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    MH17 - Spuren fuehren nach Kiew!? (Seite 136)

    eröffnet am 05.08.14 01:09:48 von
    neuester Beitrag 09.02.23 18:00:30 von
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      schrieb am 15.10.14 14:21:00
      Beitrag Nr. 284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.038.557 von bmann025 am 15.10.14 08:11:05
      Zitat von bmann025: wenn du deine Argumente zuruecknehmen musst, solltest du dies kenntlich machen und nicht verschleiern. Also doch nicht starr eingebaut ? Natuerlich nicht. Mit dem Joystick kann der Pilot die Waffe drehen.
      Selten so einen Schwachsinn gelesen. Ich habe gar nichts zurückzunehmen, die Bordkanonen in der SU-25 und der MiG-29 sind starr im Rumpf eingebaut. Da wird nichts nachgesteuert, weder vor dem Feuern noch beim Feuern.
      Zur weiteren Vertiefung empfehle ich die Lektüre von Yefim Gordon: "MiG-29", Midland, S.32ff; sowie vom gleichen Autor das Buch "Su-25", S.17. Schau dort auf den Seiten nach dem Begriff "fixed mounting".

      Aberwitzig auch die Behauptung, der Pilot würde die Waffe mit dem Joystick drehen. Mit welchem Joystick denn? Mit dem Steuerknüppel etwa, den er zeitgleich für das Steuern des Flugzeuges verwendet?

      Du verwechselst das mit der Steuerung von beweglichen Waffen in Kanzeln von Kampfhubschraubern durch den Waffeningenieur. Weder die SU-25 noch die MiG-29 haben einen Waffeningenieur an Bord.


      Zitat von bmann025: Zu einer GSh-30-2 haben ich nie etwas geschrieben. Da hatten wir hier einen Experten in Thread, der wohl leider wegen deinen Hochfrequenz-Mobbingposts nicht mehr schreibt.
      :laugh: Ja, schlimmes Mobbing, wenn man einem "Experten" nachweist, dass er nichts über die Verwendung von Aktivradar in der zivilen Luftfahrt weiß, dass er die Hobbyseite "Flightradar24" mit einem professionellen Air Traffic Management System verwechselt, und dass er selbst von der Bezeichnung der Windrichtungen wenig Ahnung hat. Gaaaaanz, ganz schlimmes Mobbing.

      Zu deiner weiteren Info: die GSh-30-2 ist die Bordkanone der SU-25, die GSh-301 ist die Bordkanone der MiG-29. Das sind die beiden in der Analyse des VdrI genannten angeblich in Frage kommenden Flugzeugtypen.


      Zitat von bmann025: Die Entfernung des ukrainischen Fliegers betrug 3-5 km, solange das russische Radar beide Objekte aufloesen konnte. Es kann aber auch weit weniger gewesen sein, sofern die Aufloesungsgrenze unterschritten wurde und beide Flugzeuge als nur 1 Objekt gepeilt wurden.
      Die russischen Radarbilder sind der reinste Witz. Das mysteriöse Militärflugzeug taucht auf dem russischen Radar zeitlich erst nach dem Abschuß von MH17 auf. Die Flugvektoren der Radarbilder passen nicht ansatzweise zu den Schadensbildern von MH17. Sie passen auch nicht zur Ablaufrekonstruktion der VdrI-Analyse.
      Auf den Auswertungen der zivilen ukrainischen ATM-Daten - das, wie bereits nachgewiesen wurde, auch über Aktivradar verfügt - gibt es kein Militärflugzeug. Die Russen haben bestenfalls ein Trümmerstück von MH17 mit einem Militärflugzeug verwechselt.


      Zitat von bmann025: Die FDR Aufzeichnung endet abrupt.
      Das heisst, entweder, die Stromversorgung wurde abrupt abgebrochen, oder die Briten haben beim Auslesen (wie bereits die Amerikaner bei KAL007) manipuliert und etwas abgeschnitten.
      Eine Unterbrechung der Stromversorgung ist die plausibelste Erklärung. Als Ursache dafür ist eine das Cockpit zerstörende Explosion am wahrscheinlichsten, weil die Stromversorgung der Bordsysteme mit dreifacher Sicherheitsredundanz gesichert sind. Wenn das Cockpit bereits durch eine Explosion ausgeschaltet wurde, dann ist jeglicher Bordwaffenbeschuß völlig überflüssig. Es sind ja dementsprechend auch keine Einschüsse von Bordwaffen zu erkennen.

      Das Märchen von der Manipulation durch die Briten wird auch langsam fad. Wie dir nachgewiesen wurde, waren beim Auslesen malaysische Experten zugegen.


      Zitat von bmann025: Seit Wochen gibt es einen Waffenstillstand. OSZE Experten sind landauf landab praesent. Die Bewohner kehren zurueck. Nur die Hollaender haben Angst und bleiben zu Hause.
      Willst du wirklich deine Lügenmärchen weiter aufrechterhalten? Du behauptetest, die Absturzstelle sei sicher. Ich wies dir nach, dass trotz des nominellen Waffenstillstandes sogar OSZE-Mitarbeiter bei einer Erkundungsmission unter Feuer gerieten und dabei ein Fahrzeug verloren. Artilleriefeuer, das zum Verlust eines Fahrzeuges führt, ist für mich keine Sicherheit.


      Zitat von bmann025: Im Bereich der letzten Position der MH17 (oberhalb des gruenen Punkts) gab es keine "blickdichte Wolkendecke", im Gegenteil sogar grosse Flaechen ohne Wolkenbedeckung. Gute Sicht fuer die Augenzeugen.
      Wie ich schon mal sagte: die Verschwörungstheoretiker sollten sich langsam mal für eine Version entscheiden. Du behauptest: gute Sicht. Die Ingenieurs-Analyse widerspricht dir (S.10): "Vom Boden aus könnte ein solcher Angriff aufgrund der dichten Bewölkung in den mittleren und unteren Wolkenschichten nicht durch visuelle Inspektion entdeckt werden."r Entweder du irrst, oder die Ingenieure lügen. Kannst dir was aussuchen.


      Zitat von bmann025: Angebliche Augenzeugen, die 1 Monat spaeter daher kommen, aber keine Bilder vorweisen koennen, kann man schwerlich als verlaessliche Quelle bezeichnen. Deshalb habe ich sie auch nicht aufgefuehrt. Es gibt keine verlaesslichen Beobachtungen eines Starts einer BUK.
      Natürlich, Zeugen, die Separatisten belasten, kann man nicht als "verlässliche Quelle" bezeichnen, besonders, wenn sie keine Fotos haben.
      Zeugen, die trotz Bewölkung in 10.000m Höhe meinen mehrere Flugzeuge gesehen zu haben, aber auch keine Fotos präsentieren zu können, sind für dich aber natürlich "verlässlich". Klaro. (Sarkasmus Ende)


      Zitat von bmann025: Du verwendest dann wieder leichtfertig oder boeswillig das Wort "Luege". Schreibst dann aber einschraenkend "fadenscheinige" Luege, wohlwissend, dass es keine Leugen sind.
      Ich verwende nicht leichtfertig, sondern bewußt das Wort "Lüge". Weil eine bewußt falsche Darstellung nun mal eine Lüge ist. "Fadenscheinig" ist keine Einschränkung, sondern eine qualitative Abschätzung. Man könnte stattdessen auch "leicht durchschaubar" sagen - was freilich genau die Bedeutung des Wortes "fadenscheinig" ist.

      Leicht durchschaubar ist beispielsweise die Lüge der russischen Ingenieure von der Ablaufrekonstruktion. Die auf Seite 17, Bild 21 als "charakteristisch für Geschosseintritte" bezeichneten Löcher können unmöglich von einem frontal angreifenden Flugzeug stammen. Und sie sind auch, wie das Video des Beschußversuches beweist, überhaupt nicht charakteristisch für Geschosseintritte. Von einem frontal angreifenden Flugzeug können auch unmöglich auf der gleichen Seite Ein- und Ausschüsse erzielt werden.
      Avatar
      schrieb am 15.10.14 09:11:38
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.038.227 von lemoncurry am 15.10.14 06:06:12
      Zitat von lemoncurry: Solltest du übrigens bei der dringend notwendigen Arbeit sein, deine "Zusammenfassung" zu revidieren, dann korrigiere doch außer Punkt 1 auch Punkt 2.c); es ist schließlich peinlich, dass du noch nicht mal die Angaben des russischen Verteidigungsministeriums in der Pressekonferenz korrekt wiedergeben kannst.

      Punkt 3 solltest du auch wahrheitsgemäß um die Augenzeugen eines BUK-Raketenstarts ergänzen, die in der BBC-Panorama-Sendung zitiert wurden. Du magst auch zu erklären versuchen, wie Zeugen Militärflugzeuge nahe MH17 gesehen haben wollen, wo es doch angeblich eine blickdichte Wolkendecke gab.

      Solltest du wenigstens den Anschein von Ausgewogenheit wahren wollen, wäre es angeraten, dass du Punkt 7 noch um die sowjetischen / russischen Zivilflugzeugabschüsse und die damit verbundenen Lügen ergänzt. Deren Lügen waren immerhin gravierender als die der Amerikaner.

      Und das sind nur ein paar exemplarisch herausgegriffene Punkte der bislang höchst unzuverlässigen Quellen.

      Empfehlenswert wäre noch die Ergänzung der "Zusammenfassung" um einen weiteren Punkt: warum log das russische Verteidigungsministerium in der Pressekonferenz, warum logen die russischen Ingenieure in ihrer Analyse, und warum log das russische Militär bei den Beschußversuchen? Was ist die Motivation der Russen, eine fadenscheinige Lüge nach der anderen über die Absturzursache von MH17 zu verbreiten?




      Im Bereich der letzten Position der MH17 (oberhalb des gruenen Punkts) gab es keine "blickdichte Wolkendecke", im Gegenteil sogar grosse Flaechen ohne Wolkenbedeckung. Gute Sicht fuer die Augenzeugen.

      Angebliche Augenzeugen, die 1 Monat spaeter daher kommen, aber keine Bilder vorweisen koennen, kann man schwerlich als verlaessliche Quelle bezeichnen. Deshalb habe ich sie auch nicht aufgefuehrt. Es gibt keine verlaesslichen Beobachtungen eines Starts einer BUK. Das macht den Beschuss durch den ukrainischen Flieger wahrscheinlich.

      Du verwendest dann wieder leichtfertig oder boeswillig das Wort "Luege". Schreibst dann aber einschraenkend "fadenscheinige" Luege, wohlwissend, dass es keine Leugen sind. Die Russen machen das, was die Hollaender haetten tun sollen. Testen, auswerten, bewerten. Die Fakten fuer eine schluessige, wasserdichte Antwort haben vermutlich nur die Amerikaner verfuegbar und die Taeter.
      Avatar
      schrieb am 15.10.14 08:43:27
      Beitrag Nr. 282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.038.206 von lemoncurry am 15.10.14 05:50:26
      Zitat von lemoncurry:
      Zitat von bmann025: Man sammelt lieber noch ein paar Stofftiere und Kleiderreste, als dass man die Wrackteile sichert ? Das nennt man dann auf Propagandadeutsch "Prioisierung".


      Bleiben wir doch kurz mal bei den Fakten. Du hattest vor rund einem Monat behauptet "The crash site is now safe for investigation". Das war nachweisbar falsch. Auch nachdem du unter Angabe von Quellen auf den Fehler hingewiesen wurdest, hast du an der Falschbehauptung festgehalten.

      Selbst gestern fielen in der Nähe der Absturzstelle noch vereinzelte Schüsse. Eine Bergung der Trümmerteile ist erst sinnvoll, wenn die Kampfhandlungen vollständig ruhen.

      Eine örtliche Begutachtung der Trümmer durch Experten, die dabei auch tausende von Fotos machten, erfolgte übrigens bereits in der Zeit Ende Juli / Anfang August.


      Jetzt wird es kindisch. Seit Wochen gibt es einen Waffenstillstand. OSZE Experten sind landauf landab praesent. Die Bewohner kehren zurueck. Nur die Hollaender haben Angst und bleiben zu Hause.

      Und wenn man nur 4 Leute schickt, die dann vollstaendig mit Kleidersammeln ausgelastet sind, sollte man eben dann 8 Leute schicken, von denen 4 die Wrackteile untersuchen. Oder die wichtigsten Cockpitteile endlich auf einen OSZE Laster packen und nach Holland transportieren. Es sieht aber leider so aus, als ob man das nicht wirklich will.
      Avatar
      schrieb am 15.10.14 08:22:53
      Beitrag Nr. 281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.038.176 von lemoncurry am 15.10.14 05:13:39
      Zitat von lemoncurry: Zu deinem "Lügen-Ausschluß": Die Antwort ist simpel, da nutzt auch deine Suggestivformulierung nichts. Es ist angesichts der FDR-Aufzeichnung mit hundertprozentiger Sicherheit ausgeschlossen, dass MH17 mit Bordkanonen abgeschossen wurde. Es ist weiterhin mit hundertprozentiger Sicherheit ausgeschlossen, dass die fotografierten Löcher der linken Cockpitseite von Bordwaffen stammen.


      Die FDR Aufzeichnung endet abrupt.

      Das heisst, entweder, die Stromversorgung wurde abrupt abgebrochen, oder die Briten haben beim Auslesen (wie bereits die Amerikaner bei KAL007) manipuliert und etwas abgeschnitten. Bedenklich ist, dass nur ein kleiner Teil der Daten veroeffentlicht wurde und dass die tatverdaechtigen Ukrainer offenbar ein Vetorecht besitzen.

      Beide Faelle lassen nachfolgenden Maschinenkanonenbeschuss zu. Im uebrigen habe ich diesem mit meiner Formulierung keine hohe Wahrscheinlichkeit zugestanden, man kann es aber nicht ausschliessen.

      "Additional machine canon fire cannot be excluded, but would require on site, 3D investigation of the holes."
      Avatar
      schrieb am 15.10.14 08:11:05
      Beitrag Nr. 280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.038.176 von lemoncurry am 15.10.14 05:13:39
      Zitat von lemoncurry: [
      Zitat von bmann025: Zur Sache:
      1.

      Bordkanonen sind nicht "starr eingebaut". Das waere aberwitzig, denn das gesamte Flugzeug muesste bei jedem Beschuss erst einmal punktgenau in Zielrichtung ausgerichtet werden.

      Bewegliche Ziele sind der Regelfall im Luftkampf, ich gehe davon aus, dass eine automatische Nachfuehrung von Bordkanonen daher auch existiert (obwohl ich hier kein Vorwissen habe).
      Du solltest da vorsichtiger sein, du bist schon mal mit deinen Vermutungen zur effektiven Reichweite der GSh-30-2 auf die Nase gefallen, als sich herausstellte, dass diese nicht wie von dir vermutet mehr als 5km beträgt, sondern nur rund 800m.
      Bordkanonen wie die M61A1 Vulcan, die Mauser BK-27 oder die GSh-30-2 haben keine Nachführung, die während eines Feuerstoßes Korrekturen vornehmen können. Ich vermute, dass du keine Vorstellung davon hast, was für Rückstoßkräfte bei 3000 Schuß/min wirken und was für eine starke Aufhängung/Steuerung notwendig wäre, um diese Kräfte auszugleichen.


      lemoncurry,

      wenn du deine Argumente zuruecknehmen musst, solltest du dies kenntlich machen und nicht verschleiern. Also doch nicht starr eingebaut ? Natuerlich nicht. Mit dem Joystick kann der Pilot die Waffe drehen.

      Zu einer GSh-30-2 haben ich nie etwas geschrieben. Da hatten wir hier einen Experten in Thread, der wohl leider wegen deinen Hochfrequenz-Mobbingposts nicht mehr schreibt.

      Die Entfernung des ukrainischen Fliegers betrug 3-5 km, solange das russische Radar beide Objekte aufloesen konnte. Es kann aber auch weit weniger gewesen sein, sofern die Aufloesungsgrenze unterschritten wurde und beide Flugzeuge als nur 1 Objekt gepeilt wurden.
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      Avatar
      schrieb am 15.10.14 06:06:12
      Beitrag Nr. 279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.038.107 von bmann025 am 15.10.14 02:38:16Solltest du übrigens bei der dringend notwendigen Arbeit sein, deine "Zusammenfassung" zu revidieren, dann korrigiere doch außer Punkt 1 auch Punkt 2.c); es ist schließlich peinlich, dass du noch nicht mal die Angaben des russischen Verteidigungsministeriums in der Pressekonferenz korrekt wiedergeben kannst.

      Punkt 3 solltest du auch wahrheitsgemäß um die Augenzeugen eines BUK-Raketenstarts ergänzen, die in der BBC-Panorama-Sendung zitiert wurden. Du magst auch zu erklären versuchen, wie Zeugen Militärflugzeuge nahe MH17 gesehen haben wollen, wo es doch angeblich eine blickdichte Wolkendecke gab.

      Solltest du wenigstens den Anschein von Ausgewogenheit wahren wollen, wäre es angeraten, dass du Punkt 7 noch um die sowjetischen / russischen Zivilflugzeugabschüsse und die damit verbundenen Lügen ergänzt. Deren Lügen waren immerhin gravierender als die der Amerikaner.

      Und das sind nur ein paar exemplarisch herausgegriffene Punkte der bislang höchst unzuverlässigen Quellen.

      Empfehlenswert wäre noch die Ergänzung der "Zusammenfassung" um einen weiteren Punkt: warum log das russische Verteidigungsministerium in der Pressekonferenz, warum logen die russischen Ingenieure in ihrer Analyse, und warum log das russische Militär bei den Beschußversuchen? Was ist die Motivation der Russen, eine fadenscheinige Lüge nach der anderen über die Absturzursache von MH17 zu verbreiten?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.10.14 05:50:26
      Beitrag Nr. 278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.038.107 von bmann025 am 15.10.14 02:38:16
      Zitat von bmann025: Man sammelt lieber noch ein paar Stofftiere und Kleiderreste, als dass man die Wrackteile sichert ? Das nennt man dann auf Propagandadeutsch "Prioisierung".


      Bleiben wir doch kurz mal bei den Fakten. Du hattest vor rund einem Monat behauptet "The crash site is now safe for investigation". Das war nachweisbar falsch. Auch nachdem du unter Angabe von Quellen auf den Fehler hingewiesen wurdest, hast du an der Falschbehauptung festgehalten.

      Selbst gestern fielen in der Nähe der Absturzstelle noch vereinzelte Schüsse. Eine Bergung der Trümmerteile ist erst sinnvoll, wenn die Kampfhandlungen vollständig ruhen.

      Eine örtliche Begutachtung der Trümmer durch Experten, die dabei auch tausende von Fotos machten, erfolgte übrigens bereits in der Zeit Ende Juli / Anfang August.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.10.14 05:13:39
      Beitrag Nr. 277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.038.089 von bmann025 am 15.10.14 02:18:43
      Zitat von bmann025: Du pickst dir regelmaessig eher nebensaechliche Details heraus, aber ohne ehrliches Diskussionsinteresse.
      Das ist Blödsinn. Die "nebensächlichen Details" geben Aufschluß, aus welcher Richtung, von welchem Waffensystem, aus welchem Gebiet, von welcher Konfliktpartei Flug MH17 abgeschossen wurde. Die "nebensächlichen Details" ergeben in der Kombination sehr eindeutig, dass MH17 von einer Boden-Luft-Rakete abgeschossen wurde, die von separatistisch kontrolliertem Gebiet gestartet wurde.


      Zitat von bmann025: Zur Sache:
      1.

      Bordkanonen sind nicht "starr eingebaut". Das waere aberwitzig, denn das gesamte Flugzeug muesste bei jedem Beschuss erst einmal punktgenau in Zielrichtung ausgerichtet werden.

      Bewegliche Ziele sind der Regelfall im Luftkampf, ich gehe davon aus, dass eine automatische Nachfuehrung von Bordkanonen daher auch existiert (obwohl ich hier kein Vorwissen habe).
      Du solltest da vorsichtiger sein, du bist schon mal mit deinen Vermutungen zur effektiven Reichweite der GSh-30-2 auf die Nase gefallen, als sich herausstellte, dass diese nicht wie von dir vermutet mehr als 5km beträgt, sondern nur rund 800m.
      Bordkanonen wie die M61A1 Vulcan, die Mauser BK-27 oder die GSh-30-2 haben keine Nachführung, die während eines Feuerstoßes Korrekturen vornehmen können. Ich vermute, dass du keine Vorstellung davon hast, was für Rückstoßkräfte bei 3000 Schuß/min wirken und was für eine starke Aufhängung/Steuerung notwendig wäre, um diese Kräfte auszugleichen.


      Zitat von bmann025: 2.
      Ich hatte in der Zusammenfassung geschrieben:
      "Additional machine canon fire cannot be excluded, but would require on site, 3D investigation of the holes."
      Es gibt hier ein Vielzahl unterschiedlicher Loecher, einschliesslich ovaler.
      Wer behauptet, man koenne Maschinenkanonenbechuss ausschliessen, luegt.
      Zu den ovalen Löchern: zeig mir mal ein Foto von ovalen Löchern bei MH17, die du für Resultate von frontalem Bordwaffenbeschuß hältst. Nur zu.

      Zu deinem "Lügen-Ausschluß": Die Antwort ist simpel, da nutzt auch deine Suggestivformulierung nichts. Es ist angesichts der FDR-Aufzeichnung mit hundertprozentiger Sicherheit ausgeschlossen, dass MH17 mit Bordkanonen abgeschossen wurde. Es ist weiterhin mit hundertprozentiger Sicherheit ausgeschlossen, dass die fotografierten Löcher der linken Cockpitseite von Bordwaffen stammen.

      Du solltest dich erst mal mit jenen grundlegenderen Fragen befassen, an denen du bereits jetzt scheiterst: speziell mit der Eindringrichtung auf der linken Cockpitseite, die du völlig falsch interpretierst. Zeig mir mal auf jener Seite Austrittslöcher.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.10.14 02:38:16
      Beitrag Nr. 276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.038.038 von lemoncurry am 15.10.14 01:32:08
      Zitat von lemoncurry: Der holländische Premierminister Rutte äußerte am vergangenen Freitag seinen Ärger über die andauernde Kampftätigkeit: It is "still not safe enough for Western experts to go and carry out an investigation there," Rutte said. "My fury has only grown because we know there is a ceasefire and a buffer zone, which are not holding." (Quelle)


      Und tatsaechlich haette Rutte endlich Ross und Reiter nennen muessen. Die erste Untersuchungsmission wurde wegen der Offensive der ukrainischen Truppen abgeblasen. Warum sagt er das nicht ?

      Vor allem haette er gegenueber den USA endlich auf den Tisch hauen muessen. Das Zurueckhalten der Beweise ist einfach nur schaendlich und das Schweigen darueber ebenfalls.


      Zitat von lemoncurry:
      Zitat von bmann025: Was die Hollaender betrifft ... Es sieht so aus, als ob die "Experten" nur Leichenteile und persoenliche Gegenstaende einsammeln, nicht aber Wrackteile.
      Es ist völlig klar, dass für die Hinterbliebenen die Bergung der Opfer Vorrang hat. Es ist närrisch, aus der Priorisierung schließen zu wollen, dass kein Interesse an der Ermittlung der Unfallursache besteht.

      Zum restlichen Unsinn habe ich mich bereits an anderer Stelle geäußert.



      Und lemoncurry, zu Schluss erlaubst du dir dann wieder so ein Schmankerl. Ja, es stimmt also doch, dass man zur Zeit gar nicht weiter untewrsuchen will ? Man sammelt lieber noch ein paar Stofftiere und Kleiderreste, als dass man die Wrackteile sichert ? Das nennt man dann auf Propagandadeutsch "Prioisierung".

      Ob diese 4 ganzen Experten dann jemals noch daran gehen, die Absturzurssache zu klaeren, steht in den Sternen.

      Im Gegenteil, wenn sie Kleider sammeln sollen sind sie vermutlich noch nicht einmal ausgebildet fuer die Untersuchung der Wrackteile. Dann diente dieses Manoever der Hollaender nur dazu, ihre Untaetigkeit zu vertuschen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.10.14 02:18:43
      Beitrag Nr. 275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.038.038 von lemoncurry am 15.10.14 01:32:08
      Zitat von lemoncurry:
      Zitat von bmann025: Deine Links mag ich uebersehen haben, denn ich habe dich ausgeblendet.
      :laugh: Das Ausblenden von Informationen, die zu kognitiven Dissonanzen führen können, ist typisch für Verschwörungstheoretiker.


      Zitat von bmann025: Dennoch sind solche Trefferbilder theoretisch moeglich:

      1. Bei automatischer Nachfuehrung der Kanone waehrend des Beschusses

      2. Bei Beschuss etwa von vorne, wenn die Winkelgeschwindigkeit des Zielobjekts minimal ist.


      1. Falsch. Die Bordkanonen sind starr eingebaut. Auch externe "gun pods" werden nicht nachgeführt.

      2. Falsch. a) Geometrie für Anfänger: die spitzwinklige Durchdringungsform zweier Zylinder unterschiedlichen Durchmessers ist ein langgezogenes Oval.
      An MH17 sind keine langgezogenen ovalen Löcher. b) ein Einschuß 30mm kann kein unterkalibriges Loch ergeben.


      Lemoncurry,

      ich habe dich ausgeblendet, weil du auf die wesentlichen Punkte nicht eingegangen bist, aber gleichzeitig versuchst, auf Nebenschauplaetzen zu punkten.

      Du pickst dir regelmaessig eher nebensaechliche Details heraus, aber ohne ehrliches Diskussionsinteresse.

      Das Interesse liegt offenbar in erster Linie daran, den nachfolgenden hetzerischen Rundumschlag zu staffieren, denn der kommt am Ende immer (auch wenn die wesentlichen Punkte ausgebelndet blieben) via "Putinisten", "Unsinn", "Luegen" usw.

      Ausserdem hat mir die Diskussion ueber deine "Kompensation der Erdrotation per Steuerduesen von Satelliten" klargemacht, dass dein Wissen sehr beschraenkt und angelesen ist, du aber keine Skrupel hast, Diskussionen zu stoeren und zu zerreden, um Fakten zuzuschuetten.

      Zur Sache:

      1.

      Bordkanonen sind nicht "starr eingebaut". Das waere aberwitzig, denn das gesamte Flugzeug muesste bei jedem Beschuss erst einmal punktgenau in Zielrichtung ausgerichtet werden.

      Bewegliche Ziele sind der Regelfall im Luftkampf, ich gehe davon aus, dass eine automatische Nachfuehrung von Bordkanonen daher auch existiert (obwohl ich hier kein Vorwissen habe).

      2.

      Ich hatte in der Zusammenfassung geschrieben:

      "Additional machine canon fire cannot be excluded, but would require on site, 3D investigation of the holes."

      Es gibt hier ein Vielzahl unterschiedlicher Loecher, einschliesslich ovaler.

      Wer behauptet, man koenne Maschinenkanonenbechuss ausschliessen, luegt.
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