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    Deka-Investmentfonds - Verkaufen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.09.14 16:26:52 von
    neuester Beitrag 24.04.15 22:26:34 von
    Beiträge: 37
    ID: 1.199.360
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      Avatar
      schrieb am 18.09.14 16:26:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo allerseits,

      ich habe - so meine Meinung - vor zwei Wochen einen großen Fehler gemacht. Ich habe durch eine Lebensversicherung 11 000 Euro bekommen und diese auf mein Sparbuch bei der Sparkasse gelegt. Als ich dann einmal dort war um Geld abzuheben, hat mir eine Mitarbeiterin empfohlen einen Termin mit meinem Finanzberater zu machen um das Geld anzulegen. Ich muss sagen, dass ich mich nicht wirklich mit diesen Dingen auskenne (das mache ich mir gerade auch so sehr zum Vorwurf) und schon mein Leben lang bei der Sparkasse bin, weshalb ich auch ein relativ großes Vertrauen in diese Bank hatte. Bei dem Termin hat mit der Berater nach Gesprächen empfohlen, das Geld in einem Deka-Mischfonds anzulegen. Er hat mir das natürlich recht schmackhaft gemacht und gesagt, es sei auf jeden Fall besser, als das Geld auf dem Sparbuch zu lassen. Ich habe eingewilligt, weil sich für mich alles gut angehört hat und war erstmal froh, das Geld jetzt angelegt zu haben. Als ich jedoch zufällig mit einem anderen Vermögenberater gesprochen habe, hat dieser mir ins Gewissen geredet und gemeint, es sei total schlecht in Deka-Investmentfonds zu investieren, weil diese keine große Gewinnspanne hätten und die Bank und Deka ja auch gleich am Anfang 5 % von der Anlage kriegen. Zudem seien die Aktien im Moment schon so hoch, dass sie wahrscheinlich alle wieder runter gehen. Er hat mir dann geraten, den Fonds schnellstmöglich aufzulösen und den Berater zu fragen, ob die 5 % auf Kulanz erstattet werden können. Er wisse, dass die Sparkasse sowas ab und zu macht. Deshalb hat er mir empfohlen damit zu argumentieren, dass ich Studentin bin und nicht über viel Geld verfüge. Auch wenn ich das Geld nicht bekäme, sollte ich den Fonds seiner Meinung nach auflösen, weil die Gewinne zu niedrig seien und ich am Ende sehr wahrscheinlich Geld verliere. Ich mache mir riesige Vorwürfe, weil ich Studentin bin und 25 und es eigentlich besser wissen müsste. Ich habe dem Berater einfach vertraut, so idiotisch es auch klingen mag, weil er in meinem Alter war und sich alles gut angehört hat. Im Moment bin ich total ratlos, was ich jetzt machen soll und mit meinen Nerven ziemlich am Ende. Immerhin habe ich 500 Euro verloren, wenn ich den Fonds jetzt auflöse. Ich wollte fragen, was ihr mir empfehlen würdet bzw. was ich in meinem Gespräch nächsten Donnerstag zu meinem Berater sagen soll, da ich keine Ahnung habe, wie ich das angehen soll. Irgendwie fühle ich mich total über den Tisch gezogen, weil es mir vorkommt, als sei mein Unwissen total missbraucht worden. Ich weiß, sowas passiert wahrscheinlich jeden Tag, aber für mich ist das schon eine kleine Katastrophe, auch weil ich mir selbst ziemliche Vorwürfe wegen meines Unwissens mache. Ich danke euch bereits im Voraus für Antworten.

      Mit freundlichen Grüßen
      Neutrogena
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.09.14 17:29:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.815.469 von radkaeppchen am 18.09.14 16:26:52Da gibt es mehrere Aspekte.

      Zunächst mal hätte der Anlageberater feststellen müssen, ob Du das Geld in absehbarer Zeit benötigst. Wenn ja, dann ist eine Anlage in einen Aktienfonds nicht unbedingt das richtige. Das ist der eigentliche Knackpunkt. So müsstest Du aus dem Vertrag wieder herauskommen, wenn Du den nicht willst.

      Ansonsten finde ich die Empfehlung aber nicht tragisch.

      Die Alternative Sparbuch bring momentan gar nichts. da verliert man effektiv. Die Zinsen decken nicht die Preissteigerungsrate ab.

      Von daher wird man gewisse Risiken eingehen müssen, wenn man mehr erreichen will. Der Betrag reicht nicht aus, um in ein ausgewogenes Aktiendepot zu diversifizieren. Damit ist die Idee Investmentfonds an sich nicht schlecht, zumal Du Dich ja ganz offensichtlich auch nicht selbst mit dem Thema Geldanlage beschäftigen willst. Ich tippe mal, dass der Fonds langfristig 6 bis 7 % jährlich im Durchschnitt einbringen wird, allerdings teils unter größeren Schwankungen. So war das in den letzten 20 Jahren. Einzelne Jahre können auch negativ zu Buche schlagen. das muss man Dir natürlich auch sagen und das musst Du dann auch aushalten. Wenn diese Renditen dann tatsächlich so erzielt werden sollten, relativiert sich auch der Aufgabeaufschlag. Aber hier sieht man schon, dass man länger halten muss.

      Im Prinzip dürften die diversen Fondgesellschaften ähnlich erfolgreich sein. Zaubern kann von denen auch keiner. Man hätte den Fonds vielelicht ohne Beratung auf einer Plattform kaufen sollen, wo kein Ausgabeaufschlag verlangt wird. Das wird man aber bei der Sparkasse nicht empfehlen.
      Avatar
      schrieb am 18.09.14 18:37:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      Kalchas hat das wesentliche schon gesagt (einzig ob man sich auf die "6-7%" der Vergangenheit heute noch verlassen kann, wage ich zu bezweifeln).

      Die wichtigste Lehre ist halt, man sollte sich immer fragen, warum empfiehlt mir einer dies oder das. Die verdienen an Dir; so läuft es. Du solltest aber auch den zweiten "Vermögensberater" in demselben Licht sehen. Der rät Dir davon ab, okay. Aber was empfiehlt denn der?
      Avatar
      schrieb am 18.09.14 19:00:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      Der hat mir empfohlen, zum Beispiel ein Tagesgeldkonto zu eröffnen, weil dies laut seiner Aussage genauso viel bringen würde und ein geringeres Risiko hat.
      Zum Thema an das Geld kommen: Ich muss jetzt vorerst nicht an das Geld, da ich momentan noch studiere und keine Ausgaben auf mich zukommen, habe auch keine eigene Wohnung oder ein Auto. Von daher hatte ich auch vor, dass erstmal in dem Fonds zu lassen.
      Danke für eure Antworten schonmal!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.09.14 19:09:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.817.389 von radkaeppchen am 18.09.14 19:00:35Ganz unrecht hat er nicht, aber in Wahrheit weiß ganz einfach niemand, was ein Aktienfonds in der nächsten Zeit bringen wird. Kann erheblich mehr sein als ein Tagesgeldkonto (die ja wirklich sehr jämmerlich sind), aber es kann auch deutliche Verluste setzen.

      Wenn Dein Ziel ist nichts zu verlieren, ist ein Tagesgeldkonto, aber nicht bei irgendeiner Bank, sondern bei einer die zu den Bestbietern zählt, wirklich das Beste, so traurig das angesichts Zinsen die im Bereich von 1 % liegen, auch ist. Solange die EZB Geld zu Minizinsen im 0,0x bis 0,x % Bereich reinpumpt, ist alles über 1 % für täglich fälliges Geld schon fast als Werbegeschenk zu werten.

      Wenn Du Verluste verkraften kannst, und auf absehbare Zeit nichts benötigst, ist es wahrscheinlich jetzt, nachdem Du den Ausgabeaufschlag bezahlt hast, das beste dabei zu bleiben. Merke Dir aber für die Zukunft: Ausgabeaufschläge zahlen wir nicht, schon gar nicht 5 %. Wenn es Dir die Sache wert ist, kannst auch nochmal hingehen, und versuchen zumindest eine Reduktion auf 2,5 % rauszuhandeln. Hättest das gleich verlangt, hättest es fast sicher ohne wesentliche Widerrede bekommen, denn das ist immer noch zuviel. Für das Gespräch müsstest Du aber ein bißchen vorbereitet sein, Du könntest z.B. demonstrieren dass Du informiert bist, und weißt dass Du denselben Fonds an der Börse oder bei diversen Plattformen nahezu ohne Aufschlag kaufen kannst.

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      Avatar
      schrieb am 18.09.14 20:56:55
      Beitrag Nr. 6 ()
      >>Wenn Dein Ziel ist nichts zu verlieren, ist ein Tagesgeldkonto, aber nicht bei irgendeiner Bank, sondern bei einer die zu den Bestbietern zählt, wirklich das Beste, so traurig das angesichts Zinsen die im Bereich von 1 % liegen, auch ist. Solange die EZB Geld zu Minizinsen im 0,0x bis 0,x % Bereich reinpumpt, ist alles über 1 % für täglich fälliges Geld schon fast als Werbegeschenk zu werten.<<

      Falsch!!

      Nach Steuern (die hier allerdings wohl eher nicht anfallen) und Inflation ist ein Tagesgeldkonto ein Verlustgeschäft. Zwar nicht auf dem Papier, aber in realen Werten.

      Ansonsten würde ich den Mischfonds zunächst behalten, auch wenn das sicher nicht die ideale Anlage ist. Aber ohne Not 500 Euro Verlust mitzunehmen, ist wohl eher unnötig.

      Das mit dem Vermögensverwalter finde ich dagegen schon komisch. Natürlich muß er das Produkt der Sparkasse schlechtreden - schließlich möchte er, daß Du bei ihm etwas abschließt. Sonst verdient er nichts. Aber wenn seine einzige Idee ein Tagesgeldkonto ist - dafür brauche ich keinen Vermögensverwalter.
      Avatar
      schrieb am 18.09.14 21:09:16
      Beitrag Nr. 7 ()
      Muss so ein Beratungsgespräch nicht protokolliert werden und dem Kunden dann ausgehändigt werden? Wenn das fehlt oder fehlerhaft ist (zB, weil die Anlage nicht zu Deiner Situation passt) sollte die Sache leicht anfechtbar sein.
      Wenn Du ansonsten zufrieden mit der Bank bist, dort bleiben willst etc kannst Du ja auch darauf abzielen, einen Teil des Geldes in dem Fond zu lassen. Den Rest als Tagesgeld und erstmal nachdenken. Bringt zwar kaum Zinsen, aber läuft nicht weg.

      In Deiner Situation würder ich nicht alles auf ein Pferd setzen. Bei der Summe kann man es auch in drei oder vier Positionen aufteilen.
      Bei dem Fond fallen ja nicht nur die 5% Gebühren an (viel zu hoch, wie schon gesagt), sondern jährlich auch über 1% Verwaltungsgebühren, die automatisch dem Vermögen entnommen werden. Deswegen verkaufen die Banken das so gern.

      Vielleicht findest Du auch andere, ähnliche "sichere" Anlagen wie den Fond. Entweder die eine oder andere Aktie, die zB auch Dividenden zahlt, Fonds ohne Aufschlag und mit geringeren Gebühren etc. Wenn Du der Bank sagst, dass Du lieber nochmal länger drüber nachdenken willst und dann bei ihnen dann später evt was anderes kaufst, kommen sie Dir sicher auch entgegen. Die wollen Dich schliesslich als Kundin behalten.
      Avatar
      schrieb am 18.09.14 21:51:58
      Beitrag Nr. 8 ()
      Falsch!!

      Nach Steuern (die hier allerdings wohl eher nicht anfallen) und Inflation ist ein Tagesgeldkonto ein Verlustgeschäft. Zwar nicht auf dem Papier, aber in realen Werten.


      Achne, wirklich. :rolleyes:

      Ja, natürlich ist es das. Die Frage ist ob es eine bessere Alternative gibt, und die gibt es wenn man kein Risiko nehmen will, eben nicht. Wenn man das Geld auf ein klassisches Sparkassenbuch legt (was ja offenbar der erste Plan war), macht man noch mehr Verlust "in realen Werten".

      Aber wenn seine einzige Idee ein Tagesgeldkonto ist - dafür brauche ich keinen Vermögensverwalter.

      Andererseits ist gerade diese Empfehlung ein Hinweis darauf dass er offenbar gar nichts verdienen will und es gut meint.
      Avatar
      schrieb am 18.09.14 22:01:28
      Beitrag Nr. 9 ()
      Der Fonds liegt bei der Sparkasse im Depot und bei einem Depot von der Sparkasse kostet das wahrscheinlich auch noch Depotgebühren, die es woanders nicht gibt. Das Girokonto kostet wahrscheinlich auch noch Kontogebühren, alles Kosten, die man sparen kann.

      Wenn das Beratungsprotokoll nicht ausgehändigt wurde, sollte man auf Rückabwicklung drängen und sich schon mal die Mailadresse vom Bankenombudsmann heraussuchen.
      Avatar
      schrieb am 18.09.14 22:12:36
      Beitrag Nr. 10 ()
      Doch, das Beratungsprotokoll wurde ausgehängt und der Berater hat auch einen Test mit mir gemacht, anhand dessen meine "Risikobereitschaft" ermittelt wurde. Die war dann irgendwie mäßig vorhanden und deshalb hat er mir das empfohlen, weil ich auch gesagt habe, dass ich bereit bin leichte Verluste hinzunehmen. Das klingt jetzt doof, aber mir war einfach nicht so klar, dass 5 Prozent ja doch 500 Euro sind, die gleich mal weg sind. Im Jahr werden 1,6 Prozent Fondsgebühren berechnet, ansonsten fallen keine Kosten mehr an, es gibt also keine Kontogebühren oder sonstiges. Achja, und ich habe dafür einen Online-Zugang.
      Wie gesagt, ich brauche das Geld auf absehbare Zeit nicht, deshalb wäre es jetzt für mich nicht schlimm, wenn ich davon einige Jahre nichts nehmen kann.
      Bezüglich des Aufteilens des angelegten Geldes (es sind übrigens 9500 Euro, einen kleinen Teil habe ich auf dem Sparbuch gelassen): So wie ich das verstanden habe, kann man nur den ganzen Fonds auf einmal auflösen und nicht nur eine gewisse Summe. Das heißt, die 5 % habe ich dann auch wieder "umsonst" gezahlt. Da werde ich aber nochmals genauer nachfragen, bei meinem Termin am Donnerstag.
      Besteht also die Möglichkeit, dass ich diese 5 Prozent noch runter handle, oder bin ich damit zu spät dran? Ich habe mir überlegt, dass ich ja zum Beispiel so argumentieren könnte, dass ich mir überlege, ob ich als Kunde die Bank wechsle, wenn so gar nicht auf meine Bedrüfnisse eingegangen wird. Ich habe jetzt zwar kein großes Vermögen, aber vielleicht wurmt es sie ja doch, eine langjährige Kundin zu verlieren.

      Danke für die Antworten nochmal

      Liebe Grüße
      n.
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.09.14 22:29:16
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.818.979 von radkaeppchen am 18.09.14 22:12:36Du hast ja einen ganz bestimmten Fond mit einer WKN Nummer gekauft. Die sind immer in einzelnen Anteilen gestückelt. Jeden Werktag wird dafür ein Preis festgesetzt. Wenn für 9500 € Anteile gekauft wurden (von dem Dekafdond) hast Du so ca 100 Anteile bekommen. Du hast mit Sicherheit eine Abrechnung bekommen, schau mal drauf. Evt steht da auch eine krumme Zahl, zB 98,367 Stück.
      Ich habe noch NIE gehört, das man nicht einzelne Anteile zurückgeben kann. Wenn Du einen online - Zugang hast, kannst Du auch ins Depot schauen und die Anzahl der Anteile sehen. Evt kannst Du auch sehen, über Du über Dein Depot die Anteile nicht nur einfach an die Fondgesellschaft "zurückgeben" kannst, sondern auch an einer Börse verkaufen kannst. In der Regel bekommst Du da 1 bis 2 % mehr als von der Fondgesellschaft, weil die Käufer so den Ausgabeaufschlag sparen. Allerdings hast Du dann Börsengebühren (je nachdem, geschätzte 10 - 20 €).
      Avatar
      schrieb am 18.09.14 23:15:20
      Beitrag Nr. 12 ()
      Die Börsen steigen, solange man einen jeweils Dümmeren findet,
      der einem seine Papiere teurer abkauft.
      Avatar
      schrieb am 18.09.14 23:25:33
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.818.979 von radkaeppchen am 18.09.14 22:12:36
      Zitat von radkaeppchen: Das klingt jetzt doof, aber mir war einfach nicht so klar, dass 5 Prozent ja doch 500 Euro sind, die gleich mal weg sind.

      Äh ja – das klingt doof...

      es sind übrigens 9500 Euro, einen kleinen Teil habe ich auf dem Sparbuch gelassen

      Das ist immerhin schon 'mal ein Lichtblick. Eine gewisse Liquiditätsreserve auf dem Tagesgeldkonto (oder hier Sparkassenbuch) ist meiner Meinung nach immer eine gute Idee. (Andere Leute zahlen bei kurzfristigem Geldbedarf horrende Kreditzinsen für die Kontoüberziehung.)

      So wie ich das verstanden habe, kann man nur den ganzen Fonds auf einmal auflösen und nicht nur eine gewisse Summe.

      Das hast du völlig falsch verstanden. Gibt es eigentlich einen guten Grund, die WKN/ISIN (eindeutige Kennnummer des Wertpapiers) des Investmentfonds geheim zu halten?

      Besteht also die Möglichkeit, dass ich diese 5 Prozent noch runter handle, oder bin ich damit zu spät dran?

      Du kannst es zumindest versuchen...

      Ich habe mir überlegt, dass ich ja zum Beispiel so argumentieren könnte, dass ich mir überlege, ob ich als Kunde die Bank wechsle, wenn so gar nicht auf meine Bedrüfnisse eingegangen wird. Ich habe jetzt zwar kein großes Vermögen, aber vielleicht wurmt es sie ja doch, eine langjährige Kundin zu verlieren.

      Langjährige Kunden, an denen die Bank kein Geld verdient, sind jetzt nicht sooo begehrt. ;-)
      Kannst du halbwegs glaubhaft den Eindruck vermitteln, an dir als angehender Akademikerin könnte die Sparkasse durch Verkauf diverser Finanzprodukte in Zukunft einiges verdienen?
      Avatar
      schrieb am 19.09.14 08:44:38
      Beitrag Nr. 14 ()
      Zitat: "Das klingt jetzt doof, aber mir war einfach nicht so klar, dass 5 Prozent ja doch 500 Euro sind, die gleich mal weg sind."

      :cry:

      1. Was studierst du? Soziologie oder Kommunikationswiwssnschaften?!?
      2. Das bestärkt mich in meiner Ansicht, dass in den Schulen dringend der Umgang mit Geld und die Funktion der Märkte unterrichtet werden muss.

      Wie ein Lamm zur Schlachtbank... :D
      Avatar
      schrieb am 19.09.14 10:46:54
      Beitrag Nr. 15 ()
      @radkaeppchen
      Sehen wir es positiv. Toll ist der Fonds nicht (ich finde keinen Fonds toll) – aber auch nicht voll daneben. Etwas teuer – na gut. Was lernen wir? Nicht gleich alles unterschreiben. Je höher der Betrag, um den es geht, desto wichtiger ist Bedenkzeit.

      Das Gespräch am Donnerstag. Selbst wenn nichts dabei herauskommt – du hast es versucht. Andere (wohl auch ich) hätten von vornherein aufgegeben.
      Avatar
      schrieb am 19.09.14 11:44:33
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.818.979 von radkaeppchen am 18.09.14 22:12:36So wie ich das verstanden habe, kann man nur den ganzen Fonds auf einmal auflösen und nicht nur eine gewisse Summe.

      Nein, nein. Du kannst selbstverständlich auch einen Teil verkaufen.

      Ich habe jetzt zwar kein großes Vermögen, aber vielleicht wurmt es sie ja doch, eine langjährige Kundin zu verlieren.

      Wie gesagt: probier's! Gern werden sie es natürlich nicht tun, Du musst glaubwürdig drohen. Als 25jährige Studentin bist Du durchaus eine potenziell interessante Kundin, auch wenn Du JETZT nicht viel Geld hast.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.09.14 12:08:40
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.823.335 von Pfandbrief am 19.09.14 11:44:33Zum Ausgabeaufschlag würde ich wie wie folgt argumentiern. Man hätte die Fondsanteile auch über die Börse kaufen können, de facto ohne Ausgabeaufschlag. Dw wären nur die Transaktionsgebühren fällig gewesen. Die schätze ich bei der Sparkasse auf 1 %. Dieses Angebot hätte der Berater im Interesse des Kunden auch machen können. Hier wurde schon auch die Ahnungslosigkeit ausgenutzt. Wenn man die Kosten beim Verkauf schon jetzt berücksichtigt, dann sind das ca. 2 % Kosten. Ein Ausgabeaufschlag von 2,5 % sehe ich daher auch als völlig ausreichend an. Da verdient die Bank noch mehr als bei Transaktionen über die Börse.

      Gegen Beratungskosten an sich ist aber nichts einzuwenden. Wer das nicht will, muss sich selbst kundig machen.

      Und noch eine letzte Anmerkung. Wenn einem ein bestimmtes Angebot erhält und sich nicht auskennt, dann unterschreibt man nicht sofort, sondern überdenkt die Sache in einer angemessenen Frist.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.09.14 22:20:34
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.823.620 von Kalchas am 19.09.14 12:08:40Radkäppchen

      Ich find den nicht so übel,zahle hier seit 2010 monatlich ein über Sparkassenkonto mit fester Summe,klar jetzt ist er oben,wird wohl nächstes Jahr Zeit das Geld rauszunehmen hier!

      Dann warte ich auf Konsi der Märkte,bei Fonds ist auch Timing wichtig wann man ein Sümmchen reintut oder monatlich anfängt reinzulegen.

      Momentan denke ich geht der Markt eher ab nächstes Jahr runter und dann zahlt man hier Aufschlag und zahlt teuer in den Börsenabschwung,ist in nächsten Jahre gleich fett im Minus.

      Würde abwarten auf Herbstrally und dann das Geld hier rausziehen das dir paar % Gewinn über sind,wenn der Dax über 10 000 geht sollte der Deka um 95 Euro stehn,jedenfalls bleiben paar Monate um hier positiv rauszukommen,hier in dem Fond sind viele Daxwerte drin,der Deka läuft mit Dax fast identisch
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.03.15 14:31:00
      Beitrag Nr. 19 ()
      schade, das hier scheinbar die Mehrheit der user zur Rückabwicklung
      des Fonds geraten haben, ersichtlich, auch schon i. Herbst, das Zinsniveau auf Jahre
      niedrig bleibt, naja Fondssparer beobachten, genau genug
      Wiederjemand verloren gegangen DEKA pauschal zu verdammen, ist
      Quatsch.....

      http://www.finanzen.net/fonds/DekaFonds_CF


      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.03.15 14:45:50
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.268.777 von interressiertmichauch am 07.03.15 14:31:00ein wunderbare Mischung
      und dann wird hier wegen 5%, die threateröffnerin sagte, sie brauche das Geld
      ein paar Jahre nicht..............außerdem wäre sie auf kurze Zeit online
      gegangen!!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.03.15 15:11:14
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.268.816 von interressiertmichauch am 07.03.15 14:45:50Anlagesumme: 9500,- € minus einmalig 5% (475,- €) wäre bei einemguten Onlinebroker (Bank) relativ (237,50 €) (2,5%)oder weniger ......

      ca. 9.000,- € durch ca. Mitte/Ende September 103 Anteile a. ca. 87,- €
      ca.10.815,- € (ca. 105,- € kostet heute,

      5 Monate später ein Anteil!!



      und so sah der angeblich so schlechte DEKA-Fond in d. weiteren Vergangenheit aus:



      und so haben die vermeintlichen Experten v. WO die Studentin
      um die Möglichkeit eines z.B. kostenlosen Urlaubs gebracht!

      10.851,- €
      9.000,-
      1.851,- € minus 26,4% Abgeltungssteuer u. Soli - 488,66 €

      1.362,34 € Nettoverdienstmöglichkeit in knapp 5 Monaten...............
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.03.15 15:16:09
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.268.882 von interressiertmichauch am 07.03.15 15:11:14sorry, kl. Zahlendreher drin

      10.815,- € statt 10.851,- €, aber sonst stimmt die Möglichkeit

      außerdem bestand die Möglichkeit bis 2020 zu warten und ein mehrfaches

      herauszuholen..................
      Avatar
      schrieb am 07.03.15 15:19:55
      Beitrag Nr. 23 ()
      "2. Das bestärkt mich in meiner Ansicht, dass in den Schulen dringend der Umgang mit Geld und die Funktion der Märkte unterrichtet werden muss."


      volle Zustimmung!!

      sollte spätestens ab d. 5. Klasse Pflichtfach werden
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.03.15 16:32:15
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.268.918 von interressiertmichauch am 07.03.15 15:19:55http://www.onvista.de/snv#!letzten 30 Tage

      rechts von der Seite nach kostengünstigen ETF suchen,
      vielleicht liest die threateröffnerin hier ja noch ab und an mit....

      es gibt Möglichkeiten besser als das Sparbuch zu sein!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.03.15 16:35:18
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.269.161 von interressiertmichauch am 07.03.15 16:32:15z.B. hiermit

      ETF003

      http://www.onvista.de/fonds/COMSTAGE-DIVDAX-TR-UCITS-ETF-Fon…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.03.15 19:49:55
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.269.170 von interressiertmichauch am 07.03.15 16:35:18http://www.onvista.de/fonds/FLOSSBACH-VON-STORCH-SICAV-MULTI…

      ein lohnendes Objekt meiner Begierde:

      Flossbach von Storchs Mischfonds
      Avatar
      schrieb am 08.03.15 11:47:23
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.268.882 von interressiertmichauch am 07.03.15 15:11:14Also ich hab noch alle Anteile seit 2010,werde aber wohl nächsten Monat das Geld rausziehn,vielleicht geht der Dax noch auf 12000 Punkte und Deka auf 110 Euro,dann denk ich ist mal gut damit!
      Avatar
      schrieb am 08.03.15 12:39:54
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.829.782 von RoyalFlasch70 am 19.09.14 22:20:34Wenn Du deine Anlagesumme hier, übrigens ist es ein reiner Aktienfonds mit 98% Deutschen Aktien, die mittelfristig weiter steigen werden, nicht unbedingt brauchst, lass es laufen, oder nehme, wenn es deiner inneren Unruhe
      besser tut, 2/3 raus und investiere in d. v. mir angesprochenen
      richtigen Mischfonds v. Flossbach - ich habe früher (d. l. 20 Jahre) auch immer
      diese Fehler gemacht und das Momentum unterschätzt, dadurch sind mir
      schon so manche Gelder "verloren" gegangen

      schönen Sonntag noch
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.04.15 19:12:40
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.271.828 von interressiertmichauch am 08.03.15 12:39:54Also ich hab heut alle verkauft!
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.04.15 10:39:18
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.539.620 von RoyalFlasch70 am 10.04.15 19:12:40Keine Handelsstrategie, weder technische noch fundamentale Hintergründe, auch keine Depotregeln die Markowitz oder aktiven- passiven Handelssystemen folgen.

      Bauchgefühl und fertig ... das spielt jedes Kind Halma mit mehr Gripps
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.04.15 00:06:31
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.542.212 von Swapper am 11.04.15 10:39:18Tja,im Hoch verkauft,sieht mir nach Daxkonsi mal in 2015 aus
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.04.15 16:22:26
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.584.293 von RoyalFlasch70 am 17.04.15 00:06:31Du weisst gar nicht wie viele DAX Hochs ich bereits erlebt habe :lick:

      Nun denn, ich bin belehrbar.

      Da du deinen Fonds verkauft hast weil die Aktien fallen MUSS jemand auf der andern Seite sein der diese Aktien zu dem für ihn günstigen Kurs kauft (weil er ja davon ausgeht, dass die Aktien steigen).
      Jetzt haben wir im Threat dich der davon ausgeht, dass die Aktien fallen (DAX Hoch erreicht) aber wir könnten auch den anderen haben der sagt KAUFEN denn der DAX wird steigen.

      Wem sollen wir jetzt glauben?? Beide haben Bauchgefühle und keine "Beweise" oder wenigstens eine nachvollziehbare Begründung.

      Die Zinsen werden im Keller bleiben, und die Gelder die ja da sind werden sich ihren Weg suchen ... ah, ich vergass, das tun sie ja, weil sie die Gelegenheit der reduzierten Kurse wahrnehmen und kaufen.
      Wohin sollen sie auch sonst ausser in Aktien? aufs Tagesgeldkonto oder in Anleihen die nix bringen ?? oder doch in einen neues Auto oder eine Reise ??

      Der GREXIT macht vielen Angst, auch der zugegeben immer höher steigende Index macht nervös.

      Aber das ist die Börse, auf und ab und hin und her und meist ohne erkennbaren Grund.
      Darum gibt es Anlagestrategien die Kurzschlusshandlungen verhindern oder sich selbst vor unüberlegten Handlungen schützen soll.

      Die sogenannten Profis (Fondsmanager) haben dafür Handelssysteme bei denen sie aufgrund diverser Kenndaten reagieren (ausschalten von Emotionen).
      Auch gibt es althergebrachte, meist heuristische Regeln denen man folgt, wie Hin und Her macht Taschen leer oder oder oder
      http://www.aktien-kaufen-fuer-anfaenger.de/boersenweisheiten…

      Noch niemals habe ich persönlich erlebt, dass Gefühle dauerhaft zum Erfolg an der Börse geführt haben.
      Du wirst der erste sein der mich hier eines bessern belehrt.

      Also wir halten fest, du hast bei 12000 verkauft, jetzt haben wir 11750, also 2% weniger die dich schon bestätigen in deinem Tun.

      Ich hoffe du wirst weiter schreiben und uns wissen lassen wann es das DAX Tief erreicht ist damit wir, dann genauso wie du, wieder einsteigen und bis zum nächsten Hoch die schönen Gewinne einstreichen können.

      Noch ne Frage, bist du bei den anderen Hochs, wie Mitte 2011, auch ausgestiegen ??
      http://www.fondsweb.de/DE0008474503-DekaFonds-CF

      Gruß Lothar
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.04.15 19:35:41
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.590.239 von Swapper am 17.04.15 16:22:26Nein war seit 2010 long,denke ist einfach mal nun gut von 8500 auf fast 12400 Punkte in 6 Monaten.

      Zumindest ist das Geld mal gesichert und wieder bereit eingesetzt zu werden bei günstigen Gelegenheiten.

      Denke 11000 werden mindestens beim Dax noch kommen oder gar 10500,dann wirds wegen Billiggeld wieder drehn aber 2016 wenn Billiggeld rum ist wird der Dax wohl eher seitwärts gehn was den CF eher unlukrativ macht vorerst!

      Mal schaun
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.04.15 20:26:00
      Beitrag Nr. 34 ()
      Und schon wird es wieder knapp ob das Verkaufsgefühl richtig war.

      Es ist eine leidvolle Erfahrung an der Börse, dass Handeln Geld und damit Rendite kostet. Die alte Börsenweisheit, dass nur Gott oder der Betrüger das Hoch kennt kommt auch nicht von ungefähr. Das trifft die Institutionellen genauso wie uns Kleinanleger.

      Es muss gut überlegt werden ob man eine Position verkaufen soll, denn das wirft dich in einem Depot mal schnell ein paar Prozente zurück, ohne dass ein Vorteil daraus entsteht.
      Denn die Kosten, Tradingkosten genauso wie Fondskosten, sind die wenigen Komponenten die man selbst beeinflussen kann.

      Die gänigen Fehler beim Handeln kennt vermutlich jeder, aber das betrifft ja nur die Anderen (ist wie beim Autofahren).
      http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article107612905/Das-…

      Wenn man mit Hirn und Herz seine Depotallokation und die Fondsauswahl betrieben hat kann es doch nicht sein, dass man ohne Not, und das kann nur ein eigener Gedankenfehler sein, sein Depot ständig in Frage stellt.

      Mir jedenfalls wäre das zu aufwändig. Ich habe feste Quoten die bei festgelegten Abweichungen rebalanciert werden.
      Das ist für mich bisher die beste Möglichkeit gewesen mich in meinem Drang aus Besserwissertum und Handlungszwang die Kosten nach oben und die Rendite damit nach unten zu treiben.

      Aber jeder wie es ihm beliebt. Denn wie gesagt an der Börse wird gehandelt, es gibt einen Käufer der einen Preis bietet und einen Verkäufer der zu diesem Preis seine Papiere verkauft.
      Ohne Verkäufer kein Geld und ohne Käufer kein Brief, wenn einer fehlt gibts keinen Handel.

      In diesem Sinne ... gutes Gelingen.
      Avatar
      schrieb am 20.04.15 20:52:18
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.591.844 von RoyalFlasch70 am 17.04.15 19:35:41Du solltest den Verfall des Euro gegenüber dem Dollar berücksichtigen. Dann relativieren sich die Gewinne im DAX.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.04.15 18:23:18
      Beitrag Nr. 36 ()
      Ich kaufe nicht den DAX sondern bin weltweit diversifiziert. Damit ist der Dollaranteil im meinem Depot höher als der Euroanteil.
      Dazu kommt, dass die Unternehmen heutzutage global aufgestellt sind. So verdienen z.B. die Autokonzerne im DAX ihr Geld hauptsächlich in USA und China, und in beiden Ländern gibt es keinen Euro.

      Der Sinn der Diversifizierung ist genau dieses, Streuung über Länder, Währung und Branchen. Damit sind solche Regional-/Einzelereignisse nicht ausschlaggebend.
      http://www.wirtschaftslexikon24.com/d/diversifikation-divers…

      So wird das Risiko, Währungsrisiko oder sonstige Klumpenrisiken, und durch die passive Anlage auch die unsystematischen Risiken reduziert.
      http://www.wirtschaftslexikon24.com/d/systematisches-risiko/…

      Somit steht dein Handeln nach "Bauchgefühl" sowie der Beurteilung diverser Marktlagen und der Ableitung von Investentscheidungen konträr zu meiner Vorgehensweise.
      Ich versuche alle vermeidbaren Risiken (unsystematische Risiken) zu vermeiden, und halte mich an die bereits geposteten Ratschläge bei der Anlagestrategie.

      Ich bin ein sogenannter Passivanleger und "handle" in der Regel niemals (außer Rebalancing und Anpassung der Quoten zur Risikosteuerung)

      Somit brauchst du dir um mich keine Sorgen machen :)
      Avatar
      schrieb am 24.04.15 22:26:34
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.605.173 von Stephan90 am 20.04.15 20:52:18Mein Bauchgefühl sagte raus hier und Gewinn mitnehmen,zudem ist das Geld schon neu angelegt,in Einzelwerten die etwas runtergingen und noch guten Anstieg versprechen in nächster Zeit und schon ca.10% hochgingen


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