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    Wasserkraft Volk AG - Mittelgroße Wasserkraft aus einer Hand (Seite 109)

    eröffnet am 30.05.14 11:35:33 von
    neuester Beitrag 05.04.24 21:15:06 von
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      schrieb am 23.12.14 14:45:33
      Beitrag Nr. 590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.637.130 von udo_70000 am 23.12.14 09:14:40Was regen Sie sich noch über die F.D.P. auf, die ist doch längst in der Wirkungslosigkeit verschwunden. Als Nachruf kann man höchstens schreiben, daß sie viel grünen Unsinn zu verhindern suchte. Ohne ihr Wirken hätten wir in Deutschland einen Strompreis, der höher als der von Dänemark wäre. So haben wir nur den zweithöchsten in Europa.
      R - I - P

      "Unser Wirtschaften muss schlicht durchhaltbar sein, auch für unsere Kinder und Enkel."
      ... da erhalten Sie meine volle Zustimmung. Wir dürfen als rohstoffarmes Land nicht die Energie derartig verteuern, daß Industrie abwandert und noch mehr Arbeitsplätze bei uns verloren gehen. Die chemische Industrie investiert nur noch in Ländern mit billiger Energie. Ob diese Energie aus Fracking oder Kernkraft kommt, interessiert doch keinen Vorstand eines Industriebetriebes. Nur billig muß die Energie sein.

      "denen ist die Wirtschaft auch wichtiger als die Umwelt"
      ... die Entscheidungsträger der Wirtschaft werden dafür bezahlt, daß auch langfristig Gewinne geschrieben werden. Umweltsünden kratzen am sauberen Firmenimage und vermindern damit auf lange Sicht den Absatz. Deswegen ist Umweltschutz auch für die Entscheider wichtig.

      In erster Linie ist aber der Staat dafür verantwortlich, die Rahmenbedingungen zu definieren. Er muß die Wirtschaft zwingen, den Umweltschutz zu beachtet, aber dabei darf die Wirtschaft auch nicht stranguliert werden. Trotz Beachtung aller Auflagen müssen noch Gewinne entstehen. Nur mit Gewinnen können die Firmen in neue umweltverträglichere Anlagen und Fahrzeuge investieren (außer die Firma führt fast jedes Jahr eine Kapitalerhöhung durch).

      Auch bei WKV entstehen Belastungen für die Umwelt wie an jedem anderen Arbeitsplatz. Bei jeder Metallverarbeitung wird Bohröl eingesetzt, das auch verschüttet wird und durch Ritzen im Boden in tiefere Schichten eindringt. Es entstehen Dämpfe und Stäube wie bei anderen industriellen Produktionen auch. Die verbrauchte Energie stammt nicht nur aus Eigenproduktion sondern tagsüber wird darüber hinaus Strom aus Kohle und Kernkraft verbraucht.
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      schrieb am 23.12.14 09:14:40
      Beitrag Nr. 589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.635.921 von nickelich am 22.12.14 22:46:19Was nützt es wenn es die FDP als Alibi ins Programm schreibt aber nicht umsetzt. Denen ging die Wirtschaft ja fast immer vor. Unser Wirtschaften muss schlicht durchhaltbar sein, auch für unsere Kinder und Enkel. Im Kern sogar eine konservative Politik. Bloß denen ist die Wirtschaft auch wichtiger als die Umwelt.
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      schrieb am 22.12.14 22:46:19
      Beitrag Nr. 588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.635.600 von oderfnam am 22.12.14 22:00:44Und was hat der sogenannte "Klimaschutz" mit dem nicht nur von der F.D.P. entdeckten Naturschutz zu tun, der schon kurz nach der Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert als Ziel formuliert wurde?

      Die Mittel, die zur unsinnigen CO2-Vermeidung eingesetzt werden, vertragen sich nicht mit dem Naturschutz. Sie töten Vögel und Fledermäuse in Windkraftanlagen, zerhäckseln Fische in Wasserkraftanlagen und bei den vielen Unfällen mit Biogasanlagen. Eine Beschränkung täte not. Es muß nicht auf jedem Hügel in Deutschland ein Windrad stehen. Im Staate New York werden einzelne Wasserkraftanlagen schon abgerissen, um Flüssen wieder zu einem natürlichen Bett zu verhelfen. Die Amerikaner gehen da sehr rigoros vor. Vielleicht nehmen wir uns ein Beispiel an ihrem Vorgehen in ein paar Jahren.

      Wie mit der Sprache der Bilder manipuliert werden kann, dürfte auch Ihnen bekannt sein. Sie brauchen den Bach nur einen Kilometer vor dem Wehr und der Wasserkraftanlage photografieren und schon können Sie unberührte Natur vorspielen, auch wenn kein Wanderfisch mehr dieses Areal erreicht. Ein ach so dekorativer Frosch wandert nicht unbedingt im Wasser flußaufwärts, um ein eigenes Revier zu finden. Er legt lange Strecken über Land zurück an Regentagen.

      Das Buch des Club of Rome hatte ich kurz nach Erscheinen gelesen. Heute weiß man, daß die Autoren damals keinerlei Sachkenntnis hatten und herumphantasierten, daß die Schwarte krachte. Das Verbreiten von Zukunftsangst haben die Grünen aber bei ihnen abgescha
      36 Antworten
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      schrieb am 22.12.14 22:00:44
      Beitrag Nr. 587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.627.473 von nickelich am 21.12.14 21:45:04
      Grüne sind so International wie die Umwelt
      @nickelich: es gibt die Grünen in vielen Ländern, es gibt kontinentale Föderationen und auch eine Globale Grüne Koordination.
      Der Club of Rome war übrigens keine Grüne Veranstaltung - hat die Gründung der Grünen aber mit bewirkt.
      Die Freiburger Thesen der liberalen F.D.P. hatten ca. 1969 bereits den Umweltschutz entdeckt (weil für unser Überleben notwendig) - später aber an den Neoliberalismus verloren.

      Wie bereits berichtet, der neue Kalender zeigt 7 Wasserkraftprojekte, und bei jedem ein Bild des restlichen Bachlaufs, der für Fische etc. mit reservierter Wassermenge erhalten, bzw. modifiziert wurde. Es ist keine einzige Beton-Fischtreppe dabei, sondern natürliche Wasserläufe.
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      Avatar
      schrieb am 21.12.14 21:45:04
      Beitrag Nr. 586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.627.395 von oderfnam am 21.12.14 21:13:25Ich kann fremden Nationen nicht vorschreiben, wie sie ihren Energiehunger stillen sollen. Das kann auch dazu führen, daß sie den letzten natürlichen Bachlauf zum Einlaufkanal zu einem Wasserkraftwerk machen. Aber das müssen die Menschen vor Ort entscheiden und mich hat es nicht anzugehen. Ich bin kein Grüner, der anderen Nationen vorschreibt, wie sie ihr Glück finden
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      schrieb am 21.12.14 21:13:25
      Beitrag Nr. 585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.625.532 von nickelich am 21.12.14 13:26:22@nickelich: wer seine heimatliche Umwelt liebt, wird auch ein Interesse haben dass die Heimat von anderen intakt bleibt :look:
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      Avatar
      schrieb am 21.12.14 13:26:22
      Beitrag Nr. 584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.625.325 von oderfnam am 21.12.14 12:35:36"nickelich hat wohl ein nationales ökologisches Gewissen - die deutschen Fische kümmern ihn/sie mehr als die im Rest der Welt"

      .. da haben Sie vollkommen recht. Meine Umwelt, die Umgebung in der ich lebe, ist mir wichtiger als die Lebensbedingungen in fernen Erdteilen. Übrigens habe ich beruflich die Hälfte meiner Zeit im Ausland verbracht, zehn Jahre davon permanent in anderen Erdteilen und schätze deswegen meine deutsche Heimat um so mehr. Seine Heimat vor Zerstörung zu schützen sollte allen Deutschen ein wichtiges Anliegen sein unabhängig davon, welche Partei sie wählen.
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      schrieb am 21.12.14 12:35:36
      Beitrag Nr. 583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.624.629 von E.S.T. am 21.12.14 09:48:03
      Reaktivierung bestehender Wasserrechte
      Demnächst verfallen im Schwarzwald (und vermutlich auch in Deutschland) alte Wasserrechte. Damit wird natürliches Energie-Potential verschenkt. Dass die Renovierung unter ökologischen Auflagen erfolgt, ist richtig - diese sollten aber nicht zum bürokratischen Hindernislauf ausarten.

      WKV hat bei der letzten HV gesagt, dass man einerseits leider in Deutschland kaum auf neue Projekte hoffen kann, und andererseits den kleineren Konkurrenten nicht unnötig Konkurrenz machen will.

      Damit kommt WKV dem/der nickelich mit seinem wunsch nach 100% Exportquote für Turbinen ja entgegen ;) -
      nickelich hat wohl ein nationales ökologisches Gewissen - die deutschen Fische kümmern ihn/sie mehr als die im Rest der Welt :confused:

      In Deutschland werden eher Generatoren verkauft, übrigens auch an Turbinenhersteller.
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      schrieb am 21.12.14 09:48:03
      Beitrag Nr. 582 ()
      Ein chinesisches Sprichwort aus der heutigen Sonntagszeitung:

      "Wenn der Wind der Veränderungen weht, bauen die einen Windmühlen und die anderen Mauern."

      Mit dem Medium Wasser und den Wasserrädern könnte man daraus auch ein schwarzwälder Sprichwort generieren.

      e.s.t.
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      schrieb am 21.12.14 07:17:38
      Beitrag Nr. 581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.623.918 von nickelich am 20.12.14 23:34:42Es ist doch umgekehrt. Wasserkraft ist mit am preiswertesten. Bei Kohle und Atom wurde und wird viel mehr subventioniert und die Umweltkosten werden nicht/kaum internalisiert. Ist dies egal? Man sieht doch langsam was an Atommüllkosten auf uns zu kommt!
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