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    Wind7 AG - im Aufwind (Seite 90)

    eröffnet am 30.05.14 12:10:35 von
    neuester Beitrag 30.10.23 02:05:57 von
    Beiträge: 1.791
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      schrieb am 25.11.15 17:09:34
      Beitrag Nr. 901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.173.751 von horsthansen am 25.11.15 15:08:25Dann rechnen Sie einfach mal die derzeit existierenden Speichermöglichkeiten zusammen. Addieren grundlastfähige Biogasverstromung, aber nur, wenn sie sonst stillsteht. Und sehen dann, wie sie eine Stromversorgungslücke durch Wegfall von PV- und Windstrom für drei Wochen überbrücken können. Rechnen können Sie doch noch selbst.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.11.15 15:08:25
      Beitrag Nr. 900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.172.635 von nickelich am 25.11.15 13:29:17haben Sie denn eine Quelle, dass auf Kohlekraftwerke in diesem Jahrhundert nicht verzichtet werden kann?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.11.15 13:29:17
      Beitrag Nr. 899 ()
      Die Pumspeicherleistung von unter 7 GW steht einer Stromanforderung von über 150 GW an verbrauchsstarken Tagen gegenüber und kann noch nicht einmal 5 % des Strombedarfs decken. Lt. Berechnungen des Fraunhofer Instituts kann der Wert maximal auf 7 % gesteigert werden. Dann wären alle naturnahen Täler in den Mittelgebirgen zu Wasserspeichern umgebaut.

      Die Pumpspeicherkapazität von 40 GWh hält bei maximalem Abfluß weniger als 6 Stunden durch. Man ist also sehr weit davon entfernt, in Reserve stehende Kohlekraftwerke ersetzen zu können. Inversionswetterlagen mit Windstille und dicken Wolken können mehr als zwei Wochen andauern, man bräuchte Speicher für mindestens drei Wochen.

      Die von udo-70000 für Deutschland leider ohne Quellennachweis angegebenen 300 GWh enthalten das ganze abfließbare Wasser aller Stauseen, also auch nicht speicherfähiges Wasser, das erst durch Regen wieder aufgefüllt werden muß. Bei Inversionswetterlagen ist nicht mit Niederschlag zu rechnen. Ausfallender Nebel könnte höchstens Oberflächen anfeuchten.

      Fazit: auf die bei Bedarf einspringenden Kohlekraftwerke kann in diesem Jahrhundert wohl nicht verzichtet werden, will man nicht langanhaltende Stromausfälle riskieren. Beim Preis von Windstrom müssen die Kosten der Bereitstellung von Reservekraftwerken eingerechnet werden. Das wird von den Befürwortern der Energiewende systematisch vergessen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.11.15 12:49:35
      Beitrag Nr. 898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.168.444 von nickelich am 24.11.15 23:31:53
      Pumpspeicherei
      Hier ein paar Antworten auf nickelichs Fragen:

      In Deutschland ist eine Pumpspeicherleistung von etwa 7 GW (Gigawatt) installiert.
      Die Kraftwerke sind für eine Stromlieferung von täglich 4–8 Stunden ausgelegt. Daraus ergibt sich eine Gesamtspeicherkapazität von etwa 40 GWh (Stand 2010).
      Im Jahr 2006 erzeugten die deutschen Pumpspeicherkraftwerke 4.042 GWh elektrischer Energie; das ist ein Anteil von rund 0,65 % der Stromerzeugung. Dem stand eine Pumparbeit von 5.829 GWh gegenüber, sodass der durchschnittliche Wirkungsgrad bei etwa 70 % lag.
      2011 war die Nettoerzeugung bei 6.000 GWh.
      (Quelle: de.wikipedia.org - dort findet sich auch eine Liste für andere europäische Länder )

      Mal wieder 'ne Kursinfo von Valora.de:
      Geldkurs 5,04 €, 100 Stück Verkaufen
      Briefkurs 6,38 €, 932 Stück Kaufen
      Letzter gehand. Briefkurs 5,20 €, 440 Stück am 16.11.2015
      Avatar
      schrieb am 24.11.15 23:31:53
      Beitrag Nr. 897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.150.087 von udo_70000 am 22.11.15 21:13:32@ udo_70000
      Sie behaupten in Beitrag Nr. 884, daß es in Deutschland Pumpspeicherwerke mit einer Kapazität von 300 GWh gäbe, leider ohne Quellenangabe. In einem Spiegelartikel spricht ein Vertreten von Lichtblick jedoch von einer " Kapazität " in Deutschland von weniger als 7 GW ohne Angabe, wieviel Stunden die Pumspeicherwerke diese Leistungsabgabe durchhalten könnten. Das paßt alles nicht zusammen, wenn die Ökostromfreaks Propaganda machen wollen.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/energiewende-lichtb…

      Die Kaltreserve, so hat das ermittelt, liege bei 1,6 Gigawatt, also 1.600 Megawatt. Die Bundesnetzagentur legt dagegen andere Zahlen zugrunde. Laut ihrer Untersuchungen liegt die Kaltreserve weit unter dem Wert, den das Umweltbundesamt ermittelt hat, nämlich bei 520 Megawatt. Um über den Winter zu kommen, brauche man aber mindestens 1.000 Megawatt. Vor allem in den Regionen um Hamburg und Frankfurt am Main fürchtet die Behörde Ausfälle. Dort gebe es zu wenig Kraftwerke. Was für Typen sitzen im Umweltbundesamt - Ökostromfreaks, die Propaganda machen wollen.

      http://www.kwh-preis.de/droht-in-deutschland-eine-stromknapp…
      8 Antworten

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      Avatar
      schrieb am 24.11.15 22:58:01
      Beitrag Nr. 896 ()
      Nun, wir werden wohl fast jeden Tage neue Meldungen von Desinvest in die Kohleindustrie wie heute von der Allianz erleben. Da wird sich jeder 2x überlegen ob er ein totes Pferd reiten möchte. Es muss ja auch immer auch Fehlinvestitionen geben, damit man draus lernt. RWE und EON Aktionäre haben es dieses Jahr ordentlich gemerkt.
      Avatar
      schrieb am 24.11.15 22:11:21
      Beitrag Nr. 895 ()
      Aus der Branche eine Nachricht :

      "17. November 2015 - Die PNE WIND AG hat am heutigen Tage, entgegen den bisherigen Erwartungen, von der schottischen Genehmigungsbehörde (Scottish Ministers) die Mitteilung erhalten, dass die Genehmigung für das UK-Projekt Sallachy (66MW) der WKN AG nicht erteilt wird. Die Ablehnungsgründe werden zur Zeit analysiert.

      Ein Hauptablehnungsgrund wurde mit der Beeinträchtigung des Landschaftsbildes angegeben."
      Avatar
      schrieb am 24.11.15 20:16:01
      Beitrag Nr. 894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.166.218 von oderfnam am 24.11.15 18:07:38Die Quelle hatte ich in Beitrag Nr. 886 verlinkt. Das Wachsen des Gletschers hatte nun mal nichts mit CO2 oder der Abwesenheit von CO2 zu tun. 1,5°C kälter auf Island im Schnitt, so unterschiedlich kann Klma sein. Die ganze Story der Klimahysteriker basiert auf 0,8°C gestiegener Temperatur innerhalb von 100 Jahren allerdings im Weltmaßstab mit unterschiedlichen Meßmethoden (Quecksilber oder verschiedene elektrische Fühler) und verschiedener Berechnung des Tagesdurchschnitts bei immer mehr an die Meßstationen heranwachsenden Städten.

      Und wegen diesen oft fragwürdigen Homogenisierungen versucht man CO2 immer mehr in einzelnen Teilbereichen des Erdballs zu vermeiden und erzeugt Strom auf teure und störanfällige Weise mittels PV und Windstrom. PV ist viel zu teuer, Windstrom gefährlich für Fledermäuse und Vögel und konventioneller Ersatz muß immer in Reserve stehen.

      Wer schreibt eigentlich für Wind7 die biologischen Unbedenklichkeitsgutachten?
      Avatar
      schrieb am 24.11.15 18:07:38
      Beitrag Nr. 893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.154.074 von nickelich am 23.11.15 14:35:44
      Island-Gletscher seit 1994 zum ersten Mal wieder um 1 m gewachsen
      @nickelich: Danke für die Gletscher-Info - der Gletscher liegt unter einem Vulkan. Der Sommer war in Island um 1,5° kälter als üblich - das kann man bei uns nicht sagen.
      Allgemein schwindet die große Mehrheit der Gletscher, manche werden mit Folie abgedeckt, damit sie nicht ver-schwinden.

      und hier die komplette Gletscher-Nachricht - Ihr Link zum "Standard":
      Islands drittgrößter Gletscher erstmals seit 20 Jahren gewachsen 8. November 2015, 18:09
      Forscher machen ungewöhnlich kalten Sommer für die erste geringfügige Ausbreitung seit 21 Jahren verantwortlich

      Der Hofsjökull, der drittgrößte Gletscher Islands, ist erstmals seit 1994 wieder gewachsen. Geologen führen das auf den heuer ungewöhnlich kalten Sommer und den vorangegangenen schneereichen Winter zurück. Ob sich eine Trendwende der auch in Island zuletzt vorherrschenden Rückschmelze der Gletscher ankündigt, könne man derzeit aber nicht sagen, hieß es in einer Aussendung des Geologischen Instituts in Reykjavik.
      Die Sommertemperaturen 2015 in der Zentralregion Islands lagen um 1,5 Grad unter jenen der vergangenen Jahre. Der Hofsjökull breitete sich heuer im Schnitt um einen Meter aus, während er im Vorjahr etwa im selben Ausmaß zurückgeschmolzen war. Davor wurde die letzte geringfügige Ausbreitung des Gletschers 1994 registriert. Der 925 Quadratkilometer große Eisschild des Hofsjökull ist annähernd kreisrund geformt und liegt in der Mitte der Insel.
      Unter seinen Eismassen befindet sich, wie auch unter jenen der anderen großen Gletschern Islands, ein aktives Vulkansystem. Die höchste Erhebung misst knapp 1.800 Meter.
      (APA, 8.11.2015) - derstandard.at/2000025018548/Islands-drittgroesster-Gletscher-erstmals-seit-20-Jahren-gewachsen
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      Avatar
      schrieb am 23.11.15 22:53:40
      Beitrag Nr. 892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.157.644 von udo_70000 am 23.11.15 20:32:07Dann sollten Sie die 120 Euro für alle die Österreicher bezahlen, die für diesen Schmarren nicht zahlen wollen. Wenn Sie doch die Welt retten wollen.
      Der Strompreis sind in Österreich erheblich niedriger. Der Verbraucher zahlt dort im Durchschnitt nur 20,8 statt 29,2 Cent/kWh in Deutschland.

      Die Trendumkehr zu tieferen Durchschnittstemperaturen wird aus astronomischen Gründen erst nach 2030 kommen, können Sie in "Die kalte Sonne" nachlesen (ich kann es leider nicht nachrechnen). Dann wäre auch ein Wachsen der Gletscher im Alpenraum nicht von der Hand zu weisen, wenn in Island schon eine 1,5°C tiefere Sommertemperatur den zentralen Gletscher anwachsen läßt. Man kann nur hoffen, daß es bis dahin noch etwas wärmer wird. Deutschland hat derzeit eine Mitteltemperatur von 10,3°C und das wirtschaftliche Optimum wird erst bei 13°C erreicht, haben
      die Ökonomen Marshall Burke, Solomon Hsiang und Edward Miguel errechnet.

      http://www.welt.de/wirtschaft/article148354043/Bei-13-Grad-C…

      Nicht nur auf zwei Zigarettenpackungen sollte man verzichten, sondern auf alle. Das Geld braucht man dann aber für eine komplette Neuausstattung im Kleiderschrank. Das ist teurer, als weiter zu rauchen und es wiederholt sich in regelmäßigen Abständen.
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