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    Ölpreis - Erdöl - Öl - Rohöl: Infos, Fakten, Analysen, Charts und Ausblick (Seite 760)

    eröffnet am 01.01.15 22:56:07 von
    neuester Beitrag 16.04.24 09:10:35 von
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      schrieb am 11.10.16 19:50:40
      Beitrag Nr. 16.762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.455.146 von onkelen am 11.10.16 19:41:31Ölpreis und Börsen: Putin schickt Hillary Clinton auf die Geisterbahn

      Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 11.10.16 16:54 Uhr

      Nach der Ankündigung des russischen Präsident, die Ölförderung zu drosseln jubelten die Börsen. Einen Tag später zeigt sich: Russland denkt nicht daran, den US-Aktienmärkten zu helfen. Putins Manöver kann für Hillary Clinton gefährlicher werden als jeder Hacker.

      Russlands Präsident Wladimir Putin braucht keine Hacker, um seiner großen Widersacherin Hillary Clinton Ärger zu bereiten: Der Kreml-Chef schickte am Montag die Aktienkurse in die Höhe – mit der kleinen Bemerkung aus Istanbul, dass Russland durchaus bereit wäre, seine Ölförderung zu drosseln. Nu einen Tag später geht es in die andere Richtung: Sowohl aus Moskau als auch von den OPEC-Staaten kommt die Mitteilung, dass man sich aktuell eine Kürzung nicht leisten können. Saudi-Arabien braucht kurzfristig jeden Cent, weil sein Finanzsystem am Abgrund steht. Putin wiederum hat erkannt, dass sein Wort ganz legal die Börsen in Schwingung versetzen kann. Das könnte er sich zunutze machen, um Hillary Clinton zu schaden, die ihn irrational hasst und daraus auch bei der zweiten TV-Debatte kein Hehl machte.

      Putins Kalkül: Wenn die Aktienkurse einbrechen, dann haben in der Vergangenheit immer jene Kandidaten verloren, deren Partei gerade die Regierung stellte (siehe Chart). Putin kennt diesen Chart – und kann im Vorfeld der US-Wahl auf vielfache Weise für volatile Märkte sorgen. Er kann Clinton auf eine regelrechte Geisterbahn schicken – bis hin zu einem Crash: Wie China verfügt auch Russland über etliche sogenannte Special Purpose Vehicles (SPV). Das sind Institutionen, die mit verdeckter Eigentümerstruktur kaufen und verkaufen. Wenn sich Russen und Chinesen zusammentun, können sie einiges bewegen, und das überraschend. Alles, was den Börsen in den kommenden Wochen schadet, nützt Donald Trump. Dieser spielte daher auch beim zweiten TV-Duell konsequent die Wirtschaftskarte und ließ keinen Zweifel: Die Lage ist ein Desaster, nur er kann die Wende bringen. Viele von der offiziell immer wieder verdrängten Krise betroffenen Amerikaner wollen genau deshalb Trump wählen. Er ist ihre letzte Hoffnung. Wenn die Aktienkurse einbrechen, haben die Pensionsfonds Schwierigkeiten. Viele Amerikaner sind auch privat in Aktien investiert, würden also neben dem Desaster mit ObamaCare, das nicht einmal die Clintons bestreiten, reales Geld verlieren. Das kommt nicht gut vor einer Wahl.

      Aktuell gehen die Russen offenbar ganz traditionell vor und befassen sich mit dem Ölpreis: Anders als Putin will sich sein Energieminister Alexander Nowak sich nicht an einer vom Ölkartell Opec angeregten möglichen Erdöl-Förderkürzung beteiligen. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Derzeit werde lediglich die Option erwogen, die Produktion auf dem derzeitigen Niveau einzufrieren, sagte er am Dienstag laut der Nachrichtenagentur Tass. Über eine Drosselung werde zurzeit nicht nachgedacht. Es ist klar, dass diese Aussage mit Putin abgesprochen ist.

      Unter dem Druck des Ölpreisverfalls hatten sich die Opec-Länder Ende September zum ersten Mal seit acht Jahren darauf verständigt, ihre Fördermengen mäßig zu drosseln. Die genauen Mengen sollten beim nächsten offiziellen Opec-Treffen im November festgelegt werden. Dann sollen auch Nicht-Opec-Staaten wie Russland aufgefordert werden, ihre Produktion zu begrenzen. Für Mittwoch ist ein informelles Treffen von Vertretern des Ölkartells und Russlands in Istanbul geplant. Doch wichtige Opec-Vertreter machen nun einen Rückzieher. Er werde an dem Treffen nicht teilnehmen, sondern es aus der Ferne verfolgen, sagte der saudische Energieminister Khalid al-Falih. Er verwies zudem auf Daten aus den USA. Diese zeigten, dass die Überkapazitäten am Ölmarkt zurückgingen.

      Inzwischen wurde bekannt, dass die Opec ihre Produktion im September um 160.000 Barrel (159 Liter) auf 33,64 Millionen Barrel hochgefahren hat. Dem Abkommen der Opec zufolge ist vorgesehen, die Produktion auf maximal 33 Millionen Barrel zu begrenzen. „Die gestiegene Produktion zeigt nicht nur, wie absurd der gegenwärtige Anstieg der Ölpreise war, basierend auf der Vermutung, dass die Opec tatsächlich geringere Produktionsquoten beschließen und auch durchsetzen wird. Sie zeigt auch, wie viel Arbeit noch nötig sein wird, bis die Ziele erreicht werden“, schreibt der Finanzblog Zerohedge. Die Preise für Rohöl gaben daraufhin leicht nach, nachdem sie bis zum Mittag Zuwächse verzeichnet hatten.

      Der Chef des größten russischen Ölkonzerns Rosneft hatte einer möglichen Förderkürzung zuvor ebenfalls eine Absage erteilt. Sein Unternehmen werde sich nicht an einer entsprechenden Vereinbarung zwischen den Opec-Staaten und Ölförderländern außerhalb des Kartells beteiligen, sagte Igor Setschin am Montag der Nachrichtenagentur Reuters. „Warum sollten wir das tun?“, wird er zitiert. Rosneft steuert etwa zwei Fünftel zur gesamten Fördermenge Russlands bei. 2015 produzierte das Unternehmen 4,1 Millionen Barrel (1 Barrel = 159 Liter) pro Tag, im laufenden Jahr soll es noch mehr werden. Setschin ist für seine ablehnende Haltung der Opec gegenüber bekannt. Er bezweifelte zudem, dass auch einige Mitgliedsländer wie der Iran, Saudi-Arabien oder Venezuela sich an einer Drosselung beteiligen sollten.

      Am Montag hatte Russlands Präsident Wladimir Putin eine Obergrenze oder sogar eine Drosselung der Fördermenge gefordert, um die Stabilität des weltweiten Energiesektors zu sichern. Russland sei dazu bereit, sich an Maßnahmen zu einer Deckelung der Produktion zu beteiligen. Im September hatte Russland mit 11,11 Millionen Barrel pro Tag so viel Öl gefördert wie seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion nicht mehr.

      Es ist sehr fragwürdig, ob die Opec ihren Plan zur mäßigen Drosselung der Fördermengen realisieren kann. Die Organisation umfasst verfeindete Staaten wie etwa Saudi-Arabien und den Iran, welcher sich in der Vergangenheit mehrfach geweigert hatte, seine Produktion zu begrenzen. Fraglich ist weiterhin, ob sich der Opec nicht angehörende Staaten wie Russland beteiligen werden. Erschwerend kommt hinzu, dass in den vergangenen Monaten sehr viel Öl gefördert wurde – eine Begrenzung würde das hohe globale Überangebot deshalb nicht abbauen, sondern zementieren.

      Nach Einschätzung der Internationalen Energieagentur IEA könnte die Ölflut deshalb bis ins kommende Jahr hinein anhalten, falls sich der Markt selbst überlassen bleibe. Ein Gleichgewicht aus Angebot und Nachfrage könnte schneller erreicht werden, wenn sich die Opec und Russland auf eine ausreichend große Kappung der Förderung einigten. Es sei jedoch schwierig, die Auswirkungen einer Kürzung auf den Markt zu bewerten, falls diese durchgesetzt werde, erklärte die Agentur.

      Im vergangenen Monat allerdings dürften die Opec-Staaten so viel Öl gefördert haben wie seit langem nicht mehr. So legte die Produktion im Norden des Irak kräftig zu, in Libyen wurden wichtige Häfen wieder geöffnet. In Saudi-Arabien lag die Förderung einem Insider zufolge über dem Niveau des Vormonats. Auch in Russland, der weltweiten Nummer eins auf dem Ölmarkt, laufen die Pumpen auf Hochtouren, täglich waren es mit 11,1 Millionen Barrel so viel wie seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion nicht mehr.

      Auch die Investmentbank Goldman Sachs bezweifelte, dass es im kommenden Jahr gelingt, ein Gleichgewicht zu schaffen, und verwies auf eine höhere Förderung in Libyen, Nigeria und dem Irak. Der Chef des britischen Ölkonzerns BP, Robert Dudley, rechnet damit, dass der Ölpreis bis zum Ende des Jahrzehnts bei 55 bis 70 Dollar je Barrel liegt. Derzeit kostet ein Fass Nordseeöl der Sorte Brent knapp 53 Dollar, leichtes US-Öl notiert bei 51 Dollar.

      Putin spielt dieses Spiel auf hohem Niveau. Es ist natürlich nicht ausgemacht, dass es funktioniert. Wenn es aber gelingt, kann Putin über seine SPV durch Hedging sogar Geld mit der Operation machen. Auf jeden Fall ist es für Putin das interessantere Spiel als der im von den Amerikanern unterstellte, plumpe Versuch, sich in die US-Wahlsysteme zu hacken. Putin will Schach spielen. Nicht Mensch-ärgere-Dich-nicht!.
      Avatar
      schrieb am 11.10.16 19:41:31
      Beitrag Nr. 16.761 ()
      Will Putin den Öl-Deal wirklich?
      Russland ändert seine Strategie und will helfen, die weltweite Öl-Flut einzudämmen. Die Preise steigen. Die nachhaltige Wende am Markt ist trotzdem nicht in Sicht. Nicht nur, weil Präsident Putin schon früher ähnliche Ankündigungen gemacht hat.

      In den Ölmarkt kommt Bewegung: Zwei Giganten unter den konkurrierenden Ölstaaten üben den Schulterschluss. Nachdem der wichtigste Opec-Staat Saudi-Arabien vor gut einer Woche in Aussicht gestellt hatte, die Ölmengen zu drosseln, kündigte jetzt auch das Nicht-Opec-Mitglied Russland an, die Produktion gegebenenfalls kappen zu wollen, um den Ölpreis zu stabilisieren. "Andere Staaten sollten dasselbe tun", forderte Präsident Wladimir Putin auf der Energiekonferenz in Istanbul. "Es ist der einzige Weg, die Stabilität des Energiesektors zu sichern", lautet seine späte Einsicht. Nach Saudi-Arabien vollzieht offenbar also auch Moskau eine komplette strategische Kehrtwende.

      Zwei Jahre lang haben die Wüstenscheichs und Russland mit anderen Ölproduzenten brutal um die Wette gefördert. Doch die Strategie, Marktanteile und Einnahmen für sich zu sichern, ist nicht aufgegangen. Die Ölproduzenten haben für ihren Förderwahn teuer bezahlt: Die Preise sind immer weiter gefallen. Im vergangenen Jahr kostete ein Fass Öl im Schnitt weniger als 50 Dollar, das ist rund halb so viel wie 2014. Die Schmerzgrenze scheint erreicht.

      Der mögliche Öl-Deal von Opec und Russland weckt deshalb große Hoffnungen. Schon die bloße Ankündigung lässt die Preise steigen. Russland ist nach den USA und Saudi-Arabien der drittgrößte Ölproduzent der Welt. Wenn Moskau seine Fördermengen drosseln würde, sollte das ins Gewicht fallen. Ein Abkommen ohne Russland hätte nur symbolischen Wert. Trotzdem sind Experten skeptisch, ob das die Wende bringt.
      Kommt jetzt die Ölpreiswende?

      Auch mit einem Öl-Deal zwischen Opec und Russland gibt es immer noch viele Unwägbarkeiten. Zwar sei die Drosselung an sich mit Putins Ankündigung wahrscheinlicher geworden, schreiben die Analysten von Goldman Sachs. Aber wegen der höheren Produktionsmengen von Libyen, Nigeria und Irak sei es unwahrscheinlich, dass ein Deal den Ölmarkt 2017 neu ausrichten könne. Angesichts der hohen Versorgungsunsicherheit im kommenden Jahr könnte so eine Vereinbarung auf Reduzierung der Fördermengen sogar "verfrüht" sein. Sie könnte sich als "selbstzerstörend erweisen", heißt es weiter.

      Nicht einkalkuliert bei dieser Wette auf steigende Preise ist zum Beispiel die Reaktion der US-Förderer. Sie wären nicht an die Vereinbarung zwischen Opec und Russland gebunden. Sie könnten sich wegducken, kräftig weiterproduzieren, und so vom steigenden Ölpreis am meisten profitieren, gibt Matt Smith, Rohstoffexperte von ClipperData zu bedenken. Die Preise würden sich nicht erholen, weil es weiterhin zu viel Öl gäbe.

      Eine konzertierte Aktion setzt voraus, dass die Ölförderer sich auf Quoten festlegen. Diese haben sich bereits in der Vergangenheit als schwierig erwiesen. Jeder Produzent versucht im Zweifelsfall eher weniger als mehr von seiner Produktion zu kappen, um selbst am meisten von einem anziehenden Ölpreis zu profitieren. Kaum ein Opec-Staat hält sich an die Absprachen zur Fördermenge, seit Jahren wird das Soll übererfüllt. Was innerhalb des Ölkartells schwierig ist, wird durch potentielle Vertragspartner mit anderen Staaten nicht leichter.

      Auch Russland hat in der Vergangenheit mehrfach Absprachen nicht eingehalten. Auch nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 entschied sich Moskau, seine Produktion entgegen seinen Ankündigungen nicht zu drosseln. Dasselbe gilt für die Finanzkrise 2008, die die Märkte einbrechen ließ. Rohöl ist Russlands wichtigstes Exportgut. Öl und Gas müssen 40 Prozent der Staatsausgaben finanzieren. Konzertierte Aktionen waren bislang ein Luxus, den Moskau offenbar meinte, sich nicht leisten zu können. Die Frage ist, wie ernst es Putin jetzt ist. Zumindest sein Energieminister ruderte jetzt zurück. Eine Drosselung werde vorerst nicht in Betracht gezogen, sagte Nowak einen Tag später in Istanbul. Die Senkung der Förderung sei ein Instrument der Opec.

      Die Hoffnungen auf eine nachhaltige Erholung des Ölpreises könnte sich also schnell wieder zerschlagen. Dann nämlich, wenn auf die Worte keine Taten folgen. Das nächste Opec-Treffen ist in sieben Wochen. In dieser Zeit müssten Russland und Saudi-Arabien beweisen, dass es ihnen ernst sei, so Smith von ClipperData. Ein paar Fässer Öl müssten vom Markt verschwinden. Oder zumindest Förderquoten auf bereits vereinbarte Mengen zurückgedreht werden.

      Und aus noch einem Grund ist Russland zumindest kein Garant für einen steigenden Ölpreis. Der Staat ist zwar der größte Ölproduzent, es gibt aber auch noch eine Reihe unabhängiger Produzenten, zum Beispiel die Nummer zwei, Lukoil. "Russlands Möglichkeiten, die Produktion zurückzufahren, sind sehr begrenzt", sagt Alexander Kornilow, Ölanalyst beim Moskauer Handelshaus Anton. Der Vizechef des russischen Energiekonzerns Lukoil, Leonid Fedun, signalisierte inzwischen allerdings grünes Licht: "Alle russischen Ölförderer werden die Produktion senken", vorausgesetzt, die Regierung beschließe die Drosselung, sagte er. Michail Leontjew, Vizechef von Russlands größtem Ölproduzenten Rosneft, kündigte dazu lediglich an, dass sein Unternehmen einen Beschluss aus Moskau zum Einfrieren der Ölmenge erfüllen werde.

      Alternativloser Deal

      Die Marktteilnehmer sehen die Entwicklungen dennoch optimistisch. Auch die Opec nimmt das russische Angebot offenbar ernst. Ohne die beiden Giganten hätte ein Einfrieren oder eine Drosselung der Produktion überhaupt keinen Wert. Generalsekretär Mohammed Barkindo baut darauf, dass Putin dazu gelernt hat. Seitdem Moskau seine früheren Versprechen gebrochen habe, habe sich viel geändert, "wir können nicht in der Vergangenheit leben", sagte Barkindo.


      Auch Goldman Sach sieht keine Alternative. Am Mittwoch wird Putins Energieminister Nowak seinen saudischen Kollegen Khalid al-Falih sowie andere Energieminister zum Thema treffen. Insidern zufolge will die Opec, dass Russland seine Förderung um 200.000 bis 300.000 Barrel pro Tag reduziert. Zurzeit werden 11,1 Millionen Fässer pro Tag produziert. Falih geht davon aus, dass eine Kürzung der Fördermenge Ende November beim Opec-Treffen in Wien bekannt gegeben werden kann. Es sei nicht "undenkbar", dass die Preise dann um 20 Prozent auf 60 Dollar je Barrel steigen könnten, prognostiziert er.

      Umgekehrt gehen die Analysten von Goldman Sachs davon aus, dass die Preise unter 43 Dolar je Fass fallen werden, sollten sich Opec und Russland nicht einig werden. Kommt die Drosselung, aber andere Ölproduzenten schließen die Lücke, werde der Preis für ein Fass US-Öl im kommenden Jahr zumindest bei rund 52 Dollar je Barrel stagnieren, heißt es weiter. Für die klammen Kassen der Ölstaaten ist das besser als nichts. Preise auf alten Höchstständen dürften nur noch zu erreichen sein, wenn es eine Elefantenrunde mit den US-Produzenten gäbe. Und die ist nicht in Sicht.

      Quelle: n-tv.de
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.10.16 16:15:22
      Beitrag Nr. 16.760 ()
      die Aussage ist doch klasse von russischer Seite, insbesondere da ja wohl schon Einfluss genommen werden kann

      http://www.1prime.biz/news/archive/_Russias_Lukoil_official_…
      Avatar
      schrieb am 11.10.16 12:48:43
      Beitrag Nr. 16.759 ()
      Die Bedeutung dieser Nachricht.
      Saudi Arabien hat jetzt noch einen Grund, wieso Sie gezwungen sind den Ölpreis zu erhöhen.
      Da sie noch schneller kaputt gehen werden.
      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/10/11/banken…

      Was bedeutet ein steigender Ölpreis?
      Höhere Inflation und damit steigende Zinsen ;)
      Avatar
      schrieb am 11.10.16 12:08:33
      Beitrag Nr. 16.758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.449.914 von fabulart am 11.10.16 09:45:34
      Zitat von fabulart: USD 53.- beim Brent ist wohl ein Wert der hält. Denn ausser Rhetorik gibt es noch nichts.


      Langfristig interessant dürften die Umstände aus diesem Artikel wohl auch werden...

      https://zero2one-inside-hps.com/2016/10/11/wir-erinnern-uns/

      Ich denke zwar auch, dass da was kommt langfristig, sehe aber die 2020 als nicht gegeben. Eher wird sich die Industrie über viele Jahre selber abschaffen, vor allem DURCH höhere Preise...;)

      Aber kurzfristig sieht es nicht so übel aus für Öl. Sollte noch eine Dollar Schwäche dazu kommen, dürften sogar 60 USD im WTI wieder greifbar werden.

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      Avatar
      schrieb am 11.10.16 09:45:34
      Beitrag Nr. 16.757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.449.503 von Andrej683 am 11.10.16 09:08:18
      Jetzt müssen Taten folgen
      USD 53.- beim Brent ist wohl ein Wert der hält. Denn ausser Rhetorik gibt es noch nichts.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.10.16 09:08:18
      Beitrag Nr. 16.756 ()
      Und es geht immer weiter Richtung Norden ;)
      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/10/10/putin-…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.10.16 09:05:18
      Beitrag Nr. 16.755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.448.822 von VW-Lover am 11.10.16 07:20:37Moin,

      short eben bei 52,81$ glattgestellt!! :D

      VG Mani :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.10.16 07:20:37
      Beitrag Nr. 16.754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.447.508 von mani08 am 10.10.16 20:56:41für long spricht kurzfristig viel, vor allem mit erheblichen Gewinnchancen. Gestern Abend habe ich auf eine Gegenreaktion spekuliert, ging aber nur 70 bis 80 Cent runter, kaum Gewinnmitnahmen. Deshalb bin ich aus short wieder raus. In Asien ist auch nichts angebrannt, schwankt halt die ganze Zeit um die 53. Noch ein wenig beobachten und dann wieder long rein.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.10.16 20:56:41
      Beitrag Nr. 16.753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.447.481 von mani08 am 10.10.16 20:54:18Nachtrag: nur kurzfristig... Trend ist long!! ;)
      VG M.
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