mifa, trat dann aber den Rückzug an und es war von Wirtschaftsspionage die Rede. Am 29. September meldete Mifa Insolvenz an.
Die Aktie büßte im Zuge der aufeinander folgenden negativen Meldungen 85 Prozent innerhalb eines Jahres ein.
Am Jahresende gab es nach all den schlechten Nachrichten einen Lichtblick. Die Unternehmerfamilie Nathusius, der die IFA-Gruppe im sachsen-anhaltinischen Haldensleben gehört, wird das Geschäft des Traditionsunternehmens kaufen.
Zu Beginn dieses Jahres endet auch die saisonbedingte Kurzarbeit. Die Auftragsbücher sind momentan gut gefüllt und alle 600 Mitarbeiter können bleiben, so der Insolvenzverwalter Lucas Flöther.
Für die Mifa-Aktie startet das neue Jahr nun positiv. Schon nach den Weihnachtsfeiertagen konnte sie zulegen. Innerhalb einer Woche verzeichnete das Papier eine positive Performance von rund 250 Prozent. Wie weit es noch nach oben geht, ist unklar. Am Morgen notiert die Mifa-Aktie mit einem Plus von 3,75 Prozent bei 0,83 Euro im XETRA-Handel. Anleger, die zeitig genug eingestiegen sind, könnten sich jetzt allerdings nach den unglaublichen Gewinnen zurückziehen und der positve Kursverlauf wäre in Gefahr.
Wie es jetzt weitergeht, erfahren Sie mit dem kostenlosen Börsenbrief des Investoren-Kompass!
http://www.aktiencheck.de/kolumnen/Artikel-Mifa_Aktie_schies…
06.01.15 09:54
Carsten Englert
Für den Fahrradhersteller Mifa (WKN: A0B95Y / ISIN: DE000A0B95Y8) verlief das vergangene Jahr sehr turbulent.
Im März 2014 wurde bekannt, der Mitteldeutsche Fahrradhersteller erwirtschaftete 2013 einen Fehlbetrag von 15 Millionen Euro. In den vorangegangenen Jahren wurden ebenfalls Verluste geschrieben. Die Fehlbeträge wurde allerdings erst im Laufe der Bilanzerstellung entdeckt und die Aktie verlor innerhalb eines Tages 60 Prozent ihres Wertes. Daraufhin trat der Unternehmensvorstand Peter Wicht zurück, gegen den daraufhin wegen Anlagebetrugs ermittelt wurde.
Das indische Unternehmen Hero Cycles bekundete sein Interesse als Investor bei Mifa, trat dann aber den Rückzug an und es war von Wirtschaftsspionage die Rede. Am 29. September meldete Mifa Insolvenz an.
Die Aktie büßte im Zuge der aufeinander folgenden negativen Meldungen 85 Prozent innerhalb eines Jahres ein.
Am Jahresende gab es nach all den schlechten Nachrichten einen Lichtblick. Die Unternehmerfamilie Nathusius, der die IFA-Gruppe im sachsen-anhaltinischen Haldensleben gehört, wird das Geschäft des Traditionsunternehmens kaufen.
Zu Beginn dieses Jahres endet auch die saisonbedingte Kurzarbeit. Die Auftragsbücher sind momentan gut gefüllt und alle 600 Mitarbeiter können bleiben, so der Insolvenzverwalter Lucas Flöther.
Für die Mifa-Aktie startet das neue Jahr nun positiv. Schon nach den Weihnachtsfeiertagen konnte sie zulegen. Innerhalb einer Woche verzeichnete das Papier eine positive Performance von rund 250 Prozent. Wie weit es noch nach oben geht, ist unklar. Am Morgen notiert die Mifa-Aktie mit einem Plus von 3,75 Prozent bei 0,83 Euro im XETRA-Handel. Anleger, die zeitig genug eingestiegen sind, könnten sich jetzt allerdings nach den unglaublichen Gewinnen zurückziehen und der positve Kursverlauf wäre in Gefahr.
Wie es jetzt weitergeht, erfahren Sie mit dem kostenlosen Börsenbrief des Investoren-Kompass!
http://www.aktiencheck.de/kolumnen/Artikel-Mifa_Aktie_schies…
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.710.624 von Tacktickfuxx am 06.01.15 20:32:46dem Schreiberling ist aber eine gewaltige "Kleinigkeit" entgangen....
Welche denn earth?
jetzt steht sie da am oberen Rand des Abwärtstrends und weiß nicht so recht wohin.
Ich bin auf alle Fälle noch nicht rein. Das ist mir zu wacklig.
Ich bin auf alle Fälle noch nicht rein. Das ist mir zu wacklig.
Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
Bleibe weiter an der Seitenlinie. Einerseits derzeit keine ausreichende Kraft da für einen Marsch in Richtung 1 EUR und andererseits aber auch kein Kollaps.
Stattdessen weiter entlang am Oberrand des Abwärtstrends.
Stattdessen weiter entlang am Oberrand des Abwärtstrends.
08.01.2015 16:04
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Herr Peter Wicht, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 07.01.2015
mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der MIFA Mitteldeutsche
Fahrradwerke AG, Sangerhausen, Deutschland, am 05.01.2015 die Schwelle von
3% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 0,28% (das
entspricht 27.272 Stimmrechten) betragen hat.
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Herr Peter Wicht, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 07.01.2015
mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der MIFA Mitteldeutsche
Fahrradwerke AG, Sangerhausen, Deutschland, am 05.01.2015 die Schwelle von
3% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 0,28% (das
entspricht 27.272 Stimmrechten) betragen hat.
Da hat der Wicht seine restlichen Aktien auch noch rausgehauen. Jetzt hat er wirklich nicht mehr viel. Der Abgabedruck wie in den letzten Tagen dürfte also wieder wegfallen. Vielleicht kommt Montag oder Dienstag nochmal ein Schwung nach oben. Ob es bis 1 EUR reicht bezweifle ich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.710.876 von Tacktickfuxx am 06.01.15 21:04:45
Sorry...grade erst die Frage gesehen !
Hier haben wir bei der Übernahme keinen Share Deal...Aktien sind quasi wertlos...aber das wurde tausend mal schon überall komuniziert.
Und dieser Typ schreibt so....als wäre MIFA ein seriöses Invest
Diese Kleinigkeit meinte ich damit
schönes WE
Zitat von Tacktickfuxx: Welche denn earth?
Sorry...grade erst die Frage gesehen !
Hier haben wir bei der Übernahme keinen Share Deal...Aktien sind quasi wertlos...aber das wurde tausend mal schon überall komuniziert.
Und dieser Typ schreibt so....als wäre MIFA ein seriöses Invest
Diese Kleinigkeit meinte ich damit
schönes WE
und weiter entlang des Abwärtstrends...
.. Ich habe mich gerade gefragt bei welchem Wert sie charttechnisch nochmal nach oben abprallen könnte. Aber das vergessen wir lieber. Die untere Begrenzung des Abwärtstrends liegt ja unter Null...
.. und positive News zu fundamentalen Daten wird auch schwierig
Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
.. Ich habe mich gerade gefragt bei welchem Wert sie charttechnisch nochmal nach oben abprallen könnte. Aber das vergessen wir lieber. Die untere Begrenzung des Abwärtstrends liegt ja unter Null...
.. und positive News zu fundamentalen Daten wird auch schwierig
Heute wahrscheinlich weiter abwärts.
Für fünf Tage Arbeit
Ex-Mifa-Chef will 640.000 Euro Abfindung
Nur kurz hat Thomas Mayer als Vorstandschef die Geschicke des angeschlagenen Fahrradherstellers Mifa geleitet. Nach nur elf Tagen war er wieder entlassen worden. Doch Mayer will das nicht auf sich beruhen lassen. In einem Brief an den Aufsichtsrat fordert der Manager nun eine Abfindung von 640.000 Euro. Mayer hatte nur fünf Tage für Mifa gearbeitet.
Der Fahrradhersteller hat unruhige Zeiten hinter sich.
Der kurzzeitige Chef des Fahrradherstellers Mifa in Sangerhausen will eine Abfindung. Das machte er in einem Schreiben an den Aufsichtsrat deutlich, das an den Insolvenzverwalter Lucas Flöther ging. Wie mehrere Medien berichten, geht es dabei um eine Abfindungssumme von 640.000 Euro. Ein Sprecher von Flöthers Rechtsanwaltskanzlei sagte MDR SACHSEN-ANHALT, man werde die Forderung nicht kommentieren. Das Ganze müsse erst einmal geprüft werden.
Eine sechsstellige Abfindung für fünf Tage Arbeit
Der Absatz brummt: Die Auftragsbücher sind voll.
Mayer war insgesamt elf Tage Vorstandschef bei dem insolventen Fahrradbauer. Am 1. Oktober 2014 hatte er seinen Posten bei Mifa übernommen.
Bereits am 9. Oktober hatte ihn der Insolvenzverwalter wieder an die Luft gesetzt. Angeblich gab es kein Vertrauen, dass Mayer Mifa wieder in sicheres Fahrwasser führen könnte. Damit verlangt Mayer für insgesamt fünf Arbeitstage diese Abfindung.
Die Zeitschrift "Die Wirtschaftswoche" hatte am Montag berichtet, Mayer habe in einem Brief an den Aufsichtsrat gefordert, ihm den "vertraglich vereinbarten Abfindungsbetrag in Höhe von 2 Jahresgehältern auszuzahlen." Er begründet das dem Blatt zufolge damit, dass ihm großer Schaden zugefügt worden ist. So habe er für Mifa einen unbefristeten Vertrag bei seinem bisherigen Arbeitgeber gekündigt. Der 56-jährige Kurzzeit-Chef von Mifa scheiterte bereits mit zwei Klagen gegen seine Entlassung.
Neue Hoffnung für Mifa
Er soll es jetzt richten: Heinrich von Nathusius.
Der Traditionsbetrieb aus Sangerhausen im Landkreis Mansfeld-Südharz hat ein schweres Jahr hinter sich. Im Mai 2014 war er in Schieflage geraten, nachdem Bilanzen einen Verlust im zweistelligen Millionenbereich auswiesen.
Noch bevor Mayer seinen Posten als Mifa-Chef antreten konnte, platzte eine sicher geglaubte Vereinbarung mit einem indischen Investor. Ende September meldete Mifa dann Insolvenz an. 500 Mitarbeiter bangten um ihre Jobs.
Sie konnten erst einmal aufatmen, als Mitte Dezember ein neuer Eigentümer gefunden wurde - die Unternehmerfamilie Nathusius aus Haldensleben im Landkreis Börde.
http://www.mdr.de/sachsen-anhalt/ex-mifa-chef-will-abfindung…
Ex-Mifa-Chef will 640.000 Euro Abfindung
Nur kurz hat Thomas Mayer als Vorstandschef die Geschicke des angeschlagenen Fahrradherstellers Mifa geleitet. Nach nur elf Tagen war er wieder entlassen worden. Doch Mayer will das nicht auf sich beruhen lassen. In einem Brief an den Aufsichtsrat fordert der Manager nun eine Abfindung von 640.000 Euro. Mayer hatte nur fünf Tage für Mifa gearbeitet.
Der Fahrradhersteller hat unruhige Zeiten hinter sich.
Der kurzzeitige Chef des Fahrradherstellers Mifa in Sangerhausen will eine Abfindung. Das machte er in einem Schreiben an den Aufsichtsrat deutlich, das an den Insolvenzverwalter Lucas Flöther ging. Wie mehrere Medien berichten, geht es dabei um eine Abfindungssumme von 640.000 Euro. Ein Sprecher von Flöthers Rechtsanwaltskanzlei sagte MDR SACHSEN-ANHALT, man werde die Forderung nicht kommentieren. Das Ganze müsse erst einmal geprüft werden.
Eine sechsstellige Abfindung für fünf Tage Arbeit
Der Absatz brummt: Die Auftragsbücher sind voll.
Mayer war insgesamt elf Tage Vorstandschef bei dem insolventen Fahrradbauer. Am 1. Oktober 2014 hatte er seinen Posten bei Mifa übernommen.
Bereits am 9. Oktober hatte ihn der Insolvenzverwalter wieder an die Luft gesetzt. Angeblich gab es kein Vertrauen, dass Mayer Mifa wieder in sicheres Fahrwasser führen könnte. Damit verlangt Mayer für insgesamt fünf Arbeitstage diese Abfindung.
Die Zeitschrift "Die Wirtschaftswoche" hatte am Montag berichtet, Mayer habe in einem Brief an den Aufsichtsrat gefordert, ihm den "vertraglich vereinbarten Abfindungsbetrag in Höhe von 2 Jahresgehältern auszuzahlen." Er begründet das dem Blatt zufolge damit, dass ihm großer Schaden zugefügt worden ist. So habe er für Mifa einen unbefristeten Vertrag bei seinem bisherigen Arbeitgeber gekündigt. Der 56-jährige Kurzzeit-Chef von Mifa scheiterte bereits mit zwei Klagen gegen seine Entlassung.
Neue Hoffnung für Mifa
Er soll es jetzt richten: Heinrich von Nathusius.
Der Traditionsbetrieb aus Sangerhausen im Landkreis Mansfeld-Südharz hat ein schweres Jahr hinter sich. Im Mai 2014 war er in Schieflage geraten, nachdem Bilanzen einen Verlust im zweistelligen Millionenbereich auswiesen.
Noch bevor Mayer seinen Posten als Mifa-Chef antreten konnte, platzte eine sicher geglaubte Vereinbarung mit einem indischen Investor. Ende September meldete Mifa dann Insolvenz an. 500 Mitarbeiter bangten um ihre Jobs.
Sie konnten erst einmal aufatmen, als Mitte Dezember ein neuer Eigentümer gefunden wurde - die Unternehmerfamilie Nathusius aus Haldensleben im Landkreis Börde.
http://www.mdr.de/sachsen-anhalt/ex-mifa-chef-will-abfindung…
| 15.01.2015, 21:01 |
SANGERHAUSEN (dpa-AFX) - Der Insolvenzverwalter des angeschlagenen Fahrradherstellers Mifa in Sangerhausen will die Aktien des Unternehmens im Sommer von der Börse nehmen. Der vollständige Börsenrückzug werde voraussichtlich zum 29. Juli wirksam, teilte Mifa am Donnerstagabend mit.
MIFA AG Aktienwert: 0,00€
SANGERHAUSEN (dpa-AFX) - Der Insolvenzverwalter des angeschlagenen Fahrradherstellers Mifa in Sangerhausen will die Aktien des Unternehmens im Sommer von der Börse nehmen. Der vollständige Börsenrückzug werde voraussichtlich zum 29. Juli wirksam, teilte Mifa am Donnerstagabend mit.
MIFA AG Aktienwert: 0,00€
Der Kurs ist heute schön zurückgekommen. kommen jetzt wieder Einstiegsmöglichkeiten?
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.804.053 von Tacktickfuxx am 16.01.15 22:45:01 Einstiegsmöglichkeiten?
Ich glaube mich tritt ein Pferd!
Nicht nur, dass Insolvenz angemeldet wurde, gestern hat auch noch der "DAC-Teletext" Delisting angekündigt.
Ab dem 29.7.2015 wird die Aktie nicht mehr an der Börse gehandelt.
Also rette sich wer kann - noch wissen das sicher noch nicht alle.
Ich habe keine Mifa Aktien. Aber wer weiter träumen will....
Ich glaube mich tritt ein Pferd!
Nicht nur, dass Insolvenz angemeldet wurde, gestern hat auch noch der "DAC-Teletext" Delisting angekündigt.
Ab dem 29.7.2015 wird die Aktie nicht mehr an der Börse gehandelt.
Also rette sich wer kann - noch wissen das sicher noch nicht alle.
Ich habe keine Mifa Aktien. Aber wer weiter träumen will....
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.804.710 von teppichprofi am 17.01.15 07:10:59Tippfehler, muß DAX-Teletext heißen.
Ja, das schon. Das wurde ja auch in @190 bereits gepostet. Das klingt natürlich negativ, ist aber im Prinzip auch nicht wirklich überraschend.
Aber es gibt auch Positives und damit vielleicht doch nochmal Kurstreibendes zu berichten. Neuer Name oder schau dir z.B. mal die Produktion an.
SangerhausenMifa bekommt neuen Namen
Mifa bekommt einen neuen Namen. Künftig wird das Unternehmen den Namen Mifa-Bike-Gesellschaft mbH tragen und nicht mehr Mifa Mitteldeutsche Fahrradwerke AG. Das teilte der neue Eigentümer Heinrich von Nathusius am Freitag mit.
Nathusius will den Geschäftsbetrieb des insolventen Fahrradherstellers Ende Januar übernehmen. Er hatte die Firma im Dezember gekauft.
Produktion auf Hochtouren
"Die Produktion läuft derzeit auf Hochtouren", sagte Nathusius. Bis Mai würden etwa 400.000 Fahrräder das Werk verlassen, das seien etwa zwei Drittel der Jahresproduktion. Er strebe 2015 einen Umsatz von 100 Millionen Euro und ein leicht positives Ergebnis an. Es werde ein neues Kosten- und Qualitätskonzept erarbeitet. Entlassungen bei den 600 Beschäftigten seien derzeit nicht vorgesehen.
Abschied von der Börse
Am Donnerstag war auch der Börsen-Abschied von Mifa bekannt geworden. Nach Angaben des Insolvenzverwalters können Mifa-Aktien voraussichtlich nur noch bis Ende Juli gehandelt werden, dann nicht mehr.
Mifa hatte 2014 Insolvenz angemeldet, nachdem Fehler in der Bilanz aufgetaucht waren und eine Übernahme durch einen indischen Investor gescheitert war. Im Dezember hatte sich die Haldensleber Unternehmerfamilie Nathusius bereit erklärt, Mifa zu übernehmen.
http://www.mdr.de/sachsen-anhalt/mifa-investor-geschaefte-bo…
SangerhausenMifa bekommt neuen Namen
Mifa bekommt einen neuen Namen. Künftig wird das Unternehmen den Namen Mifa-Bike-Gesellschaft mbH tragen und nicht mehr Mifa Mitteldeutsche Fahrradwerke AG. Das teilte der neue Eigentümer Heinrich von Nathusius am Freitag mit.
Nathusius will den Geschäftsbetrieb des insolventen Fahrradherstellers Ende Januar übernehmen. Er hatte die Firma im Dezember gekauft.
Produktion auf Hochtouren
"Die Produktion läuft derzeit auf Hochtouren", sagte Nathusius. Bis Mai würden etwa 400.000 Fahrräder das Werk verlassen, das seien etwa zwei Drittel der Jahresproduktion. Er strebe 2015 einen Umsatz von 100 Millionen Euro und ein leicht positives Ergebnis an. Es werde ein neues Kosten- und Qualitätskonzept erarbeitet. Entlassungen bei den 600 Beschäftigten seien derzeit nicht vorgesehen.
Abschied von der Börse
Am Donnerstag war auch der Börsen-Abschied von Mifa bekannt geworden. Nach Angaben des Insolvenzverwalters können Mifa-Aktien voraussichtlich nur noch bis Ende Juli gehandelt werden, dann nicht mehr.
Mifa hatte 2014 Insolvenz angemeldet, nachdem Fehler in der Bilanz aufgetaucht waren und eine Übernahme durch einen indischen Investor gescheitert war. Im Dezember hatte sich die Haldensleber Unternehmerfamilie Nathusius bereit erklärt, Mifa zu übernehmen.
http://www.mdr.de/sachsen-anhalt/mifa-investor-geschaefte-bo…
Neuer Name--->neues Glück?
Ach, das wird der neue Kurstreiber.Na dann ist ja das Delisting so gut wie vergessen
Ist es nicht eigentlich so, dass derjenige der am Meisten jubelt der Verkäufer Nr.1 ist. Dieser sucht krampfhaft einen Idioten dem er noch schnell was verkaufen kann.
Den Letzten beißen die Hunde! Und der Vorletzte wird keinen neuen Idioten finden!
Ach, das wird der neue Kurstreiber.Na dann ist ja das Delisting so gut wie vergessen
Ist es nicht eigentlich so, dass derjenige der am Meisten jubelt der Verkäufer Nr.1 ist. Dieser sucht krampfhaft einen Idioten dem er noch schnell was verkaufen kann.
Den Letzten beißen die Hunde! Und der Vorletzte wird keinen neuen Idioten finden!
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.804.053 von Tacktickfuxx am 16.01.15 22:45:01
Klar kann man hier mit hohem Risiko einen Zock wagen....du bist doch lange genug dabei hier bzw. kennst den Kursverlauf der letzten Wochen...
Intradayschwankungen von um 10 % in beide Richtungen sind hier derzeit die Regel.
Du brauchst nur bei der Richtung richtig zu liegen...eine entprechend große Positionsgröße....und dann reichen 5% ....um gutes Geld zu verdienen..
Allerdings......hochriskant...ist das ganze hier....insbesondere..wenn es zu einem abverkauf kommt....würde ich mir mal das BID an den Handelsplätzen anschauen...da steht dann zeitweise "0" d.h. ....du kriegst deine Shares nicht so schnell los bzw. deine Order wird ein paar Etagen tiefer erst bedient !
Zitat von Tacktickfuxx: Der Kurs ist heute schön zurückgekommen. kommen jetzt wieder Einstiegsmöglichkeiten?
Klar kann man hier mit hohem Risiko einen Zock wagen....du bist doch lange genug dabei hier bzw. kennst den Kursverlauf der letzten Wochen...
Intradayschwankungen von um 10 % in beide Richtungen sind hier derzeit die Regel.
Du brauchst nur bei der Richtung richtig zu liegen...eine entprechend große Positionsgröße....und dann reichen 5% ....um gutes Geld zu verdienen..
Allerdings......hochriskant...ist das ganze hier....insbesondere..wenn es zu einem abverkauf kommt....würde ich mir mal das BID an den Handelsplätzen anschauen...da steht dann zeitweise "0" d.h. ....du kriegst deine Shares nicht so schnell los bzw. deine Order wird ein paar Etagen tiefer erst bedient !
@196
Also das kannst du ja wirklich nicht sagen, dass ich hier jubele. Im Gegenteil. Ich poste emotionslos jede Nachricht. Mir ist klar wie tot die Zukunft dieser Aktie aussieht. Aber deshalb kann man doch in Zeiten eines Rebound sehr schönes Geld damit verdienen. Lies dir mal meine Posts durch. Da steht nie was von "tolle Aktie" oder "jetzt bitte alle rein oder alle raus".
Ich beschreibe nur trocken meinen Plan und setze den dann je nach Erfüllung der Kriterien um. Und so bin ich in Zeiten des letzten Aufwärtstrends dreimal rein und dreimal raus und bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Jetzt warte ich wieder auf einen klaren vielleicht letzten Kursschwenk nach oben. So einfach ist das. Und wenn die Aktie in dem Rahmen z.B. nochmal von 0,15 auf 0,23 geht, dann wären das über 50%.
Also das kannst du ja wirklich nicht sagen, dass ich hier jubele. Im Gegenteil. Ich poste emotionslos jede Nachricht. Mir ist klar wie tot die Zukunft dieser Aktie aussieht. Aber deshalb kann man doch in Zeiten eines Rebound sehr schönes Geld damit verdienen. Lies dir mal meine Posts durch. Da steht nie was von "tolle Aktie" oder "jetzt bitte alle rein oder alle raus".
Ich beschreibe nur trocken meinen Plan und setze den dann je nach Erfüllung der Kriterien um. Und so bin ich in Zeiten des letzten Aufwärtstrends dreimal rein und dreimal raus und bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Jetzt warte ich wieder auf einen klaren vielleicht letzten Kursschwenk nach oben. So einfach ist das. Und wenn die Aktie in dem Rahmen z.B. nochmal von 0,15 auf 0,23 geht, dann wären das über 50%.
@197
Da gebe ich dir in allen Punkten recht earthfire. Aber vielleicht kommt ja nochmal Volumen rein. Der Move Anfang Januar war ja auch schon total irrational. Tot ist tot und doch kauften viele Investoren auf Grund der Nachricht, dass die Produktion hochgefahren wird?!? Hätte ich da mehr Eier in der Hose gehabt .... und hätte ich die Sache ab meinem ersten Einstieg bei 0,16 komplett abgesurft, wären das 400% gewesen.
Jetzt ist es vielleicht der neue Name der positiv stimmt
Also ich begebe mich in Startposition und hoffe auf einen letzten spannenden Move wieder in Richtung der oberen Abwärtstrendlinie. Vielleicht klappt es ja.
Da gebe ich dir in allen Punkten recht earthfire. Aber vielleicht kommt ja nochmal Volumen rein. Der Move Anfang Januar war ja auch schon total irrational. Tot ist tot und doch kauften viele Investoren auf Grund der Nachricht, dass die Produktion hochgefahren wird?!? Hätte ich da mehr Eier in der Hose gehabt .... und hätte ich die Sache ab meinem ersten Einstieg bei 0,16 komplett abgesurft, wären das 400% gewesen.
Jetzt ist es vielleicht der neue Name der positiv stimmt
Also ich begebe mich in Startposition und hoffe auf einen letzten spannenden Move wieder in Richtung der oberen Abwärtstrendlinie. Vielleicht klappt es ja.
Jetzt geht es erstmal weiter 12% runter!
Und das wird immer so weiter gehen!
Und das wird immer so weiter gehen!
MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG: MIFA-Minibond verlässt Entry Standard – Wechsel in Quotation Board – Delisting der MIFA-Aktien Ende Juli 2015
Freitag, 16. Januar 2015
Der MIFA-Minibond wird aus dem Entry Standard für Unternehmensanleihen genommen und die MIFA-Aktie von der Börse zurückgezogen. Das teilte der Insolvenzverwalter des Sangerhäuser Unternehmens MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG mit.
Nachdem die MIFA-Anleihe (WKN: A1X25B) aus dem Handel im Entry Standard für Unternehmensanleihen t mit Wirkung zum 26. Februar 2015 genommen wird, soll der Minibond ab dem 27. Februar 2015 im Quotation Board der Börse Frankfurt gelistet werden.
...
http://www.anleihen-finder.de/mifa-mitteldeutsche-fahrradwer…
Freitag, 16. Januar 2015
Der MIFA-Minibond wird aus dem Entry Standard für Unternehmensanleihen genommen und die MIFA-Aktie von der Börse zurückgezogen. Das teilte der Insolvenzverwalter des Sangerhäuser Unternehmens MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG mit.
Nachdem die MIFA-Anleihe (WKN: A1X25B) aus dem Handel im Entry Standard für Unternehmensanleihen t mit Wirkung zum 26. Februar 2015 genommen wird, soll der Minibond ab dem 27. Februar 2015 im Quotation Board der Börse Frankfurt gelistet werden.
...
http://www.anleihen-finder.de/mifa-mitteldeutsche-fahrradwer…
Der Hammer ist schon mal da. Vielleicht sehen wir bald den Boden.
http://www.wallstreet-online.de/aktien/mifa-aktie/signale?c=…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.wallstreet-online.de/aktien/mifa-aktie/signale?c=…
http://www.wallstreet-online.de/aktien/mifa-aktie/signale?c=…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.wallstreet-online.de/aktien/mifa-aktie/signale?c=…
Der Boden ist bei Totalverlust. Ist nur eine Frage der Zeit
Sehe ich das richtig und der Pessimismus überwiegt im Board ... Na wenn das mal kein Grund ist über einen Einstieg nachzudenken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.836.915 von Tacktickfuxx am 21.01.15 13:23:39Welchen Grund gibt's denn deiner Meinung nach für Optimismus? ...bei einem Wert, der in Kürze KEINEN Wert mehr inne hat?
Wieso Grund? Das klingt ja gerade so als ob Börse was Planbares, Sinnvolles oder Rationales wäre. Börse macht meist das Gegenteil. Welche Gründe gab es denn am 29.12.2015, die gerechtfertigt hätten, dass der Kurswert kurz mal um 400% steigt? Keine. Absolut keine. Mifa war auch damals bereits tot, mausetot.
sorry 29.12.2014
jetzt wird es wieder spannend. ist das der Boden?
Na wer sagt's denn. Mifa is doch relativ gut vorhersagbar. Ich bleib noch drin.
Schluss auf Tageshoch. Das sieht gut aus für Montag. Überbewertung derzeit nur 23 cent. Da ist noch Luft nch oben.
Erschreckend schwach heute. Bin lieber wieder raus und warte erstmal auf morgen.
Newsletter 12
Forderungsanmeldung sowie Änderungen bei der Firma und Börsennotierung
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit diesem Newsletter möchten wir Ihnen heute weitere Informationen zu dem aktuellen Stand in Sachen MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG (MIFA) geben.
Forderungsanmeldung durch gemeinsamen Vertreter erfolgt
Die Anleihe-Forderungen auf Rückzahlung und Zinszahlung wurden am 12. Januar 2015 durch den gemeinsamen Vertreter, die One Square Advisory Services GmbH, zur Insolvenztabelle angemeldet. Diese Forderungsanmeldung wirkt global, also für alle Anleihegläubiger. Eine individuelle Forderungsanmeldung durch die einzelnen Anleihegläubiger ist daher nicht mehr notwendig. Sollten Sie dennoch Ihre AnleiheForderung gegenüber dem Insolvenzverwalter zur Insolvenztabelle angemeldet haben, besteht hierdurch eine doppelte Anmeldung. Der Insolvenzverwalter müsste dann eine der beiden Anmeldungen – praktischerweise wohl Ihre – bestreiten. Aus diesem Grund bittet der gemeinsamen Vertreter diejenigen, welche eine eigene Forderungsanmeldung vorgenommen haben diese zurückzunehmen. Aus Sicht der SdK ist dies sinnvoll, da Sie andernfalls lediglich einen Tabellenauszug erhalten werden, in welchem Sie darüber unterrichtet werden, dass Ihre Forderungsanmeldung in voller Höhe bestritten wurde (während dagegen die parallele, auch für Sie wirkende globale Forderungsanmeldung durch den gemeinsamen Vertreter weiterhin Bestand hat).
Forderungsanmeldung sowie Änderungen bei der Firma und Börsennotierung
Sehr geehrte Damen und Herren,
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Forderungsanmeldung durch gemeinsamen Vertreter erfolgt
Die Anleihe-Forderungen auf Rückzahlung und Zinszahlung wurden am 12. Januar 2015 durch den gemeinsamen Vertreter, die One Square Advisory Services GmbH, zur Insolvenztabelle angemeldet. Diese Forderungsanmeldung wirkt global, also für alle Anleihegläubiger. Eine individuelle Forderungsanmeldung durch die einzelnen Anleihegläubiger ist daher nicht mehr notwendig. Sollten Sie dennoch Ihre AnleiheForderung gegenüber dem Insolvenzverwalter zur Insolvenztabelle angemeldet haben, besteht hierdurch eine doppelte Anmeldung. Der Insolvenzverwalter müsste dann eine der beiden Anmeldungen – praktischerweise wohl Ihre – bestreiten. Aus diesem Grund bittet der gemeinsamen Vertreter diejenigen, welche eine eigene Forderungsanmeldung vorgenommen haben diese zurückzunehmen. Aus Sicht der SdK ist dies sinnvoll, da Sie andernfalls lediglich einen Tabellenauszug erhalten werden, in welchem Sie darüber unterrichtet werden, dass Ihre Forderungsanmeldung in voller Höhe bestritten wurde (während dagegen die parallele, auch für Sie wirkende globale Forderungsanmeldung durch den gemeinsamen Vertreter weiterhin Bestand hat).
Haben Sie also bereits Ihre Forderung individuell angemeldet, könnten Sie der nachfolgenden Bitte des gemeinsamen Vertreters nachkommen: „Bitte senden Sie dazu ein Schreiben an den Insolvenzverwalter der MIFA AG, Herr Prof. Dr. F. Flöther, geschäftsansässig in Hansering 1, 06108 Halle (Saale), mit folgendem Inhalt: 'Ich nehme die Anmeldung meiner Ansprüche vom DATUM IHRER ANMELDUNG auf Rückzahlung der MIFA-Anleihe WKN: A1X25B/ ISIN: DE000A1X25B5 sowie meinen Anspruch auf Zahlung von Zinsen aus dieser Anleihe zurück. '“
1 Geschäftsübernahme und Umfirmierung
In dem letzten Newsletter hatten wir über die Übernahme des Geschäftsbetriebs der MIFA berichtet. Wie Medienberichten zu entnehmen ist, soll die MIFA nun Ende Januar 2015 durch den neuen Eigentümer übernommen werden. Veränderungen an der Börsennotierung Dies fällt zusammen mit einer Veränderung der Notierung der Anleihe wie auch der Aktie der MIFA. So wurde die Einbeziehung der Anleihe zum Handel im Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse zum 26. Februar 2015 gekündigt. Ab dem 27. Februar 2015 soll die Anleihe (WKN A1X25B) im Quotation Board des Freiverkehrs (Open Market) der Frankfurter Wertpapierbörse handelbar sein. Für die Aktie (WKN A0B95Y) wurde der Widerruf der Zulassung zum Handel sowohl für den Prime Standard, als auch den General Standard beantragt.
1 Geschäftsübernahme und Umfirmierung
In dem letzten Newsletter hatten wir über die Übernahme des Geschäftsbetriebs der MIFA berichtet. Wie Medienberichten zu entnehmen ist, soll die MIFA nun Ende Januar 2015 durch den neuen Eigentümer übernommen werden. Veränderungen an der Börsennotierung Dies fällt zusammen mit einer Veränderung der Notierung der Anleihe wie auch der Aktie der MIFA. So wurde die Einbeziehung der Anleihe zum Handel im Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse zum 26. Februar 2015 gekündigt. Ab dem 27. Februar 2015 soll die Anleihe (WKN A1X25B) im Quotation Board des Freiverkehrs (Open Market) der Frankfurter Wertpapierbörse handelbar sein. Für die Aktie (WKN A0B95Y) wurde der Widerruf der Zulassung zum Handel sowohl für den Prime Standard, als auch den General Standard beantragt.
Dieses vollständige Delisting soll voraussichtlich am 29. Juli 2015 wirksam werden. Ein Handel der Aktie über die Börse ist dann nicht mehr möglich. Bewertung durch die SdK Bei Ihren möglichen weiteren Investitionsentscheidungen sollten Sie diese Entwicklungen berücksichtigen. In Bezug auf die Aktie rechnen wird damit, dass diese nach der Einstellung des nicht mehr veräußerbar sein wird, und somit und die Aktionäre hierfür nach der Handelseinstellung auch keine Gegenleistung mehr erhalten können. Die Aktionäre würden dann quasi einen Totalverlust erleiden. Denn Aktionäre, als Gesellschafter, erhalten aus der Masse nur dann eine Ausschüttung, wenn alle Gläubiger vollständig befriedigt werden können. Dies scheint in diesem Fall, wie in den weitaus meisten Verfahren, nicht möglich zu sein. Wir raten daher, zu überprü- fen, ob durch einen Verkauf der Aktie zumindest ein steuerlicher Verlust realisiert werden könnte, welcher mit eventuell vorhandenen Gewinnen verrechnet werden könnte. Für Rückfragen stehen wir unseren Mitgliedern gerne unter info@sdk.org oder unter 089 / 2020846-0 zur Verfügung. München, den 20. Januar 2015 SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. Hinweis: Die SdK hält Anleihen und Aktien der MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG!
http://www.sdk.org/assets/Glaeubigervertretung/MIFA-AG/MIFA-…
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Der Chart sieht nicht gut aus. Heute zwar die Nachricht von der Übergabe an Nathusius... bleibe vorerst aber weiter an der Seitenlinie.
Mifa-Investor Heinrich von Nathusius„Wir brauchen jeden“
30.01.2015 09:44 Uhr | Aktualisiert 30.01.2015 17:59 Uhr
Heinrich von Nathusius übernimmt den Geschäftsbetrieb von Mifa. Er kündigt den Umbau der Fertigung an. Die 600 Mitarbeiter bleiben an Bord.
Druckenper Mail
HALLE (SAALE)/SANGERHAUSEN.
Der Unternehmer Heinrich von Nathusius hat nach der Wende sehr erfolgreich den Autozulieferer Ifa-Rotorion in Haldensleben bei Magdeburg aufgebaut. Am Donnerstag haben Nathusius und seine drei Kinder auch den Geschäftsbetrieb des insolventen Fahrrad-Herstellers Mifa mit rund 600 Mitarbeitern übernommen. Der 71-Jährige besuchte in den vergangenen Wochen bereits Kunden, Zulieferer und Banken in ganz Deutschland, um die Sanierung des Unternehmens aus Sangerhausen voranzubringen. Er eilt von Termin zu Termin. Eine eintägige Geschäftsreise endete am Mittwochabend am Flughafen Leipzig/Halle. Auf der Rückfahrt zu seinem Wohnort Haldensleben sprach Nathusius mit Steffen Höhne.
Herr von Nathusius, Sie sind 71 Jahre. Warum stürzen Sie sich noch in das Abenteuer Mifa?
Nathusius: (lacht) Das fragt sich meine Frau auch. In den mehr als 20 Jahren, in denen ich in Haldensleben arbeite, habe ich sehr viele positive Erfahrungen gesammelt. Diese Erfahrung will ich jetzt nicht mit in meinen Ruhestand nehmen. Ich wurde angesprochen, ob ich Mifa helfen könnte. Das will ich gerne tun.
Von wem wurden Sie angesprochen?
Nathusius: Ich möchte jetzt keine einzelnen Namen nennen. Es waren verschiedene Personen aus der Landesregierung und von Banken, die nicht wollten, dass es mit der Insolvenz von Mifa einen großen wirtschaftlichen Aderlass in der Region Sangerhausen gibt.
30.01.2015 09:44 Uhr | Aktualisiert 30.01.2015 17:59 Uhr
Heinrich von Nathusius übernimmt den Geschäftsbetrieb von Mifa. Er kündigt den Umbau der Fertigung an. Die 600 Mitarbeiter bleiben an Bord.
Druckenper Mail
HALLE (SAALE)/SANGERHAUSEN.
Der Unternehmer Heinrich von Nathusius hat nach der Wende sehr erfolgreich den Autozulieferer Ifa-Rotorion in Haldensleben bei Magdeburg aufgebaut. Am Donnerstag haben Nathusius und seine drei Kinder auch den Geschäftsbetrieb des insolventen Fahrrad-Herstellers Mifa mit rund 600 Mitarbeitern übernommen. Der 71-Jährige besuchte in den vergangenen Wochen bereits Kunden, Zulieferer und Banken in ganz Deutschland, um die Sanierung des Unternehmens aus Sangerhausen voranzubringen. Er eilt von Termin zu Termin. Eine eintägige Geschäftsreise endete am Mittwochabend am Flughafen Leipzig/Halle. Auf der Rückfahrt zu seinem Wohnort Haldensleben sprach Nathusius mit Steffen Höhne.
Herr von Nathusius, Sie sind 71 Jahre. Warum stürzen Sie sich noch in das Abenteuer Mifa?
Nathusius: (lacht) Das fragt sich meine Frau auch. In den mehr als 20 Jahren, in denen ich in Haldensleben arbeite, habe ich sehr viele positive Erfahrungen gesammelt. Diese Erfahrung will ich jetzt nicht mit in meinen Ruhestand nehmen. Ich wurde angesprochen, ob ich Mifa helfen könnte. Das will ich gerne tun.
Von wem wurden Sie angesprochen?
Nathusius: Ich möchte jetzt keine einzelnen Namen nennen. Es waren verschiedene Personen aus der Landesregierung und von Banken, die nicht wollten, dass es mit der Insolvenz von Mifa einen großen wirtschaftlichen Aderlass in der Region Sangerhausen gibt.
Volle Auftragsbücher bei Mifa in Sangerhausen
Sie sind aber kein Philanthrop, sondern Kaufmann und haben sich sicher die Bücher und die Produktion der Firma genau angeschaut. Was war Ihr erster Eindruck?
Nathusius: Ich stellte fest, dass in den vergangenen drei bis vier Monaten ein ordentliches Sanierungskonzept erarbeitet wurde. Das ist der positive Aspekt. Ich hatte allerdings auch den Eindruck, dass das Management zuvor nicht unbedingt zum Wohl des Unternehmens beigetragen hat. Nach der Wende habe ich öfters erlebt, wie Unternehmer versucht haben, die schnelle Mark zu machen. Ich sage ganz offen, das hat mich auch in Sangerhausen geärgert.
Für die Übernahme der Produktionsanlagen nehmen Sie ein Darlehen der Investitionsbank Sachsen-Anhalt in Anspruch. Brauchen Sie die öffentlichen Gelder?
Nathusius: Unsere Familie und Geschäftspartner engagieren sich bei Mifa mit einem hohen Anteil eigener Mittel. Die Darlehen der Investitionsbank sollen nach der Sanierungsphase durch andere Bankdarlehen abgelöst werden. Wie in Haldensleben ist die Arbeit auf Kontinuität angelegt. Darauf können sich die Mifa-Mitarbeiter verlassen. Auch wenn noch ein großes Stück Arbeit vor uns liegt.
Als sie Anfang der 90er Jahre bei Ifa in Haldensleben eingestiegen sind, musste zunächst allerdings ein Teil der Mitarbeiter gehen.
Nathusius: Ja, das war aber eine ganz andere Situation. In Haldensleben musste damals der Betrieb komplett neu aufgebaut werden. Es gab keine marktfähigen Produkte und Aufträge. In Sangerhausen haben wir ein Unternehmen übernommen, das momentan zwar noch keine kostendeckende Fertigung hat. Der Auftragsbestand liegt aber auch dank des Insolvenzverwalters Lucas Flöther fast so hoch wie vor einem Jahr. Das heißt, jetzt geht die Produktion für das Frühjahr los. Da brauche ich jeden Mitarbeiter. Entlassungen sind derzeit also nicht geplant.
Sie sind aber kein Philanthrop, sondern Kaufmann und haben sich sicher die Bücher und die Produktion der Firma genau angeschaut. Was war Ihr erster Eindruck?
Nathusius: Ich stellte fest, dass in den vergangenen drei bis vier Monaten ein ordentliches Sanierungskonzept erarbeitet wurde. Das ist der positive Aspekt. Ich hatte allerdings auch den Eindruck, dass das Management zuvor nicht unbedingt zum Wohl des Unternehmens beigetragen hat. Nach der Wende habe ich öfters erlebt, wie Unternehmer versucht haben, die schnelle Mark zu machen. Ich sage ganz offen, das hat mich auch in Sangerhausen geärgert.
Für die Übernahme der Produktionsanlagen nehmen Sie ein Darlehen der Investitionsbank Sachsen-Anhalt in Anspruch. Brauchen Sie die öffentlichen Gelder?
Nathusius: Unsere Familie und Geschäftspartner engagieren sich bei Mifa mit einem hohen Anteil eigener Mittel. Die Darlehen der Investitionsbank sollen nach der Sanierungsphase durch andere Bankdarlehen abgelöst werden. Wie in Haldensleben ist die Arbeit auf Kontinuität angelegt. Darauf können sich die Mifa-Mitarbeiter verlassen. Auch wenn noch ein großes Stück Arbeit vor uns liegt.
Als sie Anfang der 90er Jahre bei Ifa in Haldensleben eingestiegen sind, musste zunächst allerdings ein Teil der Mitarbeiter gehen.
Nathusius: Ja, das war aber eine ganz andere Situation. In Haldensleben musste damals der Betrieb komplett neu aufgebaut werden. Es gab keine marktfähigen Produkte und Aufträge. In Sangerhausen haben wir ein Unternehmen übernommen, das momentan zwar noch keine kostendeckende Fertigung hat. Der Auftragsbestand liegt aber auch dank des Insolvenzverwalters Lucas Flöther fast so hoch wie vor einem Jahr. Das heißt, jetzt geht die Produktion für das Frühjahr los. Da brauche ich jeden Mitarbeiter. Entlassungen sind derzeit also nicht geplant.
Ein Großteil der Räder wird über Handelsketten und Discounter verkauft. Lässt sich damit überhaupt Geld verdienen?
Nathusius: Ich will diese Aufträge behalten. Sie sind für uns sehr wertvoll, auch wenn sie nicht sehr ertragsstark sind. Kostenmäßig ist es nämlich ein großer Unterschied, ob ich Teile für 100 000 oder 500 000 Fahrräder bestelle. In erster Linie müssen wir die Verfahren und die Qualität in der Produktion in Sangerhausen verbessern, um künftig kostendeckend und wettbewerbsfähig zu arbeiten.
Lassen sich Erfahrungen und Abläufe aus der Autobranche dabei auf Mifa übertragen?
Nathusius: Mit Sicherheit. Die Ifa hat jedes Jahr drei bis vier sogenannte Audits von ihren großen Kunden. Das ist etwa VW oder Daimler. Dabei muss Ifa nachweisen, dass es in der Fertigung keinerlei Verschwendung gibt. Eine Beratergruppe von der Universität Braunschweig hat uns in Haldensleben über zehn Jahre geholfen, die Prozesse zu optimieren. Diese Mannschaft wird jetzt auch in Sangerhausen eingesetzt. Derzeit läuft die Analyse, anschließend werden wir mit den Mitarbeitern zusammen Pläne zu Veränderungen ausarbeiten. Im zweiten Halbjahr werden die Strukturen dann geändert. Nächstes Jahr wird das Unternehmen mit Sicherheit anders aussehen.
Wann möchten Sie mit Mifa schwarze Zahlen schreiben?
Nathusius: Nach den jetzigen Plänen sollen bereits in diesem Jahr Gewinne erzielt werden. Es wird aber noch etwas länger dauern, bis das Profitabilitätsziel erreicht ist, um langfristig stabil zu wachsen. Der Absatz soll sich mit 500 000 Fahrrädern etwa auf Vorjahresniveau bewegen.
Das wollen Sie alles selbst in die Hand nehmen?
Nathusius: Nein, ich werde in der ersten Sanierungsphase aktiv im Unternehmen tätig sein. Den Beschäftigten habe ich beim ersten Treffen gesagt, sie sollen keinen Schreck bekommen, dass nun ein Opi die Geschäftsleitung übernimmt. Es ist geplant, dass Manager aus der Fahrradbranche noch in diesem Jahr die operative Führung übernehmen.
Nathusius: Ich will diese Aufträge behalten. Sie sind für uns sehr wertvoll, auch wenn sie nicht sehr ertragsstark sind. Kostenmäßig ist es nämlich ein großer Unterschied, ob ich Teile für 100 000 oder 500 000 Fahrräder bestelle. In erster Linie müssen wir die Verfahren und die Qualität in der Produktion in Sangerhausen verbessern, um künftig kostendeckend und wettbewerbsfähig zu arbeiten.
Lassen sich Erfahrungen und Abläufe aus der Autobranche dabei auf Mifa übertragen?
Nathusius: Mit Sicherheit. Die Ifa hat jedes Jahr drei bis vier sogenannte Audits von ihren großen Kunden. Das ist etwa VW oder Daimler. Dabei muss Ifa nachweisen, dass es in der Fertigung keinerlei Verschwendung gibt. Eine Beratergruppe von der Universität Braunschweig hat uns in Haldensleben über zehn Jahre geholfen, die Prozesse zu optimieren. Diese Mannschaft wird jetzt auch in Sangerhausen eingesetzt. Derzeit läuft die Analyse, anschließend werden wir mit den Mitarbeitern zusammen Pläne zu Veränderungen ausarbeiten. Im zweiten Halbjahr werden die Strukturen dann geändert. Nächstes Jahr wird das Unternehmen mit Sicherheit anders aussehen.
Wann möchten Sie mit Mifa schwarze Zahlen schreiben?
Nathusius: Nach den jetzigen Plänen sollen bereits in diesem Jahr Gewinne erzielt werden. Es wird aber noch etwas länger dauern, bis das Profitabilitätsziel erreicht ist, um langfristig stabil zu wachsen. Der Absatz soll sich mit 500 000 Fahrrädern etwa auf Vorjahresniveau bewegen.
Das wollen Sie alles selbst in die Hand nehmen?
Nathusius: Nein, ich werde in der ersten Sanierungsphase aktiv im Unternehmen tätig sein. Den Beschäftigten habe ich beim ersten Treffen gesagt, sie sollen keinen Schreck bekommen, dass nun ein Opi die Geschäftsleitung übernimmt. Es ist geplant, dass Manager aus der Fahrradbranche noch in diesem Jahr die operative Führung übernehmen.
Ur-Ur-Großvater war erster Industrieller
Schon einmal hat Heinrich von Nathusius einen traditionsreichen DDR-Betrieb gerettet, das Ifa-Gelenkwellenwerk im sachsen-anhaltischen Haldensleben. Nach der Wiedervereinigung gab er dem Werben des damaligen Landrats des Börde-Kreises nach und stieg bei der maroden Ifa ein, die seinerzeit nur noch 250 Mitarbeiter hatte.
1 von 4
Wo sehen Sie die Potenziale? Wird sich Mifa noch stärker auf den Elektro-Fahrradmarkt konzentrieren?
Nathusius: Ja, der E-Bike-Markt wächst, daher werden wir das Segment ausbauen. Ich glaube, dass das Fahrrad in der städtischen Mobilität in Zukunft eine stärkere Rolle spielen wird. Da möchte ich dabei sein. Es passt daher sehr gut, dass ein Automobilzulieferer einen Fahrrad-Hersteller übernimmt. Mit dieser Einstellung stehe ich auch nicht alleine da. Fast alle großen Automobil-Konzerne bieten heute bereits auch Fahrräder an. Das sind zwar bisher noch Spaßmengen. Ich bin aber überzeugt davon, dass sich dies entwickeln wird.
In welchen Bereichen will Mifa noch zulegen?
Nathusius: Der Bereich der Markenfahrräder soll durch den Verkauf im Fachhandel gestärkt und auch der Absatz im Ausland erweitert werden.
Wo steht Mifa in zehn Jahren? Gehört das Unternehmen dann immer noch der Familie Nathusius?
Nathusius: Das hoffe ich doch sehr. Auch die Produktion soll dann weiterhin in Sangerhausen stattfinden.
Und Sie selbst steigen jetzt auch öfter auf das Rad?
Nathusius: Davon können Sie ausgehen. Ich werde natürlich die Mifa-Fahrräder selbst testen. (mz)
http://www.mz-web.de/wirtschaft/mifa-investor-heinrich-von-n…
Schon einmal hat Heinrich von Nathusius einen traditionsreichen DDR-Betrieb gerettet, das Ifa-Gelenkwellenwerk im sachsen-anhaltischen Haldensleben. Nach der Wiedervereinigung gab er dem Werben des damaligen Landrats des Börde-Kreises nach und stieg bei der maroden Ifa ein, die seinerzeit nur noch 250 Mitarbeiter hatte.
1 von 4
Wo sehen Sie die Potenziale? Wird sich Mifa noch stärker auf den Elektro-Fahrradmarkt konzentrieren?
Nathusius: Ja, der E-Bike-Markt wächst, daher werden wir das Segment ausbauen. Ich glaube, dass das Fahrrad in der städtischen Mobilität in Zukunft eine stärkere Rolle spielen wird. Da möchte ich dabei sein. Es passt daher sehr gut, dass ein Automobilzulieferer einen Fahrrad-Hersteller übernimmt. Mit dieser Einstellung stehe ich auch nicht alleine da. Fast alle großen Automobil-Konzerne bieten heute bereits auch Fahrräder an. Das sind zwar bisher noch Spaßmengen. Ich bin aber überzeugt davon, dass sich dies entwickeln wird.
In welchen Bereichen will Mifa noch zulegen?
Nathusius: Der Bereich der Markenfahrräder soll durch den Verkauf im Fachhandel gestärkt und auch der Absatz im Ausland erweitert werden.
Wo steht Mifa in zehn Jahren? Gehört das Unternehmen dann immer noch der Familie Nathusius?
Nathusius: Das hoffe ich doch sehr. Auch die Produktion soll dann weiterhin in Sangerhausen stattfinden.
Und Sie selbst steigen jetzt auch öfter auf das Rad?
Nathusius: Davon können Sie ausgehen. Ich werde natürlich die Mifa-Fahrräder selbst testen. (mz)
http://www.mz-web.de/wirtschaft/mifa-investor-heinrich-von-n…
Was hat das mit Delisting zu tun?
Das wird doch auf keinen Fall zurückgenommen. DER LETZTE wird hier mit NULL € nachhause gehen.
Sollte es mit MIFA noch mal aufwärts gehen, wird eventuell eine neue AG unter neuem Namen gegründet um wieder an Kapital zu kommen.
MIFA Aktionäre haben davon nichts!!!!!!!!!!!!!!!!! Deshalb das Delisting, begreift das doch mal.
Das wird doch auf keinen Fall zurückgenommen. DER LETZTE wird hier mit NULL € nachhause gehen.
Sollte es mit MIFA noch mal aufwärts gehen, wird eventuell eine neue AG unter neuem Namen gegründet um wieder an Kapital zu kommen.
MIFA Aktionäre haben davon nichts!!!!!!!!!!!!!!!!! Deshalb das Delisting, begreift das doch mal.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.944.477 von Tacktickfuxx am 31.01.15 21:18:09
Daher nochmal an alle Unbedarften zur Warnung: Hinter der Mifa-Aktie stehen keinerlei Werte mehr, dafür aber noch jede Menge Schulden. Hier wird nur noch rumgezockt und der, der zum Zeitpunkt der delistings dann noch investiert ist, realisiert dann den Totalverlust...
Zusammenhang???
Ich frage mich, warum der ...fuxx hier die ganzen Meldungen zu den Geschäftsaussichten bei Mifa publiziert. Diese haben rein gar nichts mit der hier behandelten Mifa-Aktie zu tun, sondern beziehen sich auf eine neue Firma, an welche die assets der alten Mifa verkauft wurden. Selbst wenn der Kaufvertrag einen Besserungsschein enthalten sollte (was ich nicht glaube), würde dieses Geld an die Gläubiger gehen und nicht an die Aktionäre. Ob Mifa künftig Gewinn macht oder nicht, ist also für die Aktie völlig unerheblich.Daher nochmal an alle Unbedarften zur Warnung: Hinter der Mifa-Aktie stehen keinerlei Werte mehr, dafür aber noch jede Menge Schulden. Hier wird nur noch rumgezockt und der, der zum Zeitpunkt der delistings dann noch investiert ist, realisiert dann den Totalverlust...
@220 und @221
Das sehe ich absolut genauso. Trotzdem sind derartige Meldungen offenbar kursrelevant, warum auch immer! Siehe hierzu auch meine Postings:
@206
Wieso Grund? Das klingt ja gerade so als ob Börse was Planbares, Sinnvolles oder Rationales wäre. Börse macht meist das Gegenteil. Welche Gründe gab es denn am 29.12.2014, die gerechtfertigt hätten, dass der Kurswert kurz mal um 400% steigt? Keine. Absolut keine. Mifa war auch damals bereits tot, mausetot.
@210
Schluss auf Tageshoch. Das sieht gut aus für Montag. Überbewertung derzeit nur 23 cent. Da ist noch Luft noch oben.
Das sehe ich absolut genauso. Trotzdem sind derartige Meldungen offenbar kursrelevant, warum auch immer! Siehe hierzu auch meine Postings:
@206
Wieso Grund? Das klingt ja gerade so als ob Börse was Planbares, Sinnvolles oder Rationales wäre. Börse macht meist das Gegenteil. Welche Gründe gab es denn am 29.12.2014, die gerechtfertigt hätten, dass der Kurswert kurz mal um 400% steigt? Keine. Absolut keine. Mifa war auch damals bereits tot, mausetot.
@210
Schluss auf Tageshoch. Das sieht gut aus für Montag. Überbewertung derzeit nur 23 cent. Da ist noch Luft noch oben.
Seit 19.01. pendelt sich die Aktie jetzt um die 21cent ein. Für einen Anstieg mit Schmackes reicht die Kraft (noch) nicht, aber abstürzen will sie auch nicht.
Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
Jetzt wird es wieder spannend. MACD dreht of long. Als der MACD beim letzten Mal genau zum Jahreswechsel nach oben drehte, ging es 400% aufwärts. Ich begebe mich in Startposition und entscheide über meinen Einstieg je nach Kursverlauf morgen um 10 Uhr.
...Gläubigerversammlung am 26.2.2015
Newsletter 13 MIFA an neuen Eigentümer übergeben Sehr geehrte Damen und Herren, wie der Presse1 zu entnehmen ist, wurde die MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG nun dem neuen Eigentümer, einer Gesellschaft der Familie Nathusius, übergeben. Der neue Eigentümer erhält alle Vermögensgegenstände; zurück bleibt die AG als leere und durch den Insolvenzverwalter abzuwickelnde Hülle. Über den Kaufpreis wird Stillschweigen vereinbart. Der Insolvenzverwalter hat in einem aktuellen Interview angekündigt, dass nun geklärt werden muss, wie es zu dem Fehlbetrag von 30 Mio. Euro kommen konnte und wieso die Bestände falsch bewertet wurden. Hierzu laufen auch staatsanwaltschaftliche Ermittlungen. Haftungs- und Anfechtungsansprüche müssten noch geprüft werden. Aus diesem Grund werden wohl auf der am die 26. Februar 2015 anstehende Gläubigerversammlung noch keine sicheren Aussagen zur Höhe der Insolvenzquote gemacht werden können. Der Insolvenzverwalter hofft aber, bereits eine vorsichtige Schätzung wagen zu können. Für Rückfragen stehen wir unseren Mitgliedern gerne unter info@sdk.org oder unter 089 / 2020846-0 zur Verfügung. München, den 3. Februar 2015 SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. Hinweis: Die SdK hält Anleihen und Aktien der MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG
http://www.sdk.org/assets/Glaeubigervertretung/MIFA-AG/MIFA-…
Newsletter 13 MIFA an neuen Eigentümer übergeben Sehr geehrte Damen und Herren, wie der Presse1 zu entnehmen ist, wurde die MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG nun dem neuen Eigentümer, einer Gesellschaft der Familie Nathusius, übergeben. Der neue Eigentümer erhält alle Vermögensgegenstände; zurück bleibt die AG als leere und durch den Insolvenzverwalter abzuwickelnde Hülle. Über den Kaufpreis wird Stillschweigen vereinbart. Der Insolvenzverwalter hat in einem aktuellen Interview angekündigt, dass nun geklärt werden muss, wie es zu dem Fehlbetrag von 30 Mio. Euro kommen konnte und wieso die Bestände falsch bewertet wurden. Hierzu laufen auch staatsanwaltschaftliche Ermittlungen. Haftungs- und Anfechtungsansprüche müssten noch geprüft werden. Aus diesem Grund werden wohl auf der am die 26. Februar 2015 anstehende Gläubigerversammlung noch keine sicheren Aussagen zur Höhe der Insolvenzquote gemacht werden können. Der Insolvenzverwalter hofft aber, bereits eine vorsichtige Schätzung wagen zu können. Für Rückfragen stehen wir unseren Mitgliedern gerne unter info@sdk.org oder unter 089 / 2020846-0 zur Verfügung. München, den 3. Februar 2015 SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. Hinweis: Die SdK hält Anleihen und Aktien der MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG
http://www.sdk.org/assets/Glaeubigervertretung/MIFA-AG/MIFA-…
Fallen will sie nicht mehr. Da muss jetzt doch irgendwann mal Schwung reinkommen. Mir gleich ob rauf oder runter.
Mitteldeutsche Zeitung: Wirtschaft Fahrrad-Hersteller Mifa will 2015 bereits wieder Gewinne erwirtschaften
Halle (ots) - Der neue Mifa-Eigentümer Heinrich von Nathusius will den Fahrrad-hersteller aus Sangerhausen schnell wieder profitabel machen. "Nach jetzigen Planungen sollen bereits in diesem Jahr Gewinne erzielt werden", sagte Nathusius der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Freitag-Ausgabe). In den kommenden Monaten will der Unternehmer in erster Linie Verfahren und Qualität der Produktion verbessern. Wie im Vorjahr sollen etwa 500.000 Fahrräder produziert werden. Die 600 Mitarbeiter des Unternehmens sollen an Bord bleiben. "Ich brauche jeden Mitarbeiter", so Nathusius. Der Unternehmer und seine drei Kinder hatten unter anderem die Betriebsanlagen und die Marke der Mitteldeutschen Fahrradwerke AG gekauft. Sie werden den Betrieb unter dem Namen Mifa-Bike-Gesellschaft mbH weiterführen. Ihnen gehört auch der Automobilzulieferer IFA Rotorion Haldensleben. Mifa hatte Ende September 2014 Insolvenz angemeldet.
OTS: Mitteldeutsche Zeitung newsroom: http://www.presseportal.de/pm/47409 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200
http://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/Mitteldeutsche-Zei…
Halle (ots) - Der neue Mifa-Eigentümer Heinrich von Nathusius will den Fahrrad-hersteller aus Sangerhausen schnell wieder profitabel machen. "Nach jetzigen Planungen sollen bereits in diesem Jahr Gewinne erzielt werden", sagte Nathusius der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Freitag-Ausgabe). In den kommenden Monaten will der Unternehmer in erster Linie Verfahren und Qualität der Produktion verbessern. Wie im Vorjahr sollen etwa 500.000 Fahrräder produziert werden. Die 600 Mitarbeiter des Unternehmens sollen an Bord bleiben. "Ich brauche jeden Mitarbeiter", so Nathusius. Der Unternehmer und seine drei Kinder hatten unter anderem die Betriebsanlagen und die Marke der Mitteldeutschen Fahrradwerke AG gekauft. Sie werden den Betrieb unter dem Namen Mifa-Bike-Gesellschaft mbH weiterführen. Ihnen gehört auch der Automobilzulieferer IFA Rotorion Haldensleben. Mifa hatte Ende September 2014 Insolvenz angemeldet.
OTS: Mitteldeutsche Zeitung newsroom: http://www.presseportal.de/pm/47409 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200
http://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/Mitteldeutsche-Zei…
DGAP-News
MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG: Veröffentlichung eines Fehlers in der Rechnungslegung gem. § 37q Abs. 2 Satz 1 WpHG (deutsch)
Nachrichtenagentur: dpa-AFX | 12.02.2015, 11:37 | 297 Aufrufe | 0 | druckversion
MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG: Veröffentlichung eines Fehlers in der Rechnungslegung gem. § 37q Abs. 2 Satz 1 WpHG
DGAP-News: MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG / Schlagwort(e):
Sonstiges
MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG: Veröffentlichung eines Fehlers in
der Rechnungslegung gem. § 37q Abs. 2 Satz 1 WpHG
12.02.2015 / 11:37
---------------------------------------------------------------------
Die Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) hat festgestellt, dass
der verkürzte Abschluss der MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG,
Sangerhausen, zum Abschlussstichtag 30.06.2013 und der Zwischenlagebericht
der MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG für die ersten sechs Monate des
Geschäftsjahres 2013 fehlerhaft sind:
1. Die durch die Gesellschaft zum Halbjahr 2013 und zu den Vorjahren
aufgedeckten Bestandsdifferenzen führen zur Feststellung von Fehlern im
Halbjahresfinanzbericht zum 30.06.2013. In der Konzernbilanz ist der
Bilanzposten Vorräte in Höhe von ca. 22 Mio. EUR zu hoch bewertet. Ferner
sind in der Konzerngesamtergebnisrechnung zum 30.06.2013 die
Bestandserhöhungen um 3,5 Mio. EUR zu hoch und der Materialaufwand um ca.
0,8 Mio. EUR ebenfalls zu hoch ausgewiesen. Grund hierfür war, dass im
Finanzbuchhaltungssystem sowohl tatsächlich nicht vorhandene Bestände
erfasst als auch tatsächlich vorhandene Bestände zu hoch bewertet wurden.
Die fehlerhafte Erfassung und Bewertung des Vorratsvermögens im
Halbjahresfinanzbericht verstößt gegen § 37y WpHG i. V. m. IAS 2.9, 2.34.
2. In der Konzerngesamtergebnisrechnung zum 30.06.2013 sind die
Umsatzerlöse in Höhe von ca. 0,5 Mio. EUR zu niedrig ausgewiesen. Dadurch
wurde das Ergebnis vor Steuern um ca. 0,5 Mio. EUR zu niedrig ausgewiesen.
Die Erfassung von Umsatzerlösen aus einem schwebenden Geschäft bereits zum
31.12.2012 verstieß gegen IAS 18.14. Die Voraussetzungen für eine
Erlöserfassung gemäß IAS 18.14 waren mit Lieferung von 238 Fahrrädern erst
zum 30.06.2013 erfüllt.
MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG: Veröffentlichung eines Fehlers in der Rechnungslegung gem. § 37q Abs. 2 Satz 1 WpHG (deutsch)
Nachrichtenagentur: dpa-AFX | 12.02.2015, 11:37 | 297 Aufrufe | 0 | druckversion
MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG: Veröffentlichung eines Fehlers in der Rechnungslegung gem. § 37q Abs. 2 Satz 1 WpHG
DGAP-News: MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG / Schlagwort(e):
Sonstiges
MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG: Veröffentlichung eines Fehlers in
der Rechnungslegung gem. § 37q Abs. 2 Satz 1 WpHG
12.02.2015 / 11:37
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Die Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) hat festgestellt, dass
der verkürzte Abschluss der MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG,
Sangerhausen, zum Abschlussstichtag 30.06.2013 und der Zwischenlagebericht
der MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG für die ersten sechs Monate des
Geschäftsjahres 2013 fehlerhaft sind:
1. Die durch die Gesellschaft zum Halbjahr 2013 und zu den Vorjahren
aufgedeckten Bestandsdifferenzen führen zur Feststellung von Fehlern im
Halbjahresfinanzbericht zum 30.06.2013. In der Konzernbilanz ist der
Bilanzposten Vorräte in Höhe von ca. 22 Mio. EUR zu hoch bewertet. Ferner
sind in der Konzerngesamtergebnisrechnung zum 30.06.2013 die
Bestandserhöhungen um 3,5 Mio. EUR zu hoch und der Materialaufwand um ca.
0,8 Mio. EUR ebenfalls zu hoch ausgewiesen. Grund hierfür war, dass im
Finanzbuchhaltungssystem sowohl tatsächlich nicht vorhandene Bestände
erfasst als auch tatsächlich vorhandene Bestände zu hoch bewertet wurden.
Die fehlerhafte Erfassung und Bewertung des Vorratsvermögens im
Halbjahresfinanzbericht verstößt gegen § 37y WpHG i. V. m. IAS 2.9, 2.34.
2. In der Konzerngesamtergebnisrechnung zum 30.06.2013 sind die
Umsatzerlöse in Höhe von ca. 0,5 Mio. EUR zu niedrig ausgewiesen. Dadurch
wurde das Ergebnis vor Steuern um ca. 0,5 Mio. EUR zu niedrig ausgewiesen.
Die Erfassung von Umsatzerlösen aus einem schwebenden Geschäft bereits zum
31.12.2012 verstieß gegen IAS 18.14. Die Voraussetzungen für eine
Erlöserfassung gemäß IAS 18.14 waren mit Lieferung von 238 Fahrrädern erst
zum 30.06.2013 erfüllt.
51000 Stück auf der Käuferseite bei 0,18
Die Bremse bei 0,18 EUR ist jetzt durch. Das sieht nicht gut aus. Bin mal gespannt ob sich nochmal eine Stabilisierung bei 0,15 oder 0,10 ergibt oder ob der Kurs jetzt bis zum bitteren Ende durchgereicht wird. Momentan sieht es nicht so aus als ob sich hier noch genügend Zocker für eine spannende Runde treffen würden.
Vielleicht geht ja bei den Bonds noch was. Vorgestern war GV
Der Insolvenzverwalter hatte dies in etwa auch schon so angedeutet, dass in zweiter Näherung doch ein bisschen was mit Schadensersatzansprüchen gegen Verantwortliche gehen könnte.
DGAP-News: One Square Advisory Services GmbH / Schlagwort(e): Anleihe/Insolvenz One Square Advisory Services GmbH: Mitteilung an alle Anleihegläubiger der MIFA AG i.I.
27.02.2015 / 12:03
Am 26. Februar 2015 fand der erste Berichts- und Prüftermin der MIFA AG i.I. in Halle / Saale statt.
Anleihegläubiger die nähere Informationen zum Termin wünschen, werden gebeten, sich bei uns unter mifa@onesquareadvisors.comzu melden und einen aktuellen Depotauszug als Nachweis Ihrer Gläubigerstellung beizufügen.
Der Insolvenzverwalter hatte dies in etwa auch schon so angedeutet, dass in zweiter Näherung doch ein bisschen was mit Schadensersatzansprüchen gegen Verantwortliche gehen könnte.
DGAP-News: One Square Advisory Services GmbH / Schlagwort(e): Anleihe/Insolvenz One Square Advisory Services GmbH: Mitteilung an alle Anleihegläubiger der MIFA AG i.I.
27.02.2015 / 12:03
Am 26. Februar 2015 fand der erste Berichts- und Prüftermin der MIFA AG i.I. in Halle / Saale statt.
Anleihegläubiger die nähere Informationen zum Termin wünschen, werden gebeten, sich bei uns unter mifa@onesquareadvisors.comzu melden und einen aktuellen Depotauszug als Nachweis Ihrer Gläubigerstellung beizufügen.
Mir völlig unverständlich. Es sind noch viereinhalb Monate und hier soll nix mehr gehen. Ein oder zwei Höllenritte müssen doch möglich sein.
Begebe mich für morgen um 10 Uhr mal wieder in Startposition. Bei Bestätigung des Aufwärtstrends in der ersten Stund gehe ich rein.
Hier gehen wohl so langsam die Börsenlichter aus...
Wer sich traut, mit ideologisch gefestigten Fahrrad-Fundamentalisten zu diskutieren, guckt bei Accell vorbei. Wir sind nur wenige... Sagts aber nicht dem Maschi!
Wer sich traut, mit ideologisch gefestigten Fahrrad-Fundamentalisten zu diskutieren, guckt bei Accell vorbei. Wir sind nur wenige... Sagts aber nicht dem Maschi!
Momentan schaut es wirklich nicht danach aus wie wenn hier noch ein schöner Zock gehen könnte.
Und das obwohl der Mifa-Retter spitze ist.
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/2355260/Der-Mif…
Und das obwohl der Mifa-Retter spitze ist.
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/2355260/Der-Mif…
Langsam wird es Zeit, dass sich hier mal ein paar Hartgesottene zu
einem spannenden move treffen. Verkaufen will ja irgendwie auch keiner
einem spannenden move treffen. Verkaufen will ja irgendwie auch keiner
Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
Sehen wir hier eine Bodenbildung.
?? Vielleicht geht ja doch noch eine spannende Runde. Ich wäre dabei
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