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    Ein Winter ohne Gas - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.08.14 16:04:02 von
    neuester Beitrag 02.09.14 09:35:50 von
    Beiträge: 22
    ID: 1.198.356
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      schrieb am 31.08.14 16:04:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      bedeutet bei uns auch - ein Winter ohne Strom!

      Deutschland hat sich beispiellos arrogant von seinen AKW verabschiedet, siehe http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1166754-1-10/atom…


      Man war - und ist - sogar so naiv, die AKW ausgerechnet durch Gaskraftwerke zu ersetzen. Vor allem Deutschland ist nun stark abhängig von russischem Gas.

      Da stellen sich Fragen:
      1. Gibt es einen Plan B der Politik, wenn uns eine der Konfliktparteien den Gashahn abdreht?
      2. Werden uns EU-Partner ausreichend versorgen, auch wenn sie selber von einem harten Winter getroffen werden?
      3. Was kann man jetzt selbst noch tun, um die Folgen von Versorgungsausfällen abzumildern?
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.08.14 16:16:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      das "Bundesamt für Bevölkerungsschutz" :O macht schon mal Vorschläge zu Punkt 3:
      http://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Downloads/BBK/DE/Publikati…
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.08.14 16:26:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.656.536 von Effektentiger am 31.08.14 16:16:10Merkblatt zur Vorsorge und Eigenhilfe (MVE07)

      Allgemeines zur Bevorratung von Lebensmitteln und Trinkwasser
      Für Notfälle sollte ein Vorrat für ein bis zwei Wochen angelegt werden. Die Esswaren sollten auch ohne Kühlung länger gelagert und (z. B. bei einem Stromausfall) auch kalt gegessen werden können.
      Bei Katastrophen, besonders aber in einem Verteidigungsfall, muss auch mit einer Störung der Wasserversorgung oder sogar mit einer Verseuchung des Trinkwassers gerechnet werden.
      Der Mensch kann unter Umständen drei Wochen lang ohne Nahrung, aber nur vier Tage ohne Flüssigkeit leben. Daher gehört zum Notvorrat eine ausreichende Menge Flüssigkeit. Hierzu eignen sich Wasser, Säfte oder sonstige länger lagerfähige Getränke. Denken Sie auch an Spezialkost, z. B. für Diabetiker oder Kleinkinder.

      Quelle: Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.08.14 17:54:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.656.593 von Effektentiger am 31.08.14 16:26:41"Quelle: Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe"

      was das Amt vergisst zu erwähnen:

      diejenigen, die sich rechtzeitig und vorsorgend bevorratet haben würden sehr schnell zum Ziel derjenigen werden, die selbiges nicht gemacht haben.

      Sollte es wirklich zum Äußersten kommen, wären via Hamsterkäufe, die Geschäfte schnell leer und ein Großteil der Bevölkerung, gerade in den Ballungszentren, stünde mehr oder weniger unversorgt da.

      Das der weitsichtige Vorratskäufer dann auch zwingend eine Glock, Beretta oder wenigstens eine Makarow mit ausreichend Munition bevorraten sollte, ist vielleicht nicht grad im Sinn des Amtes, aber ohne diese Utensilien macht das Anlegen von Vorräten wenig Sinn.

      In so einer Situation, würden die Regeln eines zivilisierten Rechtsstaates schnell Makulatur werden, einen Anwalt braucht man dann jedenfalls nicht kontaktieren.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.08.14 18:32:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.656.593 von Effektentiger am 31.08.14 16:26:41Das der weitsichtige Vorratskäufer dann auch zwingend eine Glock, Beretta oder wenigstens eine Makarow mit ausreichend Munition bevorraten sollte, ist vielleicht nicht grad im Sinn des Amtes,

      na,dann kauf mal eine Glock :rolleyes: ich habe keine von den drei genannten,dafür aber S&W und Winchester 30-30.Dürfte reichen.Bin LWB!bevor hier einige das SEK alarmieren :cry:
      Besonderes Augenmerk habe ich auf die Energie gelegt.Stromgenerator,Wechselrichter,ausreichend Benzin und die Nachkriegswährung Zigaretten sind im großen Maß vorhanden.Campingkocher und Gaskartuschen sowieso.
      4 Antworten

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      Avatar
      schrieb am 31.08.14 18:35:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.657.142 von Cashlover am 31.08.14 17:54:18was die auch nicht erwähnen, ist die Anschaffung von wirklich harter Währung wie Schnaps, Ziggis, etc.
      Mit diesen lang lagerbaren Zahlungsmitteln kann man in der Krise ohne Problem an überlebenswichtige Dinge wie Brot und Wasser kommen.
      Avatar
      schrieb am 31.08.14 18:39:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.657.346 von zocklany am 31.08.14 18:32:21die Nachkriegswährung Zigaretten


      bin also nicht allein mit der Wertschätzung für diese Währungen. :D

      Wenn es eng wird, schaff ich auch rechtzeitig eine Palette Propangasflaschen an, dann ist im Notfall kochen und heizen für 3 Monate gesichert.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.08.14 18:43:59
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.657.376 von Effektentiger am 31.08.14 18:39:13
      Zitat von Effektentiger: die Nachkriegswährung Zigaretten


      bin also nicht allein mit der Wertschätzung für diese Währungen. :D

      Wenn es eng wird, schaff ich auch rechtzeitig eine Palette Propangasflaschen an, dann ist im Notfall kochen und heizen für 3 Monate gesichert.


      so ist es!Energie wird von allen Dingen am meisten benötigt werden.
      Ich habe die Nachkriegsjahre in der Ostzone als Kind miterlebt.Kerzen waren immer in Reichweite weil der Strom ohne Vorwarnung weg war.Wir hatten aber noch Kohleöfen um zu heizen :rolleyes:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.08.14 18:45:59
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.657.346 von zocklany am 31.08.14 18:32:21Besonderes Augenmerk habe ich auf die Energie gelegt.Stromgenerator




      Stromgenerator ist auch gut...
      kleiner Tipp dazu - wer das Glück hat, noch eine Ölheizung nebst Tank zu besitzen sollte einen Dieselgenerator anschaffen.
      Avatar
      schrieb am 31.08.14 18:57:31
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.657.397 von zocklany am 31.08.14 18:43:59Wir hatten aber noch Kohleöfen um zu heizen



      die Öfen gibts noch, in einfachsten unsanierten Sozialwohnungen. Die wohnen im Ernstfall dann besser als mancher Yuppie in seiner schicken Designerwohung mit elektr. Fussbodenheizung
      Avatar
      schrieb am 31.08.14 20:29:31
      Beitrag Nr. 11 ()
      naja, bevor wir hier im Kerzenschein hocken oder um unsere Vorräte patroullieren werden Merkel und Co. wohl eher einlenken, das Kanzleramt ist ja nicht der Führerbunker.

      Glaube auch nicht, dass Putin und Konsorten ein Interesse an einer solchen Eskalation hätten, er würde damit genau die anti-russische Stimmung schüren, die es ja bislang in der deutschen Bevölkerung gar nicht gibt.

      Vielleicht gibt es aber trotzdem ein Interesse in bestimmten Kreisen, Angst vor Versorgungsengpässen zu schüren, um den Ausstieg aus der Kernenergie wieder rückgängig zu machen.

      Für die AKW-Lobby kommt das Szenario ja praktisch wie gerufen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.08.14 20:58:07
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.656.473 von Effektentiger am 31.08.14 16:04:02
      Zitat von Effektentiger: Da stellen sich Fragen:
      1. Gibt es einen Plan B der Politik, wenn uns eine der Konfliktparteien den Gashahn abdreht?


      In dem Fall wird es mE Aufgabe der Bundeswehr sein, die Gasversorgung so schnell wie möglich wiederherzustellen. Ansonsten wären wir ja erpressbar. Man muß dazu nur an der Pipeline entlang bis zu den Quellen vorstoßen und diese sicherstellen, wobei man auf Landesgrenzen in diesem Notfall keine Rücksicht nehmen kann.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.08.14 21:13:24
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.657.856 von Cashlover am 31.08.14 20:29:31
      Zitat von Cashlover: Vielleicht gibt es aber trotzdem ein Interesse in bestimmten Kreisen, Angst vor Versorgungsengpässen zu schüren, um den Ausstieg aus der Kernenergie wieder rückgängig zu machen.

      Für die AKW-Lobby kommt das Szenario ja praktisch wie gerufen.


      Eher nicht, denn so kurzfristig wäre ein Wiederausbau der Kernenergie kaum möglich. Der Bau und die Planung von AKW dauert zig Jahre. Dahingehend stecken wir bereits in der Sackgasse.
      Mit der 2010 beschlossenen Laufzeitverlängerung stünden wir in allen Belangen besser dar. Wir hätten eine geringere Abhängigkeit, günstigere Stompreise und stärkere Energiekonzerne, die nicht in ihrer Not das Gasgeschäft komplett an die Russen veräußern müssten. Wir hätte mehr Zeit gehabt, unsere grüne Energie auszubauen und auch vernünftige Speicherlösungen zu finden und dazu auch Energiekonzerne, die für teure Offshorelösungen finanzkräftig genug gewesen wären. :(
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.09.14 07:47:16
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.657.988 von Geldler am 31.08.14 20:58:07In dem Fall wird es mE Aufgabe der Bundeswehr sein, die Gasversorgung so schnell wie möglich wiederherzustellen. Ansonsten wären wir ja erpressbar. Man muß dazu nur an der Pipeline entlang bis zu den Quellen vorstoßen und diese sicherstellen, wobei man auf Landesgrenzen in diesem Notfall keine Rücksicht nehmen kann.


      :laugh::laugh::laugh:

      Der war gut. und Wie sollen die Hobby/Teilzeit soldaten dies tun? Die Russiche Armee ist Infanterie Weich wie Hart haushoch überlegen. wir haben ca 5000 Leopard Panzer wovon vll 10 % einsatzfähig sind. Russland faktor 20? Selbst damals als hier nur auf Krieg produziert wurde kamen 4000 Panzer IV. auf über 60000 Russiche T 34. ganz zu schweigen von den Nuclear Waffen. Russland würde Gesamt Europa militärisch in die Tasche stecken und Amerika ist weit weg. Ein Land dieser Größe ist nicht einehmbar. Die USA haben es ja nicht mal geschafft das Flächenmäßig kleine Nordkorea in seine Schranken zu weisen. man kann nur hoffen das Putin so locker bleibt wie bisher, den alle anderen drehen ja leicht durch......
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.09.14 08:16:29
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.658.978 von Abfischer am 01.09.14 07:47:16ich find das auch lustig, was manche da so für Vorstellungen haben.

      Ein nicht unerheblicher Teil unserer BW'ler sind doch nur deshalb bei der Truppe gelandet, weil sie glauben, da einen sicheren, einigermaßen gut dotierten Job zu haben, mit bester Altersversorgung, also quasi eine Beamtenstellung.

      So war das ja auch, die letzten 50 Jahre.

      Bei den (letztlich ja eher mickrigen) Verlusten in Afghanistan gab es ja schon lautes Heulen und Wehklagen, Dauerbesuche beim Psycho-Doc (Posttraumatische Belastungsstörung, etc.).

      Wenn da ein Feldzug gegen Russland anstehen würde, käme es wohl ganz schnell zu einer regelrechten Massendesertation, denn sowas hat, gerade die Generation nach dem Kalten Krieg, nie und nimmer auf der Rechnung.

      Und man müsste da sogar Verständnis haben, denke nämlich, wir würden auch nicht zur Verfügung stehen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.09.14 08:50:41
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Postings von Doppel-IDs
      Avatar
      schrieb am 01.09.14 11:07:53
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.656.473 von Effektentiger am 31.08.14 16:04:02Verliert Gas-Gerd dann seinen hochbezahlten Job ?

      :confused:

      Falls ja, nehm ich einen Winter ohne Gas gerne in Kauf...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.09.14 17:09:53
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ich denke, die Japaner sind heute das einzige disziplinierte Volk, welches in einem Katastrophenfall Ruhe und Disziplin bewahren konnte. Die Deutschen sind dazu auch heute noch in der Lage, jedoch durch den hohen Ausländeranteil vor allem in den Städten wird all dies im K-Fall Makulatur.
      Avatar
      schrieb am 01.09.14 18:10:19
      Beitrag Nr. 19 ()
      Russland, Ukraine uns ISIS, scheinbar besteht ja kein Zusammenhang, ich denke, doch.

      http://pit-hinterdenkulissen.blogspot.de/
      Avatar
      schrieb am 01.09.14 21:32:05
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.658.978 von Abfischer am 01.09.14 07:47:16
      Zitat von Abfischer: :laugh::laugh::laugh:

      Der war gut. und Wie sollen die Hobby/Teilzeit soldaten dies tun? Die Russiche Armee ist Infanterie Weich wie Hart haushoch überlegen. wir haben ca 5000 Leopard Panzer wovon vll 10 % einsatzfähig sind. Russland faktor 20? Selbst damals als hier nur auf Krieg produziert wurde kamen 4000 Panzer IV. auf über 60000 Russiche T 34. ganz zu schweigen von den Nuclear Waffen. Russland würde Gesamt Europa militärisch in die Tasche stecken und Amerika ist weit weg. Ein Land dieser Größe ist nicht einehmbar. Die USA haben es ja nicht mal geschafft das Flächenmäßig kleine Nordkorea in seine Schranken zu weisen. man kann nur hoffen das Putin so locker bleibt wie bisher, den alle anderen drehen ja leicht durch......


      Der Großvater wußte zu berichten: Die Russen sind zwar sehr viele, aber sie sind auch sehr dumm. Die deutsche Invasionsarmee war 1941 1:5 zahlenmäßig unterlegen. Die Russen hatten sich in unmittelbarer Grenznähe formiert, allerdings keine Verteidigungsstellungen, da sie ihrerseits einen Angriff planten. Die wurden alle eingekesselt und Ende 1941 gab es schon mehr russische Gefangene, als die gesamte Wehrmacht an Personal zählte. Ohne die amerikanischen Hilfslieferungen und die zweite Front im Westen wäre Russland trotz seiner gigantischen Kriegsvorbereitungen geschlagen worden. Es ist also machbar, erst recht wenn man die Schlagkraft aller Westeuropäischen Staaten zusammennimmt.

      Andererseits zeigt sich jetzt, daß von Seiten der Regierung an der falschen Stelle gespart wurde. Wenn ein Land keine schlagkräftige Truppe hat, wird es erpressbar. Diese Drohungen werden wir bald zu hören bekommen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.09.14 22:33:06
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.666.031 von Geldler am 01.09.14 21:32:05Damals ist nicht heute. Und damals gab es für keine Invasionsarmee das Risiko, dass da eine A-Bombe auf den Helm fällt...
      Avatar
      schrieb am 02.09.14 09:35:50
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.658.063 von Geldler am 31.08.14 21:13:24"Eher nicht, denn so kurzfristig wäre ein Wiederausbau der Kernenergie kaum möglich. Der Bau und die Planung von AKW dauert zig Jahre. Dahingehend stecken wir bereits in der Sackgasse. "

      zumindest die runter gefahrenen AKW's (zumindest teilweise) wieder hoch zu fahren dürfte relativ unproblematisch sein.


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