Robinhood - Bald gebührenfrei handeln? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.12.14 14:24:48 von
neuester Beitrag 15.12.14 08:01:03 von
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Hallo,
erst einmal möchte ich kurz anmerken, dass das hier keine Werbung sein soll - das System ist ohnehin noch nicht in Deutschland verfügbar. Ich habe hier im Forum nur noch keine Diskussion über das Thema gefunden.
Gestern ist in den USA ein Broker mit dem Namen Robinhood für die Öffentlichkeit zugänglich geworden. Mit diesem soll der Aktienhandel über eine iOS-App ohne Gebühren möglich sein. Natürlich werden auch die an irgendwas ihr Geld verdienen müssen, aber mehr dazu auf deren Homepage.
Ich würde gerne wissen was Ihr davon haltet, weil nach einem erfolgreichen Start in den USA auch eine Expansion in andere Länder sowie auf die Android Plattform geplant sind.
Es gibt auch einige große Sponsoren die das Projekt unterstützen.
Hier der Link zu der Homepage: https://www.robinhood.com/
Könnte dieses System die Zukunft des Aktienhandels sein und sich langfristig durchsetzen? Ich denke ohne die Standard Order Gebühren würde man auch viele Kleinanleger in den Aktienmarkt locken.
Liebe Grüße
Steven
erst einmal möchte ich kurz anmerken, dass das hier keine Werbung sein soll - das System ist ohnehin noch nicht in Deutschland verfügbar. Ich habe hier im Forum nur noch keine Diskussion über das Thema gefunden.
Gestern ist in den USA ein Broker mit dem Namen Robinhood für die Öffentlichkeit zugänglich geworden. Mit diesem soll der Aktienhandel über eine iOS-App ohne Gebühren möglich sein. Natürlich werden auch die an irgendwas ihr Geld verdienen müssen, aber mehr dazu auf deren Homepage.
Ich würde gerne wissen was Ihr davon haltet, weil nach einem erfolgreichen Start in den USA auch eine Expansion in andere Länder sowie auf die Android Plattform geplant sind.
Es gibt auch einige große Sponsoren die das Projekt unterstützen.
Hier der Link zu der Homepage: https://www.robinhood.com/
Könnte dieses System die Zukunft des Aktienhandels sein und sich langfristig durchsetzen? Ich denke ohne die Standard Order Gebühren würde man auch viele Kleinanleger in den Aktienmarkt locken.
Liebe Grüße
Steven
das Thema war die Tage doch schon einmal hier....
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.565.016 von AndreasBernstein am 13.12.14 18:23:05Ich konnte/kann dazu hier noch nichts finden.. Sorry natürlich wenn es das schon gab.
Mir kommt es nur so vor als wenn zu dem Thema allgemein auf deutschen Seiten eine eher magere Berichterstattung gibt. Ist das Thema nicht von interesse oder wird es vielleicht erst ein Thema wenn es wirklich in Deutschland ankommt?
Ich denke das könnte große Auswirkungen haben. Besonders auf Unternehmen die stark in der Öffentlichkeit stehen (Facebook, Google, Twitter usw.)..
Mir kommt es nur so vor als wenn zu dem Thema allgemein auf deutschen Seiten eine eher magere Berichterstattung gibt. Ist das Thema nicht von interesse oder wird es vielleicht erst ein Thema wenn es wirklich in Deutschland ankommt?
Ich denke das könnte große Auswirkungen haben. Besonders auf Unternehmen die stark in der Öffentlichkeit stehen (Facebook, Google, Twitter usw.)..
Ich habe mir die Seite nicht angeschaut, weil ich der Meinun bin, daß etwas, das nichts kostet, auch keinen Wert hat.
Wenn Du über diese App echte Wertpapiere handelst, so fallen Börsengebühren an, die Clearinghäuser berechnen Abwicklungskosten, und am Ende sitzen dort auch irgendwo Menschen, die den Job wohl nicht ehrenamtlich machen.
Warum sollte jemand so etwas anbieten wollen? Daß es sich um ein Brokerangebot der Heilsarmee handelt, glaube ich eher weniger...
Entweder kann das nur ein Lockangebot sein oder Du mußt Deine Daten für irgendwas hergeben. Ich bleibe lieber bei meinem alten Broker. Oder wie Warren Buffett schon sagte: "Wenn etwas zu gut ist, um wahr zu sein, dann ist es das üblicherweise auch."
Wenn Du über diese App echte Wertpapiere handelst, so fallen Börsengebühren an, die Clearinghäuser berechnen Abwicklungskosten, und am Ende sitzen dort auch irgendwo Menschen, die den Job wohl nicht ehrenamtlich machen.
Warum sollte jemand so etwas anbieten wollen? Daß es sich um ein Brokerangebot der Heilsarmee handelt, glaube ich eher weniger...
Entweder kann das nur ein Lockangebot sein oder Du mußt Deine Daten für irgendwas hergeben. Ich bleibe lieber bei meinem alten Broker. Oder wie Warren Buffett schon sagte: "Wenn etwas zu gut ist, um wahr zu sein, dann ist es das üblicherweise auch."
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.564.212 von Steven_ am 13.12.14 14:24:48
Schade das man gleich so abweisend gegen jeden Idee ist. Es gibt Leute die das System jetzt schon im unausgereiften Zustand benutzen und Sponsoren die anscheinend auch was von der Idee halten.
Und "Etwas das nicht kostet hat keinen Wert." ist in diesem Zusammenhang das absolut falsche Zitat oder Sprichwort.
Zitat von Steven_: Natürlich werden auch die an irgendwas ihr Geld verdienen müssen, aber mehr dazu auf deren Homepage.
Schade das man gleich so abweisend gegen jeden Idee ist. Es gibt Leute die das System jetzt schon im unausgereiften Zustand benutzen und Sponsoren die anscheinend auch was von der Idee halten.
Und "Etwas das nicht kostet hat keinen Wert." ist in diesem Zusammenhang das absolut falsche Zitat oder Sprichwort.
Trading Spotlight
Im e-Commerce gibt es ein geflügeltes Wort:
Wenn etwas nichts kostet, bist du nicht der Kunde, sondern das Produkt.
Wenn etwas nichts kostet, bist du nicht der Kunde, sondern das Produkt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.565.505 von Steven_ am 13.12.14 21:56:46Habe kürzlich von einem ähnlichen Broker gelesen, Name leider vergessen. Natürlich kann das funktionieren. Man wickelt die Trades in großen Paketen (z.B. einmal pro Tag) an der Börse ab oder machts außerbörslich. Die teilnehmenden Firmen lässt man etwas bezahlen, dazu gibts noch Werbeeinnahmen. Zusatzeinnahmen kassiert man für Auslandstrades usw.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.566.375 von startvestor am 14.12.14 10:18:31Na, toll - einmal am Tag handeln. Genau meine Vorstellung von einem Broker.
Und auch außerbörsliche Trades kosten Geld - Clearstream hält immer die Hand auf, bei jedem Geschäft.
Bleiben noch die ehrenamtlichen Mitarbeiter
Und auch außerbörsliche Trades kosten Geld - Clearstream hält immer die Hand auf, bei jedem Geschäft.
Bleiben noch die ehrenamtlichen Mitarbeiter
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.566.375 von startvestor am 14.12.14 10:18:31Ich hab mir mal ein Video auf Youtube zu der App angesehen. Die Käufe und Verkäufe werden sofort ausgeführt. Vielleicht kommt ja bald irgendwo mal ein Bericht dazu, der das ganze etwas ausfühlicher erklärt.
@JuliaPapa: Informier dich doch wenigstens mal eine Sekunde zu dem Thema bevor du hier nur unproduktive Kommentare von dir gibst, die überhaupt nichts zur Diskussion beitragen. Danke.
@JuliaPapa: Informier dich doch wenigstens mal eine Sekunde zu dem Thema bevor du hier nur unproduktive Kommentare von dir gibst, die überhaupt nichts zur Diskussion beitragen. Danke.
http://techcrunch.com/2014/12/11/robinhood-free-stock-tradin…
Das ist das Beste was ich aktuell dazu finden konnte. Über 500.000 Leute in der Warteliste und gesponsort mit $16 Mio.
Das ist das Beste was ich aktuell dazu finden konnte. Über 500.000 Leute in der Warteliste und gesponsort mit $16 Mio.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.567.773 von Steven_ am 14.12.14 16:08:08Lieber Steven,
damit Du heute Nacht gut schlafen kannst, habe ich mir den Bericht durchgelesen. In der Tat hört sich das ja nicht schlecht an.
Aber trotzdem stellt sich mir die Frage nach dem Geschäftsmodell. Womit will der Laden langfristig Geld verdienen? Im Text ist genannt, daß man mit den Einlagen der Kunden Geld verdienen will. In Zeiten negativer Zinsen scheint das nicht der Super-Bringer zu sein.
Weiter heißt es, daß Handelsvolumina an Börsen verkauft werden sollen. Das habe ich nicht wirklich verstanden.
Trotzdem wird es nicht deutlich, wie Robinhood auf lange Sicht erfolgreich sein will. Und ich finde es schade, daß Du Kommentare, die nicht Deiner Meinung entsprechen, als "unproduktiv" bezeichnest.
damit Du heute Nacht gut schlafen kannst, habe ich mir den Bericht durchgelesen. In der Tat hört sich das ja nicht schlecht an.
Aber trotzdem stellt sich mir die Frage nach dem Geschäftsmodell. Womit will der Laden langfristig Geld verdienen? Im Text ist genannt, daß man mit den Einlagen der Kunden Geld verdienen will. In Zeiten negativer Zinsen scheint das nicht der Super-Bringer zu sein.
Weiter heißt es, daß Handelsvolumina an Börsen verkauft werden sollen. Das habe ich nicht wirklich verstanden.
Trotzdem wird es nicht deutlich, wie Robinhood auf lange Sicht erfolgreich sein will. Und ich finde es schade, daß Du Kommentare, die nicht Deiner Meinung entsprechen, als "unproduktiv" bezeichnest.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.569.006 von JuliaPapa am 14.12.14 20:25:34Hallo JuliaPapa,
als erstes möchte ich dir kurz sagen das ich dich keinesfalls mit dem "unproduktive Kommentare" beleidigen wollte. Ich bin lediglich der Meinung das man sich wenigstens kurz in ein Thema reinlesen kann, bevor man abwertend darüber redet. Man sagt ja auch nicht das man eine Band schlecht findet weil der Name sich komisch anhört. Das hat auch nichts mit meiner persönlichen Meinung zutun.
Die Frage nach der Finanzierung bleibt natürlich. Ich denke allerdings auch das da clevere Köpfe hintersitzen, die sich dabei was gedacht haben. Ansonsten müsste man seine Idee ohne Kalkulationen schon sehr gut verkaufen können, um $16 Millionen zu bekommen.
Ich habe auf einigen Quellen gelesen, dass man auch eine Gebühr in Form eines Zinses von 5% auf den Marginhandel einführen will. Ich glaube das ist mit "Handelsvolumina an die Börse verkaufen" gemeint.
Forbes.com hat zu der Finanzierungsidee folgendes geschrieben:
Hier die Quelle dazu:
http://www.forbes.com/sites/halahtouryalai/2014/02/26/forget…
Also eventuell auch ein "Premium-Abo"-Format für vielnutzer..
Ich gehe dann gleich mal beruhigt schlafen..
Gute Nacht
Steven_
als erstes möchte ich dir kurz sagen das ich dich keinesfalls mit dem "unproduktive Kommentare" beleidigen wollte. Ich bin lediglich der Meinung das man sich wenigstens kurz in ein Thema reinlesen kann, bevor man abwertend darüber redet. Man sagt ja auch nicht das man eine Band schlecht findet weil der Name sich komisch anhört. Das hat auch nichts mit meiner persönlichen Meinung zutun.
Die Frage nach der Finanzierung bleibt natürlich. Ich denke allerdings auch das da clevere Köpfe hintersitzen, die sich dabei was gedacht haben. Ansonsten müsste man seine Idee ohne Kalkulationen schon sehr gut verkaufen können, um $16 Millionen zu bekommen.
Ich habe auf einigen Quellen gelesen, dass man auch eine Gebühr in Form eines Zinses von 5% auf den Marginhandel einführen will. Ich glaube das ist mit "Handelsvolumina an die Börse verkaufen" gemeint.
Forbes.com hat zu der Finanzierungsidee folgendes geschrieben:
So, the big questions is, how will Robinhood make money? Eventually it will charge for premium services offered to more active investors. Robinhood will also offer margin trading which allows investors to borrow money from the brokerage firm to make investments. Trading on margin comes at a cost of around 5%.
(For those wondering, Robinhood is registered with the SEC and is a member of FINRA and the Securities Investor Protection Corporation (SIPC).)
Tenev says there are also plans to partner with other finance and stockmarket developers that want to connect to Robinhood trading platform. Think personal finance services like StockTwits and Mint.
Hier die Quelle dazu:
http://www.forbes.com/sites/halahtouryalai/2014/02/26/forget…
Also eventuell auch ein "Premium-Abo"-Format für vielnutzer..
Ich gehe dann gleich mal beruhigt schlafen..
Gute Nacht
Steven_
>>=========>>>
Bleibt zu hoffen, dass die Anleger nicht eines Tages wieder den Sheriff von Nottingham bemühen müssen.
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