checkAd

    2015 - Rentencrash voraus? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.12.14 18:58:49 von
    neuester Beitrag 08.07.16 19:35:34 von
    Beiträge: 153
    ID: 1.204.739
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 10.750
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 23.12.14 18:58:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      Kann es so weitergehen? Vor allem in Europa. USA erhöhen nächstes Jahr die Zinsen. Gelder werden aus Europa abwandern.

      Außerdem. Wer leiht einem Land für 0,6% zehn Jahre lang Geld. Unglaublich.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.12.14 19:19:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.642.026 von gertrude am 23.12.14 18:58:491. dann sinkt der Euro weiter gegen den Dollar, und das ist erwünscht bei Draghi und dem Club Med.

      2. In Japan läuft das schon seit über 10 Jahren.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.12.14 23:14:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.642.182 von big_mac am 23.12.14 19:19:06Das stimmt..... Aber geholfen hat es Japan nicht.
      Zudem würde ich auch Japan kein Geld zu solchen zinsen lfr. leihen. Wer macht sowas?
      Unsere reglmentierten Versicherungsgesellschaften bekommen Probleme und die Altersversorgung geht nun auch auf dem privatn Sektor den Bach runter. Schlimm.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.12.14 07:37:39
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.643.589 von gertrude am 23.12.14 23:14:53Die japanischen Anleihen gehören zum größten Teil den Japanern selbst. Ausser Rentenindexfonds werden da kaum Ausländer investiert sein.
      Die Japaner haben umgekehrt viel im Ausland investiert. Hatten und haben ja Handelsüberschüsse.
      Avatar
      schrieb am 24.12.14 17:04:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.642.182 von big_mac am 23.12.14 19:19:06dann sinkt der Euro weiter gegen den Dollar, und das...


      -ist dann eher anzunehmen daß die Leitzinsen in der EU ebenso bald angehoben werden. -dann würde sich das Niveau $/€ eigentlich wieder ausgleichen.:rolleyes:
      7 Antworten

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Rallye II. – Neuer Anstoß, News und was die Börsencommunity jetzt nicht verpassen will…mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 25.12.14 10:11:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.646.205 von sharepicker321 am 24.12.14 17:04:19Bei der EZB ist von Anhebung noch nicht einmal ansatzweise die Rede.
      Ganz im Gegenteil, die wollen erst mit Junkbond-Käufen anfangen.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.12.14 19:08:24
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.646.901 von big_mac am 25.12.14 10:11:12Was in meinen Augen in einer Katastrophe enden wird....
      Jeder sollte zur Bank gehen und sein liquides Vermögen heim holen. Grund: Es gibt ja keinen Zins mehr.
      Was würde passieren? Die Zinsen würden schnell angehoben werden.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.12.14 21:21:49
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.647.951 von gertrude am 25.12.14 19:08:24Was in meinen Augen in einer Katastrophe enden wird....
      Jeder sollte zur Bank gehen und sein liquides Vermögen heim holen. Grund: Es gibt ja keinen Zins mehr.
      Was würde passieren? Die Zinsen würden schnell angehoben werden.


      sollten z.B. die EZB-Zinsen ebenfalls angehoben werden würde das in meinen Augen zu einem verstärkten Anstieg der Aktien-Indizes und normalerweise zu einem entsprechenden Rückgang der Anleihen-Indizes führen -sprich es hätte eine Konjunktur- und desh. auch eine Inflationsfördernde Wirkung, solange bis die EZB irgendwann mal wieder eine andere Zinssenkung signalisiert und dann könnte man sein liquides Vermögen wieder zu einem höheren Zinsniveau weiter-parken.:yawn:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.12.14 22:25:15
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.648.119 von sharepicker321 am 25.12.14 21:21:49steigende Zinsen würden Anleihen gegen Aktien wieder attraktiver machen.
      Zwar ruinieren steigende Renditen die Kurse von Festverzinslichen, steigern aber den Endwert durch bessere Wiederveranlagung der Zinsen.

      gertrude
      Die Bank würde sich das Geld von der EZB beschaffen.
      Schon jetzt macht es wenig Sinn, Geld am Konto zu lassen. Diebstahlsicher ist der Tresor der Bank auch, ohne Insolvenzrisiko der Bank.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.12.14 22:37:55
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.648.254 von big_mac am 25.12.14 22:25:15...und wenn die Zinsen irgend wann mal wieder fallen steigen aber die Kurse von den Anleihen auch wieder weil die Anleihe einen höheren Zins abwirft -wenn man sie bei einem höheren Zinsniveau erwirbt.:rolleyes: :look:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.12.14 23:17:14
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.648.254 von big_mac am 25.12.14 22:25:15Auf den Banken hat der Staat direkten Zugriff.
      Avatar
      schrieb am 25.12.14 23:18:23
      Beitrag Nr. 12 ()
      Die gesamte private Altersvorsorge droht zu scheitern
      Avatar
      schrieb am 25.12.14 23:20:02
      Beitrag Nr. 13 ()
      Also ich leihe keinem Staat Geld für 10 Jahre zu Zinsen unter einem Prozent. Nicht mal unter fünf. Wer hätte gedacht dass es soweit kommt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.12.14 01:59:36
      Beitrag Nr. 14 ()
      ja, mit den sinkenden Zinsen wird das Geld immer weniger wert und die meisten merken das nicht. Irgendwann wird sich das mal irgendwie auswirken.
      Ich schätze daß die Aktienkurse noch viel Luft nach ob haben.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.12.14 03:03:20
      Beitrag Nr. 15 ()
      Wieso der Dollar angesichts steigender USD-Zinsen eine harte Währung bleiben soll, verstehe ich nicht. Die Rentenanleger werden sich natürlich daran orientieren, in welcher Währung die geringsten Kursverluste (durch steigende Zinsen) drohen. Und wen juckt es, wenn der Dollar 20% aufwertet, aber der Ölpreis 40% fällt?

      Ob man wirklich mit Geld im Tresor am besten fährt?
      Wahrscheinlich ist es sinnvoller, den Anlagehorizont etwas zu erweitern.
      Es ist eben nicht die Zeit für AAA Rentenanlagen, aber das kann ja nur der Ausgangspunkt weiterführender Überlegungen sein.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.12.14 08:16:56
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.648.335 von gertrude am 25.12.14 23:20:02
      Zitat von gertrude: Also ich leihe keinem Staat Geld für 10 Jahre zu Zinsen unter einem Prozent. Nicht mal unter fünf. Wer hätte gedacht dass es soweit kommt.


      ich auch nicht. Wobei die tiefe Zinsen (um die 2%) für erstklassige Anleihen nichts neues sind, sondern die Rückkehr zur Normalität.
      Avatar
      schrieb am 26.12.14 08:24:54
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.648.512 von honigbaer am 26.12.14 03:03:20
      Zitat von honigbaer: Wieso der Dollar angesichts steigender USD-Zinsen eine harte Währung bleiben soll, verstehe ich nicht. Die Rentenanleger werden sich natürlich daran orientieren, in welcher Währung die geringsten Kursverluste (durch steigende Zinsen) drohen. Und wen juckt es, wenn der Dollar 20% aufwertet, aber der Ölpreis 40% fällt?

      Ob man wirklich mit Geld im Tresor am besten fährt?
      Wahrscheinlich ist es sinnvoller, den Anlagehorizont etwas zu erweitern.
      Es ist eben nicht die Zeit für AAA Rentenanlagen, aber das kann ja nur der Ausgangspunkt weiterführender Überlegungen sein.


      1. weil steigende Zinsen frisches Geld anlocken, und die steigende Währung zusätzlich Währungsgewinne verspricht. Der Kurs ist bei Anleihen ein temporärer Zustand, und der Endwert inkl. wiederveranlagte Zinsen steigt ja bei steigenden Zinsen.

      2. Mit Geld im Tresor wird man nicht am besten fahren, aber besser als mit Geld auf einer Bank die eventuell pleite macht. Jetzt jenseits der Einlagensicherung gesprochen.

      3. ein sinkender Ölpreis ist gut für fast alles. Zusammen mit tiefen Zinsen sehe ich ein gutes Umfeld für ausgewählte Aktien.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.12.14 08:28:40
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.648.284 von sharepicker321 am 25.12.14 22:37:55
      Zitat von sharepicker321: ...und wenn die Zinsen irgend wann mal wieder fallen steigen aber die Kurse von den Anleihen auch wieder weil die Anleihe einen höheren Zins abwirft -wenn man sie bei einem höheren Zinsniveau erwirbt.:rolleyes: :look:


      nicht genügend, setzen !:D
      Um in einem gestiegenen Zinsniveau die selbe Rendite abzuwerfen wie eine neue muss eine niedriger verzinste alte Anleihe im Kurs sinken. Das ist mathematisch zwingend und wird durch Arbitrage am Markt ruckzuck umgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 26.12.14 09:42:23
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.648.512 von honigbaer am 26.12.14 03:03:20wenn der Dollar 20% aufwertet, aber der Ölpreis 40% fällt?

      den fallenden Ölpreis verursacht eigentlich nicht die Dollaraufwertung sondern die umstrittene Fracking-Methode, die bald auch noch von anderen Ländern vermehrt eingesetzt werden könnte. Durch die Fracking-Methode produzieren die USA bereits so viel Öl wie noch nie zuvor.:rolleyes:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.12.14 10:32:01
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ich rechne damit dass das vertrauen der ivestoren in die europäischen grossen Staaten (zu recht) schwindet und es deutlich teurer wird sich zu verschulden. Sprich, die zinsen steigen.
      Avatar
      schrieb am 26.12.14 10:38:32
      Beitrag Nr. 21 ()
      Die eurokrise wird doch totgeschwiegen.die schulden steigen weiter und Reformen kommen nicht. die wirtschaft läuft mehr schlecht als recht. und den Staaten wird Geld hinterhergeschmissen. und das zu unreellen zinsen. es ist schon eine besondere zeit für Investoren. der nächste Crash ist vorprogrammiert und wird schlimmer als alles dagewesene. und das nur, weil man statt luft kontrolliert rauszulassen immer weiter den ballon aufpumpt.
      Avatar
      schrieb am 26.12.14 10:41:40
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.648.743 von sharepicker321 am 26.12.14 09:42:23
      Zitat von sharepicker321: wenn der Dollar 20% aufwertet, aber der Ölpreis 40% fällt?

      den fallenden Ölpreis verursacht eigentlich nicht die Dollaraufwertung sondern die umstrittene Fracking-Methode, die bald auch noch von anderen Ländern vermehrt eingesetzt werden könnte. Durch die Fracking-Methode produzieren die USA bereits so viel Öl wie noch nie zuvor.:rolleyes:


      und das ist gut so !

      ch rechne damit dass das vertrauen der ivestoren in die europäischen grossen Staaten (zu recht) schwindet und es deutlich teurer wird sich zu verschulden. Sprich, die zinsen steigen.
      Die Diagnose ist richtig, aber wer braucht schon Investoren wenn es die EZB gibt, die jeden Mist kauft? Auch Geschäftsbanken und Versicherungen wird durch das Regulativ das Halten von Staatsanleihen versüßt. Risk weight =0, kein Eigenkapital notwendig.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.12.14 11:22:31
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.649.022 von big_mac am 26.12.14 10:41:40Ohne Investoren werden keine werte geschaffen sondern nur Geld gedruckt. Dieses Geld ist aber nichts wert, wenn immer weniger reale werte dagegen stehen. Das ende ist Inflation. Das hatten wir schon einmal.

      Insofern stimme ich dir zu, warne aber vor den folgen.
      Avatar
      schrieb am 26.12.14 16:17:10
      Beitrag Nr. 24 ()
      Arbeitslosenquote in Frankreich auf Rekordhoch. Leute, diese EU ist nicht mehr zu retten. Auch nicht mit Negativzinsen und Gelddrucken. Ich hab Anfang Jahres massiv Dollar gekauft und das war gut. Wird es auch im nächsten Jahr sein.Werde dann in Euro investieren wenn der Kurs 1:1 ist.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.12.14 16:19:36
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.648.593 von big_mac am 26.12.14 08:24:54
      Zitat von big_mac:
      Zitat von honigbaer: Wieso der Dollar angesichts steigender USD-Zinsen eine harte Währung bleiben soll, verstehe ich nicht. Die Rentenanleger werden sich natürlich daran orientieren, in welcher Währung die geringsten Kursverluste (durch steigende Zinsen) drohen. ...


      1. weil steigende Zinsen frisches Geld anlocken, und die steigende Währung zusätzlich Währungsgewinne verspricht. Der Kurs ist bei Anleihen ein temporärer Zustand, und der Endwert inkl. wiederveranlagte Zinsen steigt ja bei steigenden Zinsen. .....


      Es kann aber nur eine dieser beiden Theorien der Weisheit letzter Schluss sein!
      Natürlich ist nicht immer gewährleistet, dass die Zinsvorteile aus einem höheren Zins die Währungsverluste ausgleichen, sonst müsste man ja nur fortwährend auf die Währungsanleihen mit den am stärksten steigenden Zinsen setzen. Und da der Zins ja auch das Ausfallrisiko abbildet, wäre das ein sicheres Rezept, vor jedem Staatsbankrott rechtzeitig investiert zu sein.

      Aber mal jenseits von Staatsbankrott und Fluchtwährung (Franken), vielleicht wird es oft so sein, dass anfangs ein steigender Zins mit anziehender Konjunktur einher geht, und auch Währungsgewinne rechtfertigt. Bei abflauender Konjunktur erweist sich dann, ob man nur die Inflation geschürt hat oder nachhaltiges Wachstum erzielt wurde.

      Aber ob das alles auch in Zeiten wie diesen gilt?
      Vielfach sind die Marktkräfte außer Kraft gesetzt. Die Diagnose gesetzlich verordneter Nullzins-Investitionen in Staatsanleihen trifft es vielleicht ganz gut. Aber als normaler Anleger hat man ja doch die freie Wahl.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.12.14 16:29:07
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.650.042 von honigbaer am 26.12.14 16:19:36Ja die Wahl hat man. In mehrfacher hinsicht. Auch als wähler.

      Als Anleger hat man auch die Wahl. Leider aber im Heimatland nicht was die Währung betrifft.
      Avatar
      schrieb am 27.12.14 00:11:19
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.650.033 von gertrude am 26.12.14 16:17:10
      Zitat von gertrude: Arbeitslosenquote in Frankreich auf Rekordhoch. Leute, diese EU ist nicht mehr zu retten. Auch nicht mit Negativzinsen und Gelddrucken. Ich hab Anfang Jahres massiv Dollar gekauft und das war gut. Wird es auch im nächsten Jahr sein.Werde dann in Euro investieren wenn der Kurs 1:1 ist.


      da stimme ich voll zu.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.12.14 20:34:50
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.651.224 von big_mac am 27.12.14 00:11:19Wenn ich die Nachrichten lese wird mir schlecht. Unsere Politiker fahren die eu und damit auch unser land voll vor die wand. Da wird mir echt angst und bange.
      Avatar
      schrieb am 27.12.14 20:36:28
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.651.224 von big_mac am 27.12.14 00:11:19Eine gute Idee (eu) wird zerstört weil man zu viel auf einmal will.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.12.14 11:28:31
      Beitrag Nr. 30 ()
      Doch zurück zum Rentenmarkt......
      Morgen dürfte der bund future erst mal fallen. Entspannung in der ukraine.
      Bewegung kommt dann mit der griechenlandabstimmung rein. Geht die schief gibt es zwei Möglichkeiten. 1. Run auf deutsche anleihen weil diese als sicher gelten. (unglaublich eigentlich, wer soll das zahlen können)
      2. Zinsen in Euroland steigen insgesamt an (fallende kurse), weil das vertrauen zu recht schwindet.

      Was meint ihr?
      Avatar
      schrieb am 28.12.14 11:31:41
      Beitrag Nr. 31 ()
      Tendenziell bleibe ich aber bei meiner gefühlten Einschätzung, dass der bund future 2015 deutlich vom aktuellen stand verlieren wird. Gründe gibt es wie gesagt genug.
      Avatar
      schrieb am 28.12.14 20:42:07
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.653.912 von gertrude am 27.12.14 20:36:28der Euro ist eine mittelmäßige Idee und schlecht ausgeführt.

      Die EU als Freihandelszone sehe ich nicht in Gefahr.

      mit etwas Glück kommt endlich GRexit. Russland wird noch lange beschäftigen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.12.14 22:27:07
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.656.891 von big_mac am 28.12.14 20:42:07Morgen 12 Uhr wird spannend. Ich bin mir jedoch ziemlich sicher dass die Abstimmung im sinne der Regierungsparteien läuft.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.12.14 18:09:59
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.657.125 von gertrude am 28.12.14 22:27:07tat es nicht, und damit besteht Hoffnung auf GRexit!
      Der iwf hat schon den Geldhahn zugedreht
      Avatar
      schrieb am 29.12.14 19:33:38
      Beitrag Nr. 35 ()
      und die Renditen der Bundesanleihen fallen weiter. unglaublich. wer leit dem Zahlmeister der eu Geld für 10 jahre für 0,5% p.a.?

      das ist doch krank.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.12.14 22:04:09
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.662.168 von gertrude am 29.12.14 19:33:38Wer?
      1. wer Euro so sicher wie möglich veranlagten muss
      2. wer sich die Euros zum kaufen für 0% ausleihen kann.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.12.14 22:40:51
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.663.095 von big_mac am 29.12.14 22:04:09Wer ist das?
      Das ist doch geldvernichtung pur.

      Da investiert man doch besser in Aktien, Immobilien, sonstige ertragbringende sachinvestments......
      Avatar
      schrieb am 30.12.14 11:50:24
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.663.095 von big_mac am 29.12.14 22:04:09Dass private Anleger kaum Geld zu 0,5% in 10jährige Staatsanleihen stecken ist klar.
      Die einzige, die dauerhaft zu 0,0% "leihen" kann, ist die EZB. Die kauft aber bisher nicht. Das Geld kommt also von Banken, die es derzeit zu 0,05% leihen. Für diese wird es dann tatsächlich eng, wenn die Leitzinsen irgendwann wieder auf über 0,5% angehoben werden. Deswegen kann die EZB die Leitzinsen auf absehbare Zeit auch nicht erhöhen und plant jetzt erstmal den Kauf von Staatsanleihen. Sobald sie dies tut, könnten die Banken ihr Zinsrisiko wieder abbauen und der Weg für Leitzinsanhebungen stände wieder offen. Fraglich ist
      nur, ob eine EZB-Bilanzausweitung um 1000 Millarden dafür reicht.

      Jedenfalls sehe ich keinen Euro-Rentencrash in 2015. Wenn einer kommt, dann später.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.12.14 16:48:16
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.665.876 von IO_X am 30.12.14 11:50:24Meines Erachtens muß die EZB die Zinsen zeitnah mit den Amis erhöhen, da ansonsten zu viel Kapital aus Europa aggezogen wird. Was dies bedeuten würde ist klar. Deshalb wird aber im kommenden Jahr die Znswende kommen. Und dann beginnt die Spirale sich in die andere Richtung zu drehen. So zumindest mein Lieblingsszenario.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.12.14 18:47:34
      Beitrag Nr. 40 ()
      Ich habs gewagt und mich auf fallenden bund
      Future positioniert.
      Avatar
      schrieb am 30.12.14 18:49:02
      Beitrag Nr. 41 ()
      155,9 ist zuviel des guten....
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.12.14 15:08:03
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.668.516 von gertrude am 30.12.14 16:48:16da steht die EZB Gewehr bei Fuss!
      wer braucht da schon privates Kapital??

      mit einer recht ähnlichen Argumentation habe ich vor ca. 10 JHren einmal JGBs geshortet. Ich hatte Glück, gab einen Gewinn - bei längerem Festhalten wäre es ein Debakel geworden.
      Avatar
      schrieb am 31.12.14 15:24:57
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.669.377 von gertrude am 30.12.14 18:49:02Mag sein, dass die EZB irgendwann unter Druck kommt, wenn die FED mit Erhöhungen beginnt. Dass das vor Anfang/Mitte 2016 zum Thema wird, kann ich mir aber nicht vorstellen.

      Auf 155,8 steht außerdem nur der März-Future. Bis dahin würde ich nicht auf steigende Zinsen setzen. Der Juni- bzw. Septemberkontrakt liegt bei rund 154 und hat daher noch Luft nach OBEN! Wenn die EZB die 1000 Milliarden in den Markt reindrückt, sehen wir auch noch 158 und ich würde sogar Kurse über 160 für einige Zeit nicht ausschließen. Das wäre dann eine negative Rendite auf 10-jährige Bundesanleihen, so wie sie für Kurzläufer bereits Realität ist.
      Avatar
      schrieb am 31.12.14 18:41:35
      Beitrag Nr. 44 ()
      Aber ich sehe das schon richtig, dass die EZB ja nicht Geld mit 10jähriger Fälligkeit verleiht, sondern die Geldmarktinstrumente hauptsächlich von Quartal zu Quartal eingesetzt werden. Die angedachten Anleihekäufe wären natürlich etwas anderes, aber kann mir das jemand genauer erklären, ob die Methoden sich auch abgesehen davon in letzter Zeit geändert haben? (Es spielt doch sicher dabei auch eine Rolle, welche Anleihen die EZB als Sicherheit akzeptiert?)
      Avatar
      schrieb am 01.01.15 17:30:21
      Beitrag Nr. 45 ()
      Hier mal nen Spiegelartikel von 1993 über das Ende des EWS. 1993!!!, das SpOn Archiv ist in der Hinsicht wirklich GOLD wert !

      Wir brauchen die Spekulanten
      US-Ökonom Rüdiger Dornbusch über die Turbulenzen im EWS


      SPIEGEL: Herr Dornbusch, Sie forderten zusammen mit fünf weiteren amerikanischen Professoren vor zehn Tagen die Beerdigung des Europäischen Währungssystems. Drei Tage später war das EWS tot. Gefällt Ihnen die Rolle einer Kassandra?

      Dornbusch: Ich beschwere mich nicht. Die Beerdigung des EWS war das Beste, was in Europa seit langem passiert ist. Den Europäern eine tiefe Rezession zuzumuten, nur um feste Wechselkurse zu verteidigen, war eine große Dummheit. In Frankreich liegt die Inflationsrate mit 1,6 Prozent so niedrig wie nirgends auf der Welt - und trotzdem schraubte Premierminister Balladur die Geldmarktzinsen auf über 10 Prozent. Das widerspricht dem gesunden Menschenverstand.

      SPIEGEL: Machen amerikanische Professoren jetzt europäische Währungspolitik?

      Dornbusch: Sicherlich nicht. Die Finanzmärkte hatten viel überzeugendere Argumente: Balladur hat durch die nutzlose Verteidigung des Franc innerhalb weniger Tage 30 Milliarden Dollar verloren. Alle Experten wußten, daß das Europäische Währungssystem keine Chance hatte.

      SPIEGEL: Haben die europäischen Zentralbanken das EWS zu Fall gebracht?

      Dornbusch: Die Zentralbanken machten keine Fehler, sondern das EWS war der Fehler. Die Bundesbank hat völlig zu Recht darauf bestanden, die hohe Inflation in Deutschland zu bekämpfen. Sie konnte nicht die Zinsen soweit senken, daß die französischen Probleme zu lösen waren. Die Pariser Regierung nahm aus nationalem Stolz zwei Prozent mehr Arbeitslose in Kauf, nur um den Franc nicht zwei Prozent gegenüber der Mark abwerten zu müssen. Das konnte nicht länger gutgehen.

      SPIEGEL: War das EWS ein Konstruktionsfehler?

      Dornbusch: Es funktioniert nicht, die Währungspolitik von Ländern zusammenzubinden, die nicht genügend gemeinsame Interessen haben. Die hartnäckig hohe Geldentwertung in Deutschland hat das System zu Fall gebracht. Als das EWS vor 14 Jahren erfunden wurde, wollten alle, daß die Mark für monetäre Disziplin in den anderen Ländern sorgt. Kinder denken immer, ihre Mutter sei stark.

      SPIEGEL: Briten und Franzosen halten die Bundesbank für den Hauptschuldigen des Währungsdesasters.

      Dornbusch: Die Bundesbank hat den gesetzlichen Auftrag, die Inflation in Deutschland zu bekämpfen. Dafür muß sie eine Schwächung der Wirtschaft in Kauf nehmen. Deshalb können die Zinsen in Deutschland erst in sechs Monaten stärker sinken, während die französische Wirtschaft dies schon jetzt braucht. Die beiden Länder konnten nicht im EWS verbunden bleiben. Wie vor jeder Scheidung versuchen die Partner die wildesten Dinge, um zusammenbleiben zu können. Und nach der Trennung ist es eine große Befreiung für alle Beteiligten.

      SPIEGEL: Bundesbank-Präsident Helmut Schlesinger scheint nicht sehr unglücklich über den Verfall des EWS zu sein.

      Dornbusch: Jemand sollte Schlesinger zu einem Psychiater schleppen, damit er bekennen kann, wie sehr er sich durch den Zusammenbruch des EWS bestätigt fühlt. Seit zwei Jahren wollte die Bundesbank ihre europäischen Partner im privaten Kämmerlein davon überzeugen, daß nur flexible Wechselkurse die Spannungen auflösen könnten. Aber die anderen Europäer wollten davon nichts wissen. Das EWS wurde zu früh zu inflexibel und erhängte sich damit am eigenen Strick.

      SPIEGEL: Hätten Franzosen, Dänen und Spanier vorher aus dem Währungsverbund aussteigen sollen?

      Dornbusch: Sie hätten vor mindestens einem Jahr die Flucht ergreifen sollen, als klar wurde, daß die Bundesbank einen langen Kampf gegen die Inflation aufnehmen mußte. Aber die Franzosen haben kein Vertrauen in ihre eigene Währung. Warum sollte sie deshalb jemand anders haben? Alle wußten, daß sie langfristig nicht mithalten konnten.

      SPIEGEL: Wie schnell werden in Europa die Zinsen sinken? Wird es einen freien Fall geben wie in Großbritannien, als das britische Pfund aus dem EWS ausstieg?

      Dornbusch: Bisher gab es noch keinen Zinsrutsch, weil Balladur sein Gesicht wahren will. Außerdem will er die Spekulanten, die auf einen fallenden Franc setzen, zwingen, ihre Positionen zu verkaufen. Der französische Premierminister verschwendet zur Zeit viel Geld und verhindert Wachstum, indem er die Zinssenkung weiter verzögert. Aber er muß und wird den neuen Spielraum bald nutzen. Er kann die Zinsen bis September auf fünf Prozent heruntersetzen und damit einen Wirtschaftsaufschwung initiieren. Die Chefs der anderen europäischen Länder werden ihm folgen.

      SPIEGEL: Nur in Deutschland halten die Zuchtmeister aus Frankfurt die Zinsen hoch?

      Dornbusch: Durch die starke Mark werden auch die deutschen Währungshüter mehr Spielraum bekommen. Selbst wenn die Mark nur um fünf Prozent aufgewertet wird, sinken die Importpreise, und die deutsche Exportwirtschaft wird noch weniger wettbewerbsfähig. Dann kann die Bundesbank die Zinsen senken.

      SPIEGEL: Besteht nicht die Gefahr eines Abwertungswettlaufs in Europa?

      Dornbusch: Das ist das Beste, was den Europäern passieren kann. Die Zinssätze sind bei weitem zu hoch. In den nächsten zwei Monaten werden sich die Zentralbanken mit ihren Zinssenkungen gegenseitig unterbieten.

      SPIEGEL: Besteht nicht nach dem Ende des EWS die Gefahr, daß die Devisenspekulanten mit den Währungen machen, was sie wollen?

      Dornbusch: In allen Märkten sind wir in den Händen von Leuten, die billig einkaufen und teuer verkaufen. Zum Glück haben wir sie, sonst gäbe es viel größere Preisschwankungen. Sie werden den Franc vor einem Sturz bewahren, sobald die Zinsen herunter sind. Spekulanten allein bringen verrückte Finanzminister zur Vernunft. Jeder europäische Arbeitslose müßte dem Oberspekulanten George Soros ein Telegramm schicken und sich bedanken.

      SPIEGEL: Was halten Sie von der Idee der frustrierten EG-Finanzminister, mit Hilfe von Kontrollen des Kapitalverkehrs die riesigen Spekulationsgewinne zu verhindern?

      Dornbusch: Das wäre großer Humbug. Wir brauchen Leute wie die Spekulanten, die den Politikern signalisieren können: Hört auf, das ist verrückt. Balladur wollte zeigen, daß er Kühe über den Mond springen lassen kann. Die Devisenhändler wetteten dagegen. Ohne die Spekulanten hätte Frankreich in sechs Monaten ein paar hunderttausend Arbeitslose mehr.

      SPIEGEL: Der internationale Devisenhandel hat in den vergangenen Wochen viele Milliarden Dollar verdient.

      Dornbusch: Die Staaten sollten einen Teil der Gewinne, die im Devisenhandel entstehen, mit Hilfe von Steuern abkassieren. Dies würde das System insgesamt stabilisieren, weil sich nur noch bei größeren Verwerfungen, wie sie innerhalb des EWS passierten, die Spekulation lohnt.

      SPIEGEL: Stiller Sieger der Währungsturbulenzen in Europa ist die Bundesbank. War dies auch ein großer Triumph für die Mark?

      Dornbusch: Europa versuchte in den vergangenen Monaten, die Mark zu kapern. Ich muß den Bundesbankern gratulieren, die mit solch stoischer Ruhe dagegengehalten haben. Der Zusammenbruch des EWS bestätigt, die Europäer, allen voran die Franzosen, sind noch nicht bereit, eine wirklich unabhängige Zentralbank zu gründen. Die Deutschen tun gut daran, an Bundesbank und Mark festzuhalten.

      SPIEGEL: Leben wir mit de facto frei schwankenden Wechselkursen in der besten aller Welten?

      Dornbusch: Im Vergleich zu den Alternativen: ja. Länder mit extrem hohen Zinsen ohne Grund in die Rezession zu treiben ist viel schlimmer als freie Wechselkurse. Außerdem glaube ich, daß sich die Wechselkurse in einem Monat auf einem neuen Niveau stabilisieren werden. Dann können die Zentralbanken sie auch wieder kontrollieren.

      SPIEGEL: Hat eine gemeinsame europäische Währung, wie sie in Maastricht beschlossen wurde, nach dem faktischen Zusammenbruch des EWS überhaupt noch eine Chance?

      Dornbusch: Es ist schwierig, sich das jetzt vorzustellen. Alle sind froh, von diesen Fesseln befreit zu sein. Aber in zwei Jahren wird es in Deutschland keine hohe Inflation mehr geben, und die Währungen werden innerhalb geringer Bandbreiten frei gehandelt. Dann gibt es eine neue Chance. Allerdings sollte niemand zu lange verlobt sein, sonst findet die Heirat nie mehr statt.

      SPIEGEL: Welche Voraussetzungen müssen bei einer endgültigen Heirat der europäischen Währungen erfüllt sein?

      Dornbusch: Alle Partner müssen eine wirklich unabhängige Zentralbank akzeptieren, und es muß ähnliche Preissteigerungsraten geben. Bisher ist niemand wirklich darauf vorbereitet. Es war ein Witz anzunehmen, daß Griechenland, Spanien oder Italien an einer europäischen Währung teilnehmen könnten.

      SPIEGEL: Die Mark wird es in zehn Jahren also auch noch geben?

      Dornbusch: Sie hat gute Chancen, noch lange zu bleiben. Eine gemeinsame Währung hat wenig ökonomischen Nutzen. Ihr Wert ist vor allem symbolisch. Und wenn das Eurogeld auf falschen Voraussetzungen beruht wie in den vergangenen Jahren, kann das sehr kontraproduktiv für die europäische Einigung sein.

      SPIEGEL: Osteuropa spielt in den Überlegungen der Währungspolitiker bisher überhaupt keine Rolle.

      Dornbusch: Die gemeinsame Währung ist so etwas wie der letzte Akt des Antikommunismus. Die Politiker haben den Fall der Berliner Mauer noch nicht in ihrem Denken verarbeitet. Eine gemeinsame westeuropäische Währung wäre ein klarer Affront gegen die Osteuropäer. Es läßt sie außen vor und erhöht damit die Zahl der Einwanderer von dort. Für die Deutschen sind Polen und Tschechen wichtiger als die Portugiesen. Es ist anachronistisch, heute eine Währungsunion mit Portugal, aber nicht mit Polen anzustreben.


      http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13681272.html
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.01.15 18:44:09
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.669.377 von gertrude am 30.12.14 18:49:02ich meine daß das eigentlich schon super ist, -für Germany.:look:
      durch die daraus entstehenden niedrigen Zinsen können "ältere auslaufende Anleihen mit noch höherer Verzinsung" prima refinanziert werden.
      das ist ein historisch einmaliger Zustand, der Deutschland nicht in eine Staats-Finanzkriese steuert.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.01.15 22:14:35
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.676.376 von Kettenfett am 01.01.15 17:30:211993 aber unter 180 Grad anderen Vorzeichen vor dem Hintergrund von Milliardeninvestitionen für Aufbau Ost. So schnell ändern sich die Zeiten.

      Und wie nächste Krise aussieht, hängt davon ab, ob man vor der Kurve recghtzeitig bremsen wird. Dass die Zinsen so niedrig sind, ist dabei eher alarmierend, denn je gößer der Schwung ist, umso schwieriger die sanfte Landung.
      Avatar
      schrieb am 02.01.15 17:36:36
      Beitrag Nr. 48 ()
      unglaublich..... aber ich werde Position weiter auf fallenden future ausbauen.

      mit 1% plus im gesamten Depot kann ich für den ersten Handelstag trotzdem zufrieden sein. wenn ich das auf´s jahr hochrechne........ ;o)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.01.15 17:37:53
      Beitrag Nr. 49 ()
      und ja, ich kenne den spruch mit dem fallenden messer.
      dachte nur am boden ist schluß. dass es jetzt noch durch die decke ne Etage tiefer fällt hätte ich nicht gedacht. :o)
      Avatar
      schrieb am 02.01.15 17:52:14
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.682.217 von gertrude am 02.01.15 17:36:36sind doch heute nur 0,4% im Plus.:confused:
      außerdem dachte ich du bist short?:rolleyes:

      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.01.15 19:45:29
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.682.385 von sharepicker321 am 02.01.15 17:52:14eben, ich bin short. ärgerlich.mit Faktor 15. grrr....
      zum glück konnten die anderen werte es kompensieren.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.01.15 19:46:47
      Beitrag Nr. 52 ()
      aber irgendwann muss ja Schluß sein. 0,48% p.a. für 10 Jahre. Ich kann es nicht fassen.... aber die Gewinnchance auf sicht ist jetzt noch besser als gestern.
      Avatar
      schrieb am 10.01.15 23:23:56
      Beitrag Nr. 53 ()
      Ein Schuldenschnitt in Griechenland bei dem Deutschland sicher den grössten teil zu tragen haben wird, steigert das vertrauen in deutsche Staatsanleihen bestimmt nicht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.01.15 12:50:01
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.744.581 von gertrude am 10.01.15 23:23:56Ein Schuldenschnitt in GR macht den GRexit wahrscheinlicher.
      Und der wiederum macht die DMark oder einen Nord-Euro wahrscheinlicher u nd damit Währungsgewinne für alle von ausserhalb!

      Dass das bisher nach Griechenland geschickte Geld in den Sand gesetzt ist holt keinen Hund hinter dem Ofen hervor. Aber jede Forderung der Griechen nach frischem Geld sollte zum Rauswurf führen.
      Avatar
      schrieb am 11.01.15 22:58:29
      Beitrag Nr. 55 ()
      Griechenland würde neues Geld bekommen. Für politische Zugeständnisse an die eu. Niemals treten die aus. Der Wahlausgang wird nur entscheiden wie teuer es weiterhin wird.

      Die eu wird bis zum Exodus verteidigt werden. Und das meine ich (leider!) auch so.

      Ich bin europabefürworter, aber mit Vernunft. Das unterscheidet mich in meinen augen von vielen Politikern.
      Avatar
      schrieb am 11.01.15 22:59:08
      Beitrag Nr. 56 ()
      Der rentenchrash wird kommen.....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.01.15 18:08:13
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.748.904 von gertrude am 11.01.15 22:59:08
      Zitat von gertrude: Der rentenchrash wird kommen.....


      wenn man auf Kredit darauf spekuliert muss er aber schnell kommen!

      Ich bin keineswegs sicher, dass die EU die Griechen im Euro halten will wenn es frisches Geld kostet. Griechenland ist ausreichend isoliert, Ansteckungsgefahr gibt es keine mehr. Es wäre der geeignete Zeitpunkt. Auch um ein Exempel zu statuieren.
      Avatar
      schrieb am 14.01.15 20:34:31
      Beitrag Nr. 58 ()
      Nie auf Kredit spekulieren. Auch wenn einem Geld nachgeworfen wird. Genau das wird ja auch zum Problem werden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.01.15 06:56:49
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.778.103 von gertrude am 14.01.15 20:34:31Und wie gehst du short, ohne direkt oder indirekt Kredit in Anspruch zu nehmen ?
      Avatar
      schrieb am 15.01.15 07:54:30
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.683.318 von gertrude am 02.01.15 19:45:29
      Zitat von gertrude: eben, ich bin short. ärgerlich.mit Faktor 15. grrr.....

      Q.e.d.
      Hebel = Kredit. Auch wenn nicht du selbst sondern der Emittent es arrangiert.
      Bei Hebel 15 ist es noch dazu ein HOHER Kreditanteil!

      Markets can remain irrational longer than you can remain solvent!
      Avatar
      schrieb am 15.01.15 12:52:32
      Beitrag Nr. 61 ()
      Es gibt natürlich nach heute noch einen Grund, deutsche Anleihen sogar mit negativer Rendite zu kaufen. Die Hoffnung auf D-Mark.
      Avatar
      schrieb am 15.01.15 20:43:22
      Beitrag Nr. 62 ()
      nach dem franken-Desaster heute wird die EZB keine anleiheankäufe machen. das würde den euro pulverisieren. was nützt es wirtschaft kurzfristig anzukurbeln in dem man die währung weich macht? ich erinnere an griechische Drachme, italienische lira, etc.. langfristig gewinnen schwache währungen nie.

      das vertrauen schwindet, die zinsen werden steigen. auch bei deutschen Staatsanleihen.

      zum glück habe ich über die hälfte meiner Kapitalanlagen vor Monaten im Dollar angelegt. ich habe kein vertrauen mehr in unsere Politiker.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.01.15 20:44:58
      Beitrag Nr. 63 ()
      schade, dass man mit so einer Katastrophe Geld verdienen muss.....
      mir wäre ein starkes, kleines kerneuropa das liebste gewesen. der erweiterungswahn wird das ganze mit Sicherheit zum scheitern bringen.
      Avatar
      schrieb am 15.01.15 20:48:19
      Beitrag Nr. 64 ()
      ach ja.... den nächsten "schwarzen schwan" sehen wir wohl beim Gold.....
      Avatar
      schrieb am 15.01.15 20:48:43
      Beitrag Nr. 65 ()
      wäre m.e. nicht unwahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 15.01.15 20:50:08
      Beitrag Nr. 66 ()
      ich glaube größter Käufer deutscher Staatsanleihen war die schweizer Nationalbank. diese wird nun wegfallen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 06:21:27
      Beitrag Nr. 67 ()
      das gestern war die kleine Blaupause für den € Ausstieg von Deutschland. Sehen wir den nicht, ist mMn mittelfristig ein Bürgerkrieg in der EU wie in Jugoslawien unausweichlich !!!
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 10:45:40
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.791.012 von gertrude am 15.01.15 20:50:08Die SNB hat alles mögliche gekauft, und hat viel aus dem Euro heraus diversifiziert.
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 15:28:19
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.790.919 von gertrude am 15.01.15 20:43:22
      Zitat von gertrude: ...
      das vertrauen schwindet, die zinsen werden steigen. auch bei deutschen Staatsanleihen.
      ...


      Ob nun durch schwindendes Vertrauen oder anspringende Konjunktur, vielleicht sind steigende Zinsen die Erwartung, die der Markt mit der Euro-Abwertung verbindet.

      bigmac hat außerdem Recht. Unter 10% Gold und etwa 40% Euro setehen in der SNB Bilanz, aber auch USD, Yen, GBP und CAD. Für die Aufgabe der Euroanbindung kam man wohl in Zugzwang, nachdem man entscheiden musste, ob man den Franken gegen den Dollar in vollem Umfang mit dem Euro abwerten will. Die Stimulierung durch Abwertung zum USD wäre wohl für die Schweiz eher schädlich. Für den EU Raum bringt die Abwertung hingegen vielleicht die gewünschte Initialzündung für die Konjunktur der schwachen Staaten.

      Fundamental ist der Franken keine harte Währung, die Spekulanten nehmen ihn halt als Krisenwährung auf's Korn, genau wie Gold, obwohl sich die Schweiz wirtschaftlich gar nicht abkoppeln kann. Wenn sich die SNB die nächsten 5 Jahre 50/50 an EUR und USD orientiert, kehrt schnell wieder Ruhe ein. Oder es kommt wieder eine Anbindung an den Euro, für die aber das passende Niveau noch gefunden werden muss.

      Ob nun die anleihekäufe der EZB zuerst da waren, oder die Abwertung. Immerhin fällt man nicht auf die Keynesianer herein, die gerne mit Lohnerhöhungen und Steuersenkungen stimulieren würden. Die Anleihekäufe sind natürlich auch ein Sündenfall, aber in den langfristigen Auswirkungen mit geringeren Auswirkungen auf die Staatsfinanzen. Die schwache Währung trifft alle Bürger, verschuldet sich der Staat, müssen letztlich die Steuerzahler belastet werden.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 21:02:21
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.798.152 von honigbaer am 16.01.15 15:28:19Das Problem der Anleihekäufe der EZB: WELCHE Anleihen sollen denn gekauft werden ?
      Für gewöhnlich kaufen Notenbanken beste Qualität, siehe SNB aber auch FED oder BoJ.
      Niemals würde die Fed Bonds von z.B. Kalifornien kaufen, oder von Detroit. Die Fed kauft Treasuries der Bundesregierung - etwas das es in der EU gar nicht gibt !!

      Als Deutscher würde ich das EZB-Gebäude in Frankfurt stürmen und in Brand setzen, wenn die nicht wenigstens aliquot Bundesanleihen kaufen !
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 21:38:41
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.803.027 von big_mac am 16.01.15 21:02:21denke die werden die anleihen der schwachen länder kaufen. die brauchen Geld, nicht Deutschland.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 23:28:41
      Beitrag Nr. 72 ()
      Ich kann leider nicht behaupten, die bisherigen Anleihekäufe genau beobachtet zu haben. Aber grundsätzlich hat man doch den Plan verfolgt, die Ankäufe mit Kontrollprogrammen für die begünstigten Länder zu verbinden, um auch Entschuldung und wirtschaftliche Anpassungsmaßnahmen zu gewährleisten. Idee ist ja auch nicht, mit Gewalt Staaten durch die EZB zu finanzieren, statt über den Markt, sondern den Angriffen der Finanzmärkte auf schwache Staaten unkompliziert Paroli bieten zu können.

      Also aus Sicht der Befürworter ist das Argument, dass man gezielt eingreift, statt mit dem Gießkannenprinzip (Ankauf von Anleihen auch der starken Länder oder Zinspolitik). Das Gegenargument ist ja wohl nichtmal der Niedergang des Euro durch Verwässerung der EZB Bilanz, sondern eben die Signalwirkung, dass sich bei den Staaten auf Hilfe verlässt, statt Reformen anzugehen und zu sparen.

      Haben die USA denn auch einen Länderfinanzausgleich? Zwar sozialisiert man mit anleihekäufen verbundene mögliche Verluste bei Rettungsoperationen zu Gunsten von Griechenland. Aber andererseits ist Umverteilung in Europa sowieso kein Tabu, so lange man keine Steuerharmonisierung und Anpassung der Sozialsysteme hat. Man muss auch sehen, die EU Finanzmärkte sind auf das Benkensystem und staatliche Eingriffe wohl mehr angewiesen, während man das in den USA eher den Marktkräften überlässt. Dort besteht eben auch ein großer und liquider Markt für Junkbonds, ob nun öffentlicher oder privater Emittenten, während in Europa alles gleich auf das Bankensystem durchschlägt. Also die Idee ist sicher richtig, lieber die heilenden Marktkräfte wirken zu lassen, nur sind diese in Europa vielleicht nicht stark genug.
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 14:42:31
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.803.354 von gertrude am 16.01.15 21:38:41
      Zitat von gertrude: denke die werden die anleihen der schwachen länder kaufen. die brauchen Geld, nicht Deutschland.


      Das ist zu befürchten!
      Es geht aber nicht um "brauchen", die haben gefälligst alle gleich zu behandeln! Warum soll der deutsche Staat nicht seinen Steuerzahlern Geschenke machen dürfen? Staatsfinanzierung ist der EZB aus gutem Grund explizit verboten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 12:19:36
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.806.966 von big_mac am 17.01.15 14:42:31http://www.comdirect.de/inf/news/detail.html?ID_NEWS=3600847…

      Ich habe den leisen Verdacht, dass Draghi enttäuschen wird.
      Die griechischen Banken schreien schon nach ELA, die Hoffnung auf GRexit wächst!
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 12:54:35
      Beitrag Nr. 75 ()
      und da die deutesche Bundesbank generell gegen staatsanleihekäufe ist, wird sie keine deutschen Staatsanleihen kaufen. prima.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 20:45:14
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.810.926 von gertrude am 18.01.15 12:54:35Wahrscheinlich.
      Sie muss sich aber auch keinen Müll auf die Aktivseite ihrer Bilanz legen.

      Wie schätzt du die Wahrscheinlichkeit ein, dass Deutschland dem "schweizer Weg" folgt und die Eurozone verläßt, allein oder mit Partnern ?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 21:29:59
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.813.545 von big_mac am 18.01.15 20:45:14Wenn ich ehrlich bin nahe null. Der eurowahn hat unsere Politik schon lange von jeglicher Vernunft abkommen lassen. Statt dessen wird mantrahaft wiederholt wie wichtig der euro für uns als exportnation ist. Eine widerlegte Behauptung. Zu dm Zeiten waren wir trotz starker dm exportweltmeister. Man bringt uns immer mehr in zwänge und Abhängigkeiten und irgendwann gibt es wirklich kein zurück mehr.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 21:31:57
      Beitrag Nr. 78 ()
      Damit ich nicht missverstanden werde, ich bin für ein vereintes Europa der Staaten, aber für kein Euroland. Dazu sind die historischen unterschiede der Jahrhunderte zu groß.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 08:37:56
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.813.809 von gertrude am 18.01.15 21:31:57Es fehlt im lustigen Club Med vor allem an finanzieller Disziplin um mit Deutschland und seinen Satelliten wirtschaftlich mitzuhalten.

      Wenn man daran denkt, dass Italien seit vielen Jahrzehnten zig Milliarden jährlich in seinen eigenen Süden buttert, ohne Ergebnis :cry: dann will man das nicht für ganz Europa.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 22:26:56
      Beitrag Nr. 80 ()
      Das ende der Machbarkeit naht
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 14:35:18
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.822.449 von gertrude am 19.01.15 22:26:56Hy,

      und nun,schweigt ihr alle?

      Kein Rentencrash,

      Euro runter :cry: und alles andere rauf :eek:

      Staatsanleihen von AA oder AAA sind hmmmmmmmm:cry:

      Bonds von Firmen die letzte Möglichkeit , schön wer die uU auch noch auf $ Basis hat oder sonstiger Fremdwährung.

      Aber auch dabei ist es wohl Zielführend sie von bekannten Firmen zu nehmen, aber das ja eh klar.

      mfg.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 20:02:16
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.865.229 von xxfh1 am 23.01.15 14:35:18Wer stoppt diesen Wahnsinn? Ich schweige weil ich sprachlos bin. Und dazu gibt es allen grund. Haftungsunion in vollem gange, eu spielt letzte karte aus und schmeisst den markt mit Geld zu, welches Spekulation noch mehr anheizt. Es wird nicht nur der Rentenmarkt crashen. Schlimm.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 20:05:13
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.865.229 von xxfh1 am 23.01.15 14:35:18Den tag gestern werden wir in Deutschland nochmal verfluchen
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 20:11:14
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.869.381 von gertrude am 23.01.15 20:05:13Hy,

      gut möglich, aber aus welcher Sicht.

      zum :cry:

      oder :laugh:

      die Zeit wird es zeigen.

      mfg.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 21:05:20
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.869.441 von xxfh1 am 23.01.15 20:11:14Wer rechnen kann weiss die antwort.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 22:21:29
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 18:39:30
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.869.354 von gertrude am 23.01.15 20:02:16Der Rentenmarkt wird doch eh nicht crashen, weil die Leitzinsen nicht angehoben werden -sondern eher noch weiter gesenkt werden -siehe Schweitz -0,25%.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 21:38:57
      Beitrag Nr. 88 ()
      Ich brauch mir nur das heutige Interview des Kämmerers von Essen durchzulesen, da sieht man sehr schön mit was für einer beispiellosen Dreistigkeit der Staat Steuergelder verspielt.

      http://www.welt.de/wirtschaft/article136735111/Ich-dachte-di…

      Aber am geilsten ist wirklich der Teil hier:

      Welt: Wo und wie haben Sie vom Ende des Mindestkurses erfahren?

      Lars Martin Klieve: Ich hatte am vergangenen Donnerstag Urlaub. Darauf hat die Schweizerische Nationalbank allerdings keine Rücksicht genommen. Mich hat das über eine E-Mail aus meinem Büro erreicht.


      Was glaubt der eigentlich, das die SNB seine Schuldensause zum Nulltarif bis zum Sankt Nimmerleinstag finanziert? Kredite in Fremdwährungen aufnehmen ist SPEKULATION !!!
      Avatar
      schrieb am 25.01.15 17:23:04
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.875.219 von sharepicker321 am 24.01.15 18:39:30Die Kurse am rentenmarkt steigen weiter.....also Kauf DBXOAC u.s.w.

      Im 10jährigen Bereich bekommen wir noch "japanische"Verhältnisse,
      das meiste Kurspotential sehe ich bei den 30-jährigen Anleihen
      Avatar
      schrieb am 26.01.15 23:31:28
      Beitrag Nr. 90 ()
      Leider wird der griechische Finanzminister recht behalten. Am ende werden die deutschen wieder zahlen. Und wieder ein paar Schwimmbäder geschlossen, steuern erhöht. In Deutschland kann man das ja alles machen
      17 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.01.15 23:33:37
      Beitrag Nr. 91 ()
      Aber irgendwann ist auch hier nichts mehr da. Man erzählt uns wie wichtig es ist für uns als exportnation zu zahlen. Und wir zahlen.
      Avatar
      schrieb am 28.01.15 11:34:33
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.891.485 von gertrude am 26.01.15 23:31:28was willst du eigentlich mit deinem Gejammere.....Deutschland
      ist doch ein reiches Land:mad:
      16 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.01.15 22:17:25
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 30.01.15 11:40:42
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.928.520 von Kettenfett am 29.01.15 22:17:25weißt du was: LMAA:mad:
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.01.15 09:55:09
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.932.549 von oscarello am 30.01.15 11:40:42Bist Du in der Politik tätig? Aber ist egal. Also....

      Was lässt Dich glauben, dass Deutschland ein reiches Land ist? Es wereden reihenweise Theater, Schwimmbäder und sonstige soziale Einrichtungen geschlossen weil kein Geld mehr da ist. Die Rekord-Staatsverschuldung kann selbst bei laufender Konjunktur und absoluter Niedrigstzinsen nicht, bzw. nur marginal zurückgeführt werden. Man feiert keine Neuverschuldung machen zu müssen. Sieht so ein "reiches" Land aus?

      Hast Du Dir mal überlegt, wie das Ganze aussieht wenn Griechenland seine Schulden jetzt nicht zurückzahlt, die Konjunktur zu schwächeln beginnt und in Europa (natürlich nicht in Deutschalnd....) die antieuropäischen Kräfte die Oberhand gewinnen?

      Wir leben auf Pump, auf Kosten der nächsten Generation. Wer das nicht sieht ist wahrscheinlich wirklich in der Politik tätig und arbeitet auf seine Wiederwahl hin.... "Ein reiches Land", ich will Dir nicht zu nahe treten, aber im besten Fall kann ich dazu sagen, dass ich das nicht nachvollziehen kann, ich halte es sogar für Blödsinn.

      Wir sind leider gerade dabei eine gute europäische Idee zu zerstören nur weil in der Politik zu viele Menschen sind, die die Wahrheit nicht akzeptieren wollen und notwendige Korrekturen verschleppen. Das ist schade und bereitet radikalen Kräften leider immer mehr den Weg.
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.01.15 14:51:42
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.941.387 von gertrude am 31.01.15 09:55:09war doch nur sarkastisch gemeint...ein Ausspruch unserer
      Politiker...dass es bei uns hinten und vorne fehlt ist mir
      hinlänglich bekannt...frag mich blos wo die Staatseinnahmen
      hintransferiert werden...:D
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.01.15 14:58:53
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.942.947 von oscarello am 31.01.15 14:51:42übrigens kann kein Staat der Welt seine Schulden jemals zurückzahlen...
      das mit Schäubles "schwarzer Null" ist Volksverdummung..wir haben
      über 2 Bill.Gesamtschulden.irgendwann kommt sowieso eine Währungsreform
      auf uns zu
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.02.15 23:02:12
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.942.974 von oscarello am 31.01.15 14:58:53Doch durch hohe Inflation. Und das bezweckt man mit der geldschwemme. und das führt zum rentencrash.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.02.15 23:06:47
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.994.616 von gertrude am 05.02.15 23:02:12Inflation zahlt keine Schulden ! Schon gar keine Staatsschulden.
      Sie entwertet zwar alte Schulden, aber die lieben Staaten machen ja regelmäßig Defizite und damit NEUE Schulden. Und die steigen dummerweise durch Inflation immer schneller:eek:
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.02.15 23:10:26
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.994.661 von big_mac am 05.02.15 23:06:47p.s.: Dass heute durch die Streichung der Ausnahmeregelung über die Verpfändbarkeit griechischer Staatsanleihen bei der EZB per 11.2. ein erster Schritt Richtung GRexit gemacht wurde ist euch hoffentlich nicht entgangen. Bleibt noch ELA als Quelle für Euros in GR.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.02.15 10:08:01
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.994.673 von big_mac am 05.02.15 23:10:26
      Zitat von big_mac: p.s.: Dass heute durch die Streichung der Ausnahmeregelung über die Verpfändbarkeit griechischer Staatsanleihen bei der EZB per 11.2. ein erster Schritt Richtung GRexit gemacht wurde ist euch hoffentlich nicht entgangen. Bleibt noch ELA als Quelle für Euros in GR.




      Hy,
      und wenn die ELA, glaube 60MRD waren es, verbraucht ist was wird danach?

      Grichenlands Austritt aus der Währungsunion würde wenig bis nichts ausmachen , zahlen müssen wir so oder so.

      Ein Schnitt Nord / Südländer könnte ich begrüßen, wird aber nicht kommen, die Politiker müssten ja zu geben das Sie uns die ganze Zeit veraxxxt haben.

      naja,
      usw. usw.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.02.15 10:42:31
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.996.818 von xxfh1 am 06.02.15 10:08:01Wir haben gezahlt, das alte Geld ist sowieso weg! Frisches Geld ersparen wir uns, das ist was zählt !
      Und ein Exempel für die anderen Wackelkandidaten wird statuiert.

      Sonst müßte sich ja jeder Ire, Portugiese, Italiener und auch Franzose fragen, ob er völlig verblödet ist. Sparen für Griechenland ?
      Griechenland ist reich im Vergleich zu einigen Neu-Euro-Staaten im Osten !
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.02.15 11:31:42
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.994.616 von gertrude am 05.02.15 23:02:12was verstehst du unter "Rentencrash"
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.02.15 11:56:02
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.997.223 von big_mac am 06.02.15 10:42:31wenn ich hier mal einen Tip abgeben dürfte: Banken in GR sind die Nutznieser...
      sei es ELA...und ohne Banken geht nirgends etwas..auch nicht in Griechenland...
      Banken sind das Rückrat eines Landes..wahrscheinlich sehen wir hier eine einmalige Chance
      Bankaktien zu "Schrottpreisen" erwerben zu können... ist natürlich keine
      Anlageempfehlung nach WPHG:laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.02.15 12:55:20
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.998.129 von oscarello am 06.02.15 11:56:02sicher.
      Aber erst NACH dem Zusammenbruch :D
      Avatar
      schrieb am 06.02.15 13:01:54
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.997.853 von oscarello am 06.02.15 11:31:42Massiver verkauf von Bundesanleihen, steigende zinsen, Kursverluste im rentenbereich.....
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.02.15 13:40:44
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.998.906 von gertrude am 06.02.15 13:01:54Der bund future steht bei knapp 159, bei 160 ist die Verzinsung der zehnjährigen Bundesanleihe null. Ich denke hier ist eine Wahrscheinlichkeitsrechnung relativ einfach.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.02.15 13:58:26
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.999.335 von gertrude am 06.02.15 13:40:44ja dann ist ja die Börse einfach...jetzt gema im bund short..und zwar
      alle...weil ja bei 160 der Deckel drauf ist
      Avatar
      schrieb am 06.02.15 15:14:24
      Beitrag Nr. 109 ()
      auch eine zehnjährige BA hat eine Verzinsung.
      Beispiel WKN 110237
      Kupon 0,50%,Kurs ca.102 Zinstermin 15.2. gj.,Endfällig 15.02.25
      laufende Verzinsung ist nicht null,sondern ca,0,49%...

      Und so könnte eine Strategie aussehen:
      Kauf am 16.2.(keine Stückzinsen) und Verkauf 1 Jahr später,
      habe auf alle Fälle meine 0,50% (zum Vergleich:Tagesgeld bei Sparkasse ca.0.05%)
      zuzüglich einen evtl.Kursgewinn,da ja die Kurse der Anleihen tendenziell
      eher steigen werden als fallen
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.02.15 17:39:57
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.000.427 von oscarello am 06.02.15 15:14:24kurse fallen eher tendenziell. da wir ja von steigenden zinsen ausgehen müssen.
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.02.15 10:37:27
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.002.398 von gertrude am 06.02.15 17:39:57müssen wir ?
      Oder besser, wenn man darauf spekuliert: WANN müssen wir ?
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.02.15 12:38:47
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.006.370 von big_mac am 07.02.15 10:37:27Wenn man das immer so genau wüsste. Ich steige sukzessiche in ein faktorzertifikat (open end) auf fallenden future ein. Das mache ich seit kurs 157. Hoffe damit nichts falsch zu machen aber wer weiß.....

      Jedenfalls ist bei 160 die Verzinsung der zehnjährigen gleich null. Das kann kein Normalzustand auf dauer sein. Darauf spekuliere ich
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.02.15 14:28:04
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.007.054 von gertrude am 07.02.15 12:38:47Dauerzustand schätze ich auch nicht aber ein sehr langer Zustand könnte es schon bleiben.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.02.15 14:55:31
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.007.054 von gertrude am 07.02.15 12:38:47Dir ist hoffentlich klar, wie ein Faktorzertifikat funktioniert ?
      Und dass es für längeres Halten konstruktionsbedingt denkbar ungeeignet ist ?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.02.15 16:56:36
      Beitrag Nr. 115 ()
      Renditen 10-jähriger am 06.02. 0,36%,10 jährige" Japaner" 0,34% und
      10-jährige" Amerikaner" 1,80%:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.02.15 13:41:04
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.007.054 von gertrude am 07.02.15 12:38:47godmode-trader von heute:
      Bund-Future: Die Mär von der 160:kiss:
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 18:56:58
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.007.723 von big_mac am 07.02.15 14:55:31Kommt drauf an was für dich längeres halten ist?
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 18:58:22
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.007.723 von big_mac am 07.02.15 14:55:31Ich rechne ja auch nicht damit, dass am zinsmarkt die Trendwende erst in einem jahr beginnt
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 09:00:31
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.032.659 von gertrude am 10.02.15 18:58:22Bei Faktorzertifikaten ist schon eine Woche sehr, sehr lang !
      Jede Schwankung von Anpassung zu Anpassung kostet - das sind Instrumente für Daytrader.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 18:19:41
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.035.851 von big_mac am 11.02.15 09:00:31das ist nicht korrekt. ich gebe dir recht, dass faktorzertifikate das richtige sind wenn ein trend besteht. aber dass mit den kosten stimmt nicht (zumindest nicht generell). da empfehle ich dir die Lektüre der Bedingungen.
      Avatar
      schrieb am 21.02.15 15:22:01
      Beitrag Nr. 121 ()
      bei einer Rendite von 0,35% für zehnjährige Bundesanleihen und negative Zinsen bis 6 Jahren Laufzeit glaube ich auch, dass die Renditen ihren erreicht Tiefpunkt haben. Da das genaue Timing schwer ist, nehme ich ich ein Double Short ETF auf den Bundfuture, Lyxor: FR0010869578

      Gibt gute Gründe, dass die Renditen langsam wieder steigen. Die USA gehen voran. QE der EZB ist eingepreist, Grexit verliert an Bedeutung: http://kapitalmarkt-transparent.de/
      Avatar
      schrieb am 23.02.15 10:58:58
      Beitrag Nr. 122 ()
      Einen Rentencrash sehe ich bei der Geldpolitik und der Inflationsentwicklung nicht. Aber ich denke es geht mit den Renditen langsam wieder bergauf. Nur bei einer Überraschung bei der Inflation kann ich mir einen Renten-Crash vorstellen....
      Avatar
      schrieb am 26.02.15 11:31:26
      Beitrag Nr. 123 ()
      Bundfuture hat knapp die 160 erreicht - stocke meinen Short auf...
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.02.15 16:15:30
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.181.111 von Raja72 am 26.02.15 11:31:26Inflationsüberraschung: Die Inflationsdaten für Deutschland und auch anderen Ländern waren höher als erwartet. In Deutschland sind die Preise zum Vormonat um 1% gestiegen.

      Eine Inflationsüberraschung auch für die Notenbanken könnte einen starken Zinsanstieg auslösen....
      Avatar
      schrieb am 28.02.15 00:15:40
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.181.111 von Raja72 am 26.02.15 11:31:26stocke meinen Short auf...

      ich glaube irgendwie scheinst Du das Finanzsystem nicht zu verstehen,:rolleyes: -ist doch noch viel zu früh um zu shorten.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.03.15 22:33:03
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.201.901 von sharepicker321 am 28.02.15 00:15:40Warum ist es zu früh? Ach ja, könntest du uns vielleicht einen tag vor dem richtigen Zeitpunkt bescheid geben? ich verstehe das Finanzsystem offensichtlich auch nicht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.03.15 18:02:50
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.211.639 von gertrude am 01.03.15 22:33:03Die Notenbank hatte im Januar beschlossen, von März an monatlich Staatsanleihen und weitere Wertpapiere im Volumen von 60 Milliarden Euro anzukaufen. Allein die Ankündigung hatte bereits die Renditen vieler Bonds auf Rekord-Tiefststände gedrückt. Die Rendite zehnjähriger spanischer Anleihen sank zum Beispiel auf unter 1,3 Prozent. Die Rendite der fünfjährigen Bundesanleihe liegt sogar im negativen Bereich.

      Das Gesamtvolumen des Programms – im Fachjargon “Quantitative Easing” (QE) genannt – soll bei rund 1,14 Billionen Euro liegen. Es soll bis September 2016 laufen und ist eines der weltweit größten Ankaufprogramme dieser Art. Auch Staatsbonds mit negativen Renditen können gekauft werden: “Wie weit negativ werden wir gehen? Bis zum Einlagenzinssatz”, sagte Draghi. Dieser liegt aktuell bei minus 0,2 Prozent.


      -das bedeutet meines Erachtens, daß man bis September 2016 mit dem shorten warten muß um sich dabei nicht die Finger zu verbrennen.:yawn:
      Avatar
      schrieb am 11.03.15 18:45:55
      Beitrag Nr. 128 ()
      - allerdings sollte meines Erachtens Draghi sehr bald die Goldverkäufe der EZB erhöhen, weil sonst könnte bald der Eindruck entstehen daß der Euro nichts mehr wert ist; -und außerdem würden die Sanktionen der EU gegen Putin ins Leere laufen wenn den Euro schneller abwertet als der Rubel(zum Goldpreis).

      Avatar
      schrieb am 11.03.15 19:11:30
      Beitrag Nr. 129 ()
      ...und im übrigen ist der gestiegene Dax-Index in letzter Zeit, meines Erachtens nur auf Panikkäufe von Anlegern zurück zu führen, die das Finanzsystem nicht verstehen, auf Beschluß der EZB hin wegen den Anleihenkäufen.:look:
      Avatar
      schrieb am 25.05.15 13:40:03
      Beitrag Nr. 130 ()
      Wie kann ich italienische Anleihen shorten? Habt ihr mal WKN?
      Avatar
      schrieb am 03.08.15 19:51:35
      Beitrag Nr. 131 ()
      Avatar
      schrieb am 10.01.16 21:12:50
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.007.054 von gertrude am 07.02.15 12:38:47
      Zitat von gertrude: Wenn man das immer so genau wüsste. Ich steige sukzessiche in ein faktorzertifikat (open end) auf fallenden future ein. Das mache ich seit kurs 157. Hoffe damit nichts falsch zu machen aber wer weiß.....

      Jedenfalls ist bei 160 die Verzinsung der zehnjährigen gleich null. Das kann kein Normalzustand auf dauer sein. Darauf spekuliere ich


      hi ...und gutes Neues noch,
      jetzt ist er wieder fast bei 160 -der Bufu. Vielleicht gibt es da jetzt wieder einen Abpraller bei dieser Marke? hmmm:rolleyes: beim letzten Mal scheint mir dass ich etwas verpasst habe:look: -hätte man durchaus eine Weile mit runter gehen können:rolleyes:.
      Avatar
      schrieb am 11.01.16 07:44:15
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.007.054 von gertrude am 07.02.15 12:38:47Welches Faktorzertifikat ist das denn, kannst du die WKN angeben?
      Avatar
      schrieb am 13.01.16 18:18:03
      Beitrag Nr. 134 ()
      Ich habe aktuell einen 164er KO-Put auf den FGBL am laufen. Ich spekuliere eigentlich auf einen erneuten Angriff von Hedge-Fonds und Konsorten wie im letzten Jahr. Trotz EZB-Programm bin ich der Meinung, dass Zinsen unter der Null auf 10 Jahre keinen normal denkenden zum kauf bewegen. Kurzfristig im Panikmodus könnte es leicht darüber gehen aber wo soll der Bund-Future noch hin?
      Ein Kurs von 164 entspricht einer Negativrendite von -0,3% und damit dem Einlagezinssatz der EZB.
      Auch, wenn wir am kurzen ende der Zinsstrukturkurve schon bei -0,4% sind sollten ohne weitere EZB-Massnahmen die 160 Punkte nicht signifikant und langfristig überschritten werden.

      Gibt es dazu Anmerkungen? Kritik?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.01.16 12:59:24
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.483.537 von TheGame90 am 13.01.16 18:18:03als der Bufu im April bei 160 war, -war die Umlaufrendite zur gleichen Zeit bei 0,05;
      jetzt ist er wieder bei 160 und die Umlaufrendite bei 0,375; -kann sich da jemand einen Reim darauf machen?



      Avatar
      schrieb am 17.01.16 14:46:00
      Beitrag Nr. 136 ()
      könnte dies vielleicht irgendwie damit zusammen hängen dass sich der Staat durch Ausgabe neuer Anleihen höher verschuldet hat als man gedacht hat:confused:?
      Avatar
      schrieb am 20.01.16 20:23:35
      Beitrag Nr. 137 ()
      Ich habe zu dem Thema nochmal etwas recherchiert und einen guten Artikel gefunden. Es hängt immer ab von der zugrunde gelegten Anleihe die bei Fälligkeit des Bund-Futures geliefert werden kann diese muss keine Laufzeit von 10 Jahren haben sondern zwischen 8,5 und 10,5 Jahre betragen. Entsprechend ändert sich auch der Wert und es kann auch bei einer positiven Rendite ein stand oberhalb von 160 erreicht werden.

      http://www.godmode-trader.de/artikel/bund-future-die-maer-vo…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.02.16 09:22:05
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.542.325 von TheGame90 am 20.01.16 20:23:35die Umlaufrendite in Germany war vor kurzem wieder bei 0,06%.
      Weiß hier im Board jemand wie hoch eigentlich die Umlaufrendite im Moment in den USA ist?:rolleyes:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.04.16 17:45:43
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.737.050 von sharepicker321 am 13.02.16 09:22:05die Umlaufrendite notiert heute sehr niedrig bei 0,01%, -vielleicht könnte sich jetzt mit Puts etwas bewerkstelligen lassen?:yawn:
      Avatar
      schrieb am 28.05.16 12:30:47
      Beitrag Nr. 140 ()
      habe hier eine Seite gefunden mit "Renditen 10-jähriger Staatsanleihen" -auch USA.:rolleyes:
      http://www.boerse.de/konjunkturdaten/staatsanleihen/
      Avatar
      schrieb am 08.07.16 08:19:59
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.007.054 von gertrude am 07.02.15 12:38:471 Prozent Negativrendite kann durchaus noch ganz normal werden;-)
      Nur wird irgendwann auch da eine Grenze erreicht werden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.07.16 13:22:12
      Beitrag Nr. 142 ()
      Nicht so einfach, denn das stößt an gewisse natürliche Grenzen.

      Es mag ja gewisse Kapitalsammelstellen geben, die um jeden Preis eine Staatsanleihe kaufen wollen und einen Minuszins akzeptieren, wegen der höheren Sicherheit gegenüber Bankeinlagen oder warum auch immer. Aber privat wird man mit geringen Kosten (sicher weniger als minus 1% im Jahr) sein Geld im Tresor lagern können.

      Selbst bei einer Vermögenssteuer bleibt eine Erfassung solcher Bargeldbestände schwierig, deshalb ist ja das Bargeld so ein heißes Thema geworden. Neue Scheine, kein anonymer Umtausch oder gleich ganz abschaffen?

      Oder statt Vermögenssteuer doch lieber eine Kopfsteuer?
      Letztlich ist das ja nicht ganz Systemfremd, vor allem bei den Sozialabgaben (und öffentlicher Versorgung mit Wasser und Strom) kann man die Bürger auch unabhängig von Einkommen und wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit zur Kasse bitten.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.07.16 16:07:30
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.790.440 von _Malony am 08.07.16 08:19:59
      Zitat von _Malony: 1 Prozent Negativrendite kann durchaus noch ganz normal werden;-)
      Nur wird irgendwann auch da eine Grenze erreicht werden.


      die Grenze ist erreicht,wenn sie die Realwirtschaft zertstört haben
      die Hybris der Vernunft
      uralt und doch immer wieder aktuell tappen die Menschen wieder und wieder in jene Falle
      wer soll den Spekulanten und Zentralbanken aufhalten?
      Affen bleiben Affen
      Avatar
      schrieb am 08.07.16 16:23:24
      Beitrag Nr. 144 ()
      Banken müssen z.B. als gegenposition auf derivate staatsanleihen in ihren b üchern haben
      Avatar
      schrieb am 08.07.16 16:27:09
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.792.969 von honigbaer am 08.07.16 13:22:12muß ja nicht gleich rendite sein, eine laufende verzinsung tuts ja auch...
      laufende verzinsung= zins x100:kaufkurs
      Avatar
      schrieb am 08.07.16 16:33:34
      Beitrag Nr. 146 ()
      jetzt pfund-anleihen kaufen
      Avatar
      schrieb am 08.07.16 16:39:36
      Beitrag Nr. 147 ()
      frage: wann gibts eigentlich Minuszinsen?
      Avatar
      schrieb am 08.07.16 16:46:50
      Beitrag Nr. 148 ()
      Du meinst, SEIT wann gibt es eigentlich Minuszinsen?
      Seit Juni 2014 und seit März 2016 zahlen die Banken bei der EZB 0,4%.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.07.16 16:52:42
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.792.969 von honigbaer am 08.07.16 13:22:129,25% Aston Martin ISIN 0637514489....
      pfund im keller,engl.exportindustrie profitiert..
      muss natürlich jeder selber wissen
      Avatar
      schrieb am 08.07.16 16:55:25
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.794.832 von honigbaer am 08.07.16 16:46:50nein..frage war wann es minuszinsen gibt
      Avatar
      schrieb am 08.07.16 17:03:50
      Beitrag Nr. 151 ()
      Das meine ich doch. Die Banken müssen bei der EZB für ihr Geld, das sie dort als Einlage halten, 0,4% Zinsen zahlen, anstatt Zinsen zu erhalten!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.07.16 17:10:24
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.794.958 von honigbaer am 08.07.16 17:03:50es geht mir nicht um die banken oder der ezb....

      konkret : kaufe mir einen langläufer mit mit z.b. Kupon 2,5% p.a. und
      verkauf dann in 1 oder 2 jahren
      Avatar
      schrieb am 08.07.16 19:35:34
      Beitrag Nr. 153 ()
      Das kann natürlich bei einem Zinsanstieg gewaltig nach hinten losgehen.
      Aber das kann man natürlich machen.

      Firmenbonds und vor allem Aktien mit hoher Rendite gibt es haufenweise, der Blick auf die Nullzinsen der Staatsanleihen ist einseitig und natürlich bringen die Langläufer und Anleihen schlechterer Schuldner auch eine Verzinsung.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      2015 - Rentencrash voraus?