Wind7 AG - im Aufwind (Seite 118)

[oderfnam]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.921.527 von oderfnam am 05.06.15 20:20:24

Stiegewind erweitert sein Angebot

Auf der Seite http://www.stiegewind.de/de/news.html gibt es den Quartalsbericht von Stiegewind; sieht gut aus
Die nächsten Servicestationen werden im Westen kommen, Dänemark dauert noch - gut Ding will offenbar Weile haben

[oderfnam]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.914.792 von nickelich am 04.06.15 21:57:42

wer mit einem Finger auf andere zeigt - dem zeigen 3e zurück

@nickelich: es gibt nun mal Menschen die aus ganz verschiedenen Gründen nicht so ein "gut bürgerliches" oder auch arbeiter-mäßiges Leben führen können. Da muss man nicht auch noch drauf rumtrampeln.
In der Bibel gibt es die lehrreiche Geschichte vom Pharisäer, der Gott dankt, dass er nicht so einer ist wie der arme Schlucker neben ihm.
Dort gibt es auch die Geschichte von Hiob - wer weiß was Ihnen (bzw. mir) noch blüht

Arme zu unterstützen, dass sie zB einen neuen sparsamen Kühlschrank kaufen können, etc. ist doch sinnvoll.
Bei der "alten Mistkarre" kommt es auch darauf an, wieviele km man damit im Jahr fährt.
Ein guter und preiswerter ÖPNV (z.B. auch mit Halb-Preis-tickets für Arme) wäre die bessere Alternative. Ein Phäton, oder womit auch immer Sie fahren schluckt auch ne Menge Benzin. Unsere Familie hat seit ca. 25 Jahren kein eigenes Auto mehr, ggf. nutzen wir seit dieser Zeit Car-Sharing.

Aber wir sind hier bei Wind7, und ich sehe gerade, dass bei Valora.de 105 Aktien a 5,94 angeboten werden

[nickelich]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.913.259 von oderfnam am 04.06.15 17:40:15

Sie verwechseln den Naturschutz, zu dem ich mich auch heute noch lautstark bekenne, mit dem unsinnigen und nutzlosen Klimaschutz, zu dem der Naturschutz in diametralem Gegensatz steht. Siehe tote Fledermäuse und tote Rotmilane durch den Betrieb von Windkraftanlagen.

Jeder, der hier Hartz4 erhält, "verdient" mehr als ein Facharbeiter in Nigeria oder Bolivien. Der Facharbeiter dort kann trotz großer Kinderschar (ohne Kindergeld) seine Stromrechnung bezahlen. Die Kosten des Stroms sind keineswegs zweitrangig.

Man sollte denen, die so sehr klagen, sofort bei Erhalt der Stütze Miete, Strom und ähnliche Kosten abziehen, damit weniger Geld für Alkohol, Zigaretten, Tatoos und Piercings übrigbleibt. Dem arbeitsscheuen Pack, das sich grundsätzlich nur besoffen bei einem neuen Arbeitgeber vorstellt, sollte man jegliche Stütze streichen. Aber bitte verwechseln Sie das nicht mit denen, die durch eine Behinderung auf unsere Unterstützung angewiesen sind.

Energiesparende Geräte sind eine tolle Sache, aber meist für die Armen zu teuer. Solange beispielsweise das alte Auto noch durchhält, wird die alte Mistkarre noch gefahren, auch wenn ein neues Auto gleicher Größe 20 bis 30% weniger Sprit verbrauchen würde. Das neue Auto kann der Arme sich nicht leisten und wegen schlechter persönlicher Bonität auch nicht finanzieren. Da ist dann eine Beratung nur hohles Geschwätz.

[oderfnam]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.912.875 von nickelich am 04.06.15 16:53:01

Freiburger Thesen der FDP

@nickelich: noch besser wäre es, wenn niemand so arm ist, dass ihm/ihr der Strom abgestellt werden muss. Dazu könnte auch das sog. Grundeinkommen dienen; der Mindestlohn ist auch eine gute Regelung in dieser Richtung.
Die Kosten für den Strom sind dann zweitrangig. Wichtiger ist die Beratung und Hilfen zu stromsparenden Geräten.

Und was den Umweltschutz betrifft, Sie Altliberaler, der stand schon etwa 1969 in den Freiburger Thesen der FDP - nur hat man das später unter den Neoliberalen Teppich gefegt.

[nickelich]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.911.027 von oderfnam am 04.06.15 12:14:17

Vermuten Sie ernsthaft, daß ich krank bin und Linke oder Grüne wähle? Auch als Altliberaler kann man ein Herz für die Armen haben. Auch sie müssen ein Dach über dem Kopf haben und sich Essen warm machen können. Die Energie dazu sollte nicht weiter so extrem wie bisher im Preis steigen. Das ist wichtiger als jedes Einsparen von CO2.

[oderfnam]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.899.619 von nickelich am 02.06.15 21:37:47

Reichtum zu ungleich verteilt

@nickelich: schön dass Sie Ihr Herz auch auf dem linken Fleck haben.
Die Ungleichverteilung des Reichtums nimmt leider auch in Deutschland zu - auch wenn praktisch niemand Hungers stirbt.
Beim Ruf nach sanfter Korrektur (Vermögens- und Erbschaftssteuer, z.B.) schreien dann die Reichen Zeter und Mordio - bzw. verstecken ihr Geld im Ausland.

Die Großagrarier bekommen leider auch den Löwenanteil an EU-subventionen; wir Grüne wollten diesen Schlüssel mehr auf Ökologie und Gesundheit orientieren, es gab aber nur ein kleines Zugeständnis.
Ihren Aussagen zufolge wage ich zu hoffen,dass Sie auch Grüne - oder wenigstens Linke gewählt haben

[nickelich]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.899.412 von oderfnam am 02.06.15 21:14:14

"Nahverkehrsbetriebe haben im allg. keine ausländische Konkurrenz. Ausnahmen vielleicht: Frankfurt/Oder, Saarbrücken oder Flensburg ?"

... benutzen die auch Strom von jenseits der Grenze?

Schön wäre es, wenn die EEG-Umlage zurückgehen würde, allein mir fehlt der Glaube daran.
Wollen Sie mit Ihrer Aussage, daß die EEG-Umlage zurück gehen wird, ausdrücken, daß damit auch der Strompreis zurückgehen wird? Wenn im Schnitt immer mehr teurer Schönwetterstrom eingespeist wird, wie soll dann der Strompreis sinken?
Meine Prognose ist ein weit über der Inflationsrate zunehmender Strompreis.

Kürzlich bei einer Werbeveranstaltung einer großen Schweizer Bank kam ich mit einem Großinvestor ins Gespräch. 20.000 € Pacht erzielt er jedes Jahr für den Boden für ein einziges Windrad. Das nenne ich eine Umverteilung von unten nach oben. Die Hartz4ler und die anderen sozial Schwachen finanzieren den zunehmenden Reichtum von Großbauern.

[oderfnam]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.898.905 von nickelich am 02.06.15 20:10:00

@nickelich: da sind wir uns einig - Nahverkehrsbetriebe haben im allg. keine ausländische Konkurrenz. Ausnahmen vielleicht: Frankfurt/Oder, Saarbrücken oder Flensburg ?
Solchen Missbrauch meinte ich mit cleveren Stromverbrauchern (Großbäckereien, Golfplätze sollen auch darunter (gewesen) sein).
Die hohen Subventionen werden mit der Zeit abgeschmolzen; und wenn smarte erneuerbare Energieerzeugung zunimmt dann wird die EEX weniger oft mit niedrigsten Strompreisen konfrontiert. Das senkt dann die Umlage.
Meine Prognose: die EEG-Umlage geht langsam zurück

[nickelich]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.897.876 von oderfnam am 02.06.15 17:44:59

Von der EEG - Umlage sollten große Betriebe, die im internationalen Wettbewerb stehen ausgenommen werden, um sie nicht gegen über ihren Mitbewerbern zu benachteiligen. Tatsächlich wurden auch Nahverkehrsbetriebe ausgenommen. Wo sehen Sie da eine bedrohliche ausländische Konkurrenz?

Die Senkung der EEG-Umlage wird wohl ein einmaliges Ereignis bleiben, dann geht es stetig weiter aufwärts.

[oderfnam]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.883.470 von nickelich am 31.05.15 13:15:47

Strompreise - welche ?

@nickelich: meinten Sie die Strompreise für uns Konsumenten, mit denen wir die Großindustrie, und manche clevere Stromverbraucher subventionieren ?
Das EEG-Umlagekonto besteht mittlerweile aus 1-2 Milliarden (?), Geld das man uns zuviel abgeknöpft hat. Die Umlage wurde immerhin Anf. 2015 um eine homöopathische Dosis gesenkt.
Mehr dazu siehe de.wikipedia.org > EEG-Umlage

Erfreulich, dass bei Valora das billige Angebot an Aktien (5,50) relativ schnell weggekauft wurde, und nun wenigstens wieder 6 Euro anstehen. Steigende Tendenz seit dem Tiefstand Anfang 2014.