UCA - Erfreut die Aktionäre! (Seite 19)
eröffnet am 23.09.14 14:40:37 von
neuester Beitrag 19.04.24 12:05:39 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 68.326.820 von SirLarry1 am 27.05.21 19:37:53Dr. Joachim Kaske verkauft weiter
https://www.pressetext.com/news/20210528028
https://www.pressetext.com/news/20210528029
https://www.pressetext.com/news/20210528028
https://www.pressetext.com/news/20210528029
Wie steht es im Jahresabschlussbericht 2020:
"2021 bis 2024 setzt U.C.A. die Build & Sale Strategie fort, d.h. das bestehende Portfolio von 11 Beteiligungen beim Wachstum zu unterstützen und zu einem erfolgreichen Exit zu führen"
Damit sind es nur noch 10 Beteiligungen und über 1 Mio. Euro in der Kasse, bzw. 1,58 Euro je UCA Aktie.
Sehr erfreulich.
"2021 bis 2024 setzt U.C.A. die Build & Sale Strategie fort, d.h. das bestehende Portfolio von 11 Beteiligungen beim Wachstum zu unterstützen und zu einem erfolgreichen Exit zu führen"
Damit sind es nur noch 10 Beteiligungen und über 1 Mio. Euro in der Kasse, bzw. 1,58 Euro je UCA Aktie.
Sehr erfreulich.
Nachdem man die Beteiligung an der aovo touristik 2020 noch deutlich abgeschrieben hat, kam es heute zum Verkauf der 582436 Aktien zum Kurs von 1,80€. Daraus ergibt sich ein Gesamterlös von 1.048.384,80€. Dies dürfte in 2021 zu einem signifikanten Veräußerungsgewinn geführt haben. Damit sollte der Grundstein für die Dividende 2021 bereits gelegt sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.321.009 von Schulzi64 am 27.05.21 13:04:27zur info
pta20210527029
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
aovo Touristik AG: Information zum Aktienkauf der etravelworld GmbH von der U.C.A. Aktiengesellschaft
https://www.pressetext.com/news/20210527029
pta20210527029
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
aovo Touristik AG: Information zum Aktienkauf der etravelworld GmbH von der U.C.A. Aktiengesellschaft
https://www.pressetext.com/news/20210527029
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.315.246 von Othello4 am 27.05.21 00:36:35Ich denke, unser allseits geschätzter User nikittka wird uns hier weiterhin erhalten bleiben. Da bin ich mir sicher.
Wir hatten ja schon einmal die Diskussion "KGV Betrachtung bei Beteiligungsgesellschaften" vor einigen Jahren. Es kann auch im anderen Forum gewesen sein. Ich persönlich würde hier abraten, ein KGV auf UCA, MPH oder Dt. Rohstoff (als Beispiel!) abbliden zu wollen. Dann noch diese Marktverwerfungen letztes Jahr. Es hilft keinem weiter.
Da verlasse ich mich lieber auf die Substanzanalyse von nikittka als Orientierung. Dies wurde ja auch von Dr. Steuer sehr oft lobend! auf der HV anerkannt.
Also nikittka, weiter so! Wir sind zwar altmodisch, fühlen uns dann bei soliden Gesellschaften nach HGB Bilanzierung deutlich wohler und gut aufgehoben. Zur Dividende noch was, es gab Jahre wo nichts gezahlt wurde. Es gleicht sich halt alles aus.
@Othello4, prima dein Beitrag. Nicht gleich wieder verschwinden. Hoffe, du bleibst uns auch erhalten!
Gruß Schulzi64
Wir hatten ja schon einmal die Diskussion "KGV Betrachtung bei Beteiligungsgesellschaften" vor einigen Jahren. Es kann auch im anderen Forum gewesen sein. Ich persönlich würde hier abraten, ein KGV auf UCA, MPH oder Dt. Rohstoff (als Beispiel!) abbliden zu wollen. Dann noch diese Marktverwerfungen letztes Jahr. Es hilft keinem weiter.
Da verlasse ich mich lieber auf die Substanzanalyse von nikittka als Orientierung. Dies wurde ja auch von Dr. Steuer sehr oft lobend! auf der HV anerkannt.
Also nikittka, weiter so! Wir sind zwar altmodisch, fühlen uns dann bei soliden Gesellschaften nach HGB Bilanzierung deutlich wohler und gut aufgehoben. Zur Dividende noch was, es gab Jahre wo nichts gezahlt wurde. Es gleicht sich halt alles aus.
@Othello4, prima dein Beitrag. Nicht gleich wieder verschwinden. Hoffe, du bleibst uns auch erhalten!
Gruß Schulzi64
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.315.246 von Othello4 am 27.05.21 00:36:35Hallo Othello4,
vielen Dank für deine freundlichen Worte.
Ich finde es gut, dass wir jetzt hier im Forum auch viele User mit neueren und genaueren Bewertungsansätzen haben.
Bei der Bewertung der UCA werden aber diese Bewertungsansätze im Regelfall nur bei einigen wenigen Beteiligungen zum Ansatz kommen. Keine Unterschiede gibt es z.B. beim Ansatz der flüssigen Mittel, der Forderungen und der börsennotierten Wertpapiere, wie bei den Global Brands und bei VHI. Unterschiede wird es m.E. insbesondere bei MedLearning, evtl. in Zukunft bei Pflegia, vielleicht noch bei WowTech geben. In diesen Fällen dürfte der tatsächliche Wert mehr oder weniger deutlich über dem Buchwert liegen. Bei aovo touristik dürfte die Bewertung entscheidend davon abhängen, ob die Passionsfestspiele in Oberammergau erfolgreich verlaufen.
Da du - wie geschrieben - auch einen konservativen, vorsichtigen Ansatz mit in deine Kaufentscheidungen einfließen lassen willst, empfehle ich dir ein ähnliches Vorgehen wie ich es praktizieren will.
Wir orientieren uns hier an die neuen zeitgerechten Bewertungsansätze im Forum. Zusätzlich nehme ich in einer 2. Rechnung für mich intern gewisse Abschläge vor, indem ich z.B. bei MedLearning weiter nur einen vorsichtigen (aber willkürlichen) Wert (z.B. Jahresüberschuss x 8) ansetze und Pflegia, WowTech mit den Buchwerten bewerte.
Damit bin ich in einer komfortablen Situation:
Ich erhalte hier im Forum einen realistischen, zeitgerechten Wert und habe innerhalb von 5 Minuten einen eigenen sehr vorsichtigen Wert daraus abgeleitet.
Danach kann ich mich je nach eigenen Erfahrungen entscheiden, ob ich bei UCA zukaufen will.
Ich sehe in dieser Entwicklung sehr viel Positives.
Wir werden hier im Forum bei der Unternehmensbewertung sehr viel fortschrittlichere und genauere Analysen erhalten. Durch eigenberechnete Ab- bzw. Zuschläge errechnen wir unseren individuellen Wert.
Gruß nikittka
vielen Dank für deine freundlichen Worte.
Ich finde es gut, dass wir jetzt hier im Forum auch viele User mit neueren und genaueren Bewertungsansätzen haben.
Bei der Bewertung der UCA werden aber diese Bewertungsansätze im Regelfall nur bei einigen wenigen Beteiligungen zum Ansatz kommen. Keine Unterschiede gibt es z.B. beim Ansatz der flüssigen Mittel, der Forderungen und der börsennotierten Wertpapiere, wie bei den Global Brands und bei VHI. Unterschiede wird es m.E. insbesondere bei MedLearning, evtl. in Zukunft bei Pflegia, vielleicht noch bei WowTech geben. In diesen Fällen dürfte der tatsächliche Wert mehr oder weniger deutlich über dem Buchwert liegen. Bei aovo touristik dürfte die Bewertung entscheidend davon abhängen, ob die Passionsfestspiele in Oberammergau erfolgreich verlaufen.
Da du - wie geschrieben - auch einen konservativen, vorsichtigen Ansatz mit in deine Kaufentscheidungen einfließen lassen willst, empfehle ich dir ein ähnliches Vorgehen wie ich es praktizieren will.
Wir orientieren uns hier an die neuen zeitgerechten Bewertungsansätze im Forum. Zusätzlich nehme ich in einer 2. Rechnung für mich intern gewisse Abschläge vor, indem ich z.B. bei MedLearning weiter nur einen vorsichtigen (aber willkürlichen) Wert (z.B. Jahresüberschuss x 8) ansetze und Pflegia, WowTech mit den Buchwerten bewerte.
Damit bin ich in einer komfortablen Situation:
Ich erhalte hier im Forum einen realistischen, zeitgerechten Wert und habe innerhalb von 5 Minuten einen eigenen sehr vorsichtigen Wert daraus abgeleitet.
Danach kann ich mich je nach eigenen Erfahrungen entscheiden, ob ich bei UCA zukaufen will.
Ich sehe in dieser Entwicklung sehr viel Positives.
Wir werden hier im Forum bei der Unternehmensbewertung sehr viel fortschrittlichere und genauere Analysen erhalten. Durch eigenberechnete Ab- bzw. Zuschläge errechnen wir unseren individuellen Wert.
Gruß nikittka
Richtig, das ist i.a. der Sinn aller GuB-Verträge. Wir kennen diesen Vertrag aus der Einladung der Hauptversammlung 2020 und die Ermittlung der Ausgleichszahlung nach § 3 Ausgleichspflicht. Diese ist etwas kompliziert wie generell die gesetzliche Regelung zu Ausgleichszahlungen. M.E. ist folgendes richtig: Die Ausgleichszahlung erfolgt in der aktuellen Gewinnsituation quotal. Damit ist der Gewinn vor Steuern der MedLearning 678 T€ / 78% = 870 T€. Die Ausgleichszahlung ist zu versteuern auf Organgesellschaftsebene MedLearning. Der Begriff "Gewinn nach Steuern" ergibt dort keinen Sinn.
Wie bereits bemerkt, halte ich diese Überlegungen für irrelevant. Wenn man hier etwas anderes betrachten möchte als die veröffentlichten Zahlen, dann könnte man sich einen Konzernabschluss nach IFRS vorstellen mit der UCA als Muttergesellschaft. So liefern ja andere börsennotierte Unternehmen ihre Zahlen. Dann hätte man Aktive Latente Steuern je nach Höhe des steuerlichen Verlustvortrags, die den Buchwert erhöhen, und fiktive Steuern, die den Gewinn schmälerten. Ich behaupte mal, das würde wenig zur Transparenz beitragen, da es maximal 5% raffen. Zudem gibt der jetzige Einzelabschluss die wirtschaftliche Verhältnisse besser wieder.
Einfacher: Ihr müsst Euch davon lösen, dass Werte einer Bilanz wie "Gewinn nach Steuern" eine reale Größe sind. Das hängt immer von der Bilanzierungsform ab. Cash ist der einzige reale Wert, weil alle Werte versucht werden, darauf abzubilden. Aber selbst darüber kann man streiten.
Wie bereits bemerkt, halte ich diese Überlegungen für irrelevant. Wenn man hier etwas anderes betrachten möchte als die veröffentlichten Zahlen, dann könnte man sich einen Konzernabschluss nach IFRS vorstellen mit der UCA als Muttergesellschaft. So liefern ja andere börsennotierte Unternehmen ihre Zahlen. Dann hätte man Aktive Latente Steuern je nach Höhe des steuerlichen Verlustvortrags, die den Buchwert erhöhen, und fiktive Steuern, die den Gewinn schmälerten. Ich behaupte mal, das würde wenig zur Transparenz beitragen, da es maximal 5% raffen. Zudem gibt der jetzige Einzelabschluss die wirtschaftliche Verhältnisse besser wieder.
Einfacher: Ihr müsst Euch davon lösen, dass Werte einer Bilanz wie "Gewinn nach Steuern" eine reale Größe sind. Das hängt immer von der Bilanzierungsform ab. Cash ist der einzige reale Wert, weil alle Werte versucht werden, darauf abzubilden. Aber selbst darüber kann man streiten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.314.217 von Istanbul am 26.05.21 22:12:33Der Gewinnabführungsvertrag zwischen MedLearning und der UCA wurde ja gerade aus steuerlichen Gründen abgeschlossen. Die Verlustvorträge bei MedLearning waren aufgebraucht. Demnach hätte der Gewinn bei MedLearning besteuert werden müssen. Durch die Gewinnabführung an UCA können nun die noch vorhandenen Verlustvorträge der UCA genutzt werden.
Ich bin seit über drei Jahren in diesem Forum und auch bei anderen (außer der U.C.A.) interessiert dabei. An der Börse bin ich schon ein alter Hase. Ich wollte mich hier nie registrieren, weil ich immer der Meinung war, dass es mir reichen würde, immer mal wieder mal hier mal da reinzuschauen. Nikittkas Hinweise und Überlegungen haben mich aber immer wieder bestärkt, besonders bei der U.C.A. genau hinzuschauen und ich hatte mich immer geborgen gefühlt in seinen konservativen Berechnungen. Deshalb habe ich jetzt beschlossen mich anzumelden, um zu dokumentieren, dass gerade Nikittkas konservative Berechnungen wichtig für dieses Forum, besonders die U.C. A. sind. Vielleicht gibt es andere neuere Berechnungsarten, aber ältere Investoren, die auch schon die Baissen der letzen 40 Jahre erlebt haben, freuen sich durchaus über konservative Berechnungen.
Es ist sehr lobenswert, dass Nikittka einfach sagt, er würde unter den gegebenen Umständen sich mit seiner Berechungsweise einfach zurückziehen, aber als älterer Anleger muss ich einfach sagen, dass seine konservativen Berechungen immer dazu beigetragen haben, konservative Investoren zu überzeugen. Es wäre jammerschade, wenn uns in diesem Forum jemand verloren gehen würde, der die konservative Herangehensweise verkörpert. Alle anderen Herangehensweisen von vermutlich jüngeren Investoren sind natürlich nicht zu vernachlässigen und ich denke, wir müssen verschiedene Berechnungen zulassen, aber wir sollten auf jeden Fall immer die konservative Herangehensweise im Hinterkopf behalten. Alle, die seit mehr als 30 Jahren an der Börse investieren wissen, warum.
Ich würde mir wünschen, dass Nikittka auch weiterhin Bewertungen für U.C.A. schreibt, weil m.E. seine bisherigen Bewertungen Hand und Fuß hatten und es sicher viele Nutzer hier gibt, die diese nicht missen möchtrn.
Es ist sehr lobenswert, dass Nikittka einfach sagt, er würde unter den gegebenen Umständen sich mit seiner Berechungsweise einfach zurückziehen, aber als älterer Anleger muss ich einfach sagen, dass seine konservativen Berechungen immer dazu beigetragen haben, konservative Investoren zu überzeugen. Es wäre jammerschade, wenn uns in diesem Forum jemand verloren gehen würde, der die konservative Herangehensweise verkörpert. Alle anderen Herangehensweisen von vermutlich jüngeren Investoren sind natürlich nicht zu vernachlässigen und ich denke, wir müssen verschiedene Berechnungen zulassen, aber wir sollten auf jeden Fall immer die konservative Herangehensweise im Hinterkopf behalten. Alle, die seit mehr als 30 Jahren an der Börse investieren wissen, warum.
Ich würde mir wünschen, dass Nikittka auch weiterhin Bewertungen für U.C.A. schreibt, weil m.E. seine bisherigen Bewertungen Hand und Fuß hatten und es sicher viele Nutzer hier gibt, die diese nicht missen möchtrn.