Beate Uhse: bald Ex-Pennystock? (Seite 58)
eröffnet am 30.08.14 20:32:51 von
neuester Beitrag 06.06.23 13:19:34 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 55.622.831 von user78 am 29.08.17 20:11:01
Da die Zahlen (wenn überhaupt) frühestens am 15.12. kommen, wird die Geldstrafe wohl fällig.
Vlasblom wird (neben anderen Dingen) nun öffentlich vorgeworfen, Umsätze in siebenstelliger Höhe verbucht zu haben, die es gar nicht gab. Ob so etwas auch mit Geldstrafe abgeht?
Zitat von user78: Ja fuer irgendwas ist die Bafin ja auch gut, aber 200 000 Euro ist schon eine heftige Strafe.
Ich dachte das geht mit 20 000 Euro ab.
Da die Zahlen (wenn überhaupt) frühestens am 15.12. kommen, wird die Geldstrafe wohl fällig.
Vlasblom wird (neben anderen Dingen) nun öffentlich vorgeworfen, Umsätze in siebenstelliger Höhe verbucht zu haben, die es gar nicht gab. Ob so etwas auch mit Geldstrafe abgeht?
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.038.002 von user78 am 26.10.17 23:59:24
Beate Uhse Aktiengesellschaft: Gewinnwarnung; mögliche Restrukturierung von Anleihen- und Aktienkapital; Verzögerung im Jahresabschluss
Beate Uhse Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Gewinnwarnung/Anleihe
Beate Uhse Aktiengesellschaft: Gewinnwarnung; mögliche Restrukturierung von Anleihen- und Aktienkapital; Verzögerung im Jahresabschluss
27.10.2017 / 08:34 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Insider-Information gem. Art. 17 MAR
Beate Uhse Aktiengesellschaft: Gewinnwarnung; mögliche Restrukturierung von Anleihen- und Aktienkapital; Verzögerungen im Jahresabschluss
Hamburg, 27. Oktober 2017. Die Beate Uhse Aktiengesellschaft (ISIN DE0007551400, WKN 755140) teilt mit, dass die Prognose zu Umsatz und Gewinn für das Geschäftsjahr 2016 nicht eingehalten werden kann. Nach Abberufung des Finanzvorstands (CFO) im Juni 2017 hat der neue Vorstandsvorsitzende und Finanzvorstand (CEO und CFO), Michael Specht, mit Unterstützung durch eine Unternehmensberatungsgesellschaft den gesamten Bereich Finance und damit das Konzernrechnungswesen und die bisherige Dokumentation auf den Prüfstand gestellt, um Transparenz und eine gemeinsame Aufstellung einer Unternehmensplanung zu schaffen. Im Zuge dieser Arbeiten zur Aufstellung und Prüfung des Jahresabschlusses 2016 hat sich konkretisiert, dass die am 8. Juni 2017 genannten vorläufigen Umsatz- und Ergebniszahlen für 2016 unterschritten werden. Der Prognosekorridor für die Umsatzerlöse lag bei 105,0 bis 110,0 Mio. Euro, durch einen fehlerhaften Ausweis von Umsätzen durch den ehemaligen CFO wird der Gesamtumsatz voraussichtlich bei 103,0 Mio. Euro liegen. Im Rahmen der Aufarbeitung der Dokumentation durch den Vorstand haben sich wesentliche Bewertungseffekte ergeben. Durch Abwertungen im Zuge des Impairment Tests wird daher das Ergebnis (EBIT) voraussichtlich um -5,4 Mio. Euro (EBIT) auf -6,2 Mio. Euro korrigiert. Damit wird der prognostizierte Korridor von -1,0 bis 2,0 Mio. Euro deutlich verfehlt.
Die Beate Uhse AG führt derzeit Gespräche über eine Finanzierungsaufnahme mit einer Investorengruppe unter Einbeziehung einer möglichen Anleiherestrukturierung, ggfs. durch einen Debt-to-Equity Swap, verbunden mit einem Kapitalschnitt, wodurch die derzeit bestehende angespannte Finanzlage und der für die nächsten Monate erwartete zusätzliche Liquiditätsbedarf im oberen einstelligen Millionenbereich geschlossen werden sollen. Eine Umsetzung umfasst möglicherweise auch Eigenkapitalmaßnahmen. Bei Umsetzung dieser Maßnahmen und nach eingehender und positiv verlaufender Prüfung durch den Wirtschaftsprüfer könnte eine Bestätigung des Going Concern erfolgen.
Die genannten Aspekte verzögern die Fertigstellung des Jahresabschlusses 2016, sodass derzeit mit der Fertigstellung bis zum 15.12.2017 gerechnet wird. Hieraus resultiert auch die Verschiebung der Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2016 der Gesellschaft auf das erste Quartal 2018.
Die Veröffentlichung des Halbjahresberichts 2017 erfolgt ebenfalls bis zum 15.12.2017.
adhoc, 15.12 Haljahreszahlen
27.10.2017 | 08:34Beate Uhse Aktiengesellschaft: Gewinnwarnung; mögliche Restrukturierung von Anleihen- und Aktienkapital; Verzögerung im Jahresabschluss
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Beate Uhse Aktiengesellschaft: Gewinnwarnung; mögliche Restrukturierung von Anleihen- und Aktienkapital; Verzögerungen im Jahresabschluss
Hamburg, 27. Oktober 2017. Die Beate Uhse Aktiengesellschaft (ISIN DE0007551400, WKN 755140) teilt mit, dass die Prognose zu Umsatz und Gewinn für das Geschäftsjahr 2016 nicht eingehalten werden kann. Nach Abberufung des Finanzvorstands (CFO) im Juni 2017 hat der neue Vorstandsvorsitzende und Finanzvorstand (CEO und CFO), Michael Specht, mit Unterstützung durch eine Unternehmensberatungsgesellschaft den gesamten Bereich Finance und damit das Konzernrechnungswesen und die bisherige Dokumentation auf den Prüfstand gestellt, um Transparenz und eine gemeinsame Aufstellung einer Unternehmensplanung zu schaffen. Im Zuge dieser Arbeiten zur Aufstellung und Prüfung des Jahresabschlusses 2016 hat sich konkretisiert, dass die am 8. Juni 2017 genannten vorläufigen Umsatz- und Ergebniszahlen für 2016 unterschritten werden. Der Prognosekorridor für die Umsatzerlöse lag bei 105,0 bis 110,0 Mio. Euro, durch einen fehlerhaften Ausweis von Umsätzen durch den ehemaligen CFO wird der Gesamtumsatz voraussichtlich bei 103,0 Mio. Euro liegen. Im Rahmen der Aufarbeitung der Dokumentation durch den Vorstand haben sich wesentliche Bewertungseffekte ergeben. Durch Abwertungen im Zuge des Impairment Tests wird daher das Ergebnis (EBIT) voraussichtlich um -5,4 Mio. Euro (EBIT) auf -6,2 Mio. Euro korrigiert. Damit wird der prognostizierte Korridor von -1,0 bis 2,0 Mio. Euro deutlich verfehlt.
Die Beate Uhse AG führt derzeit Gespräche über eine Finanzierungsaufnahme mit einer Investorengruppe unter Einbeziehung einer möglichen Anleiherestrukturierung, ggfs. durch einen Debt-to-Equity Swap, verbunden mit einem Kapitalschnitt, wodurch die derzeit bestehende angespannte Finanzlage und der für die nächsten Monate erwartete zusätzliche Liquiditätsbedarf im oberen einstelligen Millionenbereich geschlossen werden sollen. Eine Umsetzung umfasst möglicherweise auch Eigenkapitalmaßnahmen. Bei Umsetzung dieser Maßnahmen und nach eingehender und positiv verlaufender Prüfung durch den Wirtschaftsprüfer könnte eine Bestätigung des Going Concern erfolgen.
Die genannten Aspekte verzögern die Fertigstellung des Jahresabschlusses 2016, sodass derzeit mit der Fertigstellung bis zum 15.12.2017 gerechnet wird. Hieraus resultiert auch die Verschiebung der Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2016 der Gesellschaft auf das erste Quartal 2018.
Die Veröffentlichung des Halbjahresberichts 2017 erfolgt ebenfalls bis zum 15.12.2017.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.037.819 von user78 am 26.10.17 23:00:57
Bild am 10.4.17
http://www.bild.de/geld/aktuelles/wirtschaft/roundup-der-let…
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.669.035 von -Morpheus- am 05.09.17 11:47:49
http://www.finance-magazin.de/finanzierungen/kredite-anleihe…
Finance-Magazin
Zitat von -Morpheus-: Hallo, ich bin noch ziemlich neu hier. Wollte mal Fragen wie ihr die aktuelle Lage bewertet. Woher soll der Liquiditätsbedarf herkommen? Muss nicht auch die Anleihe 2019 zurückgezahlt werden?
http://www.finance-magazin.de/finanzierungen/kredite-anleihe…
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.961.254 von EsreobED am 16.10.17 19:48:32Irgendwie wohl schon.
Die spannende Frage ist ja, warum es mit den Zahlen für 2016 so ewig lang dauert.
Man kann nicht die ganze Verzögerung auf Vlasblom schieben, der ist ja nun schon einige Monate weg.
Sicher wird man bemüht sein, einem etwaigen Verschleppungsvorwurf keine Grundlage zu bieten, und insofern muss alles, was man intern niederschreibt oder gar veröffentlicht, sehr gut überlegt sein. Das kann schon etwas Zeit kosten, wenn auch nicht soviel Zeit, wie sich Specht jetzt dafür nimmt.
Vielleicht steht auch die Hoffnung auf ein etwas besseres Q3 Pate bei diesem Fall galoppierender Procrastinitis. Man hofft evtl., von der Chance auf eine Trendwende berichten zu können. Dann würden sich die Berichte nicht ganz so trostlos lesen wie jetzt noch zu vermuten ist.
Die spannende Frage ist ja, warum es mit den Zahlen für 2016 so ewig lang dauert.
Man kann nicht die ganze Verzögerung auf Vlasblom schieben, der ist ja nun schon einige Monate weg.
Sicher wird man bemüht sein, einem etwaigen Verschleppungsvorwurf keine Grundlage zu bieten, und insofern muss alles, was man intern niederschreibt oder gar veröffentlicht, sehr gut überlegt sein. Das kann schon etwas Zeit kosten, wenn auch nicht soviel Zeit, wie sich Specht jetzt dafür nimmt.
Vielleicht steht auch die Hoffnung auf ein etwas besseres Q3 Pate bei diesem Fall galoppierender Procrastinitis. Man hofft evtl., von der Chance auf eine Trendwende berichten zu können. Dann würden sich die Berichte nicht ganz so trostlos lesen wie jetzt noch zu vermuten ist.
Ob die aktuellen Kursbewegungen wohl das gespannte Hoffen auf die erwartete Veröffentlichung des Geschäftsberichts diesen Oktober widerspiegeln?
Hat jemand schon irgendwo aktuelle Nachrichten zur Veröffentlichung lesen können?
Hat jemand schon irgendwo aktuelle Nachrichten zur Veröffentlichung lesen können?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.669.035 von -Morpheus- am 05.09.17 11:47:49Da Informationen fehlen, ist die Situation kaum schlüssig zu bewerten.
Es ist offen, ob sich die Beate Uhse AG im Überlebenskampf oder im Todeskampf befindet.
Etwas Liquidität könnte aus dem Verkauf weiterer internationaler Aktivitäten kommen. Geschähe dies zu ähnlichen Konditionen wie jüngst bei NL, wäre die Feststellung "überschuldet" unvermeidlich.
Könnte ORION (hat ja gemeinsame Wurzeln mit BU) den weißen Ritter geben? Das ist schwer zu sagen, denn es gibt keine aktuellen Zahlen. Und wenn sie (die ORION) es könnte, ist unklar, ob sie es wollte.
Es ist offen, ob sich die Beate Uhse AG im Überlebenskampf oder im Todeskampf befindet.
Etwas Liquidität könnte aus dem Verkauf weiterer internationaler Aktivitäten kommen. Geschähe dies zu ähnlichen Konditionen wie jüngst bei NL, wäre die Feststellung "überschuldet" unvermeidlich.
Könnte ORION (hat ja gemeinsame Wurzeln mit BU) den weißen Ritter geben? Das ist schwer zu sagen, denn es gibt keine aktuellen Zahlen. Und wenn sie (die ORION) es könnte, ist unklar, ob sie es wollte.
Hallo, ich bin noch ziemlich neu hier. Wollte mal Fragen wie ihr die aktuelle Lage bewertet. Woher soll der Liquiditätsbedarf herkommen? Muss nicht auch die Anleihe 2019 zurückgezahlt werden?
Rabatt für die Liebe
Der stechende Geruch knapper Liquidität in deutschen Innenstädten.
Berater aller Art kosten Geld, und sie wollen es gleich.
Der stechende Geruch knapper Liquidität in deutschen Innenstädten.
Berater aller Art kosten Geld, und sie wollen es gleich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.623.086 von user78 am 29.08.17 20:43:04https://www.shz.de/lokales/flensburger-tageblatt/pornos-sex-…