UCA - Erfreut die Aktionäre! - Die letzten 30 Beiträge
eröffnet am 23.09.14 14:40:37 von
neuester Beitrag 19.04.24 12:05:39 von
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Heute Jahreshoch bei 28 €. Somit gibt der Wert meinem Depot immerhin etwas Stabilität. Ende des Monats sollte dann die Vorabmeldung zum Ergebnis 2023 kommen.
Diese Aktie ist die absolute black Box. Du bekommst keine Infos, du fährst nichts. Zusätzlich ist es schwierig Infos über die wesentlichen Beteiligungen zu bekommen. Allerdings war dann die Dividende immer überraschend positiv und betrug die letzten Male dann 3 Euro.
Bei UCA läuft anscheinend viel unter dem Radar.
Es ist schwer, hier einen Einblick als Investor zu bekommen.
Klar, man kann die Beteiligungen untersuchen, die gute Dividende berücksichtigen.... aber neue Beteiligungen sind rar oder werden die nicht kommuniziert ?
Aktienbewegungen sind auch gering, sicher aufgrund des geringen freeflows.
Eine verdeckte Perle, wie mir scheint ....
Aufgrund des geringen newsflow bewegt sich der Kurs auch sehr träge....
Ich denke, hier muss man Geduld haben und immer mal wieder ein paar günstige Stücke abgreifen, sofern sie angeboten werden.
Liege ich richtig mit meiner Einschätzung ?
Allen ein schönes Wochenende
running
Es ist schwer, hier einen Einblick als Investor zu bekommen.
Klar, man kann die Beteiligungen untersuchen, die gute Dividende berücksichtigen.... aber neue Beteiligungen sind rar oder werden die nicht kommuniziert ?
Aktienbewegungen sind auch gering, sicher aufgrund des geringen freeflows.
Eine verdeckte Perle, wie mir scheint ....
Aufgrund des geringen newsflow bewegt sich der Kurs auch sehr träge....
Ich denke, hier muss man Geduld haben und immer mal wieder ein paar günstige Stücke abgreifen, sofern sie angeboten werden.
Liege ich richtig mit meiner Einschätzung ?
Allen ein schönes Wochenende
running
In meinen Beitrag vom 20.8.23 habe ich eine Prognose über die mögliche Dividende für 2023 abgegeben( 2€).
Da anschließend noch die Meldung über den Exit von SI.TEQ erfolgte, könnte der Dividendenbetrag (je nach Höhe des Gewinns durch den Exit) noch etwas höher ausfallen.
Beim aktuellen Kurs von ca. 25 € errechnet sich bei 2 € Dividende eine Rendite von 8%. Vermutlich kann die Dividende auch wieder steuerfrei vereinnahmt werden.
In den vorhergehenden Jahren gab es dann noch höhere Dividenden (3,20€ für 2020, 3,00€ für 2021, 3,00€ für 2022, jeweils steuerfrei).
Nun wie schätze ich die Zukunft ein?
Die Erträge der UCA werden voraussichtlich die nächsten Jahre von der MedLearning-Beteiligung (78%) dominiert. So rechne ich für die folgenden Jahre mit einem Ertrag von jeweils 1 Mio € daraus. Dividenden und Zinsen aus den restlichen Beteiligungen sollten jährlich ca. 0,25 Mio € erbringen. Geht man von Verwaltungskosten von ca. 0,55 Mio € pro Jahr aus, so errechnet sich ein Jahresüberschuss von ca. 0,7 Mio €. Dabei habe ich unterstellt, dass sich die Zuschreibungen und Abschreibungen bei den übrigen Beteiligungen in etwa ausgleichen. Ein möglicher Exit einer Beteiligung wurde nicht eingerechnet.
Deshalb rechne ich für die Folgejahre im Normalfall mit jeweils 1€ pro Aktie an Dividende. Bei einem möglichen Exit von einer der vielen restlichen Beteiligung könnte sich die Dividende dann erhöhen.
D.h. für mich, dass bei der UCA Normalität eingekehrt ist: Normale Dividende 1€, kontinuierlicher Wertzuwachs bei den Beteiligungen, der dann bei evtl. Exits zu einer Aufhübschung der Dividende führen kann.
Der Exit der MedLearning-Beteiligung, der m.E. einen Ertrag von ca. 10 Mio € erbringen würde, bringt zudem weitere Fantasie in die UCA-Aktie. Im Laufe der nächsten Jahre sollte außerdem der Bereich Pflege (Pflegia AG , Pflegehelden) als Ertragsbringer hinzukommen.
Da anschließend noch die Meldung über den Exit von SI.TEQ erfolgte, könnte der Dividendenbetrag (je nach Höhe des Gewinns durch den Exit) noch etwas höher ausfallen.
Beim aktuellen Kurs von ca. 25 € errechnet sich bei 2 € Dividende eine Rendite von 8%. Vermutlich kann die Dividende auch wieder steuerfrei vereinnahmt werden.
In den vorhergehenden Jahren gab es dann noch höhere Dividenden (3,20€ für 2020, 3,00€ für 2021, 3,00€ für 2022, jeweils steuerfrei).
Nun wie schätze ich die Zukunft ein?
Die Erträge der UCA werden voraussichtlich die nächsten Jahre von der MedLearning-Beteiligung (78%) dominiert. So rechne ich für die folgenden Jahre mit einem Ertrag von jeweils 1 Mio € daraus. Dividenden und Zinsen aus den restlichen Beteiligungen sollten jährlich ca. 0,25 Mio € erbringen. Geht man von Verwaltungskosten von ca. 0,55 Mio € pro Jahr aus, so errechnet sich ein Jahresüberschuss von ca. 0,7 Mio €. Dabei habe ich unterstellt, dass sich die Zuschreibungen und Abschreibungen bei den übrigen Beteiligungen in etwa ausgleichen. Ein möglicher Exit einer Beteiligung wurde nicht eingerechnet.
Deshalb rechne ich für die Folgejahre im Normalfall mit jeweils 1€ pro Aktie an Dividende. Bei einem möglichen Exit von einer der vielen restlichen Beteiligung könnte sich die Dividende dann erhöhen.
D.h. für mich, dass bei der UCA Normalität eingekehrt ist: Normale Dividende 1€, kontinuierlicher Wertzuwachs bei den Beteiligungen, der dann bei evtl. Exits zu einer Aufhübschung der Dividende führen kann.
Der Exit der MedLearning-Beteiligung, der m.E. einen Ertrag von ca. 10 Mio € erbringen würde, bringt zudem weitere Fantasie in die UCA-Aktie. Im Laufe der nächsten Jahre sollte außerdem der Bereich Pflege (Pflegia AG , Pflegehelden) als Ertragsbringer hinzukommen.
Die Aktie fällt und die Führungskräfte kaufen 10.000 eigene Aktien.
Sollte doch eher in die andere Richtung gehen …
Sollte doch eher in die andere Richtung gehen …
Hat jemand mal eine Info wie sich Medlearning entwickelt hat ? Ich finde dazu nichts.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.811.071 von nikittka am 15.11.23 17:10:11Vielen Dank für die Informationen.
Bin hier nicht so tief in der Materie.... deine Erläuterungen sind plausibel.
Ich stecke tiefer in Nynomic, BYD und Mutares drin, die meine ganze Aufmerksamkeit erfordern, da die Investmentgröße deutlich höher ist.
Evtl. stocke ich U.C.A aber noch auf, denn so attraktiv ist der Kurs ja nicht, wenn es mit MedLearning in dieser Größenordnung etwas werden sollte.
Werde mich hier mal tiefer einlesen....
running
Bin hier nicht so tief in der Materie.... deine Erläuterungen sind plausibel.
Ich stecke tiefer in Nynomic, BYD und Mutares drin, die meine ganze Aufmerksamkeit erfordern, da die Investmentgröße deutlich höher ist.
Evtl. stocke ich U.C.A aber noch auf, denn so attraktiv ist der Kurs ja nicht, wenn es mit MedLearning in dieser Größenordnung etwas werden sollte.
Werde mich hier mal tiefer einlesen....
running
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.793.161 von coolrunning am 13.11.23 08:44:24
Hallo coolrunning,
dich macht nervös, dass bei UCA dieletzte Ausschüttung höher war als das Jahresergebnis.
Das ist aber bei einer Beteiligungsgesellschaft wie der UCA normal. Sie erwerben Beteiligungen und versuchen deren Wert im Laufe der Jahre zu steigern. Diese Wertsteigerungen machen sich aber erst dann bilanziell beim Jahresüberschuss bemerkbar, wenn die Beteiligung veräußert wird.
So hatte UCA 2021 insbesondere durch einen Exit einen Jahresüberschuss von 2,657 Mio € erzielt. Unter Hinzurechnung des Gewinnvortrags konnte zum 31.12.21 ein Bilnzgewinn von 3,249 Mio€ ausgewiesen werden. Zur Ausschüttung von 3 € Dividende benötigt man ca. 1,87 Mio €. Deshalb konnte vom Bilanzgewinn 1,379 Mio € auf 2022 vorgetragen werden.
2022 erzielte UCA einen Jahresüberschuss von 1,082 Mio€. Unter Hinzurechnung des Gewinnvortrags von 1,379 Mio € ergab sich ein Bilanzgewinn von 2,461 Mio €. Dadurch war wiederum eine Ausschüttung einer Dividende von 3 € möglich und zusätzlich konnte ein Gewinnvortrag von ca. 0,591 Mio € erfolgen.
Daraus ergibt sich , dass auch 2023 wieder ein höherer Dividendenbetrag als der Jahresüberschuss erfolgen kann.
Diese über den Jahresüberschuss liegenden Dividenden sind die Folge von Gewinnrealisierungen durch Exits in den Vorjahren.
Schaut man jetzt in die Zukunft, so könnte man z.B. einen Exit von MedLearning in 2024 durchführen. Bei dieser Beteiligung haben sich in den vergangenen Jahren hohe Wertsteigerungen ergeben. Der tatsächliche Wert liegt m.E. bei über 10 Mio €. In der Bilanz steht die Beteiligung mit ca. 0,6 Mio €. Beim Exit würde sich ein Gewinn von ca. 9,4 Mio € ergeben. Daraus ließen sich Dividenden von jeweils 3 € pro UCA-Aktie für 5 Jahre ableiten, ohne dass UCA in diesen Jahren zusätzliche Jahresüberschüsse erzielen müsste.
Deshalb ist es normal, dass UCA in Jahren von erfolgreichen Exits einen Gewinn von deutlich mehr als die Dividendenausschüttung erzielt, dafür aber in den folgenden Jahren der Gewinn unter dem Ausschüttungsbetrag liegt.
Zitat von coolrunning: Der letzte Aktienkauf von Dr. Steuer zu 25 € soll sich sicherlich auch irgendwann rentieren
Leider ist bei diesem Unternehmen die Nachrichtenlage spärlich, aber sie haben in der Vergangenheit für den Aktionär geliefert (Divi).
3 Euro Dividende würden den Kurs sicher etwas puschen, aber auch 2 Euro sind beim derzeitigen Kurs attraktiv.
Tatsache ist aber auch, das die letzte Ausschüttung höher war, als das Jahresergebnis.
Das macht mich als Kaufmann immer etwas nervös.....
Meine Beteiligung hier beruht auf die Historie und der Eigenbeteiligung des Führungsteams....
running
Hallo coolrunning,
dich macht nervös, dass bei UCA dieletzte Ausschüttung höher war als das Jahresergebnis.
Das ist aber bei einer Beteiligungsgesellschaft wie der UCA normal. Sie erwerben Beteiligungen und versuchen deren Wert im Laufe der Jahre zu steigern. Diese Wertsteigerungen machen sich aber erst dann bilanziell beim Jahresüberschuss bemerkbar, wenn die Beteiligung veräußert wird.
So hatte UCA 2021 insbesondere durch einen Exit einen Jahresüberschuss von 2,657 Mio € erzielt. Unter Hinzurechnung des Gewinnvortrags konnte zum 31.12.21 ein Bilnzgewinn von 3,249 Mio€ ausgewiesen werden. Zur Ausschüttung von 3 € Dividende benötigt man ca. 1,87 Mio €. Deshalb konnte vom Bilanzgewinn 1,379 Mio € auf 2022 vorgetragen werden.
2022 erzielte UCA einen Jahresüberschuss von 1,082 Mio€. Unter Hinzurechnung des Gewinnvortrags von 1,379 Mio € ergab sich ein Bilanzgewinn von 2,461 Mio €. Dadurch war wiederum eine Ausschüttung einer Dividende von 3 € möglich und zusätzlich konnte ein Gewinnvortrag von ca. 0,591 Mio € erfolgen.
Daraus ergibt sich , dass auch 2023 wieder ein höherer Dividendenbetrag als der Jahresüberschuss erfolgen kann.
Diese über den Jahresüberschuss liegenden Dividenden sind die Folge von Gewinnrealisierungen durch Exits in den Vorjahren.
Schaut man jetzt in die Zukunft, so könnte man z.B. einen Exit von MedLearning in 2024 durchführen. Bei dieser Beteiligung haben sich in den vergangenen Jahren hohe Wertsteigerungen ergeben. Der tatsächliche Wert liegt m.E. bei über 10 Mio €. In der Bilanz steht die Beteiligung mit ca. 0,6 Mio €. Beim Exit würde sich ein Gewinn von ca. 9,4 Mio € ergeben. Daraus ließen sich Dividenden von jeweils 3 € pro UCA-Aktie für 5 Jahre ableiten, ohne dass UCA in diesen Jahren zusätzliche Jahresüberschüsse erzielen müsste.
Deshalb ist es normal, dass UCA in Jahren von erfolgreichen Exits einen Gewinn von deutlich mehr als die Dividendenausschüttung erzielt, dafür aber in den folgenden Jahren der Gewinn unter dem Ausschüttungsbetrag liegt.
Der letzte Aktienkauf von Dr. Steuer zu 25 € soll sich sicherlich auch irgendwann rentieren
Leider ist bei diesem Unternehmen die Nachrichtenlage spärlich, aber sie haben in der Vergangenheit für den Aktionär geliefert (Divi).
3 Euro Dividende würden den Kurs sicher etwas puschen, aber auch 2 Euro sind beim derzeitigen Kurs attraktiv.
Tatsache ist aber auch, das die letzte Ausschüttung höher war, als das Jahresergebnis.
Das macht mich als Kaufmann immer etwas nervös.....
Meine Beteiligung hier beruht auf die Historie und der Eigenbeteiligung des Führungsteams....
running
Leider ist bei diesem Unternehmen die Nachrichtenlage spärlich, aber sie haben in der Vergangenheit für den Aktionär geliefert (Divi).
3 Euro Dividende würden den Kurs sicher etwas puschen, aber auch 2 Euro sind beim derzeitigen Kurs attraktiv.
Tatsache ist aber auch, das die letzte Ausschüttung höher war, als das Jahresergebnis.
Das macht mich als Kaufmann immer etwas nervös.....
Meine Beteiligung hier beruht auf die Historie und der Eigenbeteiligung des Führungsteams....
running
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.374.241 von Schulzi64 am 24.08.23 16:18:13Hallo Schulzi,
ich glaube, dass Vorstand Dr.Steuer den Ehrgeiz hat, auch für 2023 wieder eine Dividende von 3 € auszuschütten. Durch den aktuell gemeldeten Exit der Siccum-Beteiligung dürfte ein weiterer Gewinnbeitrag entstehen (ich schätze ca. 300.000 €). Durch Teilverkäufe bei den Global Brands sollte dann der noch notwendige Ertrag erzielt werden, der die von mir in meinem Beitrag vom 20.8.23 geschätzte Dividende von 2€ auf 3 € anheben könnte.
ich glaube, dass Vorstand Dr.Steuer den Ehrgeiz hat, auch für 2023 wieder eine Dividende von 3 € auszuschütten. Durch den aktuell gemeldeten Exit der Siccum-Beteiligung dürfte ein weiterer Gewinnbeitrag entstehen (ich schätze ca. 300.000 €). Durch Teilverkäufe bei den Global Brands sollte dann der noch notwendige Ertrag erzielt werden, der die von mir in meinem Beitrag vom 20.8.23 geschätzte Dividende von 2€ auf 3 € anheben könnte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.374.241 von Schulzi64 am 24.08.23 16:18:13Die SICCUM Trocknungs GmbH hat in 2021 einen JÜ von etwa 1,5 Mio. Euro erzielt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.350.592 von nikittka am 20.08.23 17:56:53Hallo nikittka,
vielen Dank für Deinen Beitrag.
Der Verkauf der Siccum Beteiligung aus dem LK Rostock wurde vor wenigen Tagen vermeldet - > https://www.uca.de/de/news/news.html
Mal schauen, ob wir mit diesem Verkauf die 3€ Dividende auch im nächsten Jahr halten können?
Gruß in den Süden!
Schulzi64
vielen Dank für Deinen Beitrag.
Der Verkauf der Siccum Beteiligung aus dem LK Rostock wurde vor wenigen Tagen vermeldet - > https://www.uca.de/de/news/news.html
Mal schauen, ob wir mit diesem Verkauf die 3€ Dividende auch im nächsten Jahr halten können?
Gruß in den Süden!
Schulzi64
Besten Dank für die Einschätzung !
Nachdem ca. 2/3 des Jahres 2023 vorüber ist, könnte man sich Gedanken über den Verlauf des restlichen Jahres machen.
Die Jahresüberschüsse der UCA speisen sich aus den Erträgen (insbesondere Gewinnanteil MedLearning, Dividenden der Global Brands und VHI, Veräußerungsgewinne bei den Global Brands , evtl. Zuschreibungen bei den Finanzanlagen, einen evtl. Exit bei den Beteiligungswerten) und werden gemindert durch die Aufwendungen (insbesondere Verwaltungsaufwendungen, Abschreibungen auf die Finanzanlagen, Veräußerungsverluste bei den Global Brands).
Nun ist m.E. zu erwarten, dass 2023 von MedLearning ein Gewinn von ca. 1,0 Mio an UCA abgeführt wird.
Das 1. Halbjahr 2023 schloss UCA nahezu mit einem ausgeglichenen Ergebnis ab.
Im 2. Halbjahr sollten noch Verwaltungskosten in Höhe von 275.000 € entstehen. Aus heutiger Sicht sehe ich keine hohen Abschreibungen. Ich rechne nach Aufsaldierung mit Zuschreibungen mit maximal 225.000 €. Dividendenzuflüsse und Zinszuflüsse sollten im 2. Halbjahr lediglich bei ca. 50.000 € liegen. Veräußerungsgewinne und Veräußerungsverluste sollten sich bei den Global Brands in etwa die Waage halten.
Aus all dem würde sich ein Jahresüberschuss von ca. 550.000 € errechnen.
Rechnet man den Gewinnvortrag von ca. 590.000 aus 2022 hinzu, dann könnte man den Bilanzgewinn mit ca. 1,14 Mio€ ausweisen.
Das könnte dann für eine Dividende von annähernd 2 € pro Aktie reichen.
Natürlich könnte 2023 auch noch ein Exit erfolgen. Dadurch könnte sich die Situation nochmals verbessern.
Nun warten wir ab, was in 2023 noch an Meldungen kommt.
Die Jahresüberschüsse der UCA speisen sich aus den Erträgen (insbesondere Gewinnanteil MedLearning, Dividenden der Global Brands und VHI, Veräußerungsgewinne bei den Global Brands , evtl. Zuschreibungen bei den Finanzanlagen, einen evtl. Exit bei den Beteiligungswerten) und werden gemindert durch die Aufwendungen (insbesondere Verwaltungsaufwendungen, Abschreibungen auf die Finanzanlagen, Veräußerungsverluste bei den Global Brands).
Nun ist m.E. zu erwarten, dass 2023 von MedLearning ein Gewinn von ca. 1,0 Mio an UCA abgeführt wird.
Das 1. Halbjahr 2023 schloss UCA nahezu mit einem ausgeglichenen Ergebnis ab.
Im 2. Halbjahr sollten noch Verwaltungskosten in Höhe von 275.000 € entstehen. Aus heutiger Sicht sehe ich keine hohen Abschreibungen. Ich rechne nach Aufsaldierung mit Zuschreibungen mit maximal 225.000 €. Dividendenzuflüsse und Zinszuflüsse sollten im 2. Halbjahr lediglich bei ca. 50.000 € liegen. Veräußerungsgewinne und Veräußerungsverluste sollten sich bei den Global Brands in etwa die Waage halten.
Aus all dem würde sich ein Jahresüberschuss von ca. 550.000 € errechnen.
Rechnet man den Gewinnvortrag von ca. 590.000 aus 2022 hinzu, dann könnte man den Bilanzgewinn mit ca. 1,14 Mio€ ausweisen.
Das könnte dann für eine Dividende von annähernd 2 € pro Aktie reichen.
Natürlich könnte 2023 auch noch ein Exit erfolgen. Dadurch könnte sich die Situation nochmals verbessern.
Nun warten wir ab, was in 2023 noch an Meldungen kommt.
Das erste Halbjahr war ja durchaus eher durchwachsen. Ich habe den Eindruck es hängt alles von der Entwicklung von med.learning ab. Verlässliche Informationen finde ich da nicht. Sollte alles wieder so wie im letzten Jahr laufen und nachher 3 Euro Dividende ausgezahlt werden dann wäre das je derzeit ein hervorragender Einstieg. Hat irgendjemand Infos oder eine Meinung zur aktuellen Situation der u.c.a?
von gestern
pta20230801028
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
U.C.A. Aktiengesellschaft: Halbjahresergebnis zum 30. Juni 2023
https://www.pressetext.com/news/20230801028
pta20230801028
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
U.C.A. Aktiengesellschaft: Halbjahresergebnis zum 30. Juni 2023
https://www.pressetext.com/news/20230801028
Irgendwie ist das eine der merkwürdigsten Aktien, die ich in meinem Bestand habe. Die Ergebnisse sind seitdem ich drin bei immer gut gewesen, Dividende 3 Euro.
Nur die Informationspolitik ist desaströs. Aber damit kann ich leben, solange man weiterhin erfolgreich ist.
Nur die Informationspolitik ist desaströs. Aber damit kann ich leben, solange man weiterhin erfolgreich ist.
Dr. Joachim Kaske verkauft Aktien
https://www.pressetext.com/news/20230719029
an Dr. Jürgen Steuer
https://www.pressetext.com/news/20230719028
https://www.pressetext.com/news/20230719029
an Dr. Jürgen Steuer
https://www.pressetext.com/news/20230719028
Heute hat sich U.C.A. bei m:access präsentiert:
https://www.boerse-muenchen.de/MediaLibrary/296f1728-98b3-43…
https://www.boerse-muenchen.de/MediaLibrary/296f1728-98b3-43…
HV
Die Abstimmungsergebnisse der heutigen HV sind jetzt!!! bereits online gestellt. Herzlichen Glückwunsch Dr. Steuer. Keine Nein Stimme, keine Enthaltung, unglaubliche 100% Zustimmung! Diese traumhaften Ergebnisse gab es noch nicht einmal in der Ex DDR...... Damit steht der Dividendenzahlung am Donnerstag nichts mehr im Weg.
Gruß Schulzi64
Danke.... habe ich an anderer Stelle erwartet.
Er steht doch online:
https://www.uca.de/de/investor_relations/UCA_Geschaeftsberic…
https://www.uca.de/de/investor_relations/UCA_Geschaeftsberic…
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.907.108 von straßenköter am 25.05.23 16:32:59
Das scheint leicht überschritten zu sein ......
Alles etwas zäh hier bei U.C.A.
Was das für Gründe haben mag.... ?
running
Zitat von straßenköter: nikittka, Danke für deine Ausführungen.
Der GB soll übrigens laut IR voraussichtlich am 02.06.2023 veröffentlicht werden.
Das scheint leicht überschritten zu sein ......
Alles etwas zäh hier bei U.C.A.
Was das für Gründe haben mag.... ?
running
nikittka, Danke für deine Ausführungen.
Der GB soll übrigens laut IR voraussichtlich am 02.06.2023 veröffentlicht werden.
Der GB soll übrigens laut IR voraussichtlich am 02.06.2023 veröffentlicht werden.
Nach erstem Durchlesen der veröffentlichten Unterlagen lässt sich zunächst feststellen, dass der Gewinn der Hauptbeteiligung MedLearning weiter angestiegen ist. So wurde für 2021 ein Ertrag aus Gewinnabführungsverträgen in Höhe von 888.000 € ausgewiesen, für 2022 waren es bereits 1.025.000 €. Damit übersteigen die Erträge aus der MedLearning-Beteiligung die betrieblichen Gesamtkosten der UCA signifikant. Deshalb würden allein die MedLearning-Erträge bei UCA eine Dividendenzahlung ermöglichen.
Zudem würde aus heutiger Sicht ein Exit des MedLearning-Anteils zu einem außergewöhnlich hohen Ertrag führen, der dann wieder UCA-Dividenden auf Jahre garantieren sollte. Allerdings verspricht man sich von MedLearning weiteres Wachstum in Zukunft, so dass eine Veräußerung kurz- bis mittelfristig wohl nicht geplant ist.
Auch bei einigen anderen Beteiligungen sehe ich zuversichtlich in die Zukunft. Dazu gehören aus meiner Sicht insbesondere die Pflegia GmbH, die Lovehoney Gruppe, das Unternehmen aus dem Bereich Medizintechnik, Industrieröntgen und Software sowie das Unternehmen aus dem Bereich Sicherheitssoftware.
Um noch einmal auf MedLearning zurückzukommen: MedLearning findet man in der Bilanz unter der Position: Anteile an Verbundenen Unternehmen 623.412,57€ . Das bedeutet, dass der Jahresertrag aus der MedLearning-Beteiligung bereits deutlich höher ist als der Bilanzwert der MedLearning-Beteiligung. Daran kann man nur erahnen, wie hoch die stillen Reserven dieser Beteiligung sind und welcher Gewinn sich aus einer Veräußerung dieser Beteiligung ergeben würde.
Nun noch eine kleine Anmerkung:
Im Lagebericht werden die betrieblichen Gesamtkosten der UCA mit 499.000 € beziffert. Schaut man aber in die Gewinn- und Verlustrechnung der UCA, so kann man allein für Personalaufwendungen 270.645 € und für sonstige betriebliche Aufwendungen 292.133 € ablesen. Das ist deutlich mehr als 499.000 €. Vielleicht kann mir jemand diese Diskrepanz erklären?
Zudem würde aus heutiger Sicht ein Exit des MedLearning-Anteils zu einem außergewöhnlich hohen Ertrag führen, der dann wieder UCA-Dividenden auf Jahre garantieren sollte. Allerdings verspricht man sich von MedLearning weiteres Wachstum in Zukunft, so dass eine Veräußerung kurz- bis mittelfristig wohl nicht geplant ist.
Auch bei einigen anderen Beteiligungen sehe ich zuversichtlich in die Zukunft. Dazu gehören aus meiner Sicht insbesondere die Pflegia GmbH, die Lovehoney Gruppe, das Unternehmen aus dem Bereich Medizintechnik, Industrieröntgen und Software sowie das Unternehmen aus dem Bereich Sicherheitssoftware.
Um noch einmal auf MedLearning zurückzukommen: MedLearning findet man in der Bilanz unter der Position: Anteile an Verbundenen Unternehmen 623.412,57€ . Das bedeutet, dass der Jahresertrag aus der MedLearning-Beteiligung bereits deutlich höher ist als der Bilanzwert der MedLearning-Beteiligung. Daran kann man nur erahnen, wie hoch die stillen Reserven dieser Beteiligung sind und welcher Gewinn sich aus einer Veräußerung dieser Beteiligung ergeben würde.
Nun noch eine kleine Anmerkung:
Im Lagebericht werden die betrieblichen Gesamtkosten der UCA mit 499.000 € beziffert. Schaut man aber in die Gewinn- und Verlustrechnung der UCA, so kann man allein für Personalaufwendungen 270.645 € und für sonstige betriebliche Aufwendungen 292.133 € ablesen. Das ist deutlich mehr als 499.000 €. Vielleicht kann mir jemand diese Diskrepanz erklären?
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.900.322 von Schulzi64 am 24.05.23 17:22:58
Komisch, dass der GB noch aussteht.
Die Ausführungen im JA zu MedLearning klingen gut:
"Die MedLearning AG (MedLearning) ist das wohl f ̧hrende deutsche E-Learning Unterneh-
men im Bereich Continuing Medical Education, d.h. der laufenden Fortbildung von Medizinern.
Eine zunehmende Anzahl der in Deutschland berufst‰tigen zugelassenen Mediziner bilden
sich bereits ̧ber die CME-Plattform von MedLearning fort und sammelt so ihre Pflichtpunkte-
zahl gegen ̧ber den jeweiligen Landes‰rztekammern. Daraus kann man das Entwicklungspo-
tential allein in Deutschland ableiten. Das operative Gesch‰ft der MedLearning AG im Jahre
2022 war erneut wachsend. Kundenanzahl und Fortbildungsangebote aus den Bereichen
Pharma, Verlage, Medizintechnik und Finanzen verbesserten sich. MedLearning hat im Ge-
sch‰ftsjahr 2022 den Umsatz wiederum gesteigert. Durch den in 2020 abgeschlossenen Er-
gebnisabf ̧hrungsvertrag mit der MedLearning wird dem Hauptaktion‰r U.C.A. AG das kom-
plette Ergebnis abz ̧glich einer Ausgleichszahlung an den Minderheitsaktion‰r gutgeschrie-
ben. Die positive Ausgangslage zu Jahresbeginn 2023 verspricht einen weiteren Umsatz- und
Ergebnisanstieg. In den Folgejahren geht der Vorstand von einer ‰hnlich positiven Entwick-
lung aus. (cme.medlearning.de)"
In Q1 hat man sich an einem Unternehmen aus dem Bereich der Schönheitspflege beteiligt.
Zitat von Schulzi64: Der Jahresabschluss 2022 ist nun online verfügbar.
Gruß Schulzi64
Komisch, dass der GB noch aussteht.
Die Ausführungen im JA zu MedLearning klingen gut:
"Die MedLearning AG (MedLearning) ist das wohl f ̧hrende deutsche E-Learning Unterneh-
men im Bereich Continuing Medical Education, d.h. der laufenden Fortbildung von Medizinern.
Eine zunehmende Anzahl der in Deutschland berufst‰tigen zugelassenen Mediziner bilden
sich bereits ̧ber die CME-Plattform von MedLearning fort und sammelt so ihre Pflichtpunkte-
zahl gegen ̧ber den jeweiligen Landes‰rztekammern. Daraus kann man das Entwicklungspo-
tential allein in Deutschland ableiten. Das operative Gesch‰ft der MedLearning AG im Jahre
2022 war erneut wachsend. Kundenanzahl und Fortbildungsangebote aus den Bereichen
Pharma, Verlage, Medizintechnik und Finanzen verbesserten sich. MedLearning hat im Ge-
sch‰ftsjahr 2022 den Umsatz wiederum gesteigert. Durch den in 2020 abgeschlossenen Er-
gebnisabf ̧hrungsvertrag mit der MedLearning wird dem Hauptaktion‰r U.C.A. AG das kom-
plette Ergebnis abz ̧glich einer Ausgleichszahlung an den Minderheitsaktion‰r gutgeschrie-
ben. Die positive Ausgangslage zu Jahresbeginn 2023 verspricht einen weiteren Umsatz- und
Ergebnisanstieg. In den Folgejahren geht der Vorstand von einer ‰hnlich positiven Entwick-
lung aus. (cme.medlearning.de)"
In Q1 hat man sich an einem Unternehmen aus dem Bereich der Schönheitspflege beteiligt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.898.375 von nikittka am 24.05.23 12:43:22Der Jahresabschluss 2022 ist nun online verfügbar.
Gruß Schulzi64
Gruß Schulzi64
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.898.291 von Schulzi64 am 24.05.23 12:34:12Vielen Dank an straßenköter und Schulzi für die Antwort.
Ich habe ebenfalls vor einigen Minuten eine mail an UCA geschrieben.
"Nun schaun mer mal, dann wern mer sehn", sagte schon Franz Beckenbauer.
Gruß nikittka
Ich habe ebenfalls vor einigen Minuten eine mail an UCA geschrieben.
"Nun schaun mer mal, dann wern mer sehn", sagte schon Franz Beckenbauer.
Gruß nikittka
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.897.961 von nikittka am 24.05.23 11:47:24nikittka, es liegt nicht an Dir. Ich hatte gestern in München schon angerufen, leider vergebens.......
Wir üben uns weiter in Geduld.
Gruß Schulzi64
Wir üben uns weiter in Geduld.
Gruß Schulzi64
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.897.961 von nikittka am 24.05.23 11:47:24
Still ruht der See. Da die Telefonnummer von der Homepage nicht funktioniert, habe ich soeben eine Emailanfrage gestellt. Mal sehen, ob es eine Reaktion geben wird.
Zitat von nikittka: Die Einladung zur HV wurde am 22.5.23 veröffentlicht.
Darin war zu lesen, dass ab dem Tag der Einberufung der HV der Jahresabschluss, der Lagebericht,.. über die Internetseite der Gesellschaft veröffentlicht ist.
Ich kann dies leider nicht finden.
Liegt das an mir oder haben andere User die gleiche Erfahrung gemacht?
Still ruht der See. Da die Telefonnummer von der Homepage nicht funktioniert, habe ich soeben eine Emailanfrage gestellt. Mal sehen, ob es eine Reaktion geben wird.
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