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    Handeln aus Dollar Konto möglich? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.01.15 08:57:44 von
    neuester Beitrag 10.10.15 09:10:23 von
    Beiträge: 10
    ID: 1.205.129
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      schrieb am 03.01.15 08:57:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,
      mich nervt, dass ich beim Handeln mit US Aktien ständig hohe Gebühren zahlen muss, weil ich jeweils beim Verkauf die Dollars in Euros zurücktauschen muss. Bin bei Comdirect zu Zeit.

      Gibt es einen deutschen Broker, bei dem man aus einem Dollarkonto heraus traden kann?

      Ausländische Broker helfen mir nicht, weil ich die Abrechnung der Abgeltungssteuer nicht selber machen möchte.

      Vielen Dank
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.01.15 10:30:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.684.953 von Kara-ben-nemsi am 03.01.15 08:57:44Hast Du denn die Übersicht, was Du als Marge für den Währungstausch beszahlen musst?
      Ich meine, irgendwann wirst Du ja Deine Dollars in Euros tauschen MÜSSEN oder wollen. Dann fällt die auch an. Ist halt nur zeitverschoben.
      Wie wärs denn, mal zu schauen, welcher Broker billig US-Orders anbietet? Ich weiss ja nicht, wie heftig Du tradest, aber benk bietet z.B. eine Auslands-Flat mit max. 20 US-Trades für 45,99 pro Monat. Das macht 2,30€ Provision pro Trade. Ich denke mal, mit solche einer Gebühr dürftest Du die Marge für den Währungstausch doch weitgehend raus haben. EUR/USD geht auch immer noch, denke ich. Da ist z.B. EUR/BRL um Welten teurer.

      Gruß
      s.
      Avatar
      schrieb am 03.01.15 12:36:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.684.953 von Kara-ben-nemsi am 03.01.15 08:57:44Die Problematik bei einem deutschen Broker ist die, dass die Abgeltungssteuer immer in EUR berechnet und abgeführt werden muss. Eine Abführung bspw. in USD ist nicht möglich, da die Steuerbehörden ja kein Währungsrisiko haben wollen ;)

      In der Regel liegt die Devisenmarge zwischen 2 und 4 Pips bei den Brokern...Die comdirect schlägt beim Kauf / Verkauf via Währungskonto 1% Marge auf, was sehr viel ist. Insofern ist der Vorschlag von stupidgame mit mybenk sehr gut, da das Gesamtpaket aus Ordergebühr + Devisenkonvertierung unschlagbar günstig ist.
      Avatar
      schrieb am 03.01.15 15:35:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      Danke für eure Hilfe,

      bei Comdirect liegen zwischen Verkauf und Kauf 0,006 Dollars. Hab mal bei Wikipedia nachgeschaut. Das wären 60 Pips. 30 pro Trade
      Bei meinem letzten Deal hab ich ca 65 Euro Ordergebühren gehabt, aber 310 Euro an der Währung verloren.
      Das geht so auf keinen Fall.

      Wenn Trend_investor Recht hat, dann werd ich mal unbedingt andere Broker anfragen. 2 bis 3 pips wäre für mich mehr als ok.

      Vielen
      Dank
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.01.15 15:44:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich war gerade mal bei mybenk auf der webseite. die nehmen auch 0,0035 pro trade.
      da ist die comdirect mit 0,003 ja sogar noch besser.

      vielleicht muss ich einfach die grossen amiaktien mehr in deutschland kaufen.
      bei den kleineren bleibt mir dann nichts anderes übrig als diese spanne zu bezahlen....

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      Avatar
      schrieb am 03.01.15 15:48:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      oder hab ich mich da irgendwo verrechnet??
      Avatar
      schrieb am 03.01.15 16:16:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.686.819 von Kara-ben-nemsi am 03.01.15 15:35:12
      Zitat von Kara-ben-nemsi: Bei meinem letzten Deal hab ich ca 65 Euro Ordergebühren gehabt, aber 310 Euro an der Währung verloren.

      Also wenn das Deine durchschnittlichen Ordergrößen sind - ich schätze mal über 60k€ - dann musst Du Dir wohl in der Tat was anderes einfallen lassen. Ich bin so von im Schnitt 10k ausgegangen.
      Im Grunde brauchst Du da tatsächlich einen Broker mit Multiwährungskonto.
      Ich trade eher selten drüben. Eigentlich nur wenn, dann in Sondersituationen, und dann lohnt es sich trotz der hohen Kosten. (Z.B. Crossborder Arbitrage)
      In Deutschland bekommt man nach meiner Erfahrung während der US-Handelszeit gute Spreads auf Tradegate oder bei Baader - auch bei L&S sicher... das kann ich da nicht so beurteilen, da mein Broker keine Pushkurse für L&S bietet. Bei den Börsenplätzen ist IMO wohl ab 15:30 München der günstigste.
      Allerdings hat man beim traden in D kaum die Chance unten in BID-Nähe mal was abzufischen. Wenn man was haben will, muss man in aller Regel schon den ASK bezahlen. Bei halbwegs noch mittelgroßen Werten aber nicht das Problem. Allerhöchstens bei Nebenwerten.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.01.15 22:31:27
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.687.026 von stupidgame am 03.01.15 16:16:26
      Zitat von stupidgame: Allerdings hat man beim traden in D kaum die Chance unten in BID-Nähe mal was abzufischen. Wenn man was haben will, muss man in aller Regel schon den ASK bezahlen. Bei halbwegs noch mittelgroßen Werten aber nicht das Problem. Allerhöchstens bei Nebenwerten.


      Der Ask ist mir aber oft nicht gross genug. Und der Spread wirkt auf mich auch meist eher abschreckend. Ich bin auch ziemlich altmodisch: Ich handle lieber mit anderen Endkunden als mit Maklern. Sind mir immer zuviele Leute zusätzlich, die an mir Geld verdienen wollen.

      Ich hab mit der Comdirect telefoniert: Ab dem Sommer plant die Comdirect das Handeln vom Währungskonto anzubieten.
      Vielleicht interessant für die, die in der gleichen Lage sind, wie ich.....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.01.15 10:59:09
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.721.133 von Kara-ben-nemsi am 07.01.15 22:31:27Comdirect war verständnisvoll und entgegenkommend. Ich handle jetzt mit einer etwas besseren Spanne.

      Aber wie gesagt: Ein Dollarkonto mit Handelsmöglichkeit ist in der Planung. Ist aber noch nicht sicher ob es realisiert wird.
      Avatar
      schrieb am 10.10.15 09:10:23
      Beitrag Nr. 10 ()
      Dollarkonto bei Comdirect gibt es jetzt.

      Super Sache!!


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