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    Wasserkraft Volk AG - Mittelgroße Wasserkraft aus einer Hand (Seite 108)

    eröffnet am 30.05.14 11:35:33 von
    neuester Beitrag 05.04.24 21:15:06 von
    Beiträge: 1.670
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      schrieb am 30.12.14 18:13:00
      Beitrag Nr. 600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.667.541 von nickelich am 30.12.14 14:48:57http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/stellenabb…

      Die Fakten sind, dass eine weitere Gewichtung der alternativen Energien erfolgen wird und die Steinkohleförderung, wie auch die Braunkohleförderung in wenigen Jahren in Deutschland verschwunden sein wird.
      Desgleichen werden wir hinsichtlich der alternativen Antriebe unserer Fahrzeuge erleben, die in den nächsten Jahrzehnten die Verbrennungsmotoren verdrängen werden, wobei sich die Thematik des Feinstaubs bei den elektrischen angetriebenen Fahrzeugen weitgehend auf die Abnutzung der Bremsvorrichtungen beschränken wird.

      Manch Einer, so wie die der Nickelichs, werden das nicht glauben wollen, obwohl es direkt vor deren Haustür in noch kleinen, unscheinbaren Schritten abläuft.

      Die alte und wirksame Wasserkraft wird in Verbindung mit den elektrischen Maschinen in diesem ablaufenden Prozess der nächsten hundert Jahre weiterhin zunehmend an Bedeutung gewinnen und ggf. in Kombination mit den Offshore-Windkraftwerken für die notwendige Effizienz sorgen.

      e.s.t.
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      schrieb am 30.12.14 14:48:57
      Beitrag Nr. 599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.664.172 von oderfnam am 30.12.14 08:19:25"Ich bin nicht besonders kompetent, was das Technische betrifft."

      Schon wieder schreiben Sie, ohne sich kundig zu machen. Im Jahr 2011 betrug der jährliche Bruttostromverbrauch in Deutschland 606,8 Mrd. kWh bei einer Bruttostromerzeugung von 613,1 Mrd. kWh. Leider ist dies die neueste Zahl aus Wikipedia, die ich finden konnte, aber es geht auch nicht um die letzte Dezimale hinter dem Komma sondern um einen Überblick.
      Vergleichen Sie 2,5 MWh dieses Akkus oder Kondensators mit dem täglichen Durchschnittsstromverbrauch von 1.662.466 MWh, sehen Sie, daß es 665.000 dieser Anlagen bräuchte, um nur den Verbrauch eines Tages abzudecken. Wenn Inversionswetterlagen auftreten, wird jedoch mehr Strom als durchschnittlich verbraucht. Zur Abdeckung der vierwöchigem Stromlücke liegen wir dann bei ca. 16 Millionen. Also bräuchte man für jeweils 5 Deutsche solch einen Kondensator. Ob sich die fünf Deutschen dann die Kosten einer solchen Anlage leisten können, untersucht die TAZ nicht.

      "Andere fossile Energien müssen wir weitgehend importieren und sollten auch aus diesem Grund reduziert werden"

      Sie vergessen die beachtliche deutsche Braunkohlenförderung und auf zwei Zechen in Deutschland wird auch 2015 noch Steinkohle gefördert. Die Zahl der darin Beschäftigten konnte ich auf die Schnelle nicht finden, ich schätze die Zahl immer noch auf 10.000 allein bei der Steinkohle.
      25 Antworten
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      schrieb am 30.12.14 13:21:14
      Beitrag Nr. 598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.664.172 von oderfnam am 30.12.14 08:19:25Dadurch das die Stromkonzernvertreter folgendes immer wiederholen "Was machen wir wenn der Wind nicht bläst und die Sonne nicht scheint?" Wird nicht glaubwürdiger wenn man es immer wieder wiederholt. Allein dieses Jahr sind die Regelenergiepreise um ca. Faktor 10 gesunken!! Obwohl es mehr Wind- und Solarkraftwerke gibt wie je zuvor. Es gibt in Europa genügend Wasserspeicherkraftwerke. Die Norweger... halten einfach ihre Speicherkraftwerke an wenn bei uns viel Wind- und Sonne bläst und lassen es stärker laufen wenn bei uns Flaute ist. Dies geht schon heute und durch die ständig sinkenden Erzeugungskosten für Solar- und Windkraft werden Kohle- und Ölkraftwerke schlicht mehr Konkurrenzfähig sein. Wenn es die Bundesregierung dann nochendlich schafft transparente zeitabhängige Stromtarife mit entsprechenden Zähler endlich einzuführen gibt dies ein Turbo, da dann viele ihr Handy/Laptop... nur zu Grünzeiten laden werden. Dies wird seit Jahren von der Großkonzernlobby bewusst verhindert. Ich sage nur arme Stromgroßkonzern(aktionäre). Wie sagte schon der große Physiker Max Planck. Neue Erkenntnisse setzten sich nicht durch in dem die Gegner überzeugt werden sondern in dem die Gegner aussterben und für die neuen die Erkenntnis zur Selbstverständlichkeit wird.
      Avatar
      schrieb am 30.12.14 08:19:25
      Beitrag Nr. 597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.661.397 von nickelich am 29.12.14 17:45:03
      Wasserkraft stabilisiert den Strom
      Ich bin nicht besonders kompetent, was das Technische betrifft.

      Wenn gerade die WEMAG (Energieversorger um Schwerin herum) zusammen mit Younicos eine Riesenbatterie mit 5 MWh (effektiv nutzbar 2,5) aufstellt, dann dient das vor allem zur superschnellen regionalen Netzstabilisierung:
      Frequenzregulierung und Spannungshaltung, sowie Schwarzstartfähigkeit nach einem Netzausfall.
      Und soll sich auch wirtschaftlich rechnen.
      (so Bernward Janzing, taz, 2014-12-29, S. 9)

      Vermutlich haben größere Wasserkraftwerke auch diese schnellen Regel-Fähigkeiten integriert. Die Turbinen selbst können wohl eher mittelschnell reagieren.

      Dass wir einen vielfältigen Mix an Stromerzeugern brauchen ist unbestritten - Atomkraftwerke waren allerdings ein Irrweg. Ob uns irgendwann Fusionskraft real Strom liefert :look:
      Andere fossile Energien müssen wir weitgehend importieren und sollten auch aus diesem Grund reduziert werden.
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      Avatar
      schrieb am 29.12.14 17:45:03
      Beitrag Nr. 596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.660.398 von oderfnam am 29.12.14 15:22:09Fragen Sie doch bitte in Sachen Energiespeicherung die Fachleute und nicht die Wasserkraftanlagenbauer, die davon keine Ahnung haben.

      Deren Anlagen sollen Strom einspeisen, egal ob er in diesem Moment gebraucht wird oder nicht, Hauptsache er bringt Geld in die Kasse. Durch den Einspeisungsvorrang und die für neue Anlagen nochmals erhöhten garantierten Preise für den gelieferten Strom sollten die Betreiber von Wasserkraftanlagen in Geld schwimmen. Wenn man den Aktienkurs von EVN und Verbund anschaut, die so viele Wasserkraftanlagen betreiben, kann man das nicht glauben. Zumindest geht es den Betreibern von Wasserkraftanlagen im Durchschnitt wirtschaftlich besser als den Betreibern von Windkraftanlagen.

      Ist das ein verunglimpfender Seitenhieb oder die Wahrheit?
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      Avatar
      schrieb am 29.12.14 15:22:09
      Beitrag Nr. 595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.656.597 von nickelich am 28.12.14 19:17:24
      WKV ist solide finanziert
      @nickelich: ich wünschte mir, dass Sie sich an Sylvester vornehmen, andere (Firmen) nicht weiter zu verunglimpfen, auch nicht so per Seitenhieb wie sie es ja gerne machen:
      "Versenken Sie Ihr Geld ruhig weiter bei Prokon und Konsorten."

      WKV ist solide finanziert :)

      Ihre Frage nach dem Energiemanagement und Speicherung stelle ich gerne bei der nächsten HV; zusammen mit der Frage ob (und ggf. in welcher Menge) Neodym-Permanentmagnete eingesetzt werden.
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      Avatar
      schrieb am 28.12.14 19:17:24
      Beitrag Nr. 594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.644.006 von udo_70000 am 24.12.14 07:36:00"Wenn jeder schon mal für seine 100% Ökostrombilanz sorgt kommt der Rest fast von alleine."

      ... was für eine Illusion.
      Der Ökostrom ist doch in großen Teilen ein Schönwetterstrom. Ohne daß Wind weht und Sonne scheint ( was normal ist bei Inversionswetterlagen, die bis zu vier Wochen dauern können ), ist unsere Stromversorgung nicht nur in diesem Jahrhundert sondern noch viele Jahrhunderte auf Kohle- und Atomstrom angewiesen. Den Stromverbrauch von 3 oder 4 Wochen speichern zu wollen, ist eine Illusion.

      Da also für diese Schönwetterstromerzeuger immer ein konventionelles Kraftwerk in Bereitschaft stehen muß und damit immense Kosten verursacht, dürfte der Schönwetterstrom nicht mehr kosten als der Brennstoff konventioneller Kraftwerke, also beispielsweise nur den Preis der nichtverfeuerten Kohle. Davon sind die derzeit verwendeten Techniken mindestens mit Faktor 10 entfernt.

      Versenken Sie Ihr Geld ruhig weiter bei Prokon und Konsorten. Das schafft vorübergehend Arbeitsplätze. Nachhaltig sind die Techniken nicht, die Subventionen, garantierte Abnahmepreise und einen Einspeisungsvorrang benötigen.
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      Avatar
      schrieb am 24.12.14 07:36:00
      Beitrag Nr. 593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.643.418 von nickelich am 23.12.14 22:36:49Bzgl. Nachhaltigkeit
      Große Firmen sind wohl immer bemüht umweltmässig gut darzustehen. Greenwashing ist da aber sehr beliebt. Ein VV wird in der Regel nur das tun was er umweltmässig muss und noch ein paar Showprojekte für den Umweltbericht. Wieso ist denn der Strompreis für Privathaushalte so hoch u. a. doch deshalb weil die Industrie so stark befreit wurde. Da sollte viel genauer hingeschaut werden. Weiter bieten neue Technologien ja auch viele Exportchancen, wenn diese nicht so einfach von CDU/FDP kaputt gespart worden wäre. Wenn jeder schon mal für seine 100% Ökostrombilanz sorgt kommt der Rest fast von alleine. Der Strom der WKV kommt tagsüber zur Zeit übrigens weniger von Kohle- und Atom sondern vor allem von Windkraftwerken.
      siehe https://www.energy-charts.de/index_de.htm
      Der 100% Umstieg wird kommen, solange Investoren wie ich jedes Jahr so lange ich lebe weiter in regen. Energien investieren. Mir reichen im Vergleich zu RWE, EON, EnBW und Vattenfall geringere Renditen aus, zumal Wind- und Solaranlagen keine Brennstoff- und Abfallkosten haben und die Zinsen gerade sehr niedrig sind.
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      schrieb am 23.12.14 22:36:49
      Beitrag Nr. 592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.642.920 von oderfnam am 23.12.14 21:07:18
      Was nutzt der nachts produzierte Strom, wenn die Produktion tagsüber Strom braucht. Die Gesamtstromproduktion spielt keine Rolle. Auch WKV verbraucht Strom aus Kohle und Kernkraft, wenn die Energiebilanz nur ausgeglichen ist.
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      schrieb am 23.12.14 21:07:18
      Beitrag Nr. 591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.639.911 von nickelich am 23.12.14 14:45:33
      Energiebilanz der WKV
      Das eigene Wasserkraftwerk der WKV (2 Turbinen) produziert jährlich ca. 1,5 Mio kWh. Soweit ich weiß genügt das für die gesamte Fabrik.
      Natürlich muss man für eine Energiebilanz der Wasserkraft auch den Energiebedarf zur Erzeugung der eingekauften Rohstoffe dazurechnen. Und für den Transport.
      Aber auch für KKW und AKW fallen diese Rohstoffkosten an.
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