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    Die "hässliche Fratze" der Nato - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.09.14 13:55:39 von
    neuester Beitrag 17.09.14 03:36:40 von
    Beiträge: 39
    ID: 1.198.674
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      schrieb am 05.09.14 13:55:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      Friedensverhandlungen in Minsk, Drohgebärden auf dem Nato-Gipfel in Wales. Russlands Präsident Putin predigt seit Monaten: Der Agressor ist der Westen. Dieser Tag liefert ihm einen Beleg. Doch er fußt auf Lügen und Verrat.

      Das Bild ist hässlich: In Minsk sitzen Vertreter aus Moskau und Kiew, Vertreter der Separatisten und der OSZE und suchen nach einer friedlichen Lösung des Ukraine-Konflikts. Und in Wales: Da donnern schon am frühen Freitagmorgen F-16 Kampfjets und Eurofighter durch die Luft und demonstrieren die vernichtende Schlagkraft der Nato. Kaum ist das Getöse am Himmel verstummt, sprechen die Staatschefs der Mitgliedsländer über militärische "Speerspitzen", "Prepositioning" (die vorsorgliche Stationierung von Waffen in den baltischen Staaten) und die Möglichkeit eines Bruchs der Nato-Russland-Grundakte.

      Es ist ein Bild, mit dem der erste Mann im Kreml, Wladimir Putin, belegen kann, was er seinen Anhängern seit Monaten predigt: Der Aggressor ist die Nato. Doch das Bild trügt.

      Der Kreml hat die Nato-Russland-Grundakte schon vor Monaten gebrochen. In dem Dokument, das das Ende des Kalten Krieges besiegeln sollte, versprechen Ost und West den "Verzicht auf die Androhung oder Anwendung von Gewalt gegeneinander oder gegen irgendeinen anderen Staat, seine Souveränität, territoriale Unversehrtheit oder politische Unabhängigkeit". Die Annexion der Krim lässt sich mit diesen Grundsätzen nicht vereinbaren.

      Ein Bündnis der Getriebenen

      Seit Moskau sich über die Grundakte hinweggesetzt hat, ist die Nato ein Bündnis der Getriebenen. Nicht, weil die Mitgliedstaaten empört und nach Rache sühnend, jetzt die Eskalation suchen. Im Gegenteil. Wenn eines im Ukraine-Konflikt klar ist, dann dieses: Die Nato will Kiew helfen. Kämpfen wird sie für das Land nicht. Weil Präsident Putin das weiß, kann er in der Ukraine tun, was er will. Derzeit sieht es so aus, als ob er mit seinem Sieben-Punkte-Plan den Osten des Landes in ein halbstaatliches Gebilde unter russischem Einfluss verwandeln will, wie schon Transnistrien, Abchasien oder Südossetien. Und das Militärbündnis, das nicht kämpfen will, schaut hilflos zu.

      Viele glauben, dass Putin in der Ukraine-Krise klüger agiert als der Westen. Tatsächlich geht er offensichtlich nur skrupelloser vor.

      Obwohl Putin die Nato mit seinem gewissenlosen Machtspiel derart vorführt, redet das Bündnis nur über eine mögliche Reform der Nato-Russland-Grundakte. Dazu durchringen kann sich die Allianz nicht. Vor diesem Hintergrund gilt es auch, das Gerede über neue "Speerspitzen" und das "Prepositioning" zu bewerten. Es geht nicht um Aggression, sondern Abschreckung. Nicht aus Angriffslust, sondern aus Angst versucht das Bündnis seine Mitglieder im Osten mit diesen Mitteln vor einem Krim-Szenario zu schützen. Die Staatschefs könnten schließlich auch über die permanente Stationierung von großen Verbänden in Polen und Lettland debattieren. Oder gar über eine Aufnahme der Ukraine in das Bündnis. Doch das wäre ein klarer Bruch der Grundakte, der sich die Nato noch immer verpflichtet fühlt. Der Aggressor in diesem Konflikt ist Moskau. Das darf auch dann nicht in Vergessenheit geraten, wenn sich der Kreml an Friedensverhandlungen beteiligt.

      Quelle:
      http://www.n-tv.de/politik/Die-haessliche-Fratze-der-Nato-ar…
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.09.14 14:02:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die Nato spitzt die Waffen, es wird Kampfbereitschaft demonstriert/signalisiert.

      Welche Interessen stehen hier im Vordergrund?
      Warum wollen uns die Einheitsmedien Putin als den neuen Bin Laden verkaufen?

      Was haltet ihr von dieser Geschichte? Denke so langsam wird es Zeit, das große Ganze in Frage zu stellen.
      Avatar
      schrieb am 05.09.14 15:29:04
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.704.605 von buchi1971 am 05.09.14 13:55:39Die Annexion der Krim...

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.09.14 15:31:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      Anmerkung:

      Auch wenn einige es verdrängen wollen: Die Ukraine hat keine legimitierte Regierung. Das sind Putschisten die sich mit übelsten Mitteln Macht verschafft haben!

      .
      Avatar
      schrieb am 05.09.14 15:34:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.704.605 von buchi1971 am 05.09.14 13:55:39
      Zitat von buchi1971: Friedensverhandlungen in Minsk, Drohgebärden auf dem Nato-Gipfel in Wales. Russlands Präsident Putin predigt seit Monaten: Der Agressor ist der Westen. Dieser Tag liefert ihm einen Beleg. Doch er fußt auf Lügen und Verrat.

      Das Bild ist hässlich: In Minsk sitzen Vertreter aus Moskau und Kiew, Vertreter der Separatisten und der OSZE und suchen nach einer friedlichen Lösung des Ukraine-Konflikts. Und in Wales: Da donnern schon am frühen Freitagmorgen F-16 Kampfjets und Eurofighter durch die Luft und demonstrieren die vernichtende Schlagkraft der Nato. Kaum ist das Getöse am Himmel verstummt, sprechen die Staatschefs der Mitgliedsländer über militärische "Speerspitzen", "Prepositioning" (die vorsorgliche Stationierung von Waffen in den baltischen Staaten) und die Möglichkeit eines Bruchs der Nato-Russland-Grundakte.

      Es ist ein Bild, mit dem der erste Mann im Kreml, Wladimir Putin, belegen kann, was er seinen Anhängern seit Monaten predigt: Der Aggressor ist die Nato. Doch das Bild trügt.

      Der Kreml hat die Nato-Russland-Grundakte schon vor Monaten gebrochen. In dem Dokument, das das Ende des Kalten Krieges besiegeln sollte, versprechen Ost und West den "Verzicht auf die Androhung oder Anwendung von Gewalt gegeneinander oder gegen irgendeinen anderen Staat, seine Souveränität, territoriale Unversehrtheit oder politische Unabhängigkeit". Die Annexion der Krim lässt sich mit diesen Grundsätzen nicht vereinbaren.

      Ein Bündnis der Getriebenen

      Seit Moskau sich über die Grundakte hinweggesetzt hat, ist die Nato ein Bündnis der Getriebenen. Nicht, weil die Mitgliedstaaten empört und nach Rache sühnend, jetzt die Eskalation suchen. Im Gegenteil. Wenn eines im Ukraine-Konflikt klar ist, dann dieses: Die Nato will Kiew helfen. Kämpfen wird sie für das Land nicht. Weil Präsident Putin das weiß, kann er in der Ukraine tun, was er will. Derzeit sieht es so aus, als ob er mit seinem Sieben-Punkte-Plan den Osten des Landes in ein halbstaatliches Gebilde unter russischem Einfluss verwandeln will, wie schon Transnistrien, Abchasien oder Südossetien. Und das Militärbündnis, das nicht kämpfen will, schaut hilflos zu.

      Viele glauben, dass Putin in der Ukraine-Krise klüger agiert als der Westen. Tatsächlich geht er offensichtlich nur skrupelloser vor.

      Obwohl Putin die Nato mit seinem gewissenlosen Machtspiel derart vorführt, redet das Bündnis nur über eine mögliche Reform der Nato-Russland-Grundakte. Dazu durchringen kann sich die Allianz nicht. Vor diesem Hintergrund gilt es auch, das Gerede über neue "Speerspitzen" und das "Prepositioning" zu bewerten. Es geht nicht um Aggression, sondern Abschreckung. Nicht aus Angriffslust, sondern aus Angst versucht das Bündnis seine Mitglieder im Osten mit diesen Mitteln vor einem Krim-Szenario zu schützen. Die Staatschefs könnten schließlich auch über die permanente Stationierung von großen Verbänden in Polen und Lettland debattieren. Oder gar über eine Aufnahme der Ukraine in das Bündnis. Doch das wäre ein klarer Bruch der Grundakte, der sich die Nato noch immer verpflichtet fühlt. Der Aggressor in diesem Konflikt ist Moskau. Das darf auch dann nicht in Vergessenheit geraten, wenn sich der Kreml an Friedensverhandlungen beteiligt.

      Quelle:
      http://www.n-tv.de/politik/Die-haessliche-Fratze-der-Nato-ar…


      Hi!Hier ist sie!Die "hässliche Fratze" der Nato,,:D,http://www.n-tv.de/politik/Die-haessliche-Fratze-der-Nato-ar…
      2 Antworten

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      Avatar
      schrieb am 05.09.14 15:38:36
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.705.652 von daxhasser am 05.09.14 15:34:33Das Verteidigungsbündnis rüstet auf!Die "hässliche Fratze" der Nato!:D:D,http://www.n-tv.de/politik/Die-haessliche-Fratze-der-Nato-ar…,
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.09.14 17:20:27
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.705.703 von daxhasser am 05.09.14 15:38:36http://www.spiegel.de/politik/ausland/nato-drohgebaerden-aus…

      Gipfel in Wales: Die Papp-Flieger der Nato

      05.09.2014

      Ein "Eurofighter" aus Pappe, Panzer auf feinstem Golf-Grün: Beim Gipfel in Wales will die Nato Macht beweisen und rüstet auf - zumindest symbolisch..."

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.09.14 18:23:03
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die NATO als Gegenpol zum Warschauer Pakt mag eine Berechtigung gehabt haben.

      Nach dem Niedergang des Ostblocks hat die westliche Propaganda versucht, bärtige Araber in Pyjamas mit einer Kalaschnikov in der rechten Hand als würdige Nachfolge-Bedrohung der Sowjetunion zu etablieren. Mich würde wirklich mal interessieren, wie der Gebrauch des Wortes "Islamist" statistisch zugenommen hat im zeitlichen Verlauf.

      Vielleicht versucht man jetzt wieder Russland als Feindstaat zu etablieren um den bürokratischen Apparat der NATO mit den gutbezahlten Posten und Verträgen rechtfertigen zu können.

      Was ich an Russland so sehr schätze ist das Prinzip der Reziprozität, das sie anwenden. Der Westen dagegen beansprucht stets eine Sonderrolle, obwohl er doch eigentlich schon längst demaskiert ist.
      Avatar
      schrieb am 05.09.14 18:27:59
      Beitrag Nr. 9 ()
      Fakt ist, daß W. Putin den Konflikt in der Ukraine jederzeit beenden kann, indem er aufhört, hier die Lage zu destabilisieren. Dann wären alle Sanktionen gegen Russland rasch Geschichte.
      Wenn man nach Moskaus Worten gänge hätte es auch auf der Krim keine russischen Truppen gegeben - und dann plötzlich doch, na sowas?

      Wenn alles, was der Übergangspräsident Poroschenko geplant hat, so umgesetzt wird, dann hat niemand einen Grund, dagegen Terror zu machen. Dann sind nach menschlichem ermessen die ukrainischen Truppen im Recht, wenn sie die Ordnung wiederherstellen wollen. Nur werden sie ohne Unterstützung der NATO, die sie aus politischen Gründen nicht bekommen werden, gegen die geballte russische Streitmacht keine Chance haben.

      Es gehörte schon immer zur russischen Politik, das dichtbevölkerte, recourcenarme Westeuropa mit Rohstoffentzug zu erpressen. Es gehörte weiterhin dazu, schwächere Völker Ost- und Mitteleuropas mit ihrer riesigen Armee zu überfallen und zu unterdrücken.
      Wenn Putin heute sagt, die Ukraine gehört doch zu Russland, dann könnte man auch sagen, Böhmen gehört doch zu Deutschland, also besetzen wir das doch einfach. Das ist eine Verfahrensweise, die Hitler und Stalin gleichkommt.
      Ich würde die Ukraine reichlich mit Leo II und Eurofighter ausrüsten und damit den Russen mal richtig einheizen. Die brauchen mal wieder ein blutige Nase, sonst lernen sie es nie. Wie schon gesagt, Putin kann das jederzeit verhindern.
      Avatar
      schrieb am 05.09.14 18:59:32
      Beitrag Nr. 10 ()
      http://www.sueddeutsche.de/politik/krieg-in-der-ukraine-puti…

      Putins Plan ist kein Friedensplan, sondern ein Plan zur Kapitulation Kiews. Wenige Tage vor der Verkündung hat er das Wort "Neurussland" wieder öffentlich verwendet und kurz darauf gefordert, es müsse über die "Staatlichkeit" der Südostukraine gesprochen werden. Beide Male hat sein Sprecher hinterher abgewiegelt - war nicht so gemeint. Das ist ein Trick, den Putin immer wieder mit großem Erfolg einsetzt: Er stellt Maximalforderungen, die den Gegner vor Schreck erstarren lassen. Dann bringt er eine mildere Version vor, in die sich alle erleichtert fügen.

      Doch was bleibt der Ukraine derzeit anderes übrig? An ihrer Seite steht die gesamte westliche Welt. Doch deren Sanktionen gegen Russland wirken nicht. Zumindest nicht so schnell, wie Soldaten und Zivilisten im Donbass sterben. Das mächtigste Militärbündnis der Welt ist entschlossen, für die Ukraine alles zu tun - außer zu kämpfen. Selbst die Lieferung von Schutzwesten stellt die Bundesregierung vor große Probleme. In dieser Situation bleibt der ukrainischen Führung nur, jetzt aufzugeben oder weitere Hunderte oder Tausende Tote später. Und mit jedem Toten wird der Graben zwischen dem Osten und Kiew tiefer.

      Allerdings: Die Zeit spielt auch gegen Putin: Der unerwartet starke Widerstand der ukrainischen Armee hat ihn gezwungen, reguläre russische Truppen zu schicken. Das hat die Entschlossenheit unter Kiews Partnern gestärkt. Auch wenn sie jetzt nicht mehr für die Ukraine tun, sie werden sich für den Schutz Europas und die Verteidigung von international anerkannten Spielregeln rüsten - politisch, wirtschaftlich und militärisch.

      In Russland selbst sickern indes immer mehr Nachrichten über junge Soldaten durch, die im Kampf getötet wurden oder als Krüppel heimkehrten. Ewig werden das auch die vom Krim-Rausch benebelten Menschen in Russland nicht hinnehmen.

      Russland wird alles tun, um bei kommenden Verhandlungen sein Hauptziel durchzusetzen und eine weitere Integration der Ukraine in westliche Bündnisse zu verhindern. In welcher Form das erfolgt, ist offen. Die Separatisten haben bereits einen Beitritt ihrer Region zur Zollunion gefordert. Modelle für halbstaatliche Gebilde, mit denen sich ein ganzes Land blockieren und manipulieren lässt, gibt es im russischen Einflussbereich von Transnistrien bis Südossetien zur Genüge. Sie "eingefrorene Konflikte" zu nennen ist eine Beschönigung, denn in Wahrheit schwelen sie weiter. Keiner wurde gelöst.

      Petro Poroschenko kann sein Einlenken den Kopf kosten. Russlands Krieg hat in Kiew jene nationalistischen Kräfte stark gemacht, die bereit sind, das Land um jeden Preis zu verteidigen. Dutzende Freiwilligen-Einheiten, die gemeinsam mit den regulären Streitkräften gekämpft haben, fühlen sich verraten.

      Sollten die Wahlen im Oktober stattfinden, könnte Moskau am Ende das erreicht haben, wovor es seit Monaten gewarnt hat: eine Nato, die sich wieder gegen Russland rüstet, und eine nationalistisch dominierte Regierung in Kiew.
      Avatar
      schrieb am 05.09.14 19:52:28
      Beitrag Nr. 11 ()
      glaubt hier eigentlich wirklich irgendjemand, dass Putin die Drohgebärden der NATO ernst nimt?

      Für die "Versorgung" der Kurden im Irak musste erstmal eine russische Antonov gechartert werden:



      Die pissen sich doch alle vor lachen ein, im Kreml.



      Vielleicht least die BW demnächst mal paar SU 30 für die Luftraumüberwachung.

      Reinste Realsatire.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.09.14 20:04:11
      Beitrag Nr. 12 ()
      Die BW ist von dem, was die Wehrmacht seinerzeit beim Unternehmen Barbarossa vergleichsweise aufgefahren hat, ein gefühltes Lichtjahr entfernt.

      Und selbst die haben damals ordentlich Haue bekommen.

      Die Aussichtslosigkeit so einer Drohkulisse sollte ja nun schon irgendwie klar sein, da macht man sich ja richtig lächerlich, zumal es bei unseren Bündnispartnern auch nicht besonders töfte aussieht, von der Bereitschaft der Bevölkerung in den NATO-Staaten, sich hier für irgendwas verheizen zu lassen, mal ganz zu schweigen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.09.14 20:24:28
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.708.223 von Cashlover am 05.09.14 19:52:28Tja, die Wirtschaftlichkeitsrechnungen des Westens... Klar ist es viel billiger, bei Bedarf eine große Transportmaschine zu chartern, als diese ständig vorzuhalten. Und schließlich geben wir ja auch eher 1,3% des BIP für Militär aus, nicht 4,5%. Aber hinsichtlich solcher Krisen, sollte man überlegen, bei der Ukraine einige dieser Flugzeuge zu bestellen.
      Avatar
      schrieb am 05.09.14 20:51:06
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.708.370 von Cashlover am 05.09.14 20:04:11
      Zitat von Cashlover: Die BW ist von dem, was die Wehrmacht seinerzeit beim Unternehmen Barbarossa vergleichsweise aufgefahren hat, ein gefühltes Lichtjahr entfernt.


      Naja, so toll war Hitlers Invasionsarmee 1941 nicht. Das Rückgrat basierte aus französischen und tschechischen Beutepanzern. Das Gros der Truppe marschierte mit Karabiner oder MG über die staubigen Straßen. In Frankreich haben sie den weit stärkeren Gegner durch Taktik und Überraschungsmoment geschlagen. Das gleiche war in Russland geplant. Nur wußten sie nicht von den enormen Rüstungsanstrengungen der Russen, die selbst bei den größten Anfangserfolgen (Ende 1941 >2 Mio Gegner tot oder gefangen) irgendwann das Blatt zugunsten von Stalin wenden mußte.
      Avatar
      schrieb am 05.09.14 22:34:53
      Beitrag Nr. 15 ()
      Wer nun wirklich der Aggressor ist, lässt sich imo schwer beurteilen. Die Schlägerei ist im Gange und es wird unerheblich, wer nun welches Flugzeug abgeschoßen oder zuvor Demonstranten ins Kreuzfeuer genommen hat. (erfahren werden wirs genausowenig wie bei 9/11)
      Mein Opa sagte:
      "Ich hätte damals nie gedacht, daß ein paar durchgeknallte Nazis so ein großes Rad drehen-bis der Putsch durch Hitler kam und alle plötzlich mitmachten"

      Ich denke das Kollektivbewußtsein und der Bildungsfortschritt (zweifelhaft)sollte allgemein dem Feudalismus und den Lehnsherren kritischer gegenüberstehn egal ob nun in Russland oder in der "Pseudeodemokratie"

      "Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht"
      Meinetwegen kann Herr Gauck gern mit all seinen Waffen (Küchenmesser, Wellholz..usw) gegen alles mögliche kämpfen. Aber nicht mit meinem Steuergeld..

      Ich bin allerdings aus der Generation "Make Love-no War"
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.09.14 22:49:08
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.709.516 von AUMNGH45 am 05.09.14 22:34:53
      Zitat von AUMNGH45: Ich bin allerdings aus der Generation "Make Love-no War"


      Avatar
      schrieb am 06.09.14 08:43:25
      Beitrag Nr. 17 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.09.14 09:24:03
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.710.473 von peler am 06.09.14 08:43:25
      Avatar
      schrieb am 06.09.14 18:10:30
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.709.516 von AUMNGH45 am 05.09.14 22:34:53
      Zitat von AUMNGH45: Mein Opa sagte:
      "Ich hätte damals nie gedacht, daß ein paar durchgeknallte Nazis so ein großes Rad drehen-bis der Putsch durch Hitler kam und alle plötzlich mitmachten"


      Das sagen vielleicht die Opas in den Guido-Knopp-Sendungen. Mit "plötzlich" war da gar nichts. Alles hatte eine lange Vorgeschichte und kam alles andere als überraschend. So auch der Umbruch in der Ukraine. Irgendwann hat man keine Lust mehr, sich von den aus Moskau gesteuerten Marionetten unterdrücken zu lassen. Die Ukrainer haben jetzt eine Chance, sich ihre Freiheit zu erarbeiten und zu erkämpfen. Leider mit großem Risikopotential. Das wird ihnen auch keiner Abnehmen. Die NATO bleibt an der Seitenlinie, selbst wenn Putin die gesamte Ukraine gewaltsam besetzt. Womöglich wird er es also tun, damit muß man rechnen. Die Bevölkerung Russlands scheint das, von den Staatsmedien beeinflusst, zu billigen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.09.14 21:27:16
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ich wette um einen Hunderter, dass Russland nie und nimmer die ganze Ukraine besetzt und auch nicht Estland angreift und auch nicht dem Herrn Tusk seine Schmusedecke stiehlt. Ernsthaft diese geschürten Ängste in Erwägung zu ziehen....

      Trotz großen Lobeshymnen für die tapfere Ukraine: Den Intelligenteren unter ihnen wie dem Schokokaiser dämmert es nämlich, dass das an sich reiche Land gerade seine Chance verspielt. Von wegen, sich irgendeine großartige Freiheit zu erarbeiten. Die sind jetzt schon Pleite, wollen sich trotzdem noch Waffen kaufen und nächsten Winter friert ihnen der A**** ab. Den lieben Onkel aus dem Westen mit dem Geldkoffer gibts nämlich nur in der Propaganda vor dem gemeinsamen Krieg und im Märchen. Ich glaube, der Westen war selbst überrascht, wie wagemutig / hirnlos die lieben Ukrainer regulär bzw. in Freischärler und Freiwilligenverbänden gegen den russischen Bären losgezogen sind. Jetzt liegen die paar Panzer, die sie hatten, ausgebrannt zwischen Donezk und Luhansk, von den tausenden Toten ganz zu schweigen und die EU und USA halten sich eher zurück mit weiteren Milliarden für die Front....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.09.14 14:15:09
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.713.443 von minister.grasser am 06.09.14 21:27:16Welche Wahl hatten sie: Entweder sie bleiben den Rest ihres Lebens Knechte, oder sie widersetzen sich und nehmen damit das Risiko in Kauf.
      In der DDR haben sich die meisten 40 Jahre lang für die Knechtschaft entschieden. Ohne die Unterstützung von außen wäre dann 1989 wahrscheinlich alles so geendet wie schon 1953. Aber das weiß man vorher nie.

      Man hätte aber von westlicher Seite die Möglichkeit, mit moderner Waffentechnik die Ukraine so auszurüsten, daß Putin der weitere Vormarsch zu teuer wird, denn irgendwann schlagen die Totenlisten auch in der russischen Bevölkerung auf und dann wackelt sein Stuhl.
      Avatar
      schrieb am 07.09.14 20:46:15
      Beitrag Nr. 22 ()
      "Ohne die Unterstützung von außen wäre dann 1989 wahrscheinlich alles so geendet wie schon 1953. Aber das weiß man vorher nie."

      Welche Unterstützung? Die vom Westen? Die gabs nicht. Die waren selber überrascht, wie schnell die Ossis Honneckers Bande entsorgt haben und kamen erst aus ihren Löchern (oder wie Kohl nach Dresden) gekrochen, als keine Gefahr mehr drohte.

      Unterstützung von Gorbi? Der hat es gerademal unterlassen, Honnecker militärische Hilfe zukommen zu lassen.

      Und die NVA wäre auch nicht gegen das eigene Volk einsetzbar gewesen.
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.09.14 10:25:07
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.717.307 von Borealis am 07.09.14 20:46:15Da solltest Du heute vielleicht einfach froh sein, dass die Geschichte für die Deutschen eine Zwischenstation Gorbatschow bereitgehalten hat.

      Den Zeitpunkt damals neu und in anderer Konstellation gedacht, unter Federführung eines Brandstifters Putin (Lieblingsbeschäftigung infiltrierende Destabilisierung), und es wäre nicht nur die NVA, sondern auch russisches Militär aus den Kasernen ausgerückt. Das wär’s dann gewesen, mit der Traumblase deutsche Wiedervereinigung.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.09.14 10:54:37
      Beitrag Nr. 24 ()
      YouTube (vielleicht kennt der eine oder andere dieses Video nicht.... kurz u bündig ist Ukraine fundamental erklärt)


      passt wie die Faust aus Auge hierher !!!!

      CIA officer Craig Roberts makes its clear about Ukraine
      Avatar
      schrieb am 08.09.14 17:43:56
      Beitrag Nr. 25 ()
      Gibt es hier eigentlich auch Putin-Trolle?

      http://www.sueddeutsche.de/politik/propaganda-aus-russland-p…

      Manche Beiträge auch in anderen Threads kommen einem fast so vor. Oder sie kommen aus Chile, nicht wahr, Margot. ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.09.14 18:00:10
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.724.510 von Geldler am 08.09.14 17:43:56
      Zitat von Geldler: Gibt es hier eigentlich auch Putin-Trolle?

      http://www.sueddeutsche.de/politik/propaganda-aus-russland-p…

      Manche Beiträge auch in anderen Threads kommen einem fast so vor. Oder sie kommen aus Chile, nicht wahr, Margot. ;)


      Ja, da hast du vollkommen recht, soviel Widerworte, das müssen Trolle sein.
      Jetzt , wo Dus sagst:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.09.14 01:16:01
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.719.758 von TimeTunnel am 08.09.14 10:25:07
      Zitat von TimeTunnel: Da solltest Du heute vielleicht einfach froh sein, dass die Geschichte für die Deutschen eine Zwischenstation Gorbatschow bereitgehalten hat.

      Den Zeitpunkt damals neu und in anderer Konstellation gedacht, unter Federführung eines Brandstifters Putin (Lieblingsbeschäftigung infiltrierende Destabilisierung), und es wäre nicht nur die NVA, sondern auch russisches Militär aus den Kasernen ausgerückt. Das wär’s dann gewesen, mit der Traumblase deutsche Wiedervereinigung.


      ....und an stelle dankbar zu sein was der "gute Gorbi" für Deutschland geleistet hat....
      ( Russland dabei desintegriert .... der wahre Separatist und Volksverräter)

      was machet die Politik hier?.....ehh....WAS MACHT SIE...???.

      sie unterstützt und lässt die Faschisten Junta die legitime Regierung in Kiev stürzen!!! und schiebt mit dem "Weltpolizisten" unison ,Russland
      die Sündenbockkarte zu....verschließt die augen zu dem DENOZID auf dem Donbass
      ....schenell ist die Geschichte vergessen !!!
      in russisch sagt man...(ich übersetze)
      "undankbare Sau"

      und da wird das tägliche "danke schöne" ,"bitte schön"
      und "schönen Tag noch" an dieser Verlogenheit nichts
      ändern...
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.09.14 21:58:29
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.727.801 von runn64 am 09.09.14 01:16:01
      Zitat von runn64: und da wird das tägliche "danke schöne" ,"bitte schön"
      und "schönen Tag noch" an dieser Verlogenheit nichts
      ändern...


      Laß dich doch nicht aufhetzen.
      Du schreibst schon so, als wäre das ganze deutsche Volk genauso verlogen und heuchlerisch, wie die Politiker.
      Ich kann dir versichern,daß es in Deutschland ne Menge Leute auch so meinen, wenn sie dir einen schönen Tag wünschen. Also was soll der Quatsch?

      Ich find das unsachlich. Das führt nur dazu, daß als nächstes hier über Putins Freveltaten und danach die ungeliebten Klischee-Eigenschaften des russischen Volkes angestänkert und verallgemeinert werden. (Und die gibts auch) dann dreht sich der Thread im Kreis...weils persönlich wird und Mentalitätseigenheiten nun überhaupt nichts mit Putin, Merkel, der Nato oder den Ereignissen zu tun hat. Das ist primitiv
      Avatar
      schrieb am 10.09.14 22:13:53
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.727.801 von runn64 am 09.09.14 01:16:01
      Zitat von runn64: in russisch sagt man...(ich übersetze)
      "undankbare Sau"


      Glaubst du etwa Gorbi hat aus lauter Menschenliebe und Großzügigkeit an diesem geschichtlichen Umbruch mitgemacht?
      Bist du auch "dankbar" wenn du mit jemand ein Geschäft abschließt?

      Ich bin gegen das Putin/Russlandbashing von Medien und Nato. Und in die Ukraine haben wir uns eh schon viel zu sehr eingemischt. Aber "Dankbarkeit" gegenüber Russland halte ich für unangebracht.
      Ich halte es eher für strunzdumm, daß die zunehmend guten diplomatischen und wirtschaftlichen Beziehungen so brachial in den Gulli gekippt werden. Und USA/Nato so unkritisch die Stiefel geleckt werden
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.09.14 22:21:00
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.727.801 von runn64 am 09.09.14 01:16:01Ich setze jetzt mal voraus, daß du aus Russland schreibst und nicht selber von dem "wahren Separatist und Volksverräter" und der "undankbaren Sau" profitierst-dann müßtest du dich evtl mal an die eigene Nase fassen... Wo hast du denn so gut deusch gelernt?
      Avatar
      schrieb am 10.09.14 22:57:55
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.748.798 von AUMNGH45 am 10.09.14 22:13:53
      Zitat von AUMNGH45: Aber "Dankbarkeit" gegenüber Russland halte ich für unangebracht.


      Peter Scholl-Latour: Die Missionare der Menschenrechte

      "Ich habe damals einen relativ guten Kontakt zu Helmut Kohls Berater Horst Teltschik gehabt, als er 1990 aus Moskau zurückgekommen ist und gesagt hat: „Wir müssen für den Abzug von 500.000 russischen Soldaten 14 Milliarden Mark zahlen.“ Da habe ich einfach ungläubig gekuckt. Denn wenn das Zehnfache verlangt worden wäre, dann wäre das natürlich auch von deutscher Seite gezahlt worden, gemessen an den Billionen, die im Moment auf dem Spiel stehen."

      http://juergenelsaesser.wordpress.com/2013/01/08/peter-schol…

      Viele Soldaten sind damals mit Familien aus den deutschen Kasernen in Zeltstaedte nach Russland umgezogen.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.09.14 23:09:53
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.749.113 von bmann025 am 10.09.14 22:57:55Sag ich doch. Das war ein Geschäft. Deshalb ist "Dankbarkeit" der falsche Begriff. Wobei natürlich ungewiss ist, welche Seite "dankbar" ist. Der Autoverkäufer oder der Kunde. Sicher ist, daß keine der beiden Seiten dankbar sein muß
      Im besten Fall ein Win Win- geschäft, bei dem beide Parteien dankbar sein können
      Avatar
      schrieb am 10.09.14 23:17:09
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.712.678 von Geldler am 06.09.14 18:10:30
      Zitat von Geldler: Ist mir wurscht, ob dus glaubst-hat er tatsächlich gesagt. War Rektor in einem Gymnasium und nicht in der Partei-mit den entsprechenden Unannehmlichkeiten. Mein Großonkel war da anders-General und Nazi. Meinen Opa hab ich sehr gern gehabt...
      Avatar
      schrieb am 10.09.14 23:22:45
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.712.678 von Geldler am 06.09.14 18:10:30
      Zitat von Geldler: Das sagen vielleicht die Opas in den Guido-Knopp-Sendungen. Mit "plötzlich" war da gar nichts. Alles hatte eine lange Vorgeschichte und kam alles andere als überraschend.


      jetz hats das Zitat verschluckt-ich wollte eigentlich auf diesen Satz von dir antworten- und nein-als mein Opa starb gab es noch keine Guido-Knopp-Sendung...
      Avatar
      schrieb am 10.09.14 23:34:00
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.749.113 von bmann025 am 10.09.14 22:57:55Viele Soldaten sind damals mit Familien aus den deutschen Kasernen in Zeltstaedte nach Russland umgezogen.

      Die Versorgungsansprüche und Fürsorgepflicht für russische Soldaten sollten schon in Russland gesucht werden, und nicht in der Bundesrepublik Deutschland.

      Nein, der Osten Deutschlands hatte nie die Absicht zu einem "Neurussland" zu werden, ich meine, abseits der verbetonierten Altvorderen u. SED-Lumpen, die das Land ruiniert gaben.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.09.14 23:46:37
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.749.269 von TimeTunnel am 10.09.14 23:34:00
      Zitat von TimeTunnel: Nein, der Osten Deutschlands hatte nie die Absicht zu einem "Neurussland" zu werden, ich meine, abseits der verbetonierten Altvorderen u. SED-Lumpen, die das Land ruiniert gaben.


      Wobei es wohl auch nicht funktioniert hätte den Beatles/RollingStones und Westsenderlauschern die russische Sprache aufzuzwängen (abgesehn vom Schulunterricht)
      Genausowenig lässt sich das mit dem Abschaffen der russischen Sprache in der Ostukraine bewerkstelligen. Da ist der Versuch in diese Richtung schon als verwerflich zu betrachten
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.09.14 21:10:49
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.749.308 von AUMNGH45 am 10.09.14 23:46:37Ist mir ohnehin schleierhaft, wie eine Region funktionieren kann, in der jeweils 50% der Bevölkerung eine unterschiedliche Sprache sprechen. Die grenzen sich doch allein dadurch voneinander ab.

      Man muß außerdem Verständnis haben, daß die "kleineren" Völker ihre Sprache bewahren müssen. Ihre Bewohner sind ohnehin in nicht unerheblichem Umfang gezwungen, "Bildungssprachen" zu beherrschen, die die Muttersprachen der größeren Völker sind. Ich kann mir vorstellen, daß man in der Ukraine viele TV Sender in Russisch empfängt. An den Universitäten muss man auch Russisch beherrschen, da die meisten Bücher und Publikationen in russisch verfasst sind. Somit lernen die ukrainischen Muttersprachler ohnehin alle Russisch, andersherum aber nicht. Das heißt also, wenn die Regierung alles dem Selbstlauf überläßt und die Amtssprache nicht durchsetzt, dann wird die ukrainische Sprache verschwinden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.09.14 02:31:02
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.759.484 von Geldler am 11.09.14 21:10:49:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      ich gebs auf...
      Hasta la vista:cool:
      Avatar
      schrieb am 17.09.14 03:36:40
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.749.113 von bmann025 am 10.09.14 22:57:55
      Zitat von bmann025: „Wir müssen für den Abzug von 500.000 russischen Soldaten 14 Milliarden Mark zahlen.“

      Viele Soldaten sind damals mit Familien aus den deutschen Kasernen in Zeltstaedte nach Russland umgezogen.



      Ja, das muss man dem Westen nun wirklich vorhalten.
      Für die läppischen 14 Milliarden konnte die liebe russische Regierung natürlich nur ein paar Zelte kaufen.


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