FinTech Group AG - der neue Internethighflyer? (Seite 42)
eröffnet am 23.08.14 22:15:52 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 71.601.438 von JBelfort am 18.05.22 12:40:24
Meine mich erinnern zu können dass bei Ariva mal der Durchschnittskurs errechnet wurde zu dem die vielen Käufe der Vorstände gemeldet wurden und dieser Kurs lag bei grob 18 €.
Zum Beitrag von @Bullon: Wenn in dem Artikel der Börsenzeitung bereits von der Prüfung eines Delistings die Schreibe ist, dann bedeutet das dass hier schon ein Bärenfell verteilt wird ohne dass der Bär erlegt worden ist.
Meine mich erinnern zu können dass bei Ariva mal der Durchschnittskurs errechnet wurde zu dem die vielen Käufe der Vorstände gemeldet wurden und dieser Kurs lag bei grob 18 €.
Zum Beitrag von @Bullon: Wenn in dem Artikel der Börsenzeitung bereits von der Prüfung eines Delistings die Schreibe ist, dann bedeutet das dass hier schon ein Bärenfell verteilt wird ohne dass der Bär erlegt worden ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.601.498 von JBelfort am 18.05.22 12:45:13
Und wenn man dann noch bedenkt, dass der Großaktionär ja Mitte 2019 zu einem Verkauf der Beteiligung bereit war, es sich aber leider kein adäquater Käufer bzw. Kaufpreis finden ließ ... dann könnte ein großer Player (MST oder Goldman etc.) jetzt relativ schnell und zu einem "wohl attraktiven Preis" an ein angemessen großes Paket (inkl. Paket der DeGiro-Gründer) kommen. Damals und vor Split lag der Aktienkurs bei ca. 5,- bis 7,- Euro, umgerechnet also irgendwas um die 1,25 Euro bis 1,75 Euro ... da könnte ein akt. Kurs von 13,-, 16,- oder 18,- Euro doch den Großaktionär vielleicht "schwach werden lassen". Und wenn dann ein Paket größer 30% zusammenkommt, müßte ja auch ein öffentliches Pflichtgebot unterbreitet werden und da will doch kein Interessent zu viel zahlen ... daher wundert mich der akt. Kurs auch nicht unbedingt.
Abstimmungsergebnisse HV
Gemäß der Abstimmungsergebnisse zur HV (https://flatexdegiro.com/media/pages/investor-relations/annu…) gab es beim Beschluss über die Billigung des nach §162 Aktiengesetz erstellten und geprüften Vergütungsbericht für das Geschäftsjahr 2021 sage und schreibe 21.8 Mio Gegenstimmen und dies dürfte mit ziemlicher Sicherheit der "Großaktionär" Bernd Förtsch gewesen sein (paßt von der Stimmzahl auch ziemlich genau zu den Meldungen von knapp unter 20%). Da gibt es also eine enorme Diskrepanz in der Vergütung des Vorstandes (inkl. der SARs) und der Meinung einer angemessen Vergütung seitens der Aktionäre. Und wenn man dann noch bedenkt, dass der Großaktionär ja Mitte 2019 zu einem Verkauf der Beteiligung bereit war, es sich aber leider kein adäquater Käufer bzw. Kaufpreis finden ließ ... dann könnte ein großer Player (MST oder Goldman etc.) jetzt relativ schnell und zu einem "wohl attraktiven Preis" an ein angemessen großes Paket (inkl. Paket der DeGiro-Gründer) kommen. Damals und vor Split lag der Aktienkurs bei ca. 5,- bis 7,- Euro, umgerechnet also irgendwas um die 1,25 Euro bis 1,75 Euro ... da könnte ein akt. Kurs von 13,-, 16,- oder 18,- Euro doch den Großaktionär vielleicht "schwach werden lassen". Und wenn dann ein Paket größer 30% zusammenkommt, müßte ja auch ein öffentliches Pflichtgebot unterbreitet werden und da will doch kein Interessent zu viel zahlen ... daher wundert mich der akt. Kurs auch nicht unbedingt.
Zitat von Cyberkunde: Ich hab mal ne Nacht drüber geschlafen... ;-)
Fakt ist, dass CEO und CFO in den letzten Jahren immer gut abgeliefert haben (und auch nicht zu wenig Kohle dafür bekommen haben, Stichwort SARs) und der Laden operativ brummt. Auch das Q1/22 war trotz aktueller Situation sehr solide und im Rahmen der Erwartung.
Fakt ist, dass das Management knapp 4 % der Aktien hält - gar nicht wenig. Sie haben also durchaus ein Interesse an höheren Kursen. Nicht nur wegen der gehaltenen Shares sondern auch, weil höhere Kurse die erfolgsbasierte Vergütung immens steigert.
Nun kann ich mir nicht vorstellen, dass die beiden nicht intensiv über ein ARP nachgedacht haben. ABER: Ein Aktienrückkaufprogramm (ARP) schafft zwar kurzfristig "Wert" für Aktionäre, bringt das Unternehmen aber nicht sonderlich voran. Teamviewer ist ein gutes Beispiel, so richtig Effekt hat deren ARP nicht, obwohl es mit 200 Mio wirklich groß angelegt war/ist. Wenn man wenig Ideen/keine Möglichkeiten für den Einsatz der monetären Mittel hat, dann macht ein ARP vielleicht sinn.
Bei Growth-Werten sollte also primär Wert geschaffen werden durch Wachstum. Dafür sollte das Geld eingesetzt werden -> Das schafft mittelfristig und langfristig Werte für Aktionäre durch mehr Umsatz, mehr Gewinn etc. - deutlich mehr Wert als durch ein ARP.
Und hier glaube ich - auch weil es angekündigt wurde bzw. immer mal wieder deutlich erwähnt wurde, dass man sich nach Übernahmen umschaut - könnte zeitnah was kommen. Ich könnte mir vorstellen, dass es gerade das eine oder andere Schnäppchen auf dem Markt gibt. Private Equity und Venture Capital stehen gerade nicht unbedingt Schlange gerade, um ihr Geld im Bereich "Brokerage, insbesondere Retail" loszuwerden.
Und hier kann flatexDEGIRO aus einen starken Position heraus agieren. flatexDEGIRO generiert geplant 2022 rund 100 Mio Cash, in 2023 mind. 150 Mio Cash (grob geschätzt), aktuell sind mehr als 150 Mio. Cash auf den Konten. Schulden hat man kaum. Die Kassen sind also gut gefüllt. Man steht besser da als die Konkurrenz, die teilweise noch stark defizitär unterwegs ist.
Übernahmeziele sehe ich weniger in DE (also Core-Markt), eher in Growth-Märken (Spanien, Frankreich etc.) - auch vor dem Hintergrund der Payment for Order Flow-Thematik. Auch sehe ich eher Übernahmen von Unternehmen, die das Portfolio von flatexDEGIRO sinnvoll ergänzen (Robo advisor, Krypto, weitere Finanzdienstleistungen wie Lending). Erfahrung haben die Jungs ja bereits mit Übernahmen und der anschließenden Integration auf die technischen Plattformen.
Ich persönlich fände die Übernahme von Wallstreet:Online bzw. dem Smartbroker super, weil dann endlich die nervige Smartbroker-Werbung, die hier an jeder Ecke nervt ein Ende hat... ;-) Aber sonderlich sinnvoll ist das wohl nicht. ;-)
Kurzum: Ich kann mir @JBelfort nicht vorstellen, dass CEO und CFO nicht bewusst ist, dass Geld auf dem Tagesgeldkonto kaum Ertrag bringt. ;-) Auf der anderen Seite: Wenn ich mich nicht recht entsinne, wurde mit dem Einsatz der liquiden Mittel (eigenes, freies Kundengeld) auch ganz gut Ertrag erwirtschaftet im letzten Jahr (s. Geschäftsbericht).
Lasst uns gerne diskutieren...
Bin bei dir bei vielen Punkten. Die Kasse ohne Kundengelder liegt mE aber deutlich höher. Eher zwischen 250 und 300mio. Dieses Jahr sollten min 150mio hinzukommen. Da liegt also eine Menge Cash. Wenn sie M&A planen, dann ok. Ansonsten muss die Kohle an uns Aktionäre. Den Ansatz alles ohne Schulden zu machen, ist auch ziemlich old school. Die Firma ist wohl IG und würde gute Konditionen bekommen - Stichwort leverage effect.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.601.006 von SquishyLady am 18.05.22 12:01:58Damit diese zusätzlichen SARS dann was Wert sind, müssten Kurs und EPS aber wohl steigen. Wovon Management wohl ausgeht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.278.368 von SquishyLady am 04.04.22 23:14:08
UP bzgl. "Erwerb von Aktien der flatexDEGIRO AG"
Voraussetzung für die Gewährung weiterer SARs
Zitat von SquishyLady:Zitat von worelan: Nach dem SARs-Plan 2020 können Vorständen und Mitarbeitern bis zu vier Million Stock Appreciation Rights (SARs) gewährt werden, die nach einer Wartezeit von drei Jahren innerhalb weiterer drei Jahren vom Berechtigten ausgeübt werden können. Weiterhin können im Rahmen eines Kaufmodells bis zu weitere 1.600.000 SARs gewährt werden. Voraussetzung für die Gewährung weiterer SARs im Rahmen des Kaufmodells ist der Erwerb von Aktien der flatexDEGIRO AG. Im Jahr 2021 wurden Mitarbeitenden insgesamt 1.135.832 SARs gewährt."
Dann sollte jetzt also klar sein weshalb die VOs so viele Aktien "erworben" haben.
UP bzgl. "Erwerb von Aktien der flatexDEGIRO AG"
Denke dass hier die Goldmänner im Auftrag einer PE entsprechend agieren https://www.boersen-zeitung.de/banken-finanzen/flatexdegiro-…
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.600.853 von hirnschmalzz am 18.05.22 11:50:44...dass denke ich, wenn man sich die Insiderkäufe zu weit höheren Preisen anschaut, dann sind da gerade andere externe Kräfte am schrauben, um ein Übernahmeangebot möglichst unter 20 Eur sicherzustellen
Echtes Trauerspiel bei der Flatexaktie. Vielleicht wird hier auch einfach nur der Preis für eine Übernahme gedrückt? Mittlerweile wären doch viele Anleger froh wenn sie 20€ pro Aktie bekommen würden..
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.599.776 von boersenschaengel am 18.05.22 09:56:12
Ehrlich gesagt...das mit der Zeit verstehe ich auch nicht...
Zitat von boersenschaengel: Zeit Monaten positive Analystenempfehlungen mit Verdopplungspotential des Aktienkurses! Und die Aktie fällt und fällt und fällt. Ich verstehe das nicht .
Ehrlich gesagt...das mit der Zeit verstehe ich auch nicht...
Zeit Monaten positive Analystenempfehlungen mit Verdopplungspotential des Aktienkurses! Und die Aktie fällt und fällt und fällt. Ich verstehe das nicht .
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