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    Soll man ihnen einfach mal eine Chance geben? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.09.14 12:15:55 von
    neuester Beitrag 29.09.14 16:43:08 von
    Beiträge: 17
    ID: 1.199.247
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      schrieb am 16.09.14 12:15:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      Immer wieder mal kommen sie, die Kommentare, man solle es doch mal mit der Partei x oder y versuchen und sie nicht nur ausgrenzen. Was könne man dabei verlieren? Entweder wagt man ein neues Politikexperiment, das neue Alternativen eröffnet. Oder die Partei x oder y entzaubert sich und wird dann eben das nächste Mal aus der Wählergunst entfallen. Das Argument hört man besonders oft über Die Linke, die man doch unbedingt mal an einer Regierung hier oder dort beteiligen solle. Damit die SPD sich nicht dauernd an die Union hängen muss. Oder neuerdings auch gerne mal über die AfD, damit die Union sich nicht dauernd an die SPD hängen muss. Es ist schon beinahe ein Glück, dass man das nicht über die NPD oder die Republikaner hören musste. Wenn man dieser Logik folgt, fragt man sich, warum da nicht auch?

      In der Tat, man sollte nicht auf die ausgrenzende Idee kommen, über die SED-Vergangenheit der Linke nachzudenken, über den Ruin der DDR, Unterdrückung, Tote an Mauer und in Gefängnissen, subtilen Antisemitismus und Ablehnung von allem, was in der Bundesrepublik die letzten 60 Jahre funktioniert hat. Wieso soll man die Linke mit dem spießig-eingemauerten DDR-Staat in Verbindung bringen oder unfaire Fragen über die gut integrierten Stasi-Mitarbeiter und ehemaligen IMs und Mitläufer in der Linken stellen? Muss man die AfD wirklich damit konfrontieren, dass sie Angst vor Veränderungen schürt, aber keine einzige Lösung anbietet und deshalb zum Geheimtipp für Menschen mit Angst vor Ausländern, Homosexuellen, europäische Zusammenarbeit und Sozialstaat wurde? Angesichts der Tatsache, dass Wähler mit dumpfer Unzufriedenheit und überzogenen Erwartungen an Politiker immer wieder eine Partei suchen, die einfache Antworten anbieten und den nächsten Führer präsentieren stellt sich auch die Frage, ob das Ausprobieren und mögliche Entzaubern der nächsten radikalen oder Protestpartei wirklich dazu führt, dass danach wieder vernünftige Politik möglich ist. Vielleicht nimmt es auch nie ein Ende, da ein Teil der Wähler immer wieder Radikalen und Protestlern eine Chance geben würden. Was sagen unsere Erfahrungen aus der Vergangenheit?

      Als 1948 die demokratischen Parteien in der Tschechoslowakei mit den Kommunisten eine Regierung bildeten, hat da dieses Experiment nicht die Kommunisten entzaubert? Nach schlappen 20 Jahren sagten die Tschechoslowaken deutlich, was sie von diesem Experiment hielten, stimmten gegen die Fortsetzung der Diktatur und, wie das Geschichtsbuch sagt, hat das dann ja sehr gut geklappt.

      Auch das Experiment NSDAP ist man doch mit einer eher kleinen Besetzung in der Regierung 1933 (2 Minister, außerdem der Reichskanzler) erst mal vorsichtig angegangen. Schon 1945 war die NSDAP entzaubert, unter gewissen Kosten, und die Bereitschaft, mit ihr eine neue Regierung zu bilden, deutlich verringert.

      Da kann man ja diesen Langeweilern, die dauernd diesen demokratischen Einheitsbrei von CDUCSUSPDFDPGrüne wählen, nur sagen, wagt doch endlich mal das Experiment. Demokratie und Freiheit und europäische Integration werden doch überbewertet. Was kann schon schiefgehen?
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.09.14 12:32:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      also ich möchte nicht, dass Partei x oder y oder vielleicht sogar z mit meiner Zukunft in diesem Lande " experimentieren " oder sich verwirklichen.
      Die sind eh nur daran interessiert eigene Fründe u Pensionen zu sichern

      Wir sollten aus der (unserer) Geschichte doch gelernt haben.
      desweiteren glaube ich nicht, dass wir von den Parteien bzw. deren Politiker regiert werden.
      Hier wirkt und regiert die Macht des Kapitals.

      Wir sind die grosse Herde Kühe die fressen und widerkauen, Milch ( Steuern) geben. Den Rahm aber schöpfen andere ab.

      Daher bin ich mir auch sicher, dass es irgendwann eine andere Gesellschaftsordnung geben wird, die wird aber nicht von Newcomern auf der politischen Bühne diktiert.
      Avatar
      schrieb am 16.09.14 12:37:59
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.791.914 von for4zim am 16.09.14 12:15:55Schon 1945 war die NSDAP entzaubert, unter gewissen Kosten, und die Bereitschaft, mit ihr eine neue Regierung zu bilden, deutlich verringert.

      Öh, und damit wir uns "gewissen Kosten" und ein paar andere Kleinigkeiten sparen, wählen wir die Parteien die uns immerhin seit 1945 in Frieden leben lassen. Trotz so mancher negativer Nebenwirkungen!

      Mal abgesehen davon dass weit und breit KEINE Partei zu sehen ist, die wirklich Politik für die ALLE Bevölkerungsschichten macht!

      Traurig aber wahr!
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.09.14 13:39:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      for4zim,

      beeindruckend, wie Sie demokratisch legitimierte Parteien und mit Ihnen die dazugehörige Wählerschaft infrage stellen; den betroffenen Gruppen damit implizit das Recht auf eigene politische Meinung abseits vom alternativlosen Mainstream absprechen wollen. Zur Untermauerung Ihrer These bemühen Sie die Geschichte; allerdings nur in monokausalen, anstatt systemischen Zusammenhängen. Also genau auf die Art, mit der die Massen vom jeweiligen Machtpotential seit jeher verdummt wurde.
      Nachdenken kann man auch über die Blockflötenvergangenheit der CDU oder bürgerlicher Vorgänger, die das 3. Reich gestützt haben. Soll man nun mit der CDU und CSU auch nicht mehr, noch dazu wo die Kanzlerin selbst den Deutschen das Recht auf fortwährende demokratische Verhältnisse abgesprochen hat ? Über diesen Punkt sind wir heute de facto längst hinaus, was aber die angeblichen Volksparteien über die formalen Demokratieprozesse bisher erfolgreich unterpflügen konnten.

      Nicht die Deutschen oder Europäer sehen Demokratie und Freiheit überbewertet, es sind unsere politischen Vertreter. Ansonsten hätten wir mit dem Arbeitsmarkt- und Sozialsystem nicht einen Staat im Staat, dessen faschistische Tendenzen seit Jahren konsequent ignoriert und auch von der UN (ECOSOC) kritisiert werden. Das verdanken wir ebenso Ihren pseudo-demokratischen Einheitsbreiparteien, wie die Tatsache, dass wirtschaftspolitische Veränderungen mit großer Tragweite in Hinterzimmern ausgekungelt und anschließend per Stallorder abgenickt werden, ohne an die Konsequenzen für die Bürger zu denken. Hauptsache der bequeme Sessel und die Gage bleibt erhalten. Damit liefert man den Treibstoff für die Gründung neuer Parteien, aber auch für radikale oder auch nur gefühlt radikale politische Gruppen.
      Wenn eine ehemalige Volkspartei wie die SPD bei einer Wahl effektiv nur noch knapp über 6% ! der Wähler an sich binden kann, liegt die Ursache wohl nicht am Wähler sondern an/in der Partei bzw. den führenden Köpfen und der (mit)getragenen Politik.
      Dito FDP.

      Die AfD hat z.B. einfach den Trend des Nach- und Umdenkens bei einem großen Teil der Bürger erkannt; die nach den jahrelang postulierten Vorteilen einer EU bei und für sich selbst keine bemerken konnte. In der Regel nur Nachteile.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.09.14 13:41:09
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.792.121 von Doppelvize am 16.09.14 12:37:59
      Zitat von Doppelvize: Öh, und damit wir uns "gewissen Kosten" und ein paar andere Kleinigkeiten sparen, wählen wir die Parteien die uns immerhin seit 1945 in Frieden leben lassen. Trotz so mancher negativer Nebenwirkungen!


      Meinst Du mit "negativen Nebenwirkungen" so etwas wie Zuchthaus Bautzen oder Todesopfer an der innerdeutschen Grenze? Mir reicht Frieden bei Unfreiheit jedenfalls nicht aus...

      Gruß
      Taxadvisor
      5 Antworten

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      schrieb am 16.09.14 14:31:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.792.547 von Taxadvisor am 16.09.14 13:41:09
      Zitat von Taxadvisor:
      Zitat von Doppelvize: Öh, und damit wir uns "gewissen Kosten" und ein paar andere Kleinigkeiten sparen, wählen wir die Parteien die uns immerhin seit 1945 in Frieden leben lassen. Trotz so mancher negativer Nebenwirkungen!


      Meinst Du mit "negativen Nebenwirkungen" so etwas wie Zuchthaus Bautzen oder Todesopfer an der innerdeutschen Grenze? Mir reicht Frieden bei Unfreiheit jedenfalls nicht aus...

      Gruß
      Taxadvisor


      Bist du unfrei? Also ich nicht! Ich darf und kann reisen wohin ich will, und darf meine Meinung tatsächlich frei äußern und tue das auch! Ich kann öffentlich unsere Regierung kritisieren und tue das auch.

      Und ich darf auch kritisieren das die Verantwortlichen für die Mauertoten sowie ihre Stiefellecker der Stasi noch immer frei rumlaufen. Genauso wie so mancher von Adolf Nazis Anhängern unbehelligt geblieben ist!

      Aber immerhin war ja in der DDR die innere Sicherheit ganz toll.... So hat sich jedenfalls der AfD-Führer neulich ausgedrückt. Seit dem habe ich in der Tat ein wenig Angst das ich eines Tages wieder in Unfreiheit leben könnte!
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.09.14 15:02:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.792.988 von Doppelvize am 16.09.14 14:31:35
      Zitat von Doppelvize:
      Zitat von Taxadvisor: ...

      Meinst Du mit "negativen Nebenwirkungen" so etwas wie Zuchthaus Bautzen oder Todesopfer an der innerdeutschen Grenze? Mir reicht Frieden bei Unfreiheit jedenfalls nicht aus...

      Gruß
      Taxadvisor


      Bist du unfrei? Also ich nicht! Ich darf und kann reisen wohin ich will, und darf meine Meinung tatsächlich frei äußern und tue das auch! Ich kann öffentlich unsere Regierung kritisieren und tue das auch.

      Und ich darf auch kritisieren das die Verantwortlichen für die Mauertoten sowie ihre Stiefellecker der Stasi noch immer frei rumlaufen. Genauso wie so mancher von Adolf Nazis Anhängern unbehelligt geblieben ist!

      Aber immerhin war ja in der DDR die innere Sicherheit ganz toll.... So hat sich jedenfalls der AfD-Führer neulich ausgedrückt. Seit dem habe ich in der Tat ein wenig Angst das ich eines Tages wieder in Unfreiheit leben könnte!


      Nö, ich fühle mich auch frei, und bin wahrscheinlich mit Dir einer Meinung. Ich habe Dein Zitat "wählen wir die Parteien die uns immerhin seit 1945 in Frieden leben lassen" so gedeutet, dass Du damit auch die Partei der "Stiefellecker" meinst...

      Gruß
      Taxadvisor
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.09.14 15:12:21
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.793.231 von Taxadvisor am 16.09.14 15:02:28
      Zitat von Taxadvisor:
      Zitat von Doppelvize: ...

      Bist du unfrei? Also ich nicht! Ich darf und kann reisen wohin ich will, und darf meine Meinung tatsächlich frei äußern und tue das auch! Ich kann öffentlich unsere Regierung kritisieren und tue das auch.

      Und ich darf auch kritisieren das die Verantwortlichen für die Mauertoten sowie ihre Stiefellecker der Stasi noch immer frei rumlaufen. Genauso wie so mancher von Adolf Nazis Anhängern unbehelligt geblieben ist!

      Aber immerhin war ja in der DDR die innere Sicherheit ganz toll.... So hat sich jedenfalls der AfD-Führer neulich ausgedrückt. Seit dem habe ich in der Tat ein wenig Angst das ich eines Tages wieder in Unfreiheit leben könnte!


      Nö, ich fühle mich auch frei, und bin wahrscheinlich mit Dir einer Meinung. Ich habe Dein Zitat "wählen wir die Parteien die uns immerhin seit 1945 in Frieden leben lassen" so gedeutet, dass Du damit auch die Partei der "Stiefellecker" meinst...

      Gruß
      Taxadvisor


      Keineswegs!!! Die sind so ziemlich das letzte was man wählen kann.

      Stutzig mach mich in dem Zusammenhang die hohe Wählerwanderung von den Linken zur AfD.... So ganz kann ich es noch nicht deuten.

      Hang zur Extreme?:confused:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.09.14 15:55:25
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.793.324 von Doppelvize am 16.09.14 15:12:21Die Abgeordneten sitzen m.w. in Demokratien alle im Rund, nur unterbrochen vom Rednerpult. In China/Russland ist es ja eher wie im Klassenzimmer...

      Und im Rund' ist extrem links wieder ziemlich nah an extrem rechts. Wenn Du den reichen Ausländer nimmst, findet der sich als Feindbild ja auch in beiden Gruppierungen..

      Gruß
      Taxadvisor
      Avatar
      schrieb am 16.09.14 18:14:22
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.792.532 von derdieschnautzelangsamvollhat am 16.09.14 13:39:36sehr gut!
      Eigentlich mehr, als nur einen Daumen wert.
      Avatar
      schrieb am 16.09.14 19:02:43
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.791.914 von for4zim am 16.09.14 12:15:55"Muss man die AfD wirklich damit konfrontieren, dass sie Angst vor Veränderungen schürt, aber keine einzige Lösung anbietet und deshalb zum Geheimtipp für Menschen mit Angst vor Ausländern, Homosexuellen, europäische Zusammenarbeit und Sozialstaat wurde?"

      http://www.alternativefuer.de/europawahl/europa-wahlprogramm…

      Wahlprogramm der AfD (in Kurzfassung :D )....sieht jedenfalls nicht nach "keine einzige Lösung" aus.

      Außerdem: Was ist eigentlich "dumpfe Unzufriedenheit"? Gibt es denn sowas wie eine berechtigte (dir genehme) und unberechtigte (dir nicht genehme, also "dumpfe") Form von Unzufriedenheit?

      Auch der Begriff "entzaubern" durfte in deinem post nicht fehlen, so eine Vakuum-Worthülse, die andauernd durch die Kommentare von AfD-Kritikern wabert.
      Was darf man darunter eigentlich verstehen?

      Bedeutet das jetzt, dass die AfD-Wählerschaft verzaubert ist oder gar die Partei selber?

      Solange die "Auseinandersetzung" mit der AfD (und deren Wählern) auf diesem Niveau (was letztlich auf reine Wählerbeschimpfung hinausläuft) reduziert bleibt, braucht man sich dort über zunehmenden Zulauf wohl keine Sorgen machen.
      Avatar
      schrieb am 16.09.14 19:27:02
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.792.988 von Doppelvize am 16.09.14 14:31:35deine Angst ist berechtigt! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.09.14 17:12:57
      Beitrag Nr. 13 ()
      cashlover,

      entzaubert hat sich die FDP und SPD mit 6%. Von den beiden nimmt bald kein Hund mehr einen Knochen. SPD träumt aber davon, dass die Nahles 2021 Kanzlerin werden kann.:laugh:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.09.14 20:06:34
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.816.174 von derdieschnautzelangsamvollhat am 18.09.14 17:12:57
      Zitat von derdieschnautzelangsamvollhat: cashlover,

      entzaubert hat sich die FDP und SPD mit 6%. Von den beiden nimmt bald kein Hund mehr einen Knochen. SPD träumt aber davon, dass die Nahles 2021 Kanzlerin werden kann.:laugh:


      O Gott, dann lieber Heino oder so...:laugh::laugh::laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.09.14 14:27:21
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.817.938 von Doppelvize am 18.09.14 20:06:34Zum Thema Entzauberung ein Beispiel: "Der Chef der brandenburgischen Alternative für Deutschland (AfD), Alexander Gauland, will sich nach SPIEGEL-Informationen einiger seiner designierten Landtagsabgeordneten entledigen, er fürchtet um seinen Ruf. Vergangenen Sonntag wurden elf AfDler in den Landtag in Potsdam gewählt, bei vieren ist mittlerweile öffentlich, dass sie zuvor Mitglied in rechtspopulistischen oder rechtsextremen Parteien waren. " http://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-in-brandenburg… Dazu kommt ein Abgeordneter, gegen den wegen Insolvenzverschleppung ermittelt wird. 5 von 11, das ist eine Quote, und das noch vor der ersten Landtagssitzung.
      Avatar
      schrieb am 22.09.14 10:20:24
      Beitrag Nr. 16 ()
      Sehe darin kein Problem, bei der AfD wird genauer hingesehen und durchleuchtet, man will sie demontieren und der Druck kommt von ganz oben, die Regierungs-Parteien haben Angst - wollen es aber nicht zugeben.

      Politiker haben grundsätzlich Dreck am Stecken, warum meint ihr steigt man so weit auf, mit Sicherheit nicht aus Sympathie. M.E. sind das alles Verbrecher und Halsabschneider - da ist es ein Unding auf andere zu zeigen!!!
      Avatar
      schrieb am 29.09.14 16:43:08
      Beitrag Nr. 17 ()
      Alexander Gauland läßt einen Abgeordneten seiner Fraktion rauswerfen, wegen antisemitischer Beiträge des Abgeordneten und Kritik an dem Prozess zu den NSU-Morden als "Schauprozess". http://www.rbb-online.de/extra/landtagswahl-brandenburg-2014…

      Lustigerweise ist es der Nachrücker Jan-Ulrich Weiß, der für den zurückgetretenen Hein folgen sollte, der dem Spiegel Informationen zum rechtsradikalen Hintergrund von 4 Abgeordneten der AfD zuspielte. http://www.tagesspiegel.de/berlin/nach-dem-wahlerfolg-in-bra…

      Hein hatte dem Spiegel gegenüber den Eindruck erweckt, die 4 belasteten Abgeordneten sollten aus der Fraktion gedrängt werden. Das hatte der Fraktionsvorsitzende Gauland dementiert. (Zugleich Korrektur für den zuvor von mir verlinkten Spiegel-Beitrag).

      Das Verfahren wegen Insolvenzverschleppung gegen einen Abgeordneten wurde eingestellt, da es wegen Geringfügigkeit nach Ansicht der Staatsanwaltschaft nicht lohnte. http://www.maz-online.de/Lokales/Dahme-Spreewald/Andreas-Kal…


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