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    Vergleich Sowjetunion und Europäische Union - und die Rolle der USA dahinter - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.05.14 11:11:14 von
    neuester Beitrag 06.06.14 21:40:30 von
    Beiträge: 9
    ID: 1.194.838
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      schrieb am 28.05.14 11:11:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      a) Beide tragen "Union" im Namen.
      b) Beide haben/hatten für Nationen mit unterschiedlichen Kulturen und Sprachen eine gemeinsame Verfassung eingeführt
      c) Beide haben/hatten eine gemeinsame Währung installiert
      d) Beide haben/hatten einen starken Kern, der die schwache Peripherie aufgesogen hat - ggf. sogar mit Gewalt.
      e) Beide haben/hatten starke Überwachungs- und Kontrollsysteme zur Überwachung der eigenen Staatsbürger installiert.
      f) Beide haben/hatten massive Probleme Wirtschaftswachstum zu erzeugen

      Wer die Zukunft Europas sehen will, muss nach Osten schauen und etwas Geschichte studieren.

      Kapital ist magnetisch - es zieht sich immer zu politisch und wirtschaftlich stabilen hin. Die USA wollen eine schwache EU, damit das Kapital die USA wieder anziehend findet. Russland und China sind durch den Fall der Mauer und der Öffnung Chinas für Investoren sehr anziehend geworden. Somit braucht die USA eine schwache EU, um wieder eigene Binneninvestitionen zu erhalten, die derzeit als Außeninvestitionen in China und Russland getätigt werden. Dort kann man die Investitionen nicht stoppen - also holt man es sich aus Europa
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      schrieb am 28.05.14 11:36:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      g.) Beide deklarieren den Zusammenschluss als "Friedensprojekt" Gegner werden als kriegslüstern diffamiert.
      h.) Beide haben Angst vor Volksabstimmungen und Demokratie allgemein.

      Sicher fallen uns noch ein paar sahcen ein...
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      schrieb am 28.05.14 11:39:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      i.) Ihre Repräsentanten ernennen sich gegenseitig und führen die Titel "Räte" und "Kommisare"
      Avatar
      schrieb am 28.05.14 17:59:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe!,;),http://de.wikipedia.org/wiki/Rat_f%C3%BCr_gegenseitige_Wirts…,...Geschichte
      Das Gründungskommuniqué wurde am 25. Januar 1949 veröffentlicht,[1] nachdem zuvor am 18. Januar in Moskau Vertreter aus sechs Ostblock-Staaten das Protokoll zur Gründung unterzeichnet hatten.[2] Gründungsmitglieder waren neben der Sowjetunion die Länder Polen, Rumänien, Bulgarien, Ungarn und die Tschechoslowakei. Am 23. Februar 1949 trat Albanien dem Bündnis bei (dessen Mitgliedschaft später ruhte), am 29. September 1950 folgte die DDR (bis 1990). Die Mongolei (6. Juli 1962), Kuba (1972) und Vietnam (1978) wurden später ebenfalls Mitglieder. Am 17. September 1964[3] trat Jugoslawien einigen Organen des RGW bei.
      (bis 1961) und Nordkorea hatten Beobachterstatus. Im November 1986 nahmen Delegierte aus der Demokratischen Republik Afghanistan, Angola, Äthiopien, der Volksdemokratischen Republik Jemen (Südjemen), Laos, Mosambik und Nicaragua als Beobachter auf einem Treffen teil.[4]
      Am 16. Mai 1973 unterzeichnete Finnland ein Kooperationsabkommen mit dem RGW, 1975 folgten dann der Irak und Mexiko, Nicaragua 1984, Mosambik 1985. Angola, Äthiopien und die Volksdemokratische Republik Jemen folgten 1986 und Afghanistan 1987.
      1991 scheiterte der Versuch, das zentralverwaltungswirtschaftliche System des RGW marktwirtschaftlich zu reformieren. Mit der Auflösung der Sowjetunion löste sich auch der RGW am 28. Juni 1991 auf.
      2 Antworten
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      schrieb am 28.05.14 18:00:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.063.604 von daxhasser am 28.05.14 17:59:21Sozialismus hat noch nie funktioniert!;)
      1 Antwort

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      Avatar
      schrieb am 28.05.14 20:44:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.063.614 von daxhasser am 28.05.14 18:00:55Warum eigentlich nicht?
      Avatar
      schrieb am 06.06.14 16:58:05
      Beitrag Nr. 7 ()
      Der Sozialismus oder Kommunismus sowjetischer Prägung hat deshalb nie
      funktioniert, weil man in diesem System eine Zentralverwaltungswirtschaft hatte, die zumeist auf einem 5-Jahres-Plan für die gesamte Volkswirtschaft basierte.

      In diesem 5-Jahres-Plan wurde den Unternehmen in alle Einzelheiten von der Ministerialbürokratie vorgeschrieben, was sie denn in den kommenden 5 Jahren zu produzieren hatten.

      Der Geschmack und die Vorlieben der Kunden wurden bei dieser Planung überhaupt nicht berücksichtigt.

      Dies führte z. B. in der DDR dazu, dass Waren, die von den Kunden bevorzugt wurden ständig ausverkauft Waren. Waren die kein Mensch kaufen wollte, waren dagegen stets im Überangebot vorhanden.

      In einer westlichen Marktwirtschaft würden die Betriebe sofort auf die Absatzzahlen bei bestimmten Gütern reagieren. Dies führt in einer Marktwirtschaft dann dazu, dass Güter, die vom Kunden nachgefragt werden, in der Produktion erhöht werden. Die Produktion von nicht verkäuflichen Waren würde sofort eingestellt.

      Dieses einfache Beispiel zeigt klar, dass in einer Marktwirtschaft die Unternehmen sofort reagieren können und deshalb auch Gewinne erzielen können.

      Die Unternehmen in der Zentralverwaltungswirtschaft hingegen können Waren, die nachgefragt werden, nicht in ausreichenden Mengen produzieren und bleiben bei der Produktion von Waren stehen, die beim Kunden nicht absetzbar sind. In diesem System ist das Produzieren von Verlusten vorprogrammiert. Der Staat muss schließlich immer wieder Geld in Verlustbetriebe nachschießen.

      Im Verlauf von einigen Jahrzehnten führt dies dann zum Bankrott der gesamten Volkswirtschaft.

      Beispiele hierfür sind der Bankrott der DDR und auch der Sowjet-Union.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.06.14 18:39:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.117.840 von arsenio am 06.06.14 16:58:05
      lieber arsenio..

      sicher können wir uns darauf verständigen, dass alle ..ismen wie kapitalismus,bolschwismus und last but not least, der schlimmste ismus von allem,nämlich der politische idiotismus, auch als kulturismus oder eingängiger, als selbstzerstörerischer zivilismus in der pervertierten form des globalismus immer erst eine zeitlang erfolgreich expandieren wird, bevor er an sich selber scheitert und kollabiert.

      Warum das so ist, lehrt uns die geschichte und ökonomisch betrachtet die unbarmherzige und unbestechliche doppelte buchführung neben dem zinseszinseffekt, mit der exakt das scheitern aller bisherigen systeme nachträglich wunderschön ablesbar waren.

      Wenn bestehende und vor allem, funktionierende gemeinschaften oder gesellschaften immer wieder von neuem zuerst kollektivisiert und damit zerschlagen werden, wie es zur zeit in einer art europäischer massenpsychose und selbstillusionierung vor un unseren augen als zeitzeugen abläuft, dann wissen wir, warum unsere altvorderen ihre jeweiligen (nachträglich betrachtet) fehler begangen haben, die wir heute unter einem anderen obwaltenden zeitgeist ähnlich mit denselbem selbstbesoffenen glauben und verdrängungsmechanismen begehen.

      Unser währungssystem z.b. als klassische guthabenkrise geht im moment in einer art sich verstärkender dauerrettungskrise vor die hunde, jeder weiß das und keiner will es glauben.

      und genau deshalb funktioniert der politische und menschliche ökonomische idiotismus immer so unglaublich lange..
      1 Antwort
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      schrieb am 06.06.14 21:40:30
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.118.430 von Nannsen am 06.06.14 18:39:54Das gegenwärtige Problem des Kapitalismus und der Marktwirtschaft ist,
      dass die Politik seit etwa der Zeit des damaligen Fed-Vorsitzenden Alan Greenspan durch die Bereitstellung von immer mehr Geld und niedrigen Zinsen, versucht hat Rezessionen der Wirtschaft und damit in Verbindung stehende Zusammenbrüche der Finanzmärkte zu vermeiden.

      Dies ist der Grund für die heutigen Schwierigkeiten. Rezessionen und sogar Depressionen sind in einem kapitalistischen System geradezu Voraussetzung dafür, dass die Wirtschaft rationell funktionieren kann.

      Bei solchen Ereignissen gehen viele schwache Unternehmen pleite und machen Platz für Neugründungen. Alte Technologien verschwinden und werden durch neue abgelöst.

      Natürlich werden hierbei Arbeitsplätze vernichtet. Wenn diese Arbeitsplätze in alten Technologien vernichtet werden und dabei neue Arbeitsplätze in neuen Technologien entstehen.

      Wird z. B. die Elektrolampe erfunden, werden alle Firmen, die Petroleum-Lampen herstellen, pleite gegen, da kaum noch jemand Petroleum-Lampen kaufen wird.


      Durch die Politik von Greenspan werden solche - im Kapitalismus normalen - Vorgänge verhindert. Hierdurch wurde durch staatliche Stützungsmaßnahmen die Staatsverschuldung auf ein sehr bedenkliches Maß angehoben.

      Durch die Euro-Rettung wurde sogar die an und für sich notwendige Pleite von einigen maroden Staaten verhindert, so dass sich nunmehr auch die Verschuldung der bis dahin noch halbwegs soliden Staaten auf bedenkliche Höhen angehoben.

      Zur Lösung der gegenwärtigen Probleme sind sicherlich außerordentlich starke Maßnahmen erforderlich.


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