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    Wohlstand für alle! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.07.14 10:15:58 von
    neuester Beitrag 22.07.14 22:43:58 von
    Beiträge: 64
    ID: 1.196.112
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      schrieb am 05.07.14 10:15:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      Denn endlich kommt der Mindestlohn, 90% der Deutschen finden das angeblich gerecht.

      Mit dem Mindestlohn kommen natürlich auch “Mindestpreise”, vieles wird bald viel teurer.

      Alle die mehr als 8,50 verdienen, müssen jetzt handeln!


      Geht zum Boss und verlangt mehr Lohn, und zwar viel mehr...

      Um die Mindestlöhner hat sich die SPD gekümmert, um euch kümmert sich keiner.

      Wenn ihr weiterhin nur gleich verdient, zahlt ihr die Zeche für diese “MiLo-Wohltat”.
      Avatar
      schrieb am 05.07.14 10:24:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Um die Mindestlöhner hat sich die SPD gekümmert, um euch kümmert sich keiner.

      Wer ist denn Euch ?

      Als eines der reichsten Länder der Welt entlohnen wir gute Arbeit etwas besser.

      Man sollte sich um die Seelenverkäufer kümmern die an der Arbeitskraft anderen verrdienen.
      Jobvermittler, die mit seltsamen Verträgen Menschen ausbeuten.
      Die muessten weggekümmert werden.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.07.14 10:35:59
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.264.678 von androidplayer am 05.07.14 10:24:09Wer ist denn Euch ?


      ist das so schwer zu kapieren?:confused:

      Angeschmiert sind alle die über 8,50 verdienen. Genau genommen ist schon ein Depp, welcher 8,51 bekommt. Für den wird das Leben teurer, er bekommt aber nicht mehr, macht also rückwärts...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.07.14 11:07:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.264.708 von Effektentiger am 05.07.14 10:35:59Kennst du jemande persoenlich der davon betroffen ist ?

      Wenn ja, gibt ihm etwas ab von deinem fetten Lohn und jammer nicht

      Oder mal dir ein Schild, haeng es dir um den Hals und stell dich auf den Marktplatz
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.07.14 11:11:45
      Beitrag Nr. 5 ()
      Psst! Hey!
      Hat hier mal jemand einen guten Call auf Schwarzarbeit?

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      Avatar
      schrieb am 05.07.14 11:16:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      Eine Bekannte von mir ist Friseuse.
      Die hat schon immer viel "nebenbei" gemacht.
      Ab jetzt wird es ausschließlich nebenbei laufen, denk ich.
      Aber schon OK, Denken ist Glückssache, I know ....
      ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.07.14 12:40:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      Bei der Regierung und den Parteien im Bundestag brauchst du keine Angst haben dass es den Ärmeren besser gehen wird. Hier wird alles getan, dass Geld von ganz unten nach ganz oben transferiert wird.

      Wohlstand für alle ist möglich, aber nicht mit dieser Regierung. Hier werden Steuergelder hauptsächlich in die Staatsdiener und Großkonzerne gespült und das immer mehr, warum glaubt ihr haben wir in den letzten 20- 30 Jahren so viele Schulden aufgebaut.

      Wer glaubt, der breiten Masse in D geht es gut, der solle sich mal bei unseren unmittelbaren europäischen Nachbarn umsehen. Gilt natürlich auch für die Renten, dagegen ist D an Perversion nicht zu überbieten.

      Arrogant und staatshörig, das sind sie die Deutschen, ohne auch nur ein klein wenig selbst nachzudenken und über ihren Tellerrand hinaus zu blicken.

      Deutschland verarmt zusehends, mal abgesehen vom Beamtentum u. ihren Auftraggebern der Banken und Großkonzerne.
      Avatar
      schrieb am 05.07.14 12:56:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wohlstand für alle! bei einem Mindestlohn von 8,50/h ist diese Aussage purer Zynismus.
      Avatar
      schrieb am 05.07.14 12:59:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.264.800 von androidplayer am 05.07.14 11:07:59o.k sehe schon, das macht keinen Sinn, nixverstehn...für alle anderen:



      Jeder zahlt die Zeche für den Mindestlohn über höhere Preise, natürlich auch die MiLo-Profiteure selber.

      Gutverdiener > € 5.000.- werden eher wenig davon spüren.

      Am meisten werden die den Preisschub merken, welche mit ihren Einkommen bisher gerade so auskommen, also im Bereich von 12-14 € pro Stunde liegen und im Süden wohnen. :O
      Avatar
      schrieb am 05.07.14 13:02:11
      Beitrag Nr. 10 ()
      Zitat von IllePille: Wohlstand für alle! bei einem Mindestlohn von 8,50/h ist diese Aussage purer Zynismus.



      hat mit der Höhe nichts zu tun, aber richtig erkannt - die Ausssage ist definitiv zynisch und falsch. Könnte daher auch von einem linken Politiker stammen. :p
      Avatar
      schrieb am 05.07.14 13:34:12
      Beitrag Nr. 11 ()
      Über das Thema kann man schon diskutieren. Aber wie Du den Thread aufziehst ist schon peinlich.

      Und wer Deine Meinung nicht teilt ist eh dumm!

      In den allermeisten Fällen in denen jetzt der Mindestlohn greifen wird hat das auf die Preise nur kleine Auswirkungen. Besser als Unternehmen aus der Steuerzahlerkasse zu subventionieren, denn nichts anderes ist "Aufstocken"

      Gruß
      Miri

      Zitat von Effektentiger: o.k sehe schon, das macht keinen Sinn, nixverstehn...für alle anderen:



      Jeder zahlt die Zeche für den Mindestlohn über höhere Preise, natürlich auch die MiLo-Profiteure selber.

      Gutverdiener > € 5.000.- werden eher wenig davon spüren.

      Am meisten werden die den Preisschub merken, welche mit ihren Einkommen bisher gerade so auskommen, also im Bereich von 12-14 € pro Stunde liegen und im Süden wohnen. :O
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.07.14 13:50:15
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.265.212 von Miriam99 am 05.07.14 13:34:12Beitrag #4 ist frei von jeglichem Inhalt, was soll man da anderes dazu schreiben? :confused:


      Ich gebe zu, der Zusammenhang zw. Löhnen und Preisen ist nicht einfach zu verstehen, wie man an der großen Zustimmung zum Mindestlohn sieht. In der Breite steigende Löhne = steigende Preise.
      Wenn die Masse mehr verdient, bringt das der Masse also nichts. Reales Mehreinkommen kann nur individuell und durch bessere Qualität erzielt werden.

      Und daß die 10 Milliarden Kosten für den MiLo nicht spürbar auf die Preise durchschlagen halte ich für ein Gerücht.
      Avatar
      schrieb am 05.07.14 13:55:56
      Beitrag Nr. 13 ()
      Dann kauf Dir ein Sparschwein. Schmeiß ein paar Dollars rein kauf Dir 10 Kümmel und ein Straußenbein, schrupp es schön rein, und wunder die nicht, das das sparschwein spricht.
      Das soll die neue Wunderwaffe der Amerikaner sein
      ;-)
      Avatar
      schrieb am 05.07.14 15:48:08
      Beitrag Nr. 14 ()
      Die Bevölkerung an sich ist nicht besonders intelligent bzw. informiert aber keineswegs so dumm wie hier dargestellt. Den meisten dürfte klar sein, daß die Preise in Sektoren steigen werden in welchen Niedriglöhne gezahlt werden.

      Meine Interpretation der Umfrage ist, daß die Menschen einfach sehen, daß es unmöglich ist mit Stundenlöhne deutlich unter zehn Euro zu überleben. Man gönnt derart ausgebeuteten Arbeitnehmern dieses Minimum von 8,50 je Stunde auch wenn manches teuerer wird. Das spricht dafür, daß soziale Denkweisen in der Gesellschaft noch einigermaßen intakt sind.

      10 MRD Mehrkosten für die Wirtschaft sind nicht viel. EEG-Umlage und Ökosteuer übertreffen diese 10 MRD um ein vielfaches.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.07.14 16:40:39
      Beitrag Nr. 15 ()
      "Wohlstand für alle": ich hab es auch gelesen. Die Politik der Regierung ist eigentlich genau das Gegenteil dessen, was der Autor des Buches anführt, um einen breiten Wohlstand zu erreichen. Und sie erreichen ja auch genau das Gegenteil. Warscheinlich ist das so gewollt. Jetzt verkaufen sie den Mindestlohn als große soziale Wohltat. Ein weiterer Eingriff in den marktwirtschaftlichen Preisfindungsprozess. Die deutsche Wirtschaft ist durch die lange Zeit des Wachstums so stark geworden, um den Schwachsinn einigermaßen zu kompensieren. Allerdings geschieht dies auf Kosten einiger Leistungsträger, deren Motivation man nicht überstrapazieren sollte.
      Avatar
      schrieb am 05.07.14 17:00:56
      Beitrag Nr. 16 ()
      Zitat von Effektentiger: Denn endlich kommt der Mindestlohn, 90% der Deutschen finden das angeblich gerecht.

      Mit dem Mindestlohn kommen natürlich auch “Mindestpreise”, vieles wird bald viel teurer.

      Alle die mehr als 8,50 verdienen, müssen jetzt handeln!


      Geht zum Boss und verlangt mehr Lohn, und zwar viel mehr...

      Um die Mindestlöhner hat sich die SPD gekümmert, um euch kümmert sich keiner.

      Wenn ihr weiterhin nur gleich verdient, zahlt ihr die Zeche für diese “MiLo-Wohltat”.


      Bist wohl neidisch weil die ärmsten Schlucker noch ein paar Cent mehr bekommen. Selbst 8.5 Euro BRUTTO ist noch ein Witz. Und alle die mehr verdienen als 8.5 sollen jetzt mehr verlangen, warum? Weil alle die darunter sind schon immer beschissen und ausgebeutet werden??
      Auch ein gering qualifizierter sollte in seinem VOLLZEIT Job zumindest soviel verdienen damit er seinen normalen Lebensunterhalt leisten kann. Das ist eigentlich nicht mal für 8.5 Brutto möglich. Geschweige denn das er sich mal irgendetwas davon leisten kann was das Leben angenehmer macht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.07.14 17:23:52
      Beitrag Nr. 17 ()
      Es kann nicht sein, dass ein Geschäftsmodell, das wohl auf Ausbeutung angelegt ist, der Steuerzahler dann auch noch aufstockt. Deshalb bin ich für den Mindestlohn mit gewissen Ausnahmen. Für polnische Arbeitskräfte bringt der Mindestlohn wesentlich mehr,weil sie ganz andere Nebenkosten im Heimatland haben. Schaut mal auf euren Kontoauszug nach Abzug der ganzen Kosten, was dann noch zum Leben übrig bleibt.
      Avatar
      schrieb am 05.07.14 17:24:14
      Beitrag Nr. 18 ()
      Zitat von clandestinos: Bist wohl neidisch weil die ärmsten Schlucker noch ein paar Cent mehr bekommen. Selbst 8.5 Euro BRUTTO ist noch ein Witz. Und alle die mehr verdienen als 8.5 sollen jetzt mehr verlangen, warum? Weil alle die darunter sind schon immer beschissen und ausgebeutet werden??
      Auch ein gering qualifizierter sollte in seinem VOLLZEIT Job zumindest soviel verdienen damit er seinen normalen Lebensunterhalt leisten kann. Das ist eigentlich nicht mal für 8.5 Brutto möglich. Geschweige denn das er sich mal irgendetwas davon leisten kann was das Leben angenehmer macht.


      Mag sein, daß das auch die kleinbürgerliche Sichtweise von Frau Nahles ist. Damit ist man in einem hohen politischen Amt allerdings deplaciert. Das Problem, daß inzwischen große Teile der Arbeitnehmerschaft kaum noch von ihrem Einkommen leben können, wird man durch so eine Trivialmaßnahme nicht ändern. Diese Bundesregierung ist ein Sammelbecken von Inkompetenz. Sie beschleunigt die Tendenz der ungleichen Einkommens- und Vermögensverteilung immer weiter.
      Avatar
      schrieb am 05.07.14 17:40:50
      Beitrag Nr. 19 ()
      Es geht nicht darum, von der Hand in den Mund zu leben, sondern Rücklagen für evtl. anstehende neue Heizung, Reperaturen um das Haus, Investionen in Haushaltgeräte, Rücklagen um den Kindern eine Ausbildung / Studium zu ermöglichen. , . . . .anzusparen.
      Dazu braucht man ein sehr gutes Nettoeinkommen, es sei denn man klinkt sich aus und fordert nur vom Staat, wie viele die auch vom Ausland kommen. Gott sei dank muss niemand hungern! Wenns noch für Alko, Zigaretten und Tetowierungen noch reicht und man die Hunde ausführen kann, wie schön.So ist eben unser Rechtsstaat. Leben und leben lassen!
      Avatar
      schrieb am 05.07.14 18:43:08
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.265.528 von Mondbewohner am 05.07.14 15:48:08daß es unmöglich ist mit Stundenlöhne deutlich unter zehn Euro zu überleben.




      in Cottbus oder Haidmühle ist das wohl sehr gut möglich, in München oder Stuttgart eindeutig nicht!

      Denk mal nach, gibts da evtl. einen weiteren, gravierenden Fehler in der Grundanlage des MiLo?:O
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.07.14 18:48:19
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.265.684 von clandestinos am 05.07.14 17:00:56du zitierst meinen Beitrag und hast nichts verstanden!




      ich neide niemanden die 8,50, nein, ich fordere sogar diejenigen, welche mehr als 8,50 verdienen auf, jetzt deutlich mehr Gehalt zu fordern.

      Versuch mal meinen Beitrag #3 zu lesen und falls möglich, zu verstehen.
      Avatar
      schrieb am 05.07.14 18:57:53
      Beitrag Nr. 22 ()
      Zitat von WSchmidi: Es kann nicht sein, dass ein Geschäftsmodell, das wohl auf Ausbeutung angelegt ist, der Steuerzahler dann auch noch aufstockt. Deshalb bin ich für den Mindestlohn mit gewissen Ausnahmen. Für polnische Arbeitskräfte bringt der Mindestlohn wesentlich mehr,weil sie ganz andere Nebenkosten im Heimatland haben. Schaut mal auf euren Kontoauszug nach Abzug der ganzen Kosten, was dann noch zum Leben übrig bleibt.




      Das Problem mit der Aufstockung kann durch MiLo nicht gelöst werden.

      Wenn du, wie Millionen andere, einfache Lösungen die jeder kapiert möchtest, versuch doch folgendes:

      1. Geh zu den Chinesen, Indern etc. und sag denen, daß sie aufhören sollen, die Welt mit Billigprodukten zu überschwemmen.
      Dann können wir hier wieder Rechner, Telefone, TV's, Möbel, Schuhe, Kleidung etc.pp zu fairen Löhnen produzieren, wie vor 30 Jahren.
      2. Alternative - Verhänge ein Importverbot.
      Avatar
      schrieb am 05.07.14 19:17:57
      Beitrag Nr. 23 ()
      Man muß sich erst klar werden, wie die heutigen Minilöhne zustandekommen:

      1. Globalisierung - Arbeitnehmer in D konkurrieren in manchen Branchen mit Billiglohnländern
      2. Manche Branchen sind wirtschaftlich wenig attraktiv, z.B. Dekoartikel, man kann auch ohne sie Leben. Preissteigerung läßt sich am Markt nicht durchsetzen
      3. Ruinöser Wettbewerb - z.B. bei einigen Fuhrunternehmen und der Lebensmittelbranche

      Diese Ursachen kann man staatlicherseits nicht bekämpfen. Der Mindestlohn kostet hier zweifellos viele Jobs, oder man wird Workarounds finden müssen.

      Die Situation der Niedriglöhner muß über die Sozialsysteme ausgeglichen werden. Niemandem ist geholfen, wenn der Einmannbetrieb keine Aufträge mehr bekommt, weil er seinen eigenen Mindestlohn einkalkulieren muß und dadurch zu teuer wird.
      Avatar
      schrieb am 05.07.14 20:21:39
      Beitrag Nr. 24 ()
      Wenn ein Einmannbetrieb mit dem Mindestlohn kalkurieren muss und dann immer noch zu teuer ist, dann soll er es stecken. Dann lieber in die Hängematte! Wir leben in einer globalsierten Welt und keiner will den Protektionismus. Der würde in der dt. Automobilindustrie verherrende folgen haben. Das kann doch nicht gewollt sein.Oder?
      Avatar
      schrieb am 05.07.14 21:09:47
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.265.878 von Effektentiger am 05.07.14 18:43:08Ich weiß worauf Du hinauswillst aber ich denke nicht, daß es in München oder Stuttgart Löhne unterhalb von 8,50 gibt.

      Grundsätzlich sehe ich es so, daß die deutschen Arbeitnehmer durch den für die deutsche Wirtschaft viel zu schwachen Euro um 20 bis 30 % Kaufkraft betrogen werden. Würde man dies korrigieren wäre ein Mindestlohn überhaupt nicht notwendig. Als Korrektiv für die uns vorenthaltene Kaufkraft macht der Mindestlohn tatsächlich Sinn, auf diesem niedrigen Niveau ist es ausschließlich eine soziale Frage bzw. wo liegt die Schamgrenze in welchem Maße Menschen ausgebeutet werden bzw. mit welchen Mitteln man sie sich selbst überlässt. Die alte Untergrenze ist der Hartz IV Satz, durch den Mindestlohn bewegt sich diese marginal nach oben.

      Fazit: Der Mindestlohn an sich wäre unnötig, unter den gegeben Voraussetzungen aber zwingend notwendig da unsere Währung bereits mit einem Abschlag bei der Kaufkraft natürlich die wirtschaftlich Schwachen bis an ihr Existenzminimum vor wirklich große Probleme stellt.

      Ich selbst bin ein Arbeitnehmer der auf die dreißig zugeht und einen Nettolohn zwischen 11 und 12 Euro erhält. Bereits damit ist es schwer und ohne assets im Depot wäre ich echt am Arsch gewesen wenn ich da an ein paar Situationen in der jüngsten Vergangenheit denke.

      Hier wird über 8,50 BRUTTO diskutiert :laugh:

      So viel Geld zirkuliert und den Ärmsten gönnt man nicht mal dieses Taschengeld?

      Wie kaputt muß man sein um nicht zu erkennen, daß es um Menschen geht und vor allem wie ein Mensch sein Leben gestalten kann. Im Niedriglohnsektor erträgt man das Leben doch nur noch, es wäre für mich die reinste Qual.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.07.14 21:41:59
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.266.180 von Mondbewohner am 05.07.14 21:09:47Wenn du wüsstest worauf er hinaus will, würdest du nicht einen Satz später den Mindestlohn wieder als sinnvoll bezeichnen. Man kann ein "besseres leben" nicht per Gesetz verordnen. Mindestlohn wird uns alle böse treffen. Wenn du es jetzt schon schwer findest, dann warte mal noch n paar Monate...

      Ich wünschte auch es würden mehr Leute klarsehen, aber in diesem Deutschland mit diesem Wahlergebnis kann man das nicht erwarten...
      Avatar
      schrieb am 05.07.14 23:28:26
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.266.180 von Mondbewohner am 05.07.14 21:09:47Ich selbst bin ein Arbeitnehmer der auf die dreißig zugeht und einen Nettolohn zwischen 11 und 12 Euro erhält



      du bist der klassische Fall, welchen ich in #1 beschreibe, also ein Opfer des MiLo.
      Deine Lebenshaltungskosten werden deutlich steigen (vor allem bei Lebensmitteln, Gastronomie, Dienstleistung) aber wieviel Lohnzuwachs wirst du nächstes Jahr erzielen, 2%?

      Ein Mindestlohn-Profiteur, mit sagen wir mal jetzt EUR 7.-, hat auf einen Schlag 20% mehr.
      Aber Leute wie du, die sowieso grade mal so klarkommen, machen rückwärts.

      Hat die Politik das bedacht? :confused:

      Eindeutig nein, oder es war denen egal.

      Es wurde nur ein leuchtendes "Sozen-Signal" gesetzt.

      Für die daraus folgenden Preissteigerungen hält der Normnalverdiener nun den Kopf hin, der zahlt höhere Preise und bekommt keinen Cent mehr.

      Wenn die Politik sich in den Lohn einmischt geht das schief, mehr wollte ich hier eigentlich nicht vermitteln. Leider verstehen zu wenige die Zusammenhänge.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.07.14 00:40:37
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.266.410 von Effektentiger am 05.07.14 23:28:26Hey! Die Politik macht das gut! Wer jetzt 11-12 Euro verdient bekommt jetzt den Mindestlohn!!;)
      Avatar
      schrieb am 06.07.14 08:57:40
      Beitrag Nr. 29 ()
      zu 1.: Es macht für D keinen Sinn zu versuchen mit den Chinesen (oder auch anderen) bei den Billigprodukten zu konkurieren.

      zu 2.: Ganz großer Unsinn für D!

      Gruß
      Miri


      Das Problem mit der Aufstockung kann durch MiLo nicht gelöst werden.

      Wenn du, wie Millionen andere, einfache Lösungen die jeder kapiert möchtest, versuch doch folgendes:

      1. Geh zu den Chinesen, Indern etc. und sag denen, daß sie aufhören sollen, die Welt mit Billigprodukten zu überschwemmen.
      Dann können wir hier wieder Rechner, Telefone, TV's, Möbel, Schuhe, Kleidung etc.pp zu fairen Löhnen produzieren, wie vor 30 Jahren.
      2. Alternative - Verhänge ein Importverbot.[/quote]
      Avatar
      schrieb am 06.07.14 09:03:55
      Beitrag Nr. 30 ()
      Wenn sich kleine Klitschen nicht lohnen mach man die dicht. Ich sehe bei uns (Stadt im Südwesten von D) zum Beispiel in der Innenstadt mehr Frisörläden als Dönerbuden, oder Kneipen die halbjährlich neu aufmachen.

      "Kann man staatlicherseits nicht bekämpfen", aber dann fordern dass man über die Sozialsystem ausgleichen soll? Nur zur Info: die Sozialsysteme gehören zum Staat!

      Lieber Lohnuntergrenze als den Politiken noch mehr zum Verwalten zugeben!

      Gruß
      Miri


      Zitat von Geldler: Man muß sich erst klar werden, wie die heutigen Minilöhne zustandekommen:

      1. Globalisierung - Arbeitnehmer in D konkurrieren in manchen Branchen mit Billiglohnländern
      2. Manche Branchen sind wirtschaftlich wenig attraktiv, z.B. Dekoartikel, man kann auch ohne sie Leben. Preissteigerung läßt sich am Markt nicht durchsetzen
      3. Ruinöser Wettbewerb - z.B. bei einigen Fuhrunternehmen und der Lebensmittelbranche

      Diese Ursachen kann man staatlicherseits nicht bekämpfen. Der Mindestlohn kostet hier zweifellos viele Jobs, oder man wird Workarounds finden müssen.

      Die Situation der Niedriglöhner muß über die Sozialsysteme ausgeglichen werden. Niemandem ist geholfen, wenn der Einmannbetrieb keine Aufträge mehr bekommt, weil er seinen eigenen Mindestlohn einkalkulieren muß und dadurch zu teuer wird.
      Avatar
      schrieb am 06.07.14 09:08:31
      Beitrag Nr. 31 ()
      Die Lebenshaltungsskosten werden nur sehr begrenzt steigen. Aber warten wir es ab.

      Un die Politik mischt sich hier nicht in den Lohn ein, sondern nur in die Lohnuntergrenze! Das ist ein gewaltiger Unterschied.

      Gruß
      Miri


      du bist der klassische Fall, welchen ich in #1 beschreibe, also ein Opfer des MiLo.
      Deine Lebenshaltungskosten werden deutlich steigen (vor allem bei Lebensmitteln, Gastronomie, Dienstleistung) aber wieviel Lohnzuwachs wirst du nächstes Jahr erzielen, 2%?

      Ein Mindestlohn-Profiteur, mit sagen wir mal jetzt EUR 7.-, hat auf einen Schlag 20% mehr.
      Aber Leute wie du, die sowieso grade mal so klarkommen, machen rückwärts.

      Hat die Politik das bedacht? :confused:

      Eindeutig nein, oder es war denen egal.

      Es wurde nur ein leuchtendes "Sozen-Signal" gesetzt.

      Für die daraus folgenden Preissteigerungen hält der Normnalverdiener nun den Kopf hin, der zahlt höhere Preise und bekommt keinen Cent mehr.

      Wenn die Politik sich in den Lohn einmischt geht das schief, mehr wollte ich hier eigentlich nicht vermitteln. Leider verstehen zu wenige die Zusammenhänge.


      [/quote]
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.07.14 09:15:18
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.266.702 von Miriam99 am 06.07.14 09:08:31Das ist kein gewaltiger Unterschied, denn lohn und preis sind zwei Seiten der selben Medaille. Und ein Mindestlohn wirkt auf die Basis, also die Lebenserhaltungskosten. Wer das nicht sieht versteht nichts von den großen Zusammenhängen, ist damit aber in guter Gesellschaft.
      Avatar
      schrieb am 06.07.14 09:32:11
      Beitrag Nr. 33 ()
      Ist es nicht so dass die ständigen Lohnerhöhungen der Beamten mittlerweile die Abgaben und Steuern des Einzelnen exorbitant steigen haben lassen, alles wurde teurer - kein Mensch regt sich deshalb auf, weder Medien noch Politiker, aber bei einem Mindestlohn von lächerlichen 8,50€ gehen alle auf die Barrikaden und der dumme Michl kauft ihnen diese Heuchlerei auch noch ab.

      Es wird immer schlimmer hier in der Bananenrepublik!!!
      Avatar
      schrieb am 06.07.14 10:10:41
      Beitrag Nr. 34 ()
      Zitat von WSchmidi: Wenn ein Einmannbetrieb mit dem Mindestlohn kalkurieren muss und dann immer noch zu teuer ist, dann soll er es stecken. Dann lieber in die Hängematte! Wir leben in einer globalsierten Welt und keiner will den Protektionismus. Der würde in der dt. Automobilindustrie verherrende folgen haben. Das kann doch nicht gewollt sein.Oder?


      Dann liegen Millionen in der Hängematte, weil niemand bereit ist, ihnen für ihre Dienstleistung mehr zu bezahlen.

      Wenn ich mir privat einen Gärtner heuere, dann muß der mir um die 16€ pro Std in Rechnung stellen, um 8,50€ letztlich zu verdienen. Um 16€ pro Std. netto zu verdienen, koste ich meinen Arbeitgeber 40€ / Std. Die meisten machen demzufolge ihre Gartenarbeit lieber selbst, nach der Arbeit. Und derjenige, der die Gartenarbeit für sie machen könnte, ist dann lieber Hartzer und bekommt sein Geld auch so.
      Avatar
      schrieb am 06.07.14 10:16:17
      Beitrag Nr. 35 ()
      Zitat von Miriam99: Wenn sich kleine Klitschen nicht lohnen mach man die dicht. Ich sehe bei uns (Stadt im Südwesten von D) zum Beispiel in der Innenstadt mehr Frisörläden als Dönerbuden, oder Kneipen die halbjährlich neu aufmachen.


      Klar, dann hocken die alle auf der Straße, tolle Lösung, wenn ein System die Menschen, die arbeiten wollen, daran hindert.
      Dann lieber einen Lohnzuschuss aus der Steuerkasse, der zu 90% von Großverdienern kommt, und es Kleinverdienern ermöglicht, zum Friseur zu gehen (viele machen das nämlich aufgrund der gestiegenen Kosten zu Hause - für Männer z.B. mit Haarschneidemaschine recht einfach).
      Avatar
      schrieb am 06.07.14 11:08:11
      Beitrag Nr. 36 ()
      So so Du Checker. Freund der INSM?

      Unglaublich. Aber die anderen verstehen es nicht.




      Zitat von HerrKoerper: Das ist kein gewaltiger Unterschied, denn lohn und preis sind zwei Seiten der selben Medaille. Und ein Mindestlohn wirkt auf die Basis, also die Lebenserhaltungskosten. Wer das nicht sieht versteht nichts von den großen Zusammenhängen, ist damit aber in guter Gesellschaft.
      Avatar
      schrieb am 06.07.14 11:14:33
      Beitrag Nr. 37 ()
      Und nochmal, das ist ein gewaltiger Unterschied. Lohn und Preis sind zwei Seiten der selben Medaille, aber es geht hier nur um den sehr kleinen Bereich an der Lohnuntergrenze.
      Ich zahle für ein Pfund Spargel oder Esssen gehen oder Haare schneiden sehr gerne 1 oder 2 EURO mehr. Besser als über die völlig undurchsichtigen Steuer und Sozialsysteme die Unternehmen zu subventionieren. Und Aufstocken ist nichts anderes. Aber das musst Du nicht verstehen.


      Zitat von HerrKoerper: Das ist kein gewaltiger Unterschied, denn lohn und preis sind zwei Seiten der selben Medaille. Und ein Mindestlohn wirkt auf die Basis, also die Lebenserhaltungskosten. Wer das nicht sieht versteht nichts von den großen Zusammenhängen, ist damit aber in guter Gesellschaft.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.07.14 12:09:33
      Beitrag Nr. 38 ()
      Schon erstaunlich wie viele Menschen anderen kein besseres Einkommen gönnen, um selbst von keiner Teuerungsrate betroffen zu sein. Perverser geht´s nicht mehr - ein typisch Deutsches Problem!!!

      Man muss sich schämen ein Deutscher zu sein. Schaut mal zu unseren Nachbarn, da kommen solche unmenschlichen Löhne erst überhaupt nicht zustande.

      Euch ist schon bewusst, dass wir in D nicht nur die höchsten Steuern u. Abgaben schultern, sondern auch den größten Niedriglohnsektor aller Industrienationen haben.

      Soll heißen - gieriger ist kein Staat - wir Deutschen können nicht gönnen.

      Des typisch Deutschen Mottos:
      "Lieber weniger Geld verdienen, solange die anderen noch weniger verdienen."

      Perverse abartige Gesellschaft hier im Lande, eine Schande!!!
      Avatar
      schrieb am 06.07.14 12:42:10
      Beitrag Nr. 39 ()
      hier wird klar, warum es die linken Rattenfänger mit ihren simplen Parolen so leicht haben. Die Linke verlangt ja locker 10.- MiLo, finden bestimmt auch viele richtig sozial...


      Ein einfaches Beispiel zum Verständnis:

      Bin Handwerker, verdiene 13,50/h, macht im Schnitt ca. EUR 2.300.- Bretto und 1.500.- Nutto. Reicht grade so.
      Davon gebe ich 380.- für meine Ernährung aus. Die Produkte erzeugen übrigens Landwirte (und nicht der Aldi) nur mal nebenbei...
      Landwirt zahlt Helfern 7.-/h. und ab Mindestlohn 8,50 = plus 21%. Sei denen gegönnt, harte Arbeit.
      Gibt der Bauer die +21% in Form von höheren Preisen weiter?
      Antwort: Nein!
      Er gibt mind. 30% weiter, weil auch sein Leben teurer wird. Warum? Geduld, kommt gleich...
      Ich verdiene noch immer 13,50, Thema Mindestlohn tangiert mich alles nicht, sei denen gegönnt.
      Ich stelle nun aber fest, dass meine Kosten für Nahrung pro Monat um 114.- steigen.
      Auch der Hausmeister, Friseur, Kneipe alles teurer!
      Ich gehe zum Boss und verlange 12% mehr Lohn, nur um nicht einzubüßen.
      Der sagt o.k., du brauchst 12% mehr, macht mit meinem Arbeitgeberanteil zusammen + 15% höhere Kosten.
      Stellt er die +15% nun dem Landwirt bei der nächsten Reparatur des Traktors in Rechnung?
      Antwort: Nein!
      Er berechnet min. 20% mehr, weil auch sein Leben teurer wird...

      Man kann das weiterführen, aber es ist so wie Herr Körper das schreibt. Hohe Preissteigerungen an der Basis haben einen Lawineneffekt zur Folge.

      Manche Politiker wissen das, andere nicht, viele verschweigen es.

      Begreifen tut es die Masse eh nicht, perfekt für pol. Rattenfänger, leider.:O
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.07.14 14:12:42
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.267.376 von Effektentiger am 06.07.14 12:42:10Die erwarteten 10 MRD Mehrkosten im Jahr für den Mindestlohn sind peanuts gegen Ökosteuer und EEG-Umlage :keks:

      Selbst die Mehrwertsteueranhebung von 16 auf 19 % war gravierender.

      Der Mindestlohn ist auch unter dem Aspekt interessant, daß Arbeit gegenüber Hartz IV ein wenig attraktiver wird.

      Wie gesagt, einen Mindestlohn halte ich für überflüssig aber solange die Deutschen mit der unterbewerteten Euromißgeburt bezahlt werden ist es als Korrektiv notwendig um noch mehr Armut in einem eigentlich reichen Land zu verhindern.

      Ich finde es auch seltsam, daß 10 MRD einerseits ein massiver Kostenblock sein soll aber die gestärkte Binnennachfrage nicht als Vorteil genannt wird. Denn wenn jemand unter 8,50 EUR verdient und plötzlich bekommt er sie, wie viel von seinem Lohnzuwachs geht wohl direkt in den Konsum? Ich schätze mal über 90 %, als Akteur am Kapitalmarkt erwarte ich sie nicht unbedingt.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.07.14 14:31:33
      Beitrag Nr. 41 ()
      Selbstverständlich wird durch die Einführung des Mindestlohnes im Nachgang alles teurer. Die Frage ist, ob dies für unsere Wirtschaft im Ergebnis zum Nachteil wird ?

      Heute denken wir nicht mehr Deutsch, sondern Europäisch. Damit sind die wirtschaftlich schwächeren Nationen nicht mehr in der Lage, ihre Währungen abzuwerten. M.E. muss das Lohngefüge nun diese Korrekturmaßnahme ersetzen.

      Wenn in z.B. in Griechenland deutlich weniger Lohn gezahlt wird als in Deutschland, dann trägt das zum Angleich der Wettbewerbsfähigkeit bei.

      Und in dieser Diskussion vermisse ich die Auseinandersetzung mit dem gesamten Lohngefüge. Welches Multiple verdienten die CEO´s der Großkonzerne vor 50 Jahren gegenüber den 20% Geringverdienern ? Dieses Multiple ist enorm angewachsen.
      Warum ist das so und wie kann man diese Entwicklung stoppen ?

      Noch in den 70er Jahren konnte ein durchschnittlicher Alleinverdiener eine vierköpfige Familie ohne Sozialhilfe mnormal durchbringen - inklusive VW-Käfer, Mallorcaurlaub, Kindertaschengeld und Friseurbesuch der Ehefrau.

      Warum geht das heute nicht mehr ?

      Der Weg der letzten 2 - 3 Jahrzehnte muss sehr mangelbehaftet gewesen sein.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.07.14 14:38:57
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.267.562 von Mondbewohner am 06.07.14 14:12:42kommt drauf an wie man rechnet, 10 Mrd. wurden ja von der Politik genannt, ob die wohl stimmen? ;)


      Zitat:

      Der Mindestlohn ist auch unter dem Aspekt interessant, daß Arbeit gegenüber Hartz IV ein wenig attraktiver wird.


      daran, das H4 und Renten durch MiLO auch steigen werden hast du wohl noch nicht gedacht?



      Da die von mir in #39 gemachte Rechnung in etwa stimmt (höre dazu gerne Gegenstimmen, falls unrichtig) reden wir nicht von 10 Mrd. sondern von mehreren 100 Mrd. infolge des heftigen Lohn/Preis-Tsunami. :O

      Und bitte nicht vergessen:
      Alle werden nur mehr Geld wälzen, die Kaufkraft geht durch solche Masseneffekte ja nicht wirklich hoch, allenfalls nur ganz kurz.:keks:
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.07.14 14:46:37
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.267.592 von Puhug am 06.07.14 14:31:33Noch in den 70er Jahren konnte ein durchschnittlicher Alleinverdiener eine vierköpfige Familie ohne Sozialhilfe mnormal durchbringen - inklusive VW-Käfer, Mallorcaurlaub, Kindertaschengeld und Friseurbesuch der Ehefrau.

      Warum geht das heute nicht mehr ?




      wenn in D. fast nur noch Billigschrott aus Asien gekauft wird, können wir hier keine Konsumprodukte mehr zu fairen Löhnen produzieren.
      Das ist Globalisierung, das verstehen viele, muss man hier nicht weiter auslatschen.
      Avatar
      schrieb am 06.07.14 14:58:00
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.267.602 von Effektentiger am 06.07.14 14:38:57Das ist doch keine Rechnung, eher ein mißglückter Zahlenweitwurf.

      Mehrere 100 MRD :laugh:

      Also bitte, so groß ist der Niedriglohnsektor jetzt auch nicht.

      Mir ist zudem nicht bekannt, daß der Hartz IV Satz und die Renten aufgrund der Einführung des Mindestlohns angehoben werden.

      Charttechnisch ist noch Luft nach oben ;)

      http://www.verdi.de/themen/geld-tarif/tarifrunde-oed-2014/++…

      Lohnquote ...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.07.14 15:27:37
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.267.650 von Mondbewohner am 06.07.14 14:58:00Mir ist zudem nicht bekannt, daß der Hartz IV Satz und die Renten aufgrund der Einführung des Mindestlohns angehoben werden




      bist du naiv oder tust du jetzt nur so? Wie alt bist du denn?:confused:


      noch nix davon gehört, daß Renten an die Lohnentwicklung angepasst werden?


      noch nix davon gehört, daß H4 an die Lebenshaltungskosten angepasst wird??
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.07.14 15:58:41
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.267.692 von Effektentiger am 06.07.14 15:27:37Das ist doch trivial, natürlich sammeln "Mindestlohnempfänger" zukünftig ein paar mickrige Rentenpunkte mehr. Und das ist ja auch wünschenswert, so oder so kann man die zukünftigen Rentner nicht unter die Armutsgrenze rutschen lassen, gezahlt wird irgendwie und wie ist ja fast schon egal.

      Hartz IV hat nichts mit den Lebenshaltungskosten und eine Anpassung an diese zu tun. Es wird gerade soviel gezahlt, daß keine Unruhen entstehen. Offiziel schlüsselt man den Hartz IV Satz nach dem nötigsten Bedarf auf aber das ist ungefähr so schwierig wie mit der Berechnung der Inflation.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.07.14 16:40:04
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.267.602 von Effektentiger am 06.07.14 14:38:57Ja, klar. 100 Mrd. Ich denke Du hast nur unwesentlich mehr als 8,50 und würdest den Abstand gerne behalten. Oder schreibst Du im Auftrag der FDP? (Falls die noch jemand kennt :laugh:)

      Was machst Du in eienem Börsenforum?

      Leb wohl
      Miri
      Avatar
      schrieb am 06.07.14 17:33:10
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.267.740 von Mondbewohner am 06.07.14 15:58:41Das ist doch trivial, natürlich sammeln "Mindestlohnempfänger" zukünftig ein paar mickrige Rentenpunkte mehr




      Es sammeln nicht nur die Mindestlöhner mehr Punkte, alle Renten werden an die allgemeine Lohnentwicklung angepasst, aber lassen wir das, du checkst es eh nicht.:cry:
      Avatar
      schrieb am 06.07.14 18:37:14
      Beitrag Nr. 49 ()
      Zitat von Puhug: Wenn in z.B. in Griechenland deutlich weniger Lohn gezahlt wird als in Deutschland, dann trägt das zum Angleich der Wettbewerbsfähigkeit bei.


      Griechenland hat wirtschaftlich keine Bedeutung. Die Wettbewerbsfähigkeit müssen wir gegenüber China u. Korea halten. Wenn das nicht gelingt, fällt Deutschland als Melkkuh der Eurozone auch noch aus -> finaler Bankerott.
      Avatar
      schrieb am 06.07.14 18:40:47
      Beitrag Nr. 50 ()
      Zitat von Puhug: Heute denken wir nicht mehr Deutsch, sondern Europäisch. Damit sind die wirtschaftlich schwächeren Nationen nicht mehr in der Lage, ihre Währungen abzuwerten. M.E. muss das Lohngefüge nun diese Korrekturmaßnahme ersetzen.


      Diese Art von europäischem Denken führt in die Pleite, das hat man bei der UdSSR beobachten können. Jeder verlässt sich auf den anderen und will nichts beitragen, in einem System, in dem Minderleistung belohnt wird.
      Avatar
      schrieb am 06.07.14 18:43:43
      Beitrag Nr. 51 ()
      Zitat von Mondbewohner: Das ist doch trivial, natürlich sammeln "Mindestlohnempfänger" zukünftig ein paar mickrige Rentenpunkte mehr. Und das ist ja auch wünschenswert, so oder so kann man die zukünftigen Rentner nicht unter die Armutsgrenze rutschen lassen,


      :laugh::laugh::laugh:

      Was auf dem Rentenpunktekonto steht ist völlig egal. Gezahlt werden kann letztlich nur, was die kommende Generation erwirtschaftet. Und da sieht es schlecht aus...
      Avatar
      schrieb am 06.07.14 18:48:40
      Beitrag Nr. 52 ()
      Zitat von buchi1971: Ist es nicht so dass die ständigen Lohnerhöhungen der Beamten mittlerweile die Abgaben und Steuern des Einzelnen exorbitant steigen haben lassen, alles wurde teurer - kein Mensch regt sich deshalb auf, weder Medien noch Politiker, aber bei einem Mindestlohn von lächerlichen 8,50€ gehen alle auf die Barrikaden und der dumme Michl kauft ihnen diese Heuchlerei auch noch ab.

      Es wird immer schlimmer hier in der Bananenrepublik!!!


      Hi...und die Diäten steigen!!:D
      Avatar
      schrieb am 06.07.14 18:51:13
      Beitrag Nr. 53 ()
      Um den Laden zu retten müsste man mE bei hohen Einkommen und Vermögen richtig viel Steuer draufkrachen und bei Kleinverdienern für Vergünstigungen sorgen - z.B. kostenlose Kindertagesstätten usw.
      Jetzt die Preise zu treiben und damit nur wieder die eher niedrigen Einkommen (9-14€/Std) zu belasten ist extrem kontraproduktiv.

      Der ganze Euro hat dazu geführt, daß die Topverdiener steuerlich immer besser gestellt werden. Bei Adenauer gab es mal Spitzensteuersätze von 80%. Die sind auch nötig, sonst ist das Monopoly irgendwann am Ende. Aber je größer der Währungsraum, desto größer die Schlupflöcher.
      Avatar
      schrieb am 06.07.14 19:15:05
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.267.376 von Effektentiger am 06.07.14 12:42:10Hallo Effe!Hier kannst du nachlesen warum es keinen Wohlstand für alle(99%);)geben kann!... Was am Sozialismus „menschlich” sein soll, das ist in Wirklichkeit nur die Illusion, der Irrtum und der Wahn. Diesseits und jenseits des Wahns aber ist stets er es, der Sozialismus, der kalt und unmenschlich die Fratze der Tyrannei, den Stehkragen der Spitzel, die Hungerödeme des Elends und die Stiefel der Gefängniswärter tragen muß.»Kreide für den Wolf!...http://freiheitswerk.org/veroeffentlichungen/roland-baader/,...«Was am Kapitalismus „kalt” und „unmenschlich” sein soll, das ist die Tatsache, daß er den Menschen keine Illusionen vorgaukelt von einem irdischen Paradies der Edlen, der „solidarischen” und „neuen” Menschen, sondern daß er sie so akzeptiert wie sie sind: egoistisch und hilfsbereit, verschlagen und offen, dumm und gescheit, faul und fleißig, nüchtern und verträumt....Herrlich...Ps Roland Baader hat auch die Euro-Kastastrophe geschrieben 1991!;)...http://dominikhennig.blogspot.de/2012/01/es-begann-mit-einem…,...Wer diesen wunderbaren Menschen (und sei es nur auf korrespondierendem Wege dank des Internets) kennenlernen durfte, darf sich geehrt fühlen. Das erste Buch aus seiner Feder hielt ich schon als Schüler (das muß etwa im Jahre 1993 gewesen sein) in der Hand. Es hieß "Die Euro-Katastrophe" und leistete mir seinerzeit bei Debatten in meinem extrem linken Bad Cannstatter Gymnasium unschätzbare Dienste, zu einer Zeit, als nur wenige Bundesbürger begriffen, daß das, was damals unter den Chiffren "Maastricht" und "ECU" angebahnt wurde, nicht weniger war als ein Anschlag der politischen Eliten dieses Landes auf Freiheit, Wohlstand und Bürgerrechte, ein kalter Staatsstreich in Zeitlupe, der eigentlich zwingend einen Hochverratsprozeß gegen Kohl und Konsorten hätte nach sich ziehen müssen wenn a) wenigstens bei großzügiger Auslegung die BRD ein Rechtsstaat (zu fraglichem Zeitpunkt noch gewesen) wäre und b) "Rechts-Staat" nicht ohnehin ein Oxymoron wäre (zur Zeit befindet sich auf der Erdoberfläche nicht ein einziger). Zu diesem ökonomischen Vabanquespiel dessen Folgerichtigkeiten einer Unifizierung Europas er exakt vorhergesagt hatte lieferte mir Roland Baader meine beste argumentative Munition, weil auf stringent klassisch liberalem Fundament stehend und eben nicht aus einem irgendwie ranzig-nationalistischen Sumpf köchelnd...
      Avatar
      schrieb am 06.07.14 19:15:26
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.267.156 von Miriam99 am 06.07.14 11:14:33Es bringt nichts mit dir darüber zu sprechen, denn dir fehlt da einfach der Durchblick. Macht aber nix, sagte ich ja schon.
      Avatar
      schrieb am 06.07.14 19:56:58
      Beitrag Nr. 56 ()
      dito.

      Gruß
      Miri
      Avatar
      schrieb am 07.07.14 08:24:16
      Beitrag Nr. 57 ()
      Warum habe ich diesen sräd eröffnet, obwohl das Thema schon “durch” ist?

      Weil man an diesem Thema die intellektuelle Qualität der Wähler gut erkennen kann.



      Welche Schlüsse kann man ziehen?

      Viele sind unfähig, komplexe politische Themen zu Ende zu denken. Sie erkennen nicht das Gift im Köder. Leichte Beute für Populisten.



      Welche Folgen kann das haben?

      Politiker werden sich auf diese, sehr einfach gestrickte Wählerschaft, künftig noch mehr einstellen.



      Gönne ich einfachen Arbeitern den Mindestlohn?

      Eindeutig JA!
      Allerdings kann ich den daraus folgenden Preisschub auch locker bezahlen.

      So long!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.07.14 11:08:26
      Beitrag Nr. 58 ()
      Zwei wichtige Punkte wurden noch nicht angesprochen, weder hier noch von einem Politiker oder Wirtschaftsprofi. Die Rechnung mit 10 Milliarden an Kosten ist doch nichts anderes als ein Hirngespinst der Wirtschafts- u. Politikmafia hier im Lande. Schaut euch bei unseren Nachbarn um, denen geht es prächtig, die kennen solche Probleme nicht, die haben keine Hungerlöhne - werden sie auch nie haben - da der Mensch an sich politisch noch eine Rolle spielt.

      Jetzt wieder zum Thema:

      1) Höhere Gehälter der Kleinverdiener tragen überproportional zum ankurbeln des Binnenmarkts bei, was zu Mehreinnahmen des Staates über Steuern führen würde - vernünftig wäre dann eine Kürzung der Abgaben u. Steuern der unteren Einkommen, um letztendlich der Einkommensschere entgegenzuwirken. Wobei hier ganz klar feststeht, dass selbst bei so einem Szenario, sich die Mehreinnahmen in den Kanälen der Staatsdiener, Hochfinanz und Großkonzerne wiederfinden würde und der Deutsche Michl leer ausgeht.

      2) Der größte Teil dieser prekären Arbeitsplätze mit menschenverachtenden Löhnen befinden sich in der Industrie und in den Großkonzernen wieder. Bei den heutigen weltweiten Konkurrenz, gehe ich nicht davon aus, dass dort die Preise steigen werden oder an den einzelnen Bürger weitergegeben werden können.

      Fest steht, es geht einzig um Konzerngewinne, deren Gewinnmaximierung auf Kosten vieler Menschen hier im Lande, die offensichtlich politisch legal den Ausbeutern/Skaventreibern zum Fraß vorgeworfen werden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.07.14 11:37:42
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.264.844 von borazon am 05.07.14 11:16:52die politiker verdienen ja auch das meiste nebenbei, die diäten sind nur ein taschengeld:p
      Avatar
      schrieb am 07.07.14 11:40:25
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.269.032 von Effektentiger am 07.07.14 08:24:16Gönne ich einfachen Arbeitern den Mindestlohn?
      man könnte meinen, Du meinst die abgeordneten, eine einfachere Arbeit als rumsitzen und ab und zu das mundwerkzeug klappenmäßig zu betätigen, gibts ja eher nicht:p
      Avatar
      schrieb am 07.07.14 14:30:14
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.270.124 von buchi1971 am 07.07.14 11:08:26Schaut euch bei unseren Nachbarn um, denen geht es prächtig, die kennen solche Probleme nicht, die haben keine Hungerlöhne - werden sie auch nie haben - da der Mensch an sich politisch noch eine Rolle spielt.


      wen meinste denn, doch bestimmt FRANKREICH, oder?? :D
      Avatar
      schrieb am 10.07.14 00:17:48
      Beitrag Nr. 62 ()
      Zitat von Effektentiger: hier wird klar, warum es die linken Rattenfänger mit ihren simplen Parolen so leicht haben. Die Linke verlangt ja locker 10.- MiLo, finden bestimmt auch viele richtig sozial...


      Ein einfaches Beispiel zum Verständnis:

      Bin Handwerker, verdiene 13,50/h, macht im Schnitt ca. EUR 2.300.- Bretto und 1.500.- Nutto. Reicht grade so.
      Davon gebe ich 380.- für meine Ernährung aus. Die Produkte erzeugen übrigens Landwirte (und nicht der Aldi) nur mal nebenbei...
      Landwirt zahlt Helfern 7.-/h. und ab Mindestlohn 8,50 = plus 21%. Sei denen gegönnt, harte Arbeit.
      Gibt der Bauer die +21% in Form von höheren Preisen weiter?
      Antwort: Nein!
      Er gibt mind. 30% weiter, weil auch sein Leben teurer wird. Warum? Geduld, kommt gleich...
      Ich verdiene noch immer 13,50, Thema Mindestlohn tangiert mich alles nicht, sei denen gegönnt.
      Ich stelle nun aber fest, dass meine Kosten für Nahrung pro Monat um 114.- steigen.
      Auch der Hausmeister, Friseur, Kneipe alles teurer!
      Ich gehe zum Boss und verlange 12% mehr Lohn, nur um nicht einzubüßen.
      Der sagt o.k., du brauchst 12% mehr, macht mit meinem Arbeitgeberanteil zusammen + 15% höhere Kosten.
      Stellt er die +15% nun dem Landwirt bei der nächsten Reparatur des Traktors in Rechnung?
      Antwort: Nein!
      Er berechnet min. 20% mehr, weil auch sein Leben teurer wird...

      Man kann das weiterführen, aber es ist so wie Herr Körper das schreibt. Hohe Preissteigerungen an der Basis haben einen Lawineneffekt zur Folge.

      Manche Politiker wissen das, andere nicht, viele verschweigen es.

      Begreifen tut es die Masse eh nicht, perfekt für pol. Rattenfänger, leider.:O



      30% Lohnsteigerung = 30% Preisteigerung beim Produkt???

      Ab da habe ich aufgehört zu lesen, ist wie bei einer Matheaufgabe, das Ergebnis kann nicht mehr richtig werden...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.07.14 10:50:16
      Beitrag Nr. 63 ()
      Euch ist aber schon klar, dass das eigentlich Problem nicht der Mindestlohn ist. Die Probleme allen Übels hier im Lande ist das Bürokratiemonster (Beamtentum, Politiker usw.), sozusagen die Staatsdiener, die über 50% aller Steuereinnahmen verschlingen und mittlerweile auch noch 20% aller Steuereinnahmen verschleudern (Subventionen, Schulden, Bsp. Berliner Flughafen).

      Dieser eine Grund ist dafür verantwortlich, dass es den arbeitenden Volk immer schlechter geht, die Abgaben steigen und steigen und keiner kommt auch nur annähernd auf die Idee, dort den Hebel anzusetzen.

      Aber der Deutsche Michl ist zu staatshörig und bescheuert, um das auch nur ansatzweise zu erkennen.

      Nach oben schleimen und nach unten treten, dass ist Deutschland, da sind wir Weltmeister.
      Avatar
      schrieb am 22.07.14 22:43:58
      Beitrag Nr. 64 ()
      Heute beim Tanken fiel mir auf, daß ich mit meinen 180 PS von allen Autos an der Tankstelle noch der kleinste war. So schlecht geht es Deutschland mittlerweile.:cool:


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