Wasserkraft Volk AG - Mittelgroße Wasserkraft aus einer Hand (Seite 78)

[E.S.T.]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.780.602 von Merrill am 14.05.15 20:15:35

Merrill,
schön dass auch Sie das Interesse an dieser interessanten Firma WKV AG über fast 1 1/2 Jahrzehnte aufrecht erhalten haben.

Vielleicht möchten Sie auch das Ergebnis dieser Kapitalerhöhungen vorort in Augenschein nehmen ?

Glauben Sie mir es würde sich lohnen zu sehen wie aus Geldmittel und den geeigneten Mitarbeitern wirklich ein erfolgreiches Unternehmen werden kann, genau so wie aus gutem Gras auf der schwäbischen Alb Wolle werden kann.

e.s.t.

[nickelich]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.781.079 von oderfnam am 14.05.15 21:46:14

"Was das Recht der Erb_innen betrifft, so hat Haushoch recht, dass es sich nur um die direkten Nachfolger handelt, das wurde uns so auf Nachfrage mitgeteilt (falls Sie etwas anderes wissen - bitte um die Quellenangabe)."

... warum kann man das nicht in der Satzung nachlesen? Warum versteckt das Management der WKV AG dieses wichtige Papier und stellt es nicht ins Netz, damit jeder Interessierte nachlesen kann, wie er bei dieser Firma als Kleinaktionär unteroptimale Bedingungen vorfindet - ich vermeide Worte aus der Fäkalsprache und aus dem Strafrecht ganz bewußt.

Wenn die Firma Projekte einer Organisation der katholischen Kirche unterstützt, dann dürfte das Management Spendenquittungen dafür erhalten. Wer reicht diese bei seiner Steuererklärung ein?

[oderfnam]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.780.602 von Merrill am 14.05.15 20:15:35

@merrill: die hohe Anzahl von KE liegt daran, dass zB die letzte das komplette Ergebnis erst beim dritten Anlauf geschafft hat.
Herr Volk hat sich entsprechend seines Bezugsrechts an der KE beteiligt - und bei der letzten HV bestätigt, dass er 25,1% hält.
Für eine höhere beteiligung müsste er wie jeder andere den Ausgabekurs der neuen Aktien bezahlen.
Was das Recht der Erb_innen betrifft, so hat Haushoch recht, dass es sich nur um die direkten Nachfolger handelt, das wurde uns so auf Nachfrage mitgeteilt (falls Sie etwas anderes wissen - bitte um die Quellenangabe).

Ich finde es gut, dass Sie hier mit von der Partie sind

[haushoch]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.780.281 von Merrill am 14.05.15 18:50:24

@ merrill
Der Gründervorteil gilt meines Wissens nur für Herr Volk und Herr Ülas
und ihren Testamentarischen Erben bis Dessen Tod!

@ nickelich
Es handelt sich nicht um die von Ihnen erwähnten Stammaktien,sondern
zu 98 % um Vorzugsaktien die ich bei verschiedenen Kapitalerhöhungen sowie
auch bei guten Gelegenheiten bei Valora erworben habe.
Genau gerechnet komme ich sogar auf 4,08% Dividentenrendite.
Tut mir Leid für Sie,dass die absolut gÜnstigen Einstiegskurse für Sie nicht
mehr erreichbar sind,oder warum ergreifen Sie jede noch so kleine Gelegenheit
die Aktie schlecht zu reden?
Gruss von Haushoch

[Merrill]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.780.407 von udo_70000 am 14.05.15 19:21:35

Nach meiner Erinnerung gab es in den letzten 16 Jahren
ca. 7 oder 8 Kapitalerhöhungen, es können aber auch
mehr sein.

Es gab also reichlichst Möglichkeiten für die "Gründer",
bei diesen Kapitalerhöhungen für 1 Euro Aktien zu kaufen,
für die alle anderen Aktionäre ca. 7 - 15 Euro zahlen
mussten. Didivende erhielten sie entsprechend 7 -15 Mal
so viel.
Übrigens kauftn sie auch reichlichst Aktien bei all
diesen Kapitalerhöhungen. Welch Wunder ....

[E.S.T.]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.780.428 von nickelich am 14.05.15 19:28:25

nickelich,

um diese Aktie zu kaufen müssen Sie weder katholisch, evangelisch noch gläubig sein. Bei der Hauptversammlung ist auch kein Beten angesagt.
Sie würden sich dort einfach am schönen Schwarzwald und der attraktiven und schnellwachsenden Turbinen- & Generatoren - Fabrik erfreuen und ggf. entspannen.

Vielleicht würde man Sie dort auch in der Bütt hören dürfen, wo Sie dann Ihr fortwährendes Leid über diese Fam. Volk mit den heute schon prosperierenden Erben, die schon im ungeborenen Zustand den Gründervorteil genießen dürfen, zu ihrer Entlastung klagen könnten.
Die WKV AG wäre dann wohl Ihre 201-ste etwas untergewichtete Position, die die Stabilität ihres Kapitals sicher kaum gefährden würde ?

e.s.t.

[nickelich]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.779.078 von E.S.T. am 14.05.15 15:05:56

Da muß ich E.S.T. recht geben. Wenn ich die Prosperität meines Depots steigern möchte, verzichte ich gern auf einen kirchlichen Segen. Ich gehöre keiner Religion an und sehe in einem Segen von einem Pfaffen keinerlei Wert. Aber das muß jeder mit sich selbst ausmachen.

Daß die Caritas (mit dem Motto - Not sehen und handeln) jetzt zusammen mit dem Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg Preise verleiht, das war mir neu. Und dann noch an das Management einer Firma, das sich so lange gegen eine Arbeitnehmervertretung gewehrt hatte ! Welche Not hat man da gesehen, daß man handeln mußte. Das hat gewiß eine Stange Geld gekostet, so bedankt sich die Caritas für eine größere Spende.

Die kirchlichen Würdenträger, die einen Segen erteilen, haben nicht unbedingt Ahnung vom Aktienrecht. Was es heißt, daß der Hauptaktionär bei Kapitalerhöhungen die Aktien zum Nennwert zu bezieht, während der Kleinsparer den zehnfachen Preis für den Anteilsschein bezahlen muß, dürfte ihnen entgangen sein.

Ist die Aktie damit nur etwas für Katholiken?

[udo_70000]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.780.281 von Merrill am 14.05.15 18:50:24

Nun mir ist noch aufgefallen, dass 5% des Gewinns sozialen Zwecken gespendet werden. Finde ich gut. Die Dividende steigt jetzt auch. Wenn dies so weitergeht wird auch der Kurs mit der Zeit anspringen. Wenn eine Firma solide und nicht übermässig wächst, bedarf es sicherlich auch nicht unendlich vielen Kapitalerhöhungen. Vielleicht finde ich die Zeit zur HV zu fahren um mir selbst einen Eindruck zu machen. In Großkonzernen herrscht mir zuviel Selbstbedienungsmentalität von Vorständen, wo ethisches Handeln m. E. nach immer weniger zählt.

[Merrill]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.779.078 von E.S.T. am 14.05.15 15:05:56

@E.S.T:
Und weil Herr Volk ein so unglaublich toller Mensch ist,
werden auch alle seine Erben die nächsten tausend Jahre
diese enormen Vorteile haben und sich an atemberaubend
hohen Dividendenrenditen erfreuen und bei
Kapitalerhöhungen zu Bruchteilen des Ausgabekurses
nachkaufen können.

Zum Hintergrund:
Das soweit mit bekannt einzigartige "Gründerprivileg",
auch in 1.000 Jahren noch WKV Aktien jeweils zum
Nennwert nachzukaufen, gilt auch für ALLE Erben
der Gründer.

[E.S.T.]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.778.856 von nickelich am 14.05.15 14:20:10

"30% Dividendenrendite hätte wohl jeder gern. Ich schließe mich da nicht aus."

nickelich,
Sie als "Spieler" mit ca. 200 Positionen haben mit einem Unternehmer wie Herrn Volk wirklich wenig zu tun und können ihm wohl in wenigen Disziplinen das Wasser reichen, wodurch auch kein Anspruch auf eine höhere Dividende besteht.

Die Aufgaben von Herrn Volk ist, die Prosperität seines Unternehmens im Sinne der Aktionäre und Mitarbeiter zu steigern. Das ist ihm mit kirchlichem Segen offensichtlich beim " Mittelstandspreis BW 2014" auch gelungen.

http://www.wkv-ag.com/unternehmen/auszeichnungen.html

e.s.t.