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    Effecten-Spiegel(49) - 2015 Steigt die Dividende auf €1,00? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 31.12.14 13:19:38 von
    neuester Beitrag 22.01.17 08:32:47 von
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      Avatar
      schrieb am 09.10.15 11:30:58
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      Wer macht mit? Wir kaufen die 20.000 ES VZ einfach weg. Habe schonmal angefangen...
      Ich halte die Diskussion über K+S bzw. Porsche für überbewertet.
      10% infas ist der einzige große Block.
      Avatar
      schrieb am 09.10.15 11:59:58
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      Warum erteilt jemand einen Kaufauftrag über 1.000 Stück bei einem Briefkurs von 14,10 Euro in Stuttgart zu 13,90, wenn er in München problemlos für 8 Cent Aufpreis pro Aktie bedient werden würde?
      Avatar
      schrieb am 09.10.15 12:00:02
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      Müsste ich zwischen Daxwerten und efs wählen wäre es klar - aber es gibt halt auch Werte wie Youniq - das war die Unterbewertung noch krasser--

      Übrigens hat das Efs-Magazin Youniq vorgestern als B- eingestuft--trotz enormen Gewinnsprung und der laufenden Übernahme..

      Manchmal ist man sprachlos - das dort alles eingestuft wird - obwohl da überhaupt keiner genauer hinschaut...

      Porsche und kali sind schon eine enorme Belastung - nicht unbedingt wegen der auftretende Verluste - sondern weil man bei kali das Risiko bei 38€-40€ deutlich reduzieren musste (??wurde hoffentlich gemacht) und bei Porsche, das Argument mit der "Unterbewertung" in keinster Weise den Absurz verhindert hat.

      Auch hier bleibt die Hoffnung (vermutlich nicht) das Bestand reduziert wurde.
      Avatar
      schrieb am 09.10.15 12:41:43
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      Seine kleine Spekulation ist doch tatsächlich aufgegangen. 1.000 Stück zu 13,90 eingetütet und nebenbei noch 80 Euro gespart.
      Avatar
      schrieb am 09.10.15 14:18:01
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      Wahnsinn--im Sommer waren Vow vz/ Stämme gleich - was natürlich der daxzugehörigkeit und dem Schwachsinn vieler Investoren geschuldet war..

      Stichwort -- DIE SIND DOCH IM DAX DIE VZ.

      Jetzt notieren Stämme 20% höher -

      PORSCHE - die aber 51% der Stämme halten nicht!

      So und jetzt fragen wir uns mal - wie es bei efs Stämmen und Vorzügen ist..

      Und komme keiner- das Vow jetzt "übernommen" wird...nein der Käufer kennt die Bedeutung von STIMMRECHTEN.
      1 Antwort

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      schrieb am 12.10.15 07:32:41
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.813.364 von Freibauer am 09.10.15 14:18:01
      Zitat von Freibauer: Wahnsinn--im Sommer waren Vow vz/ Stämme gleich - was natürlich der daxzugehörigkeit und dem Schwachsinn vieler Investoren geschuldet war..

      Stichwort -- DIE SIND DOCH IM DAX DIE VZ.

      Jetzt notieren Stämme 20% höher -

      PORSCHE - die aber 51% der Stämme halten nicht!

      So und jetzt fragen wir uns mal - wie es bei efs Stämmen und Vorzügen ist..

      Und komme keiner- das Vow jetzt "übernommen" wird...nein der Käufer kennt die Bedeutung von STIMMRECHTEN.


      Was bringen Porsche 51% der Stimmrechte, wenn kein Aktionär mehr als 20% der Stimmrechte ausüben kann?

      Wenn Porsche seine Beteiligung an VW ausbauen wöllte, dann wäre es sinnvoller, sie würden die günstigeren Aktien nehmen.

      Desweiteren weiss niemand was die außerbörsliche Aufstockung gekostet hat. Ich wäre mir nicht so sicher, dass Porsche da zum aktuellen Börsenkurs kaufte. Vllt hat man Optionen geschrieben und man bekam die Aktien deutlich über Börsenkurs geliefert. Vllt kaufen die Asiaten derzeit diese 1,5% wieder günstiger an der Börse zurück.

      Dazu darf man natürlich fragen, ob ein Zukauf bei Volkswagen durch Porsche derzeit überhaupt Sinn macht? Oder ob hier das Kapital aller Porsche-Aktionäre ausgenützt wird, um Machtspielchen mancher Piechs und Porsches zu unterstützen?
      Avatar
      schrieb am 12.10.15 12:01:33
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      In den letzten 1,5 Jahren wurde der NAV immer zwischen dem 11. und 16. des Monats veröffentlicht.
      Dem Trend folgend müssten wir diese Woche den NAV zum 30.9.15 bekommen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.15 12:27:00
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      Den Verkäufer zu 14€ mit seinen 18.000 Stüpck kümmert das wenig.
      Kann mich nicht erinnern, das so eine Order so lange im Buch stand.

      Und so knapp darunter Geldkurse..
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.10.15 13:21:56
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.827.617 von Freibauer am 12.10.15 12:27:00
      Zitat von Freibauer: Den Verkäufer zu 14€ mit seinen 18.000 Stüpck kümmert das wenig.
      Kann mich nicht erinnern, das so eine Order so lange im Buch stand.

      Und so knapp darunter Geldkurse..


      Er wird halt skeptisch sein.

      Die Frau ist ja überall dabei wo es kracht. Es ist ja nicht nur Porsche und K+S. Gesundheitsunternehmen sind ja auch nicht der Renner derzeit und m.W. hat sie doch da auch gekauft. Bei IBM war sie ja auch dabei.

      M.W. stand der Discount vor drei Jahren als ich kaufte bei 40%. Da müsste der NAV bei gleicher Relation jetzt bei >23 Euro sein. Und das wird er wohl nicht sein. Die Börsenstimmung und das Börsenjahr ist ähnlich schlecht.

      Und 80 Cent Dividende wird es wohl nächstes Jahr auch nicht mehr geben.
      Avatar
      schrieb am 12.10.15 14:57:53
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      Der Abschlag its immer etwa gleich hoch auf den NAV.
      Und darauf gibts dann ca. 5% Rendite.

      Auf den DAX gibts keinen Discount..man macht jeden Cent Verlust mit und ist bei

      DBK,CBK,RWE,EON,VOW auch voll dabei - seit 2008!
      Uund wie hoch ist wohl die Chance mit dem dax auf 5 oder 10 Jahre hohe gewinne zu machen??
      0,00 - weil es eben keine Phantasie gibt.
      Aber beim EFS gibts wohl die Phanatsie die könnte Probleme bekommen...

      macht ja nix wenn die EK Quote immer um 95% ist - äh was ist EK Quote überhaupt ? -
      Die Bevölkerung weis ja oft nicht mal- das zu Aktien Dividenden gehören und keine Zinszahlungen...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.10.15 16:37:03
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.828.991 von Freibauer am 12.10.15 14:57:53
      Zitat von Freibauer: Der Abschlag its immer etwa gleich hoch auf den NAV.
      Und darauf gibts dann ca. 5% Rendite.

      Auf den DAX gibts keinen Discount..man macht jeden Cent Verlust mit und ist bei

      DBK,CBK,RWE,EON,VOW auch voll dabei - seit 2008!
      Uund wie hoch ist wohl die Chance mit dem dax auf 5 oder 10 Jahre hohe gewinne zu machen??
      0,00 - weil es eben keine Phantasie gibt.
      Aber beim EFS gibts wohl die Phanatsie die könnte Probleme bekommen...

      macht ja nix wenn die EK Quote immer um 95% ist - äh was ist EK Quote überhaupt ? -
      Die Bevölkerung weis ja oft nicht mal- das zu Aktien Dividenden gehören und keine Zinszahlungen...


      Und wo ist die Phantasie beim EFS?

      M.E. gehört die Tante gefeuert. Jahrelang gabs Medtechs zu KGV 12 und die Tante stieg nach Verzigfachungen ein und jetzt sitzt sie vermutlich auf Verlusten. MAN hält man seit Ewigkeiten und bekommt jetzt 3% Ausgleichzahlungen. Wo war da die Phantasie? Jeder schießt mal Böcke.Aber die Tante macht ja einen nach dem anderen. Versorger, Vossloh, SMA, ... überall dabei. Mich würde es nicht wundern wenn man plötzlich auch groß in den Ölwerten stecken würde.

      Den Abschlag finde ich weiterhin interessant, aber man sieht null Strategie. Anfangen könnte man mal mit klar benannten Kernpositionen. Und v.a. Begründungen. Sowas würde mal Vertrauen schaffen. Beim EFS kaufst im einen Quartal CSCO und IBM ... und beim nächsten Bericht hast SMA, Bilfinger und Vossloh. Mal schuldenfreie Cashflow-Maschinen und dann wieder kleine deutsche Zykliker.
      Avatar
      schrieb am 12.10.15 17:03:56
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      Du brauchst keine Phantasie.

      Wer heute eine 10 Jährige Bundesanleihe kauft...bekommt 0,52% - also nach Gebühren und Depotkosten - in 10 Jahren - etwa sein GELD zurück.

      TROTZDEM wird die gekauft....

      Weil viele von den Regulierungsbehörden GEZWUNGEN werden.

      Ob in 10 Jahren - der efs in der Form noch bestehen wird?
      Wohl kaum - oder man hat fast den jetzigen Börsenkurs ausgeschüttet.

      Und was du aufzählst, ist nicht diversifiziert.
      Selbst die Bundesanleihe bietet Risiken, die in der Streuung über 25 Werte nicht vorhanden ist.
      Avatar
      schrieb am 12.10.15 17:24:12
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      Naja... unsere Top-Managerin hätte auch ein paar VW-Hybridanleihen kaufen können. Die 26er ging auf >7% p.a. (bei Call 26) runter. Wäre lukrativer als 3% auf MAN gewesen.

      Du rechtfertigst schlechte Leistungen mit dem Nicht-Vorhandensein von Zinsen oder noch schlechteren Aktien.

      Man könnte auch ein simplen Korb von 100 Top-Unternehmen kaufen und den liegen lassen. Da spart man Manager-Gebühren und jeder weiss was er hat. CocaCola, McDonalds usw. bieten auch Div-Renditen >3%. Tendenz steigend und dies gäb es dann noch mit Discount.

      Die Management-Leistung ist jedenfalls ein Katastrophe. Eine Affe mit Dartpfeilen hätte wohl nicht schlechter abgeschnitten. Und der Discount scheint ihr auch vollkommen egal zu sein. Hauptsache ihr Gehalt steigt jährlich.
      Avatar
      schrieb am 12.10.15 17:32:46
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      Ein Problem sehe ich allerdings.

      Die Performance in DEUTSCHEN Werten ist zu schlecht.

      Abgesehen von INFAS, die nicht ganz freiwillig noch immer hoch gewichtet ist, sind zu viele Schüsse ins Leere in den letzten Jahren gegangen.

      Chemie/Bio hat funktioniert der Rest war z.T. katastrophal.
      Vossloh,kali,sma,rwe,baywa,porsche, fast GWI,salzgitter haben für extreme Verluste gesorgt. SAP - SIE haben kaum was gebracht..

      Highflyer in D hat man kaum erwischt -(mir fällt keiner ein)...

      DARAN ist zu arbeiten - andernfalls sollte man den DEUTSCHEN Aktionären die Auswahl der Deutschen Titel überlassen und sich aufs Ausland + Nachbesserungen/Prozesse + Magazin konzentrieren.
      Avatar
      schrieb am 13.10.15 12:54:20
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      Nach meiner internen Aufstellung ist das Jahr 2015 bisher sehr schlecht für die ES AG verlaufen. Dabei ziehe ich nur die mir bekannten oder aus der TOP10 Liste abgeleiteten Wertpapierpositionen bei meiner Beurteilung heran.
      Vielleicht werden wir aber positiv überrascht, wenn man in Düsseldorf noch weitere - uns bisher nicht genannte Aktien - zu günstigen Kursen gekauft hat oder Verlustbringer rechtzeitig verkauft hat. Vielleicht gibt uns darüber der NAV und die TOP10 Liste vom 30.9.2015 Hinweise.
      Nun zurück zu meiner Aufstellung:
      Ich habe zunächst einmal die Aktienpositionen, die m.E. bereits am 31.12.2014 vorhanden waren(a), aufgelistet und anschließend die m.E. in 2015 gekauften Positionen aufgelistet(b).
      Dabei gebe ich nur die Positionen an, deren Gewinn/ Verlust (bei a vom 31.12.2014 bis heute und bei b vom vermuteten Kaufzeitpunkt bis heute) die 100.000 €-Marke überschritten hat.

      zu a)
      - Porsche - 1.072.000 €
      - infas - 507.000 €
      - RWE - 455.000 €
      - Leonie - 440.000 €
      - Coloplast - 220.000 €
      - Bilfinger - 183.000 €


      - Talanx + 116.000 €
      - Symrise + 124.000 €
      - Fresenius + 422.000 €
      - Vossloh + 529.000 €
      - Lonza + 540.000 €
      - SMA Solar + 925.000 €
      Dabei sind allerdings die gezahlten Dividenden nicht berücksichtigt. Bezöge man diese mit ein, so würde z.B. infas aus der Negativgruppe fallen.
      Vergleicht man die Entwicklung dieser Werte mit dem DAX, so lässt sich feststellen, dass man in etwa die gleiche Wertentwicklung aufweist.

      zu b)

      - Basilea - 495.000 €
      - CSX - 356.000 €
      - Medtronic - 352.000 €
      - Amgen - 317.000 €
      - Astrazeneca - 272.000 €
      - Novartis - 212.000 €
      Unter den Neuinvests befindet sich also m.E. keine einzige Position mit einem Gewinn von mehr als 100.000 €, aber 6 Positionen mit Verlusten von jeweils deutlich über 100.000 €.

      Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die uns bekannten Anlageentscheidungen in 2015 - vorsichtig ausgedrückt - nicht zufriedenstellend waren.

      Es besteht allerdings für mich noch der kleine Hoffnungsfunke, dass man einige mir unbekannte Transaktionen vorgenommen hat, die das Ergebnis verbessern.
      Avatar
      schrieb am 13.10.15 15:17:14
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      Man kann sich nur an den Kopf langen, wenn man die ganzen Neuerwerbungen aus dem Medtech/Biotech/Pharma-Bereich sieht und die Bewertungen von 3-4 Jahren kennt. Wie kann man sowas im großen Stil nach solchen Kursanstiegen kaufen? V.a. da die Kursanstiege deutlich höher waren als das EPS-Wachstum. MDT war solange bei KGV 12 und bei >20 kauft man es dann? Dafür CSCO und IBM rausgeworfen.

      Wie lange hält man den RWE schon? 70 oder 80% Verlust?

      Bei den ganzen Buchverlusten hat sie natürlich sicher wieder keinen Mut gehabt Dax 9200 zu kaufen zu nutzen. Und die Dividende steigt dann sicher auch wieder nicht. Aber das Gehalt der Tante sicherlich :D
      Avatar
      schrieb am 13.10.15 18:14:47
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      21,83 NAV ...das sieht ja gut aus!
      Avatar
      schrieb am 13.10.15 18:17:13
      Beitrag Nr. 1.018 ()
      Effecten-Spiegel AG: Net Asset Value zum 30.09.2015
      Der NAV als Nettoinventarwert aller Vermögenswerte der Gesellschaft inkl.

      stiller Reserven und stiller Lasten sowie inkl. Verbindlichkeiten liegt



      nach Ausschüttung der Dividende in Höhe von 0,75 Euro je Stamm- und

      Vorzugsaktie zum 30.09.2015 mit 21,83 Euro je Effecten-Spiegel-Aktie auf
      dem Vorjahresniveau. Die Effecten-Spiegel-Stammaktie notiert aktuell bei

      14,79 Euro, die ES-Vorzugsaktie bei 13,80 Euro.
      Zum Portfolio:

      Die zehn größten Aktienpositionen des Finanzanlagevermögens der

      Gesellschaft sind, geordnet nach Positionsgröße auf Basis des
      Tageskurswertes zum 30. Juni 2015:

      infas Holding AG

      MAN SE (Stämme)

      Wirecard AG

      Sanofi SA

      K+S AG

      Porsche SE (Vorzüge)

      ProSiebenSat.1

      Nestle SA

      LEG Immobilien AG
      Vossloh AG

      Effecten-Spiegel AG,

      Postfach 102243, 40013 Düsseldorf

      Tel. (0211) 683022
      Fax (0211) 6912998

      E-Mail: info@effecten-spiegel.de

      Internet: www.effecten-spiegel.de

      Hinweis:

      Der Tageswert der Portfoliopositionen wurde von der Effecten-Spiegel AG

      sorgfältig ermittelt. Es wird darauf hingewiesen, dass der hier ermittelte
      Wert nicht auf testierten Abschlusszahlen basiert. Abweichungen können sich

      u.a. aus der steuerlichen Einordnung von Geschäftsvorfällen ergeben.
      Vergangenheitswerte erlauben keine Prognosen für die Zukunft.

      13.10.2015 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
      Avatar
      schrieb am 13.10.15 18:20:59
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      Also wenn man noch dazu rechnet, dass Porsche ordentlich Schadenersatz geben könnte - nicht schlecht.

      Auch die bisherige Entwicklung nach 30.9. sieht ganz gut aus...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.10.15 18:34:44
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      Damit ist der Abstand zum NAV auf neuem Rekordstand.
      13,90€ zu 21,xx..
      Aktie hat etwas soviel verloren wie der NAV.
      Auch eine Dividende in ähnlicher Höhe wie im laufenden jahr ist wahrscheinlich.

      Null Reaktion bisher - bis auf eine lächerliche Kauforder über 250 Stück.
      Verrückt...
      Avatar
      schrieb am 13.10.15 18:37:41
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.840.070 von superman am 13.10.15 18:20:59
      Zitat von superman: Also wenn man noch dazu rechnet, dass Porsche ordentlich Schadenersatz geben könnte - nicht schlecht.

      Auch die bisherige Entwicklung nach 30.9. sieht ganz gut aus...


      Dann fallen die VW-Aktien und somit auch wieder die Porsche-Aktien ;)

      Dazu war der K+S-Absturz erst im Oktober!

      Jetzt scheint sie wohl ihre Liebe für Immos und Nestle entdeckt zu haben. Dafür wieder alle Medtechs raus. Jetzt wo der Sektor günstiger ist.

      Jedes Quartal andere Kernpositionen. Wäre mal interessant, ob das nur performancetechnisch ist oder ob ständig verkauft/gekauft wird. Aber ein paar Zeilen Managerkommentar ist ja zuviel verlangt.

      Wobei ich mit einem schlechteren NAV gerechnet hätte. Vllt hat sie ja rausgefunden, dass man größere Werte wie MDT sehr gut mit SL absichern kann.
      Avatar
      schrieb am 13.10.15 20:25:16
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      @CD: Der persönliche Verlust des ES in Porsche Aktien seit 2008 ist wegen fehlender ad-hocs einklagbar.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.10.15 20:26:33
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      Der KSabsturz kann bei maximal 5% depotposition --und 1/4 Kursverlust-
      maximal 1,2% oder 22 Cents ausmachen.

      Porsche notiert HÖHER als am 30.9.

      Ein wirkliches exzellentes Ergebnis....was auch keinen Kommentar benötigt...solange eh niemand kaufen will.
      Avatar
      schrieb am 13.10.15 20:29:53
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      Mit der Dividende ist das in der Tat für das Quartal sehr vorzeigbar. Porsche hat hier reingerissen - aber siehe mein Posting vorher. Der ES hat hier gute Chancen auf Ausgleich seiner erlittenen Kursschäden....
      Avatar
      schrieb am 13.10.15 20:38:52
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.841.174 von superman am 13.10.15 20:25:16
      Zitat von superman: @CD: Der persönliche Verlust des ES in Porsche Aktien seit 2008 ist wegen fehlender ad-hocs einklagbar.


      Anstatt ständig irgendwas einzuklagen, sollte man lieber mal eine Strategie entwickeln.

      35% NAV-Abschlag gäbe es mit einer vernünftigen Strategie nicht. Man stelle sich nur mal vor man könnte ein Depot mit CocaCola, MCD, JNJ, Nestle, PG etc. mit 35% Abschlag kaufen. Damit könnte man sich 4,5% Dividende auf den NAV erhalten. Stattdessen hat man jedes Mal andere Positionen. Käufe/Verkäufe werden nicht kommentiert. Warum kann man keine EK oder VK-Kurse nennen? Macht man auch nur wenn man sich nicht messen lassen will.

      Was will man mit der MAN-Position? Die bringt 3% Rendite. Dann doch lieber direkt in VW-Hybride tauschen und 5,x % nehmen.

      Ehrlich gesagt sind die Jubelstürme hier auch etwas witzig.

      NAV Dez 22,09 Euro und Sept mit Dividende 22,58 Euro Das ist keine Heldentat für ein Depot, dass zum Teil in USD investiert ist.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.10.15 20:58:41
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      Der Efs liefert eine schöne Rendite - die mit den besten Aktienfonds mithalten kann.#

      Dabei ist natürlich der Einkaufspreis 14€ entscheidend...
      Die Kosten der AG sind verhältnismässig gering.

      Natürlich würde ich für 19€ das nicht mehr günstig finden...
      Und hätte mir auch gewünscht das Kali bei 38€ zumindest zu 50% verkauft wurde.

      Aber gemessen daran, was sonst entweder an Gebühren oder NichtLeistung(Indexzertifikate) geboten wird - ist die Anlage gut....
      zumal die Hits noch kommen..
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.10.15 21:37:23
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.841.504 von Freibauer am 13.10.15 20:58:41
      Zitat von Freibauer: Der Efs liefert eine schöne Rendite - die mit den besten Aktienfonds mithalten kann.#

      Dabei ist natürlich der Einkaufspreis 14€ entscheidend...
      Die Kosten der AG sind verhältnismässig gering.

      Natürlich würde ich für 19€ das nicht mehr günstig finden...
      Und hätte mir auch gewünscht das Kali bei 38€ zumindest zu 50% verkauft wurde.

      Aber gemessen daran, was sonst entweder an Gebühren oder NichtLeistung(Indexzertifikate) geboten wird - ist die Anlage gut....
      zumal die Hits noch kommen..


      Das einzige was für mich an EFS interessant ist, dass man mit Hebel 1,5 investieren kann. Nur 1. wird das durch die Cashposition nicht genützt und 2. eine Niete nach der anderen gezogen. Ich hoffe, dass man wenigstens bei Leoni nicht dabei war heute :D

      Das Problem bei der Tante ist halt, dass sie vollkommen ungeeignet ist. Und das nicht nur bei den Investments. Gute Fondsmanager kaufen bei fallenden Kursen zu. Die Tante sieht Buchverluste. Dafür kauft sie dann bei Buchgewinnen verdreifachte Medtronics. Auf der anderen Seite macht man dann bei RWE auf Hardcore-Antizykliker...

      Dazu eben auch keine Investitionsdauer. Im Januar hat man bspw. IBM. IBM ist im Wandel und das dauert eben. Entweder findet man den Wandel gut und kauft auch mit einer längerfristigen Perspektive oder man lässt es. Aber wenn man den Wandel begrüsst, dann nützt man Rückschläge zum Aufstocken aus. Siehe Buffett. Es fehlen halt klare Kernpositionen. Man muss ja nur mal den ständigen Wechsel der TOP 10 anschauen. Man hat das Gefühl jedes Quartal andere Schwerpunkte. Jetzt hat man plötzlich Nestle und den Immowert. Andere Quartale US-Tech. Dann wieder ein Quartal Medtech. Sowas ist doch nicht normal...
      Avatar
      schrieb am 13.10.15 21:41:38
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.736.249 von Dagobert Bull am 29.09.15 17:34:38
      Zitat von Dagobert Bull: Hallo,

      den NAV/Aktie sehe ich aktuell bei 21,69.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull


      Hallo,

      hat jemand besser getippt?

      Es grüßt Dagobert Bull
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.10.15 21:51:24
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.841.300 von cd-kunde am 13.10.15 20:38:52
      Zitat von cd-kunde:
      Zitat von superman: @CD: Der persönliche Verlust des ES in Porsche Aktien seit 2008 ist wegen fehlender ad-hocs einklagbar.


      Anstatt ständig irgendwas einzuklagen, sollte man lieber mal eine Strategie entwickeln.

      35% NAV-Abschlag gäbe es mit einer vernünftigen Strategie nicht. Man stelle sich nur mal vor man könnte ein Depot mit CocaCola, MCD, JNJ, Nestle, PG etc. mit 35% Abschlag kaufen. Damit könnte man sich 4,5% Dividende auf den NAV erhalten. Stattdessen hat man jedes Mal andere Positionen. Käufe/Verkäufe werden nicht kommentiert. Warum kann man keine EK oder VK-Kurse nennen? Macht man auch nur wenn man sich nicht messen lassen will.

      Was will man mit der MAN-Position? Die bringt 3% Rendite. Dann doch lieber direkt in VW-Hybride tauschen und 5,x % nehmen.

      Ehrlich gesagt sind die Jubelstürme hier auch etwas witzig.

      NAV Dez 22,09 Euro und Sept mit Dividende 22,58 Euro Das ist keine Heldentat für ein Depot, dass zum Teil in USD investiert ist.


      MAN ist eine nach unten abgesicherte mit 3% verzinste Anleihe, die nach oben noch einiges Potenzial hat. Nicht umsonst haben die Kläger die 90€ als zu niedrig abgelehnt. Unter 114€ möchte man das Spruchverfahren nicht beenden. Die Aktie ist also ein perfekter Stabilisator für das Depot.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.10.15 21:56:56
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.841.900 von straßenköter am 13.10.15 21:51:24
      Zitat von straßenköter:
      Zitat von cd-kunde: ...

      Anstatt ständig irgendwas einzuklagen, sollte man lieber mal eine Strategie entwickeln.

      35% NAV-Abschlag gäbe es mit einer vernünftigen Strategie nicht. Man stelle sich nur mal vor man könnte ein Depot mit CocaCola, MCD, JNJ, Nestle, PG etc. mit 35% Abschlag kaufen. Damit könnte man sich 4,5% Dividende auf den NAV erhalten. Stattdessen hat man jedes Mal andere Positionen. Käufe/Verkäufe werden nicht kommentiert. Warum kann man keine EK oder VK-Kurse nennen? Macht man auch nur wenn man sich nicht messen lassen will.

      Was will man mit der MAN-Position? Die bringt 3% Rendite. Dann doch lieber direkt in VW-Hybride tauschen und 5,x % nehmen.

      Ehrlich gesagt sind die Jubelstürme hier auch etwas witzig.

      NAV Dez 22,09 Euro und Sept mit Dividende 22,58 Euro Das ist keine Heldentat für ein Depot, dass zum Teil in USD investiert ist.


      MAN ist eine nach unten abgesicherte mit 3% verzinste Anleihe, die nach oben noch einiges Potenzial hat. Nicht umsonst haben die Kläger die 90€ als zu niedrig abgelehnt. Unter 114€ möchte man das Spruchverfahren nicht beenden. Die Aktie ist also ein perfekter Stabilisator für das Depot.


      MAN ist totes Geld. 3% p.a. bekommt doch inzwischen mit diversen Aktien. Und m.W. steht bis jetzt immer noch 82 Euro bei MAN. Und die 90 Euro sind nicht rechtsgültig. Und wahrscheinlich dürften 90 Euro schon gut bezahlt sein. Desweiteren hätte man ja schon zwischenzeitlich 96 Euro einnehmen können. Aber besser als Cash wirds noch sein.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.10.15 07:42:56
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      CD ?

      Lebst du in einem alternativen Universum?

      In dem jede Investition früher oder später zu sicheren hohen Gewinnen führt?

      Gib mir doch bitte mal die Postleitzahl dafür!
      Ich leite sie dann an den Vorstand weiter.
      Avatar
      schrieb am 14.10.15 08:12:58
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.841.951 von cd-kunde am 13.10.15 21:56:56
      Zitat von cd-kunde:
      Zitat von straßenköter: ...

      MAN ist eine nach unten abgesicherte mit 3% verzinste Anleihe, die nach oben noch einiges Potenzial hat. Nicht umsonst haben die Kläger die 90€ als zu niedrig abgelehnt. Unter 114€ möchte man das Spruchverfahren nicht beenden. Die Aktie ist also ein perfekter Stabilisator für das Depot.


      MAN ist totes Geld. 3% p.a. bekommt doch inzwischen mit diversen Aktien. Und m.W. steht bis jetzt immer noch 82 Euro bei MAN. Und die 90 Euro sind nicht rechtsgültig. Und wahrscheinlich dürften 90 Euro schon gut bezahlt sein. Desweiteren hätte man ja schon zwischenzeitlich 96 Euro einnehmen können. Aber besser als Cash wirds noch sein.


      Die 90€ sind deshalb nicht rechtsgültig, weil der Betrag den Klägern zu gering war. Der Vergleich wurde schlichtweg abgelehnt, stellt aber natürlich für Folgeverhandlungen tendenziell eine Untergrenze dar.
      Avatar
      schrieb am 14.10.15 08:40:18
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      Im ürigen stellen Aktien mit Beherrschungsvertrag ein Rentenersatz dar. Eine Celesio würde ich auf dem Kursniveau sofort kaufen. Die Aktie notiert gerade einmal 2€ oberhalb der festgelegten Abfindung. Auch eine Mevis ist mit 4% Garantiedividende ein Investment wert. Sollten die Märkte crashen kann man dann immer noch in BASF und Co umschichten.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.10.15 11:19:55
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      Der NAV betrug zum 31.12.2008 20,66 €. Der EFS hat in den 6,75 Jahren insgesamt 4,25 € als Dividende ausgeschüttet. Mit den NAV (zum 30.09.2015 21,83 €) ergibt sich eine Summe von 26,08 €. Dies macht eine jährliche Verzinsung von 3,51%

      NAV auf zwei Jahre:

      30.09.2013 21,14 €
      30.09.2014 21,88 €
      30.09.2015 21,83 € macht ein Anstieg von 2,19 € (inkl. Dividende) - 6,59% p.a.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.10.15 11:22:36
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.843.511 von straßenköter am 14.10.15 08:40:18
      Zitat von straßenköter: Im ürigen stellen Aktien mit Beherrschungsvertrag ein Rentenersatz dar. Eine Celesio würde ich auf dem Kursniveau sofort kaufen. Die Aktie notiert gerade einmal 2€ oberhalb der festgelegten Abfindung. Auch eine Mevis ist mit 4% Garantiedividende ein Investment wert. Sollten die Märkte crashen kann man dann immer noch in BASF und Co umschichten.


      Beherrschungsverträge sind doch m.W. befristet. Und wenn VW Cash braucht, dann ist man vllt plötzlich auch wieder richtiger Aktionär.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.10.15 11:40:36
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.845.167 von Aurubisfan am 14.10.15 11:19:55
      Zitat von Aurubisfan: Der NAV betrug zum 31.12.2008 20,66 €. Der EFS hat in den 6,75 Jahren insgesamt 4,25 € als Dividende ausgeschüttet. Mit den NAV (zum 30.09.2015 21,83 €) ergibt sich eine Summe von 26,08 €. Dies macht eine jährliche Verzinsung von 3,51%

      NAV auf zwei Jahre:

      30.09.2013 21,14 €
      30.09.2014 21,88 €
      30.09.2015 21,83 € macht ein Anstieg von 2,19 € (inkl. Dividende) - 6,59% p.a.


      Das hätte man auch mit einem Rentenportfolio hinbekommen. Die Tante hat dafür Aktien+Renten gebraucht.

      Das Hauptproblem ist einfach die Tante. Sowohl deren Talent als auch die Art der Kommunikation. Man sollte immer bedenken, dass sie unsere Angestellte ist und nicht eine 90% Großaktionärin!

      Solche Investments wie MAN wären eben einfacher zu verstehen, wenn man zum Quartalsbericht auch ein paar Begründungen liefern würde. Mich würde bspw. mal interessieren, ob der ständige Austausch der TopTen-Positionen durch Umschichtungen erfolgt (also null langfristiges Denken) oder rein durch unterschiedliche Kursentwicklungen entsteht.

      Desweiteren wäre eben mal ein Strategie nötig. Warum versucht man bei Faktor 1,5 nicht die Dividende des Depot per Steuerung zu regeln? Warum hängt unsere Dividende an der realisierten Gewinnen/Verlusten? M.E. sollte man es Handhaben wie bei einem Fonds. Die erzielten Dividenden (minus Verwaltungskosten) 1:1 als EFS-Dividende weiterreichen und die Kursgewinne/Verluste spiegeln sich im NAV wieder. Dieser wird dann eben mit Abschlag an der Börse gehandelt. Setzt man bspw. 3% Div-Rendite es Portfolios an. So stünden 4,5% brutto zu weiterreichen zu Verfügung.

      Ich persönlich finde es halt heftig, dass Leute 100 Euro NAV zu 65 Euro an der Börse verkaufen können, während es überall keine Zinsen gibt und andere Gesellschaften mit illiquiden Beteiligungen einen deutlich geringeren Abschlag haben. Fischer von Shareholdervalue hat den Abschlag/Aufschlag ja auch mal als Wertschätzung seiner Arbeit benannt. Mit 35% Abschlag müsste man sich eigentlich schämen. Und man müsste eben auch mal über einen Austausch der handelnden Person nachdenken.

      Man muss sich ja mal nur sarkastisch überlegen, dass man bspw. alles in eine Aktie ala Berkshire tun könnte und dies ohne großartige Kosten als "Buffett mit 35% Discount" bewerben könnte. Da wäre jedenfalls der Disount schnell geringer. So wird weiter fleissig mit den RWEs und SMAs gezockt und verdienen tut nur die Tante
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.10.15 12:09:08
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      Glaubst du Winterkorn oder Piech oder die Porsche oder Schaeffler Familien würden jemals EFS Aktien kaufen ? Oder das Ausland? Oder qatar ? Oder DWS?

      Beim BVB sehe ich genau das gleiche Problem.

      Es ist doch totaler Irrsin z.B. eine Commerzbankaktie mittel oder langfristig zu halten.
      Abgesehen vom Staatseinfluss haben die jeden nur denkbaren Quatsch die letzten 10 Jahre (mit)gemacht....haben nachgewieen, das sie nichts vom Bankgeschäft verstehen, keine Risikokontrolle haben - die falschen Übernahmen tätigen usw. usf.

      Niemand kann seriös schätzten, ob es die in 5 oder 10 Jahren noch gibt, oder ob die ähnlich abstürzen wie griechische Banken.
      Ohne die Comdirect die eigenständig agiert - wären die noch schwächer, als sie es ohnehin sind....
      und ? wieviele Sparpläne sind in die CBK Aktie wegen der DAXzugehörigkeit investiert.
      In wieviel nachgebildeten Fonds sind die vertreten - in wieviel ausländischen Depots sind die drin?
      Hat das irgendwas mit Leistung zu tun?
      und bei wieviel Kunden entscheiden deren Berater, wie die wiederum investieren sollen?

      Nein - der Fehler liegt bei den unselbstständigen Finanzungebildeten Deutschen -
      Und manchmal auch an steuerlichen Regeln..

      Wenn ich heute EFS auf Lombard (Wertpapierkredit) kaufen wollte - müsste ich absurde 6,2% Zinsen bezahlen...UND kann die nicht von den Gewinnen absetzten. Also lass ich es und sehe zu wie 2,xx bio.€ auf DeutschenSichguthaben/Festgeldern rumliegen und deren Inhaber 0,2% oder gar nichts kassieren.

      Was kann der Vorstand des EFS für solche Idotien?
      Avatar
      schrieb am 14.10.15 12:23:08
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      Warum bezahlen diese "Idioten" bei shareholdervalue, scherzer etc. deutlich geringere Discounts? Shareholdervalue wurde sogar mit Aufschlag gehandelt nachdem sie mehrere Übernahmen in einem Jahr hatten!

      Das Problem ist bei der Frau das sie einfach planlos agiert. Bspw. MAN, Porsche und VW. Wenn ich vom überleben von VW überzeugt bin, dann kaufe ich mir VW-Hybridanleihen. Wenn ich das zu riskant finde und eine Pleite von VW befürchte, dann muss Porsche und MAN raus. MAN stünde nie bei 95 Euro ohne den Vertrag. Und Porsche hat 5 Euro NetCash. Da bleibt bei VW-Pleite auch nix mehr übrig.

      Was mich ärgert ist, dass nach unten das Risiko bei EFS begrenzt ist, da man 35% Abschlag hat und dicke Cash-Position. Aber die Chance nach oben hängen vom Investment-Glück der Managerin und vom Discount ab. Und beides gibt keinen wirklichen Grund zur Hoffnung. Das beste wäre m.E. wirklich den Verlag zu verschenken und ein Portfolio ohne Änderung zu kaufen. Dann spart man viele Kosten und klare Vermarktung betreiben. 35% auf Buffett, DAX, Depot voller Langweiler als CocaCola etc.

      Die Frau ist einfach das Problem und man sollte sie eben an ihrer schlechten Leistung auch messen.

      Und wieso man nicht ausführlich 4x im Jahr berichten kann, ist mir schleierhaft. Nur TopTen irritiert halt. Es sollte doch kein Problem darstellen, dass man 4 mal im Jahr seine Positionen veröffentlicht und ein paar Sätze zu den Käufen und Verkäufe sowie zu deren Entwicklung schreibt. Es ist doch ein Witz, dass man das angesichts 35% Abschlag und mieser Entwicklung nicht nötig hat. Man könnte manchmal meinen, dass die freien Aktionäre bei 0,5% sind und eh nichts zu sagen haben.
      Avatar
      schrieb am 14.10.15 12:53:30
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      Für shareholder Value und Scherzer kann ich nicht sprechen...vermutlich vermarkten die sich einfach besser - ev. ist der streubesitz auch ähnlich gering wie bei EFS Stämmen -bei denen ist das Aktienangebot bekanntlich auch winzig..


      Jeder macht Fehler in dem Geschäft.
      Und planlos agieren wohl eher viele Anleger, die für die absurde Volatilität im DAX sorgen.

      Der Verlag verdient übrigens konstant Geld - auch wenn einige das jedes Jahr bezweifeln (wollen).

      Wenn du Chartvergleichsprogramm hast leg mal drägerwerkvz/efs3 übereinander--da siehts du sehr parallelen verlauf-bis auf einen absurden Ausbruch april/Mai bei drw. nach oben (+40%)
      Und jetzt einen massiven Durchbruch heute bei drw nach unten. (20%)

      Ergebis Aktie ist ca 18% schlechter als EFS3 gelaufen.

      OFFENSICHTLICH wissen die efs Aktionäre einiges über den Aktienmarkt - während sonst oft der Irrsinn regiert.

      Als Vorstand mit zudem der Verwaltung beschäftigt, zwischen kurzfristigem Handel und langfristig stabiler Analgepolitik zu agieren - ist extrem anspruchsvoll...
      Avatar
      schrieb am 14.10.15 13:01:47
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      Das Festhalten an Porsche macht wenig Sinn. Man hat sowieso hervorragende Chancen bei der Klage auf die Begleichung der enstandenen Kursverluste. Insofern brauche ich hier nicht ins Risiko und stelle lieber glatt. Wenn das Ding jetzt weiter runter geht, dann bekomme ich diese Differenz dann nicht mehr bezahlt. Insofern lieber umswitchen wegen Risiko und den Gewinn bei Porsche aus der Klage holen. Das Geld soll woanders arbeiten. Gibt genug Auswahl gerade.
      Avatar
      schrieb am 14.10.15 13:09:28
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.841.843 von Dagobert Bull am 13.10.15 21:41:38Hallo Dago,
      Glückwunsch zu Deinem zutreffenden Tipp für den NAV zum 30.9.2015.
      Ich lag mit meiner Schätzung deutlich darunter.
      Das bedeutet für mich, dass man rechtzeitig noch einige Verlustbringer veräußert hat (z.B. Medtronic, Basilea,..).
      Allerdings interpretiere ich die TOP 10 Liste so, dass man Porsche noch zugekauft hat, da sie trotz großem Kursverfall immer noch in der TOP10 Liste an Position 6 stehen.
      Ähnliches vermute ich bei K+S, die vom 30.6.2015 bis zum 30.9.2015 deutlich im Kurs verloren haben, aber weiterhin an der 5.Position in der TOP10 Liste stehen.
      Das wäre aus heutiger Sicht besonders schlecht, da K+S vom 30.9.15 bis heute weitere 20% verloren hat.
      Sollte man Leoni noch im Bestand haben, so hätte man für das 4.Quartal bereits eine weitere kräftige Belastung.
      Insgesamt war ich mit dem Wert des NAV zum 30.9.2015 sehr zufrieden. Tatsächlich befürchte ich aber, dass das Jahresergebnis für 2015 - zumindest aus heutiger Sicht - unter dem 2014 er Ergebnis liegen wird. Ob sich das dann auch auf die Dividende auswirkt, das bleibt abzuwarten.
      Aber vielleicht bringen uns die restlichen Wochen bis zum Jahresende noch deutliche Gewinne für die Aktien im Portfolio der ES AG.
      Gruß nikittka
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.10.15 13:46:42
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      Kali und Porsche sind auf dem Niveau sehr attraktiv....

      Wenn man so die Erfahrungen der letzten Jahre sieht...
      sollte SMA jetzt verkauft werden und bei kali schon mal ein VK Limit bei 35€ plaziert werden und bei Porsche von 60€ und das auch nicht wieder gestrichen werden.
      -------------------------------------------------------------------------------

      Habt ihr eine Erklärung, warum keiner auf die NAV Veröffentlichung kauft?

      Wir befinden uns wieder auf dem Niveau von Anfang 2014 --
      22,11 zu 14€
      Und sogar unter dem Niveau Anfang 2015
      22,08 zu 14,5€

      Nur wurde danach zweimal eine schöne Dividende gezahlt - und die sonst erzielbaren Zinsen sind noch weiter gesunken....zudem wachsen die stillen Reserven (Prozesse/Nachbesserungen) immer weiter.

      Selbst Türkei- Anleihen bieten deutlich niedrigere Zinsen (4%) im 5jährigen Bereich als EFS dividenden zahlt--vom Abstand auf NAV ganz zu schweigen...sidn die Märkte verrückt geowrden? Können die kein Risiko mehr einschätzten?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.10.15 14:35:04
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.846.412 von Freibauer am 14.10.15 13:46:42
      Zitat von Freibauer: Kali und Porsche sind auf dem Niveau sehr attraktiv....

      Wenn man so die Erfahrungen der letzten Jahre sieht...
      sollte SMA jetzt verkauft werden und bei kali schon mal ein VK Limit bei 35€ plaziert werden und bei Porsche von 60€ und das auch nicht wieder gestrichen werden.
      -------------------------------------------------------------------------------

      Habt ihr eine Erklärung, warum keiner auf die NAV Veröffentlichung kauft?

      Wir befinden uns wieder auf dem Niveau von Anfang 2014 --
      22,11 zu 14€
      Und sogar unter dem Niveau Anfang 2015
      22,08 zu 14,5€

      Nur wurde danach zweimal eine schöne Dividende gezahlt - und die sonst erzielbaren Zinsen sind noch weiter gesunken....zudem wachsen die stillen Reserven (Prozesse/Nachbesserungen) immer weiter.

      Selbst Türkei- Anleihen bieten deutlich niedrigere Zinsen (4%) im 5jährigen Bereich als EFS dividenden zahlt--vom Abstand auf NAV ganz zu schweigen...sidn die Märkte verrückt geowrden? Können die kein Risiko mehr einschätzten?


      K+S wäre ohne Potash-Interesse wahrscheinlich bei 15-20 Euro, wenn man mal die Bewertungen anderer Unternehmen sieht. Wie man da auf die letzten 2-3% spekulieren musst, ist unverständlich.

      Porsche ist ein Investment in VW. Keine VW-Dividende. Dann gibts keine Porsche-Dividende. Fällt hingegen der Kupon bei den Hybriden flach, so muss er nachgeholt werden. Es ist eben nur ein Beispiel wie unglücklich man agiert. Man nimmt sichere
      3% bei MAN und hat immer noch ein Absturzrisiko bei VW-Pleite bzw. Vertragsende. Anstatt man 6-7% Rendite bei den Hybride mit 5,x Kupon auf den Wert nimmt. Wenn schon VW dann m.E. eben eher die Hybrid-Anleihen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.15 14:40:19
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.846.103 von nikittka am 14.10.15 13:09:28Hallo nikittka,

      Danke für die Blumen und Deine immer wieder interessanten Substanz-Berechnungen.:keks:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 14.10.15 14:41:02
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.845.194 von cd-kunde am 14.10.15 11:22:36
      Zitat von cd-kunde:
      Zitat von straßenköter: Im ürigen stellen Aktien mit Beherrschungsvertrag ein Rentenersatz dar. Eine Celesio würde ich auf dem Kursniveau sofort kaufen. Die Aktie notiert gerade einmal 2€ oberhalb der festgelegten Abfindung. Auch eine Mevis ist mit 4% Garantiedividende ein Investment wert. Sollten die Märkte crashen kann man dann immer noch in BASF und Co umschichten.


      Beherrschungsverträge sind doch m.W. befristet. Und wenn VW Cash braucht, dann ist man vllt plötzlich auch wieder richtiger Aktionär.


      Eine Kündigung eines Beherrschungsvertrag gehört zum Restrisiko. Wie viele Beherrschungsverträge wurden in der Vergangenheit gekündigt? Meines Wissens noch keiner. Und gerade VW hat den ältesten mir bekannten Beherrschungsvertrag mit AUDI.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.10.15 15:05:32
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      :eek:Niemand versteht wie man bei Kali sich noch an 16€ Kurse erinnert hat und bei 38-40€ nicht verkaufen wollte...nicht mal die Hälfte!

      Aus meiner Sicht ein vollkommen überflüssiges Risiko....zumal Kali Bergbau keine SMA Technologie ist.

      Und man hat auch bei Vossloh GENAU mit einer ähnlichen Hoffnungsspekulation auf Übernahme erst einen sehr grossen Kursrückgang hinnehmen müssen.

      Und die Rohstoffmärkte laufen seit Jahren nicht mehr...
      Avatar
      schrieb am 14.10.15 16:21:04
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.841.300 von cd-kunde am 13.10.15 20:38:52
      Zitat von cd-kunde:
      Zitat von superman: @CD: Der persönliche Verlust des ES in Porsche Aktien seit 2008 ist wegen fehlender ad-hocs einklagbar.


      Anstatt ständig irgendwas einzuklagen, sollte man lieber mal eine Strategie entwickeln.

      35% NAV-Abschlag gäbe es mit einer vernünftigen Strategie nicht. Man stelle sich nur mal vor man könnte ein Depot mit CocaCola, MCD, JNJ, Nestle, PG etc. mit 35% Abschlag kaufen. Damit könnte man sich 4,5% Dividende auf den NAV erhalten. Stattdessen hat man jedes Mal andere Positionen. Käufe/Verkäufe werden nicht kommentiert. Warum kann man keine EK oder VK-Kurse nennen? Macht man auch nur wenn man sich nicht messen lassen will.

      Was will man mit der MAN-Position? Die bringt 3% Rendite. Dann doch lieber direkt in VW-Hybride tauschen und 5,x % nehmen.

      Ehrlich gesagt sind die Jubelstürme hier auch etwas witzig.

      NAV Dez 22,09 Euro und Sept mit Dividende 22,58 Euro Das ist keine Heldentat für ein Depot, dass zum Teil in USD investiert ist.


      Auch mit den von dir genannten Positionen wird man keine 4,5 % Dividende ausschütten können, denn zum einen hält man grosse Bestände, in Aktien die nicht liquide sind, die man wohl weiter halten muss, und dann hat man ja ca 30 % des Kapitals gar nicht angeelegt, sondern hat das cash zu Verfügung. Die Verzinsung dürfte zur Zeit bestenfalls bei 0 % liegen, evtl muss man sogar noch was zahlen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.10.15 16:31:33
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.846.964 von straßenköter am 14.10.15 14:41:02
      Zitat von straßenköter:
      Zitat von cd-kunde: ...

      Beherrschungsverträge sind doch m.W. befristet. Und wenn VW Cash braucht, dann ist man vllt plötzlich auch wieder richtiger Aktionär.


      Eine Kündigung eines Beherrschungsvertrag gehört zum Restrisiko. Wie viele Beherrschungsverträge wurden in der Vergangenheit gekündigt? Meines Wissens noch keiner. Und gerade VW hat den ältesten mir bekannten Beherrschungsvertrag mit AUDI.


      Und wieviel Unternehmen kennst du, die die nächsten Jahre vllt 50 Milliarden abrücken müssen? Bei Audi stehen 0,5 % der Aktien aus. Und man bezahlt nur die VW-Dividende bei 5-6 -fachen Audi-Kurs.

      Bei MAN stehen so 20 % aus. Man bezahlt ein üppigere Dividende. Der Kurs war im VW-Tief quasi auf Niveau des letzten Urteil. Kann also sein, dass bei Inkrafttreten dieses Urteils etliche die Aktien an VW verkaufen. Das kostet weiter Geld.

      MAN als sicheren Hafen anzusehen finde ich eben Quatsch. Und wenn man an VW glaubt, dann sind die Hybride m.E. deutlich interessanter als Porsche, VW-Aktien oder MAN.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.10.15 16:36:21
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.845.374 von cd-kunde am 14.10.15 11:40:36
      Zitat von cd-kunde: ----

      Ich persönlich finde es halt heftig, dass Leute 100 Euro NAV zu 65 Euro an der Börse verkaufen können, während es überall keine Zinsen gibt und andere Gesellschaften mit illiquiden Beteiligungen einen deutlich geringeren Abschlag haben. Fischer von Shareholdervalue hat den Abschlag/Aufschlag ja auch mal als Wertschätzung seiner Arbeit benannt. Mit 35% Abschlag müsste man sich eigentlich schämen. Und man müsste eben auch mal über einen Austausch der handelnden Person nachdenken.

      Man muss sich ja mal nur sarkastisch überlegen, dass man bspw. alles in eine Aktie ala Berkshire tun könnte und dies ohne großartige Kosten als "Buffett mit 35% Discount" bewerben könnte. Da wäre jedenfalls der Disount schnell geringer. So wird weiter fleissig mit den RWEs und SMAs gezockt und verdienen tut nur die Tante


      Fischer von Shareholdervalue hat den Abschlag/Aufschlag ja auch mal als Wertschätzung seiner Arbeit benannt.

      So ist es wohl, wenn für eine Gesellschaft mehr gezahlt wird als das was an Vermögen da ist, dann sind da Zukunftserwartungen, bzw. man rechnet mit höheren Gewinnen als sonst mit diesem Vermögen möglich wäre.
      Wenn weniger als das Vermögen gezahlt wird, rechnet man mit Verlusten- wohl mit hohen Verlusten, oder eben langfristig mit so niedrigen Gewinnen, Verhältnis zu anderen Anlagen, so, dass man dieses bei der Anlage entsprechen weniger zahlt.

      Da nützt es nun keinem was, wenn man weiss und es sagt, dass die Deutschen dumm sind, weil sie keine Aktien kaufen. ja , aber das ist eben so.
      Und warum kaufen diejenigen die Aktien kaufen, nicht die Effektenspiegel AG?

      Wo doch die Rendite soo gut sein soll und man nur einen teil des anteiligen Vermögens zahlen muss? Warum geht die Bewertung in Prozent vom Vermögen, sogar zurück?
      Avatar
      schrieb am 14.10.15 16:37:25
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.848.020 von gate4share am 14.10.15 16:21:04
      Zitat von gate4share:
      Zitat von cd-kunde: ...

      Anstatt ständig irgendwas einzuklagen, sollte man lieber mal eine Strategie entwickeln.

      35% NAV-Abschlag gäbe es mit einer vernünftigen Strategie nicht. Man stelle sich nur mal vor man könnte ein Depot mit CocaCola, MCD, JNJ, Nestle, PG etc. mit 35% Abschlag kaufen. Damit könnte man sich 4,5% Dividende auf den NAV erhalten. Stattdessen hat man jedes Mal andere Positionen. Käufe/Verkäufe werden nicht kommentiert. Warum kann man keine EK oder VK-Kurse nennen? Macht man auch nur wenn man sich nicht messen lassen will.

      Was will man mit der MAN-Position? Die bringt 3% Rendite. Dann doch lieber direkt in VW-Hybride tauschen und 5,x % nehmen.

      Ehrlich gesagt sind die Jubelstürme hier auch etwas witzig.

      NAV Dez 22,09 Euro und Sept mit Dividende 22,58 Euro Das ist keine Heldentat für ein Depot, dass zum Teil in USD investiert ist.


      Auch mit den von dir genannten Positionen wird man keine 4,5 % Dividende ausschütten können, denn zum einen hält man grosse Bestände, in Aktien die nicht liquide sind, die man wohl weiter halten muss, und dann hat man ja ca 30 % des Kapitals gar nicht angeelegt, sondern hat das cash zu Verfügung. Die Verzinsung dürfte zur Zeit bestenfalls bei 0 % liegen, evtl muss man sogar noch was zahlen.


      Und ich sprach davon, dass man ein Konzept braucht. 1. voll investiert sein und 2. klare Werte. Auch kleiner Unternehmen kann man mittelfristig verkaufen und Cash kann man zum Positionsaufbau nutzen. KO, MCD etc. werfen immer noch um die 3% ab und werden dies auch mal in einem schlechten Aktienjahr tun. Da sie eben nicht 90% ausschütten wie die Ölwerte oder >100% wie die Versorger und Telekoms jahrelang.

      Bei Faktor 1,5 braucht man keine hochtalentierte Managerin, die die Tenbagger finden muss. Sondern einfach langweilig und konstant wachsend. Werte wie SMA, RWE, Vossloh, Bilfinger sind einfach reine Glückssache. +50% oder auch -50% auf Sicht 2 Monate sind da immer drin.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.10.15 17:03:50
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.848.125 von cd-kunde am 14.10.15 16:31:33
      Zitat von cd-kunde:
      Zitat von straßenköter: ...

      Eine Kündigung eines Beherrschungsvertrag gehört zum Restrisiko. Wie viele Beherrschungsverträge wurden in der Vergangenheit gekündigt? Meines Wissens noch keiner. Und gerade VW hat den ältesten mir bekannten Beherrschungsvertrag mit AUDI.


      Und wieviel Unternehmen kennst du, die die nächsten Jahre vllt 50 Milliarden abrücken müssen? Bei Audi stehen 0,5 % der Aktien aus. Und man bezahlt nur die VW-Dividende bei 5-6 -fachen Audi-Kurs.

      Bei MAN stehen so 20 % aus. Man bezahlt ein üppigere Dividende. Der Kurs war im VW-Tief quasi auf Niveau des letzten Urteil. Kann also sein, dass bei Inkrafttreten dieses Urteils etliche die Aktien an VW verkaufen. Das kostet weiter Geld.

      MAN als sicheren Hafen anzusehen finde ich eben Quatsch. Und wenn man an VW glaubt, dann sind die Hybride m.E. deutlich interessanter als Porsche, VW-Aktien oder MAN.


      Natürlich muss man die Bonitätseinschätzung von VW überdenken. Wer der Meinung ist, dass es VW erwischen wird, muss natürlich die Finger von MAN lassen. Zum jetzigen Zeitpunkt von Horrorszenarien bei VW auszugehen, halte ich wenig fundiert. Es weiß schlichtweg niemand, was VW zu bezahlen hat. Die bisherigen Erfahrungswerte um Bayer, FMC und BP zeigen aber, dass häufig in worst-case-Szenarien gedacht wird, was so nur selten eintritt.

      Die Hybriden von VW sind vom Risiko in keinster Weise mit MAN zu vergleichen, weil es keinen Boden gibt. Der Beherrschungsvertrag kann wenn nur in einigen Jahren gekündigt werden und man kann jederzeit zu derzeit 80,89 + anteilige Garantiedividende + Zinsen einreichen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.10.15 18:46:48
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.848.452 von straßenköter am 14.10.15 17:03:50
      Zitat von straßenköter:
      Zitat von cd-kunde: ...

      Und wieviel Unternehmen kennst du, die die nächsten Jahre vllt 50 Milliarden abrücken müssen? Bei Audi stehen 0,5 % der Aktien aus. Und man bezahlt nur die VW-Dividende bei 5-6 -fachen Audi-Kurs.

      Bei MAN stehen so 20 % aus. Man bezahlt ein üppigere Dividende. Der Kurs war im VW-Tief quasi auf Niveau des letzten Urteil. Kann also sein, dass bei Inkrafttreten dieses Urteils etliche die Aktien an VW verkaufen. Das kostet weiter Geld.

      MAN als sicheren Hafen anzusehen finde ich eben Quatsch. Und wenn man an VW glaubt, dann sind die Hybride m.E. deutlich interessanter als Porsche, VW-Aktien oder MAN.


      Natürlich muss man die Bonitätseinschätzung von VW überdenken. Wer der Meinung ist, dass es VW erwischen wird, muss natürlich die Finger von MAN lassen. Zum jetzigen Zeitpunkt von Horrorszenarien bei VW auszugehen, halte ich wenig fundiert. Es weiß schlichtweg niemand, was VW zu bezahlen hat. Die bisherigen Erfahrungswerte um Bayer, FMC und BP zeigen aber, dass häufig in worst-case-Szenarien gedacht wird, was so nur selten eintritt.

      Die Hybriden von VW sind vom Risiko in keinster Weise mit MAN zu vergleichen, weil es keinen Boden gibt. Der Beherrschungsvertrag kann wenn nur in einigen Jahren gekündigt werden und man kann jederzeit zu derzeit 80,89 + anteilige Garantiedividende + Zinsen einreichen.


      Das sehe ich anders.

      Die Hybride sind eine Zahlungsverpflichtung, die nur unter Pleite entfällt. Das Risko dort ist eben, dass sie nicht gekündigt werden. Und dass unverzinst der Kupon aufgeschoben werden könnte. Hängt m.W. aber an der Dividende und da gibts eine Mindestdividende bei den VW VZ-Aktien.

      Bei MAN müsste man in der Vertrag schauen. M.E. dauert es aber sich nicht Jahre bis man kündigen kann. Auf jeden Fall gibts die Garantiedividende nur bis dahin und ich habe das Risiko, dass im Zweifel ein Verlust von 95 auf 80 Euro droht. Also quasi 5 Jahre Dividende.

      Und sollte VW pleite gehen, dann hat man auch nur MAN-Aktien. Und die stünden beim derzeitigem LKW-Problem-Markt eher bei 40-50 Euro.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.10.15 19:01:57
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.846.103 von nikittka am 14.10.15 13:09:28"Der NAV ...zum 30.09.2015 mit 21,83 Euro ..." soweit alles klar

      Aber:
      "Die zehn größten Aktienpositionen des Finanzanlagevermögens der
      Gesellschaft sind, geordnet nach Positionsgröße auf Basis des
      Tageskurswertes zum 30. Juni 2015: " Ist dies nur ein Schreibfehler? Da muss doch ...zum 30. September 2015 stehen oder? Sehr Merkwürdig!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.10.15 22:12:51
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.849.334 von cd-kunde am 14.10.15 18:46:48
      Zitat von cd-kunde:
      Zitat von straßenköter: ...

      Natürlich muss man die Bonitätseinschätzung von VW überdenken. Wer der Meinung ist, dass es VW erwischen wird, muss natürlich die Finger von MAN lassen. Zum jetzigen Zeitpunkt von Horrorszenarien bei VW auszugehen, halte ich wenig fundiert. Es weiß schlichtweg niemand, was VW zu bezahlen hat. Die bisherigen Erfahrungswerte um Bayer, FMC und BP zeigen aber, dass häufig in worst-case-Szenarien gedacht wird, was so nur selten eintritt.

      Die Hybriden von VW sind vom Risiko in keinster Weise mit MAN zu vergleichen, weil es keinen Boden gibt. Der Beherrschungsvertrag kann wenn nur in einigen Jahren gekündigt werden und man kann jederzeit zu derzeit 80,89 + anteilige Garantiedividende + Zinsen einreichen.


      Das sehe ich anders.

      Die Hybride sind eine Zahlungsverpflichtung, die nur unter Pleite entfällt. Das Risko dort ist eben, dass sie nicht gekündigt werden. Und dass unverzinst der Kupon aufgeschoben werden könnte. Hängt m.W. aber an der Dividende und da gibts eine Mindestdividende bei den VW VZ-Aktien.

      Bei MAN müsste man in der Vertrag schauen. M.E. dauert es aber sich nicht Jahre bis man kündigen kann. Auf jeden Fall gibts die Garantiedividende nur bis dahin und ich habe das Risiko, dass im Zweifel ein Verlust von 95 auf 80 Euro droht. Also quasi 5 Jahre Dividende.

      Und sollte VW pleite gehen, dann hat man auch nur MAN-Aktien. Und die stünden beim derzeitigem LKW-Problem-Markt eher bei 40-50 Euro.


      Reichst Du momentan Deine MAN-Aktien zum BuG ein, bekommst Du irgendetwas mit 84/85 Euro. Zudem steht die Aktie nicht bei 95€. Ich kann Dir nur aus der Erfahrung sagen, dass ich 2008 sowohl in Aktien in Strukturmaßnahmen als auch in Hybridanleihen von Bayer, Henkel und Linde investiert war. Die Hybridanleihen mit damals sehr hohem Kupon sind bis auf 60€ gefallen. Dies waren noch Anleihen von Unternehmen mit guter Bonität. Die Vola in diesen Anleihen muss man ertragen können. Dennoch gebe ich Dir recht, dass einem das Risiko im VW-Hybrid einem wenigstens gut bezahlt wird.
      Avatar
      schrieb am 14.10.15 22:30:26
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      Deswegen habe ich die Hybrid als Alternative zu VW-Aktien bzw. Porsche genannt.

      Vorteil:

      -Sichere Zahlungen (falls VW nicht pleite geht)
      -Profitiert bei einer Kapitalerhöhung

      Nachteil:

      -Begrenzte Kurschance
      -Kein Wachstum der Zahlungen

      Dazu muss man natürlich auch sagen, dass bspw. die 26er vom Hoch auf 115% bis zum Tief bei 82% schon ordentlich Federn gelassen hat. Das Abgas-Problem hat einen Absturz von 103% auf 82 % bewirkt. Inzw. wieder bei 88%. Bei 82% sind es 7% Rendite p.a. bis zum ersten Calltermin.
      Avatar
      schrieb am 15.10.15 11:31:49
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      Paar VZ. an mich.
      13,75€ zu 21,2€ (geschätzt).---96% EK Quote 10. Dividenden in Folge..

      Muss man das verstehen?
      Avatar
      schrieb am 15.10.15 11:43:54
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      Wer sich übrigens bereits mit der Dividende beschäftigt.

      Die wichtigste Beteiligung Infas hat wegen einer Verschiebung 0,18€ komplett in 2015 gezahlt gegenüber 0,00 in 2014.

      Das alleine macht 13 Cents je Aktie aus.

      Eine Dividendensenkung (wenn überhaupt), sollte also nicht zu stark ausfallen.
      Avatar
      schrieb am 15.10.15 17:46:10
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.848.191 von cd-kunde am 14.10.15 16:37:25
      Zitat von cd-kunde:
      Zitat von gate4share: ...

      Auch mit den von dir genannten Positionen wird man keine 4,5 % Dividende ausschütten können, denn zum einen hält man grosse Bestände, in Aktien die nicht liquide sind, die man wohl weiter halten muss, und dann hat man ja ca 30 % des Kapitals gar nicht angeelegt, sondern hat das cash zu Verfügung. Die Verzinsung dürfte zur Zeit bestenfalls bei 0 % liegen, evtl muss man sogar noch was zahlen.


      Und ich sprach davon, dass man ein Konzept braucht. 1. voll investiert sein und 2. klare Werte. Auch kleiner Unternehmen kann man mittelfristig verkaufen und Cash kann man zum Positionsaufbau nutzen. KO, MCD etc. werfen immer noch um die 3% ab und werden dies auch mal in einem schlechten Aktienjahr tun. Da sie eben nicht 90% ausschütten wie die Ölwerte oder >100% wie die Versorger und Telekoms jahrelang.

      Bei Faktor 1,5 braucht man keine hochtalentierte Managerin, die die Tenbagger finden muss. Sondern einfach langweilig und konstant wachsend. Werte wie SMA, RWE, Vossloh, Bilfinger sind einfach reine Glückssache. +50% oder auch -50% auf Sicht 2 Monate sind da immer drin.


      Stimmt voll zu , wie eben auch schon.

      Wollte nur darauf hinweisen, dass sich auch bei dieser Strategie, sollte man diese anwenden wollen, sich die Effektenspiegel AG selber im Weg steht, oder wer auch immer von denen wem auch immer .......Grossaktionär, Vorstand Aufsichsrat, Witwe, Hoffmann etc.....
      Avatar
      schrieb am 15.10.15 17:58:41
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.849.439 von Aurubisfan am 14.10.15 19:01:57
      Zitat von Aurubisfan: "Der NAV ...zum 30.09.2015 mit 21,83 Euro ..." soweit alles klar

      Aber:
      "Die zehn größten Aktienpositionen des Finanzanlagevermögens der
      Gesellschaft sind, geordnet nach Positionsgröße auf Basis des
      Tageskurswertes zum 30. Juni 2015: " Ist dies nur ein Schreibfehler? Da muss doch ...zum 30. September 2015 stehen oder? Sehr Merkwürdig!



      Kannste raten wie es ist. Wir hatten ja bei der Bekanntgabe zum Jahresabschluss auch überlegungen, die sich dann doch sehr einfach wieder klären liessen!

      Vielleicht wollte der Vorstand nicht die Positionen zum 30.09.2015 nennen jetzt. Wer weiss, vielleicht hatte sie Befürchtungen, dass sich jemand beschwert, dass man VW oder Porsche noch gehalten hat. Dann gibt man ganz einfach einen anderen stichtag an, dann weiss keiner wie es war und kann auch nicht motzen!

      Schlau, ne?
      Avatar
      schrieb am 15.10.15 18:04:28
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.849.439 von Aurubisfan am 14.10.15 19:01:57Hallo Aurubisfan,
      ich hatte bereits gestern nach dem Lesen der Meldung nachgefragt. Frau Weidtmann hat per mail bestätigt, dass es sich um einen Schreibfehler handelt. Es muss "30.9.2015" lauten.
      Gruß nikittka
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.10.15 11:39:40
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.857.818 von nikittka am 15.10.15 18:04:28Hallo,

      auf der Homepage wurde der Fehler korrigiert.:eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 16.10.15 13:36:37
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      Früher habe ich immer versucht, den Bestand der von der ES AG gehaltenen Aktien relativ exakt in einem Musterdepot nachzubilden und damit die Wertentwicklung zu verfolgen. Seit einiger Zeit habe ich das weitgehend aufgegeben, da sich die Handelsaktivitäten in letzter Zeit sehr verstärkt haben. Dies kann man beim Vergleich der TOP10 Listen der letzten Quartale unschwer feststellen. Bis auf die "Dauerbrenner" infas, MAN, Porsche findet ein stetiger Wechsel statt.
      Deshalb habe ich ein neues Musterdepot eingerichtet, das lediglich die prozentualen Kursveränderungen der von mir im Bestand vermuteten Aktien seit dem letzten NAV-Stichtag enthält.
      Das sieht momentan so aus:
      Aktie/prozentuale Kursveränderung vom 30.9.2015 bis heute
      - RWE VZ +23,11%
      -Salzgitter + 15,23%
      -Bilfinger + 13,78%
      -3D Systems +12,79%
      - Amgen + 10,71%
      -ETF türkische Aktien + 9,48%
      - Basilea + 9,03%
      - Baywa + 8,61%
      - Medtronic + 8,59%
      - ETF portug.Aktien + 7,56%
      - ETF spanische Aktien + 5,68%
      - ETF italienische Aktien + 5,24%
      - CSX + 5,17%
      - Starbucks + 5,02%
      - ProSieben + 4,93%
      - Symrise + 4,82%
      - Lonza + 4,81%
      -ETF Gold + 4,13%
      - Sanofi + 4,09%
      - infas + 4,00%
      - Talanx + 3,70%
      - Gilead Sciences + 2,41%
      - IBM + 2,25%
      - MAN St + 2,00%
      - Porsche + 1,97%
      - Wirecard + 1,63 %
      - AT&T + 1,47%
      - Novartis + 1,37%
      - Vossloh + 1,19%
      - Nestle + 1,00%
      - Coloplast + 0,65%
      - Walgreens + 0,61%
      - Deutsche Postbank - 0,23%
      - Fresenius - 1,45%
      - SMA Solar - 1,51%
      - Astrazeneca -3,15%
      - LEG immobilien - 5,13 %
      - K + S - 19,40%
      - Leoni - 31,96%

      Aus dieser Aufstellung kann man dann eine gewisse Tendenz ableiten.
      Dazu beziehe ich noch eigene Vermutungen ein, die ich z.B.aus der Veränderung der TOP10 Listen ableite. So gehe ich davon aus, dass man z.B. Gilead Sciences, Starbucks und IBM bereits im 2.Quartal veräußert hat. Auch im 3.Quartal könnte es zu Veräußerungen gekommen sein, z.B. u.a. bei Medtronic, Basilea und Amgen.
      Sicher kann man aus dieser Aufstellung keine genauen Aussagen ableiten, aber eine gewisse Tendenz ist erkennbar.
      Und meine Aussage dazu: "Besser eine Tendenz als gar nichts."

      Enttäuscht bin ich schon etwas, dass Frau Weidtmann, die auf der letzten HV nach meinem Debattenbeitrag zugesagt hatte, darüber nachzudenken, dass man mit der Veröffentlichung des NAV auch über Zukäufe und Verkäufe berichtet, beim Nachdenken zu keinem positiven Ergebnis gekommen ist. Schade !
      Avatar
      schrieb am 16.10.15 14:19:05
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      Ich hatte angeregt auch den Cashbestand mitzuteilen.
      Zusammen mit den TOP10 und NAV kommt man demwichtigen dann schon sehr nahe.

      Leoni wurde sicherlich längst verkauft- gleiches gilt für Salzgitter-
      Auch ETFs meine ich mich zu erinnern sind raus.. und Postbank ganz sicher auch.

      Ehrlich gesagt wäre mir gründliches Nachdenken über kali und ev. Absicherung der Porsche Position über VW Puts lieber gewesen, als dauerndes Reporting...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.10.15 15:19:47
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.864.199 von Freibauer am 16.10.15 14:19:05Hallo, zusammen,
      ein Bericht alle 3 Monate ist kein "dauerndes Reporting". Hinsichtlich der Transparenz sind wir beim ES nur ein Stück weit vorangekommen, die Vermutung von nikittka, dass Frau W. inzwischen aktiver umschichtet, erscheint richtig. Wenn Sie handelt, wird natürlich auch die 10 Mio-Cashreserve einbezogen. Damit steuert sie zu den Erträgen bei. Wer handelt kann falsch liegen, doch ohne Risiko geschieht nichts. Das NAV von rund 22 € zeigt, dass Frau sich frei schwimmt.
      Beste Grüße
      Bonaktionaer
      Avatar
      schrieb am 16.10.15 15:42:45
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      Ihr überschätzt die Wirkung von ausführlichen Berichten deutlich.

      Es gibt viele Gründe, warum Nebenwerte in D ein Schattendasein führen.

      Ob die Kosten, die ausführliche Berichte auslösen würden, deswegen sinnvoll wären bezweifele ich stark.

      Ich bin übrigens mit dem NAV auch zufrieden.
      Avatar
      schrieb am 16.10.15 16:54:21
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      Porsche weiter zu halten ist irre. Nach oben bekommt man dann halt weniger Schadenersatz vor Gericht. Nach unten volles Risiko bis zur Insolvenz.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.10.15 17:26:56
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.865.915 von superman am 16.10.15 16:54:21Sie hat Walgreens jetzt gekauft? Das zeigt mal wieder die Unfähigkeit dieser Tante. WAG ist ne absolute Superaktie. Stabil wachsend und langweiliges Geschäft. Aber sowas kauft man mal bei Desinteresse des Markts (2009 und 2012] Aber doch nicht nach einer Verzigfachung.

      Ich bin 08 rein und habe Anfang 11 verkauft. Und ich konnte mein Glück nicht fassen als die Aktie so abstürzte. Ich glaube so 25% an zwei Tagen und man hatte KGV 10 sowie >4% Div-Rendite. Grund war nur eine Übernahme und somit erstmals raus aus den USA. Wo ist da die Tante? Angst vor Buchverlusten oder? Dann lieber nach Verzigfachung und durch die Verzigfachung hat man größere Chancen auf Buchgewinne oder?

      Die Übernahme war ein Schnäppchen, wenn man mal sieht was Celesio 2 Jahre später die Konkurrenz gekostet hat. Und wer aufpasste!!! der hat gesehen, dass die Investoren der übernommenen Firma SOFORT ihr eingenommenes Geld in WAG steckten! Macht man sowas wenn man eine Übernahme für viel zu teuer hält?

      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.10.15 17:47:40
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.866.212 von cd-kunde am 16.10.15 17:26:56Sie hat Walgreens nicht jetzt gekauft, sondern bereits 2014. Der Kurs heute ist deutlich höher als in 2014.
      Was gibt es da zu kritisieren?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.10.15 17:56:44
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.866.428 von nikittka am 16.10.15 17:47:40
      Zitat von nikittka: Sie hat Walgreens nicht jetzt gekauft, sondern bereits 2014. Der Kurs heute ist deutlich höher als in 2014.
      Was gibt es da zu kritisieren?


      Dass man solche Aktien immer im Blick hat. Dann wäre die Rendite deutlich höher. Sie waren ja quasi 2012 durchgehend bei KGV 10-12. Den kompletten Absturz hätte man nicht mal ausnutzen müssen.

      Jeder Amateur, der sich für klassische Wachstumsaktien interessiert, der kennt WAG so wie deren normales KGV und Wachstumsraten. Sowas war risikolos wenn man soviel Cash wie EFS hat. Und man kauft nicht erst wenn die Übernahme zu fruchten beginnt.

      Ich hab beim EFS immer das Gefühl es wird erst gekauft wenn alle positiv dafür sind. Und dann hat man immer schon den ersten Anstieg verpasst. Wachstumsaktien kauft man dann wenn alle am Wachstum zweifeln ;) CocaCola wurde lange deutlich unter durchschnittl. KGV gehandelt. Die Medtechs waren vor drei Jahren out. Und man konnte sauber unter KGV 13 kaufen. Eine Zimmer Holdings war mal so niedrig bewertet, dass sie 10% der Aktien in einem Quartal zurückkauften ;) Sowas macht man nicht wenn man eine Krise kommen sieht.

      Als guter Manager kennst du halt 100-200 Aktien wie WAG und machst dir ne Tabelle. Als schlechter Manager kaufst du auf Zuruf durch irgendwelche Analysten.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.10.15 17:58:05
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.865.915 von superman am 16.10.15 16:54:21
      Zitat von superman: Porsche weiter zu halten ist irre. Nach oben bekommt man dann halt weniger Schadenersatz vor Gericht. Nach unten volles Risiko bis zur Insolvenz.


      Sie wird wohl Buchverluste haben :D

      Porsche hatte 5 Euro NetCash in der Kasse. Aber sie kaufen ja VW-Aktien zu.
      Avatar
      schrieb am 16.10.15 18:07:43
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.866.509 von cd-kunde am 16.10.15 17:56:44
      Zitat von cd-kunde:
      Zitat von nikittka: Sie hat Walgreens nicht jetzt gekauft, sondern bereits 2014. Der Kurs heute ist deutlich höher als in 2014.
      Was gibt es da zu kritisieren?


      Dass man solche Aktien immer im Blick hat. Dann wäre die Rendite deutlich höher. Sie waren ja quasi 2012 durchgehend bei KGV 10-12. Den kompletten Absturz hätte man nicht mal ausnutzen müssen.

      Jeder Amateur, der sich für klassische Wachstumsaktien interessiert, der kennt WAG so wie deren normales KGV und Wachstumsraten. Sowas war risikolos wenn man soviel Cash wie EFS hat. Und man kauft nicht erst wenn die Übernahme zu fruchten beginnt.

      Ich hab beim EFS immer das Gefühl es wird erst gekauft wenn alle positiv dafür sind. Und dann hat man immer schon den ersten Anstieg verpasst. Wachstumsaktien kauft man dann wenn alle am Wachstum zweifeln ;) CocaCola wurde lange deutlich unter durchschnittl. KGV gehandelt. Die Medtechs waren vor drei Jahren out. Und man konnte sauber unter KGV 13 kaufen. Eine Zimmer Holdings war mal so niedrig bewertet, dass sie 10% der Aktien in einem Quartal zurückkauften ;) Sowas macht man nicht wenn man eine Krise kommen sieht.

      Als guter Manager kennst du halt 100-200 Aktien wie WAG und machst dir ne Tabelle. Als schlechter Manager kaufst du auf Zuruf durch irgendwelche Analysten.


      Da kann ich nur den Kopf schütteln.
      Walgreens hat seit Kauf mindestens 25% zugelegt.Außerdem weißt Du gar nicht, ob man die Aktie in 2015 bei noch höheren Kursen bereits wieder verkauft hat.
      Bei solchen Beiträgen fällt mir nichts mehr ein.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.10.15 18:11:01
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      Erzähl doch nicht solche Bullshit--

      Würde Frau Weidtmann so handeln wie du schreibst, wäre der NAV nicht seit 2009 deutlich gestiegen und es wären keine ordentliche Dividenden gezahlt worden.

      Es bleibt halt immer eine Tatsache, das sie sich den Job nicht unbedingt ausgesucht hat.
      D.h. sie kann es noch immer viel besser, als viele Fondsmananger, die sich längst vom dikretionären Handel verabschiedet haben.

      Aber eben nicht so gut, wie einige andere...

      Porsche war okay--letzlich ist Porsche 30% mehr wert als Vow - und wenn man darauf setzt hätte man sich wenigstens teilweise absichern müssen, als Vow irre hoch war.

      Aber das ist nur 2-3% vom Depot--genauso wie Kali - das sollte man nicht vergessen...
      das man nochmal in die Kaligrube gefallen ist - verstehe ich trotzdem nicht -

      Chance Risiko stimmte bei 38€ nicht mehr....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.10.15 18:51:58
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.866.635 von nikittka am 16.10.15 18:07:43
      Zitat von nikittka:
      Zitat von cd-kunde: ...

      Dass man solche Aktien immer im Blick hat. Dann wäre die Rendite deutlich höher. Sie waren ja quasi 2012 durchgehend bei KGV 10-12. Den kompletten Absturz hätte man nicht mal ausnutzen müssen.

      Jeder Amateur, der sich für klassische Wachstumsaktien interessiert, der kennt WAG so wie deren normales KGV und Wachstumsraten. Sowas war risikolos wenn man soviel Cash wie EFS hat. Und man kauft nicht erst wenn die Übernahme zu fruchten beginnt.

      Ich hab beim EFS immer das Gefühl es wird erst gekauft wenn alle positiv dafür sind. Und dann hat man immer schon den ersten Anstieg verpasst. Wachstumsaktien kauft man dann wenn alle am Wachstum zweifeln ;) CocaCola wurde lange deutlich unter durchschnittl. KGV gehandelt. Die Medtechs waren vor drei Jahren out. Und man konnte sauber unter KGV 13 kaufen. Eine Zimmer Holdings war mal so niedrig bewertet, dass sie 10% der Aktien in einem Quartal zurückkauften ;) Sowas macht man nicht wenn man eine Krise kommen sieht.

      Als guter Manager kennst du halt 100-200 Aktien wie WAG und machst dir ne Tabelle. Als schlechter Manager kaufst du auf Zuruf durch irgendwelche Analysten.


      Da kann ich nur den Kopf schütteln.
      Walgreens hat seit Kauf mindestens 25% zugelegt.Außerdem weißt Du gar nicht, ob man die Aktie in 2015 bei noch höheren Kursen bereits wieder verkauft hat.
      Bei solchen Beiträgen fällt mir nichts mehr ein.


      Und? Davon waren vermutlich 20% USD-Anstieg. Solche Aktien kauft man wenn sie mal 2-3 Jahre unbeliebt sind.

      Ein ausführliches Reporting muss es doch garnicht sein. Aber wo ist der Unetrschied ob man Top 10 oder alle nennt + Gewichtung. Ich brauch doch auch nur in meine Exceltabelle schauen um zu sagen welche Position wieviel % hat. Es würde jedenfalls die Frage klären ob die Positionen ständig wechseln oder einfach durch annährend gleiche Gewichtung prefomancebedingt rein und rausfliegen aus der TopTen. Dazu weiss man natürlich was über die Verteilung der Investmentklassen und der Währungen.

      M.E. sollte es bei einem Depot mit wenig Wechseln auch möglich sein Käufe/Verkäufe kurz zu nennen und die Beweggründe zu erklären. Das machen doch andere auch. Und ein Manager, der zu seinen Leistungen stehen kann, der kann doch die Perfomrance bei Verkäufen nennen. Schließlich hängt unsere Dividende von den realisierten Dividenden ab.
      Avatar
      schrieb am 16.10.15 19:06:27
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.866.656 von Freibauer am 16.10.15 18:11:01
      Zitat von Freibauer: Erzähl doch nicht solche Bullshit--

      Würde Frau Weidtmann so handeln wie du schreibst, wäre der NAV nicht seit 2009 deutlich gestiegen und es wären keine ordentliche Dividenden gezahlt worden.

      Es bleibt halt immer eine Tatsache, das sie sich den Job nicht unbedingt ausgesucht hat.
      D.h. sie kann es noch immer viel besser, als viele Fondsmananger, die sich längst vom dikretionären Handel verabschiedet haben.

      Aber eben nicht so gut, wie einige andere...

      Porsche war okay--letzlich ist Porsche 30% mehr wert als Vow - und wenn man darauf setzt hätte man sich wenigstens teilweise absichern müssen, als Vow irre hoch war.

      Aber das ist nur 2-3% vom Depot--genauso wie Kali - das sollte man nicht vergessen...
      das man nochmal in die Kaligrube gefallen ist - verstehe ich trotzdem nicht -

      Chance Risiko stimmte bei 38€ nicht mehr....


      Seit 2009 sind alle Aktien gestiegen und 2009 gabs sicherlich besseres als Cash halten oder deutsche Zykliker-Dreck. Das hätte sie das ganze Depot historisch günstig voller Werte wie JNJ, CocaCola, Nestle oder Tabak nehmen können. Die meisten davon haben nämlich im Gegensatz zum deutschen Dreck eine jahrelange Seitwärsbewegung gemacht anstatts einen Crash von 9000 auf 3000 Punkte. JNJ ist nicht jahrelang schlecht gelaufen, sondern hat ein irres KGV abgebaut, durch konstanten Kurs und steigendes EPS.

      Ich denke halt wer sich mit solchen Werten beschäftigt kennt so 100-200 Stück und in jedem Jahr gibts es immer wieder welche die mal ein Problem haben oder Skeptis beim Wachstum.

      Bei dem Eisenbahnwert, der im Depot ist, kam es bspw. nach Obamas Wiederwahl zum Crash, da er gegen Kohle war. So konnte man einige Eisenbahnwerte günstig kaufen. CSCO oder MSFT waren im Tief bei EV/FCF von 5. Also auf dem Niveau eines deutschen Schrottwertes wie Deufol, der gerade vorm Delisting steht. Aber CSCO wurde ja dann nach Verdopplung des Kurses gekauft. Lieber das Geld in Siemens halten. Die standen 2008 schon bei 100 Euro und jetzt wieder bei 85 Euro. Tolle Arbeit!

      Aber NAV steig ja seit 2009! Und es gibt ja auch noch Werte wie die Coba! Wir müssen alle froh sein. Und immerhin arbeitet unsere Tante was. In ihrem Alter fände sie doch nix mehr :D
      Avatar
      schrieb am 19.10.15 11:05:48
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      So CD - dann sag doch mal welche UsWerte die nächsten 12 Monate gut laufen?
      Dieses abfällige Gerede kannst du Dir dafür sparen...

      Und falls du es noch nicht kapiert hast - efs hatte 2008 den grössten erfolg überhaupt, als etliche DAXwerte in ein Loch gefallen sind, aus dem sie bisher nicht rausgekommen sind..und nahezualle Aktienfonds auch, die sich zu 99% am dax orientierten -

      Den er hielt 40% Cash damals..und infas die damals verbliebene Hauptbeteiligung stht heute auch deutlich höher als 2006/2007.

      Hinterher bist du immer schlauer -- nicht nur du..
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.10.15 11:46:46
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.878.506 von Freibauer am 19.10.15 11:05:48
      Zitat von Freibauer: So CD - dann sag doch mal welche UsWerte die nächsten 12 Monate gut laufen?
      Dieses abfällige Gerede kannst du Dir dafür sparen...

      Und falls du es noch nicht kapiert hast - efs hatte 2008 den grössten erfolg überhaupt, als etliche DAXwerte in ein Loch gefallen sind, aus dem sie bisher nicht rausgekommen sind..und nahezualle Aktienfonds auch, die sich zu 99% am dax orientierten -

      Den er hielt 40% Cash damals..und infas die damals verbliebene Hauptbeteiligung stht heute auch deutlich höher als 2006/2007.

      Hinterher bist du immer schlauer -- nicht nur du..


      Ich weiss ja nicht ob du wirklich den Schwachsinn glaubst, den du schreibst. Aber mal als simples Beispiel. Anfang 2008 ging die Finanzkrise los. Und EFS VZ läuft seitdem schlechter als der DAX Kursindex. Und bevor du wieder Schwachsinn schreibst. KURSindex ist ohne Dividenden ;)



      Und da du ja so clever bist. Was passiert wenn man mit hohem Cashanteil in einen Crash kommt? Man verliert im Crash deutlich WENIGER als ein vollinvestierter Index UND man kann natürlich schön ZUKAUFEN. Das heisst man würde eigentlich, wenn der Kursindex heute nahezu gleich steht, deutlich mehr wert sein müssen. Dazu hätte man eben nach Rückschlägen kaufen und nach Anstiegen verkaufen müssen. Das ist eigentlich der Job von der Tante und nicht nach Buchgewinnen/verlusten prozyklisch handeln.

      Desweiteren heisst es immer KEINE Zinsen. Das ist Quatsch. Denn keine Zinsen bedeuten steigende Anleihenkurse. Hätte man den Cash sinnvoll investiert, dann hätte sich auch der Cash rentiert. Anleihen haben sich z.T.. deutlich besser als viele Aktien geschlagen. Dazu gibt es auch noch vernünftige Alternativen abseits der AAA-Staatsanleihen.

      Und mal UNTER UNS. Jeder Volltrottel hätte eine bessere Aktienperformance als diese Tante hinbekommen. Affen, die mit Dartpfeilen werfen, hätten sicher nicht soviel Murks gekauft. In jeder Scheiße wie RWE, SMA, Bilfinger, Vossloh, Porsche, K+S, usw. hängt die Tante doch drin. Siemens habe ich mal zu 103 Euro verkauft vor der Finanzkrise. EFS hat sie VOR mir gekauft und wahrscheinlich immer noch. Heute mal wieder bei 85 Euro oder so. Welch Überraschung wenn man einen Ölserviceanbieter zu KGV30 und Ölpreis 100 übernimmt. Wenn man keine Ahnung vom Anlegen hat, dann macht es am meisten Sinn sich nicht gegen den Markt zu stellen. Werte wie Nestle, CocaCola, die Medtechs oder auch Walgreen haben über Jahrzehnte eine Wachstum hinbekommen. Haben meistens sehr gute Bilanzen. Steigern die Dividende weil sie es dank geringer Payoutrate auch können. Und sowas gabs 2008/09 im Bereiche KGV 10-14. Da braucht man keinen Siemens-Schrott. Sondern nur mal ein Blick auf die Bewertungshistorie. Walgreens wurde immer so zu KGV 18-20 gehandelt. Hat ne Top-Bilanz im Gegensatz zu Konkurrent CVS (viel Goodwill). Es gibt in den USA nur diese beiden Unternehmen im Markt. Man macht das was erfolgreiche deutsche Rossmann, DM etc. auch gerne tun würden, neben der Drogerie auch Medikamente verkaufen. Und sowas kann man nach nem 25% Absturz wegen einer Übernahme nicht zu KGV 10 bei KGV hist. 18 kaufen? Nein, man kauft es dann wenn sich die Übernahme als Erfolg erwiesen hat. Genauso wie man Medtechs kauft, wenn sie zu aller Anleger Überraschung weiterhin wachsen, was bei dem Zustand der Gesellschaft mit alt, fett und faul eine Überraschung ist.

      Es gibt Leute, die haben auf die alten Versorger gesetzt. Andere auf die Erneuerbaren. Aber die Tante hats geschafft mit beidem Geld zu verzocken.

      Es gibt für mich Gründe warum man das Depot bzw. die Performance der Verkäufe nicht nennen will.

      Diese Frau gehört und dem Gesichtspunkt Leistung einfach gefeuert. Und danach gehört ein Konzept entwickelt. Z.B. eben,dass man ein klare bekanntes Portfolio als GBL hat. Dann braucht man keinen Manager mehr. Den Verlag kann man verschenken und spart sich die Werbung. Und die DBK-Klagen dienen doch eh nur der Tante als Auftrittsmöglichkeit.

      Wer sich nicht zutraut besser als die Tante zu sein, muss ein Totalversager an der Börse sein. Und sollte lieber das Geld aufs Sparbuch bringen.

      Das einzig spannende an EFS ist, dass man 50% mehr an Investment hat als man bezahlt. Und das sagt doch schon alles, dass Leute miit einem Abschlag von einem Drittel ihren Anteil loswerden wollen. Und das liegt nicht am Markt. Ansonsten stünde es um die Scherzer, Shareholdervalue etc. mit ihren illiquiden Anlagen noch schlimmer. Es liegt einfach an der unfähigen Tanten und einer Großinvestoren-Tante, deren das vollkommen scheißegal ist.
      Avatar
      schrieb am 19.10.15 11:59:55
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      Das Problem der Tante ist einfach, dass dann wenn es Schnäppchen gibt, dann steht sie bei ihren Murkswerten so im minus, dass sie nicht gutes zum Spotpreis kaufen kann. Das machen halt erfolgreiche Manager wie Fischer von SHV anders. Die verkaufen auch mal was und kaufen dann bei fallenden Kursen zu. Aber Buchgewinne/verluste als Steuerung zu nehmen, ist doch absoluter Quatsch. Die Gewinn sind bei hoher Bewertung größer als bei fallenden Kursen. Und so kauft man dann logischerweise teuer und im Ausverkauf nix
      Avatar
      schrieb am 19.10.15 12:05:10
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      BLA BLA-

      Der Kurs ist mehr 50% unter dem NAV -
      Das ganze ist mindestens 30% günstiger als alle DAXorientierten Fonds.

      Das Problem sind die Vollidioten in D - die lieber total überteuerte Immobilien mit fetten Krediten kaufen....weil sie zu faul sind sich Sachverstand über Aktien anzulesen....und das die Familie des Grossaktionärs kein Geld hat nachzukaufen.

      Solcher Kreditwahnsinn wie bei Schaeffler finder hier nicht statt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.10.15 12:11:17
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.879.001 von Freibauer am 19.10.15 12:05:10
      Zitat von Freibauer: BLA BLA-

      Der Kurs ist mehr 50% unter dem NAV -
      Das ganze ist mindestens 30% günstiger als alle DAXorientierten Fonds.

      Das Problem sind die Vollidioten in D - die lieber total überteuerte Immobilien mit fetten Krediten kaufen....weil sie zu faul sind sich Sachverstand über Aktien anzulesen....und das die Familie des Grossaktionärs kein Geld hat nachzukaufen.

      Solcher Kreditwahnsinn wie bei Schaeffler finder hier nicht statt.


      M.E. bist du eher der dü*** Bauer als ein Freibauer. Du freust dich, dass es noch ein paar schlechtere wie Coba gibt?

      Hast du ne bockhässliche Frau und freust dich dann auch, dass es noch ein paar hässlichere gibt? Oder ärgerst dich, dass keine von den hübschen bekommen hast?

      Es ist eine Schande, dass du 100 Euro derzeit nur zu 66 Euro an der Börse verkaufen kannst und die Tante immer mehr verdient. Wäre ich mal auf der HV, dann würde ich sie mal fragen 1. was meint sie zu ihrer Performance und 2. ob sie sich für für 33% Abschlag nicht schämen tut?

      Nur die geschenkten +50% sind bei EFS interessant und die werden nur gehoben, wenn man einen vernünftigen Manager findet. Nach unten ist das Risko sicherlich begrenzt.
      Avatar
      schrieb am 19.10.15 12:36:01
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      CD
      Sorry du bist erst seit mai 2014 hier--damit bist du kein Gesprächspartner mehr.

      Entweder hast du Nick gewechselt oder dir fehlt Erfahrung und Persönlichkeit.

      Aber ich bin nachsichtig - nur konstruktive Diskussion brauche ich nicht mit Dir zu führen.
      Ich hoffe du hast Verständnis dafür.

      Ende Gelände..
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.10.15 12:53:50
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.879.304 von Freibauer am 19.10.15 12:36:01
      Zitat von Freibauer: CD
      Sorry du bist erst seit mai 2014 hier--damit bist du kein Gesprächspartner mehr.

      Entweder hast du Nick gewechselt oder dir fehlt Erfahrung und Persönlichkeit.

      Aber ich bin nachsichtig - nur konstruktive Diskussion brauche ich nicht mit Dir zu führen.
      Ich hoffe du hast Verständnis dafür.

      Ende Gelände..


      Ich bin bei Weitem nicht erst seit 2014 hier. Und habe EFS noch zu 10,x Euro bekommen.

      Nur bist du jemand, der absoluten Käse verzapft. Eine schlechtere Aktie wird es immer geben.

      Jeder hier schüttelt nur den Kopf über die Fehlinvestments bzw. deren Häufigkeit der Tante. Man muss ja schon fast fragen, wo sie nicht dabei war.

      Grob geschätzt wechseln 6-7 Positionen der TopTen von NAV-Bericht zu NAV-Bericht. Und keiner weiss, ob verkauft oder eben nur durch die Entwicklung der unterschiedlichen Kurse bedingt. Bei ersterem bedeutet dies, dass man ständig neue Schwerpunkte setzt. Was natürlich auch komplett planlos aussieht. Ob man bei MAN Cash zu 3% anlegt oder auf einen Aufpreis zockt weiss auch keiner. >3% bekäme man mittelfristig (3-5 Jahre) sicher auch mit einem soliden Unternehmensanleihenportfolio locker zusammen.

      Anstatt dich über NAV-Discount zu freuen solltest du mal drüber nachdenken, dass du 100 Euro nur zu 65 Euro losbekommst. Jeder kann mal das Geld zeitnah benötigen und dann ist so eine Relation eine Frechheit. SHV war mal sogar mit Aufschlag gelistet als Fischer einige Übernahmen in einem Jahr im Portfolio hatte. Abschlag liegt in erster Linie an der Qualität des Managements. Und weniger am Berichten, wobei SHV monatlich berichtet und natürlich auch massive Interviews gibt. Da sitzt unsere Tante lieber im Büro rum oder labert über DBK-Klagen. Oder betreibt Sportsponsoring, damit sie zur DEG oder Fortuna kann ;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.10.15 13:33:00
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      Über cd-kunde
      Registriert seit: 31.05.2014

      Und ja Aktien kann man zeitnah nicht verkaufen - Immobilien, Lv Verträge, geschlossene Fonds für Schiffe usw. kann man weder zeitnah, noch zu akzeptablen Kosten verkaufen.

      Aktien haben keine VERTRIEBSMASCHINE - vor allem die unterhalb des DAX nicht.

      Die EfS Aktie muss man gar nicht verkaufen...jedenfalls nicht, wenn man die letzten 5-10 Jahre als Masstab nimmt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.10.15 13:47:34
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      Ein Versuch die Diskussion der letzten Stunden wieder in etwas andere Bahnen zu lenken:
      Zur Zeit bin ich nur in Vorzugsaktien bei der ES AG investiert. Um meine Kauf- und Verkaufsentscheidungen mit Zahlen zu hinterlegen, habe ich folgendes Modell entwickelt:
      Ich berechne den Abschlag des Börsenkurses zum NAV. Dabei nehme ich aber den Börsenkurs, der ca. 15 Tage nach dem NAV-Stichtag liegt, da man etwa erst zu diesem Zeitpunkt den NAV veröffentlicht.
      Liegt der Abschlag dann über 36 %, dann kaufe ich zu (ca. 25% des bisherigen Bestands); liegt der Abschlag unter 34%, dann verkaufe ich (ca. 20% des Bestands). Bei Abschlägen zwischen 34% und 36% unternehme ich nichts.
      Ich will dies am Beispiel vom 30.9.14 bis heute erklären und gehe von einem Anfangsbestand von 1.000 Stück Aktien aus.
      30.9.14: NAV 21,88 € - Kurs am 30.9.14 = 14,30 €, Kurs am 15.10.14 = 13,09 €, Abschlag 40,2%
      Folge: Am 15.10.14 bzw. in den folgenden Tagen kaufe ich 250 Stück zu ca. 13,09 €/Stück zu.
      Neuer Bestand: 1.250 Stück
      31.12.2014: NAV 22,09 €, Kurs am 31.12.14 = 14,45 €, Kurs am 15.1.15 = 14,75€; Abschlag 33,2%
      Folge: Am 15.1.2015 bzw. in den folgenden Tagen verkaufe ich 250 Stück zu ca. 14,75 €.
      Neuer Bestand: 1.000 Stück
      31.3.2015: NAV 25,07 €, Kurs am 31.3.15= 17,09€, Kurs am 15.4.15=17,00€, Abschlag 32,2%
      Folge: Am 15.4.2015 bzw. in den folgenden Tagen verkaufe ich 200 Stück zu ca. 17,00 €.
      Neuer Bestand: 800 Stück
      30.6.2015: NAV 23,22 €,Kurs am 30.6.15=15,45€, Kurs am 15.7.15=15,60€, Abschlag 32,8%
      Folge: Am 15.7.15 bzw. in den folgenden Tagen verkaufe ich 160 Stück zu ca. 15,60 €
      Neuer Bestand: 640 Stück
      30.9.15: NAV 21,83 €, Kurs am 30.9.15=14,02€, Kurs am 15.10.2015 =13,75€; Abschlag 37%
      Folge: Am 15.10.2015 bzw. in den folgenden Tagen kaufe ich 160 Stück zu ca. 13,75 €
      Neuer Bestand: 800 Stück

      Dieses Modell geht davon aus, dass sich der Abschlag zum NAV wohl nie komplett abbauen wird. Sollte sich allerdings die Informationspolitik deutlich verbessern, dann rechne ich mit einer Reduzierung des Abschlages und würde mein Modell anpassen.
      Zu meiner Schande muss ich allerdings gestehen, dass ich mich nicht immer genau nach den Vorgaben des Modells richte, vor allem was die errechneten Stückzahlen betrifft.
      Momentan aber bin ich wieder - wie das Modell vorgibt - auf der Käuferseite. So habe ich auch heute einige ES VZ in München zugekauft.
      Grundsätzlich finde ich aber, dass dieses von mir entwickelte Modell eine kleine Hilfestellung zur Unterstützung der Kauf-/Verkaufsentscheidungen sein kann.
      Mehr soll es auch nicht sein.
      Avatar
      schrieb am 19.10.15 13:49:03
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.879.787 von Freibauer am 19.10.15 13:33:00
      Zitat von Freibauer: Über cd-kunde
      Registriert seit: 31.05.2014

      Und ja Aktien kann man zeitnah nicht verkaufen - Immobilien, Lv Verträge, geschlossene Fonds für Schiffe usw. kann man weder zeitnah, noch zu akzeptablen Kosten verkaufen.

      Aktien haben keine VERTRIEBSMASCHINE - vor allem die unterhalb des DAX nicht.

      Die EfS Aktie muss man gar nicht verkaufen...jedenfalls nicht, wenn man die letzten 5-10 Jahre als Masstab nimmt.


      Du hast dir doch deine Antwort schon beim letzten Position gegeben ;)

      Und wie viel Schwachsinn du laberst zeigt ja der Chart von EFS VZ:



      Kannst ja dein 5-10 Jahres-Schwachsinn mal überprüfen ;) Und ja die Coba lief schlechter. Und die Versorger auch. :D

      Ich hoffe mal, dass du den Schwachsinn nicht wirklich glaubst. Oder zumindest der Ehemann der Tante bist :D
      Avatar
      schrieb am 19.10.15 14:04:28
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.879.442 von cd-kunde am 19.10.15 12:53:50
      Zitat von cd-kunde:
      Zitat von Freibauer: CD
      Sorry du bist erst seit mai 2014 hier


      Ich bin bei Weitem nicht erst seit 2014 hier. Und habe EFS noch zu 10,x Euro bekommen.
      Also ein mehrfach bei WO angemeldeter User? Das ist m. W. nicht erlaubt - sollte man WO vielleicht einmal informieren ...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.10.15 14:14:53
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.880.099 von Herbert H am 19.10.15 14:04:28
      Zitat von Herbert H:
      Zitat von cd-kunde: ...

      Ich bin bei Weitem nicht erst seit 2014 hier. Und habe EFS noch zu 10,x Euro bekommen.
      Also ein mehrfach bei WO angemeldeter User? Das ist m. W. nicht erlaubt - sollte man WO vielleicht einmal informieren ...


      Oh ... die kritischen Leute mundtot machen und weiterhin die Tante loben sowie den NAV-Abschlag auf den bösssssen Markt schieben ;)

      Ich bin sicher nicht mehrfach angemeldet ;)

      Nur Freibauers Argumente sind Schwachsinn und das sieht/weiß jeder außer ihm. Und er kann ja nicht eines wirklich vernünftig darlegen.

      - Wie viele Aktien stiegen seit 09 deutlich stärker und wie viele haben schlechter performt?

      - Wie müsste die Performance sein, wenn man den Cash 09 investiert hätte und dabei den Vorteil Crash mit Cashanteil gehabt hätte? Warum nennt man keine klaren Renditen?

      - Was hätte man von einem vernünftigen Anleihenportfolio erwarten können, wenn man mit dem Cash eh nicht in Aktien geht? Keine Zinsen ist doch Schwachsinn, wenn man die Entwicklung von Anleihenkursen sieht. Wahrscheinlich hat man das Geld aufm Sparbuch angelegt. Nicht dass es Buchverluste bis zur Fälligkeit der Anleihe hätte geben können.

      - Wie schnitten anderen Beteiligungsgesellschaften ab und wie ist deren Discount? Ist es wirklich nur der böse Mr. Market? Oder liegt es doch am Verhältnis Management-Erfolg zu NAV-Abschlag. Ich habe ja mal den erfolgfreichen Fischer mit SHV genannt.

      - Warum publiziert man nicht besser? Wer so publiziert hat doch was zu verheimlichen. Es gibt Gesellschaften, die geben den NAV wöchentlich oder monatlich raus.
      Avatar
      schrieb am 19.10.15 14:19:44
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      Ich bin übrigens keiner, der EFS schlecht redet, Ich hab sogar letztens unter 14 Euro weiter gekauft und würde wegen dem Faktor 1,5 gerne weiterkaufen. Aber es ändert sich einfach nicht und ohne Änderung bleibt nur die Hoffnung auf Steigerung des NAVs und die Tante schlägt den Markt eh nie und ist eh nur zu 50% oder so in Aktien. Und wo soll daher das Potenzial zur Verringerung des Abschlages kommen?

      Es kann nur besser werden, wenn die Aktionäre was unternehmen und deswegen gehört m.E. diese Frau gefeuert. Und v.a. gehören mal klare Renditekennzahlen her. Man kann doch klar benennen wie das AKTIENportfolio sich geschlagen hat. So muss man NAV-Zuwachs oder NAV-Verringerung immer im Verhältnis mit dem Aktienanteil sehen. Und gerade Q4 letztes Jahr war ja ne Frechheit
      Avatar
      schrieb am 19.10.15 16:31:06
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      (cd-Kunde)

      Ich stehe dieser Gesellschaft eher neutral gegenüber, möchte aber zu deinem...

      "- Warum publiziert man nicht besser? Wer so publiziert hat doch was zu verheimlichen. Es gibt Gesellschaften, die geben den NAV wöchentlich oder monatlich raus."

      ...bemerken, dass bsp. die BB Biotech AG ihren NAV mittels eines ganz einfachen Bewertungsprogramms mit nur einem Tag Verspätung an jedem Börsentag neu bekannt gibt!


      :)
      Avatar
      schrieb am 19.10.15 16:49:37
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      K+S nicht zumindest zu reduzieren war aus meiner Sicht ein krasser Fehler.
      Der Vorstand hat ein Treuepflich gegenüber den Aktionären.

      Und das beinhaltet vor allem auch VERLUSTE zu begrenzen.

      Während der efs Aktionär war fiel der KS Kurs von 55€ auf 15€...
      Bei einem Sprung von 24€ auf 39€ wegen einer rein spekulativen Bewegung, die nicht durch eine Veränderung des wirtschaftlichen Umfeldes getragen wurde, war ein Teilverkauf zwingend....
      Anders gesagt - ich bin im Uralub - und bekoome mit das eine meiner Aktien um 30% steigt - WEIL JEMAND GEKAUFT hat - dann verkaufe ich immer einen Teil - und nichts anderes ist hier passiert....es gab nicht mal ein winziges Angebot, sondernn nur eine Absichtserklärung usw usf.

      Bessere Publizität bringt überhaupt nichts für den Kurs - selbst wenn während der HV zeitnah NAV berichtet wurde, hat das dem Kurs in der Vergangenheit rein gar nichts genützt. Es gibt keine Grund anzunehmen, das sich bei wöchentlicher oder gar täglichen Updates - sich irgendwas daran ändern würde.

      Bei Wincor übrigens aktuell das gleiche...wer gut aufgepasst hat vor einem Monat oder eine Woche, der kann heute Teilgewinne einstreichen...
      Wer jetzt erst kauft oder abwartet könnte böse auf die Nase fallen..
      Avatar
      schrieb am 19.10.15 18:02:10
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      Es geht doch um Transparenz. Wir reden hier um UNGEPRÜFTE Angaben. Also quasi nichts anderes als ein Depotausdruck.

      Wenn man bspw. 20 Positionen a 5% kauft, dann wird sich jedes Quartal dank der unterschiedlichen Entwicklungen eine neue TOP TEN bilden. Trotzdem ist man in allen 20 Positionen langfristig drin. Beim EFS weiss ich bspw. nicht, ob IBM raus ist oder eben nur noch Platz 12 hat. So bekommt man halt den Eindruck, dass man alle Quartale neue Schwerpunkte setzt. Diesmal sind die Medtechs wieder draußen. Es sieht halt scheiße aus, wenn man plötzlich wie ein Medtech-Fonds dasteht und zuvor deutsche Zykliker hatte und davor wieder Cisco, McDonalds oder sonstwas. Es fehlt eben eine Grundausrichtung, wofür ein Manager steht. Bei SHV gibt es ein klares Konzept und danach werden Aktien ausgesucht. Bei EFS kauft man alles was der Tante eingetrichtert wird.

      Dazu könnte man eben auch mal die Verteilung der Anlagen benennen. Vllt haben wir ja Langläufer-Anleihen und die liefen letztes Jahr sehr gut. Vllt wurde mit solchen Gewinnen die Verluste von SMA, RWE usw. abgefangen und wir haben plötzlich ein Kursrisiko bei den Langläufern ;)

      Deswegen wäre ich auch der Meinung, dass man in einem GB klar sagt wie die Renditen der einzelnen Anlageklassen waren. Das sind m.E. eben auch Bewertungsmaßstäbe, die die Qualität der Managerin aufzeigen. Es gibt Dutzende Fonds und Beteiligungsgesellschaften, die klar ihre Renditen offen legen. Bei Berkshire findet man auch den Kaufpreis der großen Investments im GB! Und durch das SEC-Formular müssen sie sogar alle US-Investments bis auf die Aktie genau offen legen. Warum kann das eine kleine Gesellschaft wie EFS nicht? Und warum kann man nicht zum NAV einen kleinen Beitrag zu den neuen Käufen bzw. zu den Verkäufen schreiben? Man kann doch klar sagen, dass man Unternehmen X mit dem Gedankengang Y gekauft hat. Oder Unternehmen A mit der Rendite B verkauft hat. Ich kann ja auch sagen warum ich EFS zugekauft habe ...

      Sowas schafft Vertrauen. EFS hat ein Vertrauensproblem und eben eine unerfolgreiche Managerin. Aber man kauft derzeit 100 Euro und bekommt 150 Euro! Während unendliche Bank-Tier-Anleihen mit Renditen wie früher AAA-Staatsanleihen gehandelt werden!

      Heute gabs in M über 100k Euro Umsatz. Wobei man keine Ahnung hat, ob das nur Spielereien sind. Jedenfalls muss irgendjemand schnell ein paar tausend auf einmal verkauft haben und man bekam welche zu 13.40.

      Sowas kann doch eigentlich weder den Aktionären noch der Managerin egal sein.
      Avatar
      schrieb am 19.10.15 18:52:50
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      Sei Wochen liegt eine Verkaufsorder für 20.000 Vz. im Markt-
      paar wurden davon heute gekauft.
      Die Order ist älter, als die NAV Veröffentlichung.
      Dem Verkäufer sind Bewertungen egal - der will nur verkaufen.
      Und die Käufer wollen noch paar Cents sparen.

      Etwa 15.000 Stk. sind noch immer übrig.
      Avatar
      schrieb am 19.10.15 19:10:31
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      Die Verkaufsorder war zu 13,97. Es gab am Morgen zwei 2000er Blöcke, die den Kurs in M auf 13,40 Euro brachten. Hier hat vllt jemand unlimitiert verkauft. Vllt kannte SL-Limits oder sowas. Der Kurs hat sich beides mal gleich wieder erholt und zu 13,60 und 13,70 gingen weitere Aktien weg. Wobei man ja eigentlich kaum zu 13,40 verkaufen würde, wenn man die letzten Tage und auch zur gleichen Zeit in Stuttgart 13,70 bekommen hätte.

      Es findet eben kein vernünftiger Handel mehr statt. Obwohl man für 100 Euro ja 150 Euro bekommt. Nur es ändert sich eben vernünftiges Konzept nichts. Und solange die alte Dame die Stammaktien hält wird auch keine Balaton oder sonstwas kommen, um den Discount durch Rückkäufe oder Auflösung zu heben. Erst die Erben würden vermutlich dann gerne ihre 150 Euro gerne sehen ;) Das Problem ist halt das die erfolglose Tante von der alten Frau gedeckt wird und ihre Erfolgsquote und Art und Weise vollkommen egal ist. Ist vllt im Sinne der Erbschaftssteuer auch interessant, dass man 150 Euro zu 100 Euro vererben kann ;)
      Avatar
      schrieb am 19.10.15 19:32:07
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      Das krasse ist halt die Performance beim Anlegen:

      NAV 31.12.13 22,11 Euro

      NAV 30.09.15 21,83 Euro

      Das sind ohne Dividenden -1,2% und mit den 1,50 Euro Dividenden +5,5%

      Mein eigenes Depot hat in der Zeit (inkl. Cashhaltung) +34% gemacht. Das wären mit Dividenden vllt +38%. Und ich habe nur Langweiler ala Walgreens, Cisco oder MSFT. Und auch mit Tesco oder Monte Paschi kräftige Fehler gemacht.

      Daher ist es einfach nicht verständlich wie man so schlecht als Profi abschneiden konnte. Klar der schöne DAX lief dank Versorger und Auto-Debakel ähnlich. Aber MDAX hat +11% ohne Dividenden gemacht. Und man darf ja auch ein paar USD-Aktien kaufen... Mit halbwegs vernünftigen Anlagen hätte man die letzten 7 Quartale locker 20-30% hinbekommen müssen.

      Durch die geschenkten +50% will ich gerne einfach weiter zukaufen, aber eigentlich hab ich null Hoffnung, dass sich am Talent oder am Abschlag was ändert... Hier kann eigentlich nur eine Änderung Hoffnung geben oder ein Investor, der den Discount heben will
      Avatar
      schrieb am 20.10.15 05:45:15
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      Porsche kann eventuell zu einem Totalausfall werden. So eine Aktie hat in einem Portfolio keinen nennenswerten Anteil zu spielen. Man hat hier einen Schaden erlitten, der eingeklagt werden muss. Ansonsten ist das weitere Porsche Engagement unter Risikogründen nicht mehr tragbar.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.10.15 07:53:24
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.884.623 von superman am 20.10.15 05:45:15
      Zitat von superman: Porsche kann eventuell zu einem Totalausfall werden. So eine Aktie hat in einem Portfolio keinen nennenswerten Anteil zu spielen. Man hat hier einen Schaden erlitten, der eingeklagt werden muss. Ansonsten ist das weitere Porsche Engagement unter Risikogründen nicht mehr tragbar.


      IBM hat gestern nachbörslich -5% bekommen ... Falls man IBM noch hätte, dann ist das auch Jahrestief. Aber da wir nur die TopTen kennen, weiss es halt keiner.
      Avatar
      schrieb am 20.10.15 07:54:00
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      Ich hab mit Youniq sogar 80% verdient...in 7 Monaten--
      weil Vollidioten (vielen Dank!), vorher bis zu Witzkursen (1€) hinunter verkauft haben.

      Trotzdem würde ich nicht auf die Idee kommen Äpfel mit Software zu vergleichen..

      Nav + Dividende als Performance auszugeben...

      Niemand würde 20€ für den aktuellen NAV bezahlen...genausowenig, wie sich bei 13.000 Punkten noch irgendwer für den DAX interessieren würde...

      Und schwätzt nicht von Einzelaktien (Porsche) , von den ihr nichts versteht...
      Totalausfall ???
      Klar geht der 2 grösste Autoproduzent der Welt pleite...wegen lächerlichen Manipualtionen...so ein blödsinn (ohne worte).

      Der Ölpreis hat übrigens seitdem 55% verloren -stell dir mal votr du wärst da short gewesen...das hätte mehr Performance als bei cisco oder Humbug geggeben..
      Avatar
      schrieb am 20.10.15 08:27:37
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      Der Unterschied zwischen meinen Werten wie Walgreens, Microsoft, Cisco oder auch dem Effecten-Spiegel und deiner Youniq ist, dass deine Youniq ohne Übernahme event. pleite wäre ;) Dumm waren die, die zu 1 Euro andienten. Ich sprach also von einem sehr defensiven Portfolio und auch einiger krasser Fehler, die mich fett Performance kosteten. Somit kann man von einem Profi das auch erwarten. Hätte die Dame anstatt Stockpicking im deutschen mittleren Bereich einfach den MDAX gekauft, dann wären es 11% + Dividende geworden. Und eigentlich muss sich eine gut bezahlte Managerin an solchen Kriterien messen lassen. Und nicht ständig nur das Gesülze von dem bösen Markt, der einfach nicht mehr als 65% des NAVs zahlen will. Ein solides langweiliges Portfolio mit 30% USA-Anteil hätte die letzten 7 Monate sicher 20-30% abgeworfen. Dazu brauchte man sicher kein Glückskind oder Super-Guru zu sein. Genauso wie man auch mit Anleihen gutes Geld verdienen konnte. Und auch sicher jetzt immer noch mehr als keine Zinsen auf der Bank bekommen kann. Die Steuerung nach temporären Buchverlusten ist der größte Schwachsinn, den ich je gelesen habe. Und warum man die Dividende nicht wie bei einem Fonds (als Weiterreichen der Dividende) regelt, kann einem auch keiner Erklären. Wenn interessiert den das Eigenkapital der Effectenspiegel AG? Wenn halt in einem schlechten Anlagejahr mal 15% weg sind, dann geht halt der Kurs auch an der Börse runter.

      Ich als defensiver Anleger finde es eben traurig wie man die Möglichkeit Faktor 1,5 überhaupt nicht nutzt. Sondern über den bösen Markt jammert. Eigentlich gibt es doch nichts genialeres als, dass dir jemand gleich mal 50% in Aktien, Anleihen oder Bankguthaben schenkt. Und man kann den NAV sicher heben. Man hat Cash zum Aktienrückkauf. Man kann den Laden auflösen. Man könnte aber zumindest mal eine sichere Dividende zahlen. Das ist eben auch das was ich scheiße finde. Der fette Abschlag bedeutet Sicherheit nach unten. Der Faktor 1,5 eigentlich eine Chance. Und 5% Dividende eine gute Verzinsung. Nur gibt es die wieder nicht, wenn die Tante ihre SMA, RWE, Vossloh, K+S-Debakels mal in realen Verlusten versilbern wird ;) Dann zahlt der Aktionär neben den entgangenen NAV-Steigerungen durch falsche Investments das zweite Mal in Form weniger Dividende.
      Avatar
      schrieb am 20.10.15 08:34:27
      Beitrag Nr. 1.098 ()
      7 Quartale nicht 7 Monate natürlich :D
      Avatar
      schrieb am 20.10.15 08:46:23
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      So ein Schwachsinn--wie soll ein Unternehmen was einen Buchwert von 2€ hat und 5Cents GEWINNim 1/2 Halbjahr 2015 PLEITE gehen.
      Die Kreditzinsen für Hypotheken sind in den Keller gefallen und davon profitieren die.

      Mit der Übernahme hat das nichts zu tun...der Übernehmer hat hat sich nur die Dummheit der Anleger zunutze gemacht -die jeden Preis für eine PERSÖNLICH erworbene ETW bezahlen..oder Immofonds mit 2% Renditeerwartung stürmen - aber das AG Paket Youniq nicht verstanden haben.
      1.247 FERTIGGEBAUTE Wohnungen für 10 Mio.€ im Januar 2015 - wo gibts den sowas??

      Und der gewaltige Unterschied ist eben ob man die mit 1,3 oder 7% finanziert...nichts anderes..

      Und nein - wenn alle zu 1€ angedient hätten, wäre ja kaum Umsatz gewesen...NEIN einige haben an mich verkauft zu 1,05€.

      WER zu 1,04€ angedient hat, hat später doch noch 1,4€ bekommen..(Nachbesserung)
      DUMM DUMM DUMM gelaufen...

      Und aus den gleichen Gründen (Dummheit) hat der Efs sowenig Aktionäre..
      Avatar
      schrieb am 20.10.15 09:08:03
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      Du musst erstmal als Schrottunternehmen, das jahrelang enttäuscht hat, solche Finanzierungen bekommen. Und bei Immo-Werten interessiert doch keine Gewinn, der (vermutlich) eh nur durch Hochschreiben entsteht.

      Ich hab Youniq nicht weiterverfolgt. Da ich schon Adler und Estavis insg. als große Position hatte.

      Ich wollte nur sagen, dass wenn man 34% + Dividende in 7 Quartalen mit vielen (!) Fehlern hinbekam, dann war das keine Meisterleistung, sondern das was man sicher mit etwas mehr Glück noch deutlich schlagen konnte. Und dafür hätten recht defensive Werte gereicht. In den 7 Quartalen tauchten ja bspw. WAG oder CSCO in der TopTen auf. Es hätte soviele Langweiler günstig gegeben (vllt heute IBM?? Die will außer Buffett auch keiner mehr) und unsere Tante versucht Hardcore-Stockpicking bei Bilfinger, Vossloh, SMA, RWE ... und selbst die Übernahmeangebote bedeuten noch eine Verlustrealisierung. Der NAV-Abschlag kommt genau daher. Fischer von SHV hat eben fette Gewinnrealisierungen bei den Übernahmen eingefahren und dann liegt der Abschlag auch nicht bei 35%.

      Die Dummheit der Leute die 150 Euro für 100 Euro verkaufen sehe ich auch. Aber ich seh halt im Gegensatz zu vielen hier auch die Gründe. Deswegen will ich die Dummheit auch ausnützen. Nur ohne, dass sich bei den Großaktionären was ändert, wird halt nichts passieren. Wenn ich jetzt sarkastisch wäre, dann würde ich einen großen Fondsanbieter als Bsp. nennen. Die bekommen ihre Kunden über Filialen. Und als deren Fonds den Markt nicht mehr schlugen, da kauften sie den Markt. Somit sind sie ein teurer ETF. Wenn die Tante also keine Ahnung vom Anlegen hat, dann sollte sie halt wenigstens so clever sein, ihre Benchmark, also bspw. den MDAX halbwegs zu erreichen und nicht Stockpicking im MDAX mit Bilfinger, Vossloh etc. betreiben und somit mit ihrem fehlenden Talent die Nieten ziehen.
      Avatar
      schrieb am 20.10.15 09:24:31
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      In Auslandinvestitionen hat sie sehr gute Entscheidungen getroffen und auch was die Chemiebranche in D angeht. Rest Deutschland hat nicht funktioniert. PSM im Monet die Ausnahme.

      Das hab ich oft genug jetzt betont.
      Die Ursachen kenne ich nicht.
      Vossloh hätte ich nie oben gekauft--bilfinger mit kleinem Verlust verkauft-
      Und bei sdf habe ich puts verkauft Basis 32€ und grosses Glück gehabt, das die wertlos verfallen sind im September--auch da hätte ich niemals über 34€ gekauft.

      Trotzdem bezweifele ich - das andere manager oder etfs die Lösung wären.
      Sie ist noch auf der Lernkurve und sammelt Erfahrungen - genau das spiegelt der Kurs in keiner Weise wieder...von den stillen Reserven ganz zu schweigen.

      Und da seh ich nicht nur die Nachbesserung HVM, sondern auch die Chance bei einem Paketverkauf Infas in einigen Jahren.

      Letzlich bekommt ein EFS-Käufer vieles billig - während woanders - risiken konsequent vor den Aktionären versteckt werden.
      Avatar
      schrieb am 20.10.15 09:27:05
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      M.E. muss man halt als Manager oder auch Anleger eine Überzeugung bzw. Strategie haben. Und die muss man vertreten können. Manche mögen Langweiler und manchen haben Talent mit antizyklischen Stockpicking. Andere legen nach Computerprogrammen an und haben 100-200 Werte im Depot und sparen sich vollkommen das Nachdenken.

      Ich mag halt Unternehmen, die jahrenlang super gewachsen sind und bei denen entweder das weiterwachsen angezweifelt wird oder/und mal 1-2 Jahre Stagnation herrscht.

      Neben bspw IBM kann man derzeit auch Aggreko anschauen:



      Jahrelang irre beliebt und zu KGV von 20-30 gehandelt. Jetzt gibt es mal ein Jahr keine WM oder Olympia. Und die Kunden aus der Ölindustrie brauchen auch etwas weniger mobile Kühlanlagen.

      Nächstes Jahr ist Olympia und EM. Der fallende Ölpreis reduziert natürlich auch die Diesel-Kosten. Sollte sich das Geschäft mit dickem Burggraben wieder fangen, dann stehen sie nicht mehr bei KGV 13. Sondern der Gewinnrückgang wird ausgelichen und die Bewertung wird zusätzlich dank des tollen Geschäftsmodels wieder angehoben.

      Vor 2-3 Jahren hätten sich die Leute die Finger nach so einem Preis geschleckt. Jetzt haben alle Angst. So war das auch mit dem Absturz bei Walgreens mit 25% in zwei Tagen wegen einer Übernahme und man hatte KGV 10 und >4% Div-Rendite.

      M.E. fallen in jeder Börsenphase interessante Unternehmen mal stark ab. Manche (wie Tesco) werden halt dann auch nicht mehr interessant. Aber bei vielen normalisiert sich das einfach wieder. Das ist m.E. einfach Wahrscheinlichkeit. So wie eben ein DAX, der zyklisch ist, auch wieder einen 50% Crash erleben wird. Genauso wie anno 2009 keiner mehr glaubte, dass es auch mal wieder fette Gewinne und übertriebene Bewertungen bei den Aktien gibt.
      Avatar
      schrieb am 20.10.15 09:28:13
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      @Freibauer: Ich fürchte, dass Du nicht ganz auf der Höhe der Zeit bist. Sollten vielleicht alle Geschäfte seit 2008 in VW und Porsche wegen fehlender ad-hoc Meldungen Gegenstand von Schadenersatz werden, dann ist eine Firme schneller pleite als Du schauen kannst. Du erscheinst mehr diesbezüglich sehr naiv zu sein.
      Avatar
      schrieb am 20.10.15 09:33:17
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      "Der BGH hat einen Anspruch aus § 37b WpHG bejaht. Nach dieser Vorschrift ist der Emittent zum Schadenersatz verpflichtet, wenn er es mindestens grob fahrlässig unterlässt, unverzüglich eine Insiderinformation, die ihn unmittelbar betrifft, zu veröffentlichen. Eine Insiderinformation ist in § 13 WpHG definiert als eine konkrete Information über nicht öffentlich bekannte Umstände, die sich auf einen oder mehrere Emittenten oder auf die Insiderpapiere selbst beziehen und die geeignet sind, im Falle ihres öffentlichen Bekanntwerdens den Börsen- oder Marktpreis erheblich zu beeinflussen"
      Avatar
      schrieb am 20.10.15 09:39:10
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      Das Risiko bei Porsche kann kein Mensch mehr eingrenzen. Daher kann diese Aktie in der Vermögensverwaltung nur noch eine untergeordnete Wertpapierposition (allerhöchstens!!!) spielen. Ansonsten gibt es genügend Alternativen. Bei Porsche kann nur die Klage wegen offensichtlich fehlender ad-hocs noch ein sinnvolles Instrument sein. Die Aussichten dürften sehr, sehr gut sein.
      Avatar
      schrieb am 20.10.15 09:39:20
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      Anderes Bsp. ist Medtronic. Als ich die Ende 2010 kaufte hatten sie EIN Jahrzehnt fallende Kurse in Euro. ABER jedes Jahr stieg der Gewinn und somit irgendwann war das KGV eben interessant. Unsere Tante kauft halt wenn der Kurs interessant aussieht und die Berater KAUFEN sagen.



      An Aktiengewinne mit so einer Aktie glaubte damals keiner mehr (wie auch alle von USD/Euro von 3 annahmen). Genauso kann man die Stimmung zu Tabakwerten oder auch CocaCola anno 08/09 nachlesen.

      Wenn an gute Unternehmen niemand mehr glaubt (wie jetzt event. bei IBM oder Aggreko) dann kann man anfangen zu kaufen. Und sowas ist meistens von Chance/Risiko-Verhältnis besser als auf ein zyklisches Tief zu spekulieren. CSCO wurde im Tief zu einem EV/FCF von 4,x gehandelt.Was ja nichts anderes heisst als, dass man eine fette Sonderdividende im Form des NetCash machen kann und ab dann 20% FCF für die Dividende bzw. den Aktienrückkauf hätte. Unsere Tante fand das wohl zu krass und hat dann gekauft als der Kurs deutlich höher war. Bei MSFT wars ähnlich.

      Und zum Thema Lernen. Die Frau wird gutes Geld bezahlt, da hat man Leistung zu bringen und nicht auf Kosten andere zu lernen. Und mal ehrlich: Wo war sie denn die letzten Jahre nicht dabei als es krachte?
      Avatar
      schrieb am 20.10.15 09:52:42
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      Und das traurige an den ganzen tollen aber von der Frau verpassten Chancen ist ja, dass diese Werte keinen schnell aufgeholten Blitzcrash hatten. Sondern über Jahre günstiger wurden und meistens 1-2 Jahre günstig am Boden lagen. Man konnte eigentlich nicht übersehen, dass die Medtechs oder auch großen Biotechs 2010/2011 (also als der DAX den Crash schon wieder weg gemacht hatte) historisch günstig waren. Genauso wie man MSFT, Intel, CSCO,... über bestimmt 2 Jahre günstig erwerben konnte. So läuft es ja derzeit auch bei IBM.

      Also wer sich nur halbwegs als Amateur mit dem Aktienmarkt beschäftigt kennt diese Werte. Von irgendwelchen Jahrhundertchancen in absolute Traumwerte ala Nestle in 08/09 ganz zu schweigen. Aber man zieht ja lieber Siemens seit Ewigkeiten durch. Dafür lässt man klassische Wachstumswerte wie Henkel (unglaublich günstig in 08/09 dank der Klebstoffsparte) links liegen.
      Avatar
      schrieb am 20.10.15 09:58:20
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      VW und Porsche gehen derweil weiter in den Sinkflug über...
      Avatar
      schrieb am 20.10.15 10:11:40
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      Siemens wurde längst verkauft---im übrigen war der Wert 2008 bei 38€ und wurde um 95€ oder drüber verkauft..
      Die richtig grossen Gewinne waren bei Vw Vz. Conti sky freenet utdi psm -- also AUCH in D.
      Auch Man VZ. wurden nicht gekauft sondern MAN Stämme - oder fre Vz.

      Letzlich wäre es immer angeraten gewesen - beim efs den Anteil des Freeofloats über Rückkäufe zu reduzieren - WENN ES nicht so eine hohe Steuerbelastung bedeuten würde-

      Oder über Aktionen anderen institutionelle Investoren 8Family Office?) zu finden - die z.B. 5% dauerhaft halten....

      Warum gerade letzteres nicht passiert ist - auch da mache ich die katastrophale Aktienkultur in D für verantwortlich. Und insbesondere Düsseldorf glänzte in den letzten Jahren mit einer großen PleiteWelle von Nrw. Landesbank bis Zamek.

      Wie konnten massiv Mittelstandsschrottanleihen plaziert werden -aber eine efs mit 96% ek wollte keiner? Dummheit, fehlende Erfahrung und KEINE Anreize für Aktien.

      Während sich die Bewerber von Anleihen mit Provisionen gemästet haben.
      Oder dieser SDK Mist...
      Mir reichts..
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.10.15 13:00:09
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.886.120 von Freibauer am 20.10.15 10:11:40
      Zitat von Freibauer: Siemens wurde längst verkauft---im übrigen war der Wert 2008 bei 38€ und wurde um 95€ oder drüber verkauft..
      Die richtig grossen Gewinne waren bei Vw Vz. Conti sky freenet utdi psm -- also AUCH in D.
      Auch Man VZ. wurden nicht gekauft sondern MAN Stämme - oder fre Vz.

      Letzlich wäre es immer angeraten gewesen - beim efs den Anteil des Freeofloats über Rückkäufe zu reduzieren - WENN ES nicht so eine hohe Steuerbelastung bedeuten würde-

      Oder über Aktionen anderen institutionelle Investoren 8Family Office?) zu finden - die z.B. 5% dauerhaft halten....

      Warum gerade letzteres nicht passiert ist - auch da mache ich die katastrophale Aktienkultur in D für verantwortlich. Und insbesondere Düsseldorf glänzte in den letzten Jahren mit einer großen PleiteWelle von Nrw. Landesbank bis Zamek.

      Wie konnten massiv Mittelstandsschrottanleihen plaziert werden -aber eine efs mit 96% ek wollte keiner? Dummheit, fehlende Erfahrung und KEINE Anreize für Aktien.

      Während sich die Bewerber von Anleihen mit Provisionen gemästet haben.
      Oder dieser SDK Mist...
      Mir reichts..


      Siemens wurde doch schon VOR 2008 gekauft ;) Da hat man 100 Euro nicht mitgenommen und hat (freundlich gesagt) eine schwankende Seitwärtsbewegung mitgemacht. Und ob man komplett raus ist, das weiss keiner, da eben wieder nur raus aus den TOP Ten.

      Warum bedeutet ein Rückkauf eine Steuerbelastung? Es bedeutet nur eine Steuerbelastung für dich, wenn du ihnen die Aktien gibst.

      M.E. wird sich beim EFS erst was ändern, wenn die Großaktionärin tot umfällt und die Erben natürlich nicht nur 65% des Wertes wollen. Und dann wird kräftig zurückgekauft oder aufgelöst. Aber solange die alte Dame lebt, kann die Managerin tun und lassen was sie will. Und wer kein Talent hat, der wird es auch nicht plötzlich bekommen. Und clever mit Indizes kaufen oder ein Langweiler-Depot zu errichten scheint ja nicht möglich zu sein.

      Wenn ich mir mal z.B. GBL bzw. Pargesa anschaue: Die haben seit Jahren konstant 4-5 Positionen und man weiss was man kauft. Somit kann man bei höheren Abschlägen zukaufen (falls man die Werte mag) und bei geringen Abschlägen verkaufen. Beim EFS weiss man garnichts. Weder wo die Gewinne/Verluste herkommen. Noch was und wie gewichtet ist. Noch die Verteilung der Anlageklassen.

      Ich war früher auch bei BB Medtech/Biotech drin. Bei deren GB gab es immer Interviews mit dem Vorstand/Aufsichtsrat. Da wurde einfach kurz erklärt warum man Aktie x kaufte und was man sich davon verspricht. Dazu wurde das Portfolio klar benannt und die Unternehmen kurz vorgestellt. Beim EFS gibts ne Bilanz. Selbst Herr Buffett erklärt seinen Aktionären warum er beim Unternehmen xyz zugeschlagen hat oder warum er bei Tesco die Kohle verzockt hat. Aber unsere erfolglose Tante hat sowas nicht nötig. Die geht lieber zur DEG und Fortuna. Oder gibt Interviews über Klagen zur DBK. Gab es eigentlich überhaupt schonmal irgendeinen Klagen oder Nachbesserungserfolg?

      Ich versteh eben null warum man nicht einfach offener wird. Ich hab z.B. hier kurz was zu Walgreens, Cisco, MSFT, Medtronic gesagt. Solche "Kaufgründe" kann ich zu jeder meiner Aktien (auch wenn es wie bei Tesco nicht klappte) in wenigen Sätzen klar erklären. Buffett sagt mal, dass man sowas auf einem Bierdeckel erklären können muss. Und da hat er recht. Wer klare Gründe hat oder auch keine Probleme mit seiner Performance (auch mit den NIETEN), der kann ganz offen berichten und sich auch mit einer Benchmark messen lassen. Wer Performance-Probleme hat und viele Fehler macht (somit eher ungeeignet ist), der kann das nicht.
      Avatar
      schrieb am 20.10.15 13:22:52
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      Bezüge Vorstand:

      2014 338000
      2013 308000
      2012 295000
      2011 281000
      2010 276000

      Das macht +22,4 % in 5 Jahren. Obwohl die Bilanzsumme komplett gleich blieb... Ich glaube nicht, dass das die normale deutsche Lohnsteigerung war ;) Und für die Erfolgslosigkeit und das nicht-informieren doch eine recht üppige Entlohnung.

      So sieht übrigens ein GB bei einem Unternehmen mit halb so großer Bilanz aus:

      http://shareholdervalue.de/images/docs/svb/2015/GeschBer%202…

      Dort zahlt man 1% des Depotsvolumens für Management+Research! Und dann gibt es noch eine ERFOLGSbeteiligung. Dafür arbeiten mehrere Menschen am Depot und für Research.

      Bei EFS fällt bei Doppelter Summe absolut die gleiche Grundvergütung nur für die Tante an. Research wird m.W. ja auch noch zugekauft. Und die Kohle fliesst unabhängig vom Erfolg. Erfolgsprämien sind natürlich auch ein Anreiz Cash zu investieren und aktiv auch mal Gewinne zu realisieren bzw. zu sichern. Ohne Erfolgsprämien kann man auch zur DEG oder Fortuna gehen und die Siemens-HV als München-Trip über EFS abrechnen...

      Das ist eben der Unterschied warum die ERFOLGREICHEN einen Discount von <10% haben und die ERFOLGSLOSEN einen von 35%. Und nicht der böse Mr.Market ist schuld daran
      Avatar
      schrieb am 20.10.15 18:08:02
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      Das kann auch an der Alterstruktru und Geschichte der AG liegen..

      Grossaktionär im efs ist wenig engagiert und die meisten Aktionäre sind steinalt...
      wie auch das image...was aber wenig mit dem Zustand der AG zu tun hat.

      Shareholder ist ein kleinerer Laden mit noch weniger Streubesitz..
      Allerdings ist man 2008/2009 genauso abgestürzt.

      Übrigens dürfte NAV in morgigen Magazin auftauchen - mal sehen ob das die Order räumt - die auf 9.000STK geschrumpft ist..
      Avatar
      schrieb am 21.10.15 11:31:08
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      Und schwupp schwipp - es hat sich einer erbarmt und 98.0000€ auf den Tisch gehauen.

      Die 20.000 Stück Order ist weg.
      Avatar
      schrieb am 21.10.15 12:53:46
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      Altersstruktur, böser Mr.Market, Coba ... Alles nur Ausreden. Wenn man Leistung bringt, dann geht auch der NAV-Discount weg. Fischer hatte so 4-5 Übernahmen in einem Jahr. Er hängt sich rein. Ist in Zeitungen oder hier mit Beiträgen aktiv. Unsere Tante hat Übernahmen, die platzen und eh nur die Verluste reduzieren. Aktiv ist sie in der Tageschau um die teure DBK-Klage zu kommentieren. Bei Shareholder-Value wird in etwa die Hälfte der Summe wie beim EFS angelegt. Man bekommt aber monatlich einen NAV. Die Neukäufe werden veröffentlicht. Im GB findet der Anleger sämtliche Infos übder das GJ, die Anlagestrategie und was man sich von den Positionen verspricht. Es ist genau DAS was ich hier schon 20x schrieb. Und solche Transparenz in Kombination mit Erfolg ergeben halt einen deutlich geringeren NAV-Abschlag. Erkläre mir doch mal, warum man im Gehalt bei der Tante keinen Erfolgsanreiz hat? Warum steigt das Gehalt so deutlich zwischen 2013 und 2014 an? Hat sie da was extrem gutes geleistet? Bei ihr geht es null um Rendite und die alte Dame lässt sie gewähren, nur weil sie von ihrem Alten installiert wurde. Nüchtern ist der Trigger beim EFS, dass die alte Frau tot umfällt und die Erben 100 Euro für 100 Euro haben wollen und nicht nur 65 Euro. Dann wird aufgelöst oder ähnliches. Was m.E. mittelfristig auch unser Ziel sein müsste, da dies nach alles Kosten sicherlich +40% bedeuten würde. Aber geht eben nicht, weil wir nichts zu sagen haben und das Magazin ja auch noch weitergehen muss.
      Avatar
      schrieb am 21.10.15 13:02:13
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      Das Magazin trägt sich selber und niemand hier ist mit Frau Weidtmann verwandt.
      Erben gibts nicht, weil sich das in eine Stiftung umwandelt.

      Dein Stil ist unmöglich und ansonsten informier dich mal, in dem du Diskusionsbeiträge in den jahren 2010-2012 nachliest...
      Die Situation hat sich seitdem NICHT verändert.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.10.15 13:08:18
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.896.977 von Freibauer am 21.10.15 13:02:13Ich finde, Beiträge nach dem Muster, sie hätte diese und jene Aktie kaufen und diese oder jene Aktie verkaufen müssen, bzw. sie hätte sowieso keine Ahnung, bringen uns nicht viel weiter. Hinterher ist man immer schlauer. In meinem Depot sind auch viele Positionen, die man aus heutiger Sicht ganz anders hätte managen können.
      Die Verhältnisse bei ES sind so, wie sie sind.
      Wer das blöd findet, sollte einfach keine ES-Aktien kaufen.
      Ich halte ES Vorzüge, weil ich so einen Abschlag zum NAV attraktiv finde.
      Meiner Erfahrung nach verringert sich so ein Abschlag prozentual bei einer Baisse. Dementsprechend halte ich ES Vz als konservative Depot-Beimischung.
      Außerdem mag ich Aktien, die Erholungs- bzw. Restrukturierungs-Potential haben.
      Wenn bei ES alles so richtig toll wäre, fände ich die Aktie wahrscheinlich zu teuer und unattraktiv, dann würde ich mir stattdessen eher DAX-ETF kaufen...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.10.15 13:14:45
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.897.058 von sw23456 am 21.10.15 13:08:18Hallo sw23456,
      so sehe ich das auch!
      Gruß nikittka
      Avatar
      schrieb am 21.10.15 13:44:11
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.897.058 von sw23456 am 21.10.15 13:08:18
      Zitat von sw23456: Ich finde, Beiträge nach dem Muster, sie hätte diese und jene Aktie kaufen und diese oder jene Aktie verkaufen müssen, bzw. sie hätte sowieso keine Ahnung, bringen uns nicht viel weiter. Hinterher ist man immer schlauer. In meinem Depot sind auch viele Positionen, die man aus heutiger Sicht ganz anders hätte managen können.
      Die Verhältnisse bei ES sind so, wie sie sind.
      Wer das blöd findet, sollte einfach keine ES-Aktien kaufen.
      Ich halte ES Vorzüge, weil ich so einen Abschlag zum NAV attraktiv finde.
      Meiner Erfahrung nach verringert sich so ein Abschlag prozentual bei einer Baisse. Dementsprechend halte ich ES Vz als konservative Depot-Beimischung.
      Außerdem mag ich Aktien, die Erholungs- bzw. Restrukturierungs-Potential haben.
      Wenn bei ES alles so richtig toll wäre, fände ich die Aktie wahrscheinlich zu teuer und unattraktiv, dann würde ich mir stattdessen eher DAX-ETF kaufen...


      Das siehst du aber falsch.

      Du kannst ja bei einschlägigen Gesellschaften mal den NAV-Abschlag nachschauen. Bestes Beispiel ist derzeit Bradespar. Die sind zu 90% in Vale und zu 10% in einem bras. Versorger. NAV-Abschlag 50%! Wer also Vale will, müsste die kaufen. Der Abschlag war in besseren Zeiten <20% und teilweise <10%. Die sind sehr transparent. Kann man nachlesen. Auch BB Biotech oder GBL/Pargesa hatten immer einen höheren Abschlag in schlechten Börsenphasen.

      Auch bei EFS war der geringste Abschlag zum NAV als der DAX dieses Jahr am höchsten Stand. In Q1 waren es 31,8% am Stichtag. Bei der ersten NAV-Bekanntgabe Ende 13 rund 38% und jetzt fast 36% zum Stichtag.

      M.E. ist der NAV-Abschlag der Kaufgrund. Aber ohne operative Verbesserung ändert sich da nicht viel. Und die wird es mittelfristig nicht geben. Wer kein Talent im Beruf hat, der hat eben kein Talent. Und wir reden sicher nicht über 2-3 Fehler, die sie machte. Sondern man ist ja im MDAX/DAX fast überall (außer Banken) dabei wo es brennt. Das hat nichts mit Pech zu tun. Sondern mit Planlosigkeit. Sie hat ja auch garkeinen Investitionsstil. Mal Zykliker, Mal Tech, Mal Medtech ... Das erinnert fast an Max Otte, der auch alles reinschmeisst und am Schluss kommt nix bei rum.

      Man könnte bspw. ja auch über eine Fusion mit ShareholderValue oder sowas mal nachdenken. Das spart Kosten und ob man bei jeden Kauf ein paar Aktien mehr kauft wird für einen Manager nichts ausmachen. 338000 Euro Gehalt bei 50-60 Mio netto angelegt (und davon wahrscheinlich auch noch einiges in Anleihen) ist ja nicht unerheblich. Dazu kauft man Research m.W. ein und die ständigen Klagen brachten bisher ja auch nichts.

      Aber man kann auch einfach so weitermachen und als Anleger nur ein schnellstmöglichstes Vererben der Aktien erhoffen. Dann ändert sich sicher was.
      Avatar
      schrieb am 21.10.15 13:51:37
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      Wie vorher schon zu lesen war. Die Stücke gehen nach dem Tod in eine Stiftung.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.10.15 14:22:02
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.897.562 von superman am 21.10.15 13:51:37
      Zitat von superman: Wie vorher schon zu lesen war. Die Stücke gehen nach dem Tod in eine Stiftung.


      Dann wird man wohl auf die Rente von unserer unterbezahlten Topmanagerin hoffen müssen :D
      Avatar
      schrieb am 21.10.15 15:39:01
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      50% aller dt. AGs zahlen nachahltig gar keine Div. eventuell checkt ihr mal was die für Gehälter beziehen...
      Dannn habt ihr 200 Boards mehr zum beschweren..
      Avatar
      schrieb am 21.10.15 15:45:52
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      Wieder so eine schwache Aussage ohne jeden Sinn.

      Richtige Manager arbeiten jeden Tag. Tragen große Verantwortung und haben im Zweifel sogar Pech wenn jemand aus der Forschung die Abgaswerte manipuliert.

      Unsere Tante muss im Extremfall nichts machen am Portfolio! Ihre einzige Pflichtaufgabe sind: 1x Jahr HV und 4x Jahr NAV. Für Bilanzen und Research zahlt man Geld und die Käufe werden wohl auch die Bänker ausführen. Ich frage mich bspw. warum man Research einkaufen muss? Ein fundiertes Wissen über den Aktienmarkt sowie eine gute Vernetzung innerhalb der Finanzwelt, das sind doch eigentlich Merkmale, die so ein Jobprofil haben muss. Bei der Frau kommt es mir so vor, dass sie Vorschläge auf den Tisch bekommt. Sie absegnet und dann wird über irgendeinen Bänker gekauft. Deswegen sieht man auch nicht einen wirklichen Anlagestil.
      Avatar
      schrieb am 22.10.15 05:51:43
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      Wie wäre es mit einem Musterdepot der Kritiker hier?

      Ich erinner mich noch an "HandelsaufsichtES", der gross einsteigen wollte und die Strategie ändern. Hat uns hier Porsche, Gerry Weber und Biotest ans Herz gelegt. Gut, die Werte sind inzwischen auch quasi pulverisiert.

      Insofern wäre ein Musterdepot hilfreich statt ständiger Kritik.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.10.15 07:35:10
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.903.478 von superman am 22.10.15 05:51:43
      Zitat von superman: Wie wäre es mit einem Musterdepot der Kritiker hier?

      Ich erinner mich noch an "HandelsaufsichtES", der gross einsteigen wollte und die Strategie ändern. Hat uns hier Porsche, Gerry Weber und Biotest ans Herz gelegt. Gut, die Werte sind inzwischen auch quasi pulverisiert.

      Insofern wäre ein Musterdepot hilfreich statt ständiger Kritik.


      Für was brauchst du denn ein Musterdepot?

      Du musst doch nur durchlesen was man zu den Werten schreibt, dann weisst du was man hat:

      Bei mir sind es im Wesentlichen (bezogen auf mein ganzes Vermögen):

      Walgreens 11,1% (gekauft beim Absturz, inz. so 15-20% verkauft und recht teuer)

      Cisco 9,9% (alles in der großen Cisco-Krise gekauft, inzw. 10% schon weg

      Microsoft 9,2% (Kaufzeitpunkt ähnlich CSCO, die wollte auch keiner mehr)

      Adler Real Estate 8,8% (War eine Wette, dass der 30% Discount bei der Estavis-Übernahme übertrieben ist und ich habe den größten Teil behalten)

      EFS VZ 4,9% (die meisten stammen von vor 3 Jahren als der Kurs bei 10,x stand. Und ein paar kürzlich zu <14 Euro gekauft)

      Estavis 3,7% (Die sind nach dem Ende des Adler-Angebotes günstig geworden und somit gekauft worden)

      Johnson&Johnson 3,4% (Seit Ewigkeiten drin und abgeltungssteuerfrei. 2x fett aufgestockt und leider die Aufstockung wieder verkauft. Eines der letzten AAA-Unternehmen der Welt)

      Dazu 2 Uran-Werte, die ich dieses Jahr zu teuer kaufte Fission&Denison mit 2,7% und 0,5%. (da fehlt mir der Mut einfach weiter zu kaufen, obwohl Fission extrem günstig ist)

      Die mein Tesco-Flop, wo ich zum Glück einen Großteil zu 3,35 Euro und relativ wenige Verlust (außer natürlich dem engtgangenen Gewinn in anderen Aktien) verkaufte. Die Aktien jetzt stammen von einem WashSale und ich hätte Steuern bei 3,35 Euro zahlen müssen. 2,3%

      PKN Orlen mit 2%. die irre vom Ölpreisverfall als Tankstellen und Raffinerieunternehmen profitierten. Zwischenzeitlich eine Verdreifachung auf meinen EK. (Zloty würde ich beim derzeitigen Wechselkurs gern kaufen ;) )

      Dazu mein Spekulationsflop Monte dei Paschi. mit 1,2%. Wobei ich da die KE mitmachte. Der Flop bezog sich auf weniger als die Summe. Im Wesentlichen nur eine Position um Verluste steuerlich geltend zu machen.

      Gestern dann ein erster Kauf EMC Corp. Da die nach unten sicher abgesichert sein sollten. Wert des Dell-Angebotes ist immer noch 30 USD, davon 24 USD in Cash. Da habe ich zu 25,65 USD mal ein paar genommen, da auch recht günstig bewertet.

      Macht also so rund 60% aus. Dazu 12% Anleihen VW 2026 nach dem Skandal gekauft. Estavis, die wohl 2017 gekündigt wurden und bis dahin mit 6,5% rentieren und zwei Bank-Tiere, die wovon zumindest der der Nord LB nächstes Jahr gekündigt werden wird und ob Santander weiterhin 5,8% zahlt, bin ich mir auch nicht sicher. Santander kann quartalsweise kündigen.

      5% in phy. Silber/Gold

      Rest Cash.

      Interessant um auf dein Musterdepot zu kommen finde ich:

      - eben EFS wegen Sicherheit nach unten, Hebel 1,5 und netter Dividende. Bin am Überlegen da eine Kernposition draus zu machen. Allerdings seh ich halt überhaupt keinen Trigger warum alles besser werden soll.

      - Randerscheinungen der Ölkrise: Nicht die verschuldeten Driller oder auch BigOil ist interessant, sondern eben Unternehmen wie Aggreko oder TGS Nopec/Pulse Seismic.

      - total unbeliebte Wachstums-Unternehmen wie IBM/Aggreko (gabs früher soviele von und heute quasi keine)

      Bei Öl hatte ich Canadian Oilsands im Visir und mich nicht getraut. Bei denen war der Trigger, dass sie im Wesentlichen nur Aktionär an einem Projekt in Canada sind. Und da sind 3-4 andere große Öl-Unternehmen mit drin. U.a. auch die Chinesen und die haben vor 2-3 Jahren einen ganz anderen Preis bezahlt. Jetzt kam ein Übernahmeangebot. Allerdings verlor man zuvor auch krass. Da braucht man auch Glück den richtigen EK zu finden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.10.15 07:39:35
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      Microsoft 9,2% (Kaufzeitpunkt ähnlich CSCO, die wollte auch keiner mehr)


      Da sind inzw. auch 33% weg.

      Im Prinzip war der Aktienanteil lange WAG, MSFT und CSCO sowie etwas Abstand Medtronic und Tesco. Wovon Tesco floppte und die anderen mehr als gut liefen. Deswegen bin ich auch Fan von klaren Kernpositionen. Und zu denen muss man auch eine klare Meinung haben und nicht jedes Quartal 8 neue Positionen in der TopTen.
      Avatar
      schrieb am 22.10.15 07:47:46
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      Einen Blick wert sind m.E. auch Versicherer wie Zürich, Vienna oder Uniqa. Die hat es ganz schön zerlegt. Hier will ich mir mal den Polen-Versicherer PZU anschauen. Dann hätte ich Zloty und Versicherungen in einem. Und man profitiert bei den Versicherungen natürlich auch von einem Zinsanstieg, an den wohl keiner mehr glaubt.

      Dazu gefällt mir derzeit, dass Enttäscuhngen weieder gnadenlos abgestraft werden. Hier wird die nächsten 2-3 Wochen noch einiges kommen. V.a. wenn die deutschen Werte vom starken USD nicht so profitierten wie anfangs des Jahres gedacht. Oder deutlich mehr unter EM und China leiden. Oder die Amis große Probleme mit dem starken USD haben. EMC hat gestern +1% Umsatzwachstum gehabt und bei gleichen Währungsverhältnissen wären es +5% gewesen.
      Avatar
      schrieb am 22.10.15 08:16:49
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.903.622 von cd-kunde am 22.10.15 07:35:10Hi, cd-Kunde,
      freimütig ihr Beitrag, Respekt.
      Sie haben offenbar noch die Estavis-Wandelanleihe. Nach deren Kündigung habe ich die in Accentro-Aktien getauscht. Damit bin ich zufrieden und rechne bei Accentro mit steigenden Kursen. Ihre Meinung dazu?
      Guten Morgen
      Bonaktionaer
      Avatar
      schrieb am 22.10.15 08:37:15
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      Genau, so habe ich mir das vorgestellt :)
      Avatar
      schrieb am 22.10.15 08:56:02
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      Nein...

      Ich hatte zuerst den Wandler, den man wegen der Übernahme in eine erhöhte Anzahl Estavis-Aktien tauschen konnte und dann Adler anbieten konnte. Da die Zeit recht knapp war und da die neuen Adler den Privatanktionär später als dem Profi zu Verfügung standen, war der Discount so 25-30%. Ich bin das Risiko eingegangen und halt bis >10 Euro voll dabei geblieben. Und danach etwas reduziert.

      Nach der Übernahme konnte man weiterhin Wandler kaufen und zu einem erhöhten Anzahl tauschen. Das habe ich auch gemacht. Erst den Kupon mitgenommen und dann getauscht. Somit bin ich Estavis-Aktionär. Leider nicht zu 2 Euro aufgestockt, da Adler sie links liegen lies. Estavis kann wegen der Steuer nie ganz übernommen werden und wird wohl früher oder später ein reiner Dienstleister und sowas kann ein Großaktionär manipulieren.

      Accentro hat noch eine Anleihe am Markt mit 9.x % Kupon. Die steht derzeit bei 106,5 %. Sie läuft bis 2018. Ist aber 2017 kündbar. Bezogen auf 2017 ist die Rendite 6,3% p.a.. Und da man sich dank Adler günstiger finanzieren wird als zu 9,x %, wird 2017 wohl gekündigt. Ansonsten steigt die Rendite natürlich noch an. Da ich selbstverständlich nich von einer Pleite ausgehe, habe ich sie mir ins Depot gelegt. In etwa auf der Höhe der verkauften Adler-Aktien.

      Bei Westgrund wollte ich auch mitmachen. Das war mir aber etwas steuerlich zu komplex.

      Bei Monte dei Paschi ging der Discount bei einer KE eben daneben, da die Profis die neuen Aktien 3 Tage früher hatten und dann kam der Stresstest der EU. Bei solchen Zocks gewinnt man mal und verliert man mal. Deswegen lass ich die Finger von.

      Fission als Uran-Explorer sieht auf den ersten Blick auch wie ein Zock aus. Die haben aber den weltgrößten Fund. Und waren zu 4 USD/Pfund bewertet. Übernahmen schlechterer Funde brachten so 10 USD/Pfund. Jetzt ist halt Krise und die potenziellen Käufer (z.B. Chinesen) oder die großen Unternehmen haben kein Übernahmeinteresse. Leider habe ich die Eier nicht sowas zu einer großen Position zu machen. So wie ich bei Adler eigentlich auch noch mal Wandler kaufen wollte, da ich mir angsichts der Großinvestoren sicher war, dass da was läuft. Und die ganzen neuen "Mitbürger" aus Syrien brauchen ja auch Unterkünfte.

      Für mich ist halt derzeit wichtig, dass der Wert nach unten abgesichert ist und das der Wert eine vernünftige Dividende braucht. Nach den fetten letzten Jahren brauche ich keine x-bagger suchen. Und genau das versucht unsere Managerin ständig mit den Zyklikern. Für mich ist halt der Discount eine Chance mit Hebel 1,5 anzulegen. Und nicht die Rechtfertigung ich bekomme für den Abschlag eben weiterhin eine schlechte Leistung. Ich jammere nicht was die letzten Jahre im EFS drin gewesen wäre, sondern ich erwarte, dass man Interesse hat was zu ändern.

      Bei EMC von gestern ist es so, dass EMC für mich vor dem Übernahmeangebot schon interessant war. Man 3,51 USD Aktie NetCash und das bei derzeit 25,80 USD. Man hat bezogen auf den FCF 2014 eine EV/FCF von 7,x. Auf den FCF der letzten 4 Quartale ein EV/FCF von 9. Im Gegensatz zu K+S oder Syngenta ist das Angebot eigentlich ein Witz. Deswegen hat man hier auch nicht ein -30% Tag zu erwarten, falls Dell zurückzieht. Desweiteren muss Dell bei Rückzug bis zu 6 Milliarden Strafe an EMC zahlen. Was bei einem Börsenwert von 50 Milliarden und einem EV von 43 Milliarden ein nettes Sümmchen ist. Dazu könnten auch andere Cloud-Anbieter ein Interesse haben. HPQ hat schwer dagegen gewettert. Cisco hat Parnterschaften mit EMC. Oracle ist immer schnell dabei. Das Angebot ist nach unten durch die 24 USD absichert. Und für die 1,80 USD bekommt man indirekt und ohne Stimmrecht 0,111 Aktien von VMware. Die standen vor kurzem noch bei 85 USD und Gestern bei 55 USD. Desweiteren ist bspw. der Hedgefunds Elliot an Board. Ob die happy sind, dass sich der Wert des Angebots durch die Aktienkomponent von 33 auf 30 USD verringert hat? Elliott war ja auch bei Celesio und Kabel Deutschland drin. Bei EMC war er schon vorher drin und wollte die Abspaltung der VMware-Aktien, die rund 50% von EMC ausmachen.
      Avatar
      schrieb am 22.10.15 09:08:44
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      Mir persönlich ist es halt immer wichtig, dass man seine Investments auch begründen kann. Deswegen finde ich Shareholdervalue uach klasse. Während mir die Tante vom EFS mit ihrer ich mache was ich will und muss nichts dazusagen-Einstellung einfach nervt.

      Mein Polen-Investment, dass sich fast verdreifacht hat sie auch wie ein Zock aus. Wer aber ausm Osten kommt, der kennt die Star-Tankstellen. Die gehören PKN Orlen. Mir war das wichtig, da man so EURO-Cashflow hat. Und die Osteuropa-Unternehmen verschulden sich immer in USD oder Euro. Konkurrent Lotos, die zahlenmässig damals genauso günstig waren hat das nicht. Dazu fördern die auch Öl, was zu einer KE führte. Die liefen deutlich schlechter. Und wie wichtig das Thema Verschuldung ist, das sah man in der Ukraine. CF in wertloser Ukraine-Währungbzw. Rubel-Währung und Schulden in USD. Und schon hat man in einer Krise ein fettes Problem.
      Avatar
      schrieb am 22.10.15 09:13:36
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      Musterdepot deswegen, dann kann auch nachweisen, dass man verkauft hat oder muss zugeben, dass man mit der Position ins Minus rutscht.
      Avatar
      schrieb am 22.10.15 09:15:22
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      Bringt wenig zu sagen: Das und das hab ich damals viel billiger gekauft. Kann sein oder nicht. Daher - Karten auf den Tisch und ein Musterdpot der Kritiker.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.10.15 09:25:07
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      Kaufen und Verkaufen ist doch reine Glückssache. Adler habe ich zu 10,x reduziert und sie gingen auf 15 Euro. MSFT, WAG und CSCO stehen heute höher als bei meinen Reduzierungen. Medtronic stieg danach nochmal fett an. Ich hatte auch ein halbes Jahr Gilead. Bin aus Gründen des zu hohen Aktienanteils raus. Und dann steigen sie um das vierfache! Verkaufen/Kaufen heisst im realen Leben auch Risiken abwägen. Walgreens hatte letztes Jahr einen -17% Tag und MSFT einen -12%. Von MSFT und CSCO bin ich das öfters gewöhnt. Und wenn es dich da mal mit hohem Anteil trifft, dann tut das richtig weh. In einem Musterdepot kann ich Risiken eingehen, die ich im realen Leben nie eingehen würde. In einem Börsenspiel gewinnen immer die Zocker, nie die Investoren.

      Deswegen muss man eben auch immer auf das Risiko beim Investieren schauen. Ein Walgreens bei KGV 10 und >4% Dividende war höchstens charttechnisch ein Risiko. Aber zum Investieren geschenkt. Medtronic hatte bei meinem Kauf KGV 11 und v.a. 10% FCF-Yield. Das sind heute sicher alles noch die gleichen Unternehmen, aber halt wesentlich anders vom Risiko bewertet. Deswegen verstehe ich nicht, warum unsere Tante immer einsteigt, wenn der dicke Gewinn schon vorbei ist. Bei Walgreens hat sie in erster Linie USD-Gewinne mitgenommen, da WAG einen hohen USD-Anteil am Umsatz hat. Aber sie hat sicher nicht ein Spürnäschen für ein günstig bewertetes Unternehmen gehabt, da WAG die letzten zwei Jahre eher über dem histor. Schnitt bewertet ist. Bei den Medtechs ähnlich. Da wollte sie auf den fahrenden Zug aufspringen. Dabei sind die inzw. auch über der historischen Bewertung.
      Avatar
      schrieb am 22.10.15 09:25:25
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.904.435 von superman am 22.10.15 09:15:22
      Zitat von superman: Bringt wenig zu sagen: Das und das hab ich damals viel billiger gekauft. Kann sein oder nicht. Daher - Karten auf den Tisch und ein Musterdpot der Kritiker.


      Hallo,

      was bringt ein Musterdepot der Kritiker unserer Aktie?

      Ich persönlich finde es sinnvoller wenn jeder Kritiker ein Schreiben an Fr. Weidtmann sendet oder seine Kritik auf der HV vorbringt......steter Tropfen höhlt den Stein.....

      Ach ja -noch eine Anmerkung: Fr. Weidtmann hält die seit Jahren hohe Cash-Position nicht aus eigenem Antrieb sondern das ist eine Vorgabe des Aufsichtsrats und indirekt von der Großaktionärin.:eek::eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.10.15 09:27:52
      Beitrag Nr. 1.135 ()
      Später Musterdepot ev.
      Mit NationalBank of greece - und Youniq...lag ich HIER bei meinen Empfehlungen nicht schlecht..und bvb 4€ zumindest pari..

      BVB + Infas werden auf 6 Monate sicher sehr gut laufen..

      Bei den hochkapitalisierten Werten tue ich mich schwer..

      Bei sma läufts für den efs übrigens prima...hoffen wir das diesmal bei 50€+ auch verkauft wird..
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.10.15 09:51:13
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.904.579 von Freibauer am 22.10.15 09:27:52
      Zitat von Freibauer: Später Musterdepot ev.
      Mit NationalBank of greece - und Youniq...lag ich HIER bei meinen Empfehlungen nicht schlecht..und bvb 4€ zumindest pari..

      BVB + Infas werden auf 6 Monate sicher sehr gut laufen..

      Bei den hochkapitalisierten Werten tue ich mich schwer..

      Bei sma läufts für den efs übrigens prima...hoffen wir das diesmal bei 50€+ auch verkauft wird..


      Bei SMA hat man Verlust reduziert. Bei Vossloh und K+S wären die Übernahmen auch nur Reduzierung der Verluste gewesen.

      Es fehlt einfach eine Strategie.

      Mal zwei simple Vergleiche von den recht neuen Positionen Medtronic und Walgreens. Für mich dürfte es Jahre dauern bis sich so ein Kursniveau auch wieder in einem attraktiven Bewertungsniveau widerspiegelt. Ähnliches hatten die Werte ja schonmal 15 Jahre lang so ab 1997. Man wird nicht arm mit MDT und WAG, aber wo hier die Phantasie ist, ist mir nicht schlüssig. Unter der grünen Linie war die Phantasie da ;) (Die EPS-Rückgänge dürfte übernahmebedingt sein und somit Einmaleffekte)



      Avatar
      schrieb am 22.10.15 10:21:06
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      Ich fürchte auch es fehlt teilweise ein Strategie, wobei ich das eher zeitweise am NACHKAUFEN Von Warren Buffuet Aktien (IBM/CSX usw.) festmache - und dann an Positionen wie Gerry Weber, Eon oder RWE, Goldminen usw. - wo offensichtlich auf Diversifikation gesetzt wurde.

      Und warum überhaupt keine dt. Immoaktien im Depot auftauchten, ist mir auch nicht klar.

      Zudem wurde meiner Meinung nach zuviel getradet - und der Wechsel von Strategien ist da oft nicht effektiv. Eine meine Vermutungen warum es so holprig läuft ist, das sie sich von Banken beraten lässt..was einerseits verhindert, das sie sich frei entwickeln lässt und außerdem sind da die Interessen oft nicht identisch (UMSATZ machen!). Und die Banken/Bankangestellten können es einfach oft nicht!

      Letzlich ist es enttäuschend - das sich die langjährige Erfahrung, (seit Anfang der 90er Jahren dabei), nicht deutlicher in Performance gezeigt hat. Wobei natürlich administrative/steuerliche Quatsch für ne AG in D - auch nicht zu verachten ist und ne Menge Energie abzieht.
      Trotz allem - bleibt ihre Leistung in Relation zum Gehalt okay...
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.10.15 11:07:43
      Beitrag Nr. 1.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.905.053 von Freibauer am 22.10.15 10:21:06"Und warum überhaupt keine dt. Immoaktien im Depot auftauchten, ist mir auch nicht klar."

      in den Angaben zum 30. Sept. ist die LEG Immobilien AG aufgeführt.

      Die Immoaktie schlechthin ist MDO. Diese war ja sogar mal im GB aufgeführt und wurde dann vollständig verkauft. Ich bin damals bei MC Donalds eingestiegen und bin mit der Entwicklung zufrieden (steigende Dividende, aggressives Anteilsrückkaufprogramm) und dies trotz Währungsrisiko und bescheidene Kerngeschäftsentwicklung.

      Die Hinwendung zu den langweiligen Aristokraten ist zumindest eine Alternative!

      p.s.
      Bei P&G sollte eine Anfangsposition aufgebaut werden da hier aktuell eine gute Divirendite vorliegt

      Fr. W. macht vieles richtig aber der Mut zur Ausdauer bei den Langweilern fehlt.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.10.15 11:38:00
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.905.485 von Aurubisfan am 22.10.15 11:07:43@cd-kunde

      Bevor Du den EFS zu einer Kern-Beteiligung machst würde ich Dir unbedingt empfehlen mal auf die HV zu gehen!

      Frau Weidtmann begründet dort auch das ein oder andere Investment. Mich hat die Argumentation damals nicht überzeugt. Ich habe nicht den Eindruck gewonnen, dass in Frau Weidtmann ein zweiter Warren Buffet schlummert.

      Die Bereitschaft zur Veränderung ist nur in extrem dosierter Weise vorhanden und es Bedarf großer Anstrengungen der Kleinaktionäre hier tröpfchenweise Veränderungen herbeizuführen.

      Aus meiner Sicht hast Du eine überzeugende Strategie die nachweislich die letzten Jahre wesentlich bessere Performance gebracht hat wie der EFS (ich beziehe mich hier auf Deine Postings in einem anderen Board). Warum solltest Du Dein Geld jemanden anvertrauen der eine schlechtere Strategie hat? Das macht für mich überhaupt keinen Sinn.

      Solltest Du nur einmal auf die HV gehen wirst Du meinen Kommentar verstehen.

      Interessant sind dort vor allen die Redebeiträge und die Kontakte zu den anderen unermüdlichen Kleinaktionäre die sich wie Sisyphos abarbeiten.

      Ich selbst war nur einmal dort und habe seither keine EFS Aktien mehr.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.10.15 11:48:26
      Beitrag Nr. 1.140 ()
      Darf ich fragen, was dazu anstatt dessen gekauft hast?

      Einen Depotanteil von 10% ist immer vertretbar....für alle die geduldig sind und auf die HVM Nachbesserung warten zumindest.
      Mein Schätzung seit 2012 - 2018-2019 2€-3€ je Aktie - wobei es sich leider wohl nach hinten verschiebt..
      Avatar
      schrieb am 22.10.15 11:53:58
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      Wie hoch wird die Dividende ausfallen?
      Avatar
      schrieb am 22.10.15 12:14:25
      Beitrag Nr. 1.142 ()
      Das lässt sich aktuell kaum abschätzten - wir haben noch 2 Monate.
      Es wurde sicher ne Menge Gewinne/Dividenden realisiert - gleichzeitig wird es Abschreibungen auf einige Positionen geben.

      Im Moment würde ich mit mindestens 0,6€ rechnen.
      Avatar
      schrieb am 22.10.15 12:41:10
      Beitrag Nr. 1.143 ()
      14,8€ in München gehandelt?
      Und 24 sekunden später zu 14,005??
      Das ganze ist an Skurilität nicht zu überbieten..

      Magazin fährt Pr Kampagne

      Klage gegen Volkswagen...warum auch nicht..

      Im Magazin habe ich dagegen nichts zum NAV gefunden...
      Kein Platz mehr gewesen...???
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.10.15 14:52:55
      Beitrag Nr. 1.144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.905.791 von Achtsamkeit am 22.10.15 11:38:00
      Zitat von Achtsamkeit: @cd-kunde

      Bevor Du den EFS zu einer Kern-Beteiligung machst würde ich Dir unbedingt empfehlen mal auf die HV zu gehen!

      Frau Weidtmann begründet dort auch das ein oder andere Investment. Mich hat die Argumentation damals nicht überzeugt. Ich habe nicht den Eindruck gewonnen, dass in Frau Weidtmann ein zweiter Warren Buffet schlummert.

      Die Bereitschaft zur Veränderung ist nur in extrem dosierter Weise vorhanden und es Bedarf großer Anstrengungen der Kleinaktionäre hier tröpfchenweise Veränderungen herbeizuführen.

      Aus meiner Sicht hast Du eine überzeugende Strategie die nachweislich die letzten Jahre wesentlich bessere Performance gebracht hat wie der EFS (ich beziehe mich hier auf Deine Postings in einem anderen Board). Warum solltest Du Dein Geld jemanden anvertrauen der eine schlechtere Strategie hat? Das macht für mich überhaupt keinen Sinn.

      Solltest Du nur einmal auf die HV gehen wirst Du meinen Kommentar verstehen.

      Interessant sind dort vor allen die Redebeiträge und die Kontakte zu den anderen unermüdlichen Kleinaktionäre die sich wie Sisyphos abarbeiten.

      Ich selbst war nur einmal dort und habe seither keine EFS Aktien mehr.


      Damals waren andere Zeiten. Das was ich mag, mochte sowohl 07-09 (da gabs ja selbst CocaCola irre günstig und man konnte 50 Werte in Depot legen), als auch 10/11 mit dem Medetch oder auch 11/12 mit den Techs niemand. Jetzt mögen es alle. Und nur Cash halten macht mich nicht vermögender. Ab und zu eine Anleihe aus dem Bondboard ist auch okay, v.a. nach den guten Renditen der letzten Jahre. Von den Wachstumswerten fällt halt quasi nichts mehr. Walmart ist gefallen. Aber eine zweite Tesco brauche ich erstmal nicht. Dazu eben die Randgebiete von dem Öldrama. IBM enttäuscht seit Monaten und als Kernposition fehlt mir nach der HPQ-Erfahrung das Vertrauen, wenn jemand von EPS 20 USD redet und jetzt sind es 14-15 USD.

      EFS ist m.E. bhalt spannend wegen des Hebels. Aber meine Meinung zu der Frau ist bekannt und sie wird halt gedeckt. Und wer über JAHRE kein Talent hat, der wird es nicht mehr bekommen. Wir reden hier ja nicht über Timing-Pech oder mal daneben gelangt, sondern extrem oft daneben gelangt. Es ist ja ein gewisser Sarkasmus, wenn Übernahmeangebote nur den Verlust eindämmen und das jetzt mit SMA, Vossloh und K+S mind. schon dreimal passierte. Desweiteren nutze man bei SMA und K+S den Kurs nahe des Angebots nicht. M.E. sollte man halt auch immer den Rückzug im Kopf haben. Und so wie sich die Rohstoff-Aktien in der Zeit des Angebotes entwickelten, so wäre K+S vermutlich auf 15-18 Euro gefallen. Und dann kann ich 38 Euro mitnehmen. Man sieht ja an EMC, dass man auch bei Übernahmen ein gutes Rendite/Risiko-Proffil bekommt. Wenn die Übernahme scheitert, dann gibt es erstmal Cash für EMC. Bei K+S gabs nur Kosten.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.10.15 16:17:45
      Beitrag Nr. 1.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.906.328 von Freibauer am 22.10.15 12:41:10
      Zitat von Freibauer: 14,8€ in München gehandelt?
      Und 24 sekunden später zu 14,005??
      Das ganze ist an Skurilität nicht zu überbieten..

      Magazin fährt Pr Kampagne

      Klage gegen Volkswagen...warum auch nicht..

      Im Magazin habe ich dagegen nichts zum NAV gefunden...
      Kein Platz mehr gewesen...???


      M.E. spielen da Leute, die das Orderbuch kennen. M.E. war das bei den 13,40 Euro diese Woche genauso. Es fehlt halt an Käufern genauso wie an Verkaufswilligen. Ohne Verkäufer bzw. die Möglichkeit aktive den NAV zu heben, gibt es auch kein Interesse von Fonds oder Unternehmen wie der Balaton. EFS ohne die alte Dame wäre ein gefundenes Fressen für aktive Investoren. Das Argument man kann keinen Rückkauf machen, ist Schwachsinn. Man kann auch Rückkauf machen, in dem man seinen Investoren ein attraktives Angebot deutlich über Börsenkurs und eben in einem Verhältnis macht. So hat es m.W. mal Springer gemacht. Aber wenn dann müsste die alte Dame eben ein paar Aktien hergeben, was ja an ihrer Macht, dank des Verhältnisses, nichts ändern würde. Wobei mich ein Rückkauf garnicht so interessieren würde, sondern eben an einem vernünftigen Portfolio mit Hebel 1,5 dabei zusein. Und das muss ja nicht 100% in Aktien sein. Wer ab und zu im Bondboard mitliest, der weiss das die interessantesten Anleihen nicht an der Börse gehandelt werden. Und die interessantesten an der Börse haben Mindestanlagesummen von 100k oder 200k. Für einen Privatanleger, der zig Positionen zur Risikostreuung haben will, gehen solche Anleihen schon ziemlich an die Grenze. Für ein Portfolio mit 75 mio sind das Peanuts. Das Argument Cash = sicher = keine Zinsen ist schwach. Zumal man bei fallenden Aktienkursen ,im Gegensatz zu Buffett, nicht kauft. Wir brauchen einfach ein vernünftiges Konzept. Und wer den GB von Shareholdervalue liest, der weiss genau, dass die eine gewisse Vorstellung von Aktien haben. Und wem das zusagt, der kauft sowas. Wie die Vorstellung unsere Tante ist, dass weiss ich nach drei Jahren immer noch nicht. Das beste wäre vermutlich eh ein simples ETF-Portfolio und daran mit 1,5-fach beteiligt zu sein. Die Kosten der ETFs wären sicher nicht höher als 338k + Research und die Großaktionärin könnte immer noch sagen, was in Renten-ETFs gehen soll. Dazu hat man eine halbwegs konstante und bekannte Dividende, die man nach Kosten 1:1 ausschütten könnte.
      Avatar
      schrieb am 22.10.15 16:37:35
      Beitrag Nr. 1.146 ()
      Bei Aggreko siehts übrigens derzeit ähnlich wie bei WAG und co. aus.

      Jahrelang beliebt und jetzt fehlen Großevents und die Ölindustrie leidet.

      Als alles toll lief, hatten sie viele, jetzt wo es mal 2-3 nachvollziehbar schlechte Jahre gibt, da will sie keiner mehr.

      Meine Hoffnung ist, dass sie im November schlechte Zahlen vorlegen, dann kauf ich ein paar. In 5 Jahren hat sich dann vermutlich alles wieder normalisiert und sie kosten mehr. 3% Dividende und Payout-Ratio nicht annährend bei 100% :D

      2002/2003 gabs ne ähnliche Situation

      Avatar
      schrieb am 22.10.15 17:02:25
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.907.450 von cd-kunde am 22.10.15 14:52:55
      Damals waren andere Zeiten. Das was ich mag, mochte sowohl 07-09 (da gabs ja selbst CocaCola irre günstig und man konnte 50 Werte in Depot legen), als auch 10/11 mit dem Medetch oder auch 11/12 mit den Techs niemand.


      Und bloß, weil Du jetzt keine Anlagemöglichkeiten findest willst Du Frau Weidtmann Deinen Geldbeutel anvertrauen?

      Das leuchtet mir nicht ein.

      Der Hebel wirkt ja in beide Richtungen und der Abschlag zum NAV wird auch bleiben, wenn die Börsenkurse fallen (wie man aktuell schön sehen kann).

      Wenn ich über die Stimmrechte verfügen könnte würde ich versuchen einen talentierten Investor als VV zu gewinnen. Davon gibt es ja einige in Deutschland und manche sind auch sehr transparent und die Investitionsentscheidungen sind gut begründet und nachvollziehbar, wie z.B. MMI:
      http://valueandopportunity.com/

      Aber so jemand wäre ja das glatte Gegenteil von dem was aktuell geboten wird.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.10.15 17:55:59
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      (cd)


      Auch mir ist deine Intention betreffs dem EFS so unklar wie Achtsamkeit!

      Auch Du wirst nichts an den geschilderten Problemen ändern, ob nun die Aktie mal mit 25 oder aber mit 35% Abschlag zum angeblichen NAV notiert.

      Ich zumindest kenne bei w:o niemand, der in den letzten Jahren nicht die Performance der ES-Aktien (einschließlich Dividenden) übertroffen hätte...


      :)
      Avatar
      schrieb am 22.10.15 18:00:03
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      Ich atte einige Wella (Heherschungsvertra aus 2004 - 2013 gabs dann einiges...
      ALLE Prozesse laufen noch - HVM/Postbank/MAN - da sollte nicht vergessen werden..
      Außerdem geht es ja gerade nicht darum - wer persönlich mit eigenem Know-how den Markt übertroffen hat..den das ist bekanntlich Arbeit !
      Avatar
      schrieb am 23.10.15 01:27:28
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.909.109 von Achtsamkeit am 22.10.15 17:02:25
      Zitat von Achtsamkeit:
      Damals waren andere Zeiten. Das was ich mag, mochte sowohl 07-09 (da gabs ja selbst CocaCola irre günstig und man konnte 50 Werte in Depot legen), als auch 10/11 mit dem Medetch oder auch 11/12 mit den Techs niemand.


      Und bloß, weil Du jetzt keine Anlagemöglichkeiten findest willst Du Frau Weidtmann Deinen Geldbeutel anvertrauen?

      Das leuchtet mir nicht ein.

      Der Hebel wirkt ja in beide Richtungen und der Abschlag zum NAV wird auch bleiben, wenn die Börsenkurse fallen (wie man aktuell schön sehen kann).

      Wenn ich über die Stimmrechte verfügen könnte würde ich versuchen einen talentierten Investor als VV zu gewinnen. Davon gibt es ja einige in Deutschland und manche sind auch sehr transparent und die Investitionsentscheidungen sind gut begründet und nachvollziehbar, wie z.B. MMI:
      http://valueandopportunity.com/

      Aber so jemand wäre ja das glatte Gegenteil von dem was aktuell geboten wird.


      Nunja... ich frage mich halt wo der Trigger herkommen soll. Bis dahin bleibe ich bei MSFT und freue mich über +7% nachbörslich. Bestimmt kauft unsere Tante JETZT MSFT.

      EFS habe ich nur ein paar zugekauft. Unter 14 Euro wars halt zu verlockend. Was Anlagen angeht bleibe ich recht entspannt nach den ganzen guten Jahren. Ich bin ja auch in dem Jahr rund 14% ohne Dividenden vorn. (Ohne Cash-Position wären es sogar 17%.) Hätte ich mir die Uranwerte gespart, dann sehe es noch besser aus :D

      Bei MMI muss man aber auch dazu sagen, dass er zwei gute Jahre hatte, wo seine Strategie (v.a. PIIGS) gut aufging. Die letzten Vorstellungen und Käufe wirkten für mich nicht besonders eindrucksvoll. Und ob man als Vermögensverwalter (!) so krass in PIIGS gehen hätte können? Bei Musterdepots ist es für mich immer das gleiche: Wenns läuft bist der Held und wenn es nicht läuft, dann wird es nicht weitergeführt. Schmidtlin aus dem WPF hat zwei Bücher geschrieben, ist jetzt Fondsmanager, kommt im ManagerMagazin und ist an einem Musterdepotsthread gnadenlos gescheitert. Es lief wenige Monate gut. Man hatte täglich Zeit. Dann lief es extrem schlecht und man hat keine Zeit mehr.

      Deswegen schrieb ich bei meinen Charts ja nur von Auffälligkeiten. Es kann sich wie bei HP natürlich auch mal ein Geschäft krass ändern. Genauso kann bei Tesco plötzlich Aldi da sein. Walmart hätte ich früher bei so einem Rückschlag gekauft. Wegen Tesco bin ich skeptisch. Blind würde ich nach meinen Diagrammen höchstens 50 Werten (so fing es ja auch an) trauen. Und die wären der Kategorie CocaCola, Nestle, McDonalds (beste Beispiel!) etc. Sowas gibts eigentlich nur in echten Krisen oder in kurzen Unternehmenskrisen günstig. Bei Aggreko z.B. kann das Geschäftsmodell wackeln oder eben eine unverschuldete 2-3 jährige Delle da sein. Die Bilanz sieht halt sehr sauber aus. Kein großartiger Goodwill. Kaum Schulden. Hohe EK-Renditen. Wenn das nur eine Delle ist, dann hat man in 5 Jahren einen Verdoppler.
      Avatar
      schrieb am 23.10.15 07:22:18
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      @CD: Jetzt dauernd von Tante zu reden finde ich etwas unnötig.

      Mit SGL, Bilfinger, Südzucker und SMA könnte dem EFS auch in zweiter Reihe derzeit eine sehr gute Performance gelingen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.10.15 08:09:27
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      LEG! SMA und die USwerte.

      Dax könnte wieder bis März in die 12.000 Region kommen...allerdings ist bei Nebenwerten mehr drin. Niedrige Zinsen werden sich überall auswirken.

      Bei Infas dürfte auch bald ein Kursprung kommen--gab zuletzt verdächtig viele Käufe - trotz der Gesamtmarktschwäche...3-4% Divrendite auch nicht zu verachten..

      wir werden zum 30.12. deutlich über den 30.9. Nav Werten landen.
      Avatar
      schrieb am 23.10.15 08:20:05
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.913.342 von superman am 23.10.15 07:22:18
      Zitat von superman: @CD: Jetzt dauernd von Tante zu reden finde ich etwas unnötig.

      Mit SGL, Bilfinger, Südzucker und SMA könnte dem EFS auch in zweiter Reihe derzeit eine sehr gute Performance gelingen.


      Das ist doch exakt deine Musterdepot-Betrachtumgsweise.

      Wenn nächstes Jahr K+S, SMA, RWE, Vossloh, Bilfinger etc. der Renner an der Börse werden (was in der Endphase eines Aufschungs garnicht so ungewöhnlich ist), dann steht unsere Topmanagerin zum 1.1. betrachtet toll da. Nur es zählen im realen Leben die Kaufkurse. Bei K+S, SMA, Vossloh sind die Übernahmeangebot nur Verlustbegrenzung! Vermutlich hat sie deswegen auch K+S gehalten, da sonst ein Verlust realisert worden wäre und dann wackelt die Dividende.
      Avatar
      schrieb am 23.10.15 08:24:52
      Beitrag Nr. 1.154 ()
      Mir ist der Unterschied schon klar. Die Aktien sind natürlich vom Einstand gesehen kein Erfolg. Hier kann man nur von Erholung nach einem Massaker reden. Wer hier aber Kritik äussert, der sollte doch einfach jetzt mal mit einem Musterdepot und aktuellen Kaufkursen anfangen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.10.15 08:27:55
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      Bla bla - am Ende zählt das Gesamteregebnis
      Direct TV wurde z.B. mit hohem Gewinn im August ausgebucht.
      Infas hat hohe Dividenden gezahlt. Im Pharmabereich gab es hohe Gewinne..
      SMA ist über 100% gestiegen...Nur Porsche dürfte den Gewinn ordentlich drücken.

      Und du vesrstehst nicht mal Bilanzierung...
      Kali wurde längst wertberichtigt - denmenstprechend wäre bei 39€ eher ein Gewinn angefallen..möglicherweise wollte man gerade deswegen NICHT verkaufen - weil man schon genug Gewinn realisiert hatte!

      Das wäre allerdings ein Fehler! Nach steuerlichen Gesichtspunkten sollte man sich nur selten richten - auch hier gibts Verbesserungsbedarf..
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.10.15 11:07:55
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.879.001 von Freibauer am 19.10.15 12:05:10
      Zitat von Freibauer: BLA BLA-

      Der Kurs ist mehr 50% unter dem NAV -
      Das ganze ist mindestens 30% günstiger als alle DAXorientierten Fonds.

      Das Problem sind die Vollidioten in D - die lieber total überteuerte Immobilien mit fetten Krediten kaufen....weil sie zu faul sind sich Sachverstand über Aktien anzulesen....und das die Familie des Grossaktionärs kein Geld hat nachzukaufen.

      Solcher Kreditwahnsinn wie bei Schaeffler finder hier nicht statt.



      Frechheit! Du bist es doch mit dem ewig gleichen Blabla, die deutschen würden keine Aktien kaufen! Komischerweise, sind andere deutsche AGs nicht so schlecht bewertet wie die Effektenspiegel AG.
      CD Kunder hat meiner Meinung nach recht, "die Tante" ist der Grund für diese massive Unterbewertung, und diese Tante wird es auch nie ändern!

      sie hat mässigen Erfolg in besten Börsenjahren, dann kann einem ja Angst und Bange werden, was wohl in zeitwärtes Jahren passiert.
      Avatar
      schrieb am 23.10.15 11:10:44
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.879.304 von Freibauer am 19.10.15 12:36:01
      Zitat von Freibauer: CD
      Sorry du bist erst seit mai 2014 hier--damit bist du kein Gesprächspartner mehr.

      Entweder hast du Nick gewechselt oder dir fehlt Erfahrung und Persönlichkeit.

      Aber ich bin nachsichtig - nur konstruktive Diskussion brauche ich nicht mit Dir zu führen.
      Ich hoffe du hast Verständnis dafür.

      Ende Gelände..


      Ach so, du Freibauer bist der bestimmer hier, wer Gesprächspartner ist und wer nicht!
      Dir fällt auch immer was neues ein, jetzt ist einer nicht lange genug hier angemeldet und hätte damit keine Erfahrung.

      Freibauer mag gute Tipps haben und auch sicherlich häufig gute sachliche beiträge liefern, aber sein Sozialverhalten, sein Verhalten gegenüber anderen, ist unter aller Sau!
      Avatar
      schrieb am 23.10.15 13:34:42
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.913.702 von superman am 23.10.15 08:24:52
      Zitat von superman: Mir ist der Unterschied schon klar. Die Aktien sind natürlich vom Einstand gesehen kein Erfolg. Hier kann man nur von Erholung nach einem Massaker reden. Wer hier aber Kritik äussert, der sollte doch einfach jetzt mal mit einem Musterdepot und aktuellen Kaufkursen anfangen.


      Ich glaube du verstehst manche Sachen nicht so ganz:

      Manche Leute kaufen nur Aktien, wenn sie von einem Potenzial überzeugt sind. Ich bin derzeit fast nirgendswo überzeugt. Unsere Tante dafür von deutschen Nieten und teuren Medtechs.

      Ich versuche Top-Unternehmen günstig zu kaufen, wenn sie keiner will. Da heute eine toller Microsoft-Tag ist, spende ich dir sogar mal einen Blick in meine Denkweise.

      Anhand der Bewertung beim Kauf siehst du wie günstig ich MSFT kaufte. Nur mal zum Vergleich: 10 % FCF-Yield bedeutet das Potenzial 10% Dividende zu zahlen. Eine griechische 10-Jahres-Anleihe bringt 7% p.a.. Desweiteren hat MSFT über 10% seines Börsenwertes in NetCash. Sie hatten ein irres Dividendensteigerungspotenzial. (Was man ja jetzt auch an der Steigerungsrate sieht). Sowas haben die tollen RWEs eher nicht. MSFT verdient sich auch an der schlechtesten WIN-Version dumm und dämlich. Ich habe also ein Unternehmen mit zwei Monopolen zu KGV 12 und FCF-Yield von 10% gekauft. Dazu keine Schulden und das KGV der 5 Jahre zuvor lag bei fast 18. Inzwischen gesteht der Markt rein zufällig dem Unternehmen dieses KGV wieder zu.

      Börsenerfolge haben m.E. auch etwas mit Wahrscheinlichkeit zu tun. Und genau solches Nachdenken hat unsere Tante nicht. Da kommen Berater und gehen dann mit Kaufaufträgen. Mich würde bspw. mal der Depotumschlag interessieren.

      Bei MSFT habe ich inzw. mit den leider zu günstigsten Verkäufen und den Dividenden 80% meiner Ursprungsinvestments raus. Und auf die restlichen 20% bekomme ich 21% Dividende. Deswegen habe ich auch etwas reduziert. Da ich so kaum noch in die Miesen kommen kann bei MSFT. Aber auch für die Verkäufe hatte ich Gründe. Die Bewertung ist jetzt halt wieder der Qualität MSFT entsprechend. Im Vergleich zur Griechenanleihe natürlich ein Witz.

      Beim Kaufkurs bin ich durch 2013er Nachkauf über die 19 Euro-Marke gerutscht (ich glaube ich hatte hier mal 18,x Euro genannt. Leider hatte ich bei dem 25% Absturz nicht die Eier noch mehr zu kaufen. Ursprünglich war MSFT meine größte Position. Walgreens wurde es nur weil sie besser liefen als MSFT.



      Und jetzt darfst mir erklären wie ich ein Musterdepot machen soll, wenn es solche Gelegenheiten nicht mehr gibt? Mein Problem derzeit ist, dass ich Cash aufgebaut habe in dem Jahr und jetzt noch geerbt habe. Und komplett unverzinst will ich es nicht liegen lassen. Daher suche ich Anlagen mit sauberen Rückfluss und begrenztem Risiko nach unten. Bonds traue ich nicht so. Vor VW hatte ich sowas nicht.
      Avatar
      schrieb am 23.10.15 13:48:51
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      Fazit der Woche :

      Marlies wird ersetzt durch einen CK Kunden und alles wird gut und höchstprofitabel für die frustrierten und gegängelten EFS Durchhalteparolenaktionäre ....

      Das wären doch geile Aussichten...oder ?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.10.15 13:54:40
      Beitrag Nr. 1.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.917.311 von cure am 23.10.15 13:48:51
      Zitat von cure: Fazit der Woche :

      Marlies wird ersetzt durch einen CK Kunden und alles wird gut und höchstprofitabel für die frustrierten und gegängelten EFS Durchhalteparolenaktionäre ....

      Das wären doch geile Aussichten...oder ?


      Fazit der Woche ist eher, dass man für schlappe 338k Jahreslohn + Research + Anwälte doch locker ein ETF-Portfolio machen könnte. Dann hätte man wenigstens den Markt und würde wissen, was drin ist. Und man würde mit Hebel 1,5 die Dividenden beziehen.

      Du scheinst jedenfalls aufgegeben zu haben ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.10.15 13:58:37
      Beitrag Nr. 1.161 ()
      Mich würde halt mal eine Begründung von so tollen Investments wie SMA, Bilfinger, Vossloh, RWE, K+S etc. interessieren. Man muss doch muss doch dem Aktionär erklären können, was schief lief bzw. was der Investitiongrund war. Oder würfelt sie? Sucht sie die Unternehmen nach den HV-Städten aus? Siemens ist immerhin ein München-Trip :D Was soll der Quatsch mit der DEG? Welcher Eishockey-Fan liest EFS? Man könnte glatt meinen, dass das aus anderem (Eigen-)Interesse gemacht wird
      Avatar
      schrieb am 23.10.15 14:07:58
      Beitrag Nr. 1.162 ()
      Und v.a. wenn man von diesen Werten so überzeugt war zu viel höheren Kursen, dann sind doch solche Abstürze toll. Man kann richtig nachkaufen. Und wenn man plötzlich zweifelt, warum verkauft man dann nicht? Seit wann hat man denn RWE? K+S? Vossloh... Bei diesen Werten hat sich ja die letzten 2-3 Jahre viel verändert. So muss doch auch der Investitionsgrund hinterfragt werden. Bei den guten Wachstumswerten, da ändert sich meistens nur die Bewertung. Z.Z. sind sie halt teuer und vor wenigen Jahren historisch günstig.
      Avatar
      schrieb am 23.10.15 14:22:47
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      Was ich halt auch lustig finde ist, dass bei den HV-Berichten immer so von Harmonie geschrieben wird. Ein NAV ist selbstverständlich und nicht eine Großzügigkeit. Ich frage mich bspw. warum die Frau bzw. der AR nicht böse Fragen gestellt bekommt. Ich würde mal glatt fragen, warum es überhaupt keine erfolgsabh. Komponente gibt? Warum stieg das Gehalt von 13 auf 14 so an? Wie sieht sie ihre eigene Leistung? Schämt sie sich nicht, dass es 35% Discount gibt? Wie kann man soviele Nieten ziehen? ... Nur weil man bei der Abstimmung nix zu sagen hat, kann man trotzdem mal sagen was (wohl ziemlich jeder) denkt.
      Avatar
      schrieb am 23.10.15 14:31:49
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.886.120 von Freibauer am 20.10.15 10:11:40
      Zitat von Freibauer: Siemens wurde längst verkauft---im übrigen war der Wert 2008 bei 38€ und wurde um 95€ oder drüber verkauft..
      Die richtig grossen Gewinne waren bei Vw Vz. Conti sky freenet utdi psm -- also AUCH in D.
      Auch Man VZ. wurden nicht gekauft sondern MAN Stämme - oder fre Vz.

      Letzlich wäre es immer angeraten gewesen - beim efs den Anteil des Freeofloats über Rückkäufe zu reduzieren - WENN ES nicht so eine hohe Steuerbelastung bedeuten würde-

      Oder über Aktionen anderen institutionelle Investoren 8Family Office?) zu finden - die z.B. 5% dauerhaft halten....

      Warum gerade letzteres nicht passiert ist - auch da mache ich die katastrophale Aktienkultur in D für verantwortlich. Und insbesondere Düsseldorf glänzte in den letzten Jahren mit einer großen PleiteWelle von Nrw. Landesbank bis Zamek.

      Wie konnten massiv Mittelstandsschrottanleihen plaziert werden -aber eine efs mit 96% ek wollte keiner? Dummheit, fehlende Erfahrung und KEINE Anreize für Aktien.

      Während sich die Bewerber von Anleihen mit Provisionen gemästet haben.
      Oder dieser SDK Mist...
      Mir reichts..



      Quatsch! Es liegt nicht an den Banken oder sonstwas wenn einige Anleger ganz einfach keine Aktie eines bestimmten Unternehmen kaufen wollen.
      Die Mehrheit will eben keine Effektenspiegel Aktien kaufen! Auch wenn man da für 100 Euro dann 150 Euro anteiliges Vermögen erhält.

      wer will schon an einer AG beteiligt sein, wo der Vorstand nur das bekannt gibt, und auch nur dann, wenn und wann er Lust hat. Und man in der Regel nie erfährt, welche Aktien gehalten wurden, soweit sie nicht unten den höchsten 10 Anteilswerte wären.

      Vernünfrige Leute und gerade family office lassen sich auf sowas nicht ein!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.10.15 14:42:38
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.917.695 von gate4share am 23.10.15 14:31:49
      Zitat von gate4share:
      Zitat von Freibauer: Siemens wurde längst verkauft---im übrigen war der Wert 2008 bei 38€ und wurde um 95€ oder drüber verkauft..
      Die richtig grossen Gewinne waren bei Vw Vz. Conti sky freenet utdi psm -- also AUCH in D.
      Auch Man VZ. wurden nicht gekauft sondern MAN Stämme - oder fre Vz.

      Letzlich wäre es immer angeraten gewesen - beim efs den Anteil des Freeofloats über Rückkäufe zu reduzieren - WENN ES nicht so eine hohe Steuerbelastung bedeuten würde-

      Oder über Aktionen anderen institutionelle Investoren 8Family Office?) zu finden - die z.B. 5% dauerhaft halten....

      Warum gerade letzteres nicht passiert ist - auch da mache ich die katastrophale Aktienkultur in D für verantwortlich. Und insbesondere Düsseldorf glänzte in den letzten Jahren mit einer großen PleiteWelle von Nrw. Landesbank bis Zamek.

      Wie konnten massiv Mittelstandsschrottanleihen plaziert werden -aber eine efs mit 96% ek wollte keiner? Dummheit, fehlende Erfahrung und KEINE Anreize für Aktien.

      Während sich die Bewerber von Anleihen mit Provisionen gemästet haben.
      Oder dieser SDK Mist...
      Mir reichts..



      Quatsch! Es liegt nicht an den Banken oder sonstwas wenn einige Anleger ganz einfach keine Aktie eines bestimmten Unternehmen kaufen wollen.
      Die Mehrheit will eben keine Effektenspiegel Aktien kaufen! Auch wenn man da für 100 Euro dann 150 Euro anteiliges Vermögen erhält.

      wer will schon an einer AG beteiligt sein, wo der Vorstand nur das bekannt gibt, und auch nur dann, wenn und wann er Lust hat. Und man in der Regel nie erfährt, welche Aktien gehalten wurden, soweit sie nicht unten den höchsten 10 Anteilswerte wären.

      Vernünfrige Leute und gerade family office lassen sich auf sowas nicht ein!


      Aber darin ist eben auch die Chance, dass man was ändern könnte. Die 150 Euro bekommst du ja. Und v.a. den Hebel 1,5 musst du selbst erstmal besser sein. Wenn die Tante 10% machen würde, dann musst du 15% machen.

      M.E. wäre es aus der Sicht der Großaktionärin das sinnvollste eine Fusion oder sowas mit einer Gesellschaft wie SHV anzustreben. Dann sinken die Kosten so einer Gesellschaft und die Möglichkeiten durch das größere Kapital steigen. Auf Besserung bei der Tante zu hoffen, ist Schwachsinn. M.E. ist sie nicht transparent weil sie Sachen verstecken muss. Wer erfolgreich ist und auch Gründe bei Fehlern nennen kann, der braucht nicht so intransparent zu sein. Ob 10 Position oder alle ist doch nur eine Aufgabe für copy und paste.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.10.15 14:47:02
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.896.977 von Freibauer am 21.10.15 13:02:13
      Zitat von Freibauer: Das Magazin trägt sich selber und niemand hier ist mit Frau Weidtmann verwandt.
      Erben gibts nicht, weil sich das in eine Stiftung umwandelt.

      Dein Stil ist unmöglich und ansonsten informier dich mal, in dem du Diskusionsbeiträge in den jahren 2010-2012 nachliest...
      Die Situation hat sich seitdem NICHT verändert.


      Du musst vom unmöglichen Stil anderer reden?!
      Du bist es doch, der sich nie gegenüber anderen benehmen kann!
      Man muss nicht wissen, was welcher Aktionär mit seinen Aktien macht, oder machen wird, oder eben welche testametarischen Vorstimmungen es geben mag.

      Warum wird denn nicht mal dargestellt , ob und wie hoch der Gewinn des Magazins ist?
      Es ist hat doch Methode, dass extra alles, alles Ausgabe und Einnahmen in einen topf geworfen werden, damit keiner genau durchblickt, ob überhaupt und wie hoch die Verluste der Magazinherausgabe sind.

      Diese Segmentberichterstattung, also einerseits Verlangsbereich und andererseits die Vermögensanlage wäre für jedes normale Unternehmen, für jeden gelernten Vorstand eine Selbstverständlichkeit!

      Aber Frau Weidtmann lebt hauptsächlich davon zu vertuschen und zu verheimlichen. Und je weinger sie bekannt gibt, umso weniger Fehler können entdeckt werden!

      Sehr schwaches Bild für einen AG-Vorstand.
      Avatar
      schrieb am 23.10.15 14:51:24
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.897.058 von sw23456 am 21.10.15 13:08:18
      Zitat von sw23456: Ich finde, Beiträge nach dem Muster, sie hätte diese und jene Aktie kaufen und diese oder jene Aktie verkaufen müssen, bzw. sie hätte sowieso keine Ahnung, bringen uns nicht viel weiter. Hinterher ist man immer schlauer. In meinem Depot sind auch viele Positionen, die man aus heutiger Sicht ganz anders hätte managen können.
      Die Verhältnisse bei ES sind so, wie sie sind.
      Wer das blöd findet, sollte einfach keine ES-Aktien kaufen.
      Ich halte ES Vorzüge, weil ich so einen Abschlag zum NAV attraktiv finde.
      Meiner Erfahrung nach verringert sich so ein Abschlag prozentual bei einer Baisse. Dementsprechend halte ich ES Vz als konservative Depot-Beimischung.
      Außerdem mag ich Aktien, die Erholungs- bzw. Restrukturierungs-Potential haben.
      Wenn bei ES alles so richtig toll wäre, fände ich die Aktie wahrscheinlich zu teuer und unattraktiv, dann würde ich mir stattdessen eher DAX-ETF kaufen...


      Schöne Begründung!

      Nur wie sollte sich denn jemals der Abschlag auf den NAV verringern?
      Bei einer Baisse? Also du hälst die Effektenspiegel Aktien, weil du meinst, im Falle einer Baisse mit der Effekentspiegel AG weniger Verlust zu machen, als mit andreen Aktien?
      Das muss ich falsch verstanden haben, denn dann würde ja Bargeld halten - wie es die Effektenspiegel AG auch tut!

      Es gibt meiner Meinung nach überhaupt keine Hoffnung, dass sich jemals dieser Abschnitt grossartig verringern könnte. Warum sollte das so sein? Wenn man heute schon die Effektenspiegel Ag nicht kauft, weil man kei Vertrauen hat, weil ma alles geheim hält, wird es in 2 oder 5 Jahren nicht anders sein!
      Avatar
      schrieb am 23.10.15 15:20:12
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.904.558 von Dagobert Bull am 22.10.15 09:25:25
      Zitat von Dagobert Bull:
      Zitat von superman: Bringt wenig zu sagen: Das und das hab ich damals viel billiger gekauft. Kann sein oder nicht. Daher - Karten auf den Tisch und ein Musterdpot der Kritiker.


      Hallo,

      was bringt ein Musterdepot der Kritiker unserer Aktie?

      Ich persönlich finde es sinnvoller wenn jeder Kritiker ein Schreiben an Fr. Weidtmann sendet oder seine Kritik auf der HV vorbringt......steter Tropfen höhlt den Stein.....

      Ach ja -noch eine Anmerkung: Fr. Weidtmann hält die seit Jahren hohe Cash-Position nicht aus eigenem Antrieb sondern das ist eine Vorgabe des Aufsichtsrats und indirekt von der Großaktionärin.:eek::eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull


      Da würde ich gern wissen, ob es korrekt ist, dass eine Grossaktionärin Vorgaben für die Geschäftsführung macht!
      Avatar
      schrieb am 23.10.15 15:26:43
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      Der Abschlag wird sich veringern,,oder auch nicht - dafür gibt 5% laufende Rendite...

      Aber egal mit dem wahnsinnigen Amis, die mit ihren spreadsheet Rechnungen an einem Tag
      9% google-msft-amzn 9% hochjagen, kann eh keiner mithalten.

      Die haben das Perpetuum Mobile der Geldvermehrung gefunden...
      Avatar
      schrieb am 23.10.15 15:47:59
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.913.720 von Freibauer am 23.10.15 08:27:55
      Zitat von Freibauer: Bla bla - am Ende zählt das Gesamteregebnis
      Direct TV wurde z.B. mit hohem Gewinn im August ausgebucht.
      Infas hat hohe Dividenden gezahlt. Im Pharmabereich gab es hohe Gewinne..
      SMA ist über 100% gestiegen...Nur Porsche dürfte den Gewinn ordentlich drücken.

      Und du vesrstehst nicht mal Bilanzierung...
      Kali wurde längst wertberichtigt - denmenstprechend wäre bei 39€ eher ein Gewinn angefallen..möglicherweise wollte man gerade deswegen NICHT verkaufen - weil man schon genug Gewinn realisiert hatte!

      Das wäre allerdings ein Fehler! Nach steuerlichen Gesichtspunkten sollte man sich nur selten richten - auch hier gibts Verbesserungsbedarf..



      Woher weisst du / man das, dass Kali schon wertberichtigt wurde?

      Bei allen anderen Vermögensverwaltern, wird nur vergliechen mit dem Kaufkurs, aber zwischendurch mal ein paar Verluste mit den Gewinnen zu saldieren um nachher hohe Gewinne zeigen zu können ,ist nicht schlecht, wenn man verschleier will.
      Avatar
      schrieb am 23.10.15 15:55:44
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      Die Aktie stand 2013 bei 16€/2014 bei 19€ und Ende 2104 bei 24€...
      Natürlich wurde der Wert teilweise runtergeschrieben--
      Niederwertstprinzip und natürlich um Steuern zu sparen.

      Bei Porsche dürfte das nicht er Fall sein.

      Deine schwachsinnige Verschleierungstheorie kannst du dir sparen - mich interessiert nur NAV.
      Würde sogar auf Div. verzichten, wenn Nav dafür 1€ höher wäre..
      Avatar
      schrieb am 23.10.15 16:05:28
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.917.788 von cd-kunde am 23.10.15 14:42:38
      Zitat von cd-kunde:
      Zitat von gate4share: ...


      Quatsch! Es liegt nicht an den Banken oder sonstwas wenn einige Anleger ganz einfach keine Aktie eines bestimmten Unternehmen kaufen wollen.
      Die Mehrheit will eben keine Effektenspiegel Aktien kaufen! Auch wenn man da für 100 Euro dann 150 Euro anteiliges Vermögen erhält.

      wer will schon an einer AG beteiligt sein, wo der Vorstand nur das bekannt gibt, und auch nur dann, wenn und wann er Lust hat. Und man in der Regel nie erfährt, welche Aktien gehalten wurden, soweit sie nicht unten den höchsten 10 Anteilswerte wären.

      Vernünfrige Leute und gerade family office lassen sich auf sowas nicht ein!


      Aber darin ist eben auch die Chance, dass man was ändern könnte. Die 150 Euro bekommst du ja. Und v.a. den Hebel 1,5 musst du selbst erstmal besser sein. Wenn die Tante 10% machen würde, dann musst du 15% machen.

      M.E. wäre es aus der Sicht der Großaktionärin das sinnvollste eine Fusion oder sowas mit einer Gesellschaft wie SHV anzustreben. Dann sinken die Kosten so einer Gesellschaft und die Möglichkeiten durch das größere Kapital steigen. Auf Besserung bei der Tante zu hoffen, ist Schwachsinn. M.E. ist sie nicht transparent weil sie Sachen verstecken muss. Wer erfolgreich ist und auch Gründe bei Fehlern nennen kann, der braucht nicht so intransparent zu sein. Ob 10 Position oder alle ist doch nur eine Aufgabe für copy und paste.



      Was du sagst mag grösstenteils, oder auch alles stimmen!
      Hier gibt es ja durchaus einige sehr fähige vernünftige Leute, die auch bei meinen Kritikserien ehr ruhig blieben, bzw. selten Anmerkungen machten.

      Glaube diese haben in gewisser Weise auch resigniert, glaube sie finde es grundsätzlich sehr schön, dass alles verlässlich ist, dass man eine vermögensverwaltung mit Pfiff ( der Verlag) ist, aber mehr Infos würden sie auch nicht schlecht finden, aber das haben sie ja schon zig mal gesagt, und diese haben erreicht, wohl nach Jahren der Argumentation, dass min 4 mal im jahr das NAV mitgeteilt wird. Das war früher nie so.
      Da wurde meiner Erinnerung nach manchmal gar nicht, manchmal nur im Geschäftsbericht und/oder auf der HV ewtas zum NAV gesagt.

      Auch diese 10 grössten Werte Mitteilung, haben hier einige Kämpfer erreicht! Dagobert Duck gehört sicher auch dazu, dazu hat er noch die Fähigkeit ruhig und sachlich zu bleiben.

      CD-Kunde ich meine auch, du solltest dich mit diesen Aussagen, Kritiken und Empfehlungen direkt an den Vorstand wenden!
      Dabei wäre es eigentlich eine Pflichtübung, auf der HV das öffentlich zu kommunizieren.
      Meine zeit in Effektenspiegel ist ja nun vorbei, habe kein Geld verloren, aber auch nicht viel gewonnen - zeitweise dachte ich mal es wäre die beste Anlage, auch statt Termingeld oder so.

      Der Vorstand heisst Frau Weidtmann und in der Tat finde ich die Beezeichnung ständig mit "Tante" auch unschön, es mag mal zur Belustigung beitragen, aber dann ist auch mal wieder gut!

      Diese Nachbesserungsrechten werden ja heute überhaupt nicht in der Wertermittlung berücksichtigt, und wir können schon sicher sein, dass da min noch einige hunderttausende, ehr noch einige Mio , dabei herauskommen.

      Diese öffentlichen Klagen, und das Auftreten in Tagesschau oder Zeitungen könnte durchaus die bekanntheit und den Abverkauf des Magazin erhöhen. Und je mehr Leute das Magazin kennen, umso mehr könnten auch evtl an der Effektenspiegel AG interessiert sein. So sind diese öffentlichen Auftritt nicht als schlecht zu beurteilen.

      Die einzige Werbestrategie vor einigen Jahren zu Hoffmanns Zeiten bestand ja darin, gegen den EUro zu kämpfen. Und damit hat man sicherlich eine hohe Bekanntheit erreicht.
      Avatar
      schrieb am 23.10.15 16:14:49
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      Jetzt gehts gegen die Deutsche Bank und seit gestern gegen VW.
      Das sind auch würdige Gegner.

      8 Mio.€ ist die Untergrenze bei HVM - und das ist noch ohne Zinsen.
      Den im gegensatz zu anderen Banken hat auch HVM nach 2007 munter weiter Geld verdient-
      Zwar sollte das formal keine Rolle spielen - aber Gutachter/Richter sind auch nur Menschen.
      Avatar
      schrieb am 23.10.15 16:20:38
      Beitrag Nr. 1.174 ()
      Ich wohne zu weit weg um nach Düsseldorf unter der Woche zu fahren. Aber ich denke, dass man hier jubelt über selbstverständliches (NAV-Mitteilung) ist ein Witz. Man weiss manchmal nich wem das Unternehmen gehört und wer dafür arbeitet. Das was SHV abliefert ist klasse und wenn dann ein Jahr mit vielen Übernahmen rauskommt, dann dürfen sie auch gerne sehr gut honoriert werden. Unsere Tante bekommt viel Geld ohne dass auch irgendwas von der Performance abhängt. Und dann braucht sie auch noch Research. Mich würde mal interessieren was die eigentlich für 338000 im Jahr so eigenständig macht. Sie hat keine Strategie, kein eigenes Netzwerk, scheinbar auch kein eigenes Wissen ... Alles muss zugekauft werden. 338k fürs Abnicken und sich dann nicht mal an was messen lassen müssen, kann es echt nicht sein. Auf der anderen Seite bekäme man eben auch nicht 150 Euro für 100 Euro wenn sie Erfolg wie Fischer hätte. Da bekäme man halt 105-110 Euro. Ich seh das eben als Chance v.a. im Vergleich zum Tagesgeld.
      Avatar
      schrieb am 23.10.15 16:56:57
      Beitrag Nr. 1.175 ()
      Kunde, warum steigst Du dann nicht bei SHV ein?
      Und durch den Kauf einer Aktie erhalte ich nicht das Recht, Jeden und Alles dieser AG voll zu pöbeln. Die Faktenlage der handelnden Personen dieser AG hat sich doch vor, während und nach Deinem Kauf nicht geändert und warum soll sich diese jetzt SOFORT ändern?
      Avatar
      schrieb am 23.10.15 17:04:13
      Beitrag Nr. 1.176 ()
      Man mag es nennen, über Selbstverständlichkeiten freuen, aber das hier überhaupt etwas mitgeteilt wird, ist der Verdienst einiger hier, die mehrere Jahre dafür auf der HV waren und immer wieder das Gespräch suchten . Was hättest du gemacht, was willst du jetzt tun?

      Hier motzen, was schon mehrere, aich auch, machten ädert nichts an dem wie es läuft1
      Die anderen haben jedenfalls etwas - wenn auch etwas was bei allen andern AGs selbstverständlichkeiten sind, erreicht. Hier ist eben alles anders. Ich habe sonst noch nie gehört, dass ein Grosskationär vorgeben kann, dass 30 % der Bilanzsumme als Cashposition ohne Zinsen zu halten sind.

      Ob grundsätzliche Anweisungen eines Grossktionärs dem Aktienrecht entsprechen, weiss ich nicht. In jeder anderen Firma, würde die Notwendigkeit und den Sinn der Vorstand begründen und wohl darüber abstimmen lassen. Wenn dann die mehrheit dafür stimmt, dann kann es ja der Grosskationär bestimmt haben.
      Hier ist das sowas wie eine geheime Vorgabe, die auf Wunsch der Grossaktionärin, der Aufsichtsrat vorgegeben hätte. Wohlmöglich, ich weiss es nicht, gar eine testamentarische Auflage?

      Man kocht hier eben sein eigenes Süppchen und das ist die Ursache ,warum man so weit vom NAV notiert. Der AG bzw dem Vorstand traut keiner mehr!
      Avatar
      schrieb am 23.10.15 17:21:02
      Beitrag Nr. 1.177 ()
      Das in USA 50% Aktionäre sind und in D allenfalls 5% -reicht dir wohl als Argeument nicht?

      Qatar musste vw/porsche retten - Deutsche Börse war bei Gründung 100% Deutsch jetzt 91% ausländische Aktionäre..
      Beim efs sterben die treuen Aktionäre weg - da es den Laddn seit 1972 gibt und die AG seit 1995.. bvb hat auch absurde Bewertung verglichen mit us-Engl sportwerten..

      WEIL DIE DEUTSCHEN keine Aktien kaufen - egal wie hoch NAV ist!
      Weil sie
      a - unfähig sind und
      b - im jahr 1999/2001 BRUTAL ausgenommen wurden von Banken usw.
      c - der Staat sich einen Dreck für privaten Aktienbesitz interessiert.

      Verschonungsregeln (Erbschaft) noch und nöcher für Unternehmenseigentümer/Familien..

      wer mehree Aktienpakete oder Streubesitz hat -wird bis auf den letzten Penny besteuert-
      Immobilen natürlich nicht - endlos könnte man reihe fortsetzten...

      Deswegen ist Aktienanlage in D eine WISSENSCHAFT für Experten - in usa wie zu MCD gehen.
      Avatar
      schrieb am 23.10.15 17:21:23
      Beitrag Nr. 1.178 ()
      gate, eventuell ne kleine Hilfe
      es geht nicht darum, ob aktienrechtlich ein Aktionär was anweisen kann. Aber alle Akionäre haben das Recht, an der Wahl zum Aufsichtsrat teilzunehmen. Und es liegt nun mal in der Natur der Sache, das die Mehrheit siegt. Das ist Demokratie und wenn die Mehrheit jemanden auswählt, welche die Minderheit für völlig unfähig hält, dann ist "der vermeintliche Unfähige" Bestimmer. Und solange dieser Unfähige an gesetzliche Grundsätze hält, dann kann er soviel Cash halten und das bis zum Sanktnimmerleinstag, wie er will. Und wenn es zufällig noch den Interessen des Großaktionärs entspricht, welcher den "Unfähigen" ins Amt hievte, was soll da gesetzeswidrig sein?
      O.K., Geschmäckle, aber für alle kritischen Aktionäre gibt es nur zwei Tipps als Möglichkeiten. Verkaufen oder Schnauze HIER halten. Weil es rein, aber absolut rein gar nichts bringt. Und rum pöbeln schon absolut gar nichts.
      Hat die Frau keinen Anstand verdient, so wie mancher hier für sich in Anspruch nimmt?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.10.15 18:13:23
      Beitrag Nr. 1.179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.919.519 von 5002 am 23.10.15 17:21:23Habe nun das aktuelle Heft gelesen. Das erklärt meiner Ansicht nach den Kurssprung dieser Woche. Im Verbund mit der Kanzlei Tilp werden neue Abonennten mit einem Gutschein von 10% auf außergerichtliche Rechtsanwaltskosten in Sachen VW angelockt. Es geht um den Kursdifferenzschaden bei Anleihen und Aktien. Erscheint mir jedenfalls attraktiv. Das wird ein paar tausend neue Abonnennten bringen. Da die Fixkosten für das Magazin konstant sind, kann man jeden neuen Abonnenten in Ebit umrechnen.
      Avatar
      schrieb am 23.10.15 18:39:23
      Beitrag Nr. 1.180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.919.519 von 5002 am 23.10.15 17:21:23
      Zitat von 5002: gate, eventuell ne kleine Hilfe
      es geht nicht darum, ob aktienrechtlich ein Aktionär was anweisen kann. Aber alle Akionäre haben das Recht, an der Wahl zum Aufsichtsrat teilzunehmen. Und es liegt nun mal in der Natur der Sache, das die Mehrheit siegt. Das ist Demokratie und wenn die Mehrheit jemanden auswählt, welche die Minderheit für völlig unfähig hält, dann ist "der vermeintliche Unfähige" Bestimmer. Und solange dieser Unfähige an gesetzliche Grundsätze hält, dann kann er soviel Cash halten und das bis zum Sanktnimmerleinstag, wie er will. Und wenn es zufällig noch den Interessen des Großaktionärs entspricht, welcher den "Unfähigen" ins Amt hievte, was soll da gesetzeswidrig sein?
      O.K., Geschmäckle, aber für alle kritischen Aktionäre gibt es nur zwei Tipps als Möglichkeiten. Verkaufen oder Schnauze HIER halten. Weil es rein, aber absolut rein gar nichts bringt. Und rum pöbeln schon absolut gar nichts.
      Hat die Frau keinen Anstand verdient, so wie mancher hier für sich in Anspruch nimmt?


      Es wäre eigentlich die Aufgabe der Tante, dass sie der Großaktionärin verständlich macht, dass es auch noch rentable Alternativen zum Tagesgeld gibt, ohne gleich in Aktien zu müssen. Mit Anleihen hätte man große Gewinn dank Hr. Draghi machen können. Sie müsste eigentlich motiviert sein, dass sie das Geld anlegen kann. Und genau der Anreiz fehlt, da es eben keinen erfolgsabh. Bezahlung gibt.

      Ich bin nicht bei SHV, da ich da 1. keinen Abschlag bekomme und 2. man sehr kleine Werte hat. Desweiteren sind Erfolge von gestern (oder auch Misserfolge) eben auch Schnee von gestern. Achtsamkeit sprach Valueandopportunity an. Der hat zu rechten Zeit in PIIGS investiert. Natürlich mit klasse Azswahl und nicht blind. Aber jetzt wird es spanndend, ob er auch ohne PIIGS-Sondersituation gute Investments macht. Rumänien ist halt was anderes als Frankreich und Italien. Genauso lebt SHV von den zig Übernahmen binnen zwei Jahren. Jetzt muss er aber erstmal sich wieder beweisen. Und er hat da auch einige nachvollziehbare Investments gemacht, die aber alles andere als gut gestartet sind. In F wurde er vom Mehrheitseigentümer rausgekickt. ALS aus Australien gabs dank AUD-Verfall deutlich günstiger. Scharf wäre ohne SHV auch günstiger. Sein Kohle-Wert aus GB lieferte auch nur Verluste. Dazu ein Maschinenbauer aus GB, wo es gleichmal runter ging. Alles recht spannende und nachvollziehbare Investments, aber das Timing miserabel.

      Mein Ansatzpunkt beim EFS ist halt: Warum will die Großaktionärin nichts ändern? Ich meine, dass es schon komisch ist, wenn Leute sich über +-0 freuen, wie wenn sie ein Bombenquartal hingelegt hätte.

      Und es ist sehr wohl das Recht auf einer HV Fragen zu stellen. Auch wenn man nur VZ-Aktien hat. Ich meine, dass die Frau recht üppig verdient und hier so hingestellt wird, wie wenn sie den Job aus Zufall übernehmen musste, und jetzt arm dran ist. Gerade die Frage warum man Research einkaufen muss, ist doch schon berechtigt. Gute Vernetzung, gute Informationen und ein gewisses Wissen, wo man sich auch mal was abschauen kann, ist doch eigentlich Grundvorraussetzung für den Job. Sie verdient schlappe 338 Euro. Das sind 28k im Monat. Das ist nicht das Gehalt einer Buchhalterin. Aber so wird die arme Frau hier oft hingestellt.

      Und es ist auch das Recht sich Aktien zu 65% zu kaufen und auf Besserung zu hoffen. Das armselige an EFS, dass durch den ST/VZ-Quatsch eine unwissende und uninteressierte Großaktionärin herrscht. Ihr toter Mann würde sich vermutlich schämen bei 0% die Kohle rumliegen zu lassen.
      Avatar
      schrieb am 23.10.15 19:49:58
      Beitrag Nr. 1.181 ()
      Das Recht hier oder auf der HV oder sonst wo Fragen zu stellen verweigert Dir wer? Wer? Ich kenne keinen, aber Du pöbelst hier rum, weil Du keine Antworten und genauer keine Lösungen kommen.
      Das übersteigt unsere Möglichkeiten. Und da Du Anstandsresistenz bist, bist Du ab sofort auf ignore.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.10.15 20:15:43
      Beitrag Nr. 1.182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.920.746 von 5002 am 23.10.15 19:49:58
      Zitat von 5002: Das Recht hier oder auf der HV oder sonst wo Fragen zu stellen verweigert Dir wer? Wer? Ich kenne keinen, aber Du pöbelst hier rum, weil Du keine Antworten und genauer keine Lösungen kommen.
      Das übersteigt unsere Möglichkeiten. Und da Du Anstandsresistenz bist, bist Du ab sofort auf ignore.


      Nicht jeder fährt für den EFS zweimal quer durch Deutschland.

      Ich fragte nur, da außer Freibauer, ja keiner wirklich ein Loblied auf die Frau singt. Ich pöble nicht, sondern habe nur eine gegensätzliche Meinung zu Freibauer. Da man in den letzten 7 Jahren gutes Geld mit Aktien machen konnte und das ohne große Risiken einzugehen. Scheinbar ist es unserer 338000 Euro-Frau nicht gelungen. Wann will sie denn Geld verdienen, wenn nicht die letzten 7 Jahre. Da lag das Geld ja quasi auf der Straße, außer bei Vossloh, SMA, RWE, Bilfinger, etc. Wenn man jede Scheiße mitnimmt, dann müssen auch Konsequenzen her. 338000 Euro ist ja nicht ein Tippsen-Gehalt. Und 75 mio Anlagensumme kein Spielgeld. Und ein Großteil gehört nicht der Omi.

      Es ist für mich eher beschämend wie viele Leute hier schon aufgegeben haben.

      Und wer gegenüber seinen Aktionären keinen Anstand hat, der muss auch mit etwas Spott klarkommen. Ein Dankeslied für was selbstverständliches wie einen NAV alle 3 Monate, gibt es bei mir halt nicht. Wenn sich was ändern soll, dann müssen eben Veränderungen her. Bei Cisco und MSFT wurde es auch erst besser als man tausende Leute entlassen hat. Sowas würde VW oder Daimler nie tun. Deswegen sind deutsche Aktien auch recht bescheiden in der Langfristrendite. Und so eine Veränderung gehört halt auch beim EFS her. Zumindest mal eine klare Berichterstattung, in der man sich mit einer Benchmark misst. Da muss sogar der kleine Warren Buffett, der m.W. sogar weniger als unsere Tante verdient.
      Avatar
      schrieb am 24.10.15 12:24:13
      Beitrag Nr. 1.183 ()
      Ich frage mich übrigens warum dir bei einem Solaparkbetreiber 1 mio unrentabel aufm Konto was ausmacht, während es bei EFS mehrere sind, und es dir egal ist ..

      Zitat von 5002: seltsam oder nicht seltsam
      warum hat die KE nicht zu 2,40€ statt gefunden? also Marktpreis und meint man der kürzliche Kursverfall "um" 10% war purer Zufall oder ein Geschenk Gottes an uns Kleinaktionäre?
      Ich empfinde die 1 Million mehr auf dem Konto bewirkt wirtschaftlich rein gar nichts und an Unterstützung von notleidenten Großaktionären hab ich kein Interessse. Und wenn ich demnächst verkaufe, dann könnt Ihr doch nur froh sein, billigst noch an Anteile des Zukunftsunternehmen ran kommen zu können.


      Genauso frage ich mich, warum ich beim EFS nie was von Director Dealings lese. Wenn man sein eigenes Geld mit Hebel 1,5 anlegen kann, dann müsste man doch EFS-Aktien kaufen. Dr. Bruns vom Loys-Fonds hat sein ganze Geld in seinem Fonds. Wohlgemerkt 100 Euro zu 100 Euro! Dem nehme ich auch ab, dass er vollkommen überzeugter Aktionär ist. Unsere Tante hat sicher Bausparverträge und Lebensversicherungen. Jedenfalls würde jeder normale Mensch sich an dem Portfolio, das er selbst lenkt, und wo er Narrenfreiheit genießt, beteiligen, wenn er 35% Discount bekommt. Ansonsten kauft man entweder privat keine Aktien (und hat den falschen Beruf) oder kauft privat ganz andere Aktien (wobei dann die Frage im Raum steht sind die 1. rentabler um den Hebel gut zu machen und 2. warum kauft man sie nicht für den EFS)
      Avatar
      schrieb am 25.10.15 13:58:56
      Beitrag Nr. 1.184 ()
      Hallo, ich habe gestern einen Beitrag geschrieben, ist der verschollen, Avatar?

      Gruß Dino67
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.10.15 14:29:54
      Beitrag Nr. 1.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.928.117 von Dino67 am 25.10.15 13:58:56...so viele Dinge sind oder gelten als verschollen...
      Avatar
      schrieb am 26.10.15 10:39:32
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      ETWAS gekürzt!
      UND das ist grösstes Problem für EFS Magazin und überhaupt für dt. Aktienmarkt--

      Vor allem auch für MERKELREGIERUNG - geprägt duch ostdeutsche Pfarrertochter


      DJ: DGAP-News: Union Investment Studie: Familie steht vernünftiger Geldanlage im Weg
      2015-10-26 / 10:00
      - Das familiäre Umfeld prägt nachhaltig den Umgang mit Geld
      - Tradiertes Wissen kann zu finanziellen Fehlentscheidungen führen
      - Schulsystem darf Finanzbildung nicht länger vernachlässigen

      Frankfurt, 26. Oktober 2015 - Das Thema Geld ist in deutschen Privathaushalten
      zwar allgegenwärtig, richtig darüber
      geredet wird häufig nicht. Daher steht die Familie einer vernünftigen
      Geldanlage oft im Weg. Denn das Finanzverhalten in
      Form von Konsum, Sparen und Anlegen gibt das familiäre Umfeld an nachfolgende
      Generationen häufig unbewusst in Form von Glaubenssätzen, Rollenmustern und Emotionen weiter. Vor diesem Hintergrund familiärer Wertvorstellungen und fehlendem
      Fachwissen fallen individuelle Finanzentscheidungen weitgehend unreflektiert.
      Das aktuelle Kapitalmarktumfeld wird selten berücksichtigt, so dass die klassische Zinsanlage auch im Niedrigzinsumfeld kaum in Frage gestellt wird. Damit
      führt der in der Familie tradierte Erfahrungsschatz über den Umgang mit Geld
      häufig zu finanziellen Fehlentscheidungen.
      Das sind die wesentlichen Ergebnisse einer Studie im Auftrag von Union
      Investment unter wissenschaftlicher Begleitung
      von Professor Dr. Rolf von Lüde, Universität Hamburg und Professor Christian
      von Scheve, Universität Berlin.

      eine weitere wichtige Rolle bei der Vermittlung von Finanzwissen spielt die
      Tatsache, dass der Umgang mit Geld unbewusst
      vorgelebt wird. Kinder lernen durch Beobachtung und Nachahmung. Sogar in
      Familien, die sich große Mühe geben, den
      Kindern bewusst eine finanzielle Grundbildung zu vermitteln, erfolgt ein
      Großteil der Wissensvermittlung unbewusst.
      Inkonsistentes Rollenverhalten innerhalb der Familie erschwert zudem die
      Orientierung, vergrößert die Unsicherheit und
      führt zu widersprüchlichem Verhalten. "Kinder lernen zunächst durch die Familie
      die Regeln, Konventionen und
      Wertvorstellungen der Gesellschaft", sagt Prof. von Lüde. "Vor diesem
      Hintergrund ist es nicht überraschend, dass sie
      sich auch den Umgang mit Geld im familiären Kontext zu eigen machen, und zwar
      selbst dann, wenn in der Familie nur wenig
      oder gar nicht über Geld gesprochen wird."

      Finanzbildung ist ein Muss

      Die finanzielle Prägung durch die Familie ist stark und über Generationen
      stabil. Das gilt auch für den Einfluss von
      Emotionen und Symbolen. So ist Geld und damit zusammenhängende Symbole wie das
      Sparschwein, ein Sparbuch oder das erste
      Girokonto bis zum Erwachsenenalter sehr positiv besetzt. Erst ab einem
      bestimmten Alter verändert sich die positive
      Einstellung, wenn Geldanlagen zur Last werden und damit auch bei vielen
      Menschen die Bereitschaft sinkt, sich damit
      auseinanderzusetzen.

      "Die Studie zeigt, dass statt rationalem Abwägen von Risiko und Ertrag
      unreflektierte Muster des Anlageverhaltens
      dominieren", sagt Prof. von Lüde. "Da auch in der Schule der wichtige Aspekt
      Wirtschaft faktisch keine Rolle spielt,
      bleiben über Generationen hinweg die Grundsätze der Deutschen zum Umgang mit
      Geld und zum Sparverhalten im Prinzip
      gleich." Die Bereitschaft und die Fähigkeit, die familiär überlieferte
      Geldanlage in den entscheidenden Situationen zu
      hinterfragen, ist nur schwach ausgeprägt. Wenn die Eltern die auf sie
      einwirkenden Mechanismen kritisch hinterfragen
      könnten und würden, wären sie in der Lage, sich von Heuristiken oder ihrem
      Rollenverhalten zu lösen. Doch genau da
      besteht Handlungsbedarf. "Die wenigsten Deutschen gehen bei ihrer Geldanlage
      nach dem Lehrbuch vor", sagt Hans Joachim Reinke, Vorstandsvorsitzender von Union Investment. Sie horten ihr Erspartes in Anlageformen, die sich über Generationen
      bewährt haben, aber in Zeiten niedriger Zinsen die Renditeerwartungen nicht
      mehr erfüllen können. Hier sind auch die Finanzdienstleister und der Gesetzgeber gefordert. "Wir müssen Brücken bauen, damit Privatanleger nicht von vornherein
      Anlageformen ausschließen, die grundsätzlich zu ihnen passen und Nutzen stiften
      können", so Reinke. Professor von Lüde sieht auch die Schulen in der Pflicht: "Das allgemeinbildende Schulsystem darf den zentralen gesellschaftlichen Bereich
      der Finanzbildung nicht länger ignorieren."

      Die Studie finden Sie hier
      Eine Grafik zum tradierten Anlageverhalten ist unter diesem Link erhältlich
      Die Informationsseite zum Thema lautet http://www.wohlstand-familie.de/
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.10.15 10:54:20
      Beitrag Nr. 1.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.917.356 von cd-kunde am 23.10.15 13:54:40
      Zitat von cd-kunde:
      Zitat von cure: Fazit der Woche :

      Marlies wird ersetzt durch einen CK Kunden und alles wird gut und höchstprofitabel für die frustrierten und gegängelten EFS Durchhalteparolenaktionäre ....

      Das wären doch geile Aussichten...oder ?


      Fazit der Woche ist eher, dass man für schlappe 338k Jahreslohn + Research + Anwälte doch locker ein ETF-Portfolio machen könnte. Dann hätte man wenigstens den Markt und würde wissen, was drin ist. Und man würde mit Hebel 1,5 die Dividenden beziehen.

      Du scheinst jedenfalls aufgegeben zu haben ;)


      wie kommst du darauf ...ich habe hier um die 10,XX gekauft und über 15 meine Stücke gegeben ( Danke nochmal an den 5000sender ) . Da gab es dich hier nocht nicht .....

      Ich stehe mit allen Optionen an der Seitenlinie ...

      In dem Sektor gefällt mir zB eine U.C.A wesentlich besser ...da habe ich den Fuß drin ...warum wird man wohl bald lesen können ....

      Viel Spass daher weiterhin hier ...ich lese gerne mit und bleibe in der Comfort Zone ...

      Cure
      Avatar
      schrieb am 26.10.15 11:04:55
      Beitrag Nr. 1.188 ()
      Habe mal uca/Ef Charts übereinander gelegt.

      Obwohl die ein vollständig anderes Depot haben (hat uca auch nachbessserungsrechte?)

      Ist der Kursverlauf seit 2010 sehr ähnlich...
      Inklusive des seltsamen Anstiegs Anfang 2011

      Spricht auch dort einiges für Anstieg in den nächsten 2-6 Monaten..

      PS: habe nix davon.
      Avatar
      schrieb am 26.10.15 11:51:41
      Beitrag Nr. 1.189 ()
      Mein Vorschlag:
      UCA notiert mit einem Abschlag von über 30% zum NAV und UCA hat freie Liquidität in Höhe von ca. 8 Mio €.
      ES notieren mit einem Abschlag von über 30% zum NAV.
      Wie wäre es, wenn UCA die 8 Mio € in ES Aktien investiert. Dafür könnte man mehr als 500.000 ES VZ kaufen.
      Die Abschläge zum NAV würden sich dabei kumulieren.
      Allein durch den Zufluss der ES Dividende könnte UCA eine Dividende von 0,60 € ausschütten.
      Avatar
      schrieb am 26.10.15 12:13:06
      Beitrag Nr. 1.190 ()
      500.000 efs3 kaufen? für welchen Kurs ?

      Bei Stämmen ist jetzt schon nur Angebot bei 15- 16€...für kleinste Stückzahlen.

      Durchschnittliche 10-Tagesumsätze liegen etwa bei 1.200 Stk. tägl in München(Hauptbörse)

      500.000t / 1.200 = 416 Tage...

      Von mir gibts übrigens NULL Stücke im Angebot - wenn jemand anfängt zu kaufen.
      Außer er bietet sofort ein Kurs, der in die Nähe von meinem errechneten fairen Wert enspricht.

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1187631-51-60/eff…

      und der liegt um 17€

      Bei 0% Zinsen fehlen mir die sonstigen Anlagealternativen.

      Eine bvb kann man ev. zurückkaufen--daxwerte soweiso jederzeit--ein efs bekommt man kaum zurück..bei Stääemn ist das bereits offensichtlich..
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.10.15 12:16:09
      Beitrag Nr. 1.191 ()
      bitte nicht ...wie wäre es wenn UCA seine freie Liqui in Höhe von 8 Mio € in den Rückkauf von UCA Aktien investieren würde .....da hätte man nicht das Marliesrisiko an der Backe ...oder ....außerbörslicher Paketverkauf an die UCA für 10-12 Euro p. EFS Aktie ..:cool:
      Avatar
      schrieb am 26.10.15 12:31:54
      Beitrag Nr. 1.192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.933.469 von Freibauer am 26.10.15 12:13:06Das ist mir schon klar, dass man 500.000 Stück Vorzüge nicht innerhalb kurzer Zeit kaufen kann.
      So wurden z.B. an der Börse München bisher im Oktober über 40.000 Stück Vorzüge gehandelt.
      Kauft UCA pro Monat ca. 20.000 Stück, dann hätte man nach ca. 2 Jahren die 500.000 Stück in etwa zusammen.
      Dies wird natürlich den Kurs der ES Aktie ansteigen lassen. Dadurch hätten wir die gleiche Wirkung wie bei dem von uns geforderten Aktienrückkaufprogramm.
      Aber selbst wenn UCA im Durchschnitt 16 € pro ES VZ zahlt, könnte man mit 8 Mio € 500000 Stück zukaufen und hätte immer noch einen deutlichen Abschlag zum NAV.
      UCA würde dann bei der ES AG über 10% der Aktien halten und hätte Steuervorteile bei der Dividendenbesteuerung.
      Aber selbst, wenn man z.B. nur ca.400.000 ES Aktien bekommt, rechnet sich der Deal für UCA.Auch muss sich der Kauf nicht allein auf ES VZ beschränken, sondern kann auch ES St mit einbeziehen.
      Avatar
      schrieb am 26.10.15 13:03:12
      Beitrag Nr. 1.193 ()
      Das ist eine hypothetische Rechnung.

      Als der Kurs Anfang 2011 auf 19€ stieg, waren die Tagesumsätze auch nicht grösser als 1.000 Stück..und der Hintergrund, war ja nicht ein enormer Anstieg des NAV, sondern alleine die Hoffnung auf eine "Sonderausschüttung".

      Selbst wenn das ausschließlich Käufe einer Partei gewesen sind (gewesen wären) wären das nur knapp 100.000 Stk geworden...und seit dem hat sich NAV eher erhöht ...UND die Nachbesserungsrechte sind alleine wegen weiterer 4 Jahren und neuer Ansprüche aus Postbank/MAN wertvoller geworden.

      Also ich schätze das so ab:

      Bis 15€ - gäbe es ev. 15.000Stk Vz. Stämme keine
      15-16 25.000Stk Vz - 2.000 Stämme
      16-17 50.000 Vz. 10.000 Stämme
      Also etwa 100.000

      Erst da drüber würde es deutlich mehr Material geben.

      Natürlich kann JEDER versuchen nennenswerte Stückzahlen zu kaufen--Risiko nach unten sehe ich als minimal an..soll aber keiner glauben - das aktuelle Kurse faire Werte abbilden.
      Mitte 2020 dürfte HVM mit mind. 1,5€ je Aktie durch sein (Sonderausschüttung) - dazu 2€ reguläre Dividende.

      Also 3,5€ oder 9% p.a. - selbst wenn der AktienKurs gleichbleibt.
      Viel spass in der zeit mit 0,5% Festgeld..

      Allerdings hätte ich auch besser selber - die xxxxmal von mir empfohlenen krones/utdi/qiagen kaufen sollen, als mich auf den efs zu verlassen...

      Aber letzlich weiss niemand wan Phasen wie Anfang 2011 wiederkehren...
      Wann Unicredit endlich zahlt usw usf.
      Avatar
      schrieb am 26.10.15 13:49:13
      Beitrag Nr. 1.194 ()
      Dass Deutsche keine Aktien kaufen, warum lassen wir mal dahin gestellt, gilt doch für alle AGs.

      Das erklärt keinesfalls, dass die Effektenspiegel AG weit unterhalb des nAV bezahlt wird, wo fast alle anderen AGs, über dem NAV bewertet werden.
      Da man ja auch noch einen Verlag betreibt, ist sogar das NAV eigentlich nur eine Mindestwertangabe, denn eine unteernehmerische Tätigkeit wird immer höher bewertet als nur die Summe aller Werte.

      Die Effektenspiegel AG hat es in wenigen Jahren geschafft, soviel Vertrauen bei den Aktionären zu zerstoren, dass viele immer noch bis zu 40 % unter dem NAV verkaufen und andere nicht kaufen wollen, trotz des grossen Abschlags.!

      Das alles, der hohe Abschlag wäre sehr schnell auf zu heben, doch daran glaubt auch keiner! Gleichzeitig könnte man die Anzahl der Aktien reduzieren und die Werte der verbliebenden Aktien erhöhen, und einen einmalig grossen Gewinn für die AG und für alle Aktionäre erzielen.

      Man macht einfach ein Rückkaufprogramm, ob man nun bis 15 , 18 oder 21 Euro zurückkauft kann man entscheiden. Wenn die AG eine Aktie zu 15 zurückkauft, und der NAV wäre zu dem Zeitpunkt 23 Euro, dann würde die AG 8 Euro Gewinn machen, der sich auf alle Aktien verteilt!
      So steigt nochmals der Wert der AG!

      Gerade wenn man meint, dass die Effektenspiegel Aktionäre wegsterben wären solche Rückkäufe gut und sinnig!

      Adler Real Estate hat mit so einem Rückkaufprogramm den Anfang gemacht um aus der Kursdümpelei von 40 cent bis 95 cent raus zu kommen und der Kurs zunächst klar über 1,20 zu bringen und nachher noch über 5 Euro.
      Dann konnte man Kapitalerhöhungen durchführen. Inzwischen ist mehr als 10 mal so viel Kapital durch Kapitalerhöhungen wieder in die Hände von Adler real Estate zurück geflossen, als man vor Jahren für den rückkauf ausgegeben hat.

      Einige Unternehmen sind eben clever und wissen, wie man sinnvoll sein Unternehmen voran bringt, wie man den Kurs sinnvoll beeflusst.

      Alle Argumente, die von einer Benachteiligung von Aktien in Deutschland sprechen gelten für alle anderen AGs auch, können deshalb keine Erklärung, oder auch nur Entschuldigung für den massiven Abschlag auf den NAv bei der Effektenspiegel AG sein.

      Das ist ureigene Verantwortung des Vorstandes in erster Linie - evtl auch des Aufsichtsrat mit, aber der Vorstand leitet die Geschäfte.

      nur der Vorstand hat hier die Verantwortung oder auch Schuld!
      Avatar
      schrieb am 26.10.15 13:58:40
      Beitrag Nr. 1.195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.919.519 von 5002 am 23.10.15 17:21:23
      Zitat von 5002: gate, eventuell ne kleine Hilfe
      es geht nicht darum, ob aktienrechtlich ein Aktionär was anweisen kann. Aber alle Akionäre haben das Recht, an der Wahl zum Aufsichtsrat teilzunehmen. Und es liegt nun mal in der Natur der Sache, das die Mehrheit siegt. Das ist Demokratie und wenn die Mehrheit jemanden auswählt, welche die Minderheit für völlig unfähig hält, dann ist "der vermeintliche Unfähige" Bestimmer. Und solange dieser Unfähige an gesetzliche Grundsätze hält, dann kann er soviel Cash halten und das bis zum Sanktnimmerleinstag, wie er will. Und wenn es zufällig noch den Interessen des Großaktionärs entspricht, welcher den "Unfähigen" ins Amt hievte, was soll da gesetzeswidrig sein?
      O.K., Geschmäckle, aber für alle kritischen Aktionäre gibt es nur zwei Tipps als Möglichkeiten. Verkaufen oder Schnauze HIER halten. Weil es rein, aber absolut rein gar nichts bringt. Und rum pöbeln schon absolut gar nichts.
      Hat die Frau keinen Anstand verdient, so wie mancher hier für sich in Anspruch nimmt?


      Es wurde hier als eine Art Entschuldigung für den Vorstand genannt, dass die cashbestad eine Vorgabe von der Grossaktionäre wäre, aber es wurde auch der Aufsichtsrat genannt.
      Auch ich bin der Meineung, dass solche Vorgaben, um gültig zu sein, die HV beschlissen sollte. Das ist doch eine unnötige Kugellei, wenn es da irgendwleche vorgaben des Grossaktonärs geben soll die evtl über den Aufsichtsrat überwacht werden.

      Genau sowas untergräbt jedes vertrauen in eine Ag und dren Vorstand.

      Man lässt ja keine Sache aus, um sich negativ im Aktionärssinne darzustellen!

      Ist die Frage, ob man eine Dame, die die Akionäre nicht so informiert wie es üblich ist, und ich meine, auch wie es gesetzich vorgeschrieben wird, dazu noch einiges bewusst nicht sagen will, eine besondere Höflichkeit verdient hat.
      Meine nicht, dass man da eine besondere Achtung haben sollte, allgemeine Umgangsformen sollten eingehalten werden, was ich persönlich auch mache.

      Das hier gerade jemand die Benennung und den Umgang des bzw mit dem Vorstand hier monierte, nicht hier 5002, der selber zu genug andere User hier angegangen ist und auch schon andere nicht nur kritisiert hat, sondern sogar beschimpft hat, in der Art, dass seine Postings gelöscht wurden, fand ich bemerkenswert!
      Avatar
      schrieb am 26.10.15 14:27:09
      Beitrag Nr. 1.196 ()
      Dass Deutsche keine Aktien kaufen, warum lassen wir mal dahin gestellt, gilt doch für alle AGs.

      EBEN NICHT !

      Ist eine AG gross genug, landet sie wenigstens mit kleinen Anteilen bei den Versicherungen und Fonds. Und natürlich bei den Ausländern..

      Und dannn wird wie bei Dialog Biotest vow rwe usw. rumgezockt--
      oder wie zalando oder rocket internet zu unverschämten Kursen ein Börsengang durchgeführt.

      Fair ist ein Markt nur - wenn erflgreiche auch belohnt werden...aber die Hinu und kunz Fonds in D können doch machen, was sie wollen...gebühren schneiden wie sie wollen--Hauptsache - sie bleiben nahe beim DAX und passen in die Bankenvertriebsschiene -
      Da ist der Trackrekord von Frau Weidtmann doch egal -
      Was ihr nämlich regelmässig unterschlagt - sind die Gebühren, die bei Performancevergleichen anfallen - aber eben nicht- wenn man Aktionär ist.

      Würde efs normal in Depots gewichtet werden - wäre Kurs einfach 20% höher.

      Letzlich der gleiche Schwachsinn-wie das VOW Stämme auf einmal 20% über vz sind..die Indexidioten - haben die wichtigere Bedeutung so TROTZ der Ereignisse 2008 nicht berücksichtigt..weil ja BESSER HANDELBAR..

      A schönsten immer DBK -- 365 Tage miese Schgalzeilen -aber in jedem Index Depot - Chapeau! Bids sie dann an EFS wg. Postbankmanipulation zahlt..
      Avatar
      schrieb am 26.10.15 14:31:47
      Beitrag Nr. 1.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.932.611 von Freibauer am 26.10.15 10:39:32Freibauer, wenn nun der Vorstand so fehlgeprägt wurde von der Familie , dass er sich nicht mit Aktien geschäftigen will oder davon nichts hält. Dann sollte sie entweder versuchen, da eine Änderungen zu vollziehen, dachte der Versucht mi dem Abendstudium wäre dafür gewesen, oder eben den Beruf wechseln.

      Kann doch nicht angehen, dass eine Börsenzeitschrift mit hohen Aktienkapitalanlage mit Deutschen Laienassicht in finanziellen Dingen, geführt wird!
      Da könnte man dann vielleicht machen, wenn man sich auf andere Invesmeints, wie Fonds oder Indexzertifikate konzentriert.

      Aber hier macht die Dame ja genauso viele falsche Anlageentscheidungen wie Richtige, oder sogar wo wir jetzt 7 Jahre eine Hausse hatten, wohl ehr mehr falsche Entscheidungen.
      Avatar
      schrieb am 26.10.15 16:14:12
      Beitrag Nr. 1.198 ()
      ??? Wenn die Bevölkerung 2 Bio.€ - aufm Festgeld hat - haben wir genau so einen Markt--
      Habe das schon paar mal Gesagt:
      Wenn man efs auf Lombardkredit kaufen will - kostet es 6%
      Die Sparer bekommen aktuell 0,5%--
      Der EFS Kurs spiegelt genau die Differenz von 5,5% JÄHRLICHEM Renditeverlust wieder.

      Von Zeit zu Zeit hatte ich auch Aktien auf Kredit - nur gibt es eben etliches (ausserhalb des DAX!) was diese 5,5% überrendite bringt..

      Nur niemand kann die 2 Billionen € loseisen...
      Ist das alles so schwer zu verstehen? wenn sich 90% Irrational verhalten -macht der Rest schöne überrendite - aber an den Verhältnissen ändert das nichts..

      Der Grossaktionär hat geerbt und verhält sich mit 80-90% Aktienanteil -weitaus weniger falsch wie s.o. 90% der wohlgemerk VERMÖGENDEN Deutschen...

      Infas wäre z.B. bankrott gegangen - weil ja sonst keiner in die Marktforschung investiert hätte--hat ja selbst nach der Rettung noch 4 Jahre gedauert bis-das einige kapiert haben..
      Avatar
      schrieb am 26.10.15 18:02:36
      Beitrag Nr. 1.199 ()
      Freibauer, Du erzählst Deine Geschichte mal wieder nicht weiter?
      Wenn jetzt die 90% Irrationalen anfangen in Aktien alles ihr Geld anzulegen, also alles Festgeld/Lebensversicherungen u.s.w., dann würde z.b. der DAX und alle anderen deutschen Qualitätsaktien um wieviel Prozent steigen?
      Verdreifachung, Vervierfachung? Ist egal, dann verkaufen die alten, klugen vorherigen 10 % Altaktienbesitzer alles und irgend wann platzt die Blase. Und weißt Du warum die 90 % Trottel das nicht machen?
      Weil diese von Dir danach nicht schon wieder hören wollen, wie blöde se sind.
      Avatar
      schrieb am 26.10.15 18:09:31
      Beitrag Nr. 1.200 ()
      gate, Freibauer, selbst cd-kunde
      ich bin doch auch bei fast allen euren Gedanken der selbigen Meinung
      natürlich gibt es genug potenzielle Aktionäre, welche den EFS kaufen könnten, es werden doch täglich auch andere, echte Schrottaktien (hoch) gekauft. Gestern war ja z.b. der fiktive Einwand der UCA, das man sich hier strategisch einbringen könnte. Zweifelsfrei scheint es Gründe dafür zu geben, das solche "Ideen" von keinen einzelnen oder der Masse aufgegriffen wird.
      Ich hab auch dafür keine Lösung, aber wenn ich unsachlich werde gegenüber handelnten Personen, dann ändert sich doch auch nischt. Ich könnte mit meiner Karawane weiter ziehen.
      Mache ich nicht, die Divi nehm ich mit und warte gemütlich bis irgend wann mal der NAV mit dem Kurs anpaßt.
      Natürlich hoffe ich, das der NAV nicht runter kommt!
      Avatar
      schrieb am 26.10.15 21:30:00
      Beitrag Nr. 1.201 ()
      Wenn jetzt die 90% Irrationalen anfangen in Aktien alles ihr Geld anzulegen, also alles Festgeld/Lebensversicherungen u.s.w., dann würde z.b. der DAX und alle anderen deutschen Qualitätsaktien um wieviel Prozent steigen?...

      30% war die Quote in den 90 er Jahren. Jetzt 5-7%....Man hat sich vom Aktionärskapitalismus verabschiedet - Aktienkapital ins Ausland verkauft - und die sorgen dann für die aburde Vola - die noch mehr Anleger vertreibt.
      Würde schon reichen - wenn ab JETZT 20% der Ersparnisse in Aktien fließen--ZULETZT wurden nicht mal die Dividenden reinvestiert....und dieses bekloppte versicherungssparen bruingt schon gar nix -weil die immer nur in Beton und ausländische bonds investieren - für die Produktion / Innovationen bringt das gar nix..
      Avatar
      schrieb am 27.10.15 15:47:01
      Beitrag Nr. 1.202 ()
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/vermoegensbarometer…

      Immer wieder intressant - wie die deutschen glauben das Wohlstand entsteht..
      Die vielen immoabschwungphasen (1980er) ab 1996 oder nach 2002 sind längst vergessen...
      Und während der Zusammehang niedrige Zinsen = expandierene Wirtschaft/Börse unbekannt ist..wird der effekt niedrige Zinsen - bereits hohe Immopreise unterschätzt...von den Spesen grunderwerbstuer7Notar usw -usf ganz zu schweigen -
      das Gute daran - jede nächste Steuererhöhung wird immer auf Immos zielen..den bei Aktionären nichts zu holen-weil Gruppe viel zu klein..
      Avatar
      schrieb am 27.10.15 21:34:56
      Beitrag Nr. 1.203 ()
      Freibauer, meinst Du das in den 90 'er wir echt eine Quote von 30% Aktienbesitzer hatten?
      Also ich meine Direkthalter, nicht über Lebensversicherung oder Aktienfonds.
      Also reine weg sich selbst versucht haben in der Aktienauswahl, zumindest wenigstens teilweise.
      Und ich meine das in den Hypejahren 2000 wir ne Quote knapp über 10% hatten. Und ich habe neulich mal gestutzt, das wir momentan "um" 8% stehen sollten. Aber Bauchgefühl und ohne Quellen.
      Avatar
      schrieb am 28.10.15 08:12:37
      Beitrag Nr. 1.204 ()
      https://www.dbresearch.de/PROD/DBR_INTERNET_DE-PROD/PROD0000…

      Längere Studie aus 2011

      Entsprechend ist der in direkten Aktienanlagen gehaltene Anteil am Finanzvermögen, der im Zuge der Dotcom Blase auf 14,5% gestiegen war, auf zuletzt nur noch 4,7% gesunken !!!
      ----------------------------------------------------------------------------------------
      Und seit 2011 hat sich natürlich nichts verbessert - nimmt man dazu die deutlich gestiegenen Immopreise dazu - wird der Aktienanteil noch lächerlicher!
      Und das TROTZ Null Zinsen - Jedes geschrei um "Griechenlandkrise" und anderes Angstgeschwätzt hat noch mehr Interessenten rausgekippt - und mag früher noch der ein oder andere durch die Statistik gefallen sein - weil Aktien/Geld versteckt in Schweiz/Liechtenstein lag - ist auch das nicht mehr der Fall..

      Desaströs - der Aktienwert von Google reicht schon jetzt für das halbe Aktienvermögen Aller Deutschen - Gegründet 2003!
      Avatar
      schrieb am 28.10.15 16:21:30
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      Und manchmal kann ich EFS da auch nicht ausnehmen..

      Deufol (die ehemalige Dlogistic - Newmax 50!) wird ausgerechnet vom EFS Magazin ausgerechnet DANN zum Verkauf empfohlen, wenn sie Delisting beschließt.

      Vollkommen ohne jeden Bezug zu den operativen Geschäften - die zuletzt wieder gut liefen.

      Zum Teil 8 -10 Jahre wird geduldig die nachbesserung einer HVM diskutiert..aber eine operatziv tätige AG mit 300 Mio.€ Umsatz und 4.000 Mitarbeitern - wird schnell abgeschrieben....und das 10 Tage nach dieser NEWS...

      Guter Journalismus sieht anders aus...wenn man keine Meinnung hat, weil nicht recherschiert wurde - lässt man solche Empfehlungen.

      Und wo ist die NAV Mitteilung zum 3.Quartal im Heft ?

      Mal wieder kein Platz gehabt, weil japanische Post besprochen werden musste?
      Eine AG - deren Erträge 40 Jahre der Finanzierung der Japananische Staatspartei gedient hat.

      Mein bei Deufol gibts weiter Aktionärrechte...wer JETZT verkauft, brauch sicjh nicht zu wundern wenn viele andere AGs die Notiz einstellen - weil dann KleinAktionäre fliehen..
      Avatar
      schrieb am 28.10.15 18:00:42
      Beitrag Nr. 1.206 ()
      Dann kauf doch einfach weiter Deufol. Ohne Aktienkurs keine Kursabstürze :D Und Wallau ist bestimmt ein Traum für ne HV :D
      Avatar
      schrieb am 30.10.15 07:27:45
      Beitrag Nr. 1.207 ()
      Man wird eine Aktienkultur auch der Durchschnittsverdiener nur ganz langsam über Jahrzehnte aufbauen können.
      Es gab da ja Versuche der Politik in den letzten 2 Jahrzehnten, glaube es fing a mit der Telekom und der ewigen Werbung mit dem Schauspieler Krug.
      Nachdem da dann auch rauskam, dass man seine Immoblien zu hoch bewertete und auch sonstige Prognosen nicht stimmten, fühlten sich, und ich meine zu Recht viele Kleinanleger vom Staat über den Tisch gezogen!

      Wir hatten doch noch 1 oder 2 weitere Grossaktionen, wo man den Durchschnittsdeutschen zum Kauf bestimmter Aktien anregen wollte.

      Seit einigen Jahren ist da nichts mehr sichtbar! In der Tat ist nicht einsichtig, warum man Lebensversicherungen völlig steuerfrei stellte, aber das ist auch in einem demokratischen Staat, wohl Lobbyismus.
      Wenn man über den Aktienanteil in Deutschen Privathänden spricht, wird es sicherlich einen Unterschied geben, zwischen dem Anteil den Deutsche halten und dem Anteil der Deutschen die Aktien halten. Also auch wenn nur 5 % der Deutschen Aktionäre sind, könnten doch 10 % der Anlagen in Aktien fliessen, oder auch 10 % des Aktienkapital von Deutschen gehalten werden.

      Nur wir müssen alle mit den Tatsachen und Fakten leben , wie sie sich darstellen! Und es ist ja keinesfallls so, dass alle AGs über 30 % unter NAV notieren, die nicht gross genug um für Indexfonds oder andere Fonds kaufbar zu sein.

      Nein die Effektenspiegel AG hat zu einem sehr grossen Anteil seine niedrige Bewertung selber verursacht, das durch handeln in den letzten Jahren , wie auch relativ kurzfristig in den letzten Monaten!

      Bei jeder Besprechung fällt auf, dass man sich nicht sicher sein kann, ob die Effektenspiegel AG überhaupt noch den Wert hält, über den man spricht. Unter Umständen spricht über die tollsten Chancen einer AG hier und tatsächlich wurde der Wert schon verkauft.
      Es sind eine Vielzahl von eigentlich selbstverständlichen Informationen und Gegebenheiten die nicht automatisch und wie es selbstverständlich wäre, für jede andere AG, von sich heraus, auch häufiger kommuniziert werden!

      Warum muss, oder meint man, es wäre besser vieles vor den eigenen Eigentümern geheim halten zu müssen?
      Mir fällt da nichts anderes zu ein, als die Fehler nicht einfach sichtbar zu machen.
      Das ist meiner Ansicht eine so schlimme Missachtung der Aktionäre, der Aktionärsrechte, dass eben kein vernünftiger Mensch so eine Aktien halten will!

      Der Grund liegt nicht am Markt oder irgendwelchen deutschen Ansichten, der markt ist heute transparent und weltweit sichtbar. Der niedrige Kurs und der massive Abschlag ist der Erfolg der bisher durchgeführten Aktionärbehandlung und sicher auch in gewisser Weise die Quittung für die durchgeführte Geschäftsführung der letzten Jahre!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.10.15 08:34:38
      Beitrag Nr. 1.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.966.214 von gate4share am 30.10.15 07:27:45Hallo,ES-Leidtragende,
      nicht nur die Aktionäre werden wenig respektiert, nein, auch die auch die Aktie selbst.
      Wann haben denn ES-Organe ES-Aktien gekauft? Damit könnten Sie zeigen, dass sie mit allen Aktionären in einem Boot sitzen und erwarten, dass sie direkt von ihrem Einsatz durch höhere Kurse profitieren. Ich wiederhole mich. Warum notiert die Aktie in der Schmuddelecke, dem Freiverkehr? Eine Effecten-Spiegel-Aktie muß doch im Premium-Segment spiegeln und glänzen!
      Beste Grüße
      Bonaktionaer
      Avatar
      schrieb am 30.10.15 08:43:24
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      Zumindest sollte der Vorstand engagiert sein - der auf lange Zeit das Unternehmen dominieren wird.

      Warum zahlt der Grossaktionär nicht dem Vorstand einen Teil in Aktien aus...
      Z.B. als Alterversorgung...das ist eine exzellente Anlage oder will mit jemand da wiedersprechen? Die Aktien werden gesperrt und Sie kann sich über die Dividende freuen.

      Aber vermutlich ist das zu einfach gedacht.

      Genauso wie die Überlegung angesichts der lachhaften Zinsen eine kleine Anleihe aufzunehmen (5 Mio.€) und davon Aktien zurückzukaufen - etwas was in USA gang und gebe ist. Auch Infas könnte paar Efs Aktien kaufen - als Geldanlage usw usf.
      Avatar
      schrieb am 30.10.15 14:02:54
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      Ich will da widersprechen!

      Keiner weiss, ob es eine excellente Anlage über die nächsten Jahr oder Jahrzehnte ist. Und wohl, selber der Alleinvorstand traut seiner eigenen Arbeit so wenig zu, dass er nicht mal selber, hier investieren will.

      Gibt es eine deutlichere Darstellung der Unfähigkeit?
      Avatar
      schrieb am 30.10.15 14:09:44
      Beitrag Nr. 1.211 ()
      Und selbst wenn, die Deutschen endlich mehr Aktien kaufen, wird man dann gerade die Aktie kaufen, wo man am wenigsten Infos bekommen kann?

      Die nicht mal im amtlichen Handel gelistet ist, sondern die man im Freiverkehr zu kaum nachvollziehbaren Kursen kaufen muss?
      Die darüber hinaus, selbst in der Höchstphase der Börse selber keine grossen Kursgewinne gebracht hat?
      Also ich glaube kaum einer wird sich dann gerade für die Effektenspiegel AG Aktien entscheiden, also bringt diese Mitteilung gar nichts, Deutsche sind dumm und kaufen keine Aktien.
      Das ist bloss eine Ablenkung um von den tatsächlichen Fakten ab zu lenken!

      Die aktuelle Situation und die Lage der Märkte und die vorhandenen Käufer und Verkäufer ist, was interesieren. Und diese entscheiden sich nur ein kleiner Anzahl für die Aktien der Effektenspiegel AG.
      Grundsätzlich wären ja solche Aktien, wie die der Effektenspiegel AG auch geeignet für Versicherungen und Familyoffice oder auch für private für eine spätere Altersversorgung.
      Aber auch interessiert sich kaum einer für diese Aktien.

      Das ist alles und ich meine, fast ganz allein die Verantwortung des Vorstandes! Wer sonst als der Vorstand soll potentielle Käufer überzeugen und auf seine AG hinweisen?
      Avatar
      schrieb am 30.10.15 14:31:50
      Beitrag Nr. 1.212 ()
      Hab bei 14,22€ gerade wieder welche gekauft.

      Ich kann auf Infos verzichten, die VOW, die Deutsche Bank oder Lufthansa bringen

      Heute UND in Zukunft...
      ...........................
      Wenn es was zu beklagen gibt - dann Teile des EFS Magazins, die auch den allergrössten Schrott oft noch mit wohlwollenden Kommentaren bedenken, wärend andere erstklassige Unternehmen totgeschwiegen werden.

      Beate Uhse z.B. ein unglaublich schlechtes Unternehmen... noch heute sieht man die Empfehlung des efs im Chart Ende 2012....und den unentwegten Niedergang danach...
      ----------------------------
      Das der BVB noch immer nicht empohlen wurde...liegt wohl daran - das man den Kunden nicht auf die Füsse treten will - die Fans anderer Vereine sind...ob die Strategie erfolgreich ist -sollen andere entscheiden -

      Oder auch der EFS ist bekanntlich WERBEFREI -Heisst das es gibt auch Verbote bei Empfehlungen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.11.15 16:09:27
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.970.006 von Freibauer am 30.10.15 14:31:50
      Zitat von Freibauer: Hab bei 14,22€ gerade wieder welche gekauft.

      Ich kann auf Infos verzichten, die VOW, die Deutsche Bank oder Lufthansa bringen

      Heute UND in Zukunft...
      ...........................
      Wenn es was zu beklagen gibt - dann Teile des EFS Magazins, die auch den allergrössten Schrott oft noch mit wohlwollenden Kommentaren bedenken, wärend andere erstklassige Unternehmen totgeschwiegen werden.

      Beate Uhse z.B. ein unglaublich schlechtes Unternehmen... noch heute sieht man die Empfehlung des efs im Chart Ende 2012....und den unentwegten Niedergang danach...
      ----------------------------
      Das der BVB noch immer nicht empohlen wurde...liegt wohl daran - das man den Kunden nicht auf die Füsse treten will - die Fans anderer Vereine sind...ob die Strategie erfolgreich ist -sollen andere entscheiden -

      Oder auch der EFS ist bekanntlich WERBEFREI -Heisst das es gibt auch Verbote bei Empfehlungen?


      V.a. kannst du scheinbar auf Performance verzichten. DAX inzw. bei fast 11000 Punkten und EFS von 13,70/90 auf 14,25 gekletter. Wahnsinn!

      Deine Tante hält übrigens VW. Und bei VW siehts Mitarbeitermässig nicht anders aus als bei LH. Nur, dass man dort gleich die Taschen aufmacht. Zumindest für die Deutschen. Die Ausländer nützt man ja aus...

      Die genannte Hybridanleihe stand gestern übrigens bei 95%. Im Tief bei 82%. Lange im Bereich 85-88%. Aber man hält lieber MAN und Porsche.

      Hier wird sich nie was ändern. Alte Trottel, eine alte Wittwe und ein paar Naive halten das Teil halt noch. Man kann nur hoffen, dass die alte Dame bald den Abgang macht. Was die abzieht ist ne Frechheit. Kein Investor hält soviel Cash und jeder vernünftige Großaktionär hätte die Tante schon lange für die Tür gesetzt. Ich bin auf den nächsten NAV und v.a. die Positionen gespannt. Bestimmt hat sie jetzt Manz oder sowas.
      Avatar
      schrieb am 03.11.15 16:15:30
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      kann ich was dafür das der Markt unfähig ist?
      Wer hat den für 1,1,1€ an mich Youniq verkauft..

      Hast du gesehen, wie wenig bei efs Stämmen umgeht?
      Bin sicher es gibt wieder ca. 0,75€ Dividende - und die 5% MindestRendite bleibt uns sehr lange erhalten.
      Handelsgewinn lassen sich nicht damit vergleichen - da du SELBER die Aktienauswahl treffen musst.

      Nee niemand hält Cash (2.000 Mrd. auf dt.Konten) -
      Alle machen immer nur Gewinne (in ihrer Phantasie).
      Avatar
      schrieb am 03.11.15 16:58:32
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      Sparer sind keine Investoren ;)

      Und soviele Verluste wie unsere Tante machen eher wenige ;) V.a. brauchen sie dafür nicht noch extra Research :D

      Jeder normale Investor würde auf dem Kursniveau Aktienrückkäufe machen und nicht MAN zu 3% halten ;)
      Avatar
      schrieb am 03.11.15 17:15:16
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      Sparer sind keine Investoren? Naturgesetz?

      Aktienrückkäufe bringen nur kurzfristig was--ganz davon abgesehen sieh stammaktien--das es kaum Material gibt.

      Bei Younig Gutachten habe ich heute gelernt. 6% Risikozuschlag sind "normal".

      Klar kauft dann keiner Aktien - bei so hohen Schwankungen und sovielen schlecht laufenden
      Aktien - ist eine Rendite von 7% illusorisch.

      Naja viele wollen einfach nicht reich werden - die einen zahlen 10% Dispo -die anderen sparen für 0,xx%.
      Irgenwann wird auch efs Aktien zurückkaufen - man muss nur lange genug investiert sein-und bis dahin immer zukaufen..
      Avatar
      schrieb am 11.11.15 11:52:38
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      Die meisten Top 10 Werte aus dem Oktober entwickeln sich gut.
      Was trotzdem dem EFS Kurs nichts nutzt - erneut werden 2.000 Stk bestens auf den Markt geworfen.
      Abgesehn von Porsche sehe ich wenig Abschreibungsbedarf in 2015...aber eine Vielzahl von realisierten Gewinnen.

      Eine Dividende von erenut 75 Cents erscheint mir per heute sehr wahrscheinlich.
      Damit erneut 5,xx% Verzinsung.... Kursveränderung dafür zum Vorjahr nur +2%

      Und ein weiteres Jahr auf dem Weg zur HVM Nachbesserung geschafft.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.11.15 12:52:03
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.061.080 von Freibauer am 11.11.15 11:52:38Hallo Freibauer,
      reden wir eigentlich vom gleichen Wert ?
      Du schreibst, dass sich die TOP10 Werte vom Oktober (wahrscheinlich meinst du vom 30.9.15, da zu späteren Zeitpunkten keine veröffentlicht wurden) gut entwickelt haben.
      Nach meiner Aufstellung hat sich kein einziger TOP 10 Wert besser als der DAX entwickelt.
      Der DAX hat vom 30.9.15 bis heute ca. 13,2% zugelegt. Von den TOP10 Werten haben als beste Werte ProSieben 12,85% und Wirecard 7,78% zugelegt. Außerdem befanden sich 4 Werte im Minusbereich (z.B. K+S mit - 20,01%).
      Unter einer guten Entwicklung verstehe ich etwas ganz anderes. Ich selbst würde von einer sehr schlechten Entwicklung sprechen.
      Außerdem siehst du nur bei Porsche Abschreibungsbedarf.
      Was ist dann mit 3D Systems (in 2015 minus 64%), RWE (-47%), Leoni (-33%),.. ?
      Könnte es sein, dass du mit deinem Beitrag im falschen thread gelandet bist ?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.11.15 13:31:38
      Beitrag Nr. 1.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.061.644 von nikittka am 11.11.15 12:52:03
      Zitat von nikittka: Hallo Freibauer,
      reden wir eigentlich vom gleichen Wert ?
      Du schreibst, dass sich die TOP10 Werte vom Oktober (wahrscheinlich meinst du vom 30.9.15, da zu späteren Zeitpunkten keine veröffentlicht wurden) gut entwickelt haben.
      Nach meiner Aufstellung hat sich kein einziger TOP 10 Wert besser als der DAX entwickelt.
      Der DAX hat vom 30.9.15 bis heute ca. 13,2% zugelegt. Von den TOP10 Werten haben als beste Werte ProSieben 12,85% und Wirecard 7,78% zugelegt. Außerdem befanden sich 4 Werte im Minusbereich (z.B. K+S mit - 20,01%).
      Unter einer guten Entwicklung verstehe ich etwas ganz anderes. Ich selbst würde von einer sehr schlechten Entwicklung sprechen.
      Außerdem siehst du nur bei Porsche Abschreibungsbedarf.
      Was ist dann mit 3D Systems (in 2015 minus 64%), RWE (-47%), Leoni (-33%),.. ?
      Könnte es sein, dass du mit deinem Beitrag im falschen thread gelandet bist ?


      Bei Leoni sind wir auch dabei? Dabei hatte ich die Tante gelobt, dass sie bei einem netten Absturz mal nicht dabei ist :D

      Es gibt Leute, die machen Fehler und es gibt Leute, die haben den falschen Beruf. Aber zu 328000 Euro doch recht nett bezahlt. Vom Talent her ist sie eher ne Tippse
      Avatar
      schrieb am 11.11.15 14:19:24
      Beitrag Nr. 1.220 ()
      Habe ich relativ zum DAX geschrieben?

      Bitte doch mal aufmerksamer lesen.

      Für mich zählt der realative Vergleich zum NAV und zu sogenannten sicheren Anlagen.
      Natürlich bin ich sehr enttäuscht gewesen, das man aus kali bei dem ANGEBLICHEN Übernahmeangebot nicht rausgegangen ist und Porsche hat mir natürlich auch nicht gefallen.
      Aber dafür müssen ne menge Sachen gut gelaufen sein - die wir ihm Detail nicht sehen können.

      3d Systems vermute ich als längst verkauft - und Rwe sowieso.
      Leoni war meines Wissens schon sehr viel länger nicht mehr dabei.

      Ansonste stelle ich CD jetzt auf ignore - abfällige Bemerkungen zeugen von minderer Intelligenz -
      ähnliche Beiträge gibts im Netz schon genug.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.11.15 14:54:14
      Beitrag Nr. 1.221 ()
      Nittika--- das ist das schöne an der Börse -

      Wem die Aussichten zu schlecht gefallen - der kann immer wieder gerne verkaufen.

      Leider sieht man nicht - warum die Verkäufer es gerne bei 14,2€ tun.....
      Ob sie enttäuscht sind - oder

      Geld brauchen um sich 7 mal die Kapitalertragsteuer erstatten zu lassen.
      oder mit ihren Schwarzeldkonten aufgeflogen sind....oder einem Strukturvertrieb in die Hände gefallen sind - you never know..
      Avatar
      schrieb am 11.11.15 15:11:55
      Beitrag Nr. 1.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.062.484 von Freibauer am 11.11.15 14:19:24Hallo Freibauer,
      könntest du mir bitte mitteilen, woher du die Information hast, dass man Leoni bereits verkauft hat.
      Deine Vermutung, dass man 3D längst verkauft hat und RWE sowieso, muss sich doch auch auf Informationen stützen. Welche wären das ?
      Dass sich die TOP10 Werte m.E. nicht gut entwickelt haben, kann man auch ohne den Vergleich zum DAX ableiten. Wenn von 10 Werten 6 Werte im Plus und vier Werte im Minus sind und dabei der schlechteste Wert mit 20,01% im Minus liegt, während der beste Wert nur ein Plus von 12,85% aufweist, dann ist das für mich keine gute Performance. Und das alles in einem sehr guten Börsenumfeld vom 30.9.15 bis heute.
      Da haben sich ja sogar die meisten Bundesanleihen besser entwickelt.
      Aber vielleicht kann auch ich nicht richtig lesen und meine Beiträge zeugen von minderer Intelligenz. Deshalb kannst du ja meine Beiträge ebenfalls auf ignore stellen.
      Avatar
      schrieb am 11.11.15 15:45:08
      Beitrag Nr. 1.223 ()
      Bei bis zu 35 Positionen ist es müssig dauernd den Dax als Vergleich heranzuziehen.
      Selbst auf 3 Moantsbasis??

      Natürlich sind das nur Vermutungen meinerseits -

      Aber es ist nunmal die efs AG und kein DAXderivat.
      Und eben für 60% des NAVs.

      Deine Beiträge sind korrekt formuliert - und höflich.
      Kein Grund auf Ignore zu stellen.
      Avatar
      schrieb am 11.11.15 15:49:03
      Beitrag Nr. 1.224 ()
      Eine gute Vermögensverwaltung sollte grundsätzlich einfach auf solide, gut positionierte Firmen setzen. Hier hat man überdurchschnittliche Erträge. Ob es Privatpersonen oder Vermögensverwalter sind - wer zu stark auf Sondersituationen bei Aktien setzt, der fährt meist unterdurchschnittlich. Hier kommen die Werte dann öfters doch komplett unter die Räder.
      Avatar
      schrieb am 11.11.15 15:58:22
      Beitrag Nr. 1.225 ()
      Eine Porsche oder eine VW kann z.B. derzeit nie ein Investment für eine Vermögensverwaltung sein. Kein Mensch kann das Risiko der Schadenersatzforderungen greifen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass hier der Bund am Ende reinmuss.
      Avatar
      schrieb am 11.11.15 15:58:27
      Beitrag Nr. 1.226 ()
      Besonders in Deutschland - weil es da viel zuwenig UNABHÄNGIGE Informationsquellen gibt.

      Alles was aus den Banken und ähnlichen Instituionen kommt - ist verseucht.
      Avatar
      schrieb am 11.11.15 19:25:01
      Beitrag Nr. 1.227 ()
      Nachdem s92 nun enorm gestiegen ist -

      Bitte Frau Weidtmann Morgen die Ernte einfahren!
      nicht den Fehler von Kali + Porsche machen - immer auf noch mehr zu hoffen.

      danke..übrigens Kommentar im heutigen Magazin hat mir gefallen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.11.15 06:45:40
      Beitrag Nr. 1.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.065.772 von Freibauer am 11.11.15 19:25:01Hallo Freibauer,

      um welche Aktie handelt es sich bei s92?:confused:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 12.11.15 07:31:28
      Beitrag Nr. 1.229 ()
      Sorry Sma ist gemeint s92 das Börsenkürzel...
      Avatar
      schrieb am 12.11.15 07:55:43
      Beitrag Nr. 1.230 ()
      sma steht doch sicher immer noch im minus ...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.11.15 08:26:04
      Beitrag Nr. 1.231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.068.097 von cd-kunde am 12.11.15 07:55:43
      Zitat von cd-kunde: sma steht doch sicher immer noch im minus ...


      Ist die Aktie schon so lange im Portfolio? Immerhin hat man jetzt wieder das Kursniveau von Anfang 2012 erreicht. Ich hatte eigentlich die Hoffnung, dass man so langsam in die Pluszone kommt. Wurde denn SMA nie wertberichtigt?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.11.15 08:47:16
      Beitrag Nr. 1.232 ()
      Spielt das alles eine Rolle?

      Kali wurde bei 50€ gekauft fiel auf 15€ stieg auf 40€ und wurde nicht verkauft - jetzt 24€...
      besser 100% mit starbucks..und geringer Verlust woanders--als zu versuchen Überall Gewinn zu machen - das klappt nie -schon gar nicht mit 30 Positionen..

      Vossloh/Kali und auch RWE/Bilfinger wurden unter falschen Voraussetzungen viel zu hoch gekauft - es bringt nichts sich zweifelhafte Geschäftsmodelle ins Depot zu packen -- nur weil die in Deutschland gelistet sind. ... 3 D Systems viel zu spekulativ - passt auch nicht zum Gesamtdepot- deswegen wurde das auch ein hoher Verlust.

      Und in solchen Fällen Müssen Verluste schnell begrenzt werden-

      Eig hätte das auch für Porsche gegolten-direkt nach der VW News..den auch die sind von 90€ gekommen...
      Sehr bedauerlich und mit ein Grund, warum der Abschlag im EFS so hoch ist.
      Avatar
      schrieb am 12.11.15 08:57:04
      Beitrag Nr. 1.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.068.343 von straßenköter am 12.11.15 08:26:04
      Zitat von straßenköter:
      Zitat von cd-kunde: sma steht doch sicher immer noch im minus ...


      Ist die Aktie schon so lange im Portfolio? Immerhin hat man jetzt wieder das Kursniveau von Anfang 2012 erreicht. Ich hatte eigentlich die Hoffnung, dass man so langsam in die Pluszone kommt. Wurde denn SMA nie wertberichtigt?


      M.W. wurden RWE und SMA in 2011 gekauft. Nach dem Motto: Alt oder Neu ... irgendwas wird sich durchsetzen. Und am Schluss hat man mit beiden verloren.

      Selbst wenn man inzwischen wieder bei +-0% ist, dann hat man keine Dividende kassiert. Gute 50% im DAX verpasst und zwischenzeitlich bei -60-70% gestanden.

      Bei SMA hat man m.E. das Glück, dass Danfoss kam.

      Es gibt wirklich kaum was, wo unsere Tante eben nicht dabei ist. Selbst wenn man sie spaßeshalber mal für Leoni lobt, dann ist Leoni irgendwo außerhalb der TopTen doch dabei.

      Es kommt mir halt manchmal echt so vor als hätte der alte Mann seine Tippse zum Vorstand gemacht und seine Witwe muss jetzt auf Teufel komm raus daran festhalten. Man muss hier schon sehr blind sein, wenn man nicht sieht, dass die Frau vollkommen fehlplatziert ist. Fehler macht jeder, aber die Häufigkeit bei der Tante ist eben schon krass.
      Avatar
      schrieb am 12.11.15 09:05:03
      Beitrag Nr. 1.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.068.343 von straßenköter am 12.11.15 08:26:04
      Zitat von straßenköter:
      Zitat von cd-kunde: sma steht doch sicher immer noch im minus ...


      Ist die Aktie schon so lange im Portfolio? Immerhin hat man jetzt wieder das Kursniveau von Anfang 2012 erreicht. Ich hatte eigentlich die Hoffnung, dass man so langsam in die Pluszone kommt. Wurde denn SMA nie wertberichtigt?


      Es war scheinbar 2010:

      SMA Solar Einstieg im 1.HJ 2010 bei ca.89


      Man braucht also eine weitere Verdopplung.

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1162355-541-550/e…
      Avatar
      schrieb am 12.11.15 09:20:36
      Beitrag Nr. 1.235 ()
      Vermögensanlage ist wie gesagt eigentlich nicht so schwer.

      Nur Topwerte, die hervorragend positioniert sind und Finanzkraft haben. Diese haben auch die Power immer weiter zu wachsen und zuzukaufen. Gewinne immer sukzessive mitnehmen, Verluste aber ebenso sukzessive realisieren.

      Eine Porsche hat nach den Meldungen in einer Top 10 nichts mehr verloren. Vor den Meldungen war das in Ordnung. Es stimmt aber das Risikoprofil schlicht nicht mehr für eine Top 10 und es ist jetzt ein Zockerpapier. das auch fast zum Totalausfall führen kann. Hier muss man sich jetzt auf die Schadenersatzklage beschränken und das Ding dringenst verkaufen. Vossloh kann ebenso kein Wert für eine Top 10 sein.
      Avatar
      schrieb am 12.11.15 09:23:59
      Beitrag Nr. 1.236 ()
      Das Magazin ist dazu da, dass es Aktien in Sondersituationen aufspürt. Solche Aktien können aber nur bedingt Bestandteil eines Depots für eine seriöse Vermögensanlage sein. Die meisten davon sind nur geeignet ganz untergeordnete Positionen zu spielen. Ein seriöses Depot muss sich ganz überwiegend auf starke Marktführer mit starker Bilanz konzentrieren.
      Avatar
      schrieb am 12.11.15 09:31:38
      Beitrag Nr. 1.237 ()
      Entscheidend war bei Porsche - Sofort zu (Teile) zu verkaufen -als die Dimension des Skandals rauskam. Wer als Journalist arbeitet sollte dafür schnell genug sein.
      JETZT zu verkaufen wäre absurd! (38,5€)

      Bei Vossloh war es viel zu riskant bei 80/90 € auf eventuelle Übernahme zu setzten.
      es gibt nahezu keine erfolgreichen Übernahmen die sich auf ähnliche Weise angekündigt haben--weil in D fast nie Aufschläge bezahlt werden - und weil oft die Banken ihre Finger drin haben -bei denen Informationen zusammen laufen (INSIDER !) Hier rächt sich - das Deutschland Kreditfinazierung deutlich besser stellt als Eigenkapital und die deutschen Angsthasen nur Banken und Versicherungen ihr Kapital anvertrauen.
      JETZT habe ich keine Meinung zu Vossloh - vermutlich wird Kurs eher steigen -aber grosse Sprünge wohl kaum...(64€ aktuell).

      Und GANZ Klar Frau Weidtmann:

      Vermeiden sie zu STRESSIGE Positionen - insofern ist es auch richtig auf finanzstarke Unternehmen zu setzten - Vossloh oder RWE waren das bei damaligen Kursen sicher nicht.
      Avatar
      schrieb am 12.11.15 09:43:38
      Beitrag Nr. 1.238 ()
      @Freibauer: Kannst Du ausschliessen, dass VW bzw. Porsche über Schadenersatzklagen wegen fehlender ad-hocs seit 2008 an den Rande der Zahlungsfähigkeit gedrängt werden? Bedenke bitte, dass jedes Geschäft, das in Aktien oder Derivaten bei Anlegern seit 2008 schief gelaufen ist voll schadenersatzpflichtig sein könnte. Ich bezweifle, dass das bezahlbar wäre. Dann müsste der Staat am Ende zu Tiefstkursen über eine Kapitalerhöhung rein.
      Avatar
      schrieb am 12.11.15 09:56:27
      Beitrag Nr. 1.239 ()
      2008? ja das kann ich ausschließen.

      Es gab damals etliche Akteure, die sich durch LEERVERKÄUFE SELBST ruiniert haben.

      Auch die DEKA und einige INdexfonds haben eine unrühmliche Rolle gespielt (weil sie wie Schafe Stammaktien zugekauft haben - anstatt Vz. in den Index zu nehmen).

      Also selbst wenn Porsche verurteilt werden würde - der Schaden wäre eine Bruchteil von dem, was eingeklagt wurde.
      Zudem fehlt es an der Kausalität.

      Der jetzige Skandal zeigt - das man Finger weg lassen sollte -von dubiosen Unternehmen (egal wie gros sie sind) wenn sie sich als unregierbar geziegt haben -und keine Reformen durchführen.
      Habe leider auch paar Porsche gehabt - wegen des inneren Abschlages - das ganze zeigt wie extrem vorsichtig man leider manchmal sein muss...

      Deswegen auch SMA jetzt raus 49,5 € - ich klingele mal....!
      Avatar
      schrieb am 12.11.15 09:58:54
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      Der ES hat sehr gute Chancen, dass er seine Verluste in Porsche nach einer Klage wieder ausgeglichen bekommt. Das ist eigentlich ein gutes Upgrade für den derzeitigen NAV und deswegen braucht man die Aktie auch nicht zu haben und kann das Geld woanders investieren. Sollte Porsche steigen, dann bekomm ich nur weniegr ausgeglichen. Nach unten wird mir aber jetzt weiterer Schaden nicht bezahlt. Das sehen Schadenersatzansprüchen so vor, dass man selbst auch den Schaden begrenzt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.11.15 10:02:35
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      Wie sollte sie bei Porsche am ersten Handelstag nach dem Skandal raus? Da war der Kurs pie mal Daumen genauso hoch wie heute.

      Du redest wirr daher. Wie gestern mit den 20% p.a..

      SMA wäre auf jetztigem Kurs -50%. Und das nach Verdreifachung oder Vervierfachung sowie einer Übernahme durch Danfoss. Es ist einfach krank, dass man als 328000-Euro-Managerin kein Risiko-Management hat. Genauso bei RWE und Co.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.11.15 10:02:54
      Beitrag Nr. 1.242 ()
      Kann ich nicht nachvollziehen. Ich kann immer argumentieren, dass ich auch 2008 VW oder entsprechende Derivate niemals gekauft hätte wenn die ad-hoc relevanten Meldungen damals erfolgt wären.
      Avatar
      schrieb am 12.11.15 13:56:16
      Beitrag Nr. 1.243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.069.603 von cd-kunde am 12.11.15 10:02:35Hallo cd-kunde,

      durch die vorgenommenen Abschreibungen in den letzten Jahren dürfte der Bilanzkurs der SMA Solar bei ca.35-40 liegen.:eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.11.15 14:19:37
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.072.162 von Dagobert Bull am 12.11.15 13:56:16
      Zitat von Dagobert Bull: Hallo cd-kunde,

      durch die vorgenommenen Abschreibungen in den letzten Jahren dürfte der Bilanzkurs der SMA Solar bei ca.35-40 liegen.:eek:

      Es grüßt Dagobert Bull


      Wen interessieren Bilanzkurse?

      Fakt ist, dass sich sma vom Tief bei 10,x Euro dieses Jahr fast verfünfacht hat und man immer noch einen Verdoppler bräuchte um bei +-0% zu sein. Danach bräuchte man schätzungsweise nochmal +50% um die DAX-Performance seit Kauf zu haben. Ganz zu schweigen was man mit soliden Aktien an Outperformance gegenüber dem DAX seit 2010 haben hätte können.

      Ich wollte nur die Realität zeigen. Nicht, dass einer hier noch meint unsere Tante hätte bei SMA einen Volltreffer gelandet. Im Tief hatte man fast -90%. Wie sowas einer Profi-Anlegerin passieren kann, ist mir nicht schlüssig. Und fette Verluste passieren ihr ja ständig. Und diese Angst hindert sie dann an schwachen Tagen zum Einsteigen. Und vermutlich erzeugen diese Verluste auch den Wunsch nach einer dicken Cash-Position bei der alten Dame.

      Unsere Tante gehört einfach gefeuert. Außer Freibauer schütteln wahrscheinlich alle nur den Kopf. Ich hoffe sie hat heute keine Rolls-Royce-Aktien :D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.11.15 15:54:28
      Beitrag Nr. 1.245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.072.414 von cd-kunde am 12.11.15 14:19:37Hallo cd-kunde,

      wenn es Dich nicht interessiert - vielleicht interessiert es aber andere User.:keks:

      Natürlich war die Anlage in SMA Solar INSGESAMT ein Flop.:cry:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 12.11.15 16:13:42
      Beitrag Nr. 1.246 ()
      44,8€--bereits minus 10% vom Hoch - aber ich hatte vor 6 Wochen bereits angekündigt-das man um 50E verkaufen muss - genug Zeit sich zu beraten und dann Exit zu drücken.

      Nach kali+Porsche könnte das sonst der dritte gravierende verpasste Verkauf dieses Jahr werden.
      Avatar
      schrieb am 12.11.15 17:40:36
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.069.573 von superman am 12.11.15 09:58:54
      Zitat von superman: Der ES hat sehr gute Chancen, dass er seine Verluste in Porsche nach einer Klage wieder ausgeglichen bekommt. Das ist eigentlich ein gutes Upgrade für den derzeitigen NAV und deswegen braucht man die Aktie auch nicht zu haben und kann das Geld woanders investieren. Sollte Porsche steigen, dann bekomm ich nur weniegr ausgeglichen. Nach unten wird mir aber jetzt weiterer Schaden nicht bezahlt. Das sehen Schadenersatzansprüchen so vor, dass man selbst auch den Schaden begrenzt.


      Bitte, es wäre sehr nett, wenn man die Chancen bzw. die Vorgehensweise einer Klage zum Ausgleich der Kursverluste hier kurz aufzeigen könnte.
      Also man muss dann als einzelner Aktionär, hier dann als die Effektenspiegel AG gegen die AG direkt klagen und diese AG selber müsste aus ihrem Kapital dann Schadensersatz leisten?
      Dann würden ja die restlichen Aktionäre, eben alle die nicht klagen (können) diesen Schadenersatz zahlen und somit wäre die AG ja noch weniger wert.

      Ist das so, oder besteht der Schadensersatzanspruch gegen jemand anderen? Banken, Vorstand persönlich etc?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.11.15 18:22:49
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.074.634 von gate4share am 12.11.15 17:40:36
      Zitat von gate4share:
      Zitat von superman: Der ES hat sehr gute Chancen, dass er seine Verluste in Porsche nach einer Klage wieder ausgeglichen bekommt. Das ist eigentlich ein gutes Upgrade für den derzeitigen NAV und deswegen braucht man die Aktie auch nicht zu haben und kann das Geld woanders investieren. Sollte Porsche steigen, dann bekomm ich nur weniegr ausgeglichen. Nach unten wird mir aber jetzt weiterer Schaden nicht bezahlt. Das sehen Schadenersatzansprüchen so vor, dass man selbst auch den Schaden begrenzt.


      Bitte, es wäre sehr nett, wenn man die Chancen bzw. die Vorgehensweise einer Klage zum Ausgleich der Kursverluste hier kurz aufzeigen könnte.
      Also man muss dann als einzelner Aktionär, hier dann als die Effektenspiegel AG gegen die AG direkt klagen und diese AG selber müsste aus ihrem Kapital dann Schadensersatz leisten?
      Dann würden ja die restlichen Aktionäre, eben alle die nicht klagen (können) diesen Schadenersatz zahlen und somit wäre die AG ja noch weniger wert.

      Ist das so, oder besteht der Schadensersatzanspruch gegen jemand anderen? Banken, Vorstand persönlich etc?


      Es dürfte Vorsteuern sein. Somit zahlt ein Teil die ganze Gesellschaft. Desweiteren werden nicht alle Klagen können. Dazu haben viele ja verkauft.

      Im Fall von Porsche ist es albern. Da man ja weiterhin die VW-Aktien hält.

      VW/Porsche ist ein Fall von Pech gehabt.

      Schlimmer sind bei K+S auf die letzten % gezockt und jetzt sind 40% weg. Oder die RWE/SMA-Debakel. Das sind keine Ereignisse, die über das WE kamen :D
      Avatar
      schrieb am 12.11.15 19:35:39
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      In den letzten Wochen nimmt die Kritik hier im Forum an der Strategie von Frau Weidtmann deutlich zu.
      Auch ich bin mit einigen Aktionen nicht zufrieden und schreibe dies gelegentlich.
      Nur sollte Kritik nicht um der Kritik willen geübt werden, sondern sie sollte konstruktiv sein. Dies bedeutet, dass man dadurch Verhaltensweisen positiv beeinflusst.
      Dies sollte zumindest versucht werden und dies kann u.a. durch Debattenbeiträge auf den Hauptversammlungen geschehen.
      Und nun hoffe ich, dass unsere Hauptkritiker hier bei der nächsten Hauptversammlung ihre Vorwürfe ausführlich vortragen und konstruktive Verbesserungsvorschläge anmelden. Zusätzlich besteht die Möglichkeit Anträge zu stellen.
      Deshalb sehe ich der nächsten Hauptversammlung mit Spannung entgegen. Bei der hoffentlich dann sehr großen Anzahl der Redebeiträge werde ich mich diesmal zurücknehmen und nur aufmerksam zuhören.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.11.15 06:28:52
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      http://tilp.de/vw-volkswagen-schadensersatz-abgasmanipulatio…
      Natürlich macht es keinen Sinn die Aktien zu halten und zu klagen. Der Schaden muss von VW bzw. von Porsche bezahlt werden. Daher gehe ich davon aus, dass beide Firmen auch über diese Klagen noch massiv unter die Räder kommen. Zudem hat ein Anleger dafür zu sorgen, dass sein Schaden begrenzt bleibt. Insofern wären jetzt weitere Kursverluste nicht schadenersatzrelevant.
      Avatar
      schrieb am 13.11.15 07:05:35
      Beitrag Nr. 1.251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.075.756 von nikittka am 12.11.15 19:35:39Hallo nikittka,

      das hast Du schön geschrieben aber "Kritiker die bellen beißen nicht" oder anders ausgedrückt warum soll ich meine Kritik auf einer HV öffentlich machen oder einen Antrag stellen .....das Internet-Portal ist doch soooo schön anonym.:keks:

      Auch für mich gibt es einige Fragen zum Geschäftsjahr.....z.Bsp kann ich wie "Freibauer" die Vorgehensweise bei K+S, Porsche oder SMA Solar nicht verstehen.:confused:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 13.11.15 08:16:08
      Beitrag Nr. 1.252 ()
      Genau Frau Weidtmann sollte weniger zocken....und sich auch weniger nach steuerlichen Gesichtspunkten richten.

      Spannende Stories gehören ins Heft - aber nicht ins Depot.

      Und ich denke wir sind uns einig - die hohen Voltilitäten bei einigen Aktien kommen genau durch die Undurchsichtigkeit der Geschäfte. .....Bilfinger rwe kali vossloh sma ---alles war zum Zeitpunkt der Investments alles anderen als eine Übersichtliche Geschäftsentwicklung von 3dsystems ganz zu schweigen.

      Deswegen mag ich Infas gerne - AUCH WENN nicht jeden TAG 100.000 oder Mio. STK gehandelt werden.
      Avatar
      schrieb am 13.11.15 08:51:14
      Beitrag Nr. 1.253 ()
      Genau das ist der Punkt. Die Special Situations des Hefts dürfen in einem seriösen Depot nur sehr untergeordnet abgebildet werden. Dieses hat aus finanzstarken Marktführern zu bestehen, die ständig weiter wachsen und die Power haben zukaufen zu können.
      Avatar
      schrieb am 13.11.15 08:53:59
      Beitrag Nr. 1.254 ()
      Wir hätten deutlich weniger Abschlag bei einem konservativen Depot, das vermutlich unterm Strich auch erheblich mehr Performance abwerfen würde.
      Avatar
      schrieb am 13.11.15 09:06:10
      Beitrag Nr. 1.255 ()
      Mit dem Wort konservativ wäre ich vorsichtig--

      Einige würden da auch VW-DBK und RWE reinnehmen..

      Der Super konservative Wert deutsche Telekom dürfte allerdings nicht fehlen...
      wenn schon UTDI - nie gekauft wurde..
      Avatar
      schrieb am 13.11.15 09:30:06
      Beitrag Nr. 1.256 ()
      VW war mal konservativ - jetzt ist es ein reiner Zockerwert mit erheblichsten Risiken. Dass ein so "konservativer" Wert solch einen Skandal hat ist natürlich ganz aussergewöhnlich. Weder eine Deutsche Bank noch eine RWE hat eine nennswerte internationale Marktstellung.
      Avatar
      schrieb am 13.11.15 09:49:05
      Beitrag Nr. 1.257 ()
      VW war nie konservativ-- schon weil Corporate Governance da ein Dreck war.

      Wenn ich hier Kritik am EFs gelesen habe--
      und im Vergleich das Verhalten von Piech und Niedersachsen...aber bei DAXwerten gibts halt ekien Abschlag für dilettantische Führungsstrukturen...
      Avatar
      schrieb am 15.11.15 01:49:42
      Beitrag Nr. 1.258 ()
      Meine, dass die Kritik nicht nur auf die Anlageentscheidungen vom Vorstand bezogen sind.

      Eigentlich ist doch schon alles kritisiert worden, mehr oder weniger stark, was der Vorstand hier macht, und ganz besonders was er anders macht, als es in allen anderen AGs üblich ist.

      Der Vorstand wird in einer AG vom Aufsichtsrat bestellt und hier wohl auch von dem Gründer der AG und damaligen Hauptaktionär "vorbestimmt" zu sein!
      Das dieser Vorstand aber insbesondere als Anleger, Investor, oder / und Spekulant am Börsenplatz nicht taugt, wohl weder Wissen, Kenntnisse und Erfahrungen hat, evtl da auch nciht richtig durchblickt, ist bisher genau bewiesen. Darüber hinaus fehlt jegliche Fortune.
      Also ausser "nichtwissen" kann man auch nicht mehr alles auf PEch schieben.

      Es geht nicht nur um die Anlageentcheidungen des Vorstands, Es gibt eine Vielzahl von Kritikpunkten, die selbstbewusste Aktionäre auch direkt in der HV anbringen sollten.

      Ist es feige hier zu schreiben, aber nicht auf der HV zu sprechen?

      Vielleicht, aber es kann auch viele Gründe geben, dass man eben doch nicht persönlich bei einer HV anwesend ist. Und es kann auch gute Gründe geben, dass man auch selber nichts vortragen möchte.
      Darf man dann hier nicht mehr seine Meinung sagen und die völlige Unfähigkeit des Vorstands hier nicht begründet darstellen?

      Nur, immer nur meckern bringt auch nichts, jeder sollte dann auch die Verantworrung übernehmen und zumindest mit versuchen eine Änderunge herbei zu führen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.11.15 10:29:05
      Beitrag Nr. 1.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.091.971 von gate4share am 15.11.15 01:49:42Hallo gate4share,

      Kritik kann man üben aber meiner Meinung nach kommt es auf die Wortwahl an.:eek::eek:

      Seit Jahren kritisieren wir auf der Hauptversammlung die dürftige Informationspolitik und Du kannst davon ausgehen das wir auch auf der nächsten HV Kritik öffentlich vorbringen besonders das seit 2012 keine weitere Verbesserung zu sehen ist - auch meine Geduld ist endlich.:eek::eek:

      Bei der Anlagepolitik kritisiere ich persönlich seit 2008 die Unbeweglichkeit in den einzelnen Werten. Es ist 2013 und 2014 eine Verbesserung zu sehen aber das festhalten bei einigen Werten wie z.Bsp. Porsche, SMA Solar oder K+S ruft bei mir nur Unverständnis hervor.

      Seit 2008 war nicht alles schlecht wie hier so mancher Kritiker von sich gibt und es folgen in der Kürze einige positive Beispiele: Symrise +71%, Lonza +50%, Equity Story +83%, Danisco +100% und Silber +100% und natürlich Infas.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.11.15 11:36:15
      Beitrag Nr. 1.260 ()
      Ich bin auf die Hv 2016 gespannt und besonder auf den nächsten Titel für den neuen Thread von Dir Dagobert.....
      Avatar
      schrieb am 16.11.15 16:23:58
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.092.640 von Dagobert Bull am 15.11.15 10:29:05Also ich persönlich hatte ja bisher nie etwas zu den Anlageentscheidungen gesagt, weil es wohl für jede Sichtweise gut und auch wohl begründete Meinungen gibt.

      Und bei jedem Wert ist es immer nur eine Augenblicksbetrachtung. Kann mich gut erinnern, wie mein Depotwert mal schlecht war, aber ich mir sehr sicher bei einigen Werten war, dass diese bald wesentlich höhere kursen haben werden.

      Aber wenn man das so liest was ihr schreibt, scheint man ja fast nur falsche Entscheidungen zu treffen. Und wo man nicht mal die Entscheidungen in der Regel kennt. Man weiss ja nur noch von den Käufen und Verkäufen, die der Vorstand (oder auch "die Tante" ) selber mitteilt! Oder wenn es mal ausnahmsweise aus dem Kontext sich das überlegen und errrechnen konnte.
      Das bedeutet höchstwahrscheinlich sind da noch viel schlimmere Fehler als jetzt schon sichtbar werden.

      Für mich ist nun klar erklärt, warum man so geheimnisvoll alles macht. Der Vorstand will seine Fehler nicht nachvollziehbar machen, sondern verheimichen.
      und alle sollen brav zusehen und klatschen, wenn während Börsenboomphasen ein paar Prozente gwonnen wurden und was passiert in einer Baisse?

      Dann soll man auch froh sein, dass man nur 10 % verloren hat, obwohl die Indexe alle 20 oder mehr Prozent abgegeben haben?
      Avatar
      schrieb am 16.11.15 16:58:38
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      Nein, nach 8 jahren sollte eine Strategie erkennbar sein , auch was die realiserung von Gewinnen und Verlusten angeht. Es funktioniert nicht bei 30 Werten von Fall zu Fall zu entscheiden.

      Wenn ich sehr hohe verluste auf einzelnen Positionen habe und kann die enorm reduzieren - sollte dann auc verkauft werden - und nicht krampfhaft versucht werden noc die gewinnzone zu erreichen.
      Inbesondere bei kali ärgert mich das extrem - den da gehts nicht um eine "Fundamenteale Story" auch wenn Kalivorstand und andere das gerne behaupten.
      Wer sich extra beraten lässt und Geld zahlt um einer für die GEGENWÄRTIGEN Aktionären günstigen Übernahme zu "entkommen" gehört NICHT ins Depot und schon gar nicht nach +50% innerhalb sehr kurzer Zeit....
      Die nächste "Übernahme" kommt dann 2020 oder 2025 - schon schlimm genug wie lange Nachbesserungen dauern..oder wie lange Vossloh und SMA brauchte um wieder aus dem Keller zu kommen..

      Aus meiner Sicht war das eine klare Entscheidungsschwäche - und komme mir keiner mit steuerlichen Aspekten - irgendwelche Verlierer mit denen zu verrechnen wäre - tauchen regelmässig auf.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.11.15 09:00:31
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      Mrd. Beträge hat die WESTLB über Steueres -cum-dealss 2005-2007 ergaunert.
      Z.T. Zweistellige Mrd Aktienkäufe.

      Quelle Handelsblatt HEUTE.

      Warum hat der efs sowas nicht aufgedeckt? DÜSSELDORF und angeblich war es genauso offenenes Geheimnis wie Pleite Griechenlandes....
      Avatar
      schrieb am 17.11.15 13:02:00
      Beitrag Nr. 1.264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.101.565 von Freibauer am 16.11.15 16:58:38Kann dir da nur zustimmen!

      Noch besser wäre es solche hohen Verluste gar nicht erst auflaufen zu lassen!
      Aber wenn es so war, muss man dann auch mal einen Verlust mitnehmen und mit was anderem "sein Glück" versuchen.
      Es bringt wenig, evtl sogar gar nichts, wenn man mal auf einen Verlierer setzte und die Aktie unbedingt halten will weil man nicht mit Verlust verkaufen will.

      Im Falle Kali ist das doch sehr klar erkennbar!
      Avatar
      schrieb am 17.11.15 13:29:25
      Beitrag Nr. 1.265 ()
      Das ist wiederum blödsinn...
      Und die Diskussionen, was 2013 usw. falsch gemacht wurde, werden wir nicht noch mal führen.

      Positionen lange zu halten ist okay - aber Rohstoffmarkt hat sicj doch zuletzt komplett geändert.
      Ich bin überzeugt das kali verkauft worden wäre - wenn es ein ausländischerwert wäre.

      dann hätte die "wir sind unbewertet, weil wir xy in kanada investiert haben" nicht verfangen..

      Aber natürlich kann man auch wiederholen - wo sind die UTDI oder Kronesaktien?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.11.15 17:16:59
      Beitrag Nr. 1.266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.108.558 von Freibauer am 17.11.15 13:29:25Hallo, zusammen,
      wo sind Fielmann, Fresenius, Henkel oder Sixt?
      Soll mehr gestreut werden, bleiben Performance-Indexprodukte auf den TecDax oder MDax erste Wahl.
      Auch Europe Mid 200 oder US1000 RAFI wurden von den gesamten ES-Portfolio bestimmt nie erreicht, selbst wenn die Cash-Summe außen vor bleibt. Schade, wenn die Aktionäre Frau W. auf der kommenden HV wieder nach ihrer Benchmark fragen, kommt von ihr die gleiche ausweichende Antwort wie von allen Fonds-Managern, die ihr Geld auf Dauer nicht wert sind.
      Beste Grüße
      Bonaktionaer
      Avatar
      schrieb am 17.11.15 17:41:02
      Beitrag Nr. 1.267 ()
      Fielmann und Fresenius (ev. noch drin..) hatte man -- Henkel naja..

      Übrigens ist so gut wie kein Fondmanager sein Geld wert...

      Den absurd hohen NAV Abschlag erklärt das nicht..
      außer alle normalen Fonds wäre n auch enorm überteuert..
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.11.15 08:07:15
      Beitrag Nr. 1.268 ()
      Streubesitz besteuerung GESTRICHEN !

      Außerdem will ich jetzt Covestro im Depot des efs sehen--und zwar zu den niedrigen Kursen gekauft--WENN man heute bei 31€ zum Einstieg rät.

      Wirecard auch mit guten Zahlen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.11.15 13:32:22
      Beitrag Nr. 1.269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.114.507 von Freibauer am 18.11.15 08:07:15
      Zitat von Freibauer: Streubesitz besteuerung GESTRICHEN !


      Woher hast du diese Information ?

      Bedeutet das, das Dividenden von Streubesitzanteilen in Zukunft nicht mehr besteuert werden oder das die geplante Besteuerung von Veräußerungsgewinnen bei Streubesitzanteilen nicht mehr erfolgt ?
      Avatar
      schrieb am 18.11.15 13:59:34
      Beitrag Nr. 1.270 ()
      oder das die geplante Besteuerung von Veräußerungsgewinnen bei Streubesitzanteilen nicht mehr erfolgt ?

      Genau das!
      Avatar
      schrieb am 18.11.15 15:11:24
      Beitrag Nr. 1.271 ()
      Es gibt hierzu noch keine endgültige Entscheidung...
      Avatar
      schrieb am 18.11.15 15:32:08
      Beitrag Nr. 1.272 ()
      Diese Jahr nichts zur HVM Nachbesserung ?

      8 Jahre jetzt! So langsam sollte sich Gesetzgeber ein anderes Verfahren ausdenken.

      Bei den übernehmenden Gesellschaften hier Unicredit - kann der Vorstand mehrfach wechseln, bis eine Entscheidung fällt.

      Während Privatpersonen endlos auf die Nachzahlung warten müssen - und nicht mal ihre Nachbesserungsansprüche veräußern können.

      Ein deutsche Farce !
      Avatar
      schrieb am 18.11.15 16:51:06
      Beitrag Nr. 1.273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.110.784 von Freibauer am 17.11.15 17:41:02Hallo zusammen,
      hier im Board sind die zahlreichen Gründe für den absurd hohen Kursabschlag vom NAV bei unserer ES-Aktie immer wieder genannt worden. Die Führung besitzt nicht eine Aktie.
      Die W&W AG zeigt heute, wie man die Attraktivität steigert. Notiz im Prime Standard!
      Der Freiverkehr (OTC) ist eine "Jauchegrube", wer kauft schon ES-Aktien mit Kloakengeruch, wenn weitere Entwicklungen im Unternehmen wenig überzeugen.
      Meine alte Forderung nach Segmentwechsel werde ich immer wieder vortragen.
      Beste Grüße
      Bonaktionaer
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.11.15 17:15:16
      Beitrag Nr. 1.274 ()
      Bleiben wir dabei - das nachhaltig hohe Dividenden gezahlt werden.

      Für das Geschäftsjahr 2015 rechne ich wieder mit 0,75€.

      Zu verbessern gibt es immer was--wobei mir Strategie wichtiger als Segment ist.
      Avatar
      schrieb am 19.11.15 08:37:08
      Beitrag Nr. 1.275 ()
      hört sich vielversprechend an (DB -Postbank):

      Auszüge:
      ...
      Kläger-Anwalt Wolfgang Schirp (50) will nun nachweisen, dass der Konzern bereits durchregierte, als er noch Minderheitseigner war. Interne Dokumente, die manager magazin vorliegen, stützen seine Argumentation.
      ...
      Das Verfahren beginnt 2016.

      Quelle:
      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/banken/postbank-ak…
      Avatar
      schrieb am 19.11.15 09:00:09
      Beitrag Nr. 1.276 ()
      Nochmal zur Bewertung der EFS AG.

      Gäbe es 5-10 vergleichbare Unternehmen - würde die z.T. wechselseitig investieren.
      Die Nachfrage wäre höher, weil es die Möglichkeit der Diversifikation gäbe.

      Da der Privatanlegersektor aber winzig ist und in den letzten Jahren auch aus demographischen Gründen immer weiter geschrumpft ist - UND es eine Vielzahl konkurrierender (z.T. unsinniger) Finanzprodukte gibt - fehlt schlichtweg selbst für die vorhandenen 1,6 Mio. Aktien im Streubesitz die Nachfrage.
      Und die nachfrage geht sogar noch zurück - weil sich immer mehr nur noch auf Indexengagements konzentrieren.....die von den Versicherungen/Kapitalsammelstellen aufgrund der winzig Zinsen in den nächsten Jahren überrannt werden könnten...

      5% GESAMTRENDITE über 10 Jahre bei Bundesanleihen
      Soviel zahlt EFS in einem Jahr -- bei 40-50% -- Risikoabschlag -- irre
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.11.15 09:33:29
      Beitrag Nr. 1.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.120.297 von bonaktionaer am 18.11.15 16:51:06
      Zitat von bonaktionaer: Hallo zusammen,
      hier im Board sind die zahlreichen Gründe für den absurd hohen Kursabschlag vom NAV bei unserer ES-Aktie immer wieder genannt worden. Die Führung besitzt nicht eine Aktie.
      Die W&W AG zeigt heute, wie man die Attraktivität steigert. Notiz im Prime Standard!
      Der Freiverkehr (OTC) ist eine "Jauchegrube", wer kauft schon ES-Aktien mit Kloakengeruch, wenn weitere Entwicklungen im Unternehmen wenig überzeugen.
      Meine alte Forderung nach Segmentwechsel werde ich immer wieder vortragen.
      Beste Grüße
      Bonaktionaer


      Ich hoffe mal, dass man sich nicht nur die Kommunikationswende bei W&W als Vorbild nimmt, sondern auch gleich die Aktie kauft. Die Konstellation sehr günstige Bewertung, um 180 Grad verändertes Kommunikationsverhalten, Indexaufnahme und Dividendenfantasie findet man selten. Die Aktie wird in einem Jahr oberhalb von 25€ stehen und bieten wenig Risiko nach unten.
      Avatar
      schrieb am 19.11.15 10:28:31
      Beitrag Nr. 1.278 ()
      25€ - wovon sprichst du?
      Doch nicht von wuw?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.11.15 10:33:04
      Beitrag Nr. 1.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.127.287 von Freibauer am 19.11.15 10:28:31
      Zitat von Freibauer: 25€ - wovon sprichst du?
      Doch nicht von wuw?


      Natürlich von W&W. Bei 2,80€ Gewinn und einem Buchwert von 38€ ist das sicher nicht zu hoch gegriffen.
      Avatar
      schrieb am 19.11.15 10:52:40
      Beitrag Nr. 1.280 ()
      Die Kennzahlen sehen gut aus - und die Deutschen zahlen ja bekanntlich supergerne für Versicherungen---aber ich kann nicht einschätzten in wieweit das geschäftsmodell mittellangfristig bedroht ist.

      Die Kennzahlen sind sehr ähnlich dem EFS-- nur ist der EFS in seinen Aktivitäten breit gestreut..

      Wo siehst du den die Erklärung warum WUW
      - NACHHALTIG so niedrig bewertet ist?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.11.15 11:12:47
      Beitrag Nr. 1.281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.127.599 von Freibauer am 19.11.15 10:52:40
      Zitat von Freibauer: Die Kennzahlen sehen gut aus - und die Deutschen zahlen ja bekanntlich supergerne für Versicherungen---aber ich kann nicht einschätzten in wieweit das geschäftsmodell mittellangfristig bedroht ist.

      Die Kennzahlen sind sehr ähnlich dem EFS-- nur ist der EFS in seinen Aktivitäten breit gestreut..

      Wo siehst du den die Erklärung warum WUW
      - NACHHALTIG so niedrig bewertet ist?


      W&W erzielt ja schon seit Jahren Gewinne zwischen 2 und 2,50€. Die erste Frage wäre, warum denn die Aktie überhaupt schon so lange so niedrg bewertet ist. Dies liegt daran, dass es mit einer Stiftung (Wüstenrot Holding AG) einen Hauptaktionär gab und gibt, der sich für die Aktie nicht wirklich interessierte. Da es eine Stiftung ist und eine 100% Übernahme nicht Frage kam (fehlende finanzielle Mittel, 95% Problematik Immobilien) kam von der Übernahmeseite keine Fantasie auf. Dann hielten noch zwei Banken so ca. 13%, so dass der Streubesitz nur bei 7%.

      Zu der Frage, ob der Gewinn zumindest konstant gehalten werden kann, möchte ich auf die letzte DGAP zur Ergebniserhöhung hinweisen. Dies ist bereits die zweite Anhebung in diesem Jahr. Es gibt keine erkennbaren Sondereffekte.

      Warum soll nach Jahren des Dahinvegetierens jetzt der Kurs nachhaltig anspringen?

      Situation alt:

      Günstige Bewertung, keine Kommunikation, Streubesitz zu klein für Instis bzw. Indexaufnahme, Dividende ordentlich, aber auch nicht der Burner

      Situation neu:

      Günstige Bewertung, sehr gute Kommunikation, Streubesitz groß genug für Instis bzw. Indexaufnahme

      Die Banken haben ihre Anteile über den Markt verkaufen müssen, was den Kurs noch lange gedrückt hat. Gestern ist offiziell das Ziel SDAX per DGAP verkündet worden. Die Kommunikation wurde voll auf den Kapitalmarkt ausgerichtet. Man wechselt für die Indexaufnahme jetzt in den Prime Markt. als krönung fehlt nur noch die Anhebung der Dividende. Hier wäre massiv Spielraum.

      Kurzum: Es sind jetzt alle Voraussetzungen geschaffen worden, damit die massive Unterbewertung bereinigt werden kann.
      Avatar
      schrieb am 19.11.15 11:39:05
      Beitrag Nr. 1.282 ()
      Leg mal den Chart seit 1999-parallel zum efs..der niedrige Streubesitz hat 2001/2008 und sogar 2011 zu ähnlichen KursEinbrüchen geführt....das Stiftungsproblem bleibt-

      als Beimischung kann man die sicher nehmen--aber grössere Chancen als beim EFS sehe ich nicht - zumal dem Sprung zuletzt...

      Auch die Allianz ist z.B. sehr günstig bewertet...

      Und ich sehe da keine Sondereffekte (wie Nachbesserungsrechte z.B.)

      PS: Hmmm der efs hat die WUW auch selber oft empfohlen--hatte die paar mal gehandelt...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.11.15 11:42:24
      Beitrag Nr. 1.283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.128.172 von Freibauer am 19.11.15 11:39:05
      Zitat von Freibauer: Leg mal den Chart seit 1999-parallel zum efs..der niedrige Streubesitz hat 2001/2008 und sogar 2011 zu ähnlichen KursEinbrüchen geführt....das Stiftungsproblem bleibt-

      als Beimischung kann man die sicher nehmen--aber grössere Chancen als beim EFS sehe ich nicht - zumal dem Sprung zuletzt...

      Auch die Allianz ist z.B. sehr günstig bewertet...

      Und ich sehe da keine Sondereffekte (wie Nachbesserungsrechte z.B.)

      PS: Hmmm der efs hat die WUW auch selber oft empfohlen--hatte die paar mal gehandelt...


      Das Eine muss ja das Andere nicht ausschließen. Der Unterschied ist aber, dass es bei W&W jetzt die Kurstrigger gibt die Unterbewertung zu heben und beim Effecten Spiegel bleibt alles beim alten.
      Avatar
      schrieb am 19.11.15 13:10:18
      Beitrag Nr. 1.284 ()
      (sk) Wozu hier die ganze Arbeit!? Zum einen ist F. absolut beratungsresistent und zum anderen - vergiss die ES-Aktie, Du hast doch selbst oft genug bewiesen, warum man hier nicht einsteigen muss! LG / :)
      Avatar
      schrieb am 19.11.15 15:55:07
      Beitrag Nr. 1.285 ()
      Bei den Stämmen sieht es deutlich besser aus -

      Da habe ich in den letzten 2 Jahren tendenziell zugekaufz und Vz. dafür gegeben...

      Wer weiss schon - wie dünn die VerkaufsDecke ist an die die Vz. regelmässig anstoßen.

      Der Trigger sind übrigens die Prozesse - die zwar unbekannt laufen--aber umgekehrt proportional zu Risiken sind - die etliche Daxwerte regelmässig bilanzmässig - als "Sonderbelastungen" wegdrücken...von solchen Dieselgates ganz zu schweigen.
      Avatar
      schrieb am 19.11.15 22:13:35
      Beitrag Nr. 1.286 ()
      Die Trigger, die umgekehrt proportional zu den Freibauern laufen, jedoch tendenziell an die Verkaufsdecken der Stämme laufen, während doch die Vorzüge im Zyklus der Großaktionärin verharren, so laufen doch die Prozesse diametral zu den Sonderbelastungen aus den bilanzmäßig wirksamen Mehrwerten der action press und vor allem der "Borussia", wenn ihr wisst, was ich meine. So ist doch klar, dass der gemeine deutsche aussterbende Aktionär nicht versteht, was der vom Aussterben bedrohte Freibauer meint, ganz zu Schweigen von den Dieselgates, alles klar. Und wenn ihr das nicht versteht, ihr Ignoranten und unwissentlichen Nichtaktionäre des ES, so tut ihr mir echt leid. Das musste doch auch einmal in Gänze gesagt werden !
      Avatar
      schrieb am 19.11.15 22:16:27
      Beitrag Nr. 1.287 ()
      Jede Gesellschaft hat die Aktionäre, die sie verdient und einer der Aktionäre des ES ist halt der Freibauer, that 's all.
      Avatar
      schrieb am 20.11.15 07:59:29
      Beitrag Nr. 1.288 ()
      Über Knoxford
      Registriert seit: 28.10.2015

      Genau - warum auch kostenlos selbst Inhalte überlegen--wenn man die Weite des Internet für leere Kritik benutzten kann..
      Avatar
      schrieb am 20.11.15 08:26:35
      Beitrag Nr. 1.289 ()
      Veränderungen zum 30.09.

      ProSiebenSat.1 Media SE 19.11.2015 +15,65
      Porsche Automobil Holding SE VZ 20.11.2015 +10,07
      Wirecard 20.11.2015 + 8,82
      Nestle S.A. 19.11.2015 + 4,26
      MAN ST 19.11.2015 + 3,39
      Effecten-Spiegel AG Vorzugsaktien 19.11.2015 + 2,22
      infas Holding AG 19.11.2015 +1,86
      LEG Immobilien AG 20.11.2015 -1,17
      Sanofi S.A. 19.11.2015 -3,91
      Vossloh 19.11.2015 -6,34
      K+S Aktiengesellschaft 20.11.2015 -24,62

      Unter dem Strich entwickelt sich NAV okay...
      was man von unserer Aktie kaum sagen kann..
      Avatar
      schrieb am 20.11.15 10:56:54
      Beitrag Nr. 1.290 ()
      Bei der Bewertung komme ich zu einem anderen Ergebnis als Freibauer:
      Nimmt man die Entwicklung der von Freibauer aufgeführten TOP10 Werte vom 30.9.15 bis heute, so liegen wir dabei leicht im Minusbereich.
      Der DAX ist seitdem um ca. 15% gestiegen; die ES VZ sind in diesem Zeitraum leicht gestiegen (ca. 2%).
      Folge: Obwohl der Wert der TOP 10 Werte leicht gefallen ist, ist der Kurs der Aktie leicht gestiegen. Die Wertentwicklung der TOP10 Werte ist weit hinter der Wertentwicklung des DAX zurückgeblieben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.11.15 11:26:15
      Beitrag Nr. 1.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.137.052 von nikittka am 20.11.15 10:56:54Hallo, zusammen,
      die magere Performance der der mutmaßlichen 10 Top-Positionen des ES im Vergleich zum DAX ist die alte Geschichte. Es gibt so viele breite, allgemeine Indices (keine Sektor-Auswahl), die unseren nicht schlechten DAX dauerhaft weit überflügeln. Was tun? Raus aus den Einzelwerten und entspannt mit den Börsen schwimmen. Nur die historische Entwicklung fortschreibend, steht der DAX im Jahr 2030 bei 33000 Punkten (neues Focus-Money-Heft). Welcher Vorstand einer Finanzbeteiligungsgesellschaft kann schon eingestehen, dass alle Mühen um Mehrertrag vergeblich bleiben?
      Beste Grüße
      Bonaktionaer
      Avatar
      schrieb am 20.11.15 11:54:43
      Beitrag Nr. 1.292 ()
      Wurde hier im Board nicht die National Bank of Greece heiss empfohlen? Hats ja jetzt auch in alle Einzelteile zerlegt....
      Avatar
      schrieb am 20.11.15 11:59:28
      Beitrag Nr. 1.293 ()
      ??? Wenn ich sage der Kistenapfelpreis hat sich erhöht, weil die Äpfel einzeln teuerer geworden sind. Sagst du Obst ist insgesamt schneller teuerer geworden?

      Deswegen wärst du anderer Meinung?

      Mein Argument bleibt immer gleich:

      Bis HVM nicht durch ist - wird die Bewertung zu niedrig bleiben.
      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Bei Youniq konnte ich sehen wie schwachsinig Börse selbst auf offensichtliche Unterbewertung reagiert - sogar obwohl vollkommen offensichtlich war-das die AG übernommen wurde.

      Jeder Insider konnte - für 2016 ein KGV von 3-4 errechnen-trotzdem wurde nur der HALBE Buchwert bezahlt.

      EINZIGER Grund = Angebliches Risiko
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Bewerte doch mal Risiken - das der Ölpreis 2017 bei 10$ oder 200$ steht--oder das ein Medikament gegen Zuckerkrankheit entwickelt wird, das Fresenius ruiniert?
      Niemand würde so einen Schwachsinn probieren. ...

      Aber einen NAV 40% runterrechnen - 10 Jahre Dividendenzahlung und 96% ek Quote....
      ignorieren --jajajjaj

      0,5% Zinsen bei Bunds. 10j...--wenn auch nur 1€ HVM Nachzahlung 2020 kommen, was nur dem Abschlag am letzten Handelstag entsprechen würde--

      ist das die "sichere" Rendite von 15 Jahren... auf den jetzigen EFS Kurs---
      Pfandbriefe bieten ähnlich wenig..

      Glaubst du das nur einer in D so überlegt?

      Und was glaubst du wieviel VW Aktionäre gleichzeitig wussten - das bei Abgastest aller dt. Autos GRUNDSÄTZLICH lächerlich falsche Werte gemessen wurden--aber da für "ihre" Aktie nie einen Gefahr gesehen haben?

      Man muss sich die Zukunft richtig vorstellen und daraus auch die richtigen Konsequenzen ziehen.
      Davon ist der deutsche Sparer noch Lichtjahre entfernt....

      Und den interessiert ein Vergleich mit xyDAX/S+P schon gar nicht - der will nur in Ruhe gelassen werden und keine Aktien kaufen...
      Avatar
      schrieb am 20.11.15 12:50:42
      Beitrag Nr. 1.294 ()
      Ich bin seit einigen Jahren in ES Aktien (VZ) investiert und halte die Aktie für unterbewertet. Das habe ich hier auch schon oft zum Ausdruck gebracht.
      a) Der Abschlag zum NAV ist m.E. zu hoch.
      b) Die Chance auf Nachbesserungsansprüche ist gegeben.

      Trotzdem sehe ich einige Entwicklungen kritisch und äußere mich auch dahingehend:
      a) Die Anlageergebnisse sind insgesamt unterdurchschnittlich, wenn man dies mit den wichtigsten Aktienindices vergleicht.
      b) Die Informationen sind unzureichend.
      c) Maßnahmen, um gegen die Unterbewertung vorzugehen, werden nicht ausreichend getroffen (z.B. Aktienrückkaufprogramm)

      Deshalb habe ich auch hier und auf den HVs versucht, meine Kritik vorzutragen und Verbesserungen gefordert (insbesondere bei Information und Aktienrückkauf).

      Allerdings bin ich mir bewusst, dass es sehr schwer wird, dies zu erreichen. So wird die ES AG vor allem von der Hauptaktionärin dominiert und der Aufsichtsrat ist m.E. deren Erfüllungsgehilfe.
      Deshalb wird m.E. eine deutliche Verbesserung nicht durchsetzbar sein. Trotzdem versuche ich immer wieder dies anzuprangern.
      Der Großteil der Kleinaktionäre wird durch eine ansprechende Dividendenrendite ruhiggestellt. Bei einem Aktienkurs von 15 € ergeben 0,75€ eine stattliche Rendite von 5 %.
      Würde die Aktie zum NAV von ca. 22 € notieren, so wäre die Dividendenrendite nur bei 3,4 %.
      D.h. je niedriger der Aktienkurs, desto mehr kann man durch die Dividendenrendite glänzen und damit die große schweigende Mehrheit der Kleinaktionäre zufriedenstellen.

      Aus all dem ziehe ich folgende Konsequenz:
      a) Ich bleibe in der ES Aktie investiert, da ich hier einen hohen Abschlag zum inneren Wert sehe.
      b) Ich fordere weiter Verbesserungen, obwohl die Hoffnung auf die Erfüllung der Forderungen sehr gering ist. Aber vielleicht geschehen einmal Wunder.
      c) Ich nehme die Dividende gerne an, da ich beim Kauf einer Aktie nur den niedrigen Börsenkurs aufbringen muss, um mir die hohe Rendite zu sichern. Allerdings gehe ich davon aus, dass ein Verkauf meiner Aktien mit hohem Kursgewinn in naher Zukunft unwahrscheinlich ist. Also sehe ich die Investition in ES Aktien als Langfristanlage mit ansprechender Rendite und der Hoffnung, irgendwann einmal in späteren Jahren auch von dem Kursabschlag zu profitieren. Vielleicht verkauft die Hauptaktionärin ihren Anteil an einen "normalen" Investor.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.11.15 14:07:10
      Beitrag Nr. 1.295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.138.333 von nikittka am 20.11.15 12:50:42Hallo nikittka,

      CHAPEAU!!!! - der Beitrag hätte von mir sein können.:keks:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 20.11.15 14:27:26
      Beitrag Nr. 1.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.126.084 von Freibauer am 19.11.15 09:00:09
      Zitat von Freibauer: Nochmal zur Bewertung der EFS AG.

      Gäbe es 5-10 vergleichbare Unternehmen - würde die z.T. wechselseitig investieren.
      Die Nachfrage wäre höher, weil es die Möglichkeit der Diversifikation gäbe.

      Da der Privatanlegersektor aber winzig ist und in den letzten Jahren auch aus demographischen Gründen immer weiter geschrumpft ist - UND es eine Vielzahl konkurrierender (z.T. unsinniger) Finanzprodukte gibt - fehlt schlichtweg selbst für die vorhandenen 1,6 Mio. Aktien im Streubesitz die Nachfrage.
      Und die nachfrage geht sogar noch zurück - weil sich immer mehr nur noch auf Indexengagements konzentrieren.....die von den Versicherungen/Kapitalsammelstellen aufgrund der winzig Zinsen in den nächsten Jahren überrannt werden könnten...

      5% GESAMTRENDITE über 10 Jahre bei Bundesanleihen
      Soviel zahlt EFS in einem Jahr -- bei 40-50% -- Risikoabschlag -- irre


      Ja richtig und alles schon 10000 mal gehört und von dir vielleicht nur 1.000 mal!

      Ja auch die Deutschen zu blöde, weil sie ihr geld in Lebenversicherungen anlegen, bei ca 0,1% Verzinung jetzt, gegenüber 5 % oder so bei der Effektenspiegel AG.

      Aber so ist es nun mal, auch wenn wir es 100.000 mal schreiben, ändert sich das nicht.

      Die Effektenspiegel AG und deren Organe zu vorderst der Vorstand muss sich den Gegebenheiten stellen und für seine Aktionäre das beste erreichen.
      Mir persönlich geht da besonders auf die Nerven, dass es angeblich, oder vermeindlich irgendwelche Vorgaben zur Kapitalhaltung vom Aufsichtsrat oder / und einer Grosaktionärin geben sollte, oder gar Vorschriften über den Tod eines Aktionärs hinaus!
      Es hat nichts mit Respektlosigkeit zu tun, dass man nicht hinnehmen will, als Miteigentümer, dass es vermeindlich geheime Vorschriften gibt und somit der Vorstand "nichts dafür könnte".

      Nein der Vorstand führt die Gesellschaft ist selber für alles und jedes, und insbesondere die Verteilung des Vermögen und deren Anlage verantwortlich.
      Kenne mich so genau nicht aus, kann mir aber schlecht vorstellen, dass da ein Grossaktionär oder / und ein Aufsichtsrat da unbedingt ein zu haltende Vorschriften machen kann!
      Er kann im Bedarfsfall den Vorstand abberufen, aber in die einzelne normalen Geschäftsvorgänge darf es sich meines wissens nicht einmischen. Und ein Grossaktionär schon mal gar nicht!

      Also ich persönlich forderte nur das, dass man die AG führt, wie jede andere AG auf dieser Welt auch. Das man die Aktionäre so informiert, wie es jeder andere professioneller Vorstand auch tut! Das man dann durchaus despektierlich den Vorstand "diese Tante" nennt, ergibt sich praktisch von selbst, bei der ständig bewiesenen nicht vorhandenen Kompetenz, die man dann durch Verheimlichung von Depot und Transaktionen, möglichst lange nicht offenkundig werden lassen möchte!

      Die Dividende ist hier völlig nachrangig was die Bewertung der AG betrifft.

      Die informierten Börsenteilnehmer zahlen nur so wenig für diese Aktien, weil sie erwarten, dass man in den kommenden Jahren ehr Verluste macht und eben keine Gewinne.
      Da bringt eine Dividende von 1 Euro fast nichts, wenn gleichzeitig der wert des Vermögens um 2 Euro gesunken wäre.

      Es ist so, wie ich es meinte....solange man ein paar Gewinne zeigen kann, und wenn es nur 6 % sind bei Daxanstiegen von 40 %, meint man , das wäre insgesamt in Ordnung !

      Nur was wird passieren, wenn der Markt mal runter geht?
      Ach ja, wenn man 50 % Cash hält, dann wird auch der Wert nur um halb soviel sinken, wie der markt, wenn man nicht ganz schlecht anlegt und dafür spricht viel!
      Avatar
      schrieb am 20.11.15 14:45:12
      Beitrag Nr. 1.297 ()
      Die Dividende ist hier völlig nachrangig was die Bewertung der AG betrifft.
      ja - echt - jetzt willst du den wenigen verbliebenen Aktionären auch noch unterstellen das sie irrational vorgehen?

      Die informierten Börsenteilnehmer zahlen nur so wenig für diese Aktien, weil sie erwarten, dass man in den kommenden Jahren eher Verluste macht und eben keine Gewinne.

      falsch.,,, die informierten Anleger überschätzen - was sie sonst für ihr Kapital an Rendite bekommen können....im übrigen auch schon 1.000 gesagt - beherrschen Ausländer nahezu komplett die DAXwerte....die würden auch bei NAV 50€ und Dividendenrendite 10% keine einzige EFS kaufen.

      Im übrigen glaubst - du irgendwer da draussen - gibt was auf das Magazin oder Nachbesserungsansprüche?
      Das Magazin macht Gewinne (trotz x mal totgesagt) - und Prozesse dauern zu lange....

      In deinem Hirn spukt immer wieder der effiziente Markt rum - bei VW haben wir oft gesehen -wie absurd es ist darauf zu setzten.....und die (kriminellen) Banken haben oft genug gezeigt -welche Renditen man mit Betrügereien erzielen kann - daran reicht natürlich eine Divrendite von 5% nicht heran...
      Avatar
      schrieb am 20.11.15 15:14:02
      Beitrag Nr. 1.298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.126.084 von Freibauer am 19.11.15 09:00:09Nikittka,

      schöne Darstellung!
      So ist es wohl, und danach ist auch jede Handlung, also Ankauf, Verkauf , Halten gut begründbar und nachvollziehbar, je nach besonderer Situation und Vorstellungen des einzelnen.

      Also soll alles an der Grossaktionärin liegen?

      Soweit ich es mitbekommen habe, soll die Dame ja bei vielen Aktinären eine grosse Achtung geniessen. Und ohne, dass ich es genau weiss, dachte ich, es wäre eine "liebe ältere Damen" die sich so wie der durchschnittliche Deutsche, ganz wenig mit Aktien beschäftigt und auch da keine Ambitionen hat, sondern in Ruhe die Erträge des Vermögens erhalten will und möglichst kein Theater mit der AG haben will.

      Daraus lässt sich dann nicht erkennen, dass man für Verbesserungen ganz taub sein sollte!
      Die bisherigen Leute halten sie raus, und AG besteht mit gleichem bzw. ähnlichen Vermögen weiter, der Verlag ist existent, es gibt jährlich eine gute Dividende, so, dass alles was man sich wünscht gegeben ist,

      Das aber an der Börse nicht der Wert der AG bezahlt wird, wird man vielleicht auf den Aktienmarkt schieben, der immer schon "schlimm" war!
      Aber hier ist doch sehr deutlich, dass es keine "ominösen Aktiensachen" , die die massive Unterbewertung verursachen sondern vom Vorstand zu verantworteter Handlungen und Dastellungen.

      Ich schreibe hier mal, kaufe auch evtl mal wieder ein paar - evtl auch mal viele Aktien (im Verhältnis zu mir) aber ob ich da nun gross Anstrengungen mache, wie zur HV zu gehen, oder sogar etwas zu sagen, glaube ich eher nicht.
      Glaube es geht vielen so, dass sie durchaus grundsätzlich die massive Unterbewertung sehen, die ja sogar noch wachsen wird, wenn etwas zufliesst aus den Nachbesserungsrechten, aber auch keine grosse Chance sehen, wie diese vermindert werden kann. Bei diesem Vorstand!

      Ist es denn nicht so, dass verboten ist, dass ein Grossaktionär direkt Anweisungen an einen Vorstand gibt?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.11.15 15:56:25
      Beitrag Nr. 1.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.139.662 von gate4share am 20.11.15 15:14:02Hallo gate4share,
      natürlich wird ein Hauptaktionär nicht direkt Anweisungen an den Vorstand geben. Aber er kann viele Dinge in seinem Sinn erreichen.
      Ich möchte hier einige Beispiele aufführen:
      a) Aktienrückkauf: Darüber muss die Hauptversammlung im Vorfeld die Ermächtigung erteilen. Der Hauptaktionär kann das über seine Stimmenmehrheit entscheiden.
      b) Dividende: wie bei a)
      c) Besetzung des Aufsichtsrats: wie bei a)

      Dann kommt dazu, dass der Hauptaktionär nur die Leute in den Aufsichtsrat schicken kann, die in seinem Sinne handeln. Dazu wird es im Vorfeld der Wahl Gespräche/Vereinbarungen zwischen Hauptaktionär und Aufsichtsratskandidaten geben.
      Der Aufsichtsrat wiederum kann den Vorstand abberufen. Also wird der Vorstand auch beim Tagesgeschäft oft Dinge vermeiden, die der Aufsichtsrat nicht will (egal ob es hier eine rechtliche Grundlage gibt oder nicht).
      Der Aufsichtsrat vereinbart auch das Vorstandsgehalt. Auch dadurch ergeben sich Abhängigkeiten.

      Deshalb wäre es in meinen Augen blauäugig zu glauben, dass der Vorstand allein die Handlungen in der AG bestimmt.
      Das Sagen hat im Endeffekt der Hauptaktionär.
      Natürlich könnte sich dieser zurücknehmen und den Organen der Gesellschaft freie Hand lassen. Aber dies ist m.E. bei der ES AG nicht der Fall.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.11.15 16:30:29
      Beitrag Nr. 1.300 ()
      Das Sagen hat im Endeffekt der Hauptaktionär....

      Hat der auch entschieden Voosloh und sma zu kaufen oder kali nicht zu verkaufen?

      Und wir erinnern uns zurück - als es früher dieses Gutachten gab - nachdem EFS- angeblich 25€ wert war (Blazek)- und die betroffene Aktion rückgängig gemacht wurde.

      Was würde wohl heute ein Gutachten ergeben?

      Wie wärs wenn wir das mal anfordern...

      Ansonsten bin ich dafür-- feste MindestAusschüttung von 0,7€ - Mindest solange bis Cash Bestand auf 10% geschrumpft ist :
      Die Begründung ist einfach: Auch die Aktionäre brauchen eine "Rente" und Planungssicherheit.

      Einerseits keine Rückkäufe zu tätigen - aber dauernd das Depot umschlagen (trading)
      und dann behaupten man bräuchte die Lquidität--ist doch ein krasser Widerspruch - wenn durch die Tauscherei kein Mehrwert entsteht.... sondern vor allem der Deutsche Broker glücklich wird (jjajaj auch wenns nur 0,2% Gebühren sind!).
      Kali/Siemens/Porsche ewig im Depot und die Erträge daraus ein Witz....und ausgerechnet bei Siemens-hat man sich richtig verhalten und verkauft...bei Porsche+kali bei denen Kurssprünge grösser waren blieb man dabei...

      zu 5€ gabs damals die Kapitalerhöhung---e wig ist es her - und jetzt ist es Zeit zurückzugeben -
      wer dabeibleiben will - kauft einfach Aktien dazu....

      Also werde ich auf der HV - versuchen eine Mindestdividende durchzusetzten...mehr halte ich für aussichtlos.
      Avatar
      schrieb am 20.11.15 20:26:11
      Beitrag Nr. 1.301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.140.055 von nikittka am 20.11.15 15:56:25Kann mal jemand sagen, wie die Stimmrechtsverteilung ist?

      Vielleicht erinnere ich mich falsch, meinte aber, dass es keinen Stimmenanteil von 30 % oder mehr in einer Hand gibt.
      Avatar
      schrieb am 20.11.15 20:46:25
      Beitrag Nr. 1.302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.140.055 von nikittka am 20.11.15 15:56:25Nittkita;

      "..Deshalb wäre es in meinen Augen blauäugig zu glauben, dass der Vorstand allein die Handlungen in der AG bestimmt.
      Das Sagen hat im Endeffekt der Hauptaktionär.
      Natürlich könnte sich dieser zurücknehmen und den Organen der Gesellschaft freie Hand lassen. Aber dies ist m.E. bei der ES AG nicht der Fall."


      Ist es denn deines Erachtens so, natürlich nur soweit du es mitbekommen haben könntest, oder dir darüber eine Meinung bilden können, dass die Grossaktionärin da mitreden will und das tut?

      Aus meiner Unwissenheit heraus hatte ich angenommen, eine alte Damen könnte auch mal allen freie hand lassen, wenn es weitestgehend so läuft, wie es soll!
      Avatar
      schrieb am 20.11.15 23:02:11
      Beitrag Nr. 1.303 ()
      Hallo gate4share,
      es wurde zwar hier schon des öfteren genannt, aber ich will es für dich nochmals aufzeigen:
      Das Aktienkapital besteht aus 2,0 Mio Stammaktien und 1.906.250 Vorzugsaktien.
      Die Hauptaktionärin besitzt 17,35 % des Aktienkapitals. Das wären ca. 678.000 Aktien. Die Hauptaktionärin hat aber nur Stammaktien. Es wurden in früheren Jahren vom ES 384.885 Stück Stammaktien zurückgekauft, die man immer noch hält und wohlweislich nicht eingezogen hat.
      Zusammen halten also die Hauptaktionärin und die ES AG ca. 1.062.885 Stammaktien. Da nur Stammaktien stimmberechtigt sind, wären das 53,14% der gesamten Stammaktien.
      Nun wissen wir, dass eigene Aktien nicht stimmberechtigt sind. Aber der ES könnte im Ernstfall die eigenen Aktien ja wieder verkaufen, und an wen wohl ? Natürlich an die Hauptaktionärin.
      Und deshalb ist für mich klar: Es gibt keine Mehrheit jenseits der Hauptaktionärin.

      Demnach gewinnt auch eine Aussage auf einer HV vor einigen Jahren an Bedeutung: Es ist nicht geplant, die eigenen Aktien einzuziehen !
      Nach dem Einzug der eigenen Aktien könnte nämlich eine Mehrheit jenseits der Hauptaktionärin entstehen. Denn dann hätte sie ja bei dann noch vorhandenen Stammaktien von 1.615.115 Stück mit ihrer Zahl von ca. 678.000 Stück keine Mehrheit mehr.

      Übrigens ist das auch m.E. der Hauptgrund, warum der ES kein neues - von uns oft gefordertes -Aktienrückkaufprogramm starten will. Denn vorher müssten alle zurückgekauften Aktien eingezogen werden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.11.15 14:50:31
      Beitrag Nr. 1.304 ()
      Und auch der Grund - warum kein Interessent gesucht wird - der z.B. das Stammaktienpaket für 20€ übernehmen würde - was dann der AG die Möglichkeit gäbe mit den Einnahmen z.B. VorzugsAktien zurückzukaufen.

      Aber machen wir uns nichts vor. Ob andere Entscheidungsträger rechtzeitig Kali verkauft hätten - ist unklar. Insgesamt ist der EFS sehr schlank und kostengünstig aufgestellt - da gibts wenig zu kritisieren.

      Letztlich wird für keine Aktie "geworben" - wie für etliche andere Finanzprodukte. Die Anleger müssen sich selber entscheiden. Und bei nachhaltigen 0% Bunds - werden wir sehen, was die nächsten Jahre bringen....
      Avatar
      schrieb am 26.11.15 10:40:41
      Beitrag Nr. 1.305 ()
      ES - Vorzüge heute außer Rand und Band, 14,55 € bezahlt !!!!
      Avatar
      schrieb am 26.11.15 11:00:44
      Beitrag Nr. 1.306 ()
      Von mir u.a.!
      In München werden schon sensationelle 14,59€ geboten.
      Angesichts der plus 10-15% in Porsche+kali die letzten Tage durchaus angemessen.

      Letzte Infos jetzt 2 Monate her...aber im Moment spricht alles für eine mindestens stabile Dividende....und einen leicht höheren NAV als im Vorjahr (22,09)..
      Spannend vor allem - was wurde aus SMA (+200% in 2015)
      Avatar
      schrieb am 26.11.15 11:06:38
      Beitrag Nr. 1.307 ()
      Während der DAX seit dem 30.9.2015 von 9500 auf 11320 und somit um fast 20% gestiegen ist, dürfte es der vorausschauenden Vorstandschefin gelungen sein, den Vermögensstand des ES im genannten Zeitraum zu erhalten. Davon könnte man zumindest ausgehen, sofern kein neuer Fettnapf aufgetan wurde. Eine moderate Vergütungsanhebung für außergewöhnliche Leistungen sollte auf der nächsten
      HV bei Kaffee und Streuselkuchen thematisiert werden.
      Avatar
      schrieb am 26.11.15 11:11:37
      Beitrag Nr. 1.308 ()
      Knoxford Registriert seit: 28.10.2015
      Den Anmeldeprozess beherscht du schon erstklassig...das wars dann aber auch schon...
      Avatar
      schrieb am 26.11.15 11:18:00
      Beitrag Nr. 1.309 ()
      Freibauer
      Registriert seit: 13.03.2000

      Und was beherschst du so ?
      Avatar
      schrieb am 26.11.15 11:35:59
      Beitrag Nr. 1.310 ()
      15,5 Jahre Baisse z.B....weil ich oft auf Aktien wie efs gesetzt habe...
      Nimmt man den FAZ Index-der keine Dividenden berücksichtigt
      und inzwischen musste man ja gut leben--
      sind wir unter dem Stand von 13.03.2000...
      Avatar
      schrieb am 26.11.15 12:17:25
      Beitrag Nr. 1.311 ()
      Die ES - Stammaktie notierte am 13.03.2000 bei 23 €, aktuell jedoch leicht tiefer, so meine ich mich zu erinnern. Der FAZ - Index liegt um etwa 7% unter dem Niveau des Jahres 2000. Und bevor nun die herausragenden Dividenden des ES aufgezählt werden, sei die Anmerkung erlaubt, dass auch die im FAZ - Index enthaltenen Aktien eine Dividendenrendite von durchschnittlich 2 - 3% über die Jahre aufwiesen. Auch wenn man historische Zahlen wendet, biegt oder faltet und alle Winkelzüge beherrscht, dieses Papier kann man nicht schönreden. Hier wurde unter dem Deckmantel der "Commerzbank - Restquoten - Story" Anlegergeld eingesammelt, an dem sich nun der innerste Zirkel genüsslich labt. Durch den unverfrorenen Rückkauf der Stammaktien, ohne diese dann einzuziehen, hat man sich diese auskömmliche Mahlzeit auf Dauer gesichert. Für den außenstehenden Aktionär bleibt Fassungslosigkeit, Frust und einmal im Jahr der beliebte Streuselkuchen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.15 15:09:44
      Beitrag Nr. 1.312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.143.337 von nikittka am 20.11.15 23:02:11Wichtig ist aber zu betonen, dass bei einer HV trotzdem eine Überstimmung der Grossaktionärin möglich ist, da eben an der HV die eigenen Aktien nicht gezählt werden. Insofern sind Anträge und eine hohe Präsenz wichtig.
      Avatar
      schrieb am 26.11.15 15:13:58
      Beitrag Nr. 1.313 ()
      Es würden abzüglich der eigenen Aktien ca. 807.557 für 50% Präsenz gebraucht. Die Grossaktionärin hält aber "nur" ca. 678.000
      Avatar
      schrieb am 26.11.15 16:38:55
      Beitrag Nr. 1.314 ()
      Der Jahresumsatz in den Stämmen liegt bei ev. 30.000 Stück oder 1%...
      in München - in SG noch weniger - und das trotz etlicher Bewegung dieses Jahr..

      Wie BITTE wollt ihr da nennenswerte Stimmrechte bekommen?
      Von mir bekommt keiner unter 16€ ein Stück....

      Und dann auch nur, weil ich nicht ewig warten will - das die Prozesse beendet sind.
      Avatar
      schrieb am 26.11.15 16:45:32
      Beitrag Nr. 1.315 ()
      Infas AG (nur Infas betrachtet) ist mit dem einfachen Umsatz bewertet - bei einer Marge von 13-15% - lächerlich - wenn gleichzeitig kaum Zinsen gezahlt werden können.

      Das der Kurs stagniert wundert mich trotzdem nicht....so niedrige Bewertungen sind halt im AntiAktien-Land normal
      Avatar
      schrieb am 26.11.15 17:14:48
      Beitrag Nr. 1.316 ()
      Ich wollte eher darauf hinweisen, dass die Grossaktionärin auf der HV nicht automatisch eine Mehrheit hat.
      Avatar
      schrieb am 26.11.15 17:23:52
      Beitrag Nr. 1.317 ()
      Bei 56-60% Präsenz? das ist doch reine Theorie...
      Avatar
      schrieb am 26.11.15 17:34:17
      Beitrag Nr. 1.318 ()
      Man braucht halt einen zulässigen Gegenantrag, der gut formuliert ist und vorab veröffentlich wird. Dann sind auch Stimmübertragungen möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.11.15 20:43:35
      Beitrag Nr. 1.319 ()
      Mir kommt das vor, als sei das Halten der AG, so wie es ist, reiner Selbstzweck, dem alles untergeordnet wird. Also man will das alleine sagen haben, will kein Risiko eingehen und man legt auch gar keinen grossen Wert auf hohe Gewinne. Denn so wie jetzt kommt man ja gut durchs leben.

      Doch damit kann keiner seine Aktien zu einem fairen Kurs verkaufen, der doch grundsaetylich wenn nicht auf NAV, so doch in diese Richtung tendieren sollte, evtl noch darueber, eben wegen den beiden weiteren Vermoegensbestandteilen, dem Verlag inkl. des Wochenmagazins inkl. Namensrechte und die Nachbesserungsrechte.

      Der Markt schaetzt diese AG so schlecht ein, dass man wohl ueber 40 % Risikoabschlag fuer die schlechte Geschaefsfuehrung inkl. der schlechten und erfolglosen Anlagepolitik/ wenn es diese denn geben wuerde.
      Avatar
      schrieb am 28.11.15 20:14:21
      Beitrag Nr. 1.320 ()
      Zum Beitrag 1311 von Knoxford

      Alle, die auf den damaligen Eigentümer und Sprücheklopfer des Effectenspiegels hereingefallen sind,
      werden sich im Nachhinein über den Tisch gezogen fühlen.
      Was gab es damals alles zu verteilen, die Farben , die CoBank, Audi .... Die Millionen waren nur noch
      einzusammeln.
      Das dicke Ende kam dann bei der Übernahme durch den neuen Vorstand. Erstmal mußte alles
      bereinigt werden, und dann ging es mit Blatzek weiter.
      Die Aktien der ES AG werden von den Banken nicht beliehen, machen für Außenstehende keinen
      Sinn, diese Aktien zu kaufen. Was nützt der schönste NAV, die gute Dividenden rendite, wenn die Aktie keiner zu einem verünftigen Kurs kaufen möchte.
      Die Erben des Herrn Hoffmann haben sich mit unserem Geld ein schönes Vermögen geschaffen.
      Die Altaktionäre schauen dabei in die Röhre...
      Avatar
      schrieb am 28.11.15 20:44:33
      Beitrag Nr. 1.321 ()
      Noch einer der die Wahrheit verdreht---

      ichsage nur geh doch zur Commerzbank oder zur Deutschen Bank
      und frag mal nach ob die auch 10 Dividenden seit 2005 gezahlt haben -
      oder eine Eigenkapitalquote von 95% haben..
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.11.15 15:05:07
      Beitrag Nr. 1.322 ()
      2.000 Stk Stammaktienumsätze bei 15,45€ oder höher...
      Soviel zu Ideen mit Rückkäufen nennenswerte Stückzalen zu bekommen--

      Schon diese kleine Nachfrage hat den Kurs 7% hochkatapultiert.
      Avatar
      schrieb am 02.12.15 00:00:13
      Beitrag Nr. 1.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.197.778 von Freibauer am 28.11.15 20:44:33
      Zitat von Freibauer: Noch einer der die Wahrheit verdreht---

      ichsage nur geh doch zur Commerzbank oder zur Deutschen Bank
      und frag mal nach ob die auch 10 Dividenden seit 2005 gezahlt haben -
      oder eine Eigenkapitalquote von 95% haben..


      Freibauer, nicht jeder muss deine Meinung teilen! Glaube du bist inzwischen alt genug um das ein zu sehen!

      Es hat ja nun gar nichts mit den Erfolgen oder Dividendenpolitik der einzelnen Grossbanken zu tun, was die Effektenspiegel AG macht. Und der Gipfel ist dann noch eine hohe Eigenkapitalquote positiv zu erwähnen. wenn ein unternehmen nichts tut, also nicht sinnvoll investiert , sondern die vermuteten Ausgaben die in 10 Jahren mal anfallen schon bar bereit hält, dann wären weniger 90 % Eigenkapital eine
      Schande!
      Der hohe Eigenkapitalanteil ist, da dadurch die Problematik auch offenkundig wird, schlecht!
      Und extrem schlecht angelegt, grösstenteils eben gar nicht angelegt sondern Sichtguthaben! Gibt es irgendein Deutsches betriebswirtschaftlich geführtes Unternehmen, dass Gelder über Jahre hinweg , fast unverzinst, oder zu 0,2 % oder so , auf den laufenden Girokonto hält?

      Eine AG ist mir da nicht bekannt!
      Avatar
      schrieb am 02.12.15 09:11:04
      Beitrag Nr. 1.324 ()
      ich hab zuletzt über daimler gelesen (kennt die einer von euch?)

      Die haben 2007 für 39€ Aktien zurückgekauft--und die 2009 oder 2010--für 21€ an saudis oder so verkauft--WEIL sie Cash brauchten...

      FaziT: Nicht immer ist Cash doooofffff..
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.12.15 10:11:40
      Beitrag Nr. 1.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.219.495 von Freibauer am 02.12.15 09:11:04Hi, Freibauer,
      das DAI-Beispiel kenne ich, aber man sollte es nicht mit den Cash-Reserven unseres ES vergleichen.
      Diese Finanzbeteiligung hat wohl nie einen dringenden Investitionsbedarf wie damals bei DAI.
      Sicher sind auch beim ES Reserven o.k ., wenn sie denn genutzt werden, bei zertrümmerten Aktien zuzupacken. Am besten natürlich bei meinen oft vorgestellten Index-Papieren, jetzt außerhalb der Eurozone. Langfristig kann da kein Manager eines aktiven Aktienfonds mithalten. Und Frau W. sehe ich leider nicht unter den allerbesten Fondsmanagern. Nichts für ungut!
      Beste Grüße
      Bonaktionaer

      P.S.
      Mein Geständnis: Trotz intensiver Arbeit mit meinen vielen deutschen Nebenwerten habe ich die gute Index-Performance selten, auf Dauer nicht geschafft. Dazu sind meine weltweiten Investments zu niedrig, um die Risiken der deutschen Börse auszubalancieren. Spät bin ich dabei umzusteuern.
      Avatar
      schrieb am 02.12.15 10:52:28
      Beitrag Nr. 1.326 ()
      Schon extrem wie ausgerechnet in D - Frau W. oft daneben gelegen hat.

      Ich führe das auch auf die Bank im Hintergrund zurück - die "beratend" tätig ist.
      Aber letzlich IMMER an Umsätzten interessiert ist - oder das von Fall zu Fall bestimmte Stories am Markt lanciert werden um die Stücke abzuladen -- bei Vossloh z.B.

      Bei ausländischen Werten funktioniert das in keiner Weise - da dort der Wettberb viel zu intensiv ist - und es auch GLAUBWÜRDIGE und QUALIFIZIERTE Quellen gibt, die NACHWEISLICH erfolgreich sind.
      Ob deswegen die Performance in ausländischen Märkten um soviel besser ist?
      Sieht man sich Dänische, Schweizer oder Us-Investitionen an?

      Ich wickle meine Orders OHNE jede Beratung und "Analystenbeurteilungen" ab...sondern recherchiere ausschließlich selber....da die Erfahrung gezeigt hat - das die Veröffenlichtungen deutscher Bankhäuser entweder interessengeleitet sind - oder inhaltlich schwach.

      Hoffe das Frau W. diesem Weg in Zukunft auch konsequent folgen wird - und z.B. die Gebührensätze noch niedriger aushandelt und dafür auf JEDE Form der Beratung verzichtet.

      Dann wird die Perfomance auch dauerhaft besser werden.
      Avatar
      schrieb am 02.12.15 11:18:18
      Beitrag Nr. 1.327 ()
      Es soll so sein, dass der Vorstand hier sich durch eine Bank beraten lässt?

      Diese Effektenspiegel AG, wo der Gründer doch keine Woche vergehen liess, dass er auf die Grossbanken schipfte, und die selber ihren Hauptzweck in der Redaktion und Beurteilung des Aktienmarktes sieht, tsich noch durch einen Dritten, durch eine Bank beraten lassen?

      Das mag man nicht glauben, und das würde die völlige Ahnungslosigkeit offenbaren und würde gleichzeitig die Glaubwürdigkeit des Magazin Effektnspiegal massiv in Frage stellen!

      Aber Freibauer erzählt ja oft mal lustige Sachen........so wie er damals wollte, dass der Effektenspieggel unbedingt Fussballaktien kaufen sollte.........
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.12.15 11:35:16
      Beitrag Nr. 1.328 ()
      Habe ich von Grossbanken geredet...?

      Und es geht nicht um das Magazin - das arbeitet bekanntlich unabhängig von der Vermögensverwaltung.
      Und es geht auch nicht um den Gesamtmarkt - sondern um Einzelengagements.

      Supervision heißt übrigens die Methode - um sich selbst zu überprüfen-
      Avatar
      schrieb am 02.12.15 13:00:28
      Beitrag Nr. 1.329 ()
      Das wäre schon ein starkes Stück, wenn eine Börsenzeitschrift mit einigen festangsstellten Redakteuren, die über nichts anderes schreiben, wenn sie mal was schreiben, über Aktien, für die eigene Anlage, ihrer Mittel innerhalb der AG, noch von aussen Beratung brauchen würde.

      Wie soll man denn dann die Empfehlungen in dem Magazin verstehen? Sind das alles idiotische Empfehlungen und die, der Effektnspiegel AG - Beratungsbank sind besser?

      Dann hat ja das ganze Magazin keinen Sinn, und ist völlig überflüssig. Dann könnte man ja gleich alle Redakteure entlassen und die Bank schreibt den redaktionellen Beitrag.

      Aber , es ist ja auch nur wieder mal die Aannahme von Freibauer, dass der Vorstand sich beraten lassen würde. Also ich gehe davon aus, dass die langjährige Chefredakteurin eines bekannten Börsenmagazins und heutiger Vorstand eine AG, ide auch eine wöchtliche Publikation herausbringt, selber soviel Fachexpertie hat, und keine Beratung von Bankenseite benötigt und auch nicht anfordert!

      Glaube die ist schon ganz allein für die Erfolge und Misserfolge verantwortlich!
      Avatar
      schrieb am 03.12.15 09:11:47
      Beitrag Nr. 1.330 ()
      Freibauers Einlassung ist leider völlig aus der Luft gegriffen. Ich weiss gar nicht wie man auf sowas kommt und hier als Fakt verkaufen will.
      Avatar
      schrieb am 03.12.15 09:16:32
      Beitrag Nr. 1.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.220.890 von gate4share am 02.12.15 11:18:18
      Zitat von gate4share: Es soll so sein, dass der Vorstand hier sich durch eine Bank beraten lässt?

      Diese Effektenspiegel AG, wo der Gründer doch keine Woche vergehen liess, dass er auf die Grossbanken schipfte, und die selber ihren Hauptzweck in der Redaktion und Beurteilung des Aktienmarktes sieht, tsich noch durch einen Dritten, durch eine Bank beraten lassen?

      Das mag man nicht glauben, und das würde die völlige Ahnungslosigkeit offenbaren und würde gleichzeitig die Glaubwürdigkeit des Magazin Effektnspiegal massiv in Frage stellen!

      Aber Freibauer erzählt ja oft mal lustige Sachen........so wie er damals wollte, dass der Effektenspieggel unbedingt Fussballaktien kaufen sollte.........


      M.W. gab es doch mal Kosten für Research oder? Frage ist halt was man darunter versteht. Reine Daten oder Ergebnisse aus Daten.

      Fakt ist halt, dass die Aktie weiter rumgurkt.

      In Linde war man auch mal drin oder? :D
      Avatar
      schrieb am 03.12.15 09:36:47
      Beitrag Nr. 1.332 ()
      In Linde biotest gerryweber eon rwe bilfinger gazprom goldwerten..
      aber nie in krones - utdi - qiagen
      Avatar
      schrieb am 03.12.15 12:33:24
      Beitrag Nr. 1.333 ()
      Das Geschäftsjahr 2015 neigt sich langsam seinem Ende zu.
      Kann die ES AG die Dividende des Vorjahres halten oder sogar erhöhen.
      Ich bin da momentan sehr skeptisch.
      Zwar ist 2015 gut angelaufen und zum Zeitpunkt der HV wurden die bisherigen Ergebnisse noch als gut bezeichnet. In der Zwischenzeit haben sich aber dunkle Wolken aufgetan.
      Betrachtet man die (vermuteten) Wertpapierpositionen der ES AG, so sehe ich teilweise hohen Abschreibungsbedarf.
      Folgende Aktien liegen m.E. unter den Anschaffungskosten (bei Neuerwerben) bzw. unter dem letzten Bilanzansatz (bei den restlichen Werten):
      - Sanofi
      -Basilea
      -Amgen
      -Novartis
      -3D Systems
      -CSX Corp
      -Leoni
      -Bilfinger
      -Baywa
      -Porsche
      -RWE
      Da die meisten Aktien beim Anlagevermögen bilanziert werden, ist eine Abschreibung nach HGB nur dann zwingend vorgeschrieben, wenn die Wertminderung voraussichtlich von Dauer ist. Deshalb kann man bei vielen der aufgelisteten Positionen um eine Abschreibung herumkommen.
      Aber bei einigen Papieren halte ich eine Abschreibung für unausweichlich, z.B. bei 3 D Systems, bei RWE VZ und bei Porsche, evtl. auch bei Leoni , bei Baywa und bei Basilea.
      Nun hat man 3D Systems in 2014 gekauft. Damals notierte die Aktie bei Kursen bis zu 70 €. Heute lag der Kurs bei 8,52 €. Im Geschäftsbericht 2014 war aber hier noch kein Hinweis auf eine vorgenommene Abschreibung in 2014. Demnach müsste 2015 eine immense Abschreibung erfolgen. Ich gehe hier von mindestens 1,0 Mio € aus.
      Ähnlich sieht es bei RWE VZ aus. Hier hat man zwar 2014 bereits abgeschrieben. In 2015 hat sich der Kurs aber nochmals halbiert. Das bedeutet auch für 2015 eine nochmalige kräftige Abschreibung.
      Auch bei Porsche (TOP10 Wert) dürfte der Kurs momentan deutlich unter dem letzten Bilanzansatz liegen. Deshalb erwarte ich hier ebenfalls eine Abschreibung in beträchtlicher Höhe.
      Nimmt man noch die möglichen Abschreibungen für Baywa, Leoni und Basilea hinzu, so dürfte der gesamte Abschreibungsbedarf bei mehr als 3 Mio € liegen. Selbst wenn man diese Werte teilweise bereits verkauft haben sollte, verbessert das das Ergebnis nicht, da an Stelle der Abschreibungen dann die Veräußerungsverluste treten.
      Will man nun eine unveränderte Dividende von 0,80 € ausschütten, so benötigt man einen Bilanzgewinn von ca. 2,8 Mio €. Demnach müssten die Gewinne aus anderen vorgenommenen Veräußerungen zuzüglich der vereinnahmten Dividenden zuzüglich des Gewinnvortrags m.E. bei mehr als 6,0 Mio € liegen, um die Abschreibungen und die Verwaltungskosten abzudecken.
      Das erscheint mir aber sehr ambitioniert zu sein.
      Aber lassen wir uns überraschen.
      Avatar
      schrieb am 03.12.15 13:39:01
      Beitrag Nr. 1.334 ()
      Abgesehen von Porsche ist es äusserst hypothetisch, welche von den dir genannten Positionen sich noch im Depot befinden...
      Oder am 1.10.2015 sich im Depot befanden.
      Insbesondere der Verlauf des NAV spricht dafür, das etliche dieser Verlierer längst verkauft wurden.

      Auf die Höhe der Dividende zu spekulieren ist daher noch spekulativer.
      Fest sthet nur das ca 15 Cents gewinn vorgetragen wurden und Infas zwei Dividenden gezahlt hat.
      Meine Einschätzung liegt daher unverändert bei 0,7€ Dividende.

      Gegenüber 7 Cents maximal bei Festgeld.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.12.15 13:59:09
      Beitrag Nr. 1.335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.231.966 von Freibauer am 03.12.15 13:39:01Am 31.3.2015 lag der NAV bei 25,07 €. Ein halbes Jahr später, am 30.9.2015, lag er bei 21,83 €. Bei dieser Differenz von 3,24 € und der Anzahl der Aktien von ca. 3,5 Mio Stück bedeutet das eine Wertminderung von ca. 11,34 Mio € innerhalb eines Halbjahres.
      Selbst unter Berücksichtigung der Dividende verbleibt noch ein Verlust von ca. 8,54 Mio €.
      Daraus kann ich kein Argument ableiten, dass man bereits einige Verlustbringer rechtzeitig verkauft hat.
      Avatar
      schrieb am 03.12.15 14:11:42
      Beitrag Nr. 1.336 ()
      Porsche ist schon für einen Gutteil der Verluste verantwortlich-

      Im übrigen interessiert mich angesichts des hohen Gewinnvortrags reichlich wenig--wie sich xy Positionen im Detail verändert haben - sondern zu 98% immer der NAV.

      Zumal der als einziges regelmässig berichtet wird.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.12.15 14:28:35
      Beitrag Nr. 1.337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.232.374 von Freibauer am 03.12.15 14:11:42Natürlich ist für mich auch der NAV eine wichtige Größe.
      Noch wichtiger ist für mich natürlich der Abschlag des Börsenkurses zum NAV. Und dieser ist noch weit über 30%.
      Deshalb ist die ES Aktie für mich weiter interessant und ich bin dabei.
      Kurzfristig halte ich aber eine hohe Dividende für kurstreibend und eine Dividendenreduzierung für kurssenkend. Das bedeutet: Wenn ich mit einer Dividendensenkung rechne, gehe ich davon aus, dass nach Bekanntgabe des Dividendenvorschlags der Kurs zurückgeht.
      Demnach werde ich bis zu diesem Zeitpunkt mit dem Zukauf der Aktie warten, da ich mir dann günstigere Einstiegskurse erhoffe.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.12.15 14:51:49
      Beitrag Nr. 1.338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.232.560 von nikittka am 03.12.15 14:28:35Hallo,

      auch ich erwarte für 2015 ein schlechtes Ergebnis.:eek::eek:

      Für mich ist es eine große Enttäuschung das die Verwaltung aus der Hauptversammlung im Mai 2013 nichts gelernt hat und so sollte man gemeinsam überlegen wie man das Projekt Hauptversammlung im Mai 2016 angeht.

      Ich erwarte klare Aussagen und Zusagen von der Verwaltung zu den Themen Informationspolitik, Cash-Position und Verwendung eigene Aktien!!!!!!!

      Nur durch das Entgegenkommen der Aktionäre endete die Hauptversammlung im Mai 2012 NICHT in einer Schlammschlacht.

      Auch wenn Fr.Hoffmann die Mehrheit der Aktien hält haben die Aktionäre Rechte und die können eingefordert werden!!!

      Fazit: Irgendwann ist einmal Schluss mit lustig!!!

      Es grüßt ein angriffslustiger Dagobert Bull der lange vergeblich auf Veränderungen gesetzt hat
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.12.15 14:53:49
      Beitrag Nr. 1.339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.232.941 von Dagobert Bull am 03.12.15 14:51:49Korrektur:

      Im unteren Teil ---- Hauptversammlung 2013 -----
      Avatar
      schrieb am 03.12.15 15:05:47
      Beitrag Nr. 1.340 ()
      ??? Sieh mal heute -- die spinner hauen den dax 400 Punkte runter--und beim efs passiert gar nix-
      Von mir bekommst du nix billiger - und schon gar nicht bei Stammaktien -

      Aber der Makler sammelt bekanntlich einige bestens Verkäufe immer wieder ein--und gibt sie gegen paar cents aufschlag wieder ab.

      Viel Spass bei der Jagd...
      Avatar
      schrieb am 03.12.15 17:28:54
      Beitrag Nr. 1.341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.232.941 von Dagobert Bull am 03.12.15 14:51:49Hallo Dago,
      ich stimme deinem Beitrag voll zu.
      Wir haben seit der letzten HV keinerlei Entgegenkommen bei unseren Wünschen, Vorschlägen erfahren.
      So hatte z.B. Frau Weidtmann versprochen, darüber nachzudenken, ob nicht auch in den quartalsweisen Veröffentlichungen die im letzten Quartal erfolgten Transaktionen aufgeführt werden können. Aber anscheinend hat das Nachdenken zu keiner Veränderung geführt.
      Deshalb glaube ich, dass man unseren Wünschen auf freiwilliger Basis nicht nachkommen wird. Die Verbesserungen , die in der HV 2013 zugesagt wurden, erfolgten nur auf Druck einzelner Aktionäre.

      Nun wie können wir dann Änderungen überhaupt erreichen ?
      Allein über Stimmrechte ist das sicher nicht möglich, da eine Mehrheit faktisch nicht erreichbar ist.
      Also müssen wir andere Wege finden!
      Da sehe ich verschiedene Möglichkeiten, die denkbar wären:
      a) Wir müssen versuchen unsere Redebeiträge in der nächsten HV zu koordinieren. Dazu sollten wir uns zunächst auf einige Kernpunkte einigen, die jeder , der sich an der Aktion beteiligt, auch mittragen kann. Das ist gar nicht so einfach, da es hier im Forum auch deutlich widersprüchliche Meinungen z.B. zu Information, Aktienrückkauf, Anlagepolitik, Cashquote,.. gibt.
      Hat man sich auf z.B. 2,3 oder 4 Punkte geeinigt, so sollte jeder Debattenbeitrag diese Punkte einfordern, aber jeweils mit verschiedenen Argumenten. Dadurch ist einmal für den Zuhörer erkennbar, dass diese Punkte von vielen als wichtig angesehen werden und dass es zu jeden Punkt viele Argumente gibt. Gleichzeitig wird dadurch vermieden, dass man die Beiträge nur als Wiederkauen der vorhergehenden Beiträge empfindet.
      Das bedeutet, dass wir uns im Vorfeld zwecks Abstimmung austauschen sollten. Dafür brauchen wir eine längere Vorlaufzeit.
      b) Als besonders wirksam würde ich es empfinden, wenn man das Abonnement des ES im Vorfeld der Hauptversammlung kündigen würde. Als Kündigungsgrund würde sich der Hinweis gut machen, dass der ES als Magazin vorgibt für die Rechte und Interessen der Aktionäre zu kämpfen, in der eigenen AG aber den Aktionären berechtigte Wünsche verweigert.
      c) Wir sollten in der HV wesentlich mehr Detailfragen nach der Entwicklung einzelner Positionen stellen. Dies ist für den Vorstand sehr arbeitsaufwendig, hier die Antworten unvorbereitet zu geben und kann deshalb dazu führen, dass der Vorstand sich dies in den nächsten HVs nicht mehr antun will und deshalb lieber während des Jahres bereits informiert.
      d) Wir sollten darauf achten, ob wirklich alle gestellten Fragen beantwortet werden. Als ich während der letzten HV auf eine Diskrepanz zwischen den stillen Reserven/stillen Lasten, die im Geschäftsbericht genannt wurden und denen, die Frau Weidtmann in ihrem Vortrag erwähnte, hinwies, bekam ich eine für mich unbefriedigende Antwort. Trotz meiner Nachfrage und eines weiteren Hinweises wurde die Antwort für mich nicht klarer. Da aber anscheinend niemand anderes Interesse an meiner Frage hatte, wollte ich die HV nicht verlängern und verzichtete auf weitere Nachfragen. Dies würde ich heute anders machen. Dadurch könnte sich das Ende der HV natürlich hinausschieben. Und da haben die meisten von uns wahrscheinlich ein Problem, da wir lange Anfahrtswege hatten und evtl. sogar zu relativ frühen Zeiten die HV verlassen müssen, um die Heimreise anzutreten.

      Nun das war ein Versuch, einige Vorschläge auf die schnelle zu unterbreiten. Über weitere Möglichkeiten werde ich nachdenken. Ich freue mich über Kritik und weitere Vorschläge und grüße vor allem Dago, der die Anregung zu diesem Beitrag gab.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.12.15 18:01:39
      Beitrag Nr. 1.342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.234.705 von nikittka am 03.12.15 17:28:54Hallo nikittka,

      für unser Projekt "Hauptversammlung 2016" könnte ich mir auch eine Übernachtung in Düsseldorf vorstellen . Es gab ja schon Hauptversammlungen die über 2Tage gingen!!!!

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 04.12.15 08:09:22
      Beitrag Nr. 1.343 ()
      Angeblich 20.000 Stück Brief für 14,7 in München bei Vorzügen-

      Da spielt doch einer Spielchen!

      oder ist es jetzt soweit gekommen-das auch der letzte Fonds - sich auschliesslich auf Indexwerte konzentriert???

      Wir müssen wirklich versuchen auf der HV - was zu erreichen.
      Avatar
      schrieb am 04.12.15 10:23:52
      Beitrag Nr. 1.344 ()
      Um auch für zukünftige Steuerungsthemen gerüstet zu sein sollte der ES sein Depotvermögen in einen Fond ausgliedern, der direkt an die Anteilseigner ausschüttet. Hier sollte ein täglicher NAV ermittelt werden. Die Anteile des Fonds werden bei der Ausgliederung dann einmalig entsprechend der Aktienanteile am ES ausgegeben. Die restliche Gesellschaft wird seperat gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 04.12.15 10:27:16
      Beitrag Nr. 1.345 ()
      Steuerthemen meinte ich...
      Avatar
      schrieb am 04.12.15 10:53:51
      Beitrag Nr. 1.346 ()
      Der Efs sollte - sich dazu bekennen - das Vermögen wie eine ewige Rente auszuschütten.

      Und es jedem Begünstigten freizustellen - mit seinen Erträgen/Auschüttungen erneut zu investieren....den die Unterbewertung zum NAV wird sich aufgrund vieler EinzelFaktoren nie wesentlich reduzieren.
      Oder sollen z.B. 5 - 10 Mio. € Zinslos weitere 5-15 Jahren geparkt werden ?
      Und ohne das die Aktionäre darauf zugreifen können?

      An sich ist mir auch egal - ob 2017 oder 2020 die Rückzahlung beginnt -
      Hauptsache Grossaktionär und Vorstand sind sich einig - das im Gegensatz zu vielen anderen AGs - der Efs, eben NICHT das gesamte Kapital benötigt. ..weil sich alles um reine Handelsgeschäfte dreht.

      Die Aktionäre freuen sich über jährliche Erträge - sollten aber wenigstens alle paar Jahre auch die Chance haben Aktien zu verkaufen - ohne nur auf die lächerlichen Börsenkurse angewiesen zu sein.

      Ansonsten wird man auf jeder HV sich aufs Podium stellen müssen - und dem Vorstand sagen:

      Wollen sie ihre Aktionäre zwangsverpflichten - ihre Aktien an die nächste Generation zu vererben?
      Avatar
      schrieb am 04.12.15 10:59:18
      Beitrag Nr. 1.347 ()
      Der EFS kann dem Themen Unterbewertung und auch Steuerthemen mit einer Ausgliederung perfekt entgegnen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.12.15 11:18:11
      Beitrag Nr. 1.348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.240.144 von superman am 04.12.15 10:59:18
      Ausgliederung des ES - Vermögens in einen Fonds
      In diesem Fall könnte sich Marlis einen neuen Job suchen, den sie aber wegen nachgewiesener Unfähigkeit nur schwer bekommen dürfte. Die Fondsanteile würden von den Anlegern sofort abverkauft werden, womit dieser "Fonds" innerhalb kürzester Zeit sozusagen mittellos wäre. Wer bitteschön würde freiwillig sein Geld von Marlis verwalten lassen ?:laugh:

      Und mit dem Magazinchen allein ist der ES nicht überlebensfähig, mithin könnte er auch als Versorgungseinrichtung für Hauptaktionärin, Vorstand und Mitarbeiter nicht mehr herhalten.

      Das ist die traurige Wahrheit über diesen Verein, der sich ja mehr oder weniger wie eine Stiftung für Hauptaktionär und Mitarbeiter präsentiert. Daran wird sich nie etwas ändern und das hat der anbietende Aktionär an der Münchener Börse auch erkannt. Er wird mit seinen 20.000 Stück auch noch auf 14,20 € nachgeben. Ist immer noch besser als dieses Dauerdesaster.
      Avatar
      schrieb am 04.12.15 11:24:29
      Beitrag Nr. 1.349 ()
      So einfach abverkaufen ist da ja nicht möglich. Geht ja auch nur wenn es einen Käufer für den Fondanteil gibt. Ist quasi wie die ES Aktie - nur 1 Stufe besser in der vermutlich kommenden Besteuerungsregelung.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.12.15 12:24:12
      Beitrag Nr. 1.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.240.423 von superman am 04.12.15 11:24:29Fondsanteile sind verkaufbar, jederzeit, wenn es sich um einen richtigen börsennotierten Fonds handelt. In diesem Fall muss der Fondsmanager halt die Papiere verkaufen bis der Fonds aufgelöst wird, und genau das würde mit einem von Frau W. geführten Fonds passieren. Alle anderen Formen von Fondsvermögen bringen nichts. Das Abgeld bliebe dauerhaft erhalten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.12.15 12:46:15
      Beitrag Nr. 1.351 ()
      Gegen das Abgeld habe ich nichts - aber dagegen das die Anzahl der Aktien für unseren Markt zu gross ist. Und da Aktienrückkäufe schwer umsetzbar sind - soll einfach 1€ mindestens p.a. ausgeschüttet werden....z.B. bis der Abschlag auf den NAV sich deutlich reduziert hat.

      Rechnet man heute grob den Liquidationswert von 22€ + Prozessansprüche (stille Reserve)
      + Blazek Anteil + Magazin - kommt man ca. auf 25€ (siehe auch nochmal das damalige Gutachten bei dem STAMMAKTIEN mit 25€ bewertet wurden!).

      Und darauf erzielen wir 3% Rendite = 0,75€.

      Viele Aktionäre hätten gerne 2€ UMGEHEND - die rumliegen....UND gerne von den Aktionären verkonsumiert würden -

      Hier fehlt schlichtweg die Durchgriffsmöglichkeit.

      Um komme mir keiner damit - Die AG könnte MEHR Gewinne damit erzielen - Synergien usw.
      dafür wurden viel zu viele kurzfristige Geschäft getätigt - die den Unterhaltungswert der HV gesteigert haben - aber sonst die langfristige Performance eher belasten.

      Um das wir uns richtig verstehen:
      Die jetzigen Liquiden Mttel übersteigen die Anlagemöglichkeit der AG.

      Ich spreche auch aus Erfahrung - umso mehr Liquidität vorhanden ist - umso schwieriger wird es geeignetete Anlagemöglichkeiten zu finden.

      Siehe auch die 10.000 Betrugsfälle in dt. Banken - die Täter sind nicht nur gierig - sondern es ist auch EXTREM schwierig geworden profitabele Geschäfte zu finden....DESWEGEN wurde auch soviel betrogen.

      LIQUIDITÄT AUSSCHÜTTEN - JEDES JAHR !
      Avatar
      schrieb am 04.12.15 13:08:05
      Beitrag Nr. 1.352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.241.068 von Knoxford am 04.12.15 12:24:12
      Zitat von Knoxford: Fondsanteile sind verkaufbar, jederzeit, wenn es sich um einen richtigen börsennotierten Fonds handelt. In diesem Fall muss der Fondsmanager halt die Papiere verkaufen bis der Fonds aufgelöst wird, und genau das würde mit einem von Frau W. geführten Fonds passieren. Alle anderen Formen von Fondsvermögen bringen nichts. Das Abgeld bliebe dauerhaft erhalten.


      Nur solange man einen Fonds an den Anbieter zurückgeben darf.

      Bei BB Medtech haben sie ähnliches gemacht. Da wurden aber erstmal 4% Umwandlunskosten aus dem NAV genommen und dann konntest erst nach anderhalb Jahren straffrei zurückgeben. Vorher hast wieder was zahlen müssen. Dazu hast dann fixe Managemantkosten gehabt. Vorher war vieles erfolgsabhängig.

      Das schlimme am EFS ist nicht der Discount, sondern das Missmanagement. Der Hebel ist ja eigentlich eine tolle Chance, dass ich mit 100 Euro an 150 Euro profitieren kann. Nur muss die Tante halt dafür gefeuert werden.

      Man muss nur mal schauen, wie manche langweilige Werte die letzten 3-4 Jahre gelaufen sind und immer noch 3,x % Dividendenrendite bringen. Man bekommt auf die Einstiegskurse oft 7-8% p.a. und das könnte die Tante ja noch mit dem Hebel hebeln. Aber sie hat lieber Sparbucheinlagen und kauft dann noch die falschen Werte. Und die wenigen gute Werte kauft sie dann 2-3x teurer als vor 3 Jahren.
      Avatar
      schrieb am 04.12.15 15:00:33
      Beitrag Nr. 1.353 ()
      Es geht bei der Fondlösung schlicht darum, dass die nochmalige Besteuerung auf Konzerneben entfällt, sollte Schäuble jetzt die Besteuerung von Beteiligungsgesellschaften ändern. Dann muss der EFS irgendwie agieren. Entweder muss er dann den Sitz verlegen oder zu solch einer Lösung greifen.
      Avatar
      schrieb am 04.12.15 17:55:23
      Beitrag Nr. 1.354 ()
      Das Thema der Abschaffung des §8 KSTG ist seit gut zwei Wochen vom Tisch. Herr Schäuble hat ankündigen lassen, dass Steubesitzanteile auch in Zukunft (bis auf weiteres) steuerfrei bleiben werden. Von daher wird es damit keinen Druck geben, etwas zu ändern.

      Ich habe mich (noch) nicht intensiv mit EFS beschäftigt - hätte aber ein paar Fragen:
      - Können sich die Spezialisten hier im Board ein Szenario vorstellen, bei dem die Hauptaktionärin ihren Anteil an Stammaktien verkaufen würde? Geht es da um Geld (möglichst viel rauszuholen) oder auch um nicht-rationale Argumente (z.B. "das Vermächtnis erhalten")?
      - Weiß man wie groß der Anteil der Hauptaktionärin tatsächlich ist? Laut Veröffentlichung wären es ja nur 17,35% (Verlag Blazek & Bergmann)
      - Gibt es einen offensichtlichen Grund weshalb Frau Weidtmann so sicher im Sattel sitzt. Gibt es da Gründe, die gegen eine Abberufung (zumindest für das Management des Portfolios) sprechen. Die Hauptaktionärin sollte doch selber auch daran interessiert sein, dass das Portfolio optimal angelegt wird?
      Vielen Dank!
      Avatar
      schrieb am 04.12.15 18:09:50
      Beitrag Nr. 1.355 ()
      -- Nein - Es geht nicht darum kurz/mittelfristig möglichst viel rauszuholen.
      .....soll ihr Anteil in eine Stiftung zur medizinischen Forschung umgewandelt werden.

      - ca 35%-der Stammaktien

      -- Ja - sie ist 25 Jahre dabei - und hat das Depot erhalten - und für laufende Verzinsung gesorgt.

      Kurz und mittelfristig wird sich da auch nichts ändern....so ist zumindest nach 10 Jahren meine persönliche Erfahrung hier.
      Avatar
      schrieb am 04.12.15 19:20:06
      Beitrag Nr. 1.356 ()
      Achtung Marlis ! Insider verkauft Wirecard (Volumen 3,4 Mio €), kein Stück aus der Hand geben, wie bei K+S, schön durchhalten und nachkaufen ....., bist doch ein Profi, oder ?
      Avatar
      schrieb am 04.12.15 19:27:54
      Beitrag Nr. 1.357 ()
      Danke Freibauer für die Infos.

      Die gemeldeten 17,3% beziehen sich damit vermutlich auf die Gesamtanzahl der Aktien. Wenn sie nur Stämme hält entspricht das deinen ca. 35% der Stimmrechte. Mit fast 10% eigenen Aktien kann man da tatsächlich keine Veränderung erwarten - zumindest keine ohne die Stimmen der Großaktionärin. Da sind die restlichen Aktionäre (auch, wenn sie über 75% des Kapitals halten) darauf angewiesen, dass mit ihnen fair umgegangen wird.

      Ich persönlich kann mich einfach mit der verfolgten Anlagepolitik überhaupt nicht anfreunden. Was weiß Frau Weidtmann über diese Firmen mehr als derjenige dem sie die Aktien abkauft oder verkauft? Es gibt ja diesen schönen Spruch von Warren Buffet ""If you've been playing poker for half an hour and you still don't know who the patsy is, you're the patsy." So kommt mir das leider vor.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.12.15 19:58:57
      Beitrag Nr. 1.358 ()
      Glaube doch nicht das die anderen immer toller Informationen haben und nur Aktien abgeben, weil sie schlauer sind...
      Im übrigen kann man auch durch schlanke Strukturen - Mehrwert generieren.
      oder in den man keine unfähigen Händler beschäftigt - die nur auf Boni schielen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.12.15 22:59:06
      Beitrag Nr. 1.359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.245.424 von Freibauer am 04.12.15 19:58:57Das stimmt schon Freibauer, trotzdem ist es ein Grundgesetz, dass man beim Kauf einer Aktie immer einen Verkäufer geben muss. Und einer der beiden macht einen "Fehler". Wenn man sich beim Kauf fragt, warum man glaubt schlauer zu sein, als der Verkäufer, ist das keine ganz schlechte Geisteshaltung. (Gilt natürlich auch beim Verkauf)

      Und wenn man tatsächlich schlauer (im Sinne von Wissen, was man tut) ist, dann dann hat man die besten Chancen auf Dauer überdurchschnittliche Erträge zu generieren (manche nennen das auch smart money). Auch dazu noch ein Zitat von Warren Buffet: "Risk comes from not knowing what you're doing"

      Ich sage nicht, dass alle wissen was sie tun. Ich fühle mich aber wohler, wenn der für die Investitionsentscheidungen verantwortliche Manager im Kaufzeitpunkt weiß was er da kauft.
      Ein Beispiel: Ich bin überzeugt, dass Frank Fischer von der Shareholder Value Beteiligungen AG - für die 8-10 Gesellschaften, die im Portfolio sind - jederzeit sagen kann, was die Bewertung, die Chancen (upside) und die Risiken (downside) jeder einzelnen Position sind. Die Beteiligungen werden aber auf Basis einer umfangreichen Analyse langfristig erworben und im Durchschnitt (meine Schätzung) 3- 5 Jahre gehalten. Da weiß man, in was man investiert ist - und das hat einfach Vorteile (wie man im Vergleich der Performance über die letzten 5 Jahre auch sehen kann). Das schützt nicht davor, dass man auch mal daneben greift (siehe SMT Scharf), aber im Durchschnitt ist das einfach erfolgreicher.
      (Die EFS-Aktie würde heute bei über 50 notieren, wenn die Performance seit 2009 ähnlich wäre).
      Avatar
      schrieb am 04.12.15 23:05:13
      Beitrag Nr. 1.360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.245.202 von Valueseeker am 04.12.15 19:27:54
      Zitat von Valueseeker: Danke Freibauer für die Infos.

      Die gemeldeten 17,3% beziehen sich damit vermutlich auf die Gesamtanzahl der Aktien. Wenn sie nur Stämme hält entspricht das deinen ca. 35% der Stimmrechte. Mit fast 10% eigenen Aktien kann man da tatsächlich keine Veränderung erwarten - zumindest keine ohne die Stimmen der Großaktionärin. Da sind die restlichen Aktionäre (auch, wenn sie über 75% des Kapitals halten) darauf angewiesen, dass mit ihnen fair umgegangen wird.

      Ich persönlich kann mich einfach mit der verfolgten Anlagepolitik überhaupt nicht anfreunden. Was weiß Frau Weidtmann über diese Firmen mehr als derjenige dem sie die Aktien abkauft oder verkauft? Es gibt ja diesen schönen Spruch von Warren Buffet ""If you've been playing poker for half an hour and you still don't know who the patsy is, you're the patsy." So kommt mir das leider vor.


      Das Problem ist, dass sie garnichts weiss und somit überall dabei ist, wo es brennt.

      Hättes sie die letzten Jahren genutzt Langeweile ala Nestle, JNJ, MSFT, etc. zu kaufen, dann wäre sie eine tolle Anlegerin, der NAV bei 40-50 Euro und der Discount bei 10%.

      Jeder hier hätte einfach gerne was solides, planbares mit 35% Abschlag. Zur Zeit herrscht Anlagenotstand. Wenn man 50-100 ordentliche Unternehmen kauft und klar sagt dass die so liegen bleiben, dann ist der Discount nicht mehr bei 35%. Aber dann bräuchte man die gut bezahlte Tante nicht mehr.

      Im Prinzip braucht Oma kurz vorm Tod kein Geld. Die Tante hat ein Talent wie eine Tippse und ein Einkommen wie eine gute Anlegerin. Und die meisten EFS-Aktionäre interessiert es eh nicht Bestes Bsp. gestern Abend kaufte einer zu 14,70 und heute verkaufte jemand zu 14,01.

      Die Hoffnung stirbt nie.
      Avatar
      schrieb am 05.12.15 11:09:34
      Beitrag Nr. 1.361 ()
      Fakt ist doch, dass das Depot der "Managerin, die Bolko den ES - Aktionären quasi ungefragt vererbt hat, aussieht, wie das "who is who" der Versageraktien. Ohne Plan wird hier investiert, ungenügend darüber berichtet und einmal jährlich der Aktionär mit Streuselkuchen gefügig gemacht. Und nun mag nicht jeder Kuchen und sieht für sich keinen Grund, in dieses "Familien - und Mitarbeiter Versorgungsstift" zu investieren. Vielleicht wird hier langfristig gar das Ziel verfolgt, auch die Notiz an den letzten beiden verbliebenen Provinzbörsen einzustellen und die Gesellschaft für einen Apfel und ein Ei vollständig in die Familien - und Mitarbeiterstiftung zu übertragen. Dazu wird vielleicht ein Abschlag von über 50% angestrebt. Bleibt Marlis als Platzhalter an Bord, kann dieses Unterfangen bald gelingen.
      Avatar
      schrieb am 05.12.15 11:34:43
      Beitrag Nr. 1.362 ()
      Weihnachten 2012 / Zitat von Dago
      _____________________________________________

      Hallo Dino67,

      also der Kurs unserer Aktie wird immer noch an der Börse gemacht und nicht vom Vorstand einer AG.

      Aber Frau Weidtmann kann für ein freundliches Umfeld sorgen durch zeitnahe Informationen.:eek::eek:

      Was mich besonders stört ist dass für FREMDE Aktionäre Prozesse geführt werden, aber an der Informationspolitik der EIGENEN Aktionäre hat sich seit dem Amtsantritt im August 2007 nichts geändert.

      Es drängen sich viele Fragen auf:

      - über 20 Depotwerte Ist das eine gute Strategie?

      - Was passiert mit den eigenn Akien?

      - Was passiert mit dem nicht betriebsnotwendigen Kapital von über 20 Mio?

      - Wo war das Risikmanagement bei Depotwerten die über 50% Buchverluste verzeichnen?

      Es grüßt Dagobert Bull


      Zitat Ende
      _____________________________________________________________________________

      Hi Dago, das hast du Weihnachten 2012 geschrieben, könnte man heute genau so stehen lassen, nichts hat sich geändert, und das seit 2007.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.12.15 12:36:08
      Beitrag Nr. 1.363 ()
      Das hängt aber auch an der Friede-Freude-Eierkuchen-Stimmung bei der HV.

      Nur weil man stimmrechtslose Aktien hat muss man seinen Unmut nicht für sich behalten. Ich würde die Tante einfach mal bloßstellen. Man darf doch mal fragen wie sie ihre Arbeit einschätzt? Warum das Gehalt jährlich steigt. Warum man bei jedem Schrott dabei ist und warum sie immer noch an ihrem Platz sitzt.

      EFS ist ein Selbstbedienungsladen. Den Preis bezahlen aber nicht die, die erst seit 3-4 Jahren dabei sind, sondern die langfristigen Aktionäre. Für jemanden wie mich ist die Situation sogar relativ witzig: 2012er EK war 10,86 Euro. Dividenden gabs 0,50, 0,75 und 0,75. Also netto noch mit 8,86 Euro drin und an einem NAV von 23 Euro beteiligt. Dazu noch ein paar Aktien zu 13,x als jemand unbedingt nach dem NAV raus wollte.
      Avatar
      schrieb am 05.12.15 21:43:30
      Beitrag Nr. 1.364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.247.503 von Knoxford am 05.12.15 11:34:43
      Zitat von Knoxford: Weihnachten 2012 / Zitat von Dago
      _____________________________________________

      Hallo Dino67,

      also der Kurs unserer Aktie wird immer noch an der Börse gemacht und nicht vom Vorstand einer AG.

      Aber Frau Weidtmann kann für ein freundliches Umfeld sorgen durch zeitnahe Informationen.:eek::eek:

      Was mich besonders stört ist dass für FREMDE Aktionäre Prozesse geführt werden, aber an der Informationspolitik der EIGENEN Aktionäre hat sich seit dem Amtsantritt im August 2007 nichts geändert.

      Es drängen sich viele Fragen auf:

      - über 20 Depotwerte Ist das eine gute Strategie?

      - Was passiert mit den eigenn Akien?

      - Was passiert mit dem nicht betriebsnotwendigen Kapital von über 20 Mio?

      - Wo war das Risikmanagement bei Depotwerten die über 50% Buchverluste verzeichnen?

      Es grüßt Dagobert Bull


      Zitat Ende
      _____________________________________________________________________________

      Hi Dago, das hast du Weihnachten 2012 geschrieben, könnte man heute genau so stehen lassen, nichts hat sich geändert, und das seit 2007.


      Hallo,

      da hast Du vollkommen recht.

      Danach kam im Mai 2013 auf der Hauptversammlung der "Aufstand" einiger fachlich gut vorbereiteten Aktionäre und die Zusicherung der Verwaltung Veränderungen vorzunehmen.

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 06.12.15 06:11:51
      Beitrag Nr. 1.365 ()
      Das mit den soliden Werten ist absolut richtig. Das alte Buffet Prinzip. Sie laufen unterm Strich eigentlich in Summe immer am besten.

      Ansonsten, CD-Kunde, ist das Posting menschlich wirklich abstossend. Man muss mit Kritik nicht in so abstossender Weise überziehen.
      Avatar
      schrieb am 06.12.15 10:24:24
      Beitrag Nr. 1.366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.234.705 von nikittka am 03.12.15 17:28:54Hallo nikittka,

      das "Projekt Hauptversammlung 2016" gefällt mir. Selbstverständlich müssen wir uns untereinander absprechen. Auf die Schnelle fällt mir folgende Aktion ein:

      Annahme: Die ES AG hat 20 Aktien im Depot

      Aktionär A stellt zu den Aktien 1-4 jeweils die Frage über Kaufzeitpunkt, Abschreibungen insgesamt, Stille Lasten/Reserven und aktuelle Stückzahl.

      Aktionär B stellt die Fragen zu den Aktien 5-8 usw.

      Selbstverständlich sollte man auch den Kontakt zu den fachlich gut vorbereiteten jungen Aktionäre der Hauptversammlung Mai 2013 suchen.:eek::eek:

      Wenn das "Projekt Hauptversammlung 2016" Formen annimmt werde ich selbstverständlich eine Übernachtung in Düsseldorf buchen.

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 06.12.15 13:56:20
      Beitrag Nr. 1.367 ()
      Zum Beitrag cd-kunde 1363

      Hallo cd-kunde, Du hast vollkommen recht, den größten Schaden haben die Alt- Aktionäre.
      Die ES Aktie kommt von ca. 200,- DM, das war ungefähr vor 19 Jahren. Herr Hoffman wollte
      die Commerzbank, Altbank wieder beleben. Dafür brauchte er Geld, unser Geld.
      Mit seinen Versprechungen konnte er Käufer für seine viel zu teueren Aktien finden. Was die
      Aktie nach 19 Jahren wert ist, sehe ich ja beim Verkaufskurs.
      Ich freue mich, daß so viele neue ES Aktionäre im Forum ihre Meinung vertreten und mit viel
      berechtigter Kritik Vorstand , Aufsichtsrat und Großaktionär der ES-AG endlich mal im Sinne der
      Aktionäre handeln und den Kurs der ES Aktie dahin bringen, wo er hingehört.

      Gruß an Dagobert und allen denen, die neue Ideen einbringen um diesen Selbstbedienungsladen der
      Erben zu kippen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.12.15 16:19:48
      Beitrag Nr. 1.368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.250.749 von Dino67 am 06.12.15 13:56:20
      Zitat von Dino67: Zum Beitrag cd-kunde 1363

      Hallo cd-kunde, Du hast vollkommen recht, den größten Schaden haben die Alt- Aktionäre.
      Die ES Aktie kommt von ca. 200,- DM, das war ungefähr vor 19 Jahren. .


      Das meine ich ja. Für mich ist es bisher ein guter Deal gewesen. Und da ich netto nur noch 8,80 Euro drin habe, müssten die 24 Euro NAV einfach nur rentabel laufen. Mit dem Faktor 1,5 sollte man eigentlich sicher eine Dividendenrendite von 4.x% auf die 14 Euro hinbekommen. Und somit sollte mein netto in ein paar Jahren gegen Null gehen.

      Nur macht die Tante halt alles falsch und darf einfach so weitermachen. Und mit 328k Jahresgehalt nicht gerade schlecht bezahlt.

      Man könnte einfach die Tante feuern. Ein paar ETFs kaufen und somit könnte jeder klar wissen was in EFS steckt. Die Dividenden der ETFs minus Kosten werden ausgeschüttet und fertig. Die Zeitung kann man verschenken.

      So bezahlt man eine unfähige Tante zu 328000 für das Anlegen von 80 mio.

      Ich hab mir gestern mal DDD angeschaut, da sind wir ja ala SMA, auch dabei. EPS-Ziel war 25 Cent und dann gabs eine Gewinnwarnung auf 2-4 Cent. Die Konkurrenz baut 10fach schnellere Drucker (HPQ). Es gibt eine neue Carbon-Technologie, die scheinbar 10fach schneller ist. Apple hat sich letztens auch ein Patent eintragen lassen. 3D-Druck scheint spannend zu sein, aber DDD hat wohl einiges verschlagen und unsere Tante ist wieder voll dabei.

      Wenn man so eine Arbeit abliefert, dann sollte man sich eigentlich schämen. Aber sie nimmt noch jedes Jahr mehr an Gehalt. Dass das Gehalt keine Erfolgskomponente hat, das sagt schon alles oder? Ändern kann man als VZ-Aktionär nichts. Aber bei einer HV die Frau mal ordentlich in die Mangel zu nehmen, das Recht hat man. Und die Friede, Freude, Eierkuchen-Stimmung ist doch krank. Man freut sich, dass man einen NAV alle 3 Monate bekommt. Andere Gesellschaften machen das zu jedem WE oder Monatsende. Wo ist das Problem mal ein genaues Depot zu veröffntlichen? Ich habe gerade einen alten BB Medtech-GB gefunden. Da steht die exakte Aktienanzahl jeder Beteiligung drin. Es wird jedes Unternehmen vorgestellt. Mit der Erwartung, aber auch den Risiken. Unsere Tante geht dafür zur Fortuna und DEG. Welcher EFS-Leser schaut den 2.Liga-Gekicke oder Eishockey?
      Avatar
      schrieb am 07.12.15 11:05:27
      Beitrag Nr. 1.369 ()
      Schreibt doch nur immer weiter....

      Tatsache ist Effectenspiegel hat 10 mal hintereinander Dividende gezahlt -mit jeweils 3-5,5%
      Verzinsung - außerdem bekommt man 21,5€ für 14,5€.

      Wenn ihr solceh Anlagegenies seit - dann stellt doch selber Depot zusammen
      -
      Und wir sehen dann bei der EFS HV im Mai - wie ihr gelegen habt..
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.12.15 11:34:12
      Beitrag Nr. 1.370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.254.568 von Freibauer am 07.12.15 11:05:27
      Zitat von Freibauer: Schreibt doch nur immer weiter....

      Tatsache ist Effectenspiegel hat 10 mal hintereinander Dividende gezahlt -mit jeweils 3-5,5%
      Verzinsung - außerdem bekommt man 21,5€ für 14,5€.

      Wenn ihr solceh Anlagegenies seit - dann stellt doch selber Depot zusammen
      -
      Und wir sehen dann bei der EFS HV im Mai - wie ihr gelegen habt..


      Dein albernes Gelaber nervt doch nur. Sehe es doch ein, dass Marlies eine überbezahlte Niete ist. Mir wird es schlecht wenn sie von 4,x % Dividende in ihrer Mitteilung redet. Das sind 4,x% auf 66% unseres Vermögens.

      Nur mal ein simpler Vergleich:

      OMV hat letztes Woche eine Hybrid mit 6,25% bis 2025 rausgebracht. Kurs derzeit 99%. Das sind derzeit als 6,31% Teilt man das noch durch unsere 66% ==> 9,56 %

      Jetzt ist Öl nicht sonderlich beliebt. Aber ist OMV riskanter als SMA, RWE, etc? Macht es Sinn MAN zu 3% zu halten?

      Eine OMV kann genauso Pleite gehen wie SMA oder DDD. Aber die 6.25% müssen sie nachholen solange sie nicht pleite sind.

      So eine Denkweise müsste unsere Tante haben. Die VW 26er-Hybrid gab es lange zu 82-88%. Jetzt bei 94% und man bekommt weiterhin eine solide Ausschüttung bis 26. Aber lieber bei Porsche voll drin hängen.

      Ich denke, dass jeder halbwegs clevere Mensch 4,x% Dividende bei 66% erzielen könnte.

      Diese Frau gehört gefeuert. Nicht nur weil sie eine Niete ist, sondern weil die ganze Berichterstattung an Arroganz kaum zu überbieten ist.
      Avatar
      schrieb am 07.12.15 11:44:53
      Beitrag Nr. 1.371 ()
      VW 26er Hybrid Kupon 4,625% konnte man im Schnitt sicher gut zu 86 % bekommen. Das sind bezogen auf den Börsenkurs 8,2%. Dazu kommt noch der Kursgewinn von 86 auf 100% falls VW die Anleihe in 26 kündigt.

      VW 23er (hier ist der Kupon höher) 5,125% ==> Wäre sicher im Schnitt zu 94% zu haben gewesen ==> Auch 8,2%. Allerdings eben mit weniger Kursgewinn und kürzerer Laufzeit

      Wenn man seine Dividendenrendite nur auf 66% angeben muss, sind 4,x% ein Witz.
      Avatar
      schrieb am 07.12.15 11:49:00
      Beitrag Nr. 1.372 ()
      Warum schreibt man nicht mal ein paar Kaufoptionen?

      Linde war ja mal im Depot. Da kann man mit Kaufoptionen im Bereich 100-115 Euro Prämien einnehmen. Und wer Linde zu 150 im Depot hatte, der kann sie doch im Zweifel auch für 100-115 ins Depot nehmen? Ansonsten hat man die Prämie kassiert.

      Aus meiner Sicht wäre mit einem recht bescheidenen Portfolio von 80 mio so viele Dinge drin, man müsste halt nur eine fähige Frau haben.

      Aber warum Aufwand betreiben, wenn man eh keine Erfolgskomponente hat
      Avatar
      schrieb am 07.12.15 12:08:18
      Beitrag Nr. 1.373 ()
      Falsch--und das zeigt halt das du überhaupt kein Interesse hast, Dich ernsthaft hier zu beteiligen.

      Es gibt eine Erfolgskomponente im Vertrag von Frau Weidtmann
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.12.15 12:27:17
      Beitrag Nr. 1.374 ()
      Und wie soll die lauten?

      Wieso steigt das Gehalt?
      Avatar
      schrieb am 07.12.15 13:12:11
      Beitrag Nr. 1.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.255.105 von Freibauer am 07.12.15 12:08:18
      Zitat von Freibauer: Falsch--und das zeigt halt das du überhaupt kein Interesse hast, Dich ernsthaft hier zu beteiligen.


      Ich habe sehr wohl ernsthaftes Interesse. Und zeige ja öfters mal Lösungen auf, wie man ein gutes Chance/Risiko-Profil haben kann.

      Ich habe derzeit (bzw. seit längerem) US-Werte (Walgreens, Microsoft, Cisco und JNJ). Alle toll gelaufen. Trotzdem bringen mir diese Werte noch 2,4%. ==> teilt man das durch 0,66 dann wären das 3,6%. Also so rühmlich sind dann 4,x beim EFS nicht. Die Aktienperformance hat das Aktiendepot von Marlies W. sicher nicht erzielt. MSFT bringt mir rund 7% auf meinen EK.

      Genauso habe ich den niedrigen USD-Anteil nie verstanden. In den USA gibt es doch soviel besseres als SMA, Vossloh und sonstigen Dreckswerten.

      Genauso eben finde ich die Investmentart unserer Frau ein Witz. Risikoscheu mit hohem Cashanteil und extremer Angst wenn fallende Kurse Buchverluste erzeugen und dann immer zocken mit Werte wie 3D oder SMA. Oder eben prozyklisch Medtech kaufen, nachdem man es 3 Jahre früher zu ganz anderen Konditionen machen hätte können.

      Warum nutz man den Cash nicht für Optionen? Man hat Linde zu 140-150 Euro gehalten. Da kann man doch mal einen Put auf Linde zu 100 mit Datum 12/2016 verkaufen. Bringt derzeit 2,20 Euro. Entweder habe ich dann Ende 2016 Linde zu 97,80 Euro gekauft oder 2,20 Euro eingenommen ohne was zu tun. Wenn ich Cash zum Abnehmen der Aktie hätte und Linde bei 140 toll fand, dann ist das doch ein guter Deal.

      Ebenso ist es eben mit den Hybriden. Das ist kontrolliertes Risiko. Aber eine Porsche ist dann halt sinnvoller oder MAN, die genauso an VW hängen, zu 3% zu halten.

      Es ist einfach für einen normal denkenden Menschen unbegreiflich wie schwachsinnig hier gehandelt wird. Anstatt Angst+pures Zocken wäre bei einem solche Abschlag kontrolliertes Risiko einfach am besten. Aber wahrscheinlich verdienen die Berater dann nichts. Es ist eben sinnvoller Marlies jedes Quartal andere TopTen-Positionen anzudrehen als 10 Jahre lang VW-Hybrid oder OMV-Hybrid zu haben und einfach die Kupons an die Aktionäre weiterzureichen
      Avatar
      schrieb am 07.12.15 15:07:17
      Beitrag Nr. 1.376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.255.105 von Freibauer am 07.12.15 12:08:18
      Zitat von Freibauer: Falsch--und das zeigt halt das du überhaupt kein Interesse hast, Dich ernsthaft hier zu beteiligen.

      Es gibt eine Erfolgskomponente im Vertrag von Frau Weidtmann


      Und die Frage warum Marlies keine EFS-Aktien kauft, hast mir auch noch nicht beantwortet.

      Ist doch eigentlich unlogisch, dass ich privat 100 für 100 Euro anlege, während ich beim EFS 150 Euro für 100 Euro anlegen kann. Sie glaubt wohl selbst nach an ihre Arbeit.
      Avatar
      schrieb am 07.12.15 17:42:10
      Beitrag Nr. 1.377 ()
      Hallo cd-kunde,
      du scheinst ein sehr persönliches Verhältnis zu Frau Weidtmann zu haben.
      Im Beitrag 1368 bezeichnest du sie als "unsere Tante",
      im Beitrag 1375 spricht du von ihr als "unserer Frau"
      und im Beitrag 1376 nennst du sie " Marlies.
      Da Frau Weidtmann aber weder meine Tante, noch meine Frau ist, noch ich sie beim Vornamen benenne, kann mit "unser" eigentlich nur du selbst gemeint sein (pluralis majestaetis). Wenn du aber in so enger Beziehung zu Frau Weidtmann stehst (Tante, Frau, Marlies), dann fällt es dir sicher nicht schwer, ihr deine Anliegen auch persönlich in privater Runde vorzutragen.
      Vielleicht hilft es!
      Gruß nikittka
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.12.15 17:56:05
      Beitrag Nr. 1.378 ()
      Korrektur: muss heißen "Pluralis Majestatis"
      Avatar
      schrieb am 07.12.15 19:01:52
      Beitrag Nr. 1.379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.257.739 von nikittka am 07.12.15 17:42:10
      Zitat von nikittka: Hallo cd-kunde,
      du scheinst ein sehr persönliches Verhältnis zu Frau Weidtmann zu haben.
      Im Beitrag 1368 bezeichnest du sie als "unsere Tante",
      im Beitrag 1375 spricht du von ihr als "unserer Frau"
      und im Beitrag 1376 nennst du sie " Marlies.
      Da Frau Weidtmann aber weder meine Tante, noch meine Frau ist, noch ich sie beim Vornamen benenne, kann mit "unser" eigentlich nur du selbst gemeint sein (pluralis majestaetis). Wenn du aber in so enger Beziehung zu Frau Weidtmann stehst (Tante, Frau, Marlies), dann fällt es dir sicher nicht schwer, ihr deine Anliegen auch persönlich in privater Runde vorzutragen.
      Vielleicht hilft es!
      Gruß nikittka


      Wer so eine Leistung abliefert, der muss mit dem Spott leben. Dafür wird sie ordentlich entlohnt. Sie verdient immerhin mehr als Angie Merkel.

      Und würde ich sie kennen, dann würde ich exakt die gleichen Fragen stellen. Gerade die Sache, dass sie keine EFS-Aktien erwirbt ist doch eher unlogisch oder? Jeder rational denkende Mensch würde mit einem Abschlag von 35% in ein Portfolio, das er selbst verwaltet, investieren. Mit Hebel 1,5 sein Geld anzulegen, wenn man von seiner Arbeit überzeugt ist, macht doch eigentlich Sinn. Entweder bin ich dann von meinen Handeln nicht überzeugt oder ich bin zu risikoscheu für Aktien. In beiden Fällen habe ich dann den falschen Job und das noch sehr gut bezahlt.
      Avatar
      schrieb am 09.12.15 09:25:38
      Beitrag Nr. 1.380 ()
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/staatsanleihen-…

      Und da braucht sich keiner zu wundern- wenn kaum Geld in Aktien landet - und solche Bewertungen wie beim efs dauerhaft extrem niedrig sind.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.12.15 10:11:35
      Beitrag Nr. 1.381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.268.602 von Freibauer am 09.12.15 09:25:38
      20.000 Stück mit 14,30 € Brief in Stuttgart
      .... und keiner möchte das hässliche Entlein im Depot haben ....
      Avatar
      schrieb am 09.12.15 10:23:12
      Beitrag Nr. 1.382 ()
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/staatsanleihen-…

      Und da braucht sich keiner zu wundern - wenn kaum Geld in Aktien landet - und solche Bewertungen wie beim efs dauerhaft extrem niedrig sind.
      Avatar
      schrieb am 09.12.15 10:43:26
      Beitrag Nr. 1.383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.268.602 von Freibauer am 09.12.15 09:25:38Der "Spiegel" ist schon lange nicht mehr was er war. Eine schrille Überschrift ersetzt noch keine redaktionelle Leistung. Das Ankaufprogramm der EZB sah von Beginn an vor, dass Nationalbanken Anleihen ihrer Länder erwerben können. Den Neuigkeitsgehalt dieses Artikels kann ich nicht entdecken.
      Avatar
      schrieb am 09.12.15 11:03:43
      Beitrag Nr. 1.384 ()
      Da kann ich nur zustimmen. Das war von Anfang an so kommuniziert, dass jede Notenbank sich überwiegend bei sich selbst bewegt. Gerade dadurch soll ja eine Gesamthaftung bestmöglich minimiert vermieden werden.
      Avatar
      schrieb am 09.12.15 11:04:52
      Beitrag Nr. 1.385 ()
      Ohne die Notenbank wäre Europa längst kollabiert - die ganzen Kritiken sind extrem heuchlerisch.
      Avatar
      schrieb am 09.12.15 11:56:55
      Beitrag Nr. 1.386 ()
      Mir geht es um die Information.
      Das die Kritik falsch ist versteht sich von selber...

      Die Kritiker aber auch viele Marktteilnehmer träumen noch immer von zweistelligen Renditen, die nicht mehr wieder kommen - weil die Produktivität und der Wettbewerb zu stark sind.

      In der Folge werden die richtigen Aktien attraktiver - nachdem, immobilien+Anleihemärkte das neue Szenario bereits vollständig abbilden.
      Avatar
      schrieb am 09.12.15 15:27:12
      Beitrag Nr. 1.387 ()
      Makler füllt sich wieder die Taschen - weil einige Anleger nicht in der Lage sind vor Orderaufgabe
      nachzufragen, an welcher Börse man am billigsten Aktien erwerben kann.

      15€ bezahlen--wenn es zeitgleich auch für 14,3€ gab...
      Soviel zu "effizienten Märkten".
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.12.15 17:06:13
      Beitrag Nr. 1.388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.272.352 von Freibauer am 09.12.15 15:27:12Hi, Freibauer,
      diese Ineffizienzen bei der Preisbildung unserer ES-Aktien rühren vom Handel in der "Schmuddelecke".
      Wer sich für Aktionärsinteressen einsetzt, oder vorgibt, es zutun, muß seine Aktien im Premium Segment notieren lassen. Solange ich ES-HV besuche, werde ich diese Forderung wiederholen. Dann noch die Vorzüge in Stämme wandeln, und ab ginge die Post.
      Beste Grüße
      Bonaktionaer
      Avatar
      schrieb am 09.12.15 17:21:09
      Beitrag Nr. 1.389 ()
      Vielleicht passt die Briefangabe (14,30 €-Börse München) auch nicht. Ich habe bereits um 15.30 Uhr einen kleinen Kaufauftrag (150Stück) zum Limit 14,30 € (Börsenplatz München) aufgegeben.
      Bis jetzt (fast 2Stunden später) erfolgte noch keine Ausführung.
      Avatar
      schrieb am 09.12.15 17:24:45
      Beitrag Nr. 1.390 ()
      Nein, es kommt regelmässig zu solchen Abweichungen, wenn Orders unüberlegt irgendwohin gelegt werden. Die hauptbörse ist München - und da lag 14,3€ Brief..

      Bei 250 Stück Umsatz hat der falsche Platz 0,7 x 250€ gekostet = 175€ -

      Bei etwa 1 Minute Aufwand - die beiden(!) Plätze abzufragen..
      oder auch die HöchstKurse der letzten 4 (!) Monatezu nutzten und eine limitierte Order aufzugeben..dann maximal 14,8€...
      Avatar
      schrieb am 10.12.15 23:51:22
      Beitrag Nr. 1.391 ()
      Die Stille vor dem Dividendenausfall, womit ich meinen Tipp für die Dividende für 2015 abgegeben hätte, vielleicht lobt ja Dago wieder ein Glas Marmelade oder eine Leberwurst für den besten Tipper aus.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.12.15 05:55:55
      Beitrag Nr. 1.392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.283.284 von Knoxford am 10.12.15 23:51:22Wie kommst du auf einen Dividendenausfall:confused:
      Avatar
      schrieb am 11.12.15 09:58:40
      Beitrag Nr. 1.393 ()
      14€ Brief kaum zu glauben - das es auch hier so wenig Nachfrage gibt-
      Zumal die grosse Verkaufsorder schon lange drin liegt-

      Einen ersten Teil habe ich mir bei 14€ gesichert.
      Avatar
      schrieb am 11.12.15 11:20:52
      Beitrag Nr. 1.394 ()
      Die große Verkaufsorder wird uns m.E. noch weiter erfreuen.
      Sie wurde zunächst zu 14,70 € (20.000 Stück) eingestellt. Da hier wenig Nachfrage bestand, hat man sie zunächst auf 14,30 € und jetzt auf 14,00 € reduziert. Aber es stehen immer noch ca. 16.000 Stück im Brief. Ich rechne damit, dass man in den nächsten Tagen weiter nach unten geht. D.h. die Kaufgelegenheiten werden m.E. noch besser. Vielleicht sehen wir bald Kurse unter 13 €.
      Avatar
      schrieb am 11.12.15 11:31:09
      Beitrag Nr. 1.395 ()
      ...unter 13 bin ich wieder auf der Käuferseite ...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.12.15 11:34:59
      Beitrag Nr. 1.396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.285.567 von cure am 11.12.15 11:31:09Hallo,

      da bist Du aber nicht allein.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.12.15 11:50:16
      Beitrag Nr. 1.397 ()
      @Nikitta

      Unter 13€? was willst du mit solchen Aussagen erreichen?

      Das ich einige BVB verkaufe--und in efs tausche?

      Schon jetzt ist kaum nachvollziehbar - warum eine efs Anlage die 0,7€ dividenden Ertrag bringt-
      einen Abschlag auf den NAV von 35% erlaubt.

      NULL - NULL ist der Ertrag in Bundesanleihen auf 6 Jahre.

      Also selbst wenn Dividende nachhaltig halbiert würde - auf 37 Cents wären das noch immer 2,5% Verzinsung und zusätzlich der Abschlag auf NAV.

      Die Anleger in Deutschland sind doch paranoid - was die Aktienanlage angeht.

      Natürlich gibt es Aktien - die gute Kennzahlen haben und trotzdem Schrott sind -

      Aber dann musst du das auch KONKRET beim EFS begründen -

      1. Wo wurden in den letzten 5 Jahren TATSÄCHLICH (hohe) Verluste in einem Geschäftsjahr in der Bilanz ausgeiwesen.
      2. Wo gab es Zweifel daran, das die Bilanz 100% korrekt war und die Vermögensbestände vorhanden sind?
      3. Wo sind Betriebskosten angefallen - die ein nachweisbare Belastung für die Profitabilität der AG bedeuten?
      4. Wo sind ZUKÜNFTIGE (also bisher nicht verbuchte) hohe Gefahren für das Vermögen der AG erkennbar.
      5. Wo sind die Alternativen für einen heute perfekt informierten Anleger?

      Ansonsten bezeichne ich Deine Postings in Zukunft als:

      Wer hat Angst vorm schwarzen Mann!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.12.15 11:57:08
      Beitrag Nr. 1.398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.285.603 von Dagobert Bull am 11.12.15 11:34:59Hallo,

      der Verkäufer ist aktuell mit 13,95 "zufrieden".:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 11.12.15 12:29:41
      Beitrag Nr. 1.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.285.804 von Freibauer am 11.12.15 11:50:16
      Zitat von Freibauer: @Nikitta

      Unter 13€? was willst du mit solchen Aussagen erreichen?

      Das ich einige BVB verkaufe--und in efs tausche?

      Schon jetzt ist kaum nachvollziehbar - warum eine efs Anlage die 0,7€ dividenden Ertrag bringt-
      einen Abschlag auf den NAV von 35% erlaubt.

      NULL - NULL ist der Ertrag in Bundesanleihen auf 6 Jahre.

      Also selbst wenn Dividende nachhaltig halbiert würde - auf 37 Cents wären das noch immer 2,5% Verzinsung und zusätzlich der Abschlag auf NAV.

      Die Anleger in Deutschland sind doch paranoid - was die Aktienanlage angeht.

      Natürlich gibt es Aktien - die gute Kennzahlen haben und trotzdem Schrott sind -

      Aber dann musst du das auch KONKRET beim EFS begründen -

      1. Wo wurden in den letzten 5 Jahren TATSÄCHLICH (hohe) Verluste in einem Geschäftsjahr in der Bilanz ausgeiwesen.
      2. Wo gab es Zweifel daran, das die Bilanz 100% korrekt war und die Vermögensbestände vorhanden sind?
      3. Wo sind Betriebskosten angefallen - die ein nachweisbare Belastung für die Profitabilität der AG bedeuten?
      4. Wo sind ZUKÜNFTIGE (also bisher nicht verbuchte) hohe Gefahren für das Vermögen der AG erkennbar.
      5. Wo sind die Alternativen für einen heute perfekt informierten Anleger?

      Ansonsten bezeichne ich Deine Postings in Zukunft als:

      Wer hat Angst vorm schwarzen Mann!


      Zunächst will ich mit meinem Beitrag nichts erreichen, sondern einen Trend aufzeigen:
      Von den angebotenen 20.000 Stück wurden bisher abgenommen:
      zu 14,70 - 300 Stück
      zu 14,30 - 1259 Stück
      zu 13,95/14,00 - 7645 Stück
      Schreibt man diesen Trend fort, so ist es durchaus möglich, dass wir die 13 € Schwelle noch unterschreiten.

      Dass ich mit einer solchen Aussage erreichen will, dass du BVB verkaufst und in efs umtauscht, ist ausgesprochener Blödsinn. Im Gegenteil: Du müsstest dann jetzt efs verkaufen, um sie später wieder bei unter 13 € zurückzukaufen. Aber ich möchte trotzdem nochmals klarstellen, das ich mit meinem Beitrag nichts erreichen will, sondern nur einen Sachverhalt (Trend) wiedergebe. Im übrigen glaube ich, dass ich gerade bei dir durch meine Postings nichts erreichen könnte.

      Durch meinen Beitrag treffe ich auch keine Aussage über die Werthaltigkeit der ES Aktie. Wer meine bisherigen Beiträge verfolgt hat, weiß, dass ich hier investiert bin und bei günstigen Gelegenheiten weiter zukaufe. Sollte sich der vermutete Trend fortsetzen, dann bin ich natürlich auch auf der Käuferseite. Bereits gestern habe ich - wie hier berichtet- eine kleine Kaufauftrag zu 14,30 aufgegeben, der dann ca. 2Stunden später zu 14,28 ausgeführt wurde.
      Sollte also der Kurs weiter Richtung 13 € oder darunter laufen, so werde ich weiter zukaufen. Denn wenn die große Verkaufsorder abgeräumt ist, wird m.E. der Kurs sich wieder erholen.

      Im übrigen habe ich nichts dagegen, wenn du meine Postings in Zukunft als "Wer hat Angst vorm schwarzen Mann" bezeichnest.
      Avatar
      schrieb am 11.12.15 13:28:02
      Beitrag Nr. 1.400 ()
      Die TOP 10 Werte haben sich seit dem 30.9.2015 wie folgt entwickelt:
      - Porsche + 29,5%
      - Pro Sieben + 6,6%
      -Wirecard + 4,3%
      -infas + 2,6%
      -MAN + 0,5%
      - Nestle + 0,4%
      - LEG - 1,3%
      - Sanofi -9,8%
      - Vossloh - 11,6%
      - K+S - 20,6 %
      Nach meiner internen Aufstellung unter Berücksichtigung der Stückzahlen liegen wir heute in etwa beim gleichen Wert wie am 30.9.2015.
      Nun gehe ich davon aus, dass bei den übrigen Werten dies in etwa auch so ist.
      Da am 30.9.2015 der NAV bei 21,83 € lag, dürfte heute ebenfalls ein NAV in ähnlicher Höhe gegeben sein. Beim jetzigen Kurs von 13,95 € errechnet sich dadurch ein Abschlag von ca. 36%.
      Avatar
      schrieb am 11.12.15 14:01:28
      Beitrag Nr. 1.401 ()
      Angst vor schwarzen Mann..

      Nicht mal mit 13,85€ oder 13,80€ habe ich EIN Stück bekommen - nahezu alles wurde zu 13,95€ abgeräumt...und das Tagesminus von 2% entspricht etwa dem DAX...

      Also deine 13€ sehen wir vermutlich, wenn der DAX auf 9300 fällt ...

      Und was den Abschlag betrifft---in unserem Null Zinsumfeld -
      wäre die richtige Rechnung - wenn es sowas überhaupt gibt...

      NAV 21,8 - 4 € Cash = 17,8€
      Kurs 14€ - 4 € Cash = 10€

      17,8 - 43,5% = 10€...

      Was nämlich regelmässig schön gerechnet wird - ist einen Zugriff auf Liquidität zu haben...während die Bevölkerung für in 10 oder 25 Jahren Ruhestand spart - und gar keine risikolose verzinsliche Anlageform findet.
      Avatar
      schrieb am 16.12.15 14:06:43
      Beitrag Nr. 1.402 ()
      Habe gerade Angebot für Verlängerung meiner Hypothek vorliegen -
      1,36% für 7 Jahre = 10 % gesamte Laufzeit...

      Wer tilgt den dann ? - wenn die Alternative - ein efs mit 3-5% Div. rendite und Anstieg bis auf 20€ ist? Und 2022 sollte wirklich langsam HVM gezahlt haben...

      Danke schön!
      Avatar
      schrieb am 17.12.15 19:27:35
      Beitrag Nr. 1.403 ()
      Heute war der Tag der historischen Verlierer:
      - 3D Systems + 12%
      - SMA + 8%
      Avatar
      schrieb am 17.12.15 21:02:33
      Beitrag Nr. 1.404 ()
      Sma Verlierer?
      ich hoffe inständig das die entweder bei 50E oder gar nicht verkauft wurden.

      3d dürfte draussen sein- ansonsten dürfte es mit der Kombination kali - Kritik auf der Hv hageln.
      $ Aktuell stark - wir laufen wieder auf gute NAV werte zu...das der Effektenspiegelkurs nicht steigt führe ich auf die übliche Dummheit des Marktes zurück - wobei mir unklar ist - wer da dauernd verkauft...
      Avatar
      schrieb am 18.12.15 12:45:02
      Beitrag Nr. 1.405 ()
      Und ich habe die Hoffnug das Schaeffler oder Covestro sich im Depot finden -
      Über beide wurde gut geschrieben im Magazin - und die Neuemissionen fielen in Q4...

      Und waren äußerst günstig zu haben..
      Avatar
      schrieb am 19.12.15 18:01:37
      Beitrag Nr. 1.406 ()
      Zum Beitrag 1404

      Wir wissen doch alle, daß der ES Kurs mit dieser Anlagestrategie, wenn es denn eine gibt, nicht mehr allzuviel steigt.

      Immer wieder die Anderen als dumm hinzustelllen, die bei dieser AG sich nicht beteiligen wollen, finde ich mehr als primiv.

      Die Verkäufe kommen von denen, die die Schnauze voll haben von dieser AG.
      Avatar
      schrieb am 20.12.15 13:41:57
      Beitrag Nr. 1.407 ()
      Oft genug sieht man die Verkäufe - die so eingestellt werden - das nicht mal der günstigste Börsenplatz gewählt wird....so wurde bei 14,25G zuletzt für 14,05 woanders verkauft...
      UND das sollen qualifizierte oder kluge Anleger sein? Die nicht mal 1 Minute aufwenden könne (oder es nicht besser wissen) um 100-300€ mehr zu erzielen?

      Macht euch doch nicht lächerlich...
      Avatar
      schrieb am 21.12.15 13:55:24
      Beitrag Nr. 1.408 ()
      Was willste uns damit sagen?

      Das diejenigen die verkaufen, so absolut dumm und bescheuert sind, dass sie sogar billiger verkaufen, wegen falscher Börsenwahl, als es sein müsste!?
      Avatar
      schrieb am 21.12.15 14:20:58
      Beitrag Nr. 1.409 ()
      Nein - das solche Verkäufer keine Masstab dafür sind, ob die Aktie unterbewertet oder überbewertet ist - weil die Verkäufer nicht profitorientiert vorgehen..
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.12.15 15:48:33
      Beitrag Nr. 1.410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.346.368 von Freibauer am 21.12.15 14:20:58Hi, Freibauer,
      wir sind wieder beim Thema. Sicher hat jeder Verkäufer von ES-Aktien dann gute Chancen auf faire Preisstellungen, wenn unsere Aktie im Premium Segment notierte.
      Warum grübeln, ob der ES-Aktien-Verkäufer clever und profitorientiert ist ?
      Wichtig ist, er hat keine Lust mehr, sie zu behalten. Er hat den Glauben daran verloren, dass die Organe unserer Gesellschaft es schaffen, den absurd hohen Abstand NAV zu Kurs zu verringern.
      Meine weiteren Vorschläge dazu wie gehabt auf der kommenden HV.
      Beste Grüße
      Bonaktionaer
      Avatar
      schrieb am 21.12.15 16:10:54
      Beitrag Nr. 1.411 ()
      Glauben?
      Es gibt weiter ein großes WissensDefizit in der Bevölkerung was Aktien angeht.
      Dazu Restriktionen die z.B. verbieten für Minderjährige eine solche solide Aktie zu kaufen, während CBK-Schrott immer seid 2007 erlaubt war. Für viele Vermögensverwaltungen gilt ähnliches.

      Warum müssen wir das jedes Jahr aufs neue diskutieren?

      Selbst angenommen - jedes Jahr würde efs 2-3% schlechter als DAX abschneiden - wieviel Jahre würde es brauchen den Discount aufzuzehren?
      15 ?
      Und der Abstand zum NAV wird sich vermindern, wenn die Nachbesserungen kommen.
      oder andere Prozesse gut ausgehen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.12.15 17:02:01
      Beitrag Nr. 1.412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.347.061 von Freibauer am 21.12.15 16:10:54www.seidseit.de
      www.dassdas.de

      Die Relevanz, wie lange es braucht, den Discount aufzuzehren, sehe ich nicht gegeben. Oder kann man sich den neuerdings auszahlen lassen ;o)

      Ich sehe auch weiterhin keine Relevanz für die Themen Commerzbank und "der gemeine Deutsche und sein Umgang mit Aktien" im Bezug zu EFS. Entweder eigenen Thread für das Herumphilosophieren eröffnen, oder einfach mal auf einen Beitrag verzichten^^
      Avatar
      schrieb am 21.12.15 17:12:20
      Beitrag Nr. 1.413 ()
      Wenn hier immer mit der Underperformance zum DAX argumentiert wird - hat das sehr wohl eine Relevanz.
      Und beim DAX ist die Chance auf eine "Sonderausschüttung" Null - schon weil gar keine liquiden Mittel vorhanden sind.
      Der EFS könntem,it einem simplen Beschluss jederzeit 3-4 € ausschütten - und da ist es egal - das heute das niemand anstrebt.
      Gleiches gilt für Einzug und Rückkauf von Aktien.
      Und auch für ein Übernahmeangebot.
      Avatar
      schrieb am 22.12.15 14:26:41
      Beitrag Nr. 1.414 ()
      Die verhältnismässig schlechten Kurse der Aktien der Effektenspiegel AG im Verhältnis zum vorhandenen Wert hat keinen Grund in dem Unwissen oder der Zurückhaltung deutscher Bürger in Bezug zu Aktien.

      Das würde ja auch auf jeden andere Aktie auch zutreffen, tut es aber nicht. Meine Überlegung war nie, und sollte es auch nicht sein, wie man das geld verliert, dass der NAV dem Kurs nahe kommt, sondern viel mehr, wie man den Kurs erhöhen kann, damit das NAV, wa smöglichst auch noch ansteigend ist, erreicht wird.
      Es kann ja wohl kaum die Überlegung sein, "auch wenn 2 oder 3 % schlechter als der Dax ist wäre imme noch ein höherer Wert als Kurs da.
      Wenn man so genau weiss, dass man schlechter als der DAX sein wird, warum hält man dann nicht Indexpapiere oder EFTs?

      Nein die Probleme liegen einzig in der Geschäftsführizung, dem Vorstand , der in Abendstudium sich etwas Wissen aneigenen wollte, was wohl hier nicht zu dem sinnvollen Ziel führte!

      Dann diese Notiz an Nebenbörsen, und keine notiz und erst recht kein handel an einer amtlichen Börse! Was soll das?
      Wer glaubt das denn, dass es Kursangriffe gegeben haben soll? Ich nicht!
      Avatar
      schrieb am 22.12.15 15:08:41
      Beitrag Nr. 1.415 ()
      Das würde ja auch auf jeden andere Aktie auch zutreffen, tut es aber nicht.

      Genauso wie Infas oder bvb, die zu meinem absoluten Lieblingsaktien gehören - ist der Anteil der AUSLÄNDER oder FONDS bei allen diesen Aktien nahe null - und die Ausländer machen eben den AktienMarkt in D - sonst wäre dax mindestens 1500 Punkte niedriger.

      Ich habe das anhand der DB1 = Deutsche Börse AG oft genug dargestellt.
      Bei Emission lag der Anteil der Aktien in D bei 100% - nämlich bei den Deutschen Banken.

      Inzwischen liegt der Anteil der Aktien bei 10% in D - 90% im Ausland.

      Vergleiche mal mit DTE oder CBK - oder der (nicht notierten Deutschen Bahn)
      welche Unternehmen waren erfolgreich ? und bei welchen sind Ausländer dick drin..?

      Oder Air berlin - die schon 100 mal pleite sind - aber von Ausländern gestützt werden...

      Beim BVB fehlts am strategischem Interesse und EFS ist schlichtweg zu klein.

      Bei Vectron habe ich mich auch lange gewundert - und bin leider zu früh raus--bei winzigen Umsätzen gings dann 100% hoch - auch da gibts und gabs keine Ausländer -

      Und wenn sich dann Wind dreht - rasen die Kurse der Aktien die sonst im Schatten liegen hoch.
      Avatar
      schrieb am 22.12.15 16:14:11
      Beitrag Nr. 1.416 ()
      GFK Infas habe ich noch vergessen--gfk als Stiftung - lässt sich 50 Mio. € in der Türkei abnehmen...und sieh dir da mal Kursverlauf der letzten Jahre an -
      Bis auf die Stiftung dürften da auch sonst fast nur Ausländer dabei sein--die jetzt langsam Spass verlieren..
      Avatar
      schrieb am 22.12.15 17:10:31
      Beitrag Nr. 1.417 ()
      Die verhältnismässig schlechten Kurse der Aktien der Effektenspiegel AG im Verhältnis zum vorhandenen Wert hat keinen Grund in dem Unwissen oder der Zurückhaltung deutscher oder ausländischer Bürger in Bezug zu Aktien.

      o manne, Freibauer es hat einfach keinen Sinn, ich habe mal gates Text winzig ergänzt. Und wenn demnächst Marsianer den deutschen Aktienhandel bestimmen und die Mehrheit hält. Es wird wieder der EFS nicht dabei sein. Es ist einfach völlig Nonsens einen Bezug des EFS auf die Dummheit der Weltbürger oder sonstwas heran zu ziehen. Du erzählst hier ständig was von einem Sack Reis in China.
      Und Deiner Logik ist so easy zu widersprechen, denn die Dummen und Schlauen meiden den EFS und beide oder eine der Gruppe hat allen Müll "hoch" gekauft, nur unsere EFS nicht. Und das hat Gründe, das man uns meidet.
      Avatar
      schrieb am 22.12.15 17:14:37
      Beitrag Nr. 1.418 ()
      Schon vergessen wie 2008 der DAX runterkrachte?
      Und der efs zu 80% in Festgeld oder HVM war?

      EFS ist ein weit risikoloseres Engagement als der DAX - das werden wir im Rückblick 2018 oder 2020 auch sehen....
      (Ausdrucken und aufhägen bitte...)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.12.15 17:51:18
      Beitrag Nr. 1.419 ()
      Und was hat das jetzt mit dem Abstand des NAV's im Jahr 2015 zu tun?
      Prozentuale Veränderungen in der Vergangenheit oder Zukunft im Verhältnis zu was auch immer, was soll das bringen? Und auf was soll ich als EFS Aktionär in der Zukunft stolz sein, wenn sich der NAV auf 14€ verringert und warum? Es entzieht sich weiterhin mir Deine Gedankengänge.
      Avatar
      schrieb am 28.12.15 09:51:00
      Beitrag Nr. 1.420 ()
      Normalerweise werden stabile Erträge - stabile Dividenden - mit steigenden Kursen und steigenden Bewertungen honoriert...warum bitte sonst wird so ein ZEUG wie Nestle oder MCDonald sonst immer teurer - auch die haben zum Teil strukturelle Probleme leider unter dem Abschwung von Emergingmarkets oder Deflationärer Tendenzen..
      Aber die Anlagekonzepte sind oft träge und phantasielos und bleiben 10 oder 20 jahren in den gleichen Werten (so wie auch bei RWE z.B.).

      EFS hat aber NICHTS NULL KOMMA NULL davon gehabt seit 2007 - extrem solide Werte zu zeigen-was Dividenden und EK OBJEKTIV zeigen. Auch gab es keine Skandale oder gravierende grosse Einzelverluste.

      Wo ist die PRÄMIE in der Bewertung dafür?

      Die ist sogar noch gesunken! Wurde 2010 oder 2011 noch 3% Dividende über Festgeld gezahlt liegen wir jetzt bereits bei 4%.

      Anders gesagt - ich kenne die Zukunft am deutschen Aktienmarkt nicht - aber warum der efs DAUERHAFT 3-4% schlechter als dax laufen soll -- leuchtet mir absolut nicht ein.
      Schon gar nicht bei dem irren Abschlag auf NAV.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.12.15 11:03:02
      Beitrag Nr. 1.421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.372.816 von Freibauer am 28.12.15 09:51:00Na dann wünsche ich dir für das neue Jahr die Erleuchtung.
      Avatar
      schrieb am 28.12.15 11:14:51
      Beitrag Nr. 1.422 ()
      Gab schon 2010 bis 2015 keine Erleuchtung - sondern nur Renditen weit über Bundesanleihen...
      So wird das auch 2016-2020 sein....außer es gibt Sprünge wie 2011 - dann könnte man auch mal was abgeben..
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.12.15 11:37:51
      Beitrag Nr. 1.423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.373.278 von Freibauer am 28.12.15 11:14:51Hi, Freibauer,
      hier diskutieren aktive Anleger, die derzeit nie in Bundesanleihen investieren würden. Was sollen Ihre dauernden Vergleiche dieser Art? Gerade weil ich langfristig in viele deutsche Nebenwerte investiere, schaffe ich meistens mehr als die DAX-Performance. Meine ES-Aktien leisten dazu wenig. Schade!
      Beste Grüße
      Bonaktionaer
      Avatar
      schrieb am 28.12.15 11:52:37
      Beitrag Nr. 1.424 ()
      Bin im Effecten-Spiegel seit einiger Zeit dabei (damals gabs noch 2 Euro Dividende). Mit etwas Abstand und einigen Einstandsverbilligungen (Warum eigentlich bei solch einen Super-Nebenwert?) bleibt wie jedes Jahr nur die spannende Frage: Wie lautet der Neue Threadtitel? Dago spitze Bitte die Feder!
      Avatar
      schrieb am 28.12.15 11:55:00
      Beitrag Nr. 1.425 ()
      Klar bin ich auch enttäuscht über die Performance 2013-2015 und zuletzt über den Nicht-Verkauf von K+S - aber wer ist dafür verantwortlich?

      Was kann Frau Weidtmann z.B. dafür das HVM Nachbesserung deutlich länger dauert als 2010 zu erwarten war?
      Und ausserdem ist EFS wegen seiner Diversifikation eben kein typischer Nebenwert.

      Bei minimalem Risiko sind solche Entwicklungen wie bei Hypoport, Adva oder Utdi halt ausgeschlossen.
      Aber genauso Abstürze wie bei Aixtron, Gerry Weber oder RWE.

      Masstab für die EFS Aktie ist eben - eine Mischung zukaufen (Aktien Cash Magazin Nachbesserung Devisen)
      OHNE selber im Detail eine Meinung zu haben - oder das Umfeld genau zu verfolgen und alle paar Wochen umzuschichten.

      Anders gesagt - diese Aktie braucht Daueranleger - die den Wert im Depot vergessen und alle 5 Jahre mal nachgucken.
      Und weil die in D fast ausgestorben sind - haben wir diese Entwicklung.

      2010-2011 war das genauso trotzdem sprang Kurs von 11€ auf 19€ - in 2 Monaten.
      Während dax nur von 6400 auf 7200 stieg.....
      Avatar
      schrieb am 28.12.15 11:56:53
      Beitrag Nr. 1.426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.354.393 von Freibauer am 22.12.15 17:14:37
      Zitat von Freibauer: Schon vergessen wie 2008 der DAX runterkrachte?
      Und der efs zu 80% in Festgeld oder HVM war?

      EFS ist ein weit risikoloseres Engagement als der DAX - das werden wir im Rückblick 2018 oder 2020 auch sehen....
      (Ausdrucken und aufhägen bitte...)


      Eine Aktie zu kaufen, weil diese grösstenteils in Festgeld anlegt ist schon sehr dumm! Warum legt man dann nicht selber in Festgeld an und lässt die AG dann die hohen Unternehmenssteuern zahlen und die hohen Kosten der AG?

      Das ist typisch für Freibauer, es werden solange irgendwelche irrigen Theorien aufgestellt, bis die letezte, wie Eis in der Sonne zerronnen ist und dann kommt die Sicherheit mit dem Festgeld!

      Es gibt keinen vernünftigen Grund, warum jemand eine Aktien kaufen sollte die in Festgeld anlegt, kann er selber billiger und besser für sich machen!
      Avatar
      schrieb am 28.12.15 12:03:57
      Beitrag Nr. 1.427 ()
      Es wird keine neuen Dauerleger geben, die so dumm sind, ihr geld einer AG an zu vertrauen, deren Interesse in aller erster Linie die eigene Versorgung ist und die das geld grösstenteils in Festgeld anlegt.

      Eben diese Anlagementalität gepaart mit wohl sehr wenig Glück an der Börse, halten jeden normal denkenden Menschen davon ab eine Aktie zu kaufen. Selbst wenn er dann immer noch blöde wäre und sollte doch Aktien kaufen, findet er gar keine sofortige Kaufmöglichkeit! Er muss erst recherchieren wo an welcher börse diese Aktien gehandelt wird, um dann nicht mal die elementaren Geschäftsvorfälle mitgeteilt zu bekommen!

      Nee so viele Doofe gibt es unter Aktionären nicht!
      Avatar
      schrieb am 28.12.15 12:06:55
      Beitrag Nr. 1.428 ()
      Eine Aktie zu kaufen, weil diese grösstenteils in Festgeld anlegt ist schon sehr dumm-

      genau warum hatte man 2008 bei DAX 8000 Festgeld -
      wenn man auch 2007 - 2009 - -50%Verlust in vielen DAXwerten bekommen konnte..
      -----------------------------------------------------------------
      Die Festgeldquote des EFS liegt seit 2010 höchstens bei 10%..

      Und RWE + EON wären froh, wenn sie Festgeld hätten - anstatt hochmoderne Gaskraftwerke - die aktuell kaum gebraucht werden.

      Wenn EFS wollte könnte er mittels Finanztricks - Aktienrückkäufen usw. den Kurs in Himmel schicken...
      nur nachhaltig hätte niemand was davon..
      deswegen macht der Vorstand und Grossaktionär sowas auch nicht...

      das wollen einige wohl auch nicht kapieren...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.12.15 13:13:03
      Beitrag Nr. 1.429 ()
      Freiberger hat eben selber geschrieben die Effektnspiegel AG hält 80 % in Festgeld, nun sollen es seit 2008 nur noch 10 % sein.

      Was dieser Widerspruch soll, ist mir unklar. Beides stimmt aber nachweisbar nicht, Auch vorher waren es ehr weniger als 80 % und nach 2008 waren es immer und auch aktuell sind es mehr als 10 %.

      Selber hat er hier mehrmals moniert, dass es selbst bei Höchsstständigen oder dann Rückgängen keine weiteren Käufe gab, denn der Sin von Liquidität ist ja auch es gegebenenfalls zu verwenden, wenn es sinnig ist.
      Hier könnte ja hier weiter hoffen und immer wieder abwechselt das Gegenteil dessen was man vorher sagte, als grund dafür annehmen, dass die AKTIONÄRE ZU blöde seien, die effektnspiegel AG aktien zu kaufen.
      Ich glaube die sind schlau genug diese Aktie eben nicht zu kaufen!
      Avatar
      schrieb am 28.12.15 13:30:40
      Beitrag Nr. 1.430 ()
      2008 hielt efs 80% in Festegld -nach HVM Abfindung--und das hat 20% VERLUST auf BUCHWERT vermieden-
      2009/2010 - bis jetzt wurde natürlich investiert und Cash war zwischen 7-15%
      Avatar
      schrieb am 29.12.15 14:33:07
      Beitrag Nr. 1.431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.373.587 von Freibauer am 28.12.15 12:06:55
      Zitat von Freibauer: Eine Aktie zu kaufen, weil diese grösstenteils in Festgeld anlegt ist schon sehr dumm-

      genau warum hatte man 2008 bei DAX 8000 Festgeld -
      wenn man auch 2007 - 2009 - -50%Verlust in vielen DAXwerten bekommen konnte..
      -----------------------------------------------------------------
      Die Festgeldquote des EFS liegt seit 2010 höchstens bei 10%..

      Und RWE + EON wären froh, wenn sie Festgeld hätten - anstatt hochmoderne Gaskraftwerke - die aktuell kaum gebraucht werden.

      Wenn EFS wollte könnte er mittels Finanztricks - Aktienrückkäufen usw. den Kurs in Himmel schicken...
      nur nachhaltig hätte niemand was davon..
      deswegen macht der Vorstand und Grossaktionär sowas auch nicht...

      das wollen einige wohl auch nicht kapieren...


      Und deswegen kauft man von seiner geringen Aktienquote dann RWE.

      Traurig was du so von dir gibst.

      Es wurden hier schon viele Lösungsvorschläge aufgezeigt. Und Transparenz wäre das Mindeste. Es ist doch köstlich wie gelungen manche Geschäftsberichte anderer Beteiligungsgesellschaften sind und ein EFS mit angeschlossenem Verlag bekommt sowas nicht hin. Bzw. hat es trotz fettem Discount nicht nötig.

      PS Die 2026er VW-Hybridanleihe steht bei 98%. Die konnte man im Tief zu 82 % erwischen und lange Zeit zu 85-88%. Im Tief >7% p.a.. Aber Marlies hortet das Geld und gibt es lieber für RWE, DDD, etc. aus. Auch gibt es derzeit viele interessante Anleihen aus dem Rohstoffsektor. Breitgefächert kann man da auf mittlere Sicht sicher eine gute Rendite erzielen. Aber alles zu riskant, lieber 3D-Drucker.
      Avatar
      schrieb am 29.12.15 16:59:51
      Beitrag Nr. 1.432 ()
      sma +200% - mehr sage ich zu deinen 3d druckern nicht mehr-
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.12.15 17:52:04
      Beitrag Nr. 1.433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.381.129 von Freibauer am 29.12.15 16:59:51
      Zitat von Freibauer: sma +200% - mehr sage ich zu deinen 3d druckern nicht mehr-


      Daran sieht man was für ein Dummschwätzer du bist. SMA wurde zu 89 Euro in 2010 gekauft. Und steht jetzt bei 54 Euro. Seit dem hat sich der DAX fast verdoppelt ;)

      Es ist einfach nur traurig was für einen Müll du hier manchmal verzapfst. Fern ab jeder Realität.

      Um dir mal zu helfen:

      Man braucht nochmal +65% bis man beim Einkaufspreis ist. Und man hat bereits eine Vervierfachung hingelegt!

      Man bräuchte +230% um den Verlust zum Dax aufzuholen.
      Avatar
      schrieb am 29.12.15 18:55:15
      Beitrag Nr. 1.434 ()
      ich richte mich nach den absoluten Zahlen wie NAV und Dividenden - über Jahre -
      Alles was du dazu schreibst ist punktuell unzusammenhängend und irrelevant -

      Leider haben alle anderen das Board bereits verlassen -weil sie es leid sind eure überzogenen negativen Kommentare zu lesen.
      Avatar
      schrieb am 29.12.15 19:23:57
      Beitrag Nr. 1.435 ()
      Dann nenne doch mal deine NAVs über Jahre?

      Der erste offizielle NAV war 22,11 Euro.
      Der letzte offizielle NAV war 21,83 Euro

      Somit ein minus über 7 Quartale!

      Dazu gab es 1,50 Euro Dividende.

      Somit ergibt das 5,5% in sieben Quartalen. Der MSCI World hat in Euro ca. 20% in dieser Zeit gemacht.

      Jede simple Qualitätsaktie hätte mehr als +5,5% erzielt.

      Und die Leute lesen hier nicht mehr, da die Frau nur in Schrott investiert und überhaupt keine Ahnung hat.

      Die VZ-Aktien schliessen das Jahr unverändert ab. Man hat nur die Dividende wieder rein bekommen. Somit schlechter als die 11% im Dax. Trotz Hebelwirkung. Klasse Leistung, Marlies. Hauptsache das Gehalt steigt.
      Avatar
      schrieb am 29.12.15 19:31:45
      Beitrag Nr. 1.436 ()
      chrieb am 29.12.15 19:23:57
      Beitrag Nr. 1.435 (51.382.080)
      Sie haben die Beiträge dieses Benutzers ausgeblendet (bearbeiten | anzeigen)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.12.15 20:29:39
      Beitrag Nr. 1.437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.382.137 von Freibauer am 29.12.15 19:31:45
      Zitat von Freibauer: chrieb am 29.12.15 19:23:57
      Beitrag Nr. 1.435 (51.382.080)
      Sie haben die Beiträge dieses Benutzers ausgeblendet (bearbeiten | anzeigen)


      Es fehlen dir halt die Argumente deines sinnlosen Lobens ;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.12.15 22:15:44
      Beitrag Nr. 1.438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.382.626 von cd-kunde am 29.12.15 20:29:39Mal ganz ehrlich, auch ich kann dieses Gesülz des Bauern nicht mehr ertragen, allein dadurch hat der ES einen Abschlag von mindestens 20% verdient. Ich schaue auch deshalb nur noch sporadisch hier rein, unerträglich dieses Geschreibsel. Ich tippe übrigens auf einen Ausfall der Dividende und auf ein Eigenlob der Fernstudierten zum Erhalt des Vermögens !
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.12.15 22:28:15
      Beitrag Nr. 1.439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.383.241 von Knoxford am 29.12.15 22:15:44
      Zitat von Knoxford: Mal ganz ehrlich, auch ich kann dieses Gesülz des Bauern nicht mehr ertragen, allein dadurch hat der ES einen Abschlag von mindestens 20% verdient. Ich schaue auch deshalb nur noch sporadisch hier rein, unerträglich dieses Geschreibsel. Ich tippe übrigens auf einen Ausfall der Dividende und auf ein Eigenlob der Fernstudierten zum Erhalt des Vermögens !


      Sind findet halt immer lustige Gründe. X % Dividende auf den Kurs. Natürlich müsste man dann X% auf den NAV nehmen.

      Solche Vorschläge wie VW-Hybride sollte sie halt mal annehmen. Da es eben auf den Aktienkurs noch viel mehr wäre. Die OMV-Hybrid sind nicht uninteressant. Derzeit gibt es auch einige Rohstoff-Bonds auf kurz/mittelfristige Sicht, die eine nette Rendite haben und eben bei uns noch mit dem Abschlag ankämen. Starcapital kauft die bspw.. Wenn man hier "breit" kaufen kann, dann ist das sicher sehr interessant.

      Und warum sie selbst keine Aktien kauft kann mir keiner erklären. Bruns vom Loys-Fonds macht das z.B.. Nur macht der das 1:1 Unsere Marlies könnte für 100 Euro gleich 150 Euro anlegen.

      Aber aufregen bringt nichts.

      Bei der Dividende bin ich gespannt. Es weiss ja keiner was sie im Depot hat. KERNpositionen gibt es ja kaum welche. Was ich eben bei dem Abschlag nicht verstehe. Ich denke, dass 5% Dividende eigentlich immer locker aus Dividenden und Kupons zu bezahlen wären, wenn man solide in Aktien und Hybride investieren würde. Und den DDD, SMA, RWE-Schwachsinn lassen würde. Aber vor das kommt, geben alle, außer Freibauer, auf.
      Avatar
      schrieb am 30.12.15 16:46:20
      Beitrag Nr. 1.440 ()
      Es weiss niemand ausser dem Vorstand selber, was im Depot ist!

      Das wusste vor einem Jahr, vor einem Monat und es weiss auch jetzt keiner, Und es wird auch nie einer Wissen, welche Werte und in welcher Grössenordnung zum 31.12.2015 im Depot der Effektnspiegel AG waren. Das also zu keinem Zeitpunkt die korrekt Verteilung des Vermögens der AG mitgeteilt wird, halte ich für nicht rechtmässig!

      Den Aktionären sind alle wesentlichen Geschäftsvorfälle und die Aufteilung des Vermögens mit zu teilen.
      Und da wäre das allermindeste wenn eine AG, die hauptsächlich Aktien hält, hier die Verteilung, auch später mitteilen würde.

      Hier läuft das so, dass einige sich aufschreiben, welche Aktien mal genannt wurden, in schriftlichen oder mündlichen Aussagen, etl mit Stückzahlen, evtl schätzt man das nur ab und versucht dann evtl richtig zu tippen, ob diese Aktien evtl verkauft worden sein könnte oder noch gehalten werden.....
      Könnte aber auch ein, dass man diese werte verdoppelt hat, oder sonst was......
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.12.15 17:10:53
      Beitrag Nr. 1.441 ()
      na und?

      EFS Kurs folgt zu 90-95% dem DAX kurz und mittelfristig -demensprechend ist die genaue Depotszusammensetzung wohl egal.

      Die 14,5€ für Vz. ist ein Witz - ich tippe NAV per 31.12.2015 wird bei 22,12€ sein....

      In 2 Wochen werden wir sehen...
      Avatar
      schrieb am 30.12.15 19:08:50
      Beitrag Nr. 1.442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.387.885 von gate4share am 30.12.15 16:46:20
      Zitat von gate4share: Es weiss niemand ausser dem Vorstand selber, was im Depot ist!

      Das wusste vor einem Jahr, vor einem Monat und es weiss auch jetzt keiner, Und es wird auch nie einer Wissen, welche Werte und in welcher Grössenordnung zum 31.12.2015 im Depot der Effektnspiegel AG waren. Das also zu keinem Zeitpunkt die korrekt Verteilung des Vermögens der AG mitgeteilt wird, halte ich für nicht rechtmässig!

      Den Aktionären sind alle wesentlichen Geschäftsvorfälle und die Aufteilung des Vermögens mit zu teilen.
      Und da wäre das allermindeste wenn eine AG, die hauptsächlich Aktien hält, hier die Verteilung, auch später mitteilen würde.

      Hier läuft das so, dass einige sich aufschreiben, welche Aktien mal genannt wurden, in schriftlichen oder mündlichen Aussagen, etl mit Stückzahlen, evtl schätzt man das nur ab und versucht dann evtl richtig zu tippen, ob diese Aktien evtl verkauft worden sein könnte oder noch gehalten werden.....
      Könnte aber auch ein, dass man diese werte verdoppelt hat, oder sonst was......


      Die Frage ist eben "Warum macht man es nicht?".

      V.a. wenn man mit 35% Discount gehandelt wird?

      M.E. nur, da man eben sofort Gewinne/Verluste ermitteln könnte.

      Aber sicher nicht des Aufwandes oder wegen rechtl. Gründen. BB Medtech hat früher das ganze Depot auf die Aktie genau mitgeteilt.

      M.E. ist es ein Frechheit was da abläuft. Genauso wie die Tante scheinbar an nichts gemessen wird. Und auch kein Stil zu erkennen ist. Ihr Cashanteil passt eben nicht zu ihrem Zocken in DDD, SMA, RWE, etc.

      EFS könnte DIE Gelegenheit sein, wenn man jetzt mit 35% Discount einkauft und man mal einen fähigen Manager findet. Denn beim Hebel 1,5% reicht ein gesunder Risiko-Mix um eine solide Verzinsung zu erhalten. Die genannten VW-Hybride oder OMV-Hybride wären ein Beispiel. OMV musste 6,25% bieten. RWE hat mit gleicher Laufzeit im April nur 3,5% bieten müssen. Und ich denke nicht, dass RWE besser da steht als OMV. Jetzt ist der Kurs bei RWE auf 80% gefallen und die Rendite ist immer noch geringer als bei OMV. Bei der kürzeren OMV kann man Lufthansa hernehmen und die rentiert deutlich geringer.

      6,25% von OMV würden eben 9,375% brutto auf unseren Aktienkurs bedeuten. Aber alles viel zu riskant. Lieber DDD oder SMA. Vollkommen unlogisch.

      In 2-3 Wochen wissen wir was Marlies so gezaubert hat.
      Avatar
      schrieb am 30.12.15 20:07:05
      Beitrag Nr. 1.443 ()
      Finde das sehr gut, dass einige hier die Aktienwerte mit Stückzahlen hier führen. Denn sonst wüsste man ja gar nichts zu den jeweiligen Werten!

      Nur ist es ein Unding, und ich meine sogar es könnte ein Verstoss gegen die Informationspflichten des Vorstandes gegenüber den Aktionären sein, wenn niemals die genaue Aufteilung des Vermögens mitgeteilt wird.

      Auch dieser Freibauer, meinte häufiger, dass man sehr gut die Festgelder anlegen könnte, und das mit kaum Risiken, bzw. die extrem gering sind, und dadurch durchaus eine gute Rendite zusätzlich erwirtschaften kann.
      Aber ihm ist es jetzt wichtiger, dass alle dumm sind, die keine Aktien eines Unternehmens kaufen, wo der Vorstand, der per Fernuni fehlenden wirtschaftlichen Sachverstand erwerben wollte, diesen wohl weder erworben hat, noch, dazu stehen kann, was er jeweils machte!

      Die Mehrheit der Aktionäre die sich hier äussern, sind auch unzufrieden, wohl nicht so extrem unzufrieden wie es einige und ich hier darstellen, aber sie wünschen sich durchaus auch mehr Beachtung ihrer Aktionärseigenschaft.
      Irgendwann ist es jeder mal leid, wenn die Kurs dümpelt und nie, wie man seit Jahren erhofft einem steigenden NAV folgt. So werden Kleinaktionäre ehr abgeben, denn noch auf der Käuferseite stehen.

      Aber unser Freibauer weiss ja warum viele nicht kaufen, einzig weil sie keine Ahnung haben, sich mit der Geldanlage nicht auskennen, dumm sind, deshalb kaufen sie keine Effektenspiegel Aktien.
      Ich meine hingegen, weil sie nachdenken und die aktuellen fakten der AG beurteilen kaufen sie eben gerade keine Effektenspiegel Aktien !
      Avatar
      schrieb am 30.12.15 20:19:30
      Beitrag Nr. 1.444 ()
      Wie gesagt, dass Kaufen zu 65% finde ich Klasse, da wenige Risiko nach unten.

      M.E. gehört halt mal ein Konzept her. Und das sollte CashFlow-Basiert sein und nicht Buchwert-Orientiert.

      Sprich man sollte sich einen gewissen Rückfluss aus dem Depot als Zielgröße vorgeben und den nach Abzug von Kosten als Dividende weiterreichen. Und so Sachen wie die 25er OMV-Hybride in Euro mit 6,25% Kupon wären halt bei Faktor 1,5 ein guter Chance/Risiko-Mix. Genauso wie man sich die letzten Jahre öfters sehr gute Unternehmen mit 3,x% Dividendenrendite in das Depot hätte legen können.

      Ich denke, dass 5,x % Dividendenrendite konstant möglich wären. Und genau daran happert es. Man muss schauen was Marlies wieder verzockt hat.

      Ich versteh halt generell nicht wie man ängstlich (viel Cash) und gleichzeitig zockt (DDD, RWE, SMA, etc). Vollkommen wirr.

      Auch würde ich als Großaktionär eine klare Strategie begrüssen. Warum nicht mit ETFs? Dann spart man sich schon die 328000 für Marlies. Bzw. könnte man eine Bank beauftragen 1x im Jahr ein Depot nach Index X zu erstellen.

      Wie man dem Aktionär keine Rechenschaft schuldig ist, dass ist mir auch nicht klar. Zumal man ja mit Transparenz den Discount verringern könnte.
      Avatar
      schrieb am 30.12.15 21:40:38
      Beitrag Nr. 1.445 ()
      Ich denke wenn jemand auf der HV konkrete Fragen stellt, müssen diese beantwortet werden. Dann geht doch hin und stellt Fragen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.12.15 21:50:38
      Beitrag Nr. 1.446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.389.847 von martin365 am 30.12.15 21:40:38
      Zitat von martin365: Ich denke wenn jemand auf der HV konkrete Fragen stellt, müssen diese beantwortet werden. Dann geht doch hin und stellt Fragen.


      Es kann doch aber nicht sein, dass Leute (wie ich aus dem Süden oder manche sogar aus dem Ausland) nach Düsseldorf reisen müssen (=Kosten + Urlaub) um Fragen nach dem Depot zu stellen.

      Ich habe hier alte BB Medtech-Berichte. Sowas könnte man sich mal als Bsp. nehmen. Das Depot 1:1 abgedruckt und jede Position mit Perspektive und Risiko erklärt. Dazu Interview des Vorstandes. Das Lustige ist doch, dass man das als Gesellschaft mit angeschlossenem Verlag nicht hinbekommt.

      Ich würde hier gerne weiterkaufen, aber mir fehlt irgendwie der Glaube, dass sich mal was ändert. Und das ist eben irgendwie komisch. Da eigentlich JEDER Aktionär ein Interesse daran haben müsste. Auch einer zukünftigen Stiftung würden planbare CashFlows doch was bringen.

      Ich verstehe das einfach leider nicht. Genauso wie ich eine Freibauer nicht verstehe. Ich habe ja zu 10,60 gekauft und 2 Euro als Dividende erhalten und bin an 22-23 Euro NAV beteiligt. Aber der Kerl ist ja länger dabei... Und freut sich noch. Vollkommen wirr...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.12.15 07:01:07
      Beitrag Nr. 1.447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.389.922 von cd-kunde am 30.12.15 21:50:38Hallo,

      in wenigen Minuten eröffne ich den Jubiläums-Thread ---50----:

      Effecten-Spiegel(50) - Eine AG der die eigenen Aktionäre egal sind?

      Es grüßt Dagobert Bull
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.01.17 09:32:10
      Beitrag Nr. 1.448 ()
      ja und nochmal JA - angesichts dieses Rekordanstieges und des sehr sehr begrenzten Rückkaufes -

      sollte die Dividende mit einem Jahr Verzögerung -

      auf 1 in Worten EIN EURO steigen -

      Frohes neues !
      Avatar
      schrieb am 19.01.17 09:57:21
      Beitrag Nr. 1.449 ()
      Goldman Sachs hebt Kursziel für Wirecard auf 64€ an. Wirecard knackt die 43€...es riecht nach angeschmortem Bärenfell....
      Avatar
      schrieb am 19.01.17 10:01:07
      Beitrag Nr. 1.450 ()
      11.67% von Wirecard sind lt. Bundesanzeiger derzeit leerverkauft
      Avatar
      schrieb am 19.01.17 10:35:59
      Beitrag Nr. 1.451 ()
      Wenn der efs überhaupt noch WDI im Depot hat...

      16,75G 1000 Stück - die Käufer sind wohl von exzellenten Zahlen/Depotbeständen überzeugt...

      Und wo bleiben die??

      10 Posten und paar ungeprüfte Kontenstände???

      Sowas sollte am 15. JEDES Quartals doch bitte zur VERÖFFENTLICHUNG bereit sein!

      13.10/12.07/15.04 -- ging doch auch!

      Schnelligkeit vor Genauigkeit hier...
      Avatar
      schrieb am 21.01.17 22:26:37
      Beitrag Nr. 1.452 ()
      Wahrscheinlich ist die einzige Mitarbeiterin in der IR-Abteilung beim Skifahren verunglückt und jetzt ist erstmal Pause...
      Emails werden nicht beantwortet, den NAV kann keiner richtig ausrechnen und das Aktienrückkaufprogramm wurde obendrein vergessen...
      Avatar
      schrieb am 22.01.17 08:32:47
      Beitrag Nr. 1.453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.390.789 von Dagobert Bull am 31.12.15 07:01:07
      Zitat von Dagobert Bull: Hallo,

      in wenigen Minuten eröffne ich den Jubiläums-Thread ---50----:

      Effecten-Spiegel(50) - Eine AG der die eigenen Aktionäre egal sind?

      Es grüßt Dagobert Bull


      Hallo,

      warum diskutieren wir in einem alten Thread?:confused:

      Es grüßt Dagobert Bull
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