Wasserkraft Volk AG - Mittelgroße Wasserkraft aus einer Hand (Seite 127)

[nickelich]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.195.754 von oderfnam am 01.11.14 22:00:22

"WKV ist ja keine typische Familien-Firma."

Nein, WKV hat alle üblichen Nachteile einer Familien-Firma und darüber hinaus schädigt sie die Kleinaktionäre bei jeder Kapitalerhöhung in einer Weise, die sich andere Firmenchefs nicht getrauen würden. Auf diese Weise ist WKV etwas ganz besonderes und das meine ich nicht im positiven Sinne.

Die Aussage "solange Sie Ihre WKV-Aktien nicht verkaufen, machen Sie keinen Verlust" ist an Dämlichkeit nicht zu übertreffen. Die Anhänger der Grünen haben meist wenig Realitätssinn, aber halten Sie Ihre Parteigenossen für so blöd, daß sie Ihnen so einen Schwachsinn als bare Münze abnehmen? Ihre Aktien der S.A.G. Solarstrom AG sind zwar nichts mehr wert. Solange Sie diese aber nicht verkaufen, haben Sie mit diesen Aktien keinen Verlust gemacht, ha, ha, ha.

[E.S.T.]

Es gibt in den Foren einige "WIKI-Journalisten", die davon ausgehen, dass erfolgreiche Unternehmungen vom Himmel fallen und man nur die geeigneten Erntekriterien für das Geldverteilen anwenden muss, um unsere Zukunft zu sichern.

Die Gründung von neuen Firmen, wie auch die Schaffung von Innovationen, die Hoffnungen und Optionen darstellen, dass weitere Generationen ihr Auskommen haben, dürfte mit der Philosophie dieser "Journalisten" wenig gemein haben.

Üblicherweise haben bei den meisten 60 Jahre Lebenserfahrung ausgereicht, um zu dieser Erkenntnis zu gelangen.

e.s.t.

[nickelich]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.196.597 von E.S.T. am 02.11.14 09:48:11

"... solch klassiches Maschinenbau-Unternehmen aus dem Nichts in den heutigen schnelllebigien Zeiten noch wirklich entwickeln kann"

... das ist nicht richtig. Der Laden hat sich nicht "aus dem Nichts" entwickelt sondern wegen immer wiederkehrender Kapitalerhöhungen. Die Kleinaktionäre haben nicht nur viele Jahre auf Dividenden verzichten müssen, ihre Anteilsrechte wurden bei jeder Kapitalerhöhung verwässert.

Ein Paradies ist für Gründerfamilie die Dividendenrendite für die Neuen Aktien - 20% erreicht keine andere Aktie - außer bei Sonderausschüttungen wegen des Verkaufs von Betriebsteilen.
(Paradis ohne "e" ist ein französischer Familienname)

An Namfon könnten Sie sich ein Beispiel nehmen. Kaufen Sie dividendenstarke Aktien, wobei die Dividende nicht über 50% des EBT darstellen sollte. Das einzige, das mir bei der Auswahl nicht gefällt, ist der Kauf von gleich zwei Aktien aus der Versicherungsbranche. Man sollte nicht zu viele Eier in einen Korb legen. (Daimler profitiert von einer Vielzahl neu in den Markt kommender Modelle und die Verkaufszahlen in Russland sind nicht wie bei anderen Automobilherstellern eingebrochen.)

[E.S.T.]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.195.430 von Namfon am 01.11.14 20:27:17

Namfon,
das was Sie schreiben hört sich ja vernünftig an. Aber seien Sie sich nicht zu sicher, dass alles so läuft wie Sie das gerne über größere Zeiträume erträumen.

Es gibt viele, die hätten von der WKV AG vor 10 Jahren nicht erwartet, dass sich ein solch klassiches Maschinenbau-Unternehmen "aus dem Nichts" in den heutigen schnelllebigien Zeiten noch wirklich entwickeln kann.

Ohne diese durchsetzungsstarken Unternehmer, die durch das Umfeld auch gezwungen werden unkonventionelle Strategien einzugehen, kann nicht erwartet werden, dass der Wohlstand des Geldverteilens aufrecht erhalten bleibt.
Wir leben beileibe nicht in einem Paradis, auch wenn es für Einige in den spürbar instabilen Zeiten den Anschein hat.

e.s.t.

[oderfnam]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.194.149 von nickelich am 01.11.14 13:17:40

@nickelich: Wir sind hier im "Forum Grüne Aktien" - diese Farbe mögen Sie ja nicht so sehr. Warum tummeln Sie sich trotzdem hier ?
Wer sagt, denn dass die Aktien an der Wallstreet gehandelt werden müssen
Ausserdem gibt es hier bei W-O ein Forum für Vor-Börsliche Aktien.

Übrigens bin ich Mitglied beim Verein für Aktionärsdemokratie.
Was hat Prof. Knoll denn im Detail angeprangert
WKV ist ja keine typische Familien-Firma.
Dass der Aktienbesitz von Bürgern in Deutschland extrem gering ist, liegt wohl kaum an der WKV AG

@namfon: WKV lebt von der praktischen Arbeit. Solange Sie Ihre WKV-Aktien nicht verkaufen machen Sie keinen Verlust
Bleiben Sie ruhig bei Daimler & Co

[Namfon]

Am 29.10. wurden mal wieder WKV-Vorzüge umgesetzt. 200 Stück zu 7,83 €. Ich habe mir Hannover Rück, Talanx und Daimler zugelegt. In kürzester Zeit mit 1.000 € im plus. Und eine Dividendenrendite von knapp 5 %. Was will ich mehr. Das wichtigste: Hannover Rück schwimmt im Geld, plant Aktienrückkauf oder Sonderausschüttung. Daimler legt phantastische Zahlen vor. Von solchen Aussichten kann man bei WKV nur träumen. Selbst wenn die Kurse wieder purzeln sollten. Diese Aktien habe ich als längerfristige Anlage geplant. Da kann ich mir nicht vorstellen, dass diese Aktien in einem Zeitraum von 10 Jahren permanent unter dem Einstandskurs liegen; wie bei WKV.

[nickelich]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.193.984 von oderfnam am 01.11.14 12:34:20

Wenn es Sie nervt, weichen Sie doch auf Facebook oder Twitter aus. Wallstreet online ist ein Börsenforum. WKV wird nicht einmal an einer Börse gehandelt. Denken Sie mal über einen Passus aus der Feder von Prof. Knoll nach.

"Wenn Minderheitsaktionäre auch in familiendominierten Unternehmen ... derart behandelt werden, dürfte die Bereitschaft, in deutsche Aktien zu investieren, bei Privatleuten zurückgehen, anstatt zu steigen. Ob mit Recht oder nicht: Viele werden lieber zähneknirschend weiter Zinsen auf Sparstrumpf-Niveau akzeptieren, als die nützlichen Idioten für Großaktionäre zu spielen.

Prof.Dr.Leonhard Knoll
Universität Würzburg
und Verein zur Förderung der Aktionärsdemokratie e.V."

Quelle: Anlegerplus 09/2014 des SdK

[oderfnam]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.192.352 von nickelich am 31.10.14 23:28:47

@nickelich: Nachdem hier auf W-O mit steter Regelmäßigkeit das Thema pari-KE diskutiert wird, dürfte es keinen interessierten noch-nicht-Aktionär der WKV geben, der das nicht gelesen hat.

SIE NERVEN HIER BLOSS

[haushoch]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.192.352 von nickelich am 31.10.14 23:28:47

nickelich

Gibt es eigentlich für Sie bei Ihrem Favoriten
Klöckner& Co nichts zu diskutieren?

Gruss von Haushoch

[nickelich]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.190.408 von oderfnam am 31.10.14 18:42:00

Wenn eine solche Übervorteilung des Kleinaktionärs bei immer wieder stattfindenden Kapitalerhöhungen stattfindet (in einer Häufigkeit die wahrscheinlich in Deutschland unübertroffen ist), dann würde die Fairness es gebieten, dieses höchst ungewöhnlichen Passus auf der homepage zu verlinken. Vom Strafgesetzbuch bedroht ist diese Verhalten der Firmenleitung nicht.
Aber der Passus stört auch andere.
Siehe :
www.webnews.de/223168/wasserkraft-volk-ag-gruender-zahlen-bruchteil-aktien-ewig

Diese wichtige Information sollte der Käufer haben bevor er diese Aktie zu kaufen gedenkt. Da aber der Hauptaktionär an einer fairen Behandlung der Kleinaktionäre keinerlei Interesse hat, erhält der Kleinaktionär diese Information erst, wenn es zu spät ist, die Kapitalerhöhung unmittelbar bevorsteht und der Kurs deswegen in der Keller marschiert.

Immerhin sieht man unter Investors Relations > die WKV Aktien > Aktien-Kennzahlen, wie schlecht der Kurs steht.
Jahresschlußkurse der Stammaktie:
2010 14,70
2011 12,60
2012 11,13
2013 15,65
derzeit wird die Aktie zu 11,68 zum Kauf gesucht. Ganze 10 Stück will der Käufer sich zulegen. Bei den hohen Kosten beim Handel über Valora ist das ein Fake.