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    Wasserkraft Volk AG - Mittelgroße Wasserkraft aus einer Hand (Seite 59)

    eröffnet am 30.05.14 11:35:33 von
    neuester Beitrag 05.04.24 21:15:06 von
    Beiträge: 1.670
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      schrieb am 05.08.15 18:52:31
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.336.136 von nickelich am 05.08.15 13:32:09Auf der HV wurde von Herrn Volk gesagt, dass er vor einiger Zeit ein Übernahmeangebot für die Firma bekommen hatte. Da wäre er Millionär gewesen und hätte seine Ruhe haben können (vor meckernden Aktionären). In den USA und Deutschland genehmigen sich die Firmengründer im voraus Millionen von Aktien zu einem Bruchteil von einem Dollar, da regt sich kein Mensch auf. Zur Zeit kann ich mit dem Gründerprivileg deshalb gut leben, da ich auch die Hoffnung habe, dass der Kapitalbedarf trotz starkem Wachstum eher gering sein wird. Ich bin jetzt kein Aktienrechtsspezialist, wenn es aber zu einem späteren Zeitpunkt möglich ist das hohe Entscheidungsgewicht der Gründer zu erhalten das Gründerprivileg dann zu reduzieren oder abzuschaffen wäre dies auch ok. Bei der jetzigen Dividenhöhe verdient jeder Geschäftsführer einer solchen Firma mindestens genauso viel, eher mehr. Da man Aktionäre womöglich auch mal für eine Kapitalerhöhung in (zur Zeit weit entfernten) schlechteren Zeiten braucht werden sich auch die Gründer diese Argumentation irgendwann nicht entziehen können. Mir hat die Besichtigung und was ich gehört habe sehr gut gefallen. Ich finde die 5% Gewinnspende für Projekte auch gut. Ich bin in der Regel ein langfristig orienter Aktionär (habe z. B. bei Naturstrom die Tiefen, incl. KE um eine insolvenz zu verhindern, aber auch die jetzigen Höhen mitmachen dürfen). Ich schaue aber auch danach wo wird ggf. ökologisch, sozial und wirtschaftlich mit meinem Investgeld mehr erreicht. Ethische Gesichtspunkte spielen zu Recht eine immer größer werdende Rolle.
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      schrieb am 05.08.15 13:32:09
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.332.818 von E.S.T. am 05.08.15 05:46:02E.S.T. schreibt : "Unterschätzen Sie die andern Aktionäre nicht, diese können auch rechnen und wissen was eine Verwässerung ist."
      Er selbst scheint es aber noch nicht begriffen zu haben, wie groß diese Verwässerung durch Kapitalerhöhungen im Allgemeinen und hier in der Sonderform des auf den Hauptaktionär begrenzten Bezugs der Stämme zu einem Euro ausfällt. Kein Wunder, daß der Kurs den ersten Ausgabekurs nie mehr erreicht hat. So groß kann also das, was Herr Volk eingbracht hat, nicht gewesen sein, sonst sähe der Kurs anders aus!

      Der variable Teil der Einkünfte von Vorständen im Allgemeinen beruht auf der Ausübung von Optionen, die aktienkursabhängig sind. Der Vorstand kann dann die Freude der Aktionäre über einen gestiegenen Aktienkurs teilen. Diese kleine Klitsche kann man aber nicht mit dem von Winterkorn geleiteten Volkswagenkonzern vergleichen, der weltweit eine halbe Million Menschen beschäftigt, allein in Deutschland 220.000. Aber machen Sie mal die Rechnung auf, wieviel Herr Winterkorn pro im unterstellten Mitarbeiter im Jahr 2014 verdient hat und wieviel der CEO der WKV pro Mitarbeiter verdient. Sie werden staunen.
      23 Antworten
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      schrieb am 05.08.15 12:30:53
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.333.571 von haushoch am 05.08.15 09:01:24
      Stämme und Vorzüge
      @haushoch: bis zum Gleichstand zwischen beiden Aktiengattungen könnten ca. 1/2 Mio Vorzugsaktien per KE ausgegeben werden.
      Da wäre aber zu klären, wie das mit dem Bezugsrecht aussieht; schließlich würden diejenigen mit Stammaktien sich auch gerne an einer KE beteiligen.
      Wenn ich das bei der HV richtig gehört habe, konnte man bei der letzten KE auch die anderen Aktien zeichnen.

      Da aber keine Rede von einem KE-Bedarf war dürfte dieses Thema b.a.w. nicht relevant sein.
      Avatar
      schrieb am 05.08.15 09:01:24
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.330.910 von klatzikus am 04.08.15 19:10:09@ klatzikus
      Ja gewiss,die Aussage von Herrn Volk hätte man durchaus anders ausdrücken können,wobei es an der Tatsache nichts ändert.
      Aber genau solch eine Aussage gehört eben zu den Wesenszügen mit der er diese Firma-wie Sie hoffentlich selbst in Augenschein genommen haben-aus dem Nichts
      mit allen schon mehrmals genannten persönlichen Einschränkungen
      aufgebaut hat.
      Auch ich hab mich längere Zeit über diesen Passus geärgert,aber nachdem ich mich dann in die Person des Herrn Volk versetzt habe kam bei mir die Einsicht
      dass ich an " meiner Firma" auch noch etwas mitreden wollte.
      Die einzige Möglichkeit besteht meines Erachtens einzig darin,dass bei einer evtl.weiteren KE man aufHerr Volk einwirken könnte nur Vorzugsaktien ( bis zum Gleichstand mit Stammaktien) auszugeben.
      Gruss von Haushoch
      1 Antwort
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      schrieb am 05.08.15 05:46:02
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.329.707 von klatzikus am 04.08.15 17:09:34"Meine Meinung: Bei diesem Unternehmen wäre alles super,wenn diese Verwässerung des Aktienkurses durch den leidigen Gründervortei bei den Kapitalerhöhungen nicht wäre."

      Unterschätzen Sie die andern Aktionäre nicht, diese können auch rechnen und wissen was eine Verwässerung ist.

      Die Substanz, die der Gründer einbringt ist sicher keine Verwässerung und muss auch in der einen oder anderen Form bezahlt werden. Wenn Herr Volk einmal 10-, 20- oder 100 Millionen an Vermögen vorliegen hat, ist er noch sehr weit entfernt von den Ackermännern und Winterkörnern, wobei hier die Zuordnung zu dem Unternehmen besteht, das dann erfolgreich sein muss um diese Größenordnungen zu erreichen.

      e.s.t.
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      schrieb am 04.08.15 19:10:09
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      @oderfnam:Ich bin nicht der Johannes, der die kritische Rede gehalten hat; ich bin aber voll seiner Meinung und folge auch weitgehend den Asichten von @nicklich.

      Was mich bei der Versammlung am meisten gestört hat, war die Antwort von Herr Volk auf die Kritik von Johannes:"Wenns ihnen nicht paßt, können sie die Aktien ja verkaufen"
      Ich weiß nicht, ob jemals ein Aufsichtsratvorsitzender einer Weltfirma einem kritischen Aktionär so eine zynische Antwort gegeben hat.

      Die Gründer könnten der ständigen Kritik weitgehend entgehen, indem sie ensprechend der Reation zu Einstandspreis der Aktien auf die Dividende verzichten.

      Ich mißgönne Herr Volk die aktuelle Dividende von ca.110.000 nicht, die er ja noch versteuern muß.

      Wenn er auf die Dividende verzichten würde, könnte er als freier Mitarbeiter,oder was er auch für eine Funktion in der Firma ausführt, als Ausgleich ein entsprechendes Salär erhalte.

      Angenommen, in einigen Jahren gibtes mal 50 Cent/Aktie, dann würde er ca. 225.000 EUR
      kassieren mit Aktien, die 1 EUR gekostet haben, ganz schön happig für einen Gutmenschen, dem die Rettung der Welt sicher mehr am Herzen liegt als der schnöde Mammon.
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      schrieb am 04.08.15 17:29:43
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.329.707 von klatzikus am 04.08.15 17:09:34
      Vorzugsaktien begrenzt
      @klatzikus: herzlich willkommen - wenn ich Ihre diktion richtig interpretiere sind Sie der Johannes, der auf der HV dasselbe vorgetragen hat.
      Einerseits verständlich - aber Sie haben ja gehört was dazu auch zu sagen wäre:

      (sinngemäß - und etwas verkürzt)
      Wenn vor allem Herr Volk, aber auch Herr Ulas sich nicht dem finanzmäßig existentiellen Risiko unterworfen hätten, dann gäbe es die WKV heute nicht.

      Zur Ihrer Idee, bei der KE nur Vorzugsaktien auszugeben:
      geht leider nicht, da §139, Abs. 2 des AktG vorschreibt, dass Vorzugsaktien nur bis zur Hälfte des GK ausgegeben werden dürfen.
      Avatar
      schrieb am 04.08.15 17:17:54
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.324.484 von E.S.T. am 04.08.15 05:32:24
      e-Porsche / mehr von der WKV-Betriebsbesichtigung
      @E.S.T.: hm, so technologiefreundlich wie nickelich ist, wird er einen e-Porsche fahren (habe neulich einen gesehen -in 1-2 sec von 0 auf 50 - (schneller durfte er innerorts nicht) - der e-Porsche war gerade mit regenerativem Strom betankt worden, 10 Jahre steuerfrei ;)

      Bei der Betriebsbesichtigung wurden auch von einem "Verteidigungsunternehmen" gebraucht gekaufte Maschinen zur Metallbearbeitung gezeigt - man investiert permanent und das mit einem glücklichen Händchen.
      Super beeindruckt haben mich die Innvovationen: mit der die vertikale Integration "Soviel wie möglich aus eigener Hand" weitergetrieben wurde (und vieles auch wortwörtlich manuelle gearbeitet). So kann man die Fertigungs-Termine sicher planen, und hat die Qualität im Griff.
      Herr Volk ist offensichtlich auch noch im Tagesgeschäft engagiert.
      Avatar
      schrieb am 04.08.15 17:09:34
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      Hallo Foristen und Aktionäre von WKV,

      Ich bin seit vielen Jahren Aktionärwenn (leider) bei WKV und verfolge diese Diskusionsrunde
      seit langer Zeit.

      Meine Meinung: Bei diesem Unternehmen wäre alles super,wenn diese Verwässerung des Aktienkurses durch den leidigen Gründervortei bei den Kapitalerhöhungen nicht wäre.

      Die meiste Aktionäre haben offensichtlich keine Ahnung, wie sie bei den Kapitalerhöhungen über den Tisch gezogen werden.

      Meine Rechnung: Wenn 8 Aktionäre je eine Aktie zu 10 EUR kaufen und 2 Aktionäre (Gründer), dannergibt das laut A.R. einen Durchschnittspreis von 8,20 EUR.

      Ergebnis: Die Aktien der "normalen" Aktien sind schlagartig nur noch 8.20 EUR wert und die der Gründer ebefalls, obwohl sie nur 1 EUR bezahlt haben.
      Sowas nennt man Abzocke.

      Diese Abzocke hätte man umgehen können, in dem man bei den KE nur Vorzugsaktin ausgegen
      ben hätte.
      26 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.08.15 14:25:56
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