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    Chinesische Neuemissionen - Liste potenzieller Kursraketen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.07.14 10:33:35 von
    neuester Beitrag 22.07.14 18:33:26 von
    Beiträge: 7
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      schrieb am 22.07.14 10:33:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      Das sind die chnesischen Neuemissionen, welche noch anstehen:

      Changbaishan Tourism Co.
      Liaoning Wellhope Agri-Tech Joint Stock Co.
      Shenzhen Absen Optoelectronic Co.
      Kangyue Technology Co.
      Anhui Guozhen Environment Protection Technology Joint Stock Co.
      Beijing Sanlian Hope Shin-Gosen Technical Service Co.
      Kuaijishan Shaoxing Rice Wine Co.
      Sinoma Energy Conservation Ltd.
      Nanjing Kangni Mechanical&Electrical Co.
      SuZhou TA&A Ultra Clean Technology Co.
      Chongqing Chuanyi Automation Co.
      Guangdong Taicheng Pharmaceutical Co.

      Könnt Ihr über Eure Banken kaufen bzw. zeichnen?

      Hat irgendwer nähere Einschätzungen zu den Einzelwerten?

      Artikel hierzu:
      Quelle: http://www.wsj.de/article/SB10001424052702304058404580042880…

      Börsengänge: Chinesen schwelgen im Aktienfieber
      SCHANGHAI—Aktionäre können bei Börsengängen auf dem chinesischen Finanzmarkt derzeit so gut wie nichts falsch machen. Nicht selten wirft ein Investment 70 Prozent Gewinn in nur wenigen Tagen ab. Zu einem Großteil verdanken die glücklichen Anleger, die Aktien zugeteilt bekamen, diese satten Profite der Zentralregierung in Peking.

      Bei allen 58 Börsengängen dieses Jahr in Schanghai und Shenzhen kletterten die Debütaktien am ersten Handelstag fast um die maximal zulässigen 44 Prozent. In den Folgetagen schossen 57 davon weiter nach oben, im Schnitt um knapp ein Viertel. Der vorerst letzte Börsengang ging am Freitag über die Bühne.

      Die unglaublich hohen Gewinne gehen auf das Konto der chinesischen Finanzaufseher. Sie hatten den IPO-Markt für 14 Monate geschlossen, bevor sie ihn Anfang dieses Jahres wieder öffneten. Vor dem ersten Börsengang im Januar beschlossen die Regulatoren eine Deckelung der Gewinne auf 44 Prozent am ersten Tag. Die Unternehmen erhielten zudem Anreize, ihre frischen Aktien möglichst billig anzubieten, was den Treibstoff für die nun fulminanten Börsenstarts lieferte.

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      Der große Erfolg macht Anlegern Appetit. Potenzielle Käufer stehen Schlange, um die neuen Aktien zu erwerben. Das ruft Erinnerungen an die später 1990er Jahre in Erinnerung, als in den USA und auch in Deutschland Aktionäre den Unternehmen ultraheiße Tech-Aktien aus den Händen rissen, bis die Blase platzte.

      Das aktuelle IPO-System in China ruft aber auch Kritiker auf den Plan. Die Börsenaspiranten müssen einen langwierigen Zulassungsprozess durchlaufen. Rund zehn Überprüfungsrunden sind an der Tagesordnung. Das gesamte Verfahren kann Jahre dauern. Noch immer warten 637 Börsenkandidaten auf das Plazet für ihren IPO.

      „Die Aufseher haben mal wieder eine Situation geschaffen, in der es mehr Mönche als Haferbrei gibt", schimpft Top-Analyst Zhang Gang von Central China Capital Securities. Von den Gewinnen müsse mehr an den Sekundärmärkte ankommen, wo auch die Kleinaktionäre etwas davon haben können.

      Infografiken ansehen

      Die IPOs sind umso attraktiver, als dass auf anderen Märkten in China momentan nicht mehr richtig Geld verdient wird. Immobilienpreise geben nach, die Rendite der Geldmarktfonds sinkt ebenso und der Schanghaier Aktienindex ist seit Jahresbeginn sowieso in der Verlustzone.

      Dagegen glänzen die Börsengänge. Aktien vom Autoteilehersteller Shanghai Beite Technology 603009.SH +10,00% schossen beim vorerst letzten IPO am Freitag um 44 Prozent nach oben – also bis zu ihrer Deckelung. Das Unternehmen hatte bereits im April 2012 seinen Zulassungsantrag gestellt. Die Genehmigung kam dann erst rund zwei Jahre später im Juni diesen Jahres.

      Die Anleger können künftig kräftig weiter zeichnen. Aufseher von der Wertpapieraufsicht kündigten vergangene Woche ihr Einverständnis für zwölf weitere Börsengänge an. Bis zum Jahresende wird die Zahl der neu börsennotierten Unternehmen aber wiederum gedeckelt. Nicht mehr als 100 sollen es sein, um ein Überangebot zu vermeiden.

      Neue Aktien sind vergleichsweise billig
      Ausländische institutionelle Anleger können über ein Quotensystem in Schanghai und Shenzhen ordern. Doch diese Investoren machen wohl weniger als 2 Prozent des Marktes aus und haben nur geringe Chancen auf IPO-Zuteilungen. Das Gros geht an einheimische Investoren. Gerade einzelne Kleinanleger, die den Markt dominieren, sollen zum Zug kommen.

      Das ist aber schwer, und es mehrt sich unter ihnen der Unmut. „Es ist für solche Kleinanleger wie mich sehr schwer. Drei oder vier Mal habe ich es schon versucht und es klappte niemals", ärgert sich Hong Ben, ein 29-jähriger Bankmanager aus der ostchinesischen Stadt Ningbo. „Es ähnelt eher einer Lotterie." Diejenigen, die bei der Zuteilung leer ausgehen, greifen häufig zu, sobald die Aktie gehandelt wird. Das treibt das Papier nach dem IPO dann nach oben.

      Die neuen Börsenlieblinge kommen aus vielen Branchen, Fleischproduzenten zählen ebenso zu den neuen Börsenunternehmen wie ein Abfallentsorger oder eine Sicherheitstechnologiefirma.

      Dabei sind die neuen Aktien oft – vergleichsweise – billig. Ihr Kurs-Gewinn-Verhältnis lag im Schnitt bei 27. Dagegen liegt der Durchschnitt in den Branchen, aus denen diese Unternehmen stammen, bei 35. „Es dürfte schwierig sein, momentan die fieberhafte Spekulation mit neuen Papieren zu stoppen. Die Menschen gehen einfach davon aus, dass die IPO-Bewertungen auch in Zukunft günstiger als der Branchendurchschnitt sind", erwartet Fondsmanager Yang Delong von China Southern Fund. Weil die Preise künstlich nach unten getrieben wurden, ergäben sich die satten Profite für die IPO-Glücklichen.

      Die Welle hatte Anfang dieses Jahres angefangen, auf das Börsenparkett zu schwappen. Der Finanzregulator aus dem Reich der Mitte gab langfristige, aber vage formulierte Ziele heraus. Unternehmen und Investoren sollten selbst über den Zeitpunkt, die Größe und die Bewertungen der IPOs entscheiden können. Als die ersten Börsenaspiranten dann astronomische Preise für ihre Aktien forderten, fügten die Behörden zusätzliche Auflagen hinzu. So wurde etwa die Höhe der Bewertungen deutlich gedrückt.

      Manche Kritiker monieren, dass der Deckel auf die Kurse und die Quote für die restlichen IPOs in diesem Jahr weitere Börsenkandidaten abschreckt. Aber die Unternehmen haben kaum eine andere Wahl. Gerade Kleinunternehmen können kaum den Anleihemarkt anzapfen oder Bankkredite ergattern.

      „Das Problem mit den chinesischen Aufsehern ist, dass sie glauben, nicht nur das Selbstvertrauen und die Fähigkeiten für Marktinterventionen zu haben, sondern auch die Verantwortung dafür. Die Regulierer sollten ihr Augenmerk stärker auf Informationspflichten statt auf Kurssteigerungen legen", wirft Professor Yuan Ding von der China Europe International Business School ein.

      —Mitarbeit: Amy Li
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.07.14 11:23:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      Erinnert ein wenig an die Hochphase des Neuen Marktes.
      Hast Du zu den Einzelwerten auch weitere Infos neben "IPO steht an" damit man sich ein Bild machen kann in Form von wirtschaftlichen Faktoren?

      Gruß Bernecker1977
      Avatar
      schrieb am 22.07.14 11:30:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo,

      habe mir erstmal nur die Daten der überhaupt anstehenden IPO's besorgt - weil das Marktmomentum in China so krass ist.

      Ansonsten ist die Informationslage noch dünner als am neuen Markt. Bin aber noch nicht zum Einzelwertresearch gekommen - evtl. heute abend. Deshalb stelle ich die Informationen ja auch ins Board, damit man sich austauschen kann.

      Sobald ich was habe, poste ich es.

      LG,

      Cutloss
      Avatar
      schrieb am 22.07.14 11:59:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      Dank Dir! Habe aus der Neuen Markt Zeit auch ein paar dunkle Erinnerungen. Kein Zeichnungs-Boom geht ewig und je weniger Infos desto gefährlicher sicherlich, dafür ist mir dann das Geld doch zu schade...also lass(t) uns Infos zusammen tragen hier.

      Gruß Bernecker1977
      Avatar
      schrieb am 22.07.14 12:00:54
      Beitrag Nr. 5 ()
      Vorreiter was zumindest Marktkapitalisierung und Bekanntheit angeht ist sicherlich Alibaba.

      Profil mit Diskussionen gibt es hier bereits:
      http://www.wallstreet-online.de/aktien/alibaba-aktie

      Gruß Bernecker1977

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      Avatar
      schrieb am 22.07.14 12:29:39
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wie kommst Du denn in Shanghai oder in Shenzen an die Aktien?
      So rein abwicklungstechnisch?:confused:
      MM
      Avatar
      schrieb am 22.07.14 18:33:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.349.812 von Cutloss am 22.07.14 10:33:35Chinesische Neuemissionen - Liste potenzieller Kursraketen

      Nein danke, ich ziehe die schnellere Methode vor:



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