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    Ferienhaus in Italien - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.10.14 15:05:59 von
    neuester Beitrag 21.10.14 20:00:13 von
    Beiträge: 18
    ID: 1.200.226
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      schrieb am 06.10.14 15:05:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      ich habe vor Jahren eine Immobilie in Italien per Schenkung erworben. Bis jetzt hat sich mein Vater um das Haus gekümmert, aber er ist leider verstorben. Ich möchte das Haus gerne behalten, weil da Erinnerungen dranhängen und auch ein bisschen Familiengeschichte (nach Italien auswandern und dort zu wohnen kommt für mich aber nicht in Frage). Die Lage ist gut, ländlich nähe Meer mit Meerblick und zum Haus gehört ca. 1 Hektar Land mit Olivenhain (den in Italien geschätzten Wert von 750000 halte ich für deutlich zu hoch, evtl. war die Lage da ausschlaggebend, das Haus an sich hat um 150qm und hat eher rustikalen Charme).
      Das Haus ist grundsätzlich sehr schön, aber in die Jahre gekommen. Ich würde das Ganze gerne als Ferienhaus vermieten, aber müsste auf jeden Fall einiges investieren (das Haus hat an der Außenfassade Risse und es fehlt auch eine Zufahrt, da es dort nur einen Schotterweg mit massig Schlaglöchern gibt, die Heizungsanlage funktioniert nicht mehr und es gab soweit ich weiß auch immer wieder Probleme mit der Kanalisation, also müsste da evtl. auch einiges neu gemacht werden). Jetzt überlege ich, ob es sich lohnen könnte, das Haus zu sanieren und alles hochwertig zu gestalten, um 1. die Immobilie zu erhalten und 2. natürlich auch, um gute Einnahmen zu erzielen. Eigenkapital ist in Ansätzen vorhanden (um 40.000 Euro).
      Hört sich das eher nach Schnapsidee an oder könnte es sich tatsächlich lohnen, das Ganze so umzusetzen? Vielleicht hat ja jemand einen Tipp oder Denkanstöße?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.10.14 15:41:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      verkaufen!
      Avatar
      schrieb am 06.10.14 15:43:43
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wer soll die Oliven ernten?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.10.14 16:22:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.953.420 von InEx am 06.10.14 15:43:43Danke für eure Antworten!
      Ja stimmt, das Land muss irgendwie gepflegt werden, die Bäume müssten auch beschnitten werden etc.
      Da ich das nicht selber machen kann, müsste ich mir jemanden suchen, der das regelmäßig gegen Bezahlung macht. Natürlich sind das dann auch zusätzliche wiederkehrende Kosten.
      Klar, der Verkauf wäre am einfachsten, aber ich suche erstmal nach Alternativen, weil das wirklich die allerletzte Option für mich ist bzw würde mir das einfach sehr, sehr leid tun.
      Avatar
      schrieb am 06.10.14 16:28:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      " wer soll die oliven ernten ? " ist schon ein guter ansatz.

      bei einer ferien-vermietung gibt es noch ganz andere fragen

      - wer macht die endreinigung ?
      - wer repariert wenn etwas kaputt geht ?
      - wer bestätigt reklamationen ?
      außerdem musst du mindestens alle 6 wochen " nach dem rechten schauen " ( rasen mähen usw.).

      welche kosten kommen noch auf dich zu wie z.b. grundbesitzsteuer, heizung, strom usw.?

      wie willst du so viele feriengäste finden, die die kosten tragen ?

      freundliche grüße

      belgien

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      Avatar
      schrieb am 06.10.14 16:58:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo,

      Also das vermieten ist kein Problem, wenn man das über eine Agentur macht. Um gutes Geld zu erzielen, braucht man dafür aber ein ordentliches Haus + Pool + Klimaanlage.

      Will man alles selber machen, ist das ganze viel Aufwand und man braucht vor Ort Leute, denen man vertrauen kann.
      Ich habe ein Haus in Spanien, auch direkt am Meer, super Lage und schönes Grundstück (ca. 180m²).

      Man muss sich aber klar machen, dass man das Haus nur durchschnittlich 2 Monate im Jahr vermieten kann (wir nehmen 1200€ pro Woche (Hauptsaison), damit kann man dann aber auch alle Kosten decken). Würde man das über eine Agentur machen, würde man nur ca. 50%, sprich 600€, ausgezahlt bekommen. Dafür kümmern die sich um alles, von Reinigung bis Pflege.

      Wirklich Geld lässt sich mit einem Objekt nicht verdienen, es verursacht eigentlich nur Arbeit.

      Außerdem bist du gebunden. Den Urlaub, den du hast, wirst du nurnoch in Italien verbringen, immer in der gleichen Region. Ich mache das in Spanien gerne, dort habe ich alles, was ich brauche, eine wahnsinnig schöne Umgebung etc. Das muss man aber wollen.

      Überlege dir genau, was du machst. Ich wollte und will das Haus nicht verkaufen, weil wir dort die Ferien als Kinder schon verbracht haben. Wir hatten aber auch schonmal angedacht das Haus zu verkaufen und eine Wohnung in der gleichen Gegend zu kaufen. Einfach des Aufwands wegen...

      Mein persönlicher Ratschlag: Wenn du eine große Familie hast, unter der man die Last aufteilen kann, behalte es. Bist du im Grunde allein dafür verantwortlich, fahr noch einmal hin, mach dir schöne Bilder und dann verkauf es.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.10.14 17:01:49
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.953.090 von Lion77 am 06.10.14 15:05:59Wie sieht es mit der neuen Immobiliensteuer in Italien aus?

      Die Steuer auf Ferienvermietung ist auch erhöht worden.
      Avatar
      schrieb am 06.10.14 17:06:40
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.954.527 von TinoGG am 06.10.14 16:58:04Man muss sich aber klar machen, dass man das Haus nur durchschnittlich 2 Monate im Jahr vermieten kann

      das ist aber eine schlechte Auslastung.
      Wir haben ein Haus auf Malle und vermieten ab März bis in den Oktober, jedoch nur an Freunde und gute Bekannte, bei denen man sich sicher sein kann, dass diese auch umsichtig sind und Eigentum respektieren.
      Avatar
      schrieb am 06.10.14 17:12:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ja wir vermieten auch fast nur an Bekannte. Das Problem in Festland-Spanien ist, dass dort riesige Überkapazitäten sind. Wie das auf den Balearen ist, weiss ich nicht.

      2 Monate durchvermietet ist schon gut. Oft haben wir dann über den Winter noch ältere Leute oder, die länger bleiben. Die Miete, die man dann nehmen kann, ist aber natürlich kein Vergleich zur Hauptsaison.

      Wenn ihr wirklich von März bis Oktober voll ausgelastet seit, habt ihr aber einen großen Bekanntenkreis. Wir sind mit 8 Wochen á 1000€ bis 1200€ sehr zufrieden.
      Avatar
      schrieb am 06.10.14 17:25:45
      Beitrag Nr. 10 ()
      um auf z.b. 230 übernachtungen pro jahr für ein ferienhaus zu kommen sollte man z.b. hundehalter ansprechen.
      dann ist aber eine regelmäßige überprüfung der matrazen in allen betten des ferienhauses unumgänglich.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.10.14 19:29:52
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wirklich gute Idee, werde ich mal in meiner Familie besprechen.

      Ich halte es für schlau, eigene Residenz und Vermietungsobjekt zu trennen. Wir können das durch 2 separate Wohnungen in unserem Haus machen. In unserer Nachbarschaft werden aber demnächst Häuser frei, wir überlegen, ob wir dann investieren wollen... Spanien ist wieder im kommen - und mit Spaniern kann man wirklich gute Geschäfte machen. Ehrliche Menschen und Geschäftsleute.
      Avatar
      schrieb am 06.10.14 20:06:21
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.954.827 von BELGIEN am 06.10.14 17:25:45Danke für eure Ideen und Erfahrungen!!
      Die Sache mit der Agentur hatte ich auch schon angedacht und das wäre wohl auch die beste Lösung. Im Grunde geht es auch in erster Linie darum, das Haus zu erhalten und erst danach wäre es super, wenn auch irgendwann ein (kleiner) Gewinn herausspringt, aber das steht nicht an erster Stelle.
      Generell habe ich ja auch die Hoffnung, dass man eine Auslastung von ca April bis Oktober erzielen könnte (da auf einer Ferieninsel in der Toskana gelegen- der Tipp mit den Hundebesitzern von BELGIEN könnte hier gut passen!), aber Garantien gibt's dafür natürlich nicht.
      Ich werde mich da nochmal beraten lassen, vor allem auch in Bezug auf die Kosten für die Sanierungsarbeiten. Ich schätze, dass ich da evtl. mehr reinstecken muss, als mir an Erspartem zZt. zur Verfügung steht und dann muss man natürlich abwägen, ob sich das wirklich lohnt.
      Pool und Klimaanlage sind dann auch Sachen, die ich umsetzen möchte und zusätzlich zu allem anderen kommt sicher eine stattliche Summe zusammen, die ich bereit bin zu investieren, aber ich will mich auch nicht ruinieren, nur um Haus und Grundstück zu halten, auch aufgrund evtl. zu hoher Ansprüche meinerseits an die Gestaltung und Einrichtung etc.

      Immobiliensteuer ist für mich tragbar, allerdings müsste ich schauen, wie das dann mit der Vermietung als Ferienhaus aussieht.
      Was auch dazu kommt ist, dass ich mich im Großen und Ganzen allein darum kümmern werde. Es gibt Freunde und Bekannte, die mich unterstützen (auch ggf bei Umbau- und Reparaturarbeiten), aber für das Haus selbst und alles was da so dranhängt, hab ich die alleinige Verantwortung (sprich auch keine große Familie, in der man das aufteilen kann).

      Erstmal vielen Dank für die vielen Anregungen. Ich hab mich damit bisher nur gedanklich beschäftigt, werde aber demnächst runterfahren und alles regeln, was es da noch formales zu regeln gibt und dann werde ich eine Entscheidung treffen müssen.
      Avatar
      schrieb am 06.10.14 20:06:37
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.954.827 von BELGIEN am 06.10.14 17:25:45Danke für eure Ideen und Erfahrungen!!
      Die Sache mit der Agentur hatte ich auch schon angedacht und das wäre wohl auch die beste Lösung. Im Grunde geht es auch in erster Linie darum, das Haus zu erhalten und erst danach wäre es super, wenn auch irgendwann ein (kleiner) Gewinn herausspringt, aber das steht nicht an erster Stelle.
      Generell habe ich ja auch die Hoffnung, dass man eine Auslastung von ca April bis Oktober erzielen könnte (da auf einer Ferieninsel in der Toskana gelegen- der Tipp mit den Hundebesitzern von BELGIEN könnte hier gut passen!), aber Garantien gibt's dafür natürlich nicht.
      Ich werde mich da nochmal beraten lassen, vor allem auch in Bezug auf die Kosten für die Sanierungsarbeiten. Ich schätze, dass ich da evtl. mehr reinstecken muss, als mir an Erspartem zZt. zur Verfügung steht und dann muss man natürlich abwägen, ob sich das wirklich lohnt.
      Pool und Klimaanlage sind dann auch Sachen, die ich umsetzen möchte und zusätzlich zu allem anderen kommt sicher eine stattliche Summe zusammen, die ich bereit bin zu investieren, aber ich will mich auch nicht ruinieren, nur um Haus und Grundstück zu halten, auch aufgrund evtl. zu hoher Ansprüche meinerseits an die Gestaltung und Einrichtung etc.

      Immobiliensteuer ist für mich tragbar, allerdings müsste ich schauen, wie das dann mit der Vermietung als Ferienhaus aussieht.
      Was auch dazu kommt ist, dass ich mich im Großen und Ganzen allein darum kümmern werde. Es gibt Freunde und Bekannte, die mich unterstützen (auch ggf bei Umbau- und Reparaturarbeiten), aber für das Haus selbst und alles was da so dranhängt, hab ich die alleinige Verantwortung (sprich auch keine große Familie, in der man das aufteilen kann).

      Erstmal vielen Dank für die vielen Anregungen. Ich hab mich damit bisher nur gedanklich beschäftigt, werde aber demnächst runterfahren und alles regeln, was es da noch formales zu regeln gibt und dann werde ich eine Entscheidung treffen müssen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.10.14 20:13:37
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.956.369 von Lion77 am 06.10.14 20:06:37Der Doppelpost war natürlich nicht bebsichtigt!
      Avatar
      schrieb am 06.10.14 20:54:56
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hallo Lion,

      Bezüglich Renovierungsarbeiten nochmal:

      Derzeit lohnt es sich sehr, in den Südeuropäischen Staaten zu "investieren". Aus eigener Erfahrung spreche ich nur aus Spanien, aber ich denke in Italien ist das wenig anders:

      In Spanien wird sich derzeit um Kunden gerissen; Handwerker, egal ob Haus, Garten oder Pool, sind günstig wie nie.
      Ein 8x4m Pool gemauert+gefließt und 1,50-2,00 tief kostet derzeit ca. 10.000€ - spottbillig. Je nach Verhandlungsgeschick drunter oder drüber.

      Wünsche dir auf jeden Fall viel Glück und ein geschicktes Händchen.
      Avatar
      schrieb am 07.10.14 22:34:52
      Beitrag Nr. 16 ()
      eigentlich ganz einfach:

      Soll es ein Renditeobjekt sein, sprich: soll die Erbschaft wertmäßig wenigstens nominal erhalten bleiben? Dann ist das Risiko zu groß und es wird wahrscheinlich ein Verkauf anstehen.

      Soll es ein Liebhaberobjekt werden, sprich: sollen romantische Erinnerungen an die Kindheit "verarbeitet" werden, dann muss man abwägen, was Einem das wert ist und dann muss man genau vorkalkulieren, ob die Investitionen abzüglich der realistisch erwartbaren Mieteinnahmen zuzüglich der realistisch erwartbaren Steuern, Abgaben und ggf. Verwaltungskosten im Rahmen dessen bleibt, was es einen eben wert ist.

      Kurz: es wird ohne Verkauf abenteuerlich.

      Aber manch Einen reizt natürlich auch das Abenteuer und wenn es klappt, kann man sich brüsten, es geschafft zu haben.

      VERNÜNFTIG wäre eher ein Verkauf.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.10.14 15:10:15
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.968.066 von geldistnichtallesohnegeldistal am 07.10.14 22:34:52falls es mit der Vermietung nicht so gut läuft, kommt vllt. der Staat...

      http://www.ostsee-zeitung.de/Region-Rostock/Bad-Doberan/Stad…

      Stadt will Flüchtlinge in Ferienhäusern unterbringen
      Auch gegen den Willen der Besitzer könnten Asylbewerber in Kühlungsborn Landkreis Rostock) bald in Urlaubsquartieren wohnen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.10.14 20:00:13
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.093.637 von N.Y. am 21.10.14 15:10:15Ein Grund warum ich mir in diesem Land NIEMALS ne Immobilie zulegen würde. Die Enteignungswelle nach 1933 und partiell nach 61 in der DDR dürften Mahnung genug sein was privates Eigentum hier für ein Schutz genießt ! :mad:


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