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    Vorbereitung auf den Abschwung an den Börsen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.07.14 16:23:24 von
    neuester Beitrag 24.05.15 11:22:52 von
    Beiträge: 30
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      schrieb am 29.07.14 16:23:24
      Beitrag Nr. 1 ()
      Guten Tag,

      das Ende des Bullenmarktes ... wir wissen nicht wann dies sein wird. Wir wissen allerdings, daß es nicht mehr lange dauern kann. Der Bullenmarkt ist praktisch seit dem Jahr 2008 intakt und erreicht damit ein Alter welches in den vergangenen Jahrzehnten immer das Ende der Fahnenstange darstellte. Da der teuerste Satz an der Börse "dieses mal ist alles anders" lautet, gehe ich davon aus, daß uns ein Abschwung bald bevorsteht.

      Neben dem Zeitpunkt ist der, sicher noch zu erreichende, Höchststand die zweite nicht eindeutig vorab zu klärende Frage.

      Worauf ich hinaus will ist eine sinnvolle Strategie um weiterhin unbesorgt in seinen liebgewonnenen Werten investiert bleiben zu können ohne das Grauen eines immer kleineren Gesamtwerts des eigenen Depots ertragen zu müssen. Verkäufe kommen nicht in Frage da ich den Großteil meiner Bestände vor 2009 gekauft habe und als Dividendentitel halte.

      Daher möchte ich während der diesjährigen Jahresendrallye beginnen eine shortposition im Dax aufzubauen. Allerdings habe ich so etwas noch nie gemacht. Ich denke da an gestaffelte Käufe zu den 1000er Marken.

      Die erste Position bei 11.500 Punkten, steigt der Dax weiter Nachkauf bei 12.500 Punkten etc.

      Mir ist klar, was dagegenspricht, the trend is your friend, Anlagenotstand, assetinflation usw.

      Ewig weitergehen wird es so allerdings nicht und das Tückische am Bärenmarkt ist ja, daß er sich nicht anmeldet und sich plötzlich als ein solcher herausstellt wenn der Markt bereits deutlich nachgegeben hat und man realisiert, daß es kein Rücksetzer zum Einstieg ist. Ich wäre gerne vorher positioniert.

      Welche Produkte sind hierfür geeignet und von welchen rät mir die community ab?

      Vielen Dank für eine konstruktive Diskussion und Hinweise.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.07.14 18:50:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      Was sagt dir, dass der Bärenmarkt nicht schon begonnen hat?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.07.14 20:59:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.393.266 von TinoGG am 29.07.14 18:50:26Die Zinswende in den USA ist zwar absehbar, jedoch sehe ich eine Trendumkehr an den Märkten erst wenn er tatsächlich vollzogen ist, hiermit meine ich eine Anhebung des Leitzinssatzes. Die Drosselung der mtl. Anleihekäufe spielem mE in diesem Zusammenhang keine große Rolle.

      Die finale Euphorie ist noch nicht da aber sie entwickelt sich.

      "Bullenmärkte sterben in Euphorie"

      Die Märkte sind in der Breite nicht maßlos überbewertet, abgesehen von einigen Tech-Werten. Solange Aktien nicht richtig teuer sind werden sie von den starken Händen nicht abgestoßen. Ich sehe den peak im Dax bei 11.500 bis 12.500 Punkten innerhalb der nächsten zwölf Monate. Zwar bezieht sich das auf den Dax Performance Index, die Prognose, bzw. Schätzung basiert allerdings auf der von mir unterstellten Entwicklung im Kursindex da ich mich an den Höchstständen der vergangenen Jahre orientiere und hierbei berücksichtige, daß Banken, Energie und der rosa Riese herausgerechnet werden müßten. Um diese Werte bereinigt stünde der Dax wesentlich höher, wozu soll das gut sein? Man sieht, die erfolgreichen Branchen, bzw. die dazugehörigen Einzelwerte erreichen neue all time highs und diese sind natürlich höher als 2000 und 2007.

      Etwa 20 % könnten noch drin sein, danach beginnen die Großen Gewinne in Aktien zu realisieren und parken ihr Geld in US-Staatsanleihen. Die Chiniesen und die FED möchten davon sicher einige loswerden.

      Wer kauft vorher die Aktien?

      Genau, diese werden in die, bei weiter steigenden Kursen, Euphorie abverkauft. Die Phase dürfte bereits begonnen haben.
      Avatar
      schrieb am 29.07.14 21:32:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      Nun, so mancher wird meine Ausführungen als Kaffeesatzleserei betrachten und der Fragestellung derweil mit Oszillatoren usw. begegnen.

      Ich versuche das Sentiment und die großen Kapitalströme, bzw. die Logik welche sie verfolgen könnten zu verstehen.

      Heraus kommt das zuvor beschriebene Szenario.

      Es geht jetzt nur noch um die geeigneten Instrumente um dem Bärenmarkt entgegenzusehen.
      Avatar
      schrieb am 29.07.14 22:22:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      Seid Ihr alle schon raus oder was :laugh:

      Der Bullenmarkt macht noch Spaß und ich bin ja auch noch dabei aber das wars doch noch nicht :rolleyes:

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      schrieb am 29.07.14 23:15:48
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo
      Ich sichere temporär über Faktorshortzertis ab-mit Stopp. So wie du dir das vorstellst (nachkaufen) find ichs nicht gut. Das ist wie Porsche mit festgerosteter Handbremse fahren...
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.07.14 08:48:59
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.395.102 von AUMNGH45 am 29.07.14 23:15:48Hast Du eine WKN? Dann würde ich mir dieses Konstrukt ansehen.

      Also ich finde es ja auch nicht optimal, aber was soll ich machen. Ich werde das Top nicht erkennen wenn es da ist ...wie also den richtigen Einstiegszeitpunkt erkennen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.07.14 09:39:07
      Beitrag Nr. 8 ()
      Zitat von Mondbewohner: das Ende des Bullenmarktes .


      Der Dax stand vor ca. 14,5 Jahren im Hoch bei 8.136 Punkten und heute bei 9.650. Das sind gerade mal schlappe 1.500 Punkte in 14 Jahren.
      Also ein überhitzter Bullenmarkt sieht für mich anders aus. Wenn wir bei den angesprochenen 11.500 oder 12.500 stehen kann man sich ja wieder mal unterhalten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.07.14 10:06:16
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.396.584 von Turbodein am 30.07.14 09:39:07Ja, das sind einbehaltene Dividenden (Unterschied 2000 zu heute). Ein Blick auf den Kursindex zeigt deutlich, daß von einer Überhitzung nicht die Rede sein kann. Genau das sage ich ja. Es geht mir darum vorab die geeigneten Instrumente gefunden zu haben. Ein halbes Jahr ist schnell vorbei.

      Daher können wir uns gerne bereits jetzt unterhalten.

      An der Börse wird doch die Zukunft gehandelt :cry::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.07.14 12:41:27
      Beitrag Nr. 10 ()
      Zitat von Mondbewohner: Da der teuerste Satz an der Börse "dieses mal ist alles anders" lautet, gehe ich davon aus, daß uns ein Abschwung bald bevorsteht.
      Tatsächlich ist heute einiges anders. Zum Beispiel die anhaltend niedrigen Zinsen, die nicht substantiell steigen dürften (schon wegen der weltweiten Verschuldung) und der Mangel an Alternativen zur Aktie.

      Ich gehe davon aus, daß es erstmal weiter seitswärts geht.
      Avatar
      schrieb am 30.07.14 17:33:58
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.396.106 von Mondbewohner am 30.07.14 08:48:59A0X9AA hat einen2xHebel konstant. Gibts aber mit bis zu 6x Hebel einfach mal googln. Beim Timing kann man gut oder schlecht sein. Absichern macht evtl temporär Sinn, wenn die Hoch/Tieffolge gebrochen ist. So wie jetz grad. Bis zum 200Tageschnitt betracht ich das aber noch als Konsolidierung und schmeiß die Absicherung dort voraussichtlich wieder raus. Durchschnittlicher Entry war 12,57 Stopp liegt bei mir bei 12,10 (über 9875 glaub ich nicht mehr an nen relevanten Rutsch)Wenn man son Zeug zu lange hält, fressen die Finanzierungskosten ein auf
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.07.14 19:24:51
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.400.704 von AUMNGH45 am 30.07.14 17:33:58Interessantes Papier, was es nicht alles gibt.

      Also eigentlich suche ich etwas womit ich die gesamte Baisse begleiten kann. Zumindest der Langfristchart zeigt mir, daß es während des Einbruchs in 2011 funktioniert hat, da stieg das Papier von 35 auf 70 Euro.

      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.


      Eine K.O.-Schwelle gibt es nicht. Wo ist der Haken, bzw. bei welchem Stand im Dax wäre der Fonds pleite?

      Die Finanzierungskosten sehe ich nicht als Problem, Sorge macht mir eher, daß des Dingens im hype pleite geht und der Abschwung erst dann eintritt.

      Wo siehst Du die Vorteile bei einer derartigen Konstruktion gegenüber anderen Leerverkaufsprodukten?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.07.14 20:49:32
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.401.656 von Mondbewohner am 30.07.14 19:24:51Ich benutz das Teil wie gesagt nur temporär mit Stopploss. Und das zieh ich auch noch nach.
      Ich versteh das als gut timebare Crashversicherung. Sicherlich gibt es Instrumente, mit denen das intelligenter zu machen wär. Aber zum einen gefällt mir der konstante Hebel und der fehlende KO zum andern find ich das Teil in der Wirkungsweise recht einfach gestrickt. Den Basispreis hab ich nicht mehr im Kopf (und auch grad kein Bock zum suchen) Wenn der Dax bei 15000 steht, gibt es vermutlich viel bessere Produkte um sich abzusichern (Bonus-Reverse oder sowas)Da mach ich mir dann Gedanken wenns soweit ist. Wenn er vom aktuellen Stand ein neues ATH macht, sind wir jetzt im Moment an einem zyklischen Tief und ich möchte eh keine Absicherung mehr haben. Dann ist der Uptrend ja wieder in Takt. Das ist wie gesagt meine persönliche Art mein Depot teilabzusichern bzw Vola zu federn. Zum Spekulieren und Zocken hab ich halt ein extra Depot mit kleinen Posis
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.07.14 10:14:03
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.392.170 von Mondbewohner am 29.07.14 16:23:24"Worauf ich hinaus will ist eine sinnvolle Strategie um weiterhin unbesorgt in seinen liebgewonnenen Werten investiert bleiben zu können ohne das Grauen eines immer kleineren Gesamtwerts des eigenen Depots ertragen zu müssen. Verkäufe kommen nicht in Frage da ich den Großteil meiner Bestände vor 2009 gekauft habe und als Dividendentitel halte."

      komische stategie... emotion und boerse passt nicht.... sell in may war mal wieder richtig...
      Avatar
      schrieb am 04.08.14 21:17:26
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.402.364 von AUMNGH45 am 30.07.14 20:49:32Den link habe ich noch gesehen und mir den Artikel durchgelesen. Die Essenz dessen ist, daß dieses Papier Seitwärtsphasen nicht verträgt aber in trendstarken Abwärtsbewegungen rasch an Fahrt aufnimmt.

      Das behalte ich im Auge ... und auch irgendwann kaufen. Für einen Einstieg habe ich die 11.500 anvisiert.

      Halli-Galli

      Die Positionen vor 2009 sind in der Summe diverse Unternehmen welche das Zeug haben noch Jahrzehnte zu existieren oder mit einer hohen Prämie übernommen werden. Dafür brauche ich die Steuerfreiheit und sie sind die Basis meiner Dividendenstrategie. Nach 2008 habe ich natürlich auch noch gekauft. Da sieht die Sache schon wieder anders aus.

      Eigentlich geht es mir im Grunde bloß um shortinstrumente. Ideen?
      Avatar
      schrieb am 10.08.14 21:08:57
      Beitrag Nr. 16 ()
      http://www.finanzen.net/special/DE/Faktor-Zertifikate

      Lesenswert sofern man sich noch nicht mit Faktorzertifikaten beschäftigt hat.
      Avatar
      schrieb am 23.08.14 19:28:16
      Beitrag Nr. 17 ()
      Das Shiller-KGV, also das durchschnittliche, inflationsbereinigte KGV basierend auf den Unternehmensgewinnen der letzten zehn Jahren liegt mittlerweile wieder über 25, so hoch wie in den Jahren 1999 und 2007.

      Man könnte also davon ausgehen, daß es nach einer schönen Jahresendrallye, irgendwann nächstes Jahr richtig kracht.

      Allerdings gibt es einen wesentlichen Unterschied.

      Das Zinsniveau!

      Es lag in 1999 und 2007 deutlich höher als heute, die Notenbanken senkten erst anschließend ihre Leitzinsen.

      Gibt es den crash also trotz Niedrigzinsen oder läuft die Hausse mindestens bis zur Zinswende weiter und ein noch höheres Shiller-KGV ist absehbar?

      Je mehr ich darüber nachdenke desto unsicherer werde ich. Nicht bloß was den Wendepunkt an den Aktienmärkten angeht sondern auch ob es anschließend steigende Aktienkurse in Euro und Dollar geben wird.

      Fazit: Ich weiß derzeit nicht was richtig ist. Je weiter die Märkte steigen umso dünner wird die Luft aber wegen des Niedrigzinsniveaus verbietet sich derzeit noch ein Einstieg in Leerverkaufsinstrumente.

      Zinsen können nicht wesentlich angehoben werden, andernfalls sind Staatspleiten absehbar und ich rede hier nicht von Kleinstaaten. Zinserhöhungen wären nur möglich wenn man der Bevölkerung ein höheres Nettoeinkommen zugesteht und somit Inflation im Rahmen von 3 - 5 % begünstigt wird und sich die Schuldenlast der Staaten relativ verringern kann (Schulden in Relation zum BIP). Die Zinswende würde, sofern es gelingt Inflation zu erzeugen, diese natürlich dämpfen. In einem solchen Umfeld wäre ein Kurssturz an den Aktienmärkten möglich.

      Die derzeitigen makroökonomischen Vorstellungen sind äußerst widersprüchlich. Einerseits fordert so ziemlich jeder der meint er müßte etwas in irgendwelche Mikrofone plappern die Banken sollen mehr und günstigere Kredite vergeben. Andererseits fordert man die Umsetzung von Basel III, die vorgegebenen Kernkapitalquoten müssen bis 2018 erreicht werden. Dies erreichen die Banken nur bedingt über einbehaltene Gewinne. Die Steigerung der Kernkapitalquoten werden auch über Bilanzverkürzungen, also eingeschränktes Kreditgeschäft erreicht. Davon abgesehen kann man private Banken wohl kaum dazu drängen ihre Standards bei der Kreditprüfung aufzuweichen und damit höhere Ausfallquoten zu riskieren. Das billige Zentralbankgeld erreicht die Realwirtschaft nicht, lediglich eine Vermögenspreisinflation wird erzeugt. Dies dürfte mit ein Grund für das hohe Shiller-KGV sein.

      Demzufolge ist für einen crash nicht zwingend das Zinsniveau entscheidend sondern die Fälligkeiten der Liquiditätsspritzen sofern eine Prolongation dieser seitens der Notenbanken nicht mehr ermöglicht wird.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.08.14 19:23:55
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.592.973 von Mondbewohner am 23.08.14 19:28:16Hallo

      Ist dieses mal doch alles anders ? :laugh:

      Die aktuelle Konstellation ist doch historisch nicht wirklich vergleichbar,
      aber war und ist es das jemals , wohl nie. Also verlangt die aktuelle Lage
      ein " neues Denken " im Sinne von unerwartetem Ausgang. Aber am Ende bleibt
      doch alles gleich. :keks: Die Haussee wird von der Baisse abgelöst.

      Gibt es den crash also trotz Niedrigzinsen oder läuft die Hausse mindestens bis zur Zinswende weiter und ein noch höheres Shiller-KGV ist absehbar?


      Mir gefallen diese Fragen, die Gedanken. Irgendwann wird ein Schuh draus.
      Lese hier gerne mit. Vll kommt bei mir eines Tages der entscheidende Gedanke zur
      momentanen Situation. Dann folgt virtuelle Post. Andernfalls erledigt das die Geschichte für uns ... :laugh::yawn:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.08.14 19:39:17
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.596.380 von massoud am 24.08.14 19:23:55P.S.

      Ich glaube, auch wenn Shiller meint: „Der Markt könnte auf dieser Bewertung für Jahre verharren“, ( Stichwort Confidence-Index etc )
      anhand der Bewertungen von Aktien, gegenüber 2007/8 , die kommende Bereinigung heftiger wird als vor der Krise. :eek::eek:
      Es wird dann ev nur bedingt interessant sein, was dafür die Auslöser waren.
      Gravitation in Verbindung mit fraktalen Eigenschaften ist wie ein Erbeben, Tsunami
      und Sonnensturm zusammen. :keks:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.09.14 23:08:21
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.596.452 von massoud am 24.08.14 19:39:17Hallo,

      wenigstens ein paar Leute lesen hier noch mit, auch wenn ich einen Monolog als eine Art Tagebuch führen würde freue ich mich über einen vernünftigen Gedankenaustausch mit interessierten Spekulanten.

      Der entscheidende Gedanke wird kommen oder auch nicht, auch ich bin in Gedanken bei den Märkten aber derzeit noch eher aus einer beobachtenden und angespannten Situation heraus.

      Nun, 2000 platzte die new economy Blase. Im Jahr 2008 war es der US-Immobilienmarkt, staatlich manipuliert und dadurch zur Fehlallokation, welche sich seltsamerweise auch im Anlageverhalten deutscher Landesbanken wiederspiegelte, getrieben.

      Was kann der Auslöser demnächst sein? Vorausgesetzt es entwickelt sich kein dritter Weltkrieg werden es weder der Irak, Russland oder sonst ein regionaler Krisenherd sein. Dafür sind diese Ereignisse, aus ökonomischer Sicht, nicht annähernd so relevant wie die eben erwähnten Ereignisse der Jahre 00 und 08. Für mich ist derzeit keine derartige Verwerfung absehbar außer eine, nennen wir es Strukturreform des Euro, Eingrenzung des Euros auf ein homogenes ökonomisches Gebiet. Dabei spielt es keine Rolle ob Deutschland die anderen starken Staaten im Euro hält und die südlichen Länder ausscheiden oder ob Deutschland aus dem Euro ausscheidet und den anderen Ländern den Euro als zukünftige Weichwährung überlässt. Dies wäre ein sinnvoller Befreiungsschlag welcher allerdings, in welcher Konstellation auch immer, zu sofortigen Verlusten Deutschlands führen würde. Doch dies wäre noch immer das kleinere Übel. Ja, diese Entwicklung hätte das Potential einen Bärenmarkt einzuleiten der mindestens zwei Jahre alt werden kann und den Eurostoxx um bis zu 75 % abstürzen lassen könnte.

      Eine wunderbare Einstiegsgelegenheit wenn es denn so eintreten würde, all in ohne Kompromisse mit Haus und Hof. Irgendwann würde man verstehen, daß es bis kurz vor der Jahrtausendwende auch ohne Euro möglich war Wohlstand in Europa zu erreichen und miteinander zu handeln. Dann könnte es einen beispiellosen Aufschwung an den europäischen Börsen geben.



      In diversen schräds zu Einzelwerten in welchen ich investiert bin habe ich bereits die ein oder andere These in den Raum gestellt und versuche nun zu rekapitulieren denn eigentlich gehört es hierhin.

      Gemäß dem Lehrbuch erzeugt eine Ausweitung der Geldmenge, wenn auch mit Verzug, Inflation. Doch sie kommt einfach nicht und wenn die Entwicklung in Europa (Mutation der EZB zum dominierenden Markteilnehmer auf dem Markt für Staatsanleihen, Aussage "whatever it takes" reichte schon!) noch keine lange Historie aufweist zeigt Japan wie es ausgehen kann.

      Die Inflation kann nicht entstehen weil die breite Masse nicht einmal am Produktivitätszuwachs partizipiert wie es Ludwig Erhard einst zu einem Grundpfeiler vernünftiger Wirtschaftspolitik erklärte. Nein, Lohnzurückhaltung wird gepredigt und die Schere zwischen Kapitaleinkommen und Löhnen/Gehältern spreizt sich weiter. Erstmal ein paar Zahlen und Kurven zur Verdeutlichung der Korrelation BIP und Geldmenge.

      Deutschland:

      http://www.meudalism.dr-wo.de/html/konjunktur.htm

      Eurozone:



      http://blogs.faz.net/fazit/2011/12/01/die-grosse-geldschwemm…


      Vor diesem Hintergrund dürfen wir den Ultrareichen dankbar sein, daß sie noch mehr Geld wollen denn das hält es, obwohl es insgesamt zu viel davon gibt (Korrelation BIP und Geldmenge!), für den Normalverbraucher ziemlich knapp und daher verliert das Geld seine Kaufkraft viel langsamer als es das rasante Geldmengenwachstum vermuten lassen würde. Das Problem ist der Zinseszins. Auch wenn man als Privatperson keine Schulden hat stecken in jedem Produkt, in jeder Dienstleistung Zinsaufwände welche man erstmal bezahlen muß. Durch die künstliche Niedrigzinsphase wächst das Vermögen der gewöhnlichen Sparer langsamer aber auch deren Kosten. Die Ultrareichen erhalten keine üppigen Verzinsungen mehr auf ihre Zinstitel und somit muß weniger für sie erarbeitet werden. Der künstliche Niedrigzins in Verbindung mit Lohnzurückhaltung erzeugt billiges Geld, ohne daß es seine Eigenschaft verliert für den Großteil der Bevölkerung knapp zu sein.

      Die Lohnzurückhaltung steigert die Unternehmensgewinne und verhindert gleichzeitig Inflation. Somit sind sehr hohe Bewertungen für Qualitätsaktien großer Konzerne mit langfristig stabilen Erträgen eine natürliche Anpassung an die hohen KGV von Staatsanleihen. Die dauerhaft niedrigen Zinsen verschaffen den Staaten Spielraum in ihren Haushalten, alle Probleme lösen sich dadurch, daß alte hochverzinste Staatsanleihen nach und nach auslaufen und durch niedrig verzinste abgelöst werden können. Die Schulden bleiben hoch aber der Schuldendienst sinkt, bzw. stagniert zumindest und wird über BIP-Steigerung auch mit der Zeit relativ fallen.

      Fazit: Das in den Händen weniger konzentrierte Kapital kann theoretisch dazu verwendet werden den Globus als riesiges Monopolyspiel zu sehen und man kauft sich einfach Konzerne zusammen denn bei Staatsanleihen gibt es nichts mehr, die werden sowieso von Lebensversicherern gekauft. Das führt letztendlich doch zur Inflation, der Vermögenspreisinflation.

      Da es trotzdem einen crash bzw. Bärenmarkt geben muß wird die Verwerfung wohl durch eine Umstrukturierung der Eurozone mit allen kurzfristig unangenehmen Folgen ausgelöst. Danach folgt die zuvor beschriebene Entwicklung.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.09.14 22:00:12
      Beitrag Nr. 21 ()
      Nein, der Euro bleibt wie er ist. Oder man geht mit ihm unter.Zu
      lange schon hält man an dem Status Quo fest. Politisch läßt man
      nichts anderes mehr zu.Deutschland wird innerhalb des Euro aufge-
      weicht. Ich erinnere mich an Italienreisen in den letzten 50 Jahren.
      Die Geldscheine wurden immer größer, die Cola immer teurer, aber
      irgenwie hat alles doch funktioniert.In Deutschland müssen wir uns
      von dem Gedanken an eine stabile Währung verabschieden. Für immer.
      Der Euro ist für uns Bürger in D keine Währung sondern ein Übel.
      (Die Industrie ausgenommen ).Unsere Sparkasse bietet uns für Einlagen
      noch 0,2 % Zinsen.Der Euro ist für den deutschen Sparer ein Ent-
      eignungsinstrument.Alle Kriterien von Maastricht wurden gerissen.
      Eine einzige Katastophe.
      Oder, Oder Draghi weiß mehr als wir und wir befinden uns in der De-
      flation und kommen nicht mehr heraus.Auch eine Katastrophe.
      Die ganz Reichen , welche sich der Steuer in D entziehen sowie in vielen
      Firmen Immo und Gold und Ländereien diversifizeiren können u. natürlich
      ihre Steuer verlagern ,können damit leben. Alle anderen werden abgezockt
      und in die Verarmung gejagt ohne daß sie es bislang richtig merken.
      Schade, es geht jedes Jahr etwas weiter bergab.Nur die Staatsschulden
      und Haftungen für die Steuerzahler gehen noch bergauf.Ich sehe absolut
      kein Lichtblick mehr. Wir wursteln noch ein bißchen weiter bis zum
      finalen Ende.
      smyslov
      Avatar
      schrieb am 07.09.14 04:08:20
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.666.553 von Mondbewohner am 01.09.14 23:08:21Hallo :look:

      Einige fundamentale Dinge die Du hier erläuterst finde ich interessant und ich lese das auch gerne. Über das ein oder andere mache ich mir Gedanken, wie " Die Lohnzurückhaltung steigert die Unternehmensgewinne und verhindert gleichzeitig Inflation. Somit sind sehr hohe Bewertungen für Qualitätsaktien großer Konzerne mit langfristig stabilen Erträgen eine natürliche Anpassung an die hohen KGV von Staatsanleihen. Die dauerhaft niedrigen Zinsen verschaffen den Staaten Spielraum in ihren Haushalten, alle Probleme lösen sich dadurch, daß alte hochverzinste Staatsanleihen nach und nach auslaufen und durch niedrig verzinste abgelöst werden können. Die Schulden bleiben hoch aber der Schuldendienst sinkt, bzw. stagniert zumindest und wird über BIP-Steigerung auch mit der Zeit relativ fallen." :rolleyes::rolleyes:

      Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass es mir fast unmöglich ist die Dinge ins rechte Licht zu rücken, will heissen sie so zu verknüpfen, dass ich am Ende für die Zukunft eine richtige Entscheidung treffen kann, die mir ermöglicht zu investieren.
      Abgesehen von ein paar Ausnahmen, wie vor einigen Wochen bspw. die Aktie von Twitter reihenweise von den Analysten in Grund und Boden geredet wurde, m.A.n. nur damit der kleine Michel die Hosen voll hat und seine Aktien abwirft, was sicherlich auch passiert sein wird, damit diese Haie sie aufsammeln können, kann ich mit der fundamentalen Einschätzung recht schwierig Geld verdienen.
      Nichtsdestotrotz bleibt es immer wieder interessant, das Geschehen auf dieser Welt zu vefolgen, schliesslich wird das eben doch einfluss haben. Oder, wenn man so will, es besteht schlussendlich eine nicht zu trennende Korrelation.

      Ergo, ich betrachte die Märkte überwiegend aus Sicht der Technik. Nach Jahren kann ich mittlerweile auf eine breite Palette an Ansatzmöglichkeiten zugreifen, dass erhöht die Wahrscheinlichkeiten den Markt richtig einzuschätzen enorm.
      Trotzallem bleibt es imho aktuell schlicht so, dass bspw. einzig und alleine eine Linie im Dow für mich derzeit entscheidend ist. D.h. so lange der Dow nicht nachhaltig unter ~ 16.350 fällt bleibt dieser aus bekannten Gründen, in seinem aberwitzigen Bullenmodus.
      Aber, ist das nicht gerade wieder typisch, wann sind die Börsenmärkte im Verhalten schon wirklich logisch ? Ganz abgesehen von sogenannten fairen KGV`s. Hier spielt imho dann wieder der fraktale Ansatz eine entscheidende Rolle, aber das ist ein Feld in dem ich auch nur sehr begrenzt Ahnung habe, aber davon überzeugt bin. etc pp

      Ich weiss sicherlich auch nicht was der nächste Auslöser für eine ev anstehende Korrektur sein wird, vll braucht es auch keinen. Vll wird einfach sachte die Luft abgelassen. Nach der bekannten Salamitaktik. Oder es wird ein Blitzcrash, heftig aber sehr kurz, wie `87. Dann wird es enorm schwer timingmässig zuzugreifen.
      Oder es schwelt schon längst die nächste grössere Katastrophe unter dem Teppich die immer noch mit der Finanz- und Schuldenkrise zu tun hat. Möglicherweise, auch wenn bisher die Wahrscheinlichkeit dafür für sehr gering eingeschätzt wird, spielt Ebola vll noch eine grössere Rolle in dieser Hinsicht ...

      Wie auch immer, spätestens seit der DOW über die 16.xxx ausgebrochen ist, befinden wir uns imho in einer Blase. Und wie das mit Blasen so ist und mit jedem Bullmarkt der Geschichte war und sein wird, wird diese Blase platzen und die Hausse von der Baisse abgelöst werden. Bis anhin wird es weiterhin spannend sein, zu verfolgen wie es weiter geht.

      Beste Grüsse :look:
      Avatar
      schrieb am 13.10.14 23:05:34
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hallo

      Heute die , mittlerweile bei ~ 16.400 liegende Linie gefallen !
      Gleichzeitig droht eine klassische M-Formation im Dow. Falls diese
      bestätigt wird, zusätzlich ein wirklich sehr starkes Shortsignal.
      Selbst Kostolany schenkte dieser Formation eine Beachtung und der
      alt ehrwürdige Meister stand nicht besonders auf Charttechnik.

      However, der Bruch ist erst mal da und kann bei Bestätigung und
      die is nun mal wichtig, die Fortsetzung bzw. der Beginn bei den US Indizes sein.


      Wie betrachtetst Du nun die Lage , Mondbewohner ?


      Beste Grüsse
      Avatar
      schrieb am 23.11.14 22:39:12
      Beitrag Nr. 24 ()
      Nun, in den Wochen seit Deinem Posting ist der Markt durchaus in
      Bewegung gewesen. Habe es ausgerechnet letzte Woche Montag morgen mit einem call versucht. Im Rückblick eine vertretbare Entscheidung. Ist man eingelongt lohnt sich der TagesTradingChancenFred. Siehe da, Freitag in den Abendstunden entwickelt sich eine interessante Diskussion.

      Hier ungefähr ging es los, über die darauf folgenden Seiten hinweg.

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1202888-821-830/t…

      Da wissen ein paar user wovon sie reden. Ich werde es jetzt nochmal lesen. Kurzfristig bin ich noch hinsichtlich einer Jahresendrallye investiert doch für nächstes Jahr behalte ich das ursprüngliche Thema dieser Diskussion im Blick. Mal sehen was mir die Tage dazu einfällt.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.11.14 01:07:46
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.393.731 von Mondbewohner am 23.11.14 22:39:12Sali, ich habe diese Diskussion ebenfalls interessiert verfolgt.;):(

      Märkte, also wenn Korrketur jetzt oder eben weiterhin Stärke bis Ende Jahr.
      Falls die weiter am Rad drehen, wird es kommendes Frühjahr dafür dann umso heftiger. :eek::laugh::cool:

      Wie auch immer, für Vola sollte bald wieder gesorgt sein, im Normalfall. :mad:
      Allerdings sind die Märkte dieser Tage nicht wirklich frei, oder.
      Dank der Zentralbanken. ( Oder auch dark pools )
      Aber hinter den Lenkern und Denkern, den Machern des derzeitzigen virtuellen
      Geldflusses sind Menschen und Menschen machen Fehler, immer, irgendwann.
      Gier und Arroganz bspw. sind nicht nur Fehler sonder auch Schwächen, mehr als Schwächen ...

      Beste Grüsse
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.11.14 01:10:14
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.394.073 von massoud am 24.11.14 01:07:46Ups, da sollte aber kein trauriger Smilie hin.
      Avatar
      schrieb am 27.11.14 12:50:31
      Beitrag Nr. 27 ()
      DAX peilt die 10.000 an, sieht nach einer Jahrensendrallye aus.

      Die Shorties werden wohl noch ein wenig auf den Weltuntergang warten müssen. ;)
      Avatar
      schrieb am 22.05.15 22:36:24
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.394.073 von massoud am 24.11.14 01:07:46
      Avatar
      boersenheini123
      schrieb am 22.05.15 18:30:47
      Beitrag Nr. 5 (49.835.126)
      Folgendes ist Interessant;
      Ein handelbarer ETF Fund mit 3x Hebel gegen unten;ohne Zeitwertverlust und Volumen ca 2 Mio pro Tag,2008 war dieser ca 140 Dollar Splitangepasst und im Moment auf Jahrestief,bei Korrektur von sagen wir mal 40-50 wurde das Ding den Faktor 10-20 Multiplikation geben...
      FAZ Direxion Financial 3x Bear,Kurs ca 11.25 Dollar,einfach mal googeln.
      Mfg



      Das Papierchen sehe ich mir mal an, dieses ist mir hier ins Auge gesprungen:


      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1212935-1-10/boer…

      Noch habe ich keine short Instrumente, bin nach wie vor all in long. Tja, die Frage aller Fragen. Wie viel Zeit bleibt noch? Welche letzten zehn Prozent si
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.05.15 22:37:12
      Beitrag Nr. 29 ()
      nd für die Dummen?
      Avatar
      schrieb am 24.05.15 11:22:52
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.835.639 von Mondbewohner am 22.05.15 22:36:24Die 7 Jahre sind bekannt.
      Vorallem Gann konnte das in sein Trading einbauen.
      Hat er aus der Bibel, war ja nun mal streng gläubig.
      Aber auch aus anderen Studien wie in Ägypten ...

      Im Prinzip is es so, das der Dow " schon längst "
      unter der Fuchtel von 49 steht, sowie weiterern Kombinationen.
      Daher auch seit Herbst vergangenen Jahres der massive Widerstand
      bzw, quasi auf der Stelle treten des Dow um die 18.000.
      Aber wenn die konzentrierten Geldströme es schaffen sollten
      diesen Widerstand zu brechen .....
      gleiches gilt imho für den Deckel und den Strudel. Auch der Strudel schmeckt ganz gut.



      Grüsse :look:

      P.S.

      " ... nach wie vor , All-in long .. " :eek::cool::cool:


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