Wasserkraft Volk AG - Mittelgroße Wasserkraft aus einer Hand (Seite 24)

[oderfnam]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.197.355 von nickelich am 15.04.16 13:50:47

@nickelich: Sie müssen gute Beziehungen haben - entweder zum BMZ, oder zu WKV - jedenfalls sollten Sie für solche Behauptungen, wie "dank guter Beziehungen", Belege angeben; oder es als Ihre Meinung kennzeichnen.

Dass die alten Wasserkraftmöglichkeiten in Deutschland kaum optimiert werden - was Sie offensichtlich bejammern - liegt an den hohen Hürden (ich meine nicht die Staumauern) - auch hier wäre ein passabler Zugang sinnvoll.
Dabei könnten gleichzeitig die Fischauf- und abstiege verbessert werden, wie bereits mehrfach beschrieben.

Der Strompreis ist zweitrangig. Die Liefersicherheit dagegen wesentlich, und die wird durch die regionale Vielfalt an Erneuerbaren erhöht. Wie das die Stadtwerke Wolfhagen vorbildlich zeigen. (neue energie 04/2016, S.32ff)

Weshalb nörgeln Sie ewig an der WKV-Satzung herum
Letztes Jahr hat WKV einen Generator für die Trinkwasser"quelle" Bodensee geliefert (s.o.) - und Ende Juli ist wieder die HV

[nickelich]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.194.574 von udo_70000 am 15.04.16 09:07:36

Machen Sie sich "zu Handlangern von Verbrechern", wenn Sie überteuerte Stromerzeugung unterstützen, für die die Allgemeinheit als Stromverbraucher unfreiwillig bezahlen muß? Schließlich muß die EEG-Umlage nicht nur von den Grünen, sondern auch von den Gegnern solchen wirtschaftlichen Unsinns gezahlt werden. Nutznießer Ihres Lobbyismus sind beispielsweise Betreiber neuer Windkraftanlagen in Schleswig-Holstein, die immer noch das Doppelte pro Kilowattstunde erhalten wie die Windmüller gleicher neuer Anlagen in Dänemark jenseits der Grenze.

Aber das hat doch erst einmal nichts mit Wasserkraft zu tun. Auch früher schon konnten die alten Wasserkraftwerke den Strom kostengünstig produzieren und brauchten keinen garantierten Einspeisungspreis. Warum neue Anlagen einen garantierten Einspeisungspreis brauchen, die alten aber nicht, will mir nicht einleuchten. Auch heute noch entstehen einzelne Anlagen, die sich ohne Subventionen rechnen würden. Die Mehrbezahlung wäre nicht nötig.

WKV produziert fast ausschließlich für den Export dank guter Beziehungen zum Entwicklungshilfeministeriums. Es geht nicht um das EEG in Deutschland.

Daß Sie als Kleinaktionär die zweifelhafte, in der Satzung niedergelegte Bevorzugung des Hauptaktionärs bei Kapitalerhöhungen gutheißen, will mir nicht in den Sinn. Ich dachte, Sie würden für Gerechtigkeit eintreten, ich habe mich in diesem Punkte geirrt.

[udo_70000]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.193.404 von nickelich am 15.04.16 00:04:37

Die Diskussion ist ungefähr so als würde ich mich über den Emissionskurses eines Dax-Wertes wie Daimler unterhalten. Wer ist schon Erstaktionär Ich bin vor einiger Zeit eingestiegen, war letztes Jahr erstmals auf der HV. Mich begeistert die Philosphie der Firma. Die anschließenede Firmenbesichtigung hat mir auch sehr gefallen. Ich finde es immer gut, wenn man dort investiert, wo etwas positiv geschaffen wird. Deshalb kommen für mich Firmen die unseren Planeten zerstören wie Kohle- und Atomkraftwerke wie RWE, EON usw. nicht inf Frage. Bin auch froh, denn da hat man in den letzten Jahren nur Geld verlieren können. Hoffentlich müssen sie für ihre Dreckentsorgung auch möglichst viel selbst bezahlen. Solange dies die Allgemeinheit (mit-)zahlt, sprich Gewinne eingesteckt und die Kosten sozialisiert werden, macht man sich bei Diskreditierung der regenerativen Energien zu Handlangern dieser Umweltverbrecher.,

[nickelich]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.186.456 von haushoch am 14.04.16 10:05:42

Da haben Sie die Vorzüge noch günstig gekauft, Aber warten Sie ein Weilchen, dann sind sie wieder günstig zu haben.

[horsthansen]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.189.048 von nickelich am 14.04.16 14:36:08

ach lassen Sie es doch mal gut sein.

[nickelich]

Wieviel Prozent hatte der Käufer der WKV Vorzugsaktie verloren, wenn er sie am 10.7. 2006 kaufte und am 15.12.2008 verkaufte? Nicht nur die Stämme der WKV, auch die Vorzüge waren in der Vergangenheit äußerst volatil.
Namensaktien der WKV von 12,00 am 29.2.2016 auf nur noch 10,49 am 22.3.2016 gefallen. Wann schlägt das auf die Vorzüge durch?

[horsthansen]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.186.456 von haushoch am 14.04.16 10:05:42

noch besser ist die Kursentwicklung der Aktie. Schlechtmensch nickelich verbrennen offensichtlich gerne 20 Euro pro Aktie, um dann 1,50 Euro Dividende einzusacken.

[haushoch]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.183.798 von nickelich am 13.04.16 21:52:26

@ nickelich
Ihr Tipp kann leider meiner persönlichen Dividendenrendite bei den Vorzügen
der WKV-Ag das Wasser nicht reichen. EK 7,50 Euro Dividende für 2014 0,30 Euro !

Gruss von Haushoch

[nickelich]

An öffentlichen Börsen kann man eine Aktie viel billiger kaufen/verkaufen als bei Valora. Das gilt auch für niedrige Umsätze.
Für Ihre Gutmenschen, die immer ehtisch korrekt investieren wollen, hätte ich noch einen Tip. Rosenbauer aus Österreich - WKN 892502 - ist Weltmarktfüher in (Flughafen-) Löschfahrzeugen. Dividende soll von 1,20 auf 1,50 erhöht werden bei letztem Kurs von 58,80. Da findet sich doch eine erheblich höhere Dividendenrendite als bei den WKV Vz., die Sie hier wie Sauerbier bewerben.

[oderfnam]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.179.196 von nickelich am 13.04.16 13:51:55

Delisitng in Deutschland einfacher als in Austria

@nickelich: danke - da sind die österreichischen aktionäre besser dran als wir. In der BRD geht das Delisting ohne die aktionäre zu fragen - und ein angebot musss m.W. auch nicht gemacht werden.
Aber das Thema Delisting gehört eigentlich nicht hierher. WKV war noch nie an einer Börse notiert. Ist bei den geringen Umsätzen auch nicht unbedingt nötig.