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    Ölpreis - Erdöl - Öl - Rohöl: Infos, Fakten, Analysen, Charts und Ausblick (Seite 1676)

    eröffnet am 01.01.15 22:56:07 von
    neuester Beitrag 16.04.24 09:10:35 von
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      Avatar
      schrieb am 26.04.15 14:49:53
      Beitrag Nr. 7.602 ()
      Immer mehr "Unbekannte" lösen sich auf:


      ~ 5,5 Mio bpd Frackingöl wird in den USA pro Tag gefördert

      Die durchschnittliche Förderung eines Fracking wells beträgt 680 bpd

      Nach 12 Monaten ist der Output um 70 % zurückgegangen

      Die ~Gesamtausbeute pro fracking Well steigt um durchschnittlich 10 % pro Jahr

      Es sollen noch 2.000 bis 3.000 Wells (Stand Anfang April)auf die Förderung warten

      Mit ~1.600 Bohrtürmen hat man im verganenen Jahr ca. ~ 10.000 Wells gebohrt
      (Das heisst man braucht für einen weiteren anstieg de Ölproduktion midestens 9.000 Wells pro Jahr)

      Jetzt sind noch 800 Bohrtürme im Einsatz

      Des Rest könnt ihr ausrechnen ... ;)

      Schönen Sonntag noch.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.04.15 13:54:20
      Beitrag Nr. 7.601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.645.052 von keepitshort am 26.04.15 11:32:29wenn so was in den USA passieren würde, dann würde das sicher ein Kursfeuerwerk auslösen, in Libyen hat man sich damit abgefunden, dass die Förderung unterbrochen wird ab un zu...
      Avatar
      schrieb am 26.04.15 13:35:00
      Beitrag Nr. 7.600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.645.052 von keepitshort am 26.04.15 11:32:29
      Zitat von keepitshort:
      Zitat von Hanslskrocher: http://www.dailystar.com.lb/News/Middle-East/2015/Apr-26/295…

      Lybien nimmt Ölfeld mit einer Tagesförderung von 100000 Barrel außer Betrieb...


      ----------------------------------
      US-oil-production ca. 9 366 000 barrel/day = 9,366 Mb/d
      bei den USA hat man von Mittowch zum nächsten Mittwoch
      Schwankungen von 20.000 barrel

      Saudi-oil production ca. 9 500 000 barrel/day

      world-oil production ca. 80 000 000 barrels/day

      selbst die world-over-supply von ca. 2 000 000 barrels/day
      entsprechen nur 2,5% der world-oil-production

      die 100.000 von Lybien machen da nicht viel aus bei der
      Preisbildung


      chart zu lybien oil-prodruction
      http://www.ibtimes.co.uk/oil-prices-rise-libyan-conflict-cou…

      100.000 weniger in Lybien machen nicht viel aus. Würde die EIA aber 100.000 weniger Produktion in den USA melden, würde das schon was aus machen. :D
      Avatar
      schrieb am 26.04.15 12:32:19
      Beitrag Nr. 7.599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.645.160 von kainza am 26.04.15 12:04:40Alles Gute zum Geburtstag Kainza!
      Und Kopf hoch!
      Avatar
      schrieb am 26.04.15 12:18:48
      Beitrag Nr. 7.598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.645.160 von kainza am 26.04.15 12:04:40Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag. Mein Öltip zu Deinem Geburtstag hat fsst gepasst.
      Feier schön.

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      Avatar
      schrieb am 26.04.15 12:04:40
      Beitrag Nr. 7.597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.644.377 von Mis_Fit am 26.04.15 07:53:46
      It´s my birthday...
      Warum der Ölpreis wegen der Ölkrise bald regelrecht explodiert
      Themen: Erdöl

      Ölmultis machen 100 Mio Gewinn pro Tag.

      Erleben wir gerade eine tiefgreifende Zeitenwende? Immer mehr Forscher und Analysten sehen das so mit Blick auf die Ölpreisentwicklung. Sie prophezeien: Der aktuell niedrige Ölpreis wird in wenigen Jahren zu einer Preisexplosion führen und Unternehmen wie Verbraucher hart treffen.

      Doch wie kann es dazu kommen?

      In den vergangenen Monaten haben wir erlebt, wie der Ölpreis binnen kurzer Zeit dramatisch abgestürzt ist. Inzwischen kostet ein Barrel der weltweit wichtigsten Rohölsorte Brent nur noch rund 60 US-Dollar. Zwischenzeitlich war der Preis sogar unter die 50-Dollar-Marke gefallen. Doch auch das jetzige Preisniveau liegt deutlich unterhalb dessen, was die Branche und ihre Investoren lange für sicher hielten.
      Dieser Preisverfall ist anders

      Jahrzehntelang kannte der Ölpreis nur eine Richtung: nach oben. Kleinere Rücksetzer waren nicht von langer Dauer, ein grundlegender Preisverfall stets durch wirtschaftliche Krisen ausgelöst und begleitet.

      Die jetzige Lage gestaltet sich anders. Nicht Wirtschaftskrisen sorgen für die Ölkrise, sondern ein Missverhältnis von Angebot und Nachfrage.

      Die USA haben durch ihre Fracking-Unternehmungen ein Vielfaches dessen an Öl gefördert, was benötigt wird. Zugleich haben die ölexportierenden Staaten der Opec ihre Fördermengen nicht etwa reduziert, sondern ihr hohes Förderniveau beibehalten.

      Die Folge: Eine dramatische Überproduktion, die inzwischen sogar die Lagerung des geförderten Öls zur logistischen Herausforderung macht. Da das Angebot die Nachfrage übersteigt, fällt der Preis. Es greift also ein marktwirtschaftlicher Grundmechanismus, vor dem die Branche bislang gefeit war.
      Investitionsrückstellungen und Firmenpleiten

      Die Konsequenzen sind bereits spürbar. Investoren sind zutiefst verunsichert, Investitionen – gerade in kostenintensive Langzeitprojekte – werden auf Eis gelegt, die Erschließung neuer Ölquellen vertagt.

      Parallel hierzu gehen immer mehr kleinere und mittlere Förderfirmen in die Knie, weil sie dem Preiskampf nicht standhalten können. Experten prognostizieren, dass die Opec-Staaten hierbei als Sieger vom Platz gehen werden.

      Zugleich steigt aber der globale Bedarf immer weiter an. Das schwarze Gold wird für nahezu alle Lebensbereiche benötigt, von der Industrie bis zum Transportwesen.
      Ölmangel führt zu Preisexplosion

      Die jetzigen Investitionslücken werden nach Einschätzung diverser Experten mittelfristig dazu führen, dass die Fördermenge dem Bedarf nicht mehr gerecht werden kann. Weltweit könnten demnach bereits im Jahr 2025 mehr als 7 Millionen Barrel Öl fehlen – pro Tag.

      Dieser Ölmangel würde wiederum die Preisspirale in Gang setzen, diesmal allerdings in die umgekehrte Richtung. Der Preis je Barrel könnte dann 200 Dollar erreichen, wie Analysten bereits Anfang des Jahres zu bedenken gaben.

      Um dies zu verhindern, müsste sich der Ölpreis in naher Zukunft stabilisieren und zwar oberhalb des aktuellen Niveaus. Nur so könnten Investitionen wieder lukrativ erscheinen. Allerdings dürfte es dauern, das beschädigte Vertrauen der Geldgeber in die sicher geglaubten Mechanismen des Ölmarktes wiederherzustellen.

      Um die absehbaren Langzeitfolgen für Verbraucher abzufedern, muss die Politik aktiv werden und Alternativen zum Rohöl fördern, wo sie nur kann. Gänzlich unabhängig von dem Rohstoff werden wir auf absehbare Zeit wohl nicht werden. Doch wenn wir in geringerem Maße darauf angewiesen sind als heute, wird uns als Verbraucher zumindest die prognostizierte Preisexplosion nicht ganz so hart treffen wie befürchtet.
      Ölmultis machen 100 Mio Gewinn pro Tag



      ANMERKUNG: Ich stimme 90% der Aussagen in diesem Artikel zu. Aber
      bald heißt es im Börsenbrief und weiter unten im Text heißt es dann, dass 2025 die Ölpreise explodieren.
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      Avatar
      schrieb am 26.04.15 11:32:29
      Beitrag Nr. 7.596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.644.584 von Hanslskrocher am 26.04.15 09:12:34
      Zitat von Hanslskrocher: http://www.dailystar.com.lb/News/Middle-East/2015/Apr-26/295…

      Lybien nimmt Ölfeld mit einer Tagesförderung von 100000 Barrel außer Betrieb...


      ----------------------------------
      US-oil-production ca. 9 366 000 barrel/day = 9,366 Mb/d
      bei den USA hat man von Mittowch zum nächsten Mittwoch
      Schwankungen von 20.000 barrel

      Saudi-oil production ca. 9 500 000 barrel/day

      world-oil production ca. 80 000 000 barrels/day

      selbst die world-over-supply von ca. 2 000 000 barrels/day
      entsprechen nur 2,5% der world-oil-production

      die 100.000 von Lybien machen da nicht viel aus bei der
      Preisbildung

      chart zu lybien oil-prodruction
      http://www.ibtimes.co.uk/oil-prices-rise-libyan-conflict-cou…
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.04.15 09:12:34
      Beitrag Nr. 7.595 ()
      http://www.dailystar.com.lb/News/Middle-East/2015/Apr-26/295…

      Lybien nimmt Ölfeld mit einer Tagesförderung von 100000 Barrel außer Betrieb...
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      Avatar
      schrieb am 26.04.15 07:53:46
      Beitrag Nr. 7.594 ()
      Aus Spiegel 18/2015
      Ein halbes Jahr lang ging es mit dem Ölpreis fast ständig bergab, nun legen die Notierungen deutlich zu. Ein Fass der Sorte Brent hat sich innerhalb eines Monats um knapp 14 Prozent verteuert, der Preis für die US-Sorte WTI ist sogar um mehr als ein Fünftel auf rund 56 Dollar gestiegen. Ist die Zeit des billigen Öls also schon wieder vorbei?

      Der Markt reagiert jedenfalls rational: In den USA sind nur noch halb so viele Bohrstellen in Betrieb wie vor einem halben Jahr – und weniger Ware bedeutet höhere Preise. In der Theorie jedenfalls. Denn in dieser Rechnung fehlt eine entscheidende Größe: Fortschritte bei der umstrittenen Fracking-Technologie verbilligen die Förderung erheblich, die Kosten werden laut Prognose der US-Beratungsfirma IHS-Cera in diesem Jahr allein um etwa ein Drittel sinken; so dürfte sich die Produktion auch auf einem niedrigeren Niveau wieder rechnen.

      Gegen einen neuen Ölpreisboom spricht noch einiges mehr: China verbraucht zurzeit weniger Öl als erwartet, Russland gelingt es trotz Sanktionen, seine Förderung halbwegs aufrechtzuerhalten, und Iran könnte bald als wichtiger Akteur auf den Energiemarkt zurückkehren. Deshalb äußerten sich Ölmanager auf einer Konferenz in Houston überwiegend skeptisch, ob die Preise bald wieder in dreistellige Regionen zurückkehren könnten. Das Niveau bleibe „für längere Zeit niedrig“, erwartet BP-Chef Bob Dudley.

      Für die jüngsten Ausschläge ist offenbar etwas anderes verantwortlich: Finanzinvestoren wie Hedgefonds haben massiv sogenannte Netto-Long-Positionen aufgekauft, sie wetten also auf einen höheren Ölpreis. Wie üblich folgen sie dem Herdentrieb, allein in den vergangenen drei Wochen ist die Zahl entsprechender WTI-Kontrakte um fast 70 Prozent in die Höhe geschossen. Die Beobachter der Commerzbank halten den aktuellen Preisanstieg daher für überzogen, sie sehen „eine hohe Korrekturgefahr“.
      (c) SPIEGEL

      Wie immer gilt: der Chart hat Recht...

      Liese
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.04.15 21:46:21
      Beitrag Nr. 7.593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.639.148 von Mis_Fit am 24.04.15 18:02:48
      Wie immer: gute Beiträge Liese !
      Zitat von Mis_Fit:
      Zitat von Szween: Nanex: Hohe Spoofing-Aktivität bei Brent heute.

      Was ist Spoofing Aktivität ?
      Plazieren von Orders mit hohem Volumen, welche für andere Marktteilnehmer (oder deren Algorithmen) sichtbar sind, mit der Absicht, diese nicht wirklich auszuführen sondern wieder zu streichen. Damit soll das Verhalten der anderen Marktteilnehmer beinflusst werden.

      http://www.bloomberg.com/news/articles/2013-11-06/brent-crud…

      Business as usual im Ölmarkt.

      Liese


      Solch üble Manipulationen werden immer mehr, weil immer mehr automatisiert wird und dadurch die Anfälligkeit der Systeme steigt.
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