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    25J. Mauerfall: " Jeder, der Hass statt Versöhnung predigt, hält den Frieden auf." - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.11.14 12:21:29 von
    neuester Beitrag 22.12.14 21:15:01 von
    Beiträge: 16
    ID: 1.202.191
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      schrieb am 09.11.14 12:21:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://m.welt.de/politik/deutschland/article134141731/Es-ist…

      Wenn man die Kommentare zu Gauck und Biermann in der Presse liest, dann könnte man meinen, man sei im falschen Film. Ich bin kein Wähler der Linkspartei, aber was in der Woche abging, hat mich sehr erschrocken. Diese Diffamierungen, Unterstellungen und Beleidigungen gegenüber der Linkspartei und deren Wähler macht mich wütend. Ich hätte nie geglaubt, dass so viele intelligente Abgeordnete und Minister diese Feierstunde noch gutheißten. Für mich die größte Schande, um in der Sprache von Politiker zu bleiben, was man als Bürger im Parlament vorgesetzt bekam. Frau Johann Wanka( siehe Link oben) verschärfte m.E noch die Situation. Die anschließenden Umarmungen von Politikern gegenüber Biermann gaben mir den Rest. Herr Lammert, dass war die reinste Fehlbesetzung! Alles einfach niveaulos, was da im Parlament abgegangen ist. Man kann Unrecht nie vergessen, aber bitte nicht den politischen Gegner so anzugehen. Das gehört sich nicht! Man muss ertragen können, dass ein wohl kommender MP Ramelow heißt. Oder hält das die Demokratie nicht aus? Mal gespann ob in Talksendungen auf Biermanns Auftritt darauf eingegangen wird, oder alles unter den Tisch gekehrt wird.
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      schrieb am 09.11.14 12:33:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      Jo, 100% Zustimmung. Und die FAZ titelt auch noch:

      "Biermann führt die Linken vor"

      Perfider und feiger geht es nicht mehr.

      Regel Nr.1:
      Niemals mit dem Zeigefinger verächtlich auf einen anderen Menschen zeigen.

      Schon daran ist Biermann gescheitert. Daher kann ich nur empfehlen die Börsen-Zeitung, statt die FAZ zu lesen. Die Börsen-Zeitung verzichtet auf die politischen Verdrehungen der FAZ und konzentriert sich auf das Marktgeschehen, ohne die tägliche Propaganda der FAZ.
      1 Antwort
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      schrieb am 09.11.14 12:45:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.266.299 von pastiera_e_sfogliatelle am 09.11.14 12:33:01viell. hätte lieber der hier auftreten sollen, als dieser biermann...


      Avatar
      schrieb am 09.11.14 13:11:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die Besetzung mit R.Mey hätte wohl mehr viel Besinnung unter den Anwesenden ausgelöst. Das wollte man doch nicht. Oder? Draufdreschen macht doch mehr Spass. Oder? Armes Deutschland!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.11.14 13:21:41
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.266.509 von WSchmidi am 09.11.14 13:11:10
      Zitat von WSchmidi: Die Besetzung mit R.Mey hätte wohl mehr viel Besinnung unter den Anwesenden ausgelöst. Das wollte man doch nicht. Oder? Draufdreschen macht doch mehr Spass. Oder? Armes Deutschland!


      Besinnung?du erwartest von den Linken Besinnung? :cry::cry:
      für mich war der Biermann noch viel zu human.:cry:

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      schrieb am 09.11.14 13:23:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ist Ihnen ein Abgeordnerter aus der SPD und der CDU/ CSU bekannt, der diesen entgleisten Vortrag von Herrn Biermann schäbig gefunden hat. Mir zur Zeit nicht! Schulderklopfen war mehr angesagt.
      Wer sich über so einen Auftritt noch lustig macht, dem ist nicht mehr zu helfen. Ein Verteidiger aus der Regierung müsste m.E wohl seine berufliche Existenz an den Nagel hängen. Aber da bleibt ja noch die hochdotierde Privatwirtschaft.
      Avatar
      schrieb am 09.11.14 13:26:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      Was will man von dir mehr erwarten!
      Avatar
      schrieb am 09.11.14 14:31:28
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die machtgeilen SPD-Politiker in Thüringen wollen mitregieren um jeden Preis und ihr persönliches Einkommen erhöhen. Dafür schlucken sie jede Kröte. Wenn die Mehrheit nur mit der NPD zustande käme, würden sie auch mit der NPD koalieren. Da kann man noch richtig froh sein, daß es diesmal nur die SED-PDS-Nachfolger sind.

      Aber warum sollte man mit den dunkelroten Socken, die für soviel Leid die Verantwortung tragen, Frieden schließen?
      Avatar
      schrieb am 09.11.14 18:40:55
      Beitrag Nr. 9 ()
      Sind überhaupt Menschen noch in der Lage, zu verzeihen? Versöhnung statt ständiger Hass predigen. Alle Parteien sind demokratisch legimentiert, d.h auch wählbar. Sonst würden sie verboten werden. Erst war bzw. ist noch die AfD in der Schusslinie, jetzt die PDS. Die Wähler lassen sich von solchen Diffamierungen Gott sei Dank nicht beeindrucken, im Gegenteil, das stärkt sie nur.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.11.14 20:44:38
      Beitrag Nr. 10 ()
      Es muss in meinem Hauptbeitrag heißen : Frau Johanna Wanka
      Avatar
      schrieb am 09.11.14 20:53:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.267.826 von WSchmidi am 09.11.14 18:40:55Sollte Ihnen entgangen sein, daß noch viel mehr als AfD und PDS die NPD in der Schußlinie steht? Wann predigen Sie Versöhnung mit der demokratisch gewählten Rechten? Oder habe ich Sie da mißverstanden, daß sie die Versöhnung nur mit der Partei der Mauerschützen fordern?
      Avatar
      schrieb am 10.11.14 09:19:15
      Beitrag Nr. 12 ()
      Grundsätzlich Versöhnung mit allem demokratisch legimentierten Parteien. Da gehört auch die NPD dazu. Klar, den etablierten Parteien schwimmen die Felle weg, deshalb die Attaken auf die kleinen. Das Draufhauen und diffamieren über Sprache machen doch die etablierten m.E vor. Ich schütze in meinen Beiträgen Minderheiten, die sich nicht wehren können. Ausländerfeindliche Parolen bringen uns auch nicht weiter. Aber der ungebremste Zuzug schafft auch im Miteinander Probleme. Eine Demokratie muss das auch aushalten!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.11.14 07:41:12
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.270.454 von WSchmidi am 10.11.14 09:19:15
      Zitat von WSchmidi: Grundsätzlich Versöhnung mit allem demokratisch legimentierten Parteien. Da gehört auch die NPD dazu. Klar, den etablierten Parteien schwimmen die Felle weg, deshalb die Attaken auf die kleinen. Das Draufhauen und diffamieren über Sprache machen doch die etablierten m.E vor. Ich schütze in meinen Beiträgen Minderheiten, die sich nicht wehren können. Ausländerfeindliche Parolen bringen uns auch nicht weiter. Aber der ungebremste Zuzug schafft auch im Miteinander Probleme. Eine Demokratie muss das auch aushalten!

      In meinen Augen vermengst Du hier doch einiges ganz massiv.

      Zunächst einmal: Natürlich schwimmen den etablierten Parteien die Felle weg, insbesondere der schwer gebeutelten SPD, die hart daran arbeitet, ihre Wahlergebnisse aus den Siebziger Jahren endgültig zu halbieren. Und natürlich ist der Wählerverlust der SPD für die CDU ein Warnschuss, was geschehen kann, wenn Wählergruppen sich dauerhaft im eigenen Potential mit einer neuen Partei positionieren können. Natürlich gibt es deshalb den einen oder anderen Biss der Platzhirsche. Und: Natürlich ist das oftmals nicht ganz fein, denn (fast) jeder Versuch, Politik wieder ansehnlicher und vielleicht auch bürgernäher zu gestalten, ist eigentlich ein guter Versuch. Die etablierten Parteien sind da längst viel zu entrückt, wie es aussieht.

      Aber was redest Du von Versöhnung? Du erwartest, dass man sich mit der NPD versöhnt, weil die demokratisch gewählt ist? Ich sage Dir eines: Never ever! Eine Partei, die einen Schritt auf die NPD zumacht, wäre für mich sofort nicht mehr wählbar. Versöhnung funktioniert nur mit Menschen, die sich auch versöhnen wollen. Will das die NPD, die Hetze und Diffamierung in ihrem Programm trägt?

      Wohlgemerkt, es gibt noch ein weites Feld zwischen Versöhnung und unschöner Diskreditierung. Und hier wiederum bin ich der Meinung, dass etablierte Parteien so manches Mal gegenüber anderen Parteien tatsächlich etwas spitz und unseriös reagieren. Eine Partei, die von mir Ernst genommen werden möchte, sollte in der Lage sein, seriös und im Rahmen der Demokratie mit Flügelstürmern umzugehen. Das beispielsweise erwarte ich auch von ihnen im Umgang mit der NPD. Man kann sich auch seriös scharf abgrenzen von derartigen nicht tolerierbaren Gedankenmodellen wie die der NPD.

      Zurückkommend zum eigentlichen Thema: Nun, ich gebe zu, als Gegner der Linkspartei, dass ihre Existenz bisher nicht zum Untergang des Abendlandes geführt hat. Auch ihre Regierungsbeteiligungen haben die Demokratie bisher nicht geschwächt. Dennoch ist es für mich eine Zumutung, dass diese Partei - trotz aller Lippenbekenntnisse - bisher immer noch nicht diverse Altkader aus längst vergangenen Zeiten aus ihren Reihen entfernt hat. Ich erlaube mir, ein Problem mit einer Partei zu haben, die Funktionäre in ihren Reihen hat, deren unsozialer Umgang mit ihren Mitbürgern zu DDR-Zeiten bekannt ist. Ich habe selten ein Problem, wenn sich jemand glaubhaft für Fehler in der Vergangenheit entschuldigt. Das ehrt denjenigen oftmals (wenn etwas entschuldbar für das Opfer ist). Aber die Linkspartei redet auf der einen Seite, sie sei verändert, auf der anderen Seite lässt sie Parteimitglieder mit seltsamer Vergangenheit in einflussreichen Führungspositionen zu.

      Natürlich ist die Linkspartei längst nicht mehr die SED von 1989. Aber ihre Kleidung trägt Flecken. Diese Flecken könnte sie beseitigen. Macht sie aber nicht.

      Und deshalb wird die Linkspartei auch einen Biermann ertragen müssen.
      Avatar
      schrieb am 19.11.14 20:36:53
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ Mausschubser
      Mich kann man nicht eine Schublade stecken. Das ist schon der erste Fehler, den viele machen. Ich begegne ganz unbekümmert Menschen, die ich ernstnehme und im Laufe des Gespräches wertschätze oder auch nicht. Ich höre mir Positionen an und nehme Stellung dazu. Was nicht bei mir geht ist Hetze gegen Ausländer und Minderheiten, die sich nicht wehren können. Desweiteren kann ich nicht ausstehen, dass Menschen andere diffamieren, vorverurteilen, etwas unterstellen, körperlich angehen, bespucken, beleidigen, bedrohen, züchtigen, dummverkaufen, belächeln und die rechte Ecke stellen wollen. Ich denke ich brauche mich nicht weiterhin gegenüber Ihnen zu erklären. Wer vor Ihnen steht ist doch klar. Wenn nicht, ist Weiterbildung angesagt. Wir müssen ALLE lernen zu verzeihen und auch zu versöhnen. Frau Merkel hat m.E in den letzen Tagen soviel Porzellan kaputtgeschlagen, dass Putin m.E die Schnauze von ihr voll hat. Sie hat m.E alles falschgemacht, was nur falschzumachen ist. Also müssen andere Poliker ran, um Frieden mit Russland zu
      schmieden. Herr Platzeck ist der einzigste Politiker, der in der Lage ist, den Frieden in der Ukraine, durch seine Persönlichkeit, wesentlich zu beeinflussen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.11.14 13:45:02
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.364.453 von WSchmidi am 19.11.14 20:36:53
      Zitat von WSchmidi: @ Mausschubser
      Mich kann man nicht eine Schublade stecken. Das ist schon der erste Fehler, den viele machen. Ich begegne ganz unbekümmert Menschen, die ich ernstnehme und im Laufe des Gespräches wertschätze oder auch nicht. Ich höre mir Positionen an und nehme Stellung dazu. Was nicht bei mir geht ist Hetze gegen Ausländer und Minderheiten, die sich nicht wehren können. Desweiteren kann ich nicht ausstehen, dass Menschen andere diffamieren, vorverurteilen, etwas unterstellen, körperlich angehen, bespucken, beleidigen, bedrohen, züchtigen, dummverkaufen, belächeln und die rechte Ecke stellen wollen. Ich denke ich brauche mich nicht weiterhin gegenüber Ihnen zu erklären.

      Ich hatte Dich weder in eine Schublade gesteckt noch eine Erklärung abgefordert. Dennoch vielen Dank für die - gar nicht angefragte - Klarstellung. Ich kann das prinzipiell alles selbst unterschreiben.

      Wir müssen ALLE lernen zu verzeihen und auch zu versöhnen.

      Verzeihen und versöhnen ist immer gut, sofern das geht. Ich habe Verständnis für jemanden, der in der DDR beispielsweise schwer gelitten hat, indem er eingesperrt wurde oder weil ein naher Angehöriger an der Grenze umkam, dass er Schwierigkeiten mit dem Versöhnungsgedanken hat, solange die ehemalige Gegenseite nur bedingt auf eine Versöhnung hinarbeitet.

      Frau Merkel hat m.E in den letzen Tagen soviel Porzellan kaputtgeschlagen, dass Putin m.E die Schnauze von ihr voll hat. Sie hat m.E alles falschgemacht, was nur falschzumachen ist. Also müssen andere Poliker ran, um Frieden mit Russland zu
      schmieden. Herr Platzeck ist der einzigste Politiker, der in der Lage ist, den Frieden in der Ukraine, durch seine Persönlichkeit, wesentlich zu beeinflussen.

      Jetzt wird wieder kräftig vermengt. Sprechen wir nicht über den Mauerfall? Und schon sind wir wieder bei der Ukraine... Nun ja, Platzeck ist also der Retter der Situation? Nur weil er den Raub eines Landesteiles eines souveränen Staates durch einen anderen Staat anerkennen möchte? Hmja, wenn es Versöhnung ist, dass sich einer etwas raubt und der andere dann katzbuckelt, wenn das Versöhnung ist, dann haben wir ein anderes Verständnis von Versöhnung.
      Avatar
      schrieb am 22.12.14 21:15:01
      Beitrag Nr. 16 ()
      Auf politischer Ebene gibt es m.E keine Versöhnung, zumal Poltiker immer wieder Kriege anstiften. Im zwischenmenschlichen Bereich schon! Und viele Beknackte lassen sich noch für den Krieg einspannen! Verweigerung ist angesagt!


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