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    Wind7 AG - im Aufwind (Seite 93)

    eröffnet am 30.05.14 12:10:35 von
    neuester Beitrag 30.10.23 02:05:57 von
    Beiträge: 1.791
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      schrieb am 19.11.15 21:06:17
      Beitrag Nr. 871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.124.575 von nickelich am 18.11.15 22:53:59
      Stromkabel nach Nowergen
      Es gibt zwar keine direkte Stromverbindung nach Norwegen, es gibt aber wohl mindestens 2 Leitungen nach Dänemark die dann mit Norwegen und Schweden verbunden sind. Damit kann schon grob 1 GW dorthin transportiert werden bzw. ist wohl für die Versorgung von Dänemark nötig die sonst einen Teil des Stromes wohl aus norwegischen Wasserkraftwerken beziehen. Weiter gibt es über 20 Hochspannungsleitungen nach Österreich und auch einige in die Schweiz. Die Pumpspeicher liefern hier gute Dienste für die Energiewende.
      10 Antworten
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      schrieb am 19.11.15 19:52:03
      Beitrag Nr. 870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.132.426 von oderfnam am 19.11.15 18:10:32Haben Sie das richtig geschrieben, daß das Vorsteuerergebnis (EBT) immer noch im roten Bereich lag. Da kann man nur hoffen, daß sich das im Jahresergebnis ändert, wenn die Ergebnisse der Töchter einfließen.

      Was meinen Sie, wie sich der Verkaufspreis des Solarparks Torremejia in Spanien zum Buchwert verhalten wird?
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      schrieb am 19.11.15 18:10:32
      Beitrag Nr. 869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.124.575 von nickelich am 18.11.15 22:53:59
      besser als prognostiziert: Q3
      wind 7 AG nach neun Monaten leicht über Plan :)

      - Operatives Ergebnis (EBITDA) mit 84 T€ und Vorsteuerergebnis (EBT) mit - 105 T€ besser als erwartet, Konzernumsatz wächst auf 4,4 Mio. €

      - Erwogener Verkauf des Solarparks Torremejia könnte letztmalige Ergebnisbelastung von rd. einer halben Million € mit sich bringen

      - Verkauf würde zu erheblichen Mittelzufluss führen, der zum weiteren Ausbau der Bereiche Betrieb und Service sowie Stromproduktion genutzt werden würde

      Eckernförde, den 19. November 2015 – Die wind 7 Aktiengesellschaft weist in den ersten neun Monaten 2015 ein operatives Ergebnis (EBITDA) von 84 T€ und ein Vorsteuerergebnis (EBT) von – 105 T€ aus und hat damit ihre Planungen geringfügig übertroffen. Wegen der im Vorjahreszeitraum abgerechneten neuen Windenergieanlage Trennewurth sank der Umsatz der wind 7 AG trotz Umsatzzuwächsen in den Bereich Betrieb und Service und Stromproduktion von 4.135 T€ auf 1.685 T€ nach neun Monaten des laufenden Jahres. Die Tochtergesellschaft StiegeWind weitete dagegen ihren Umsatz von 2.035 T€ auf 2.490 T€ aus. Der Konzernumsatz der wind 7 AG stieg mit dem von 858 T€ auf 1.506 T€ angewachsenen Stromproduktionsbereich und von 2.511 T€ auf 2.884 T€ angewachsenen Erlösen im Bereich Betrieb und Service von 3.534 T€ auf 4.410 T€ an. In dem heute veröffentlichten freiwilligen Bericht zum dritten Quartal 2015 teilt die Gesellschaft zudem mit, dass sie derzeit sehr ernsthaft über einen möglichen Verkauf des Solarparks Torremejia in Spanien verhandelt. Dieser binde unverändert ganz wesentliche Mittel der Gesellschaft, welche die wind 7 AG besser für neue Projekte in Deutschland oder den Ausbau der Aktivitäten im Bereich Betrieb und Service nutzen könne.

      ... mehr auf der Homepage wind7.de
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.11.15 22:53:59
      Beitrag Nr. 868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.122.868 von oderfnam am 18.11.15 20:45:29Auch wenn das Kabel in Bau ist, ist es eine Tatsachen, daß derzeit kein Kabel Strom von Norwegen nach Deutschland transportiert. In einem Strommix angegebene Beteiligung von norwegischem Strom ist Irreführung!

      Einige Daten zu dieser Nordlink:
      Bei einer Übertragungsspannung von 380 kV AC fallen ca. 5% Verluste pro 100 km an DC nur 1%, aber zweimal Umwandlung nötig, was jewils 5% kostet.
      Das Seekabel wird 623 km lang sein. Über dieses Kabel können max. 1400 MW übertragen werden. (Das entspricht in etwa der Leistung eines Blocks eines KKW´s.)
      Das Pumpspeicherwerk verschlingt darüber hinaus 25% konservativ gerechnet. Wenn man jedoch alle Verluste addiert, kommt man bei einer vorsichtigen Schätzung auf einen Strompreis von ca. 2,50 € pro kWh, wenn der Strom aus Norwegen wieder abgerufen wird.

      http://www.eike-klima-energie.eu/energie-anzeige/die-funktio…
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.11.15 20:45:29
      Beitrag Nr. 867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.122.175 von nickelich am 18.11.15 19:45:02
      HGÜ-Kabel nach Norwegen ist im Bau
      @nickelich: Sie behaupten mal wieder das Blaue vom Himmel - oder von Ihnen :laugh:
      jedenfalls ist derzeit ein 1400 MW HGÜ-Kabel "NordLink" zwischen Deutschland und Norwegen im Bau.

      Dass Strom von Norwegen bereits jetzt ins mitteleuropäische Netz kommt kann man z.B. bei Wikipedia.org lesen:

      Seit einigen Jahren wird zudem noch die Windenergie ausgebaut. 2014 waren Windkraftanlagen mit einer Leistung von 819 MW installiert.[37] Aufgrund des hohen Potentials für Pumpspeicherkraftwerke, die im Rahmen der Energiewende und dem damit einhergehenden Zubau variabler Erneuerbarer Energien verstärkt an Bedeutung gewinnen, intensiviert Norwegen den Stromaustausch mit anderen Europäischen Staaten.
      Traditionell verfügt das Land über sehr gut ausgebaute Stromkuppelstellen mit Schweden und Dänemark. 2008 wurde mit NorNed ein Seekabelverbindung mit den Niederlanden in Betrieb genommen, weitere Projekte befinden sich in der Umsetzungsphase. So wurden 2015 die ersten Aufträge für den Bau des Seekabels NordLink vergeben, dass ab 2019 Norwegen und Deutschland verbinden soll.[38] Ebenfalls 2015 wurde von National Grid and Statnett ein Seekabel zwischen Norwegen und England vereinbart, das 2021 in Betrieb gehen soll.[39]
      14 Antworten

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      schrieb am 18.11.15 19:45:02
      Beitrag Nr. 866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.121.314 von udo_70000 am 18.11.15 18:17:48Die isländischen Banken haben wohl kaum die stromintensiven Industrien nach Island geholt. Banken gehen nicht mit Krediten hausieren, von der KfW abgesehen.
      An diesem Beispiel können Sie sehen, daß es sinnvoll sein kann, Banken mit Staatshilfe zu retten. Ein frühes Eingreifen des Staates hätte Schlimmeres verhindern können

      Aber immerhin erkennen Sie, daß eine Stromleitung von Neuseeland nach Deutschland, auf Großkreisdistanz schon 20.000 km, nicht sinnvoll ist. Bei gewissen Stromversorgern ist im Strommix auch Wind- und Wasserstrom aus Norwegen zu finden, obwohl zwischen Norwegen und Deutschland keine Stromleitung besteht. Es geht also auch ohne Stromleitung - Papier ist geduldig.
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.11.15 18:39:00
      Beitrag Nr. 865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.121.314 von udo_70000 am 18.11.15 18:17:48
      Q3 bericht am Donnerstag 19.11.2015
      Mal seh'n was morgen - freiwillig - berichtet wird :look:
      Avatar
      schrieb am 18.11.15 18:17:48
      Beitrag Nr. 864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.118.266 von nickelich am 18.11.15 14:07:25Island war zu neoliberal und wollte mit den Banken ein größeres Rad drehen als sinnvoll war.Dazu gehöhrt auch diverse stromintensive Industrien anzuziehen. Statt sich mit diesen und den Vorteilen zu begnügnen haben sie ein zu großes Rad gedreht. Für stromintensive Produkte kann dies durchaus Sinn machen. Der Vorteil von Neuseeland ist der günstige Geothermiestrom. Ein Leitungsbaunach Deutschland ist wohl kaum möglich/sinnvoll.
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      schrieb am 18.11.15 14:07:25
      Beitrag Nr. 863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.113.115 von udo_70000 am 17.11.15 21:51:36@ udo_70000
      Den Zusammenhang zwischen billigem Strom und der Bankenpleite in Island verstehe ich nicht. Das sollten Sie mal näher erläutern.
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      Avatar
      schrieb am 18.11.15 14:03:13
      Beitrag Nr. 862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.096.252 von oderfnam am 15.11.15 22:46:55@oderfnam
      Sie wunderten sich in Beitrag Nr.859, daß die Marke AEG noch existiert. Die Hausgerätesparte hatte die schwedische Elektrolux übernommen und auch die Rechte an der Marke. 3W Power, die alte Industriesparte von AEG, muß nun einen festen Prozentsatz vom Umsatz (ich glaube mich zu erinnern, daß es 1,5% waren) an Elektrolux zahlen, um den Markennamen AEG weiter benutzen zu dürfen. Die 3W Power ist im Feld zwischen eigentlicher Stromerzeugung und Verbrauchern aktiv, angefangen bei Gleichrichtern bis zu den Speichern bei Rechenzentren. Mit Photovoltaik hatte man sich eine blutige Nase geholt und wäre beinahe pleite gegangen. Einige Bauteile werden auch für Windkraftanlagen gebaut. Mir ist nicht bekannt, ob Wind7 zu den Kunden gehört, aber ich stelle weiterhin die Lauscher auf.
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