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    Aktiv Sparbuch Postbank - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.06.14 23:14:09 von
    neuester Beitrag 13.06.14 15:01:32 von
    Beiträge: 21
    ID: 1.195.246
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      schrieb am 09.06.14 23:14:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      Zufällig bin ich auf dieses Sparbuch gestoßen. Es gibt einen Basiszins von 0,05% p.a. plus Bonuszins von 0,5% p.a. auf Guthabenzuwachs (GZ). Der GZ muß erläutert werden. Zunächst wird für jedes Quartal ein gewichteter Guthabendurchschnitt (GD) ermittelt. Ist sehr kompliziert, immerhin nennt die Postbank dem Sparer den GD eines abgelaufenen Quartals. GD vom Quartal minus GD vom Vorquartal ist dann der GZ. Ein negativer GZ führt nicht zu Minuszinsen.

      Beispiel: Person P hat am 31.12.13 € 3000,- auf diesem Sparbuch. Jeden Monat zahlt sie € 150,- ein. Sie hat dann am 31.12.14 € 4800,- Guthaben und erhält € 3,34 Zinsen. Alles richtig gemacht?

      Nein! Besser hätte P im 1. und 3. Quartal das Sparbuch leergeräumt, Vorschußzinsen bezahlt und unter dem Kopfkissen weitergespart. Das Kopfkissengeld im 2. und 4. Quartal wieder aufs Sparbuch eingezahlt. P hat dann am 31.12.14 € 4800,- Guthaben und erhält € 11,37 Zinsen, Vorschußzinsen schon abgezogen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.06.14 10:39:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      Dafür muss man aber erstmal ein Kopfkissen haben und dafür muss eine Oma bei vorerst 3,34 Euro Zins im Jahr lange sparen. :(
      Und wer möchte schon dauernd so viel Geld zu Hause unterm Kopfkissen haben ?
      Avatar
      schrieb am 10.06.14 10:56:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.127.922 von alzwo am 09.06.14 23:14:09Wie wär's mit einem Tgaesgeld zu 1%, ohne Tricks und Vorschusszinsen.

      ... aber dann muss man natürlich, wenn das Geld unter dem Kopfkissen drückt, auf das tolle Gefühl verzichten die Postbank reingelegt zu haben.
      Avatar
      schrieb am 10.06.14 11:42:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich denke spätestens seit der jüngsten EZB-Zinssenkung ist Zins-Sparen OUT. Ein ungehebeltes Zertifikat/ETF auf einen ruhigen Gesamtmarkt ist auf Dauer das einzige, was gegen Inflation usw. schützt und das Guthaben nicht dezimiert.

      Gruß Bernecker1977
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.06.14 12:07:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.129.508 von AndreasBernstein am 10.06.14 11:42:32Und woher weißt Du dass der Gesamtmarkt "ruhig" bleibt?

      Face it: Realerträge sind mit Sparen (nicht: spekulieren) nicht mehr drin. Auf absehbare Zeit nicht. Man kann mit allen möglichen Tricks seine Realverluste reduzieren, aber nicht ganz verhindern.

      Lösung: verkonsumieren oder spekulieren. Ersteres ist das Ziel der Politik, zweiteres die unvermeidliche Begleiterscheinung.
      1 Antwort

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      Avatar
      schrieb am 10.06.14 15:11:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.129.680 von Pfandbrief am 10.06.14 12:07:43Das weiß niemand. Aber ich meinte damit auch eher einen BREITEN Markt als einen der über starke Vola verfügt, also eher MSCI als Emerging Markets ;) sorry für das falsche Ausdrücken.

      Gruß Bernecker1977
      Avatar
      schrieb am 10.06.14 16:00:27
      Beitrag Nr. 7 ()
      Zitat von Bernecker1977: Ich denke spätestens seit der jüngsten EZB-Zinssenkung ist Zins-Sparen OUT. Ein ungehebeltes Zertifikat/ETF auf einen ruhigen Gesamtmarkt ist auf Dauer das einzige, was gegen Inflation usw. schützt und das Guthaben nicht dezimiert.

      Gruß Bernecker1977


      Hättest Du ein Beispiel für so ein Zertifikat und einen ETF? Vielen Dank.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.06.14 23:55:25
      Beitrag Nr. 8 ()
      Soweit ich mich erinnere, haben Sparbuchzinsen nie richtig die Inflation ausgeglichen. Daß man ein SPARBUCH, Omas Liebling, so kompliziert konstruiert, wundert mich.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.06.14 12:21:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.131.290 von Biggi123 am 10.06.14 16:00:27da kannst du lange darauf warten....reden doch
      alle nur gscheit daher...und um konkrete
      Aussagen wird sich (wenn möglich) gedrückt:D
      Avatar
      schrieb am 11.06.14 14:48:45
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.133.734 von alzwo am 10.06.14 23:55:25Na, das Phänomen haben wir doch an vielen Stellen. Komplizierte Strukturen damit keiner mehr durchschaut, was eigentlich abläuft:

      - Telefontarife
      - Stromtarife
      - Versicherungstarife

      ... 0,05% Basiszins und 0,5% Bonus, wenn man schön brav ist, gehört auch dazu. Andere würden das hier Abzocke nennen.

      Ich bin da ein Freund einfacher, transparenter Preisgestaltung.
      Avatar
      schrieb am 12.06.14 00:25:28
      Beitrag Nr. 11 ()
      Zitat von oscarello: da kannst du lange darauf warten....reden doch
      alle nur gscheit daher...und um konkrete
      Aussagen wird sich (wenn möglich) gedrückt:D


      Naja, die Konzepte mit den Zertifikaten leiden inzwischen leider auch unter der verringerten Volatilität, während da vor 1-2 Jahren noch mehr zu holen war.

      Beispielsweise ein Discountzertifikat auf den DAX mit BASIS 9.000 WKN CZ8RZK fällig März 2015 gibt es für 87,60. D.h. steht der DAX am Laufzeitende nicht unter 9.000, gibt es am Ende 90 Euro, was dann ca. 3,5% "Zins" p.a. entspricht.Andernfalls gibt es den DAX Stand als Rückzahlungskurs, so dass man ab 8760 im Minus ist.

      Ansich eine riskante Angelegenheit.

      Bei den Anleihen finanzoieren sich inzwischenm selbst mittelmäßige Schuldner zu tiefen Zinsen und wenn der Zins über 5% ist, sind die Risiken teils enorm. Vedes kam ja diese Woche mit einer Anleihe, glaub 7,75% Coupon, um die sich alle gerissen haben, aber das sind schon Risikopapiere, die man erstmal analysieren müsste. Andererseits kann man vielleicht schon fündig werden, wenn man sich umschaut. Ich denke da z.B. an die Impreglon Wandelanleihe A1PGRP, Laufzeit bis 2017 und 6% Coupon. Und sollte die Aktie steigen, ist da sogar noch ein Wandelrecht dabei.

      Ob die 4% Rendite hier das Risiko spiegeln, oder das Papier eher unbekannt ist, muss man aber dabei selbst beurteilen.

      4-5% Rendite sind am Markt schon zu erzielen, aber natürlich mit "spekulativen" Anlagen, was mit Einlagen bei einer systemrelevanten Bank dann nur bedingt vergleichbar ist.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.06.14 12:31:34
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.140.388 von honigbaer am 12.06.14 00:25:28ok... also dann muß ich auf Aktien ausweichen
      mit hoher Vola... z.B. Bankaktien...und da
      ein BonusCap zerti auf die "Deutsche" mit
      der WKN VZ2ZZC bringt eine Rendite von fast 15%...
      Grund: keiner gibt mehr einen Pfifferling
      auf die Deutsche Bank!!!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.06.14 12:36:42
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.142.564 von oscarello am 12.06.14 12:31:34oder im Bereich der festverzinslichen:
      NordLB 5,625% Kupon, Kurs 98,20
      WKN A0EUBN
      Avatar
      schrieb am 12.06.14 13:00:30
      Beitrag Nr. 14 ()
      Davon, sich ohne nachzudenken, jeden "Mist" ins Depot zu holen, war aber nicht die Rede.
      Sorry wegen drastischer Ausdrucksweise mit Anführungszeichen.

      Der Witz bei derZertifikaterendite liegt natürlich darin, eine hohe Volatilität dort zu finden, wo sie eigentlich nicht angebracht ist. Bei so Bankaktien im Euroraum sind aber Kurskapriolen jederzeit zu erwarten.

      Mal ausgehend von meinem Beispiel, Discountzertifikat auf den DAX, kann man sicher spannendere Alternativen finden, da ja die Einzelaktien eher höhere Volatilität haben als der Index, aber bei guter Qualität ein geringeres Risiko für starke Kursrückgänge.

      Und die Spesen spielen natürlich auch noch eine Rolle, da sie bei 2% auf 6 Monate Ertragserwartung schon ordentlich an der Rendite knabbern, also ruhig die Tradingaktionen der Discountbroker für sowas nutzen.

      So spannend ist das natürlich auch insgesamt nicht. Statt der Discounts mit grundsätzlichhohem Risiko bei Kursrückgang des Basiswerts, würde ich eher die umgekehrte Variante bevorzugen, z.B. 95% des Kapitals sicher zu 0% angelegt und mit 5% einen DAX CAll auf Sicht eines Jahres. Dann hat man nur 5% Verlust riskiert, aber die Chance auf erhebliche Gewinne gesichert, wofür man die Prämie der Option opfert. Aber in den letzten 10 Jahren, wäre das glaub in 6 oder 7 Jahren hochprofitabel gewesen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.06.14 13:11:48
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ich halte das krampfhafte "Suchen nach Rendite" mit Hilfe solcher Instrumente wie Aktienanleihen und Diskontzertifikaten für einen Fehler. Besonders wenn man dabei, fast unbemerkt, immer größere Risiken eingeht, wie beim "Ausweichen auf Aktien mit hoher Vola". Man redet sich da doch nur ein, dass es "eine hohe Rendite gibt". Das ist keine Rendite...

      Ich glaube dass viele diesen Weg gehen, und auch das könnte dazu beitragen dass die implizite Vola nicht grad hoch ist derzeit. Wennschon, so halte ich wie honigbaer den quasi umgekehrten Weg für besser: Kauf von Garantiezertifikaten, deren Garantie sehr wahrscheinlich schlagend wird, die also schon beim Eintritt des Garantiefalles eine positive (aber bescheidene) Rendite auf die Fälligkeit bieten, aber eben auch eine (wenn auch vielleicht minimale) Chance auf (viel) mehr. Die Restlaufzeit muss mindestens 1 Jahr betragen, sonst spielen die Kaufspesen eine zu große Rolle bei den winzigen Renditen von denen wir reden.

      Freilich ist es eine Kunst sowas zu finden in diesem Zertifikatedschungel. Für Vorschläge bin ich immer dankbar.
      Avatar
      schrieb am 12.06.14 13:54:09
      Beitrag Nr. 16 ()
      ist klar,jeder hat so seine Vorstellungen,
      es gibt ja soviele Möglichkeiten...
      wichtig ist immer die persönliche Einschätzung...
      wenn ich meine der DAX z.B. fällt bis September
      nicht unter 8500...warum sollte ich dann nicht
      ein dementsprechendes Bonuszertifikat kaufen??
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.06.14 15:21:00
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.143.044 von oscarello am 12.06.14 13:54:09Du kannst natürlich alles machen. Darum gehts ja nicht. Aber das ist nichts was in direkter Konkurrenz zu Sachen wie einem Sparbuch steht. Da übernimmst Du wohldefiniertes Risiko, und die paar Prozent, die Du mit so einer Aktion verdienen kannst, sind die Prämie für dieses Risiko. Willkürlich ausgewählt, CB0P6V mit Barriere 8500, Bonus 11210, 18. September 2014. Das Ding bringt bis dahin ca. 2 % beim aktuellen Kurs. Klar, super im Vergleich zum Sparbuch oder sicheren Anleihen, das wären aufs Jahr gerechnet gute 8 %, aber diese 2 % sind nicht viel, wenn man bedenkt dass der DAX (vielleicht auch nur ganz temporär) auf 8500 fallen könnte. Selbst jemand der die "persönliche Einschätzung" hat dass dies nicht geschieht, wird eingestehen müssen dass es mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit doch passiert. Vielleicht 5 %? 10 % Wahrscheinlichkeit?

      Und dann schauen die 2 % Verdienst schon ganz anders aus.
      Avatar
      schrieb am 12.06.14 15:57:30
      Beitrag Nr. 18 ()
      Das was honigbaer vorgeschlagen hat, kann man auch in der bunten Bonuszertifikatewelt machen. Z.B. BP8Z4D. Bonusniveau 11000, Absicherungsniveau 4000, bis 19.9.2014. Kostet 110,16 aktuell, d.h. man macht einen (allerdings winzigen) Verlust bis September im Normalfall. (Dass 4000 noch erreicht wird, können wir glaub ich wirklich vernachlässigen). Aber wenn der DAX im September über 11000 steht, hat man potenziell unlimitierte Gewinne. Ohne Risiko, ausser dem Zinsentgang. Und der Zinsentgang ist ja gerade nicht hoch, weil man ohnedies nichts bekommt. So müsste man glaub ich eher denken...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.06.14 16:02:14
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.143.732 von Pfandbrief am 12.06.14 15:57:30Naja. Sehe gerade, wenn man stattdessen TB5ZEA mit einer Winzigkeit kauft, erreicht man dasselbe günstiger und ohne Zinsverlust.

      Wirklich erstaunlich niedrig, die Volatilität heute. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.06.14 12:04:38
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.142.744 von honigbaer am 12.06.14 13:00:30ich weiß...du bist ja hier der Tausendsassa
      der viel redet (schreibt) und nichts sagt...
      solche Männer sind eben "in"...und ob das
      ein "Mist" ist oder nicht,das lass bitte mal
      meine Sorge sein:keks:
      Avatar
      schrieb am 13.06.14 15:01:32
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ach was, das hast Du jetzt in den falschen Hals gekriegt mit dem "Mist".

      Deine Idee mit dem Zertifikat auf Deutsche Bank ist ja nicht schlecht für risikobereite Spekulanten.
      Aber ich habe das als direkte Antwort auf meinen Vorschlag gelesen, mit einem defensiven Zertifikat eine sparbuchähnliche Rendite zu erzielen, wozu das ja ein völlig richtiger Einwand von Dir ist, dass das bei einem "maroden" Basiswert schnell nach hinten losgehen kann. Entsprechend kam da meine Antwort etwas gepfeffert, aber eben vor dem Hintergrund "Mist als Sparbuchersatz" und nicht "Mist als Anlageidee".

      Natürlich kann ich sehr schlau daherreden, aber es ist gar nicht meine Art, die Ideen anderer pauschal niederzumachen. Ich habe mich ja hier nur eingemischt, um bernecker zu Hilfe zu kommen, weil Du zu seiner Idee mit den Zertifikaten gleich meintest, dass das nur inhaltslose Sonntagreden seien, so wie Du ja meinst, ich würde auch viel reden und wenig sagen. Dabei haben wir doch mit Hilfe von Pfandbrief die Thematik durchaus mit ein paar Denkanstößen konstruktiv beackert.

      Sparbuchersatzanlagen sind nebenbei bemerkt nicht mein Schwerpunkt, dann doch lieber Tausendsassa. :look:


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