Gold, Dax whatever - das neue Ding ist Rinder-Investment - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.11.14 11:29:50 von
neuester Beitrag 18.11.14 23:49:56 von
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Ich lach mich schlapp, Fundstück der Woche (jetzt schon)
ERNSTHAFT?
Direkterwerb von Rindern
Identifizierung durch Ohrmarke und Brandzeichen
Eindeutig zugewiesenes Eigentum an Rindern
Inflationsschutz durch wachsenden Realwert Fleisch
Ab € 5.000.- oder USD, CHF, GBP
Vorzugsgewinn von 8 % p. a. plus Gewinnanteil
Ausbezahlt am Ende der Laufzeit
Kurze Laufzeiten von 12 bis 22 Monaten
Steigende weltweite Nachfrage nach Fleisch
Zertifizierung der An- und Verkaufes durch renommierten Wirtschaftprüfer
Deutscher Verwalter vor Ort
Deutscher Vertrag nach deutschem Recht mit Agri Terra KG
http://rinder-investment.com/investment/?gclid=CI-mlse1gcICF…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://rinder-investment.com/investment/?gclid=CI-mlse1gcICF…
ERNSTHAFT?
Direkterwerb von Rindern
Identifizierung durch Ohrmarke und Brandzeichen
Eindeutig zugewiesenes Eigentum an Rindern
Inflationsschutz durch wachsenden Realwert Fleisch
Ab € 5.000.- oder USD, CHF, GBP
Vorzugsgewinn von 8 % p. a. plus Gewinnanteil
Ausbezahlt am Ende der Laufzeit
Kurze Laufzeiten von 12 bis 22 Monaten
Steigende weltweite Nachfrage nach Fleisch
Zertifizierung der An- und Verkaufes durch renommierten Wirtschaftprüfer
Deutscher Verwalter vor Ort
Deutscher Vertrag nach deutschem Recht mit Agri Terra KG
http://rinder-investment.com/investment/?gclid=CI-mlse1gcICF…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://rinder-investment.com/investment/?gclid=CI-mlse1gcICF…
wer es mag
erst das Fressen und dann die Moral.
also ich persönlich finde solche Investments sind nicht okay, sollten verboten werden.
Spekulationen auf Lebensmittel --------------- für viele ein no go
imho
erst das Fressen und dann die Moral.
also ich persönlich finde solche Investments sind nicht okay, sollten verboten werden.
Spekulationen auf Lebensmittel --------------- für viele ein no go
imho
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.338.302 von androidplayer am 17.11.14 11:49:20Aus ökologischer Sicht extrem fragwürdig, eigentlich müsste man hiermit gleich eine Zwangsabgabe in einen Naturschutzfonds auferlegen. Wird doch gerade durch die Tierfutterlandwirtschaft extrem viel Regenwald zerstört und vielen Kleinbauern die Lebensgrundlage zerstört.
Zudem denke ich ist das Investment schon extrem abhängig von Umwelteinflüssen. Unwetter und Erderosionen werden nicht weniger.
Zudem denke ich ist das Investment schon extrem abhängig von Umwelteinflüssen. Unwetter und Erderosionen werden nicht weniger.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.338.302 von androidplayer am 17.11.14 11:49:20@androidplayer
"erst das Fressen und dann die Moral"
... und schon schreien die Vegetarier auf, wenn jemand die Idee hat, jungen deutschen (?) Landwirten mit schmaler Kapitalbasis unter die Arme zu greifen.
Wenn man dann weiter liest, kommt man drauf, daß es sich nicht um Tierzucht in Deutschland handelt sondern um freilaufende Rinder in Paraguay. Aber wer will sein Geld nach Südamerika tragen, egal ob Edelholzplantagen oder Rinder, ein erklecklicher Teilbetrag verbleibt unwiederbringlich bei den Initiatoren in Europa und der inverse Geldtransfer ist so sicher wie bei Bambusplantagen in China. Bei diesem hohen Risiko sind 8% Rendite m.E. nicht angemessen.
@ tini001
"extrem abhängig von Umwelteinflüssen"
... Jede Landwirtschaft ist von Umwelteinflüssen abhängig. Das ist schon seit Jahrtausenden so und wird sich nie ändern. Bei frei über die Pampa laufenden, in Herden gehaltenen Rindern entstehen nur ähnliche Erderosionen wie bei wildlebenden Gnus und Zebras in Afrika. Wie Gnus und Zebras fressen die Rinder in Paraguay kein Tierfutter, durch dessen Gewinnung Regenwald zerstört wird, sondern ausschließlich Gras und ähnliches Unkraut. Warum ist extensive Haltung von Rindern aus ökologischer Sicht extrem fragwürdig? Bei Ziegen könnte ich Ihren Einwand noch eher verstehen.
"erst das Fressen und dann die Moral"
... und schon schreien die Vegetarier auf, wenn jemand die Idee hat, jungen deutschen (?) Landwirten mit schmaler Kapitalbasis unter die Arme zu greifen.
Wenn man dann weiter liest, kommt man drauf, daß es sich nicht um Tierzucht in Deutschland handelt sondern um freilaufende Rinder in Paraguay. Aber wer will sein Geld nach Südamerika tragen, egal ob Edelholzplantagen oder Rinder, ein erklecklicher Teilbetrag verbleibt unwiederbringlich bei den Initiatoren in Europa und der inverse Geldtransfer ist so sicher wie bei Bambusplantagen in China. Bei diesem hohen Risiko sind 8% Rendite m.E. nicht angemessen.
@ tini001
"extrem abhängig von Umwelteinflüssen"
... Jede Landwirtschaft ist von Umwelteinflüssen abhängig. Das ist schon seit Jahrtausenden so und wird sich nie ändern. Bei frei über die Pampa laufenden, in Herden gehaltenen Rindern entstehen nur ähnliche Erderosionen wie bei wildlebenden Gnus und Zebras in Afrika. Wie Gnus und Zebras fressen die Rinder in Paraguay kein Tierfutter, durch dessen Gewinnung Regenwald zerstört wird, sondern ausschließlich Gras und ähnliches Unkraut. Warum ist extensive Haltung von Rindern aus ökologischer Sicht extrem fragwürdig? Bei Ziegen könnte ich Ihren Einwand noch eher verstehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.338.959 von tini001 am 17.11.14 12:55:25
Na, wenn genau Dein Tier durch Krankheit den Löffel abgibt, was dann ????
Totalverlust !!!!
Na, wenn genau Dein Tier durch Krankheit den Löffel abgibt, was dann ????
Totalverlust !!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.341.461 von Boersenbommel am 17.11.14 16:41:52Und vor allem:
Wer bezahlt das Futter für das Viech und gegebenenfalls auch den Tierarzt?
Wer bezahlt das Futter für das Viech und gegebenenfalls auch den Tierarzt?
endlich ein Investment wo Rindviecher wieder gefragt sind!
Rind als Investment? - Korrelationen!
Also die Idee an sich finde ich gut und sehe kein Moralproblem, denn mit seinem eigenem Geld könnte man nach und nach direkt Einfluss nehmen und so die "Produktion" in Richtung Biowirtschaft lenken. Nichts wäre mehr im Interesse "aller", als artgerechte "Produktion" von Fleisch. Gut fürs Tier, gut für den Mensch.Aber unabhängig davon, ist diese Anlage natürlich keineswegs "Inflationssicher" oder Konjunkturunabhängig oder ähnliches. Der Preis vom Rind korreliert sehr stark mit dem Futterpreis (Also zum Beispiel Mais) und dieser sehr stark vom Ölpreis. Ich will es nicht unnötig in die Länge ziehen, aber jedem muss klar sein, dass Rind so mit den Erfolgen der Frackingindustrie negativ korreliert. Klingt komisch, ist mittelfristig aber genau so zu erwarten.
Wer allerdings in sein eigenes artgerecht gehaltenes Rind investiert, tut sich und seiner Familie, dem Tier und der Welt ein Gefallen, dagegen würde überhaupt nichts sprechen.
"Artgerecht" / "Halten"
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.345.151 von HerrKoerper am 18.11.14 07:33:11
Vollste Zustimmung, wenn viele Investoren sich lieber etwas mehr von regionaler Kost gönnen würden, wäre das eine sicherlich nicht falsche Investition. Der Körper und die Gesellschaft wird es einem danken.
Zitat von HerrKoerper: Wer allerdings in sein eigenes artgerecht gehaltenes Rind investiert, tut sich und seiner Familie, dem Tier und der Welt ein Gefallen, dagegen würde überhaupt nichts sprechen.
Vollste Zustimmung, wenn viele Investoren sich lieber etwas mehr von regionaler Kost gönnen würden, wäre das eine sicherlich nicht falsche Investition. Der Körper und die Gesellschaft wird es einem danken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.346.246 von borazon am 18.11.14 09:43:36
Ja, artgerecht "halten". Halten nicht im Sinne von festhalten, sondern halten im Sinne von der Mensch schaft den Rahmen. Halten meint also, es gibt ein Zaun, ich sehe da kein Problem.
Aber wenn du dich daran aufziehen willst, nur zu, ich denke jeder halbwegs intelligente Mensch, hat verstanden was ich sagen wollte.
Zitat von borazon: "Artgerecht" / "Halten"
Ja, artgerecht "halten". Halten nicht im Sinne von festhalten, sondern halten im Sinne von der Mensch schaft den Rahmen. Halten meint also, es gibt ein Zaun, ich sehe da kein Problem.
Aber wenn du dich daran aufziehen willst, nur zu, ich denke jeder halbwegs intelligente Mensch, hat verstanden was ich sagen wollte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.348.016 von HerrKoerper am 18.11.14 11:54:24Typo schaft = schafft
Gibt es eigentlich Fonds ohne grünen Anstrich, die sich mit Landwirtschaft in Deutschland befassen und nicht wie der hier angesprochene in Südamerika?
Der Landwirt bringt die Dienstleistung und der Fonds das Kapital für Böden, Ferkel oder Kälber. Das wäre doch mal eine interessante Konstruktion. Für den Kauf von landwirtschaftlich zu nutzende Böden und deren Verpachtung braucht es Fachwissen, die der großstädtische Investor nicht mitbringt. Den Jungbauern wäre mit Kapital geholfen und das Risiko schlechter Ernten u.ä. könnte zwischen Landwirt und Kapitalgeber aufgeteilt werden.
Der Fonds ließe sich bei deutschen Gutmenschen bestimmt gut vermarkten.
Der Landwirt bringt die Dienstleistung und der Fonds das Kapital für Böden, Ferkel oder Kälber. Das wäre doch mal eine interessante Konstruktion. Für den Kauf von landwirtschaftlich zu nutzende Böden und deren Verpachtung braucht es Fachwissen, die der großstädtische Investor nicht mitbringt. Den Jungbauern wäre mit Kapital geholfen und das Risiko schlechter Ernten u.ä. könnte zwischen Landwirt und Kapitalgeber aufgeteilt werden.
Der Fonds ließe sich bei deutschen Gutmenschen bestimmt gut vermarkten.
Man muß nicht gleich ausfallend bezüglich Intelligenz werden, ansonsten müßte man sich allein schon über die Zeichensetzung mancher Leute aufregen.
Wollte nur darauf hinweisen, daß Tierhaltung kaum jemals "artgerecht" sein kann, es sei denn, man hätte für eine Rinderherde einige Quadratkilometer Pampa und und für die Schweineherde einen Wald zur Verfügung.
Wollte nur darauf hinweisen, daß Tierhaltung kaum jemals "artgerecht" sein kann, es sei denn, man hätte für eine Rinderherde einige Quadratkilometer Pampa und und für die Schweineherde einen Wald zur Verfügung.
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