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    Greenpeace-Mitarbeiter verzockt Spender-Millionen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.06.14 19:19:36 von
    neuester Beitrag 15.08.14 22:06:56 von
    Beiträge: 7
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      schrieb am 15.06.14 19:19:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Umweltschützer als Spekulant: Greenpeace-Mitarbeiter verzockt Spender-Millionen

      Panne bei Greenpeace: Ein Mitarbeiter der Finanzabteilung hat bei Spekulationen mit Devisen nach SPIEGEL-Informationen Millionenverluste erwirtschaftet. Das Geld stammte aus Spenden.


      Hamburg - Die Umweltschutzorganisation Greenpeace wird von einem Finanzskandal erschüttert. Ein Mitarbeiter in der Greenpeace-Zentrale in Amsterdam verlor bei Währungsgeschäften insgesamt 3,8 Millionen Euro. Das Geld stammte nach SPIEGEL-Informationen aus Spenden, die von finanzstarken Greenpeace-Länderorganisationen wie der deutschen an die Zentrale in Holland überwiesen wurden.

      Bei Termingeschäften setzte ein Mitarbeiter der Finanzabteilung auf sinkende Eurokurse. Doch es kam schließlich ganz anders. Dem Mitarbeiter sei eine "ernsthafte Fehleinschätzung" unterlaufen, und man habe ihn mittlerweile entlassen, sagt Mike Townsley von Greenpeace International.

      Derzeit laufen noch weitere Untersuchungen, wie es zu diesem Millionenverlust kommen konnte. Als Ursache habe man auch Organisationsfehler im internen Kontrollsystem entdeckt. Diese seien mittlerweile aber behoben, versichert Townsley. Derzeit schließt die Umweltorganisation aus, dass sich der betreffende Finanzexperte persönlich bereichern wollte. Auch Korruption sei nicht im Spiel gewesen.

      "Wir können uns bei unseren Mitgliedern nur entschuldigen und auf ihr Verständnis dafür hoffen, dass auch unsere Organisation und unser Personal nicht frei von Fehlern sind", sagt der Greenpeace-Sprecher weiter. Der Verlust sei gravierend, aber nicht existenzbedrohend. Die Gelder waren bestimmt für jene Länderorganisationen, die sich noch im Aufbau befinden.

      Aktuelle Kampagnen der Öko-Aktivisten, so Townsley, seien nicht gefährdet. Greenpeace International verzeichnete im letzten vorgelegten Jahresbericht von 2012 Einnahmen von rund 270 Millionen Euro, das meiste davon Spenden der knapp drei Millionen Unterstützer.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/greenpeace-mitarbe…
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      schrieb am 15.06.14 22:58:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      Kann überall passieren wo spekuliert wird...
      Avatar
      schrieb am 16.06.14 07:30:18
      Beitrag Nr. 3 ()
      Sind die nicht als gemeinnützig anerkannt?

      Wie läuft das dann, wenn sie aus Spekulationsgeschäften Gewinne machen - auch steuerfrei?
      Avatar
      schrieb am 16.06.14 15:05:49
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wenn man sein eigenes Bargeld verbrennt und alle Spuren vernichtet spendet man ebenfalls.

      Mir ist allerdings nicht klar, ob man dann der Zentralbank spendet oder unterschiedlos an alle Menschen.

      Der Vorteil ist, dass dann auch keine Verwaltungskosten entstehen.
      Avatar
      schrieb am 16.06.14 17:11:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      Als wenn ein Mitarbeiter von selbst auf die Idee kommt einen Devisenzock ab zu halten. Ist doch alles nur dummes Geschwätz was da aus der Zentrale kommt.
      Der Zock ist doch von ganz Oben abgesegnet.
      Mit einem Tagesgeld Konto wäre das nicht passiert, da wäre die Kohle noch da. Der Schaden ist megaenorm und wird immer in Verbindung mit einem Devisenzock in den Köpfen der Spender bleiben.
      Wer so mit Spendengelder umgeht gehört auf die Anklagebank.
      Es gibt eben nichts, was es nicht gibt.

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      schrieb am 17.06.14 11:32:20
      Beitrag Nr. 6 ()
      Das scheinen alle Konzerne, die sich als Verein tarnen gemeinsam zu haben: das Geld wird nicht dafür verwendet, wofür es vom Beitragszahler oder Spender vorgesehen war.
      Avatar
      schrieb am 15.08.14 22:06:56
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wie man diversen Tageszeitungen entnehmen kann, gibt es weitere Skandale bei Greenpeace. U. a. soll der in Amsterdam arbeitende Geschäftsführer Husting täglich mit dem Flugzeug(!) zu seinem Wohnort in Luxemburg geflogen sein. Einen Rücktritt hält er aber weiterhin nicht für nötig! :eek:


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