checkAd

    Daytrading mit welcher Bank bzw. ist das normal ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.09.14 20:39:43 von
    neuester Beitrag 18.07.15 11:33:18 von
    Beiträge: 19
    ID: 1.199.319
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 10.785
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 17.09.14 20:39:43
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      ich hoffe ich habe die richtige Rubrik.
      Ich versuche mich seit einigen Tagen am Day-Trading und meine Bank ist zur Zeit noch die ING-Diba. Mir ist aufgefallen, dass wenn der Kurs massive Sprünge macht, ich das Hebelzertifikat für einige Sekunden weder kaufen noch verkaufen kann. Ist das bei anderen Banken ähnlich ? Wird da der Handel mit dem Papier ausgesetzt oder warum ist das so ?
      Bei der ING ist es auch so, dass ich für den Handel mit der Direktbörse ständig den Kurs manuell durch klicken aktualisieren muss, das nervt und kostet Zeit und Geld.
      Könnt Ihr mir eine Bank nennen bei der das nicht so ist und die auch von den Gebühren interessant ist ?


      schon mal Danke und erfolgreiches traden
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.09.14 10:45:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.807.151 von Michel72 am 17.09.14 20:39:43Daytrading bei der ING? Dazu noch mit "Hebelzertifikaten"?

      Hast du dich vorher schon mal mehr mit der Materie (Daytrading) auseinander gesetzt?
      Und warum müssen es unbedingt Hebelzertifikate sein?
      Manuelles durchklicken?
      Also für's Daytrading gibt es weitaus bessere Broker in Europa. Und es ist beim Daytrading nicht so wichtig, sich nur auf deutsche Anbieter zu konzentrieren.
      Und auch viele Broker aus England, der Schweiz die schon sehr lange dabei sind, haben oft ihre Ableger in Deutschland.
      Zumal ich würde für's Daytrading immer auf reine Online-Broker setzen. Die Filial und Hausbanken sind da oft viel zu teuer und es ist besser getrennte Konten zu haben, damit man nicht versucht ist, ständig Geld vom Girokonto etc für's Trading zu benutzen, wenn es mal schief läuft.

      Meine Empfehlungen sind: IG Markets. http://www.ig.com/
      ETX Capital: http://www.etxcapital.de
      Dukascopy: http://www.dukascopy.com
      CMC Markets: http://www.cmcmarkets.de
      XTB: http://www.xtb.de

      Gute Anleitungen und Tipps für's Daytrading kannst du übgrigens bei Tradimo sammeln. Die deutsche community wird immer größer und in deren Forum kannst du auch ohne Anmeldung dir erste Tipps und Empfehlungen holen.

      Ganz wichtig sind auch immer die Informationsquellen die du verwendest. Eine überlegung ist dann auch ein zweiter Monitor, auf dem du dir ein paar Realtime Charts und einen Nachrichten-Stream ablegen kannst. Denn gerade bei den ganzen CFD-Buden sind deren Charts mit Vorsicht zu genießen.

      Weitere Infoquellen:

      Finviz.com
      Traderfox.com
      Godmodetrader.de
      http://www.boerse-go.de/jandaya

      Sowie die Wirtschaftsnachrichten wenn zwischendurch mal Zeit ist aus den großen Tageszeitungen folgen.

      Walstreet-Journal
      FAZ
      Handelsblatt
      Financial Times

      Am wichtigsten bei der Brokerwahl ist jedoch, was du Handeln willst. CFS's, Rohstoffe oder nur Wärhungspaare, Indizes etc. Die meisten großen Online-Broker bieten fast jedes Instrument an.
      Wenn du jedoch ausschließlich Zertifikate handeln willst, dann kannst du natürlich eine normale Bank die Zertifikate Handel im Depot anbietet verwenden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.09.14 11:28:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.811.360 von stockbroker83 am 18.09.14 10:45:47
      Zitat von stockbroker83: Am wichtigsten bei der Brokerwahl ist jedoch, was du Handeln willst. CFS's, Rohstoffe oder nur Wärhungspaare, Indizes etc. Die meisten großen Online-Broker bieten fast jedes Instrument an. .


      Tippfehler. Natürlich meine ich CFD's.
      Avatar
      schrieb am 18.09.14 22:52:17
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo Stockbroker,

      Hebelprodukte mit Knock-out auf Indizes sind meine Favoriten.
      Wenn ich ein Produkt der Diba kaufe zahl ich 10€ beim Verkauf. Der Kauf ist umsonst.
      Ich benutze noch Guidants von Godmode Trader und finde deren Desktop-Konzept sehr gut.
      Danke für die links, allerdings verwirren mich zur Zeit noch die vielen
      Begriffe, wie Spread von 1% wenn ich handeln will zum Beispiel. Hab da noch Handlungsbedarf ;-)

      Grüße
      Michel
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.09.14 10:08:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.819.231 von Michel72 am 18.09.14 22:52:17Hallo Michel,

      ich war für ca. 1 Woche im Urlaub und antworte dir darum erst heute wieder.

      Normalerweise hast du halt bei der ING sowie "normalen deutschen Filialbanken" eine sogenannte "Order-Gebühr" die auch beim Kauf von Zertifikaten anfällt. Meistens sind dann die Verkäufe kostenlos. Ich gehe mal davon aus, dass du bei der ING auch zusätzlich noch Depot-Gebühren zahlst.
      Wenn du jedoch wirklich nur gehebelte Produkte handeln willst, machen Depot und Order-Gebühren keinen Sinn. Als Daytrader halten wir ja alle die meisten Produkte immer nur für eine sehr kurze Zeit und über Nacht oder Wochenende eher selten.

      Bei den zahlreichen CFD-Anbietern oder Forex online Brokern, gibt es im Grunde keine Depotgebühren. Dafür wird jedoch, je nach Produkt, CFD, Währungspaar oder Rohstoff-Handel ein sogenannter "Spread" eingesetzt.

      Die meisten Online-Broker verdienen hauptsächlich am Spread und eventuellen Gebühren beim Ein- und Auszahlen von Geldern.

      Weitere Informationen und Vergleiche findest du hier:

      http://www.aktiendepot.com/was-ist-ein-cfd-spread/

      Wichtig ist gerade am Anfang, sich für einen Anbieter ohne "Nachschusspflicht" zu entscheiden. Da alle Produkte die du gehebelt handelst, in der Theorie mehr Kapital-Einsatz benötigen als du auf deren Konto hast, gibt der Broker dir für das gehebelte Produkt eine gewisse "Margin" bzw einen "Kredit".
      Würde aber ein Trade mal völlig in die Hose gehen, so müsstest du bei vielen Anbietern auch für die Margin aufkommen, was dann sehr schnell, sehr teuer werden kann. Und bei Anbietern mit Nachschusspflicht, musst du quasi immer Geld einzahlen und nachpumpen, wenn du stark in den Miesen bist. Bei Anbietern ohne Nachschusspflicht, kannst du im Grunde nicht ins Minus rutschen, sondern wirst wenn sämtliches an Verfügbaren-Handels-Kapital auf deinem Konto deines Online-Brokers erschöpft ist, ausgestoppt und alle offenen Positionen werden geschlossen. Hat alles seine Vor- oder Nachteile.

      Für gehebelte Knock-Out Zertifikate stellt die HSBC einige gute Informationen auf Ihrer Website, kostenlos auch in Print-Form, kostenlose Bücher etc. zur Verfügung.

      http://www.hsbc-zertifikate.de/wps/portal/de
      2 Antworten

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4280EUR -0,47 %
      InnoCan startet in eine neue Ära – FDA Zulassung!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 29.09.14 10:29:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.896.811 von stockbroker83 am 29.09.14 10:08:59Moin,

      erstmal Danke. Hab zur Zeit ein Demo Konto bei JFD
      und arbeite mit dem MT4. Wahnsinn so sieht realtime aus.
      Auch das Ordern geht super schnell und einfach.
      Ich steige allerdings noch nicht so ganz dahinter wie es
      mit den Totalverlusten und der Margin funktioniert.
      Daran arbeite ich noch.

      Grüße
      Michael
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.09.14 11:23:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.897.039 von Michel72 am 29.09.14 10:29:30Hey Michel,

      bitte folgendes beachten.

      Für's Training und um sich erstmal eine Übersicht zu verschaffen, sind die Demo-Konten zunächst ganz nützlich. Zieh dir trotzdem einen Referenz-Realtime-Chart eines anderen Anbieters wie zb. Traderfox.de / Traderfox.com auf den Monitor.
      Denn bei Demo Konten aber auch Echtgeldkonten stets vorsichtig sein mit der Kursgebung.
      Bei Demo Konten wird halt oft zum Vorteil des Kunden der Kurs "nachgezogen" (leicht manipuliert). Zumindest wenn man noch die alten Storys der FX Direktbank vor Augen hat. :keks:
      Am besten bei Demo Konten auch darauf achten, dass es keine vom Broker genutzen Charts order Kurse von Reuters sind, da diese beliebig nachziehbar sind.

      Aber teste dich ruhig ein bisschen bei JFD aus. Metatrader Anbidung ist immer eine gute Sache auch was späteres verwenden von Signalgebern für "automatisierten Handel" oder Backtesting von Trading-Strategien betrifft.
      Dazu dann aber erst viel später mehr.

      Bei weiteren Fragen, bin ich gerne Behilflich.
      Avatar
      schrieb am 03.10.14 10:45:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo Stockbroker83,

      habe jetzt einige Tage getestet und mir gefällt MT4 wirklich gut. Auch die Orderabwicklung, keine TAN eintippen, kein Knock-out Produkt suchen. Finde ich effizient. Jetzt bin ich gerade dabei Strategien zu testen doch leider bekomme ich keine Historischen Daten. Ich vermute das liegt am Demo-Konto. Supportanfrage habe ich gerade gestellt.
      Ich bin eigentlich kurz davor ein Konto bei JFD zu eröffnen und bin dabei auf Brokerdeal gestoßen. Kennst du das ? Wieso bekomme ich von denen eine Gutschrift pro Trade ?

      http://www.brokerdeal.de/gutschriftenliste

      hast du davon schon einmal gehört ?

      Grüße
      Michel
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.10.14 13:54:25
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.938.753 von Michel72 am 03.10.14 10:45:11Hey Michel,

      Naja das Prinzip ist im Grunde so, wie auf vielen anderen Vergleichsportalen. Brokerdeal ist vom Prinzip vergleichbar mit Check24 nur halt komplett auf Brokerage spezialisiert.
      Und dadurch das Brokerdeal viel Reklame für die einzelnen Banken und Broker macht, die dann viel Zugriffe also Seitenaufrufe und Neukunden gewinnen, bekommen die Kunden dann einen kleinen Bonus oder Vorteil. Da würde ich aber bei jedem Broker auf das Kleingedruckte warten, denn oft gilt das nicht für immer, sondern nur eine gewisse Zeitspanne von ein paar Monaten.
      Es haben also alle was von dem Kuchen. Brokerdeal bekommt für die Werbung und das weiterleiten an einen Broker einen gewissen Betrag, Die Bank bekommt dadurch vielleicht einen neuen Kunden, und der Kunde bekommt auch noch eine Kleinigkeit.

      Alles andere, bieten die Online-Broker und Direktbanken oft auch freiwillig an. Diese sogenannten Boni auf Ersteinzahlungen sind ja der "Klassiker". Nur im Regelfall, müssen dann einige Trades stattfinden. Nur Einzahlen und dann den Bonus auszahlen lassen, funktioniert nicht, was ja auch Sinn macht. :)
      Sind alles Anlock-Angebote. Brokerdeal bekommt für jede Kontoeröffnung etwas und der Broker freut sich über einen neuen Kunden und gibt es an den neuen Kunden in kleiner Form weiter.
      Die wissen auch, eine Bank die Ihren Kunden nichts "anbietet" hat recht schnell wieder den Kunden verloren!

      Die andere Sache. "Heavytrader"

      Natürlich ist es so, je mehr Positionen ein Daytrader pro Monat öffnet und schließt, desto mehr Handelsvolumen generiert er. Das hat Vorteile für den Broker aber auch oft für den Kunden. Denn mit jedem Trade oder zb an den Spreads verdient ja dein Broker. Und oftmals werden Daytrader dann mit einem kleinen Nachlass oder Bonus beschenkt von Ihrem Online-Broker. Das hat jedoch mehrere Seiten.

      Es ist ein Unterschied ob du 100 Transaktionen oder 400 Transaktionen im Monat machst. Und je mehr Volumen jeder Beteiligte erzeugt, desto günstiger wird es.
      Klingt komisch, ist aber so. ;)
      Die Broker erstellen Profile über dich. Und nach einem gewissen Zeitraum, wissen die, wie viel Positionen du im Monat handelst und damit kalkulieren die dann.

      Jede Order die die ausführst, zb bei CFD's, die führt dein Broker auch wirklich "am Markt" aus. Oftmals sichern die sich natürlich ab, und handeln auch das Gegenteilige Geschäft, um ein bisschen gegen dich zu handeln, bzw. zur Absicherung.
      Das passiert aber schon bei vielen CFD Buden völlig automatisch.
      Jeder will halt ein Stück vom Kuchen haben, aber die meinen es nicht so "Böse" wie es vielleicht gerade von mir geschrieben wurde. Also keine Sorge. :)

      Naja bei jedem Online-Broker ist es mittlerweile so, dass du nicht für jede Order eine Pin eingeben musst. Das würde ja jedes mal den gesamten Ablauf verzögern und stören. Es gibt zwar noch ein paar Deutsche-Anbieter die es mit PIN Eingabe machen, aber für's Daytrading ist das ungeeignet.

      Metatrader 4 ist wirklich eine gute Sache. Jeder nutzt am Ende das Tool mit dem er zufrieden ist oder am besten umgehen kann.

      Für echte RT Kurse und historische Charts braucht man oft ein Abo bei einem Anbieter für Finanznachrichten, dass ist richtig. Nur am Anfang würde ich noch keine Abos von 250 bis 2500€ im Monat verwenden.

      Die historischen Kurse sind jedoch meisten wirklich kostenlos, werden nur in vielen Demokonten nicht zur Verfügung gestellt. Einfahc auf externen Chartseiten gucken, die bieten die Historischen Charts und Kurse auch kostenlos an oder gegen kurze kostenlose Registrierung.

      Was Signalgeber und Backtesting betrifft, dass erkläre ich dir noch in einem gesonderten Beitrag. Das betrifft aber vor allem, den fortgeschrittenen Handel und beinhaltet oft mehr Risiko. Bei verwendung von automatischen Transaktionen durch Signalgeber bedarf es einer spezillen Auswahl an "Signalgebern" und die müssen oft lange beoabchtet und getestet werden und immer wieder neu ausgewählt werden. Jeder hat da seinen eigenen Geschmack sowie Risikobereitschaft. Aber da braucht es dann auch zuverlässige Infrastruktur.
      Bin heute Morgen erst um 6:00Uhr von einer langen Fahrt wiedergekommen und muss noch ein bisschen Schlaf und Erholung haben.

      Aber ich freue mich immer sehr, wenn ich anderen was dieses Thema betrifft, weiterhelfen kann.

      Auf weiterer Infoquellen und Tools gehe ich auch noch gerne in weiteren Beiträgen ein.

      Ich wünsche dir erst mal einen ruhigen Feiertag.

      Beste Grüße

      Stocki Stockbroker ;)
      Avatar
      schrieb am 03.10.14 16:25:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      Danke für die ausführliche Antwort, Stocki und schlaf gut ;-)
      Avatar
      schrieb am 03.10.14 20:38:03
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hi,

      Ich brauche Hilfe bei den Begrifflichkeiten. Ich möchte am Dax Long oder Short handeln.
      Jetzt verlangt JFD ein Margin von 2% sind diese 2% vom aktuellen DAX also ca. 190€ die dann geblockt werden ?
      Was hat zu bedeuten 1Lot = 1CFD , 1,00 Daxpunkte = 1€ ?

      Danke
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.10.14 15:31:14
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.941.930 von Michel72 am 03.10.14 20:38:03Hey Michael,

      die Rechnung der Margin setzt sich fast genauso zusammen. Ich weiß jedoch das bei manchen Anbietern auch Microlots angeboten werden, die dann eine geringere Margin sowie Spread erfordern.

      Eines ist jedoch klar. Sobald du eine offene Position schließt kannst du die Margin nicht obendrauf rechnen. Das heißt, die Margin dient lediglich dazu, mehr Anteile am Markt zu bewegen, damit du an einer größeren performance partizipieren kannst.

      Auch wichtig. Der Spread wird pro Punkt von deinem Broker im Chart mit einkalkuliert. Angenommen du öffnest eine Long Position im Dax auf 9350.00, würde dein Broker die Position bei 9349.00 schließen müssen. Siehst du dann immer schön im Refenrenz-Chart den du dir auf einen anderen Monitor eines zweit oder drittanbieters ziehst.
      Das heißt somit. Spread im Chart mit einkalkulieren, Margin dient lediglich dem Hebeleffekt.

      Ich würde sowieso immer auf verschiedene Handelsstile setzen. News-Trading ist genauso wichtig, wie Chartanalyse. Darum immer die Weltnachrichten und Breaking-News im Blick haben. Denn bei recht großen Katastrophen, wie auch immer, kann es mal schnell im Markt nach unten zucken. Am besten dann alle offenen Positionen schließen und erst mal wieder beruhigen und abwarten was passiert.

      Ich würde mir auch immer enge SL und TP setzen. (Stopploss und Takeprofit).

      Besonders der Dax und Dow zucken häufiger mal rum. Bei den Hochfrequenz-Diller-Maschinen ja auch kein Wunder. Auch wenn sie eher noch stützen auf den Markt wirken, da sie eben nur nach Algorythmen handeln und ohne Emotionen.

      S&P500 und MidCap sowie Smallcap Indizes erfordern zudem oft einen nicht so hohen Margin Einsatz und zucken nicht so viel rum.
      Ich handele sowieso fast nur US-Märkte. Nasdaq 100 auch immer sehr interessant, wenn man sich mit Technologie-Unternehmen auskennt.

      ÖL und Gold,Silber sind immer ein gutes Backup je nach Richtung.

      Beste Grüße

      Stocki Stockbroker ;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.10.14 18:54:04
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.953.309 von stockbroker83 am 06.10.14 15:31:14Übrigens für die Chart Analyse und im RT Chart sind folgende Indikatoren immer sehr interessant.

      Bollinger Bands
      MACD
      sowie bei vielen sind auch die Pivot Points sehr beliebt.
      Alle anderen Indikatoren sind etwas komplexer.

      Guter Tag heute, auch wenn einiges auf Rot stand. Ich bevorzuge zwar meistens Long Positionen aber auch shorten ist manchmal in Ordnung.

      $GPRO ist heute auch recht gut gerannt. Mal gucken wie es da noch bis 22:00 CET weiter geht.

      Beste Grüße und einen schönen Abend.

      Stocki Stockbroker ;)
      Avatar
      schrieb am 07.10.14 18:56:18
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.941.930 von Michel72 am 03.10.14 20:38:03OK. Aus versehen mir selbst geantwortet. Verklickt. Zu schnellen Finger gehabt. :eek: Bei öffnen eines Trades passiert mir das eigentlich nie. :rolleyes:

      Bei weiteren Fragen immer her damit.

      Genieß den Abend.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.10.14 16:41:51
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.965.681 von stockbroker83 am 07.10.14 18:56:18tolle detaillierte erklärungen von dir, danke auch von mir :)))

      Zitat von stockbroker83: OK. Aus versehen mir selbst geantwortet. Verklickt. Zu schnellen Finger gehabt. :eek: Bei öffnen eines Trades passiert mir das eigentlich nie. :rolleyes:

      Bei weiteren Fragen immer her damit.

      Genieß den Abend.
      Avatar
      schrieb am 11.10.14 16:34:58
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.941.930 von Michel72 am 03.10.14 20:38:03Hallo Namensvetter,

      gerade zufällig auf diesen Thread gestoßen. stockbroker83 hat dir ja schon extrem ausführlich und hilfsbereit geantwortet, daher von mir nur noch kurz:

      zu BrokerDeal: wir sind eine Art Club, und umso mehr Mitglieder wir haben, desto bessere Konditionen können wir mit einigen der interessanteren Broker ausverhandeln. Es gibt dabei absolut keine Nachteile gegenüber einer direkten Kontoeröffnung auf der Seite des Brokers. Sondern nur den Vorteil der Gutschriften bzw. günstigeren Konditionen.

      zu deiner JFD-Frage:

      1 Lot bildet bei JFD den FDax ab, damit würdest du satte 25€ pro Daxpunkt bewegen. Zum Glück kannst du dort aber ab 0,01 Lot handeln. Damit bewegst du dann 0,25€ pro Punkt. Du kannst innerhalb der Plattform jederzeit neue Demokonten eröffnen. Dort würde ich dann immer etwas rumhandeln mit unbekannten Instrumenten und Stückzahlen. So siehst du sofort welche Margin wird dafür verlangt, wieviel Euro pro Punkt bewegst du damit, welche Kommission fällt an usw.

      Viel Erfolg!
      Michael Hinterleitner
      www.brokerdeal.de
      Avatar
      schrieb am 17.07.15 17:20:07
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo Zusammen,
      Ich wollte keinen Extra-Thread aufmachen, daher passt meine Frage vielleicht nicht ganz hier rein aber vielleicht kann/möchte mir sie trotzdem jemand beantworten:)

      Es geht um Folgendes. Ich habe ein Depot bei der Consorsbank und ein kleineres bei der Comdirect. Ich möchte auch nicht daytraden, sondern bin eher jemand der Aktien etc länger liegen lässt (wenn möglich, Ausnahmen bestätigen die Regel!). So jetzt ist es ja in Deutschland gesetzlich geregelt, dass die Kapitalertragssteuer unmittelbar nach Verkauf eines erfolgreichen Investments abgeführt wird. Das stört mich aber gewaltig, da es in meinen Langzeitinvests aber auch mal gerne runter gehen kann.Das macht mir auf lange Sicht überhaupt nichts aus(ist ja ganz normal). Ich würde nur gerne in den Downphase einen Teil meines Bestands veräußern und später günstiger (mit mehr Aktien aber gleichem Geldinvest)wieder einsteigen.
      Ich habe gehört,dass manche ausländische Banken (mit Sitz im Ausland) damit werben, dass bei ihnen die Kapitalertragssteuer eigenhändig am Ende des Jahres (bzw am Fälligkeitsdatum)abgeführt werden kann, damit eben mein Problem vermieden wird. Ich will nicht den deutschen Staat um seine wohlverdienten Steuern prellen (Ironie!), sondern auch meinen eigenen Wert mehren und nicht nur den des Staates.
      Könnt ihr mir da irgendwelche Empfehlungen geben oder mir einen Rat geben?

      Schon einmal danke im Voraus!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.07.15 21:14:35
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.211.168 von micjack am 17.07.15 17:20:07Wo soll da der Vorteil eines ausländischen Brokers liegen ??

      Mit deinem Vorhaben bei einem deutschen Broker,..... verkaufst Du Deine Aktien in Downphase mit Verlust....... der Verlust wird im Aktienverlustverrechnungstopf gespeichert und beliebig in Folgejahre übertragen. Wenn Du später irgendwann mal Gewinne machst, wird das automatisch mit diesen Verlusten verrechnet.

      Bei einem ausländischen Broker, müßtest Du Dir diesen Verlust erst umständlich über eine Steuererklärung anerkennen lassen, um diesen dann, in einer der Folgejahre, wieder per Steuererklärung mit Gewinnen zu verrechnen.
      Wenn DU das nicht machen würdest, würde Dir der Verlust für die Folgejahre flöten gehen.

      Gewonnen hast Du da nix....der Steuerbetrag bleibt derselbe......ich würde eher sagen, das ist deutlich umständlicher.

      Wenn Du mit Gewinnen verkaufst, ist das ebenso. (Abgeltungssteuer vs. Steuererklärung). Der einzige Unterschied ist, das Du die Steuern erst nach der Steuererklärung zahlen mußt. Der Steuerbetrag bleibt ebenfalls derselbe.
      Das kann auch gut nach hinten losgehen, wenn das FA plötzlich eine Vorabsteuer für die Folgejahre haben will.
      Avatar
      schrieb am 18.07.15 11:33:18
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.953.309 von stockbroker83 am 06.10.14 15:31:14
      Zitat von stockbroker83: Hey Michael,

      die Rechnung der Margin setzt sich fast genauso zusammen. Ich weiß jedoch das bei manchen Anbietern auch Microlots angeboten werden, die dann eine geringere Margin sowie Spread erfordern.

      Eines ist jedoch klar. Sobald du eine offene Position schließt kannst du die Margin nicht obendrauf rechnen. Das heißt, die Margin dient lediglich dazu, mehr Anteile am Markt zu bewegen, damit du an einer größeren performance partizipieren kannst.

      Auch wichtig. Der Spread wird pro Punkt von deinem Broker im Chart mit einkalkuliert. Angenommen du öffnest eine Long Position im Dax auf 9350.00, würde dein Broker die Position bei 9349.00 schließen müssen. Siehst du dann immer schön im Refenrenz-Chart den du dir auf einen anderen Monitor eines zweit oder drittanbieters ziehst.
      Das heißt somit. Spread im Chart mit einkalkulieren, Margin dient lediglich dem Hebeleffekt.

      Ich würde sowieso immer auf verschiedene Handelsstile setzen. News-Trading ist genauso wichtig, wie Chartanalyse. Darum immer die Weltnachrichten und Breaking-News im Blick haben. Denn bei recht großen Katastrophen, wie auch immer, kann es mal schnell im Markt nach unten zucken. Am besten dann alle offenen Positionen schließen und erst mal wieder beruhigen und abwarten was passiert.

      Ich würde mir auch immer enge SL und TP setzen. (Stopploss und Takeprofit).

      Besonders der Dax und Dow zucken häufiger mal rum. Bei den Hochfrequenz-Diller-Maschinen ja auch kein Wunder. Auch wenn sie eher noch stützen auf den Markt wirken, da sie eben nur nach Algorythmen handeln und ohne Emotionen.

      S&P500 und MidCap sowie Smallcap Indizes erfordern zudem oft einen nicht so hohen Margin Einsatz und zucken nicht so viel rum.
      Ich handele sowieso fast nur US-Märkte. Nasdaq 100 auch immer sehr interessant, wenn man sich mit Technologie-Unternehmen auskennt.

      ÖL und Gold,Silber sind immer ein gutes Backup je nach Richtung.

      Beste Grüße

      Stocki Stockbroker ;)


      Was für ein Bullshit, wenn irgendwo eine Katastrophe passiert siehst du das als erstes am Chart und nicht in den Nachrichten und dann gibts keine vernünftigen Ausstiegskurse mehr.

      :rolleyes:


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Daytrading mit welcher Bank bzw. ist das normal ?