Solidarität mit den Lokführern - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.11.14 07:53:07 von
neuester Beitrag 06.11.14 18:16:35 von
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Nach der wochenlangen Hetze unserer Leitmedien gegen die Lokführer (mit Unterstützung der Arbeitgebersministerin) sollte zur Abwechslung in Erinnerung gerufen werden, dass
ein Streik eben dort weh tut, wo er weh tun soll. Ansonsten wäre er sinnlos.
Kleine; dafür schlagkräftige Gewerkschaften braucht das Arbeitnehmerland Deutschland jedenfalls mehr als Gewerkschaftsmonstren; die mit dem jeweiligen Regierungen und Tarifpartner auf AG-Seite gegen die Interessen der Besch#ftigten kungeln.
Gemessen an relativ niedrigen Löhnen bei hoher Produktiviät und ebensolchen Lebenshaltungskosten, wird bei uns eher zuwenig gestreikt. Dem jahrelangen dahingehenden Einlullen der Bürger durch unsere Leitmedien und Regierungen; nur durch Verzicht und Armut wäre der Standort zu eichern; haben die Lokführer- und Pilotengewerkschaften Paroli geboten.Gefragt sind mehr Eier und weniger Untertanenmentalität.
Von unseren Arbeitgeberwünsche erfüllenden Regierungen und groß0en Gewerkschaften kaum zu erwarten. Dort steigt das Ego, je mehr Lob von Arbeitgeberseite bekundet wird.
ein Streik eben dort weh tut, wo er weh tun soll. Ansonsten wäre er sinnlos.
Kleine; dafür schlagkräftige Gewerkschaften braucht das Arbeitnehmerland Deutschland jedenfalls mehr als Gewerkschaftsmonstren; die mit dem jeweiligen Regierungen und Tarifpartner auf AG-Seite gegen die Interessen der Besch#ftigten kungeln.
Gemessen an relativ niedrigen Löhnen bei hoher Produktiviät und ebensolchen Lebenshaltungskosten, wird bei uns eher zuwenig gestreikt. Dem jahrelangen dahingehenden Einlullen der Bürger durch unsere Leitmedien und Regierungen; nur durch Verzicht und Armut wäre der Standort zu eichern; haben die Lokführer- und Pilotengewerkschaften Paroli geboten.Gefragt sind mehr Eier und weniger Untertanenmentalität.
Von unseren Arbeitgeberwünsche erfüllenden Regierungen und groß0en Gewerkschaften kaum zu erwarten. Dort steigt das Ego, je mehr Lob von Arbeitgeberseite bekundet wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.224.209 von derdieschnautzelangsamvollhat am 05.11.14 07:53:07jawoll, das land braucht dringend partisanen-gewerkschaften, denn uns geht es zu gut!
dann erfüllen wir bald auch die gewünschten eu-kriterien und passen uns nach unten an, dann sollen andere mal fürs armenhaus deutschland zahlen.
dann erfüllen wir bald auch die gewünschten eu-kriterien und passen uns nach unten an, dann sollen andere mal fürs armenhaus deutschland zahlen.
Effektentiger,
klar brauchen wir Partisanengewerkschaften; um gegen die Heckenschützen, Räuberbanden und sonstige Konstrukteure des zukünftigen Armenhauses Deutschland Wirkung zu erzielen.
Wir steuern in eine gesellschaftliche Katastrophe mit über 50% Grundsicherungsbeziehern im Alter; und weder unsere Regioerungen noch Leitmedien sind fähig; die kausalen Zusammenhänge mit der zurückhaltenden Lohnpolitik der letzten 15 Jahre zu erkennen.
klar brauchen wir Partisanengewerkschaften; um gegen die Heckenschützen, Räuberbanden und sonstige Konstrukteure des zukünftigen Armenhauses Deutschland Wirkung zu erzielen.
Wir steuern in eine gesellschaftliche Katastrophe mit über 50% Grundsicherungsbeziehern im Alter; und weder unsere Regioerungen noch Leitmedien sind fähig; die kausalen Zusammenhänge mit der zurückhaltenden Lohnpolitik der letzten 15 Jahre zu erkennen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.224.605 von derdieschnautzelangsamvollhat am 05.11.14 08:24:33Wir steuern in eine gesellschaftliche Katastrophe mit über 50% Grundsicherungsbeziehern im Alter
o.k. und partisanengewerkschaften, wie die gdl, lösen dann das problem mit der überalterung unseres landes.
wie wollen sie das machen - einschläfern ab 70 oder wie?
o.k. und partisanengewerkschaften, wie die gdl, lösen dann das problem mit der überalterung unseres landes.
wie wollen sie das machen - einschläfern ab 70 oder wie?
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.224.209 von derdieschnautzelangsamvollhat am 05.11.14 07:53:07Gefragt sind mehr Eier und weniger Untertanenmentalität.
gute idee, wie wärs denn dann mal mit "richtig eier", also z.b. selbstständig machen. schon mal an sowas perverses gedacht?
so kann man mit viel können, fleiß und glück auch zu etwas mehr kommen als einem lokführer-lohn.
gute idee, wie wärs denn dann mal mit "richtig eier", also z.b. selbstständig machen. schon mal an sowas perverses gedacht?
so kann man mit viel können, fleiß und glück auch zu etwas mehr kommen als einem lokführer-lohn.
Warum selbständig und als Lokführer arbeiten, wenn man viel bequemer mit zocken Geld verdienen kann ?
Noch dazu fährt so eine Lok ohnehin ferngesteuert; oder ? Brauchen wir überhaupt eine Bahn oder ist das reine Ressouercenverschwendung; wo doch jeder mit dem Auto, Flieger, oder Bus fahren, Güter auf Lastwagen transportiert werden können?
Noch dazu fährt so eine Lok ohnehin ferngesteuert; oder ? Brauchen wir überhaupt eine Bahn oder ist das reine Ressouercenverschwendung; wo doch jeder mit dem Auto, Flieger, oder Bus fahren, Güter auf Lastwagen transportiert werden können?
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.224.209 von derdieschnautzelangsamvollhat am 05.11.14 07:53:07Absolut richtig.
...der Michl ist heutzutage medial weichgespült und verinnerlicht die Parolen der Heuchelei- Politik.
Der Michl will nicht hören, dass die Bahn jährlich mehr Gewinn macht, der Deutsche Michl will hören, dass die Bahnmitarbeiter weniger verdienen als er selbst, erst dann geht es ihm gut - so pervers das auch klingt.
Eine weltweite Umfrage hat ergeben, dass allein der Deutsche erst dann zufrieden ist, wenn seine Kollegen weniger verdienen. Das Perverse daran ist, dass er selbst weniger Lohn in Kauf nehmen würde, wenn nur seine Kollegen noch weniger bekommen.
Der Deutsche ist pervers veranlagt und geht an seiner Überheblichkeit zugrunde. Die Staatsdiener/Parteien u. Politiklandschaft erledigt den Rest.
...der Michl ist heutzutage medial weichgespült und verinnerlicht die Parolen der Heuchelei- Politik.
Der Michl will nicht hören, dass die Bahn jährlich mehr Gewinn macht, der Deutsche Michl will hören, dass die Bahnmitarbeiter weniger verdienen als er selbst, erst dann geht es ihm gut - so pervers das auch klingt.
Eine weltweite Umfrage hat ergeben, dass allein der Deutsche erst dann zufrieden ist, wenn seine Kollegen weniger verdienen. Das Perverse daran ist, dass er selbst weniger Lohn in Kauf nehmen würde, wenn nur seine Kollegen noch weniger bekommen.
Der Deutsche ist pervers veranlagt und geht an seiner Überheblichkeit zugrunde. Die Staatsdiener/Parteien u. Politiklandschaft erledigt den Rest.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.225.730 von buchi1971 am 05.11.14 09:39:43Eine weltweite Umfrage hat ergeben, dass allein der Deutsche erst dann zufrieden ist, wenn seine Kollegen weniger verdienen. Das Perverse daran ist, dass er selbst weniger Lohn in Kauf nehmen würde, wenn nur seine Kollegen noch weniger bekommen.
Wo hast du denn diesen Sch.... her?
Wo hast du denn diesen Sch.... her?
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.225.730 von buchi1971 am 05.11.14 09:39:43Gut erkannt, so ist es.
Die "Perversität" bzw. auch Blödheit sind man u.a. auch an den Wahlergebnissen immer wieder ...
Die "Perversität" bzw. auch Blödheit sind man u.a. auch an den Wahlergebnissen immer wieder ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.225.781 von invest-2011 am 05.11.14 09:43:40
Was hat die Bereitschaft der Gewerkschaft schon bei einem Inflationsausgleich Ja zu sagen mit den Wahlen zu tun?
Das kommt wohl eher daher, das man den Gewerkschaftsführern schön die Taschen voll macht? Und das Geld kommt sicherlich aus keiner Parteikasse!
Zitat von invest-2011: Gut erkannt, so ist es.
Die "Perversität" bzw. auch Blödheit sind man u.a. auch an den Wahlergebnissen immer wieder ...
Was hat die Bereitschaft der Gewerkschaft schon bei einem Inflationsausgleich Ja zu sagen mit den Wahlen zu tun?
Das kommt wohl eher daher, das man den Gewerkschaftsführern schön die Taschen voll macht? Und das Geld kommt sicherlich aus keiner Parteikasse!
Solidarität mit den Lokführern: ja.
Aber nicht mit den Machtspielchen dieses GDL-Typen, der jetzt mit Gewalt mehr Arbeitnehmer vertreten möchte.
Damit wird den Gewerkschaften geschadet!
Gruß
Miri
Aber nicht mit den Machtspielchen dieses GDL-Typen, der jetzt mit Gewalt mehr Arbeitnehmer vertreten möchte.
Damit wird den Gewerkschaften geschadet!
Gruß
Miri
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.226.105 von Miriam99 am 05.11.14 10:02:29Solidarität mit den Lokführern: ja.
wieso denn jetzt ausgerechnet mit Lokführern? Sind die schützenswert, schwach, behindert?
wieso denn jetzt ausgerechnet mit Lokführern? Sind die schützenswert, schwach, behindert?
Mit Terroristen und Geiselnehmern darf der Staat nicht verhandeln.
Und wer Millionen Bahnreisende als Geiseln nimmt, muss damit rechnen, dass der sogenannte "Streik" nach hinten losgeht.
Und wer Millionen Bahnreisende als Geiseln nimmt, muss damit rechnen, dass der sogenannte "Streik" nach hinten losgeht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.226.957 von Blue Max am 05.11.14 10:59:40
laut GDL hat aber die Bahn den Streik provoziert, weil sie nicht einfach JA zu allen Forderungen gesagt hat.
O.K., wenn der Weselsky dann irgendwann für sich einen Job im Vorstand hätte "erstreiken" wollen, da wäre ein NEIN schon angemessen gewesen.
Zitat von Blue Max: Mit Terroristen und Geiselnehmern darf der Staat nicht verhandeln.
Und wer Millionen Bahnreisende als Geiseln nimmt, muss damit rechnen, dass der sogenannte "Streik" nach hinten losgeht.
laut GDL hat aber die Bahn den Streik provoziert, weil sie nicht einfach JA zu allen Forderungen gesagt hat.
O.K., wenn der Weselsky dann irgendwann für sich einen Job im Vorstand hätte "erstreiken" wollen, da wäre ein NEIN schon angemessen gewesen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.226.918 von Effektentiger am 05.11.14 10:56:47Ein Streikrecht muss es geben, ist vollkommen in Ordnung wenn eine Berufsgruppe bessere Bedingungen durchsetzen möchte.
Und soweit ich es mitbekommen habe liegt es bei den Verhandlungen nicht an der Lohnerhöhung oder etwas kürzerer Arbeitszeit, sondern nur daran dass die GDL auch andere Arbeitnehmer vertreten möchte um die eigene Macht auszudehnen.
Und soweit ich es mitbekommen habe liegt es bei den Verhandlungen nicht an der Lohnerhöhung oder etwas kürzerer Arbeitszeit, sondern nur daran dass die GDL auch andere Arbeitnehmer vertreten möchte um die eigene Macht auszudehnen.
Zitat von Effektentiger: Solidarität mit den Lokführern: ja.
wieso denn jetzt ausgerechnet mit Lokführern? Sind die schützenswert, schwach, behindert?
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.226.918 von Effektentiger am 05.11.14 10:56:47
Sollen ihnen doch die Piloten 10% abgeben! Die werden es kaum merken, und die Lokführer verdoppeln ihren Lohn und brauchen die nächsten 10 Jahre nicht mehr streiken!
Win Win
Zitat von Effektentiger: Solidarität mit den Lokführern: ja.
wieso denn jetzt ausgerechnet mit Lokführern? Sind die schützenswert, schwach, behindert?
Sollen ihnen doch die Piloten 10% abgeben! Die werden es kaum merken, und die Lokführer verdoppeln ihren Lohn und brauchen die nächsten 10 Jahre nicht mehr streiken!
Win Win
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.227.017 von Effektentiger am 05.11.14 11:04:14
1939 hat auch jemand irrigerweise behauptet andere hätten ihn zum Krieg provoziert...
Zitat von Effektentiger: laut GDL hat aber die Bahn den Streik provoziert, weil sie nicht einfach JA zu allen Forderungen gesagt hat.
1939 hat auch jemand irrigerweise behauptet andere hätten ihn zum Krieg provoziert...
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.227.539 von Miriam99 am 05.11.14 11:37:28Ein Streikrecht muss es geben
Warum?
Schon mal drüber nachgedacht, daß z.B. Beamte dieses nicht haben und warum eigentlich nicht, wenn es ein Streikrecht geben muss!?
Warum?
Schon mal drüber nachgedacht, daß z.B. Beamte dieses nicht haben und warum eigentlich nicht, wenn es ein Streikrecht geben muss!?
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.227.806 von Doppelvize am 05.11.14 11:55:32Sollen ihnen doch die Piloten 10% abgeben!
guter Vorschlag und die armen Bahnkunden müssten das alles dann nicht aus ihrer Tasche bezahlen. Wer fliegt, kann es sich eher leisten, Luxusgehälter zu finanzieren.
guter Vorschlag und die armen Bahnkunden müssten das alles dann nicht aus ihrer Tasche bezahlen. Wer fliegt, kann es sich eher leisten, Luxusgehälter zu finanzieren.
Der L.Greven von der ZEIT bringts sehr gut auf den Punkt
http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-11/lokfuehrer-streik-gdl-…
http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-11/lokfuehrer-streik-gdl-…
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.224.209 von derdieschnautzelangsamvollhat am 05.11.14 07:53:07
Ist das denn wirklich so?
Wem tut der Streik denn weh? Der Bahn, die öffentlich jammert, aber vor allem den Nahverkehr (S-Bahnen) nicht mehr bedient?
Das Geld dafür hat sie in Form von Jahreskarten weitgehend in der Tasche und spart sich nun Strom- und Betriebskosten.
Weh tut es dem Pendler, der nicht (oder nach Stunden) zur Arbeit kommt.
Und nicht weiß, ob er danach wieder heimkommt.
Weh tut es allen, die kein Auto haben, und auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen sind. Menschen die Ihre Lebenspartner, Eltern oder Kinder am Wochenende nicht besuchen können, wegen eines Egotrips eines Minigewerkschaftlers.
Millionen Menschen werden für einen innergewerkschaftlichen Machtkampf in Geiselhaft genommen, und Du findest das auch noch gut?
Laß mich raten: Du bist nicht auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen, stimmts?!
Zitat von derdieschnautzelangsamvollhat: Nach der wochenlangen Hetze unserer Leitmedien gegen die Lokführer (mit Unterstützung der Arbeitgebersministerin) sollte zur Abwechslung in Erinnerung gerufen werden, dass
ein Streik eben dort weh tut, wo er weh tun soll. Ansonsten wäre er sinnlos.
Ist das denn wirklich so?
Wem tut der Streik denn weh? Der Bahn, die öffentlich jammert, aber vor allem den Nahverkehr (S-Bahnen) nicht mehr bedient?
Das Geld dafür hat sie in Form von Jahreskarten weitgehend in der Tasche und spart sich nun Strom- und Betriebskosten.
Weh tut es dem Pendler, der nicht (oder nach Stunden) zur Arbeit kommt.
Und nicht weiß, ob er danach wieder heimkommt.
Weh tut es allen, die kein Auto haben, und auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen sind. Menschen die Ihre Lebenspartner, Eltern oder Kinder am Wochenende nicht besuchen können, wegen eines Egotrips eines Minigewerkschaftlers.
Millionen Menschen werden für einen innergewerkschaftlichen Machtkampf in Geiselhaft genommen, und Du findest das auch noch gut?
Laß mich raten: Du bist nicht auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen, stimmts?!
Manaserv;
weh tut es dem Pendler.....
Ja; weil der Pendler in diesem Fall leider monokausal denkt und nur den eigenen kurzfristigen Nachteil wahrnimmt. Diese Form der Entsolidarisierung wird von unseren Regierungen; Wirtschaftzsverbänden und wirtschaftzsnahen Medien seit zwanzig Jahren in die Hirne gepflanzt; indem man eine Gruppe gegen eine andere; hier Pendler gegen Lokführer/Gewerkschaft; hetzt.
Jede marktkonforme Gewerkschaft ist überflüssig; eine solche schwebt aber Frau Nahles und der CDU vor; und selbst der DGB scheint in diese Richtung gehen zu wollen. Deshalb brauchen wir m.E. mehr von der Sorte GDL
weh tut es dem Pendler.....
Ja; weil der Pendler in diesem Fall leider monokausal denkt und nur den eigenen kurzfristigen Nachteil wahrnimmt. Diese Form der Entsolidarisierung wird von unseren Regierungen; Wirtschaftzsverbänden und wirtschaftzsnahen Medien seit zwanzig Jahren in die Hirne gepflanzt; indem man eine Gruppe gegen eine andere; hier Pendler gegen Lokführer/Gewerkschaft; hetzt.
Jede marktkonforme Gewerkschaft ist überflüssig; eine solche schwebt aber Frau Nahles und der CDU vor; und selbst der DGB scheint in diese Richtung gehen zu wollen. Deshalb brauchen wir m.E. mehr von der Sorte GDL
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.227.845 von Blue Max am 05.11.14 11:59:12
Sorry, aber was für ein unterirdischer Vergleich...
Zitat von Blue Max:Zitat von Effektentiger: laut GDL hat aber die Bahn den Streik provoziert, weil sie nicht einfach JA zu allen Forderungen gesagt hat.
1939 hat auch jemand irrigerweise behauptet andere hätten ihn zum Krieg provoziert...
Sorry, aber was für ein unterirdischer Vergleich...
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.241.396 von mausschubser am 06.11.14 12:48:31
Was erwartest du? Blue Max ist CSUler....
Zitat von mausschubser:Zitat von Blue Max: ...
1939 hat auch jemand irrigerweise behauptet andere hätten ihn zum Krieg provoziert...
Sorry, aber was für ein unterirdischer Vergleich...
Was erwartest du? Blue Max ist CSUler....
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.237.157 von derdieschnautzelangsamvollhat am 06.11.14 07:04:21
Tja, dieser Streik wird womöglich noch ganz andere Auswirkungen haben... Ich sehe es bereits in meinem persönlichen und personellen Umfeld, das sich mehr und mehr darauf einstellt, dass die Bahn derzeit kein wirklich zuverlässiges Transportmittel darstellt. Pendler organisieren sich zu Fahrgemeinschaften, sofern keine Busse oder andere Transportmittel zur Verfügung stehen.
Jede einzelne Dienstreise wird mehr als bisher auf ihre wirkliche Sinnhaftigkeit überprüft. Ist die Reise wirklich notwendig? Welche Alternativen gibt es? Muss ich wirklich reisen? Dies hat für die nächste Zukunft zu einer signifikanten Senkung der Reisetätigkeit geführt. Vieles kann man eben doch vom Schreibtisch aus erledigen.
Darüber hinaus kann ich feststellen, dass es zwar etwas mehr Autoverkehr zu geben scheint, doch wirkliches Chaos habe ich nicht erlebt. Hierbei rede ich natürlich nicht über Einzelschicksale, gerade vielleicht von älteren Menschen, die nicht so flexibel umdisponieren können auf ihrer seit langem geplanten Reise, nur um ein Beispiel zu nennen. Ich rede von allgemeinen Beobachtungen.
Beruflich habe ich mit etlichen Kollegen gesprochen, und bei vielen, auch in deren Firmen, ist noch mal die Bereitschaft gewachsen, über Reisetätigkeit an sich nachzudenken. Natürlich wird es auch in Zukunft Dienstreisen geben und geben müssen, aber dieser Lokführerstreik wird möglicherweise eine ganze Korona wirtschaftlich vollkommen unsinniger Dienstreisen davonsprengen - dauerhaft.
Und dann brauchen wir auch nicht mehr so viele Lokführer... Glückwunsch...
Zitat von derdieschnautzelangsamvollhat: Manaserv;
weh tut es dem Pendler.....
Ja; weil der Pendler in diesem Fall leider monokausal denkt und nur den eigenen kurzfristigen Nachteil wahrnimmt. Diese Form der Entsolidarisierung wird von unseren Regierungen; Wirtschaftzsverbänden und wirtschaftzsnahen Medien seit zwanzig Jahren in die Hirne gepflanzt; indem man eine Gruppe gegen eine andere; hier Pendler gegen Lokführer/Gewerkschaft; hetzt.
Jede marktkonforme Gewerkschaft ist überflüssig; eine solche schwebt aber Frau Nahles und der CDU vor; und selbst der DGB scheint in diese Richtung gehen zu wollen. Deshalb brauchen wir m.E. mehr von der Sorte GDL
Tja, dieser Streik wird womöglich noch ganz andere Auswirkungen haben... Ich sehe es bereits in meinem persönlichen und personellen Umfeld, das sich mehr und mehr darauf einstellt, dass die Bahn derzeit kein wirklich zuverlässiges Transportmittel darstellt. Pendler organisieren sich zu Fahrgemeinschaften, sofern keine Busse oder andere Transportmittel zur Verfügung stehen.
Jede einzelne Dienstreise wird mehr als bisher auf ihre wirkliche Sinnhaftigkeit überprüft. Ist die Reise wirklich notwendig? Welche Alternativen gibt es? Muss ich wirklich reisen? Dies hat für die nächste Zukunft zu einer signifikanten Senkung der Reisetätigkeit geführt. Vieles kann man eben doch vom Schreibtisch aus erledigen.
Darüber hinaus kann ich feststellen, dass es zwar etwas mehr Autoverkehr zu geben scheint, doch wirkliches Chaos habe ich nicht erlebt. Hierbei rede ich natürlich nicht über Einzelschicksale, gerade vielleicht von älteren Menschen, die nicht so flexibel umdisponieren können auf ihrer seit langem geplanten Reise, nur um ein Beispiel zu nennen. Ich rede von allgemeinen Beobachtungen.
Beruflich habe ich mit etlichen Kollegen gesprochen, und bei vielen, auch in deren Firmen, ist noch mal die Bereitschaft gewachsen, über Reisetätigkeit an sich nachzudenken. Natürlich wird es auch in Zukunft Dienstreisen geben und geben müssen, aber dieser Lokführerstreik wird möglicherweise eine ganze Korona wirtschaftlich vollkommen unsinniger Dienstreisen davonsprengen - dauerhaft.
Und dann brauchen wir auch nicht mehr so viele Lokführer... Glückwunsch...
Was soll diese ganze Diskussion überhaupt?? Es gibt ein Streickrecht, und das nutz die GDL! Nicht mehr nicht weniger! Ob und was am Ende dabei raus kommt steht auf einem anderen Blatt.
Und sollte der Streick illegal sein, wird ein Gericht das feststellen!
Punkt!
Ausserdem:
My Car is my castle!
Und sollte der Streick illegal sein, wird ein Gericht das feststellen!
Punkt!
Ausserdem:
My Car is my castle!
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.241.669 von Doppelvize am 06.11.14 13:08:56
Aber im Ernst: Dümmliche und unpassende Vergleiche sind - bedauerlicherweise - keine Exklusiveigenschaft eines einzelnen WO-Users oder der CSU... Dann hätte man das Phänomen wenigstens eingegrenzt.
Dieser Vergleich jedenfalls war besonders blöd, und das wollte ich einfach mal sagen. Sonst kommt hier noch einer, der seit 5:45 Uhr zurückstreikt...
Zitat von Doppelvize: Was erwartest du? Blue Max ist CSUler....
Aber im Ernst: Dümmliche und unpassende Vergleiche sind - bedauerlicherweise - keine Exklusiveigenschaft eines einzelnen WO-Users oder der CSU... Dann hätte man das Phänomen wenigstens eingegrenzt.
Dieser Vergleich jedenfalls war besonders blöd, und das wollte ich einfach mal sagen. Sonst kommt hier noch einer, der seit 5:45 Uhr zurückstreikt...
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/streiks-bei-bahn-und-l…
06.11.2014
"...
Viel Kritik vom Vorgänger..."
"...Schell sprach damals von „Säuberungen“ und trat aus Protest als Ehrenvorsitzender zurück. Die GDL-Delegierten aber bestätigten Weselskys Linie und wählten ihn bis zum Jahr 2017 zum Vorsitzenden. Er hat die Zugkraft, seine neuen Stellvertreter halten ihm den Rücken frei. Schell selbst lässt heute kein gutes Haar mehr an Weselsky. Er nimmt dessen Führungsstil aufs Korn, nennt ihn „Mao“ oder „Assad“ und wirft ihm vor, in den „Heiligen Krieg“ ziehen zu wollen..."
---
Das sagt doch schon alles.
06.11.2014
"...
Viel Kritik vom Vorgänger..."
"...Schell sprach damals von „Säuberungen“ und trat aus Protest als Ehrenvorsitzender zurück. Die GDL-Delegierten aber bestätigten Weselskys Linie und wählten ihn bis zum Jahr 2017 zum Vorsitzenden. Er hat die Zugkraft, seine neuen Stellvertreter halten ihm den Rücken frei. Schell selbst lässt heute kein gutes Haar mehr an Weselsky. Er nimmt dessen Führungsstil aufs Korn, nennt ihn „Mao“ oder „Assad“ und wirft ihm vor, in den „Heiligen Krieg“ ziehen zu wollen..."
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Das sagt doch schon alles.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.245.359 von Blue Max am 06.11.14 16:38:11
Für mich sagt das erst mal, dass Schell und Weselsky offenbar kein vertrauensvolles Verhältnis haben und ihre Beziehung als zerrüttet bezeichnet werden kann.
Kennst Du die beiden Personen näher? Oder kennst Du wenigstens Hrn. Schell sehr persönlich, so dass seine Einschätzung für Dich sakrosankt ist?
Zitat von Blue Max: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/streiks-bei-bahn-und-l…
06.11.2014
"...
Viel Kritik vom Vorgänger..."
"...Schell sprach damals von „Säuberungen“ und trat aus Protest als Ehrenvorsitzender zurück. Die GDL-Delegierten aber bestätigten Weselskys Linie und wählten ihn bis zum Jahr 2017 zum Vorsitzenden. Er hat die Zugkraft, seine neuen Stellvertreter halten ihm den Rücken frei. Schell selbst lässt heute kein gutes Haar mehr an Weselsky. Er nimmt dessen Führungsstil aufs Korn, nennt ihn „Mao“ oder „Assad“ und wirft ihm vor, in den „Heiligen Krieg“ ziehen zu wollen..."
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Das sagt doch schon alles.
Für mich sagt das erst mal, dass Schell und Weselsky offenbar kein vertrauensvolles Verhältnis haben und ihre Beziehung als zerrüttet bezeichnet werden kann.
Kennst Du die beiden Personen näher? Oder kennst Du wenigstens Hrn. Schell sehr persönlich, so dass seine Einschätzung für Dich sakrosankt ist?
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