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    Sparersteuer: 65 Prozent erwarten Zwangsabgabe auf Sparguthaben auch in Deutschland - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 24.07.14 13:03:55 von
    neuester Beitrag 29.07.14 13:50:25 von
    Beiträge: 12
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      schrieb am 24.07.14 13:03:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      Spanien hat als erstes europäisches Land eine Steuer auf alle Bankguthaben beschlossen - rückwirkend zum Jahresbeginn. Unter deutschen Sparern ist die Verunsicherung groß. Droht nun auch hierzulande eine Zwangsabgabe auf das Ersparte - den Notgroschen?

      Lesen sie den ganzen Artikel: Sparersteuer: 65 Prozent erwarten Zwangsabgabe auf Sparguthaben auch in Deutschland
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      schrieb am 24.07.14 13:03:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      wenn am Ende der Staat die Einlagen garantiert einschliesslich dem Überlebn der Banken , dann ist es logisch , dass dieser dafür auch eine Gebühr erhebt. 0,03% finde ich da sehr massvoll.
      Allen, die hohe Guthaben unterhalten, sollten diese Konsumieren und damit die Wirtschaft ankurbeln oder investieren und damit Wachstum schaffen. Wer beides nicht will oder kann, wird von einem kleinen Abschlag nicht negativ betroffen.
      1 Antwort
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      schrieb am 24.07.14 15:52:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      Oh M.123,wenn du doch geschwiegen hättest!Überleben der Banken,gebühr dafür,Wirtschaft ankurbeln,kleiner Abschlag etc.Lobbyist pur.Angabe des Beschäftigungsverhältnisses bitte?
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      schrieb am 24.07.14 17:27:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      @manfred offensichtlich hast du dich noch nicht wirklich mit unserem finazsystem und die funktion der banken darin beschäftigt. ich erachte vieles als wichtig, aber ganz sicher nicht das überleben der banken. nicht nur das sie von natür aus die lizenz zum geld drucken haben... nein sie müssen damit auch noch ins casino gehen um noch mehr geld zu bekommen. wenns gut geht ist es ihres, wenns schief geht wollen/sollen sie gerettet werden. dafür fehlt mir jegliches verständniss. banken müssen pleite gehen können. da ist der einzigste weg um das gigantische casino ein wenig zu bremsen. weil am ende bist du als kleiner/einfacher bürger so oder so immer derjenige welche die zeche zahlen muss.
      Avatar
      schrieb am 24.07.14 18:58:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      Der Autor verwechselt was. Diese Sonderabgabe der Spanier hat nichts mit der Einlagensicherung und auch nichts mit der Bürgerhaftung, die im ESM Vertrag vereinbart wurde,zu tun.

      Was wollen die Spanier damit bezwecken? 400 Millionen per Anno sind Peanuts und bringen dem Land keinerlei Effekte in der Infrastruktur, dafür werden Milliarden benötigt, geschweige denn die Zahlung der Anleihezinsen.

      Das Ganze ist deshalb so niedrig angesetzt um diese Abgabe als harmlos erscheinen zu lassen. Denn Bspw.bei 50 000€ Bankguthaben
      sind es nur 15€. Deswegen wird kein Spanier auf die Straße gehen.

      Bei 2 - 3 o. mehr Prozent wäre der Teufel los.

      Im übrigen sind einige Südländer dabei die besagte Einlagensicherung in der Höhe zu kappen und in Ausnahmefällen ganz zu streichen. Verhandlungen in Brüssel stehen noch aus.

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      schrieb am 24.07.14 19:08:55
      Beitrag Nr. 6 ()
      Erwähnen sollte man in diesem Zusammenhang die Rolle der Boston Consulting Group, deren Berliner Dependance seit Jahren die Bundesregierung berät und im Jahr 2001 die Studie

      "Back to Mesopotamia"[b/]
      veröffentlich hat

      http://www.bcg.com/documents/file87307.pdf

      Dort wird eine Vermögensabgabe auf Sparguthaben ab 100.000 € in Höhe von 30% :eek: empfohlen.

      Einer der Verantwortlichen dieser Studie und Partner der Berliner BCG, Herr Dr. Levin Holle, wurde Ende 2011 als leitender Mitarbeiter im Bundefinanzministerium eingestellt.

      http://oconomicus.wordpress.com/2011/11/30/levin-holle-wird-…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.07.14 19:36:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.367.964 von DIE_GERECHTIGKEIT am 24.07.14 19:08:55Darauf läuft es hinaus.
      Die Bürger werden sich noch wundern welche Kreativität im Bereich Steuern und Abgaben noch entwickelt werden.

      Sparer,Immobilienbesitzer,und auch normale Kontoinhaber werden demnächst (2015/16 ) zur Kasse gebeten werden.

      Im ESM Vertrag wurde die Haftung der Staaten zurückgenommen und auf die Bürger und Bankkunden übertragen.

      Die erste Stufe der Enteignung läuft bereits in Form von Negativzinsen,Abschläge in der Priv. Rentenversicherung u.s.w

      Bleibt nur einiges in Aktien und Edelmetalle zu investieren, da kommen die nicht soll schnell ran.
      Avatar
      schrieb am 25.07.14 09:33:04
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.367.964 von DIE_GERECHTIGKEIT am 24.07.14 19:08:55IWF und Sonstige können empfehlen was sie wollen, durchsetzen können sie nichts.

      Bei der Sonderabgabe beim bail-in in Zypern wurden entgegen der Medienaussagen die kleinen Sparer unter 100 Tsd. verschont.

      Was mit den Großanlegern gemacht wurde weiß keiner.

      Was gezeigt wurde waren die russischen Privatjets, die im Minutentakt gelandet sind und mit ihren bewaffneten Guards zu den Banken gefahren sind.

      Was haben die da wohl abgeholt?

      Meiner Mg. nach wird es schon bei einer Abgabe von 10% auf Immobilien, Bankguthaben, Spareinlagen, Anarchie geben.
      Avatar
      schrieb am 25.07.14 09:40:42
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.364.964 von Manfred123 am 24.07.14 13:03:55Der Staat die Einlagen garantiert?
      Zumindest die Südstaaten und mittlerweiler auch Frankreich können garnichts garantieren.

      Spanien und auch andere Länder sind dabei die " staatliche Einlagensicherung "
      in der Höhe zu kappen und bei extremer Verschuldung ganz auszusetzen.
      Verhandlungen in Brüssel laufen bereits.
      Avatar
      schrieb am 25.07.14 18:40:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      sollten die gelder an die mitttelschicht,die kredite frei werden und wieder in arbeitsplätze investieren solange die großen banken die mrd nicht an die freie wirtschaft weitergeben wird es kein wachstum geben:D;):rolleyes::eek:
      Avatar
      schrieb am 29.07.14 11:15:49
      Beitrag Nr. 11 ()
      Zitat von DIE_GERECHTIGKEIT: Erwähnen sollte man in diesem Zusammenhang die Rolle der Boston Consulting Group, deren Berliner Dependance seit Jahren die Bundesregierung berät und im Jahr 2001 die Studie

      "Back to Mesopotamia"[b/]
      veröffentlich hat

      http://www.bcg.com/documents/file87307.pdf

      Dort wird eine Vermögensabgabe auf Sparguthaben ab 100.000 € in Höhe von 30% :eek: empfohlen.

      Einer der Verantwortlichen dieser Studie und Partner der Berliner BCG, Herr Dr. Levin Holle, wurde Ende 2011 als leitender Mitarbeiter im Bundefinanzministerium eingestellt.

      http://oconomicus.wordpress.com/2011/11/30/levin-holle-wird-…


      Die Amis können empfehlen was sie wollen, genau so der IWF.
      Durchsetzen und beschließen erfolgt immer noch in den jeweiligen Parlamenten.

      USA ist mit über 15 Billionen verschuldet. Ist doch klar,daß immer wieder überlegt wird Sparguthaben abzugreifen.

      Die meisten Vermögen im Bereich von 100 bis 200 Tsd. sind Sparvermögen
      von Bürgern, die ihre Rente absichern müssen. Angesicht der zu erwartenden niedrigen Renten ist das auch sinnvoll. Warum sollen die ihr Geld verpulvern und in den Konsum geben?

      Diese Vorschläge kommen doch von den Leuten, die diese Summen entweder nicht angespart haben, oder Beamte und Abgeordnete, diese Leute sind im Alter voll abgesichert und benötigen keinerlei Altersvorsorge.

      Wieviel Prozent der Bevölkerung verfügen über 1 Mio.€ in bar bzw. Tages-Festgeld? Warscheinlich nur 3% in D. wären das ca. 2,4 Mio.( Denke es sind weniger )

      Nein im Ernstfall gehts an jede Summe. Die 100000€ Grenze soll doch nur die Masse beruhigen.
      Avatar
      schrieb am 29.07.14 13:50:25
      Beitrag Nr. 12 ()
      Erstmal abwarten


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