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    ADR Programm beendet? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.07.14 17:14:09 von
    neuester Beitrag 24.07.14 16:51:29 von
    Beiträge: 27
    ID: 1.196.160
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      Avatar
      schrieb am 07.07.14 17:14:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo könnt Ihr mir sagen was das genau heißt. Habe heute folgendes Schreiben bekommen auch ist die Aktie seit heute nicht mehr handelbar.

      Sehr geehrte Kundin..

      der Stirol Concern hat bekannt gegeben, dass das ADR-Programm zum 03.07.2014 beendet wurde. Ein Umtausch in die unterliegenden Aktien mit KN A1JX3N ist nicht möglich, da diese nicht bei Clearstream Banking verwahrt werden können.

      Anteilseigner erhalten zu einem späteren Zeitpunkt (nicht vor dem 03.07.2015) einen eventuellen Verkaufserlös aus dem Verkauf ihrer ADRs. Vom Verkaufserlös werden evtl. Gebühren, Auslagen und Steuern in nicht bekannter Höhe durch den Agent abgezogen. Der Zeitpunkt der Verwaltung ist nicht bekannt und wird vom Agent festgelegt
      Avatar
      schrieb am 07.07.14 21:27:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hm, ja, also eigentlich steht doch alles da drin...

      Stirol ist ganz offensichtlich ein ukrainisches Unternehmen. Von diesem Unternehmen gibt es ADRs.

      Ein ADR ist das hier: http://de.wikipedia.org/wiki/American_Depositary_Receipt

      Nun hat die amerikanische Bank (sehr häufig die Bank of New York) aus welchen Gründen auch immer das ADR-Programm beendet, d.h. diese ADRs, die ja die Originalaktien verbriefen, werden aufgelöst.

      Im Normalfall bekommst Du die Aktien geliefert, die das ADR repräsentiert, also z.B. die Stirol-Aktien.

      Bei Russen und Ex-Russen stellt sich das jedoch anders dar. Diese Aktien können nicht über die Clearstream-Banking AG verwahrt werden. Deshalb werden die Originalaktien von der US-Bank verkauft und der Erlös wird an die (ehemaligen) ADR-Inhaber ausgeschüttet.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.07.14 22:22:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.273.740 von JuliaPapa am 07.07.14 21:27:52Hallo JuliaPapa,

      Du kennst Dich ja ziemlich gut aus. Es wäre sehr schön wenn Du mir vielleicht auch noch mitteilen könntest wieviel Orginalaktien eine Stirol ADR repräsentieren. In der Ukraine wird aktuell eine Stirolaktie zu 13 UAH gehandelt. Bei einem aktuellen Umrechnungskurs von 1 Hryvnia (UAH) = 0,0623319457 Euro. Ist die Aktie gerade mal 0,85 Euro wert. In Frankfurt wurden die ADRS in letzter Zeit so um die 3,00 Euro gehandelt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.07.14 23:41:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.273.970 von frankfeuerstein am 07.07.14 22:22:52Die Bank of New York hat schon am 3.April 2014 eine Kündigungserklärung herausgegeben ... es wäre natürlich gut gewesen wenn man das vorher mitbekommen und daraufhin verkauft hätte.

      Stirol wurde hier in der letzten Zeit weit über dem Heimatkurs gehandelt.

      Die Einstellung des ADR-Programms kommt damit zur Unzeit.
      Avatar
      schrieb am 08.07.14 04:58:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die Frage ist nun zu welchem Kurs wird abgerechnet?

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      schrieb am 08.07.14 19:17:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      Nach meinem Verständnis muß das eine Aktie pro ADR sein:

      http://www.finanzen100.de/aktien/stirol-concern-nam-akt-sp-a…


      Zum Vergleich die BP, wo ein ADR sechs Aktien verbrieft:

      http://www.finanzen100.de/aktien/bp-plc-reg-shares-adrs-6-dl…
      Avatar
      schrieb am 08.07.14 19:37:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      Solch ein Mist. Das heißt also nach dem heutigen Kurs in Kiew bekomme ich gerade mal 0,85 Éuro pro Anteilsschein. Zum Vergleich am 03.07.2014 notierte das Papier in Frankfurt bei rund 3,00 Euro.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.07.14 22:04:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.280.192 von frankfeuerstein am 08.07.14 19:37:22Die Bank of New York wird die Anteile sicherlich in der Ukraine verkaufen.

      Für die Ex-ADR -Aktionäre bleiben daher nur ein paar Brotkrumen.

      Die große Differenz zwischen Heimatkurs und ADR-Kurs war vermutlich nicht ganz grundlos. Der Streubesitz ist sowieso nur gering. Der Mehrheitsaktionär, die DF-Group, möchte sicherlich billig an die freien Stücke. Daher wurden die Kurse vermutlich durch den Großaktionär in der Ukraine gedeckelt, bei den Mini-Umsätzen ist dies auch nicht allzu schwierig.

      In Deutschland konnten die Kurse frei schwanken. Daher vermutlich die große Differenz. Der realistische Wert /Aktie wurde vor einiger Zeit auf 15 EUR geschätzt.

      Nun kam die Ukrainekrise noch dazwischen.

      Was wird nun passieren ? Die BoNY wird die Aktien verkaufen, die Frage ist wie, wann und an wen. Theoretisch wäre die DF-Group vermutlich bereit eine ordentlichen Preis zu zahlen. Aber warum ? Auf einen Schlag kommt ein riesiges Paket zum Schleuderpreis an den Markt. Man wird sicherlich dankbar zugreifen.

      Das ist Räuber - Kapitalismus pur !!!
      Avatar
      schrieb am 08.07.14 22:04:27
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.280.192 von frankfeuerstein am 08.07.14 19:37:22Die Bank of New York wird die Anteile sicherlich in der Ukraine verkaufen.

      Für die Ex-ADR -Aktionäre bleiben daher nur ein paar Brotkrumen.

      Die große Differenz zwischen Heimatkurs und ADR-Kurs war vermutlich nicht ganz grundlos. Der Streubesitz ist sowieso nur gering. Der Mehrheitsaktionär, die DF-Group, möchte sicherlich billig an die freien Stücke. Daher wurden die Kurse vermutlich durch den Großaktionär in der Ukraine gedeckelt, bei den Mini-Umsätzen ist dies auch nicht allzu schwierig.

      In Deutschland konnten die Kurse frei schwanken. Daher vermutlich die große Differenz. Der realistische Wert /Aktie wurde vor einiger Zeit auf 15 EUR geschätzt.

      Nun kam die Ukrainekrise noch dazwischen.

      Was wird nun passieren ? Die BoNY wird die Aktien verkaufen, die Frage ist wie, wann und an wen. Theoretisch wäre die DF-Group vermutlich bereit eine ordentlichen Preis zu zahlen. Aber warum ? Auf einen Schlag kommt ein riesiges Paket zum Schleuderpreis an den Markt. Man wird sicherlich dankbar zugreifen.

      Das ist Räuber - Kapitalismus pur !!!
      Avatar
      schrieb am 08.07.14 22:56:35
      Beitrag Nr. 10 ()
      >>Das ist Räuber - Kapitalismus pur !!!<<

      Und für mich der Grund, warum Aktien aus Russland und Co. unter keinen Umständen in mein Depot kommen. Da können die Aussichten noch so gut und die Bewertungen noch so günstig sein - Ereignisse wie diese zeigen, daß in diesen Ländern nicht seriös investiert werden kann.
      Avatar
      schrieb am 08.07.14 22:57:46
      Beitrag Nr. 11 ()
      Als die Group DF im Jahr 2010 das Aktienkontrollpaket vom Gründer abgekauft hat lag der faire wert des Unternehmens bei 650 bis 700 Million USD also wie Du schon schreibst zwischen 15 bis 20 Euro für die Aktie. Ich vermute Gazprom beteiligt sich an Stirol. Beide Seiten profitieren davon. Die Group DF kommt so an günstiges Gas und Gazprom hat so einen sicheren Abnehmer. Denn der Jahresverbrauch der Gruppe liegt bei 6 Milliarden allein bei Stirol sind es 2,5 Milliarden Kubikmeter. Das hilft uns aber nicht weiter. Wir werden abgezockt.
      Avatar
      schrieb am 09.07.14 18:25:43
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo mein Englisch ist so schlecht kann mir einer sagen was da drin steht?
      Ist es möglich die Aktien zu bekommen anstatt die Barabfindung und was muss ich dann tun?




      http://www.adrbnymellon.com/files/TN40057.pdf


      Danke für Eure Hilfe
      Avatar
      schrieb am 09.07.14 19:35:36
      Beitrag Nr. 13 ()
      Theoretisch ist es auf jeden Fall möglich, die Aktien zu bekommen. Normalerweise geht das bei einer ADR-Auflösung auch.

      Nur - hier geht es um die Ukraine. Clearstream Banking kann (oder will) keine Aktien aus Russland und Umgebung verwahren.

      Wenn Du also Dein Depot in Deutschland hast, gibt es die Option Aktien nicht. Eventuell könnte es etwas werden, wenn Du ein Depot in Russland bzw. der Ukraine hättest. Aber wer hat das schon, und zeitlich würde es wohl auch knapp werden.
      Avatar
      schrieb am 09.07.14 20:07:28
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo JuliaPapa, wieso würde es zeitlich knapp werden? Gibt es da einen Stichtag? Der Verkauf der ADR's erfolgt doch aller voraussicht erst nach den 3.7.2015 statt oder?
      Avatar
      schrieb am 09.07.14 20:18:51
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hallo Julia kannst Du mir sagen wie das nun theoretisch von statten gehen würde. Ich möchte unbedingt die Aktien erhalten auch mit dem Umweg der Depoteröffnung in der Ukraine.
      Avatar
      schrieb am 09.07.14 20:55:29
      Beitrag Nr. 16 ()
      Oh, das mit 2015 habe ich nicht gelesen. Dann ist in der Tat noch Zeit.

      Also, ein Patentrezept habe ich nicht - Depoteröffnungen in der Ukraine mache ich nicht jeden Tag.

      Mein Vorschlag wäre, zunächst mit Deiner Depotbank Kontakt aufzunehmen. Vielleicht haben die ja eine Möglichkeit, und am Ende muß es ohnehin über Deine Bank laufen. Da Deine Bank ja vermutlich nicht sehr viel Zeit in Deinen "Fall" investieren möchte, macht es Sinn, daß Du direkt mit der Bank of New York mailst. Kontaktdaten sind in dem pdf ja vorhanden.

      Eventuell können Dir die schon etwas sagen.

      Was ein Depot in der Ukraine angeht - da kann ich überhaupt nichts sagen. Ich würde mal vermuten, daß Google hier Dein Freund ist. Suche nach Niederlassungen ukrainischer (vielleicht gehen auch russische) Banken in Deutschland und frag dort nach. Suche nach Internetforen über russische und ukrainische Aktien. Vielleicht geben auch Homepages der Banken etwas her.

      Ich hoffe, ich konnte Dir wenigstens etwas helfen. Wertpapier-Technik ist mein Beruf, aber mit Depots tief im Osten habe ich es nicht so...

      Ich fände es aber spannend, wenn Du uns hier über den weiteren Fortgang informieren würdest.
      Avatar
      schrieb am 10.07.14 10:18:10
      Beitrag Nr. 17 ()
      Zitat von JuliaPapa: >>Das ist Räuber - Kapitalismus pur !!!<<

      Und für mich der Grund, warum Aktien aus Russland und Co. unter keinen Umständen in mein Depot kommen. Da können die Aussichten noch so gut und die Bewertungen noch so günstig sein - Ereignisse wie diese zeigen, daß in diesen Ländern nicht seriös investiert werden kann.


      Kompletter Irrtum.

      1. Handelt es sich bei dem hier genannten nicht um Aktien. Sondern um ein Zertifikat emiitiert von der Bank of New York. Ein gravierender Unterschied.

      2. Der "böse Bube" mit dem Raubtierkapitalismus ist die "gute, liebe" Bank of New York und nicht das "böse, unseriöse" Unternehmen aus Russland oder der Ukraine. Das kann nämlich gar nichts dafür dass die Bank of New York jedes Jahr aufs Neue immer und immer wieder die Kleinanleger abzockt. Aber macht ja nix. Die Bank of New York ist doch eine gute Bank aus den USA. So wie die gute NSA, die halt nur ein wenig spioniert. Und den deutschen Einlagensicherungsfonds haben wir ja auch, das beruhigt......

      Siehe
      Thread: Kein Titel für Thread 47283032
      Thread: Kein Titel für Thread 47286958
      Thread: Kein Titel für Thread 47288066

      Sorry, wenn ich jetzt so ketzerisch rüberkomme. Aber diese alljährlich wiederkehrende Verarsche bei ADRs ist so uralt, hat sooo einen Bart - und jedes Jahr wieder kommt es vor. Ich kapier einfach nciht warum man diese ADR nicht einfach verbietet oder zumindest der Bank Of New York untersagt, so zu reagieren. Ist halt eine US-Bank, die darf das :laugh::laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.07.14 19:01:28
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.288.254 von aitutaki2009 am 10.07.14 10:18:10Daß es sich hierbei um ADRs handelt und nicht um Aktien, ist mir schon klar. Vielleicht hättest Du den ganzen Thread lesen sollen.

      Meine Aussage, daß russische Aktien nicht in mein Depot kommen, gilt immer noch. In Originalform geht das in Deutschland nicht, und für ein Depot direkt in Russland ist mein Risikoprofil nicht geeignet. Also bleiben ja nur ADRs.

      Ich kenne die Hintergründe der ADR-Auflösung nicht. Aber die BNY verdient doch an den ADRs. Warum sollte sie einfach so nach Lust und Laune ADRs ausgeben und wieder auflösen? Ich vermute vielmehr, daß dies Entscheidungen der russischen Gesellschaften sind, die die Gebühren nicht mehr zahlen wollen, die Berichtspflichten nicht mehr wollen usw.

      Vermutlich liegt das Betrügerische an den russischen Gesellschaften, denn mit ADRs aus anderen Ländern kenne ich derartige Probleme nicht.
      Avatar
      schrieb am 12.07.14 14:47:12
      Beitrag Nr. 19 ()
      @kjulia

      dann glaub mal weiter an die us banken.
      90% des adr marktes kontrolliert die jpm udn den rest eine hanvoll
      alle infos findest du unter der seite von jpm www.adr.com

      ADRs sind aus3 gruednen scheisse
      1. du hast nichts in der hand ausser ein derivat
      2.unerliest d dem weh und wenn der banken
      3. risiken bei KEs ,delistings etc noch dazu

      Stirol, hat damit nichts zu tun. die bank kostet das adr listing !! da kaum handel weg damit ,und noch ein paar $$ abzocken ,das wars

      nichts neues hatte mal 2003 einen tread darueber aufgemacht, 10 jahre spaeter habe ich den mist dann wieder angepackt/////und wieder scheisse

      irgendwann die wochen kommt dann das delisting in deutschland., und dann ??

      hatte bzl ost depot mal die raiffeisen inter angeschrieben ,leider kein retail angebot

      ausser veles capital in zypern nix , hat einer eine idee wer ost boersen handelt spez ukraine russland
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.07.14 15:35:20
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.301.240 von lapamita am 12.07.14 14:47:12Ich habe mich nicht eingehend mit dem Markt beschäftigt und kann daher weder die eine noch die andere Sicht beweisen.

      Allerdings widersprichst Du Dir selbst. Einerseits bechei..en alle Banken die ADR-Inhaber. Andererseits schreibst Du, "die Bank kostet das ADR-Listing".

      Wer verdient denn dann daran? Und wenn die ADRs die Banken nur Geld kosten, warum gibt es dann überhaupt ADRs?

      Ich bleibe dabei: ADR-Probleme kenne ich nur aus Russland und Co. Dort gibt es diese kurzfristigen Auflösungen, Kapitalmaßnahmen mit neuen, nicht ADR-fähigen Aktien und so weiter. Von anderen Ländern (Asien oder Südamerika) kann ich das nicht berichten. Oder hat jemand dazu konkrete Erlebnisse?

      Also fällt es doch wieder auf das Land und nicht die ADR-Emittenten zurück.
      Avatar
      schrieb am 13.07.14 10:28:14
      Beitrag Nr. 21 ()
      Die meisten DR-Programme sind wohl gesponsorte Programme, d.h. die DRs produziert die Bank auf Initiative eines Unternehmens. Das bedeutet auch die Bank bekommt eine laufende Vergütung vom Unternehmen.
      Verliert das Unternehmen die Lust an den DRs, werden diese einfach gekündigt, wie z.B. bei Stirol.

      Es gibt aber auch ungesponserte DR-Programme. Diese werden von der Bank in Eigeninitative ausgeben.

      Ich glaube alle gekündigten DR-Programme waren, gesponsorte Programme.
      Falls aber doch jemand ein ungesponsortes gekündigtes DR-Programm nennen kann, bitte her damit!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.07.14 18:50:19
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.302.864 von FreddyMercury am 13.07.14 10:28:14Ich vermute dass die meisten (wie auch ich) Ihre STIROL - ADR mittlerweile verkauft haben.

      Dies war trotz bereits beendeten ADR-Programm noch möglich. Denn offiziell war ja der Handel mit den ADR schon eingestellt. STIROL ADR sind aber auch jetzt noch handelbar.

      Gestern bekomme ich nun von der comdirect die Info, dass meine ADR automatisch zur Verwertung angemeldet wurden, da die Comdirect die Stammaktien nicht verwahren lassen kann.

      Nun wird es interessant ... denn was passiert wenn die angemeldeten ADR garnicht mehr in meinem Depot vorhanden sind ?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.07.14 18:53:31
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.338.640 von donaldzocker am 19.07.14 18:50:19... und eine weitere Frage stellt sich noch ... Wer zahlt aktuell noch den extremen Aufschlag auf die ADR ? Eigentlich fällt mir da nur der Großaktionär ein
      Avatar
      schrieb am 19.07.14 23:35:20
      Beitrag Nr. 24 ()
      Gut möglich, daß den Aufschlag der Großaktionär bezahlt hat. Wahrscheinlich werden wir nie mit Gewissheit erfahren wer der Käufer war.

      Ich nehme an, nun bekommt der Käufer den Liquidationserlös. Du scheinst jedenfalls raus zu sein.
      Avatar
      schrieb am 20.07.14 19:59:58
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ich habe meine Stirol ADRS noch im Depot. Ist Stirol weiterhin handelbar oder nicht. Werden diese jetzt automatisch verwertet (was heißt das eigentlich?)Was passiert mit meinen ADRS?
      Avatar
      schrieb am 21.07.14 20:42:26
      Beitrag Nr. 26 ()
      Guten Abend ich bin neu hier. Kann mir einer Sagen was mit den Stirol ADRs los ist. Ich habe diese auch noch in meinem Depot. Anscheinend werden diese nicht mehr gehandelt. Was passiert jetzt mit den ADR's bsind diese jetzt Wertlos? Bekomme ich dafür noch etwas und mit wieviel cent ist pro Anteilsschein zu rechnen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.07.14 16:51:29
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.347.598 von jaeger100 am 21.07.14 20:42:26Der Handel scheint nun endgültig eingestellt zu sein. Es wird nun sicherlich eine Verwertung stattfinden, da ein Umtausch in Originalaktien kaum infrage kommt.


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