Studium der Börsenspekulation - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 15.06.14 04:44:39 von
neuester Beitrag 16.06.14 07:24:42 von
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So etwas gibt es wirklich in den USA:
GRADUATE CERTIFICATE IN TECHNICAL MARKET ANALYSIS
man erhält den Abschluß an der
Golden-Gate-Universität in Frisco:
http://www.ggu.edu/programs/finance/graduate-certificate-in-…
Und das ist die Meinung der seriösen Wirtschaftswissenschaft zur Technischen Analyse:
Die Charttechnik gehört zu den umstrittensten Analysemethoden an den Finanzmärkten. Fakt ist jedoch, dass die technische Analyse immer stärker Verbreitung findet
http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/chartana…
Die Technische Analyse (auch Chartanalyse) ist eine Form der Finanzanalyse. Sie versucht aus der Kurs- und Umsatzhistorie des Basiswerts, günstige Kauf- bzw. Verkaufzeitpunkte zu ermitteln, d. h. die Kursentwicklung – oder zumindest deren Eintrittswahrscheinlichkeit – vorherzusagen.
Sowohl die technische, als auch die fundamentale Analyse stehen im Widerspruch zur Effizienzmarkthypothese, nach der es mit keiner der beiden Methoden möglich sei, systematisch besser abzuschneiden als der jeweilige Markt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Technische_Analyse
IMHO kann man mit der Chartanalyse die Neoliberalen und ihre Apologeten
in der Wissenschaft vorführen, gleiches gilt für Idelogen sämtlicher Coleur.
GRADUATE CERTIFICATE IN TECHNICAL MARKET ANALYSIS
man erhält den Abschluß an der
Golden-Gate-Universität in Frisco:
http://www.ggu.edu/programs/finance/graduate-certificate-in-…
Und das ist die Meinung der seriösen Wirtschaftswissenschaft zur Technischen Analyse:
Die Charttechnik gehört zu den umstrittensten Analysemethoden an den Finanzmärkten. Fakt ist jedoch, dass die technische Analyse immer stärker Verbreitung findet
http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/chartana…
Die Technische Analyse (auch Chartanalyse) ist eine Form der Finanzanalyse. Sie versucht aus der Kurs- und Umsatzhistorie des Basiswerts, günstige Kauf- bzw. Verkaufzeitpunkte zu ermitteln, d. h. die Kursentwicklung – oder zumindest deren Eintrittswahrscheinlichkeit – vorherzusagen.
Sowohl die technische, als auch die fundamentale Analyse stehen im Widerspruch zur Effizienzmarkthypothese, nach der es mit keiner der beiden Methoden möglich sei, systematisch besser abzuschneiden als der jeweilige Markt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Technische_Analyse
IMHO kann man mit der Chartanalyse die Neoliberalen und ihre Apologeten
in der Wissenschaft vorführen, gleiches gilt für Idelogen sämtlicher Coleur.
Genausogut kann man mit einem Thermometer Frau Holle oder einem Wetterfrosch das Fürchten lehren.
Effizienzmarkthypothese und random walk, so lange die Leute an sowas glauben, muss einen ja gar nichts wundern. Da könnten alle Marktteilnehmer ja morgends im Bett liegen bleiben.
Die technische Analyse hat zumindest mal die gleiche Berechtigung, wie die Aufzeichnung und Interpretation von Fieberkurven in der Medizin. Vielleicht werden dadurch keine Krankheiten geheilt, aber im Einzelfall lässt sich daraus vielfach eine Prognose ableiten, vielleicht sogar eine Therapie optimieren.
Gerade die Marktliberalen, die den Märkten viel Freiheit lassen wollen, müssten die Chartanalyse nicht fürchten und könnten die Signale entsprechend würdigen. Angesichts der gegebenen weitgehenden Regulierung der Märkte, besteht in unserem System hingegen eine große Gefahr, dass man die unterdrückten oder selbst erzeugten Signale der Märkte als irreführende Handlungsgrundlage auffasst.
Wenn drei Schüler die Grippe haben, werden heutzutage ja gleich der ganzen Klasse Fieberzäpfchen verabreicht, statt erstmal eine ordentliche Diagnose zu stellen. Gefährlich wird es aber erst, wenn hinterher alle für gesund erklärt werden, die gerade kein Fieber haben.
Effizienzmarkthypothese und random walk, so lange die Leute an sowas glauben, muss einen ja gar nichts wundern. Da könnten alle Marktteilnehmer ja morgends im Bett liegen bleiben.
Die technische Analyse hat zumindest mal die gleiche Berechtigung, wie die Aufzeichnung und Interpretation von Fieberkurven in der Medizin. Vielleicht werden dadurch keine Krankheiten geheilt, aber im Einzelfall lässt sich daraus vielfach eine Prognose ableiten, vielleicht sogar eine Therapie optimieren.
Gerade die Marktliberalen, die den Märkten viel Freiheit lassen wollen, müssten die Chartanalyse nicht fürchten und könnten die Signale entsprechend würdigen. Angesichts der gegebenen weitgehenden Regulierung der Märkte, besteht in unserem System hingegen eine große Gefahr, dass man die unterdrückten oder selbst erzeugten Signale der Märkte als irreführende Handlungsgrundlage auffasst.
Wenn drei Schüler die Grippe haben, werden heutzutage ja gleich der ganzen Klasse Fieberzäpfchen verabreicht, statt erstmal eine ordentliche Diagnose zu stellen. Gefährlich wird es aber erst, wenn hinterher alle für gesund erklärt werden, die gerade kein Fieber haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.155.388 von honigbaer am 15.06.14 14:34:36Schön geschrieben...
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