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    Die Energiewende - Aktuelles (Seite 95)

    eröffnet am 02.09.14 12:09:53 von
    neuester Beitrag 22.04.24 00:46:00 von
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      schrieb am 13.11.22 22:56:05
      Beitrag Nr. 6.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.746.702 von rv_2011 am 13.11.22 20:33:50Im letzten Jahr gab es auch einen Jetstream, der über 60° N hinausreichte. Der brachte dem äußersten Norden ungewöhnliche Wärme. Sie hatten darauf hingewiesen, schon vergessen?
      Glauben Sie wirklich solche Albernheiten aus dem 3.Reich, die zu Propagandazwecken veröffentlicht wurden?
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 13.11.22 22:50:51
      Beitrag Nr. 6.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.746.597 von nickelich am 13.11.22 19:59:48
      Zitat von nickelich: Der Satz "bis au(f) 5000 m hinunter kann der Jetstream reichen" ist Unsinn.

      ... wenn damals über dem Ahrtal auch in der richtigen Höhe kein Jetstream lag, was ich überprüfte.
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      schrieb am 13.11.22 20:35:17
      Beitrag Nr. 6.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.745.826 von nickelich am 13.11.22 15:11:01Prof. Latif hat so etwas nicht behauptet. Es ist auch irrelevant, weil die Ursachenkette von Jet Stream zu Stasrkniederschlagsereignissen nicht davon abhängt, in welcher Höhe man den Jet Stream einordnet. Je nachdem, wie man die Grenze für die Windgeschwindigkeit festlegt, reicht der Jet Stream bis ca. 5 km Höhe herunter. Das Maximum der Windgeschwindigkeit liegt natürlich mehrere Kilometer höher. Man kann dies in der Fachliteratur nachlesen.

      Der amerikansiche Wetterdienst verortet den Jet Stream z.B. in 4 bis 8 Meilen-Höhe, das sind ca. 6 bis 13 km Höhe (genauer 6,4 bis 12,9 km, aber auch die Meilenangaben sind nur grobe Angaben und nicht exakt zu verstehen). https://www.weather.gov/jetstream/jet

      In dieser Arbeit sind Beispiele für Jetstream-Konturen angegeben (Abb. 2, a) und in einer reicht die 30m/s-Kontur (nach WMO-Deifnition) bis auf unter 600 mbar, entsprechend ca. 4 km herunter. https://rmets.onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1002/joc.5…

      Um es noch mal zusammenzufassen: Sie wissen gar nicht, welche vertikale Struktur Jetstreams haben können - sie reichen über mehrere Kilometer Höhe und im Allgemeinen ist der untere Bereich eines Jetstreams bis 5 km zu finden, tiefer geht es sogar auch noch, wie hier nachgewiesen.

      Ansonsten trollen Sie wieder. Sie behaupten, ich würde Unsinn schreiben, obwohl ich meine Aussagen auch belegen kann - Sie hingegen nicht, weil es ja zum Teil auch Lügen sind. Meistens allerdings über das, was andere Personen angeblich gesagt oder geschrieben hätten. Ob meine Kenntnisse in Meteorologie lückenhaft bzw. mangelhaft sind, können Sie nicht beurteilen. Außerdem behaupte ich gar nicht, Meteorologe zu sein. Und auch bei der Bemerkung zur Kinderstube werden Sie nur persönlich übergriffig - und genau solche Angriffe zeugen eher von keiner guten Kinderstube. Relevant ist, dass ich meien Aussagen zur Meteorologie seriös nachweisen kann, siehe oben.

      Und Sie beginnen den dritten Absatz erneut mit einer Lüge: ich habe nicht bestritten, dass sich Wärmeinseln (etwa städtische Wärmeinseln, vor allem aufgrund der erhöhten Rauhigkeitslänge) im Tagesverlauf stärker erwärmen als das Umland bzw. überhaupt systematisch wärmer sind, aber darauf hingewiesen, dass die globale Erwärmung im Wesentlichen im Durchschnitt wärmere Gebiete wie Städte und kältere Gebiete wie das Umland mit dem gleichen klimatologischen Trend erwärmt. Deshalb zeigen städtische Stationen meistens einen wenig verschiedenen klimatologischen Erwärmungstrend im Vergleich zu einer Umlandstation. Unterscheidliche Erwärmungstrends können sich nur aus einer inhomogenen Zeitreihe ergeben (etwa Änderung der Umgebungsbebauung der Station, was meistens zu einer Stationsverlegung führen würde und ggf. durch eine Homogenisierung der Klimazeitreihe korrigiert werden kann).

      Dass diese Homogenisierung der Zeitreihen korrekt verläuft, wird durch Vergleiche solcher Methoden sichergestellt. Außerdem sieht man an den gleichen Erwärmungstrends bei Bodenmessungen und Satellitenbeobachtungen, dass der städtische Wärmeinseleffekt keine signifikante Auswirkung auf die globalen Klimazeitreihen der Temperatur hat. Wäre es anders, würde der ganze Begriff "globale Erwärmung" keinen Sinn ergeben, weil der dann quantitativ nicht greifbar wäre. Da aber hunderttausende Meteorologen und Klimatologen und Geophysiker und andere Wissenschaftler damit arbeiten, ist es recht vermessen, wenn sich irgendein Laie Effekte ausdenkt, an die die Experten angeblich nicht denken. Solche Unterstellungen sind Unsinn. Ihr sonstiges Geschwafel soll von Ihren Fehlleistungen ablenken und ist aus fachlicher Sicht oberflächlich und einseitig. Mir ist die Zeit zu schade, das auszudiskutieren - es gibt Bücher zum Thema Stadtklimatologie und Mikroklimatologie.
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      schrieb am 13.11.22 20:33:50
      Beitrag Nr. 6.053 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.746.597 von nickelich am 13.11.22 19:59:48
      Zitat von de.wikipedia.org/wiki/Jetstream: Der polare Strahlstrom (PFJ – Polarfrontjetstream) verläuft je nach Großwetterlage zwischen 40° und 60° geographischer Breite im Bereich der 249- bis 300-hPa-Isobare im Verbund mit der oft bis zum Boden reichenden Polarfront. Er erreicht im Kernstrom, also seinem Zentrum, Geschwindigkeiten von 200 bis 500 km/h (bekanntes Maximum ~1970 in Japan 650 km/h) und stellt den wichtigsten Strahlstrom dar, wobei er gerade auch für das europäische Wetter von maßgeblicher Bedeutung ist.
      ....
      Deutsche Wetterflieger flogen am 20. Februar 1937 von Frankfurt/M. in den Jetstream und dabei flog ihre Heinkel He 46 oberhalb von 5500 m rückwärts von Mainz bis Frankfurt, wobei eine mittlere Strömungsgeschwindigkeit von 280 km/h gemessen wurde.
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      schrieb am 13.11.22 19:59:48
      Beitrag Nr. 6.052 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.746.099 von rv_2011 am 13.11.22 16:44:03Sie zeigen wieder eimal deutlich, daß Sie keine Ahnung von Meteorologie haben. Der Satz "bis au(f) 5000 m hinunter kann der Jetstream reichen" ist Unsinn. Mit Jetstreamgeschwindigkeit reicht kein Jetstream in gemäßgten Breiten auf 5.000 m herab. Wenn Sie keine Ahnung haben, sollten Sie von Belehrungen Abstand nehmen. In dieser Frage ist Ihr Physikstudium ähnlich hilfreich wie ein Strickkurs.

      Gleuben Sie ernsthaft, daß man dem mehrfach auf verschiedenen Känälen gesendeten Interview mit Mojib Latif eine falsche Tonspur mit seiner Stimme unterlegt hat? Wollen Sie ernsthaft diskutieren oder herumalbern?
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      schrieb am 13.11.22 18:26:59
      Beitrag Nr. 6.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.745.826 von nickelich am 13.11.22 15:11:01Nochmal:

      Könntööh evtl. jemand so freundlich sein, ihn darauf aufmerksam zu machen, daß sich eine BM in seinem Postfach befindet :confused:

      Herzlichen Dank und schönen Klimasonntagabend.

      :look:
      Avatar
      schrieb am 13.11.22 16:44:03
      Beitrag Nr. 6.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.745.826 von nickelich am 13.11.22 15:11:01Wie war denn der "genaue Wortlaut" der Interview-Äußerung von Latif? :confused:
      Selbst nach Ihrer Aussage ist da nicht die Rede davon, dass "das Maximum" oder wie Sie es nennen "die Achse" des Jetstreams bei der Überflutung des Ahrtals in 5000 m Höhe war. Und bis au 5000 m hinunter kann der Jetstream reichen - auch wenn Verkehrsflugzeuge meist höher fliegen.

      Den Unterschied zwischen einem Interview (das dann auch noch in Ihrer Erinnerung beliebig verfälscht sein kann) und einer wissenschaftlichen Studie kennen Sie nicht - wie auch.

      Dass Innenstädte bei Sonnenschein wärmer sind als freie Flächen, hat nach meiner Erinnerung niemand bestritten. Aber haben Sie sich denn in den letzten Jahrzehnten stärker erwärmt?
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      schrieb am 13.11.22 15:11:01
      Beitrag Nr. 6.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.743.759 von for4zim am 12.11.22 19:10:38for4zim: "Latif hat nie behauptet ,... dass das Maximum des Jetstreams in 5 km Höhe wäre."
      Lativ behauptete auf NTV, daß ein Jetstream in 5 km Höhe den Starkregen über dem Ahrtal verursacht hätte. Man beachte den genauen Wortlaut. Die Aussage wurde in Bild und Ton von anderen Sendern aufgegriffen. Ich hörte sie mehrmals. Nur gab es dort keinen Jetstream, auch darüber nicht.
      Als jemand, der vorgibt, von Meteorologie Ahnung zu haben, sollte Ihnen bekannt sein, daß die Achse eines Jetstreams nie in 5 km Höhe zu finden ist. Das gilt auch für subpolare Zonen, wo die Jets in etwas nidrigeren Höhen zu finden sind.
      In 5 km Höhe werden Jetstreamgeschwindigkeiten in mittleren geographischen Breiten nicht erreicht. Mojib Latif hat sich schlicht etwas zusammenphantasiert aus einem Fachgebiet, von dem er die Finger lassen sollte.

      Wenn Sie Unsinn schreiben und mir Lügen unterstellen, streite ich gerne. Ihre Kenntnisse in Meteorologie sind lückenhaft. Bei Ihrer mangelnden Kinderstube und Ihren mangelhaften Kenntnissen im Fach Meteorologie ist eine sachliche Diskussion leider nicht möglich.

      Die stärkere Erwärmung in den Wärmeinseln abstreiten zu wollen, ist grob unwissenschaftlich. Hier wäre ein Ansatzpunkt gegeben, durch Begrünung der Städte begrenzt entgegenzuwirken. Nur sollten die Städte dann sicherstellen die Bäume im Sommer zu wässern. Die Sickerzone ist immer viel zu klein. Die modischen Steingartenwüsten in den Vorgärten hat man viel zu lange anlegen lassen. Kaltluftschneisen nachträglich anzulegen, ist viel zu teuer. Da hätte man früher handeln müssen. Oft werden vom Baurecht immer noch Schiefer oder dunkelbraune Dachziegel vorgeschrieben. Weiße (Gefahr der Blendung) oder hellgraue Ziegel würden die Städte im Sommer nicht so heiß werden lassen. Auch auf Parkplätzen ließen sich mit hellen Flächen Wärmeinseln vermeiden. Es muss nicht immer die durchgegrünte Stadt sein, deren Grün im Sommer viel Wasser braucht.
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      schrieb am 13.11.22 00:36:56
      Beitrag Nr. 6.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.743.141 von nickelich am 12.11.22 15:21:23Könntöh evtl. jemand so freundlich sein, ihn darauf aufmerksam zu machen, daß sich eine BM in seinem Postfach befindet?

      Herzlichen Dank und schönen Klimasonntag.

      :look:
      Avatar
      schrieb am 12.11.22 19:10:38
      Beitrag Nr. 6.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.743.141 von nickelich am 12.11.22 15:21:23Die angeblichen Fehler von Prof. Latif sind in Wahrheit dumme Unterstellungen von Ihrer Seite, die einer Nachprüfung nie standgehalten haben. Sie sind nur zu stur, einzusehen, dass Ihre Unterstellungen widerlegt wurden, das macht sie aber nicht wahrer. Latif hat nie behauptet, dass es nicht mehr schneien würde und er hat auch nie behauptet, dass das Maximum des Jetstreams in 5 km Höhe wäre. Das sind beides Interpretationen, die Sie verbreitet haben, die völliger Stuß waren. Wenn Sie das wiederholen, sind es auch Lügen, weil man Ihnen ja erläutert hat, warum Ihre Unterstellungen nicht stimmen.

      Und Sie reden hier über Themen wie den Klimawandel mit Menschen, die darüber definitiv mehr Ahnung haben als Sie, die aber vor allem den wissenschaftlichen Sachstadn akzeptieren, während Sie sich faktenresistent verhalten, also auch dann auf Ihrer Meinung beharren, wenn man Ihnen mit seriösen Belegen nachweist, dass SIe sich irren. Sie leugnen zum Beispiel imemr noch die Erwärmungsrate mit dem Verweis auf einen städtischen Wärmeinseleffekt, wenn man Ihnen nachweist, dass der Erwärmungstrend davon gar nicht signifikant beeinflusst sein kann, weil man Ihnen Satellitendaten zeigt. Sie reagieren auch nicht auf die Tatsache, dass alle (ALLE, wirklich alle) kompetenten Einrichtungen (zum Beispiel nationale Wetterdienste, Forschungseinrichtungen, Expertengremien) es anders sehen als Sie. Mehr falsch als so falsch wie Ihre Meinung geht nicht. Es ist geradezu ein charakterlicher Defekt, dass Sie auf eine in so durchgreifender Weise als falsch nachgewiesene Meinung weiter beharren. Und je klarer die Nachweise sind, dass SIe sich irren, desto agressiver, herablassender und persönlich angreifend treten Sie auf. Deshalb findet mit Ihenn keine Diskussion statt, sondern ein Streit, und der geht alleine von Ihnen aus.

      Die Faktenlage ist eindeutig: es gibt eine von Menschen verursachte globale Erwärmung, die ist ökologisch und wirtschaftlich und durch Naturgefahren nachteilig und erfordert, Treibhausgasemissionen in einem üebrschaubaren Rahmen auf Null zurückzufahren. Deshalb reden wir über eine Energiewende weg von fossilen Brennstoffen. Aus Expertensicht eindeutig und unstrittig, interessant ist nur die politische Umsetzung, weil es da verschiedene Pfade gibt.
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