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    20.000€ in Aktien wie viel € pro Unternehmen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.07.14 12:24:29 von
    neuester Beitrag 14.08.14 23:11:29 von
    Beiträge: 33
    ID: 1.196.830
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      Avatar
      schrieb am 29.07.14 12:24:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo!

      Ich will bis zum Ende des Jahres 2014 gesamt 20.000EU in Aktien investieren.
      Mir ist klar das bei vielen verschiedenen Werten (=unterschiedlichen Industrie Gruppen) das gesamt Risiko eines total Verlustes sinkt.
      Habe mir ein Musterdepot aus einer Zeitschrift angesehen. Die Investierten in 40 Werten mit 20000EU. Das würde ja bedeuten das pro Wert 500 EURO investiert wurden.
      Wird die Wertsteigung hier nicht von den Trading Gebühren zerfressen?
      Bin bei flatex.at
      Das heißt die meisten Papier kann ich um 5.9 EU handeln.
      Andere sagen wieder mit 20 000EU soll jeder Anteil 5000EU ausmachen.
      Nach meinen Gefühl und (Un)Wissen hätte ich jetzt 3000EU pro Unternehmen investiert.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.07.14 13:21:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      Welche Unternehmen schweben dir vor?

      Zahlt man bei Flatex noch die Gebühr für Dividenden?
      Dann wäre €500 in einen Dividendentitel doch nicht so billig
      wie es aussieht.
      Avatar
      schrieb am 29.07.14 13:49:22
      Beitrag Nr. 3 ()
      Zuletzt gab es die Gebühr für Auslands Dividenden noch. Üble Sache.

      Ich würde 600 EUR pro einzelposition empfehlen und Asien und Emerging Markets über ETF abdecken. Dann schwankt das Depot auch nicht so stark.
      Avatar
      schrieb am 29.07.14 13:59:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.390.362 von chrie am 29.07.14 12:24:29Grüß Dich chrie,

      also 40 Werte halte ich für viel zu viele Werte! Selbst viele der BigBoys, die mit zig-Mio.-Depots arbeiten, konzentrieren sich oft nur auf eine Handvoll Unternehmen. Manche nur auf Drei, manche auf bis zu ein Dutzend! Irgendwo in der Größenordnung +/-10 würde ich Dir auch empfehlen, da Du sonst Gefahr läufst, Dich a) zu verzetteln, den Überblick zu verlieren, die Unternehmen in die investiert wurde, genau zu beobachten und b) die Preisänderungen (sowohl für, als auch gegen Dich) nicht ernst genug zu nehmen: Im Sinne von: "Was sind schon 20%, sprich 100€? Lohnt sich ja noch gar nicht, mal nen Gewinn zu realisieren! - Oder umgekehrt: Was, 100€ im minus - halb so schlimm...!"
      Die Gebühren sind dabei noch gar nicht mal schlimm: Ein Roundturn würde bei 500€-Posi und 5,90/Order rd. 2,5% kosten. Und 2,5% sind oft ne normale Tagesrange, können also bereits mit gutem Timing beim Entry ausgemerzt werden!

      Sorry, muß grad weg! Wenn Interesse, schreib ich Dir später nochmal etwas mehr bezgl. Gewichtung u.ä....

      VG, tp

      P.S.: Der Vorfrage anschließend: Was schwebt Dir bisher/aktuell an Unternehmen vor?
      Avatar
      schrieb am 29.07.14 15:14:04
      Beitrag Nr. 5 ()
      Mehr als 4 bis 7 Aktien würde ich bei dem Volumen nicht nehmen.
      Das würde dann den genannten 3 bis 5 TEuro je Einzelwert entsprechen.
      Man könnte eher etwas differenziert vorgehen, oft hat man ja eine Mischung aus stabilen Langfristengagements, die stabile Dividenden und Erträge bringen sollen. Daneben möchte man aber auch spielen und hier und da mal etwas ausprobieren.

      Nur nicht zu unflexibel sein. Ein Depot braucht frisches Blut, nur so macht es auch Spaß, sich mit dem Thema zu beschäftigen. Dazu sollte die Hürde für einen Ein- und Aussieg nicht zu hoch sein. Und auch innerhalb der bestehenden Werte kann man selektieren, nach dem Motto Gewinne laufen lassen und Verluste begrenzen. Bloß nicht die Sachen, die gut laufen rauswerfen!

      3 mal 4.000 und 4 mal 2.000 passt dann vielleicht auch gut, da kann man mit dem kleinen Betrag etwas unbefangener agieren.

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      Was die Börsencommunity nach Ostern auf keinen Fall verpassen willmehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 29.07.14 15:35:24
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich muss allen widersprechen. Unter 30 Werten solle ein Anfänger nicht anfangen. Und ein erfahrener Anleger, der ruhig schlafen möchte wird das auch nicht.

      Wer empfielt sich auf unter 10 Werte zu konzentrieren, soll erst mal nachweisen, dass er selbst damit den Markt geschlagen hat. Hier baut jemand sein ertses Depot auf und soll auf drei bis 7 Werte setzen? Das meint Ihr nicht ernst.

      Wenn man ruhig schlafen möchte und nicht permanent die paar Unternehmen, die man besitzt beaobachten möchte, muss man breit diversifizieren. International und über mehrere Branchen.

      Wichtig fand ich den Hinweis auf Gebühren für Dividenden bei Flatex. Es gab dazu schon mal Diskussionen. M.E. war diese bei jeder Ausschüttung 5 EUR, bei MCDonalds mit Quartalsdividenden sind das dann 20 EUR im Jahr. Bei anderen Brokern ist das kostenlos.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.07.14 15:46:05
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.390.362 von chrie am 29.07.14 12:24:29#1 & 3

      Der gute Rat, dazu noch gratis:

      Bei so kleinen Beträgen besser einfach einen Indexschein - und auf keinen Fall einen Aktienfond, der noch höhere Gebühren kosten würde - kaufen, zb auf den DAX. Da hast dann 30 Aktienwerte automatisch im Korb und brauchst nur einmal die Kaufgebühren bezahlen.

      Wenn Du dagegen die 20 k in 30 Positionen zu rund 600 Euro splitten würdest, zahlst Du erstens unnötig hohe Gebühren, zweites wird die Performance dann auch nur durchschnittlich bzw über rund 30 Werte verteilt sein und drittens verlierst Du bei rund 30 Werten ganz schnell den Ueberblick.

      Ich würd entweder alles in einen Aktien-Indexschein packen, oder zb 10 k darein und dazu mir zwei Einzelwerte aussuchen. Und dann auch eher Aktien von Grosskonzernen aus DAX, Euro-Stoxx.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 29.07.14 15:50:46
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.391.722 von Baldur74 am 29.07.14 15:35:24Der einzige Grund, mehrere Werte zu kaufen ist dass von der Diversifikation eine Risikominderung bewirkt wird. Die Performance an sich, bzw. die Aussicht auf eine gute Performance, wird nicht besser dadurch dass man mehr Werte nimmt.

      Es läßt sich zeigen, dass mehr als zirka 8 Werte so gut wie gar nicht mehr risikomindernden Effekt haben.

      Auf der anderen Seite bedeuten mehr Werte auch mehr Researchaufwand.

      Hinzu kommen noch die Spesen.

      Bei 20.000 Euro sollte man meiner Ansicht nach pro Position 4000 - 5000 nehmen, d.h. 4-5 Werte, nicht alle gleichzeitig gekauft, sondern über die Zeit aufgefüllt. Optimalerweise eine gewisse Branchen- und geografische Streuung nicht vergessen (also nicht z.B. zwei deutsche Banken). Dann macht man's schon richtig. Der größte Teil des Risikos bei der Aktienanlage ist ohnedies das Markttiming. Wenn der Markt runtergeht, fällt ohnedies fast alles, und die tolle Diversifikation bringt wenig.

      Wer unbedingt glaubt, er müsste 30 oder mehr Werte besitzen, sollte in Fonds oder ETFs gehen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.07.14 16:22:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.391.868 von Pfandbrief am 29.07.14 15:50:46Mein Reden! ;)

      Aber offenbar auch egal, den Threaderöffner scheints ja jedenfalls schonmal nicht mehr zu interessieren... (Warum nur antworte ich eigtl. immer noch immer mal wieder auf Fragen von Leuten die grad erst angemeldet sind... Unhöfliche Flegel allesamt... :( )

      Die ganze Diskussion bringt eh nix, solange die Zielsetzung nicht klar ist! Wenn er nur einmal (egal ob am Stück oder über Wochen/Monate verteilt) investieren möchte und dann seine Ruhe und ne vernünftige Langfrist-Rendite haben will, ohne sich je wieder weiter drum kümmern zu müssen, ists natürlich was ganz anderes, als wenn man das Thema spannend findet und sich auch mit den Unternehmen (regelmäßig!) beschäftigen (und ggf. auch ab und an was umschichten) möchte!

      Aber jeder wie er mag! Also, in diesem Sinne: Viel Spaß mit 40 Werten "aus ner Zeitschrift"... :D
      Avatar
      schrieb am 29.07.14 17:16:29
      Beitrag Nr. 10 ()
      20000.- in Liquefied, dann kannst dich vermutlich zu Ruhe setzen am Jahresende-wundert mich eh, das es in diesem Board noch keinen Thread darüber gibt. Auf alle Fälle werden hier hauptsächlich Depotleichen und Storys diskutiert, bei denen die Geschichte schon gelaufen ist
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.07.14 18:58:25
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.392.530 von butcherfriend am 29.07.14 17:16:29Wird das Depot aktiv gemanagt? Wenn ja, dann würde ich lieber wenige Werte nehmen.
      Schaust du nur ab und zu mal nach dem Depot, würde ich mehr streuen.

      Denke, dass ist die erste Frage die du dir stellen solltest.
      Avatar
      schrieb am 29.07.14 22:17:08
      Beitrag Nr. 12 ()
      Danke für die vielen Inputs.
      Zielsetzung: Möglichst schnell reich werden ohne Aufwand :-) Jetzt mal ernst:"Ich will eine Rendite von 7,5% oder mehr pro Jahr schaffen, gerechnet über das gesamte Depot."
      Derzeit habe ich schon "einiges" an Zeit in das Thema hineingesteckt. Ich finde das Thema Börse interessant, werde aber eher nicht dies zu meinen Beruf machen. Pro Woche würde ich 30min-1h Zeit investieren.
      Habe heute 5h investiert um ein junges IT Unternehmen zu Prüfen und bin trotzdem nicht viel schlauer geworden ob ich investieren soll oder nicht. Bin selbst aus der IT Branche.
      Flatex.at hat diese Dividenden Gebühr für Ausländische Börsen. Daher würde ich mir Werte mit der Absicht auf die Dividende nur aus DE und AT zulegen.
      Laut Flatex.at Preisliste
      Kapitaltransaktionen Ausland
      (z.B. Aktiensplits, Stockdividenden, Spin-offs)
      Provision je Transaktion
      kostenfrei*
      Provision je Dividendenzahlung
      1,50 EUR
      (Gegenwert kleiner 15 EUR)
      Provision je Dividendenzahlung
      5,00 EUR
      (Gegenwert größer 15 EUR)
      *zzgl. anfallender Fremdspesen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.07.14 22:25:31
      Beitrag Nr. 13 ()
      über 7,5% Rendite wirst du leider nicht schaffen.
      wenn der Markt fällt hast du keine Chance als Anfänger ohne "andere" Sicherheitsinstrumente außer Aktien...
      habe auch mit ca. 20 T€ angefangen im Jahr 2000, vor der High-Tech Blase - nun fast 15 Jahre später bin ich bei +- Null :-)
      Wenn du jeden Tag 2 Stunden investierst könnte vielleicht was gehen, aber auch nur mit viel Glück - Börse ist wie ein Casino - manchmal gewinnt man - manchmal verliert man...

      Trotzdem viel Erfolg!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.07.14 09:49:22
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.394.804 von againstfotsch am 29.07.14 22:25:312000 war die High-Tech-Blase aber schon zu Ende, und somit war's ein sehr schlechter Startzeitpunkt. Wenn chrie schreibt "Ich will eine Rendite von 7,5% oder mehr pro Jahr schaffen", dann muss man ihm schon mal sagen, dass es so nicht laufen wird. Im besten Fall wird er in einem Jahr +20 % machen und im nächsten -10 %, und so. Es ist ein holpriger Weg, und dass man quasi wie bei einem hochverzinsten Sparbuch am Ende des Jahres 7,5 % mehr im Depot hat, kann man vergessen.

      Aber zumindest in der Vergangenheit war eine durchschnittliche Rendite von 7,5 % ohne weiteres drin. Ob es in Zukunft auch so sein wird, ist freilich fraglich. Die heutigen Kurse sind deswegen so hoch, weil Alternativanlagen so gut wie keine Zinsen mehr bringen. Man sollte daher erwarten, dass Aktien ebenfalls, von heute weg gerechnet, nur wenig bringen werden. Langfristig und durchschnittlich, wohlgemerkt; sie können nach wie vor in einem Jahr 20 % steigen und im nächsten 30 % fallen...

      Trotzdem würde ich so eine Renditevorstellung als langfristiges Veranlagungsziel noch nicht als überzogen bezeichnen. Hätte man darauf nicht wenigstens eine Chance, könnte man sich das Ganze auch sparen...
      Avatar
      schrieb am 30.07.14 10:13:36
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ich finde, Ihr seid da etwas zu pessimistsisch mit den Annahmen zur künftigen Aktienperformance.

      Im Wikipedia Artikel zum DAX ist eine Tabelle der jährlichen Performance auf viele Jahre zurück.
      Natürlich kommt immer mal ein Crashjahr, aber man wird doch in den meisten Jahren mit einer zweistelligen Rendite entschädigt. Man kann natürlich sagen, das ist die Vergangenheit, aber die Aktienanlage ist doch mehr denn je außer Mode. Die Problematik der Flut billigen Geldes trifft die ganze Wirtschaft, das besondere an einer Unternehmensbeteiligung ist aber gerade, dass dort im Zusammenspiel mit Arbeit und Ideen, meinetwegen auch Marketing und Rationalisierung, eine höhere Kapitalrendite erzielt wird, als durch bloßes Geldverleihen. Und das vielleicht soghar mit weniger Risiko, dann bei den Anleihen wurde die Ausfallgefahr ja gerade erst neue entdeckt.

      Man kann die Betrachtung auch aus umgekehrter Richtung vornehmen, die Eigenkapitalrendite der Firma sollte doch langfristig dem Wertzuwachs entsprechen. Und viele Industrieunternehmen wirtschaften mit zweistelligen Eigenkapitalrenditen. Das mag natürlich stellenweise auch durch niedrige Fremdkapitalzinsen bedingt sein, aber die guten Martkenfirmen wie Fielmann oder Beiersdorf kommen ohnehin mit wenig Kredit aus, da kann es also nicht nur daran liegen.

      adidas, BASF, Bayer, Beiersdorf, BMW (mal ohne Finanzwert Allianz der DAX einfach nach dem Alphabet) verdienen in einem Jahr rund 20% des ausgewiesenen Eigenkapitals. Zwar kann man die aktien nicht zum Buchwert kaufen, aber da sollte doch weit mehr als die ca. 3% Dividendenrendite möglich sein.
      Avatar
      schrieb am 30.07.14 16:53:45
      Beitrag Nr. 16 ()
      #15

      "...adidas, BASF, Bayer, Beiersdorf, BMW (mal ohne Finanzwert Allianz der DAX einfach nach dem Alphabet) verdienen in einem Jahr rund 20% des ausgewiesenen Eigenkapitals..."

      Soll sogar Firmen geben, die verdienen dass 1.000.000fache ihres Eigenkapitals. Und wenn eine Firma nur 1 Cent Eigenkapital hat, ist das auch gar nicht soo schwer...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.07.14 18:54:00
      Beitrag Nr. 17 ()
      Soll sogar Firmen geben, die verdienen dass 1.000.000fache ihres Eigenkapitals. Und wenn eine Firma nur 1 Cent Eigenkapital hat, ist das auch gar nicht soo schwer...

      Wenn Du das weißt, und da würde ich sogar zustimmen, dass kleinere Firmen sich leichter tun, wieso rätst Du dann in #7 zum Kauf von Aktien von Großkonzernen?
      Avatar
      schrieb am 30.07.14 20:56:27
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.394.718 von chrie am 29.07.14 22:17:08Also, daß die Börse ein Casino sei, ist der größte Quatsch. Klar, wenn man 50 mal am Tag tradet, ist das so. Wenn man aber sinnvoll investiert, dann sieht das ganz anders aus.

      Um mal auf Deine Eingangsfrage zurückzukommen: 20.000 Euronen auf 40 Werte aufzuteilen, ist einfach nur Unsinn. Es gibt Studien, nach denen eine optimale Risikostreuung mit 10 bis 15 Werten erreicht wird. Bei allem, was darüber liegt, erhöhen sich nur die Transaktionskosten; eine Senkung des Risikos wird nicht mehr erreicht.

      Hierzu passend auch ein Buffett-Zitat: „Warum soll ich in meine 20.-beste Position investieren, wenn ich auch in meine beste Position investieren könnte?“

      Du schreibst selbst, daß Du pro Woche etwa 1 Stunde investieren möchtest. Aus meiner Sicht ist das zu wenig, um sinnvoll in eine größere Anzahl Aktien zu investieren. Wie willst Du das alles im Auge behalten?

      In Deinem Fall würden sich kostengünstige ETFs anbieten. Warum nimmst Du nicht einfach einen DAX-ETF und einen S&P 500-ETF? Damit hast Du praktisch die ganze Welt abgedeckt (denn die in den Indizes vertretenen Unternehmen verdienen global Geld). Und in der Regel gibt es diese ETFs für unter 0,2 % p.a. Kosten.
      Avatar
      schrieb am 01.08.14 12:13:42
      Beitrag Nr. 19 ()
      Scheinbar habe ich ETFs noch nicht ganz Verstanden.
      Die Kosten bewegen sich bei diesen Beispiel bei 0,3%
      ETF Name: ComStage S&P 500 Euro Daily Hedged Net TR UCITS ETF
      Anlageklasse: Aktien
      ISIN: LU1033694362
      Gesamtkostenquote: 0,30 Prozent
      Ertragsverwendung: thesaurierend
      Benchmark: S&P 500 EUR Daily Hedged NTR Index

      Führe ich in der Demo Flatex Umgebung einen Kauf durch erhalte ich das

      01.08.2014
      12:08:47
      1 300,000 Stk.
      verbucht 31,840 EUR 0,00 EUR
      0,00 EUR
      AusgAufschl. 477,60 EUR
      Sonst. Gebühren 0,00 EUR
      10.029,60 EUR

      AusgAufschl. 477,60 EUR sind 4,76% ????
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.08.14 12:20:30
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.415.134 von chrie am 01.08.14 12:13:42Versuch mal es an einer Börse zu kaufen oder im Live Trading...NICHT "Fondsgesellschaft". Du zahlst da nur den Spread, keinen AA.
      Avatar
      schrieb am 01.08.14 13:09:05
      Beitrag Nr. 21 ()
      Habs jetzt über Xetra probiert.

      Details zur Ordereinreichung 77538913


      Depot 30000000001 Cashkonto 30000000002
      ISIN LU1033694362 WKN, Symbol ETF014, C014
      Bezeichnung C.-S+P 500 EO D.HD N.TR I
      Geschäftsart Kauf Ordertyp Standard
      Stück/Nominal 300 Stk. Limitart billigst
      Limit - Stoplimit -
      Handelshinweis - Orderzusatz -
      Handelsort XETRA (ETR) Gültig bis tagesgültig
      Status ausgeführt Ordernummer 77538913
      Eingereicht am 01.08.2014 13:07:54
      Versendet am 01.08.2014, 13:08


      Ausführungen
      Datum
      ID Stücke/Nominal
      Status Kurs Courtage
      Provision Sonstiges Betrag
      01.08.2014
      13:08:00
      1 300,000 Stk.
      verbucht 31,790 EUR 0,00 EUR
      0,00 EUR
      AusgAufschl. 476,85 EUR
      Sonst. Gebühren 0,00 EUR
      10.013,85 EUR
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.08.14 13:18:14
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.415.626 von chrie am 01.08.14 13:09:05Die Abrechnung ist offensichtlich Quatsch. Was genau da bei diesem (einigermaßen exotischen) Ding passiert, kann ich Dir nicht sagen. Aber bei einer realen Abrechnung dürfte das nicht passieren.
      Avatar
      schrieb am 01.08.14 13:20:36
      Beitrag Nr. 23 ()
      Habs jetzt über Xetra probiert.
      Genau das gleiche. Die Damen von der FlatexHotline meine es ist ja nur ein demo Konto. Problem ist ich sehe erst die AusgAufschl. nach durchgeführter Transaktion?
      Aber für normal werden nur die Gesamtkostenquote berechnet und das jedes Jahr? Bei thesaurierend werden ja Dividenden nicht ausgezahlt sondern wieder veranlagt. Somit könnte ich mir die Flatex Dividenden Gebühr auch sparen?

      Details zur Ordereinreichung 77538913


      Depot 30000000001 Cashkonto 30000000002
      ISIN LU1033694362 WKN, Symbol ETF014, C014
      Bezeichnung C.-S+P 500 EO D.HD N.TR I
      Geschäftsart Kauf Ordertyp Standard
      Stück/Nominal 300 Stk. Limitart billigst
      Limit - Stoplimit -
      Handelshinweis - Orderzusatz -
      Handelsort XETRA (ETR) Gültig bis tagesgültig
      Status ausgeführt Ordernummer 77538913
      Eingereicht am 01.08.2014 13:07:54
      Versendet am 01.08.2014, 13:08


      Ausführungen
      Datum
      ID Stücke/Nominal
      Status Kurs Courtage
      Provision Sonstiges Betrag
      01.08.2014
      13:08:00
      1 300,000 Stk.
      verbucht 31,790 EUR 0,00 EUR
      0,00 EUR
      AusgAufschl. 476,85 EUR
      Sonst. Gebühren 0,00 EUR
      10.013,85 EUR
      Avatar
      schrieb am 01.08.14 13:22:08
      Beitrag Nr. 24 ()
      Pfandbrief was meinst du mit "(einigermaßen exotischen)"
      Avatar
      schrieb am 01.08.14 13:22:21
      Beitrag Nr. 25 ()
      Übrigens, diese "Euro-hedged" Dinger halte ich für eine unnötige Komplikation. Die Leute glauben sie schalten damit ein Risiko (das des Wechselkurses) aus, aber was entscheidend ist, ist das Gesamtrisiko in der Anlagewährung Euro. Und da ist es keineswegs klar, dass man ein niedrigeres Risiko hat, wenn man quasi auf die US-Dollar-Entwicklung amerikanischer Aktien in Euro setzt. Es kann nämlich auch passieren, dass gleichzeitig der Euro und die Aktien in Dollar gerechnet fallen -- ist gar nicht untypisch vor allem bei crashartigen Szenarien, und sich dadurch das Gesamtrisiko sogar erhöht.

      Das Hedging verursacht auch noch Kosten, wenngleich diese derzeit wohl vernachlässigbar sind.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.08.14 13:35:37
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.415.732 von Pfandbrief am 01.08.14 13:22:21Gibt es eine i-net Seite die EFS testet. Welche sind gut welche sind besser?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.08.14 13:39:51
      Beitrag Nr. 27 ()
      meine natürlich ETF
      Avatar
      schrieb am 01.08.14 13:40:37
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.415.860 von chrie am 01.08.14 13:35:37http://www.wallstreet-online.de/etf

      oder Tante Google wird helfen.

      Letztlich kommst Du aber nicht drum herum Dir die selbst anzusehen. Es ist ja "gut" auch nicht etwas was auf jedermann gleich zutrifft.
      Avatar
      schrieb am 01.08.14 18:48:36
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ich finde es etwas schade, dass Ihr vom Stockpicking mit einem selbstgebauten Aktiendepot jetzt auf die ETFs gekommen seid! Beitrag #18 war doch bis auf den ETF-Hinweis ganz vernünftig. Buffett sagt auch, wieso soll ich den Index kaufen, wenn ich damit zwangsläufig alle schlechten Aktien kaufe, die darin vertreten sind.

      Lieber sollte man versuchen das eigene Urteilsvermögen zu entwickeln und einige Anlageentscheidungen in Bezug auf Firmen zu treffen. Man sieht ja gerade an der Börsenentwicklung an einem Tag wie heute, dass die Indizes schwer vorhersehbaren Gesamtmarkttendenzen folgen.
      Avatar
      schrieb am 01.08.14 19:52:50
      Beitrag Nr. 30 ()
      Zitat von honigbaer: Buffett sagt auch, wieso soll ich den Index kaufen, wenn ich damit zwangsläufig alle schlechten Aktien kaufe, die darin vertreten sind.

      Lieber sollte man versuchen das eigene Urteilsvermögen zu entwickeln und einige Anlageentscheidungen in Bezug auf Firmen zu treffen. Man sieht ja gerade an der Börsenentwicklung an einem Tag wie heute, dass die Indizes schwer vorhersehbaren Gesamtmarkttendenzen folgen.



      Buffett sagt aber auch, daß das Beste für den durchschnittlichen Privatanleger ein Indexfonds sei.

      Natürlich sind Direktinvestments spannender und auch "besser für das Urteilsvermögen". Aber wenn der Threaderöffner pro Woche nur eine Stunde investieren kann/will, dann ist das nach meiner Ansicht nicht ausreichend für z.B. 10 Einzelinvestments. Da sollte er mehr Zeit investieren. Ich z.B. beschäftige mich 1 bis 2 Stunden am Tag mit Aktien, das ist dann schon eine andere Hausnummer.
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      schrieb am 01.08.14 23:58:20
      Beitrag Nr. 31 ()
      Aber berühmt ist Buffett wegen seiner erfolgreichen Aktieninvestitionen, die den Index outperformten, nicht wegen der ETFs, die er gekauft hat. Sein Rat ist bestimmt nicht böse gemeint, für die meisten Leute, die ihr Geld einfach nur rumliegen lassen auf Tagesgeldkonten, ist es sicher eine prima Idee.

      Aber die Frage war ja hier im Thread, wie man bei Auswahl einzelner Aktien das Kapital aufteilen sollte.
      Und ich finde, da sollte man dann nicht gleich entgegnen, nimm lieber einen ETF.
      Wenn Du Dich selbst täglich eine gewisse Zeit mit aktien beschäftigst, hast Du ja sicher auch etwas Spaß dabei, spätestens, wenn die ein oder andere Anlageidee zündet. Es sollte jeder selbst herausfinden, ob einem das liegt. Wenn ja, ist es doch ein reiner Glücksfall.
      Avatar
      schrieb am 14.08.14 12:02:28
      Beitrag Nr. 32 ()
      Gerade in den letzten beiden Woche habe ich wieder gemerkt, wie wichtig Diversifikation ist. Meine amerikanischen Aktien haben bei Weitem nicht so viel Federn gelassen wie meine europäischen Werte. Da hier aber insbesondere die Zykliker ganz schön auf den Deckel bekommen haben und andere Titel ebenfalls seit Einkauf deutlich unter dem jeweiligen Index notieren (bei mir v.a. K+S und GSK) werde ich in Zukunft fast ausschließlich nur noch in ETF´s investieren. DBei dem Volumen von dem TS würde ich 15 T € in verschiedene, abdeckende ETF´s (hauptsächlich S&P 500, MSCI World, Estoxx und ein kleiner Anteil Pazifik-Asien), die restlichen 5 T in fünf Aktien meiner favorisierten Titel stecken würde (Einzeltitel machen halt mehr Spaß - allerdings nur, wenn sie steigen ;-)).
      Avatar
      schrieb am 14.08.14 23:11:29
      Beitrag Nr. 33 ()
      Danke für die vielen Anregungen bisher.
      Kennt jemand einen guten e-mail alamierungs Dienst, sprich derzeit nutze ich google finance um meine aktienkäufe zu planen/beobachten. Gewisse Titeln würde ich gerne erst kaufen sobald Sie einen gewisse Marke unterschreiten.


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